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Donnerstag, 08. Oktober 2020 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Bundesinnenminister Horst Seehofer hat sich optimistisch gezeigt, dass eine Reform der jahrelang blockierten EU-Asylpolitik gelingen kann.

Nach jahrelangen ergebnislosen Debatten über eine Verkleinerung des Deutschen Bundestags hat die grosse Koalition gegen den Widerstand der Opposition eine Wahlrechtsreform durchgesetzt.

Bei neuen schweren Kämpfen in der Konfliktregion Berg-Karabach im Südkaukasus hat es am Donnerstag wieder Tote und Verletzte gegeben. Nach Angaben des armenischen Verteidigungsministeriums wurde auch die Kathedrale der Stadt Schuscha beschossen.

Frankreich hat wegen der alarmierenden Corona-Lage für vier weitere Städte die höchste Corona-Warnstufe ausgerufen. Diese "maximale Alarmstufe" gelte ab Samstag in Lille, Grenoble, Lyon und Saint-Étienne, kündigte Gesundheitsminister Olivier Véran am Donnerstagabend an.

Bei neuen schweren Kämpfen in der Konfliktregion Berg-Karabach im Südkaukasus hat es am Donnerstag wieder Tote und Verletzte gegeben. Nach Angaben des armenischen Verteidigungsministeriums wurde auch die Kathedrale der Stadt Schuscha beschossen. Dabei seien zwei russische Journalisten schwer verletzt worden. Der Zustand von einem der beiden sei kritisch. Die Armee veröffentlichte Bilder von grösseren Schäden an dem Gotteshaus.

Frankreich hat wegen der alarmierenden Corona-Lage für vier weitere Städte die höchste Corona-Warnstufe ausgerufen. Diese "maximale Alarmstufe" gelte ab Samstag in Lille, Grenoble, Lyon und Saint-Étienne, kündigte Gesundheitsminister Olivier Véran am Donnerstagabend an. Die Situation im Land verschlechtere sich weiter, warnte der Minister. Er zeigte sich beunruhigt über die Situation in den Pariser Krankenhäusern. Gleichzeitig will der Staat unter den Corona-Einschränkungen leidende Branchen noch stärker finanziell unterstützen.

In Berlin soll am Freitag ein von Linken besetztes Haus geräumt werden. Die Szene ruft zu gewaltsamem Widerstand auf. Grüne und Linke versuchten bis zuletzt, die Räumung des Hauses zu verhindern.

Der aserbaidschanische Staatskonzern Socar teilt in den sozialen Medien Kriegspropaganda gegen Armenien. In der Schweiz betreibt er die Tankstellenshops von Migrolino. Die Armenier sind ausser sich. Ein Nationalrat fordert die Migros bereits auf, die Kooperation zu beenden.

In Chur sind rund 300 Personen nach dem Besuch eines Partylokals in der Vergnügungsmeile Welschdörfli in Quarantäne geschickt worden. Ein Partygänger war laut Angaben des Kantons positiv auf das Coronavirus getestet worden.

Der Öl- und Gasriese Socar umwirbt gern die Welt. Auch in der Schweiz macht das aserbaidschanische Staatsunternehmen Geschäfte, mit Tankstellen und im Handel. Wer es lenkt, bleibt unklar.

US-Präsident Donald Trump will wegen einer Änderung des Formats nicht am zweiten TV-Duell mit seinem Herausforderer Joe Biden in der kommenden Woche teilnehmen. Der Wechsel zu einem virtuellen Format sei "inakzeptabel", sagte Trump am Donnerstag in einem Interview des Fernsehsenders Fox Business.

Im Kampf gegen Corona hat sich die EU-Kommission Bezugsrechte für einen weiteren künftigen Impfstoff und für zusätzliche Dosen des Anti-Viren-Medikaments Remdesivir gesichert.

Nach seiner Vergiftung hat der Kremlgegner Alexej Nawalny die russischen Behörden per Video aufgefordert, Ermittlungen ernsthaft voranzutreiben.

Das zweite TV-Duell von US-Präsident Donald Trump und Herausforderer Joe Biden in der kommenden Woche soll aus Gründen des Gesundheitsschutzes nur virtuell stattfinden.

Der Emissionshandel in Deutschland soll im nächsten Jahr mit einem fixen CO2-Preis von 25 Euro pro Tonne starten. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Bundestag am Donnerstag mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD sowie der Grünen.

In Spanien ist die umstrittene Zwangsabriegelung des Corona-Hotspots Madrid durch die Zentralregierung von der Justiz gekippt worden.

Die Corona-Infektionszahlen der Slowakei steigen drastisch an. Am Donnerstag wurden mit 1037 Neuinfektionen erstmals die 1000er-Marke übertroffen.

Die Alpen sollen an der nächsten Landesausstellung in der Schweiz im Brennpunkt stehen. Fünf Kantone sollen nach den Vorstellungen eines Fördervereins den Kern des Projekts der Alpen-Expo 2027+ bilden.

Der Kanton Tessin reagiert auf die in den letzten Tagen stark gestiegenen Corona-Fallzahlen. Ab Freitagabend müssen Clubs, Diskotheken und Tanzlokale schliessen.

Die schwarze Fliege landet auf dem Silberhaar, als hätte sie ein Magnet angezogen. Plötzlich ist sie da - und fliegt auch erst mal nicht wieder weg. US-Vizepräsident Mike Pence sprach gerade von einer "grossen Beleidigung" und macht eine rhetorische Pause. Von der Fliege scheint er keine Notiz zu nehmen - anders als zahlreiche Zuschauer und Kommentatoren der einzigen TV-Debatte zwischen Pence und der demokratischen Vize-Kandidatin Kamala Harris vor der US-Wahl am 3. November. Die Aufmerksamkeit für die Fliege zeugt davon, wie unaufgeregt das Duell am Mittwochabend war.

Die sechs Männer sollen laut Angaben der US-Bundespolizei FBI ihr Komplott gegen die Gouverneurin von Michigan, Gretchen Whitmer, bereits im Sommer geplant haben.

Im jahrelangen Streit um die Flüchtlingspolitik der EU sollen die jüngsten Vorschläge der Kommission Brücken bauen. Beim ersten Stimmungstest für den neuen Asyl- und Migrationspakt zeigt sich: Die Fronten zwischen den Mitgliedstaaten bleiben verhärtet.

Jovo Martinovic, ein prominenter montenegrinischer Investigativ-Journalist, wird zum zweiten Mal verurteilt. Doch es bleiben grosse Zweifel, ob das Urteil unbefangen gefällt wurde.

Gesundheitsminister Spahn schlägt besorgte Töne an, denn die Zahl der Infizierten hat sich rasch erhöht. Das öffentliche Leben könnte wieder eingeschränkt werden. Der Virologe Hendrik Streeck spricht hingegen von willkürlichen Grenzwerten und warnt vor einer einseitigen Betrachtung.

Ein neuer Untersuchungsbericht der britischen Datenschutzbehörde entkräftet viele Vorwürfe, die gegen die Datenanalysefirma vor zwei Jahren erhoben wurden.

Im Gegensatz zu der TV-Debatte von Trump und Biden lief die Debatte der Vizepräsidentschaftskandidaten fundiert und diszipliniert ab.

Der Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan um die Region Nagorni Karabach ist aufgrund jahrelanger innenpolitischer Fehler der beiden Staaten erneut ausgebrochen. Er zeigt aber auch, wie sich weltpolitisch Gewichte verschieben und dies zur Eskalation beiträgt.

Am Mittwoch haben Vizepräsident Mike Pence und Kamala Harris, Kandidatin der Demokraten für das Vizepräsidium, in Salt Lake City (Utah) vor laufender Kamera debattiert. 90 Minuten lang stritten die beiden – doch viel Neues gab es nicht.

In Grodno sah sich das Regime zu einem beispiellosen Dialog mit der Opposition gezwungen. Doch inzwischen ist das Tauwetter vorbei. Mit perfiden Repressionsmitteln rächt sich der Staat.

Seit Jahren liegt vor der jemenitischen Küste der mit über einer Million Barrel Erdöl beladene Supertanker «Safer». Er kann jederzeit explodieren oder auseinanderbrechen, doch die Kriegsparteien können sich nicht auf eine Lösung einigen.

Es gibt Leute, die sagen, die Regierung habe geradezu dazu eingeladen. Zwar gibt es mehr Tests, doch Verdachtsfälle warten bis zu zehn Tage auf das Ergebnis. Kein Wunder, dass Paris wieder als Corona-Hotspot gilt.

Italiens Regierung will die Blockade gegen Migranten und die Bestrafung von Seenotrettern beenden.

Die Proteste in dem zentralasiatischen Land reissen nicht ab. Es liegt am Parlament, mit der Wahl eines neuen Regierungschefs den Absturz ins Chaos zu verhindern.

Die Landwirtschaft ist neben dem Tourismus der wichtigste Erwerbszweig im Gliedstaat Montana. Doch sie leidet unter Trumps Handelsstreit mit China. Unsere USA-Korrespondentin berichtet aus einer Ranch im Westen Montanas.

Dieses Jahr werden so viele Amerikaner per Brief wählen wie noch nie. Trump versucht, zumindest seine eigenen Anhänger davon abzuhalten, und hat dabei vielleicht auch die Wahlnacht im Blick.

Seit Beginn der Epidemie sind in der Schweiz und in Liechtenstein nach Angaben des Bundesamts für Gesundheit 58 881 Personen positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden, 1791 Infizierte sind gestorben.

Im «billigen» Schweden einzukaufen ist für viele Norweger aus dem relativ grenznahen Grossraum Oslo attraktiv. Die enorme Nachfrage hat riesige Shoppingcenter mitten im Wald entstehen lassen. Nun macht die Pandemie diesem Geschäftsmodell einen Strich durch die Rechnung.

Die WHO misst der Übertragung des Coronavirus durch kleine Schwebeteilchen keine grosse Bedeutung bei. Jetzt melden sich Aerosolforscher zu Wort – mit Kritik und konkreten Empfehlungen für die kalte Jahreszeit.

Eine Mischung aus Neugier und Berufsethos lässt einen norwegischen Ingenieur einen sensationellen Fund machen: das letzte nicht gefundene Wrack eines grossen Kriegsschiffs vom deutschen Überfall auf Norwegen im Zweiten Weltkrieg. Es handelt sich um den Kreuzer «Karlsruhe», der im April 1940 Kristiansand angriff.

Am 15. August 1945 kapitulierte das japanische Kaiserreich, obwohl das kontinentale Imperium Tokios noch fast intakt war. Die Waffen schwiegen in Asien danach noch lange nicht.

Viel Platz, wenige Menschen, kaum Regulierungen – Montana sei der «letzte beste Ort» zum Leben, glauben die Einheimischen. Und Montana ist auch Trumpland. Ein Besuch bei der Basis des Präsidenten.

Der amerikanische Präsident ist erkrankt, möglicherweise schwer. Statt die besten Ärzte des Landes in Ruhe ihre Arbeit machen zu lassen, wird die Krankheit zum Gegenstand wilder Spekulationen und Inszenierungen. Etwas mehr Zurückhaltung täte allen gut.

Im Kampf gegen die Pandemie können die Mitgliedstaaten nahezu beliebig viel Geld ausgeben. Doch von dieser Ausnahmeregelung nach der Krise wieder wegzukommen, wird extrem schwierig.

Der Umgang mit dem Verkehr spaltet die Wiener und sorgt im Wahlkampf für Spannungen in der rot-grünen Regierungskoalition. Wie die Stadt ihre ambitionierten Ziele umsetzen will, bleibt unklar.

Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen hat bestätigt, dass Alexei Nawalny mit einem chemischen Kampfstoff vergiftet wurde. Moskaus Diplomaten schiessen scharf zurück.

In wenigen Tagen läuft das vor zwei Jahren unterzeichnete Abkommen zwischen Peking und dem Vatikan ab. Washington will nicht, dass die katholische Kirche dieses Abkommen verlängert.

Der amerikanische Präsident will seine Truppen Hals über Kopf aus Afghanistan abziehen. Eine militärische Notwendigkeit dafür besteht nicht. Aber Trump sitzt offensichtlich die Angst vor der Abwahl im Nacken.

Trotz Aufregung um einen Whistleblower ist die Bedrohungsanalyse des Ministeriums für Inlandsicherheit erschienen. Prominent sind darin ein Land und eine politische Strömung vertreten, mit denen sich Präsident Trump regelmässig schwertut.

Mit Wort und Tat hat der amerikanische Präsident deutlich gemacht, dass er die Erkrankung an Covid-19 überwunden haben will. Derweil gab seine Sprecherin bekannt, sie habe sich auch angesteckt.

Über den Gesundheitszustand des amerikanischen Präsidenten Trump herrscht weiter Verwirrung. Statt gewissenhaft zu informieren, setzt sich sein Leibarzt als schönrednerischer «Spin Doctor» in Szene.

Was heute vollmundig als «historisch» bezeichnet wird, ist in einem Jahr vielleicht schon vergessen. Wie sein Cousin, der Superlativ, erfreut sich dieses abgegriffene Wort jedoch einer ungebrochenen Beliebtheit. So kann nun auch die NZZ auf etwas wahrhaft Historisches hinweisen.

Jeder USA-Ferienreisende kennt das charakteristische Hupen der amerikanischen Züge. Das Geräusch verfolgt einen bisweilen selbst in die entlegene Natur.

Das kleine Belgien hat elf Millionen Einwohner und fast sechs Millionen Personenautos. Kein Wunder, dass im Strassenverkehr der Stresspegel ständig steigt. Aber nun vermeldet die Statistikbehörde des Landes einen kleinen Lichtblick.

Nach langem Tauziehen gibt Brüssel endlich den Zahn von Patrice Lumumba heraus. Es ist das Einzige, was vom kongolesischen Freiheitshelden noch übrig ist, der 1961 mithilfe Belgiens und des amerikanischen Geheimdiensts CIA ermordet wurde.

Untersuchungen des Abwassers haben ergeben, dass in London mehr Kokain konsumiert wird als in Barcelona, Amsterdam und Berlin zusammen. Nun ruft der Bürgermeisterkandidat der Konservativen zum Kampf gegen die Epidemie auf – mit einer unkonventionellen Idee.

Die Internationale Atomenergieagentur hat die undankbare Aufgabe, mit beschränkten Mitteln gegen den Missbrauch von Atomtechnologie anzukämpfen. Ihr Generaldirektor Rafael Grossi ist noch kein Jahr im Amt und hat bereits seine erste grosse Krise hinter sich.

Unter Erdogan ist die Türkei zu einem aussenpolitischen Akteur geworden, der ernst genommen werden muss. Ihre Rivalität mit Regionalmächten wie den Emiraten und Saudiarabien bestimmt immer mehr die Konfliktlinien in der Region.

Vor einem Jahr schlug in Tripolis das Herz der libanesischen Revolution. Nun sehen viele nur noch einen hochriskanten Ausweg: Sie flüchten in Booten nach Zypern. Eine Mutter erzählt, wie sie dabei ihr Baby verlor.

Hatice Cengiz wurde infolge des grausamen Mords an ihrem Verlobten Jamal Khashoggi vor zwei Jahren unerwartet auf die Weltbühne geworfen. Seither kämpft die Türkin für Gerechtigkeit und hat dem Image von Mohammed bin Salman schwer zugesetzt.

Die mittlerweile annullierte Parlamentswahl hat im zentralasiatischen Staat zu einem Volksaufstand geführt. Der Präsident ist noch im Amt, aber seine Macht ist infrage gestellt. Viele wollen einen politischen Generationenwechsel, könnten jedoch gerade das Gegenteil bekommen.

Von einer indopazifischen Nato ist der Quad – der informelle Zusammenschluss Indiens, Japans, Australiens und der USA – noch weit entfernt. Doch zumindest besteht die Absicht, gemeinsam gegen China vorzugehen.

Mehr als sechs Millionen Inder sind mit Sars-CoV-2 infiziert, Tendenz schnell steigend. Weil die Behörden der Lage nicht mehr gewachsen sind, hat eine Heerschar von Freiwilligen die Sache selbst in die Hand genommen.

Die renommierte Universität ist zum Zentrum des Protests gegen Thailands Regierung und Monarchie geworden. Ihre Geschichte ist vorbelastet: Bereits dreimal endeten Studentenbewegungen dort in einem Blutbad.

In Russland wird die Rolle der Geschichte immer wichtiger für die Politik. Das gilt ganz besonders für die Deutung des Sieges im Zweiten Weltkrieg. Die Vergangenheit ist das einzige Vereinende quer durch die Generationen und Schichten.

Opfer, Täter, Sieger: Wie Menschen das Kriegsende vor 75 Jahren erlebt haben, war in jedem Land anders. Hier erzählen Betroffene ihre Geschichte - aus Deutschland, der Schweiz, Polen und anderen Orten.

Im Ringen um den Thron hat der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman einen Onkel und einen Cousin verhaftet. Überraschend ist dies nicht: Blutige Familienfehden haben dem Königreich auch früher schon zu schaffen gemacht.

Vor 100 Jahren endete mit der Evakuation der Tschechoslowakischen Legion aus Wladiwostok eine der erstaunlichsten Operationen der Militärgeschichte. Fast 60 000 Mann schlugen sich von Osteuropa bis an den Pazifik durch – obwohl es sie eigentlich genau in die umgekehrte Richtung zog.

Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.

Boris Johnson kommt zwar parteiinternen Kritikern entgegen, bleibt aber gegenüber Brüssel auf Konfrontationskurs. Will er der EU in den Brexit-Freihandelsgesprächen Konzessionen abringen? Oder plant er ganz bewusst den harten Bruch mit der EU und eine Annäherung an die USA?

Der schwerkranke Nawalny ist nach einem stundenlangen Flug aus Sibirien am Samstagvormittag in der Universitätsklinik eingetroffen. Dort wird er nun von deutschen Ärzten versorgt. Sein Zustand ist nach Angaben von Vertrauten sehr besorgniserregend.