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Montag, 05. Oktober 2020 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nach nur drei Nächten im Krankenhaus wird der mit dem Coronavirus infizierte US-Präsident Donald Trump aus dem Krankenhaus entlassen.

Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.

Die meisten Umfragen sehen Donald Trump klar hinter seinem Konkurrenten Joe Biden im Rennen um das Weisse Haus - doch es gibt einen Faktor, der für den Präsidenten spricht

«Fühle mich besser als vor 20 Jahren»: Der Präsident verlässt das Spital – obwohl sich im Weissen Haus die Ansteckungen mehren.

Fast neun Monate nach dem Berliner Libyen-Gipfel haben die Teilnehmer ihr Versprechen erneuert, die Einmischung von aussen in den Bürgerkrieg in dem nordafrikanischen Land zu beenden.

Knapp vier Tage nach US-Präsident Donald Trump ist die Sprecherin des Weissen Hauses, Kayleigh McEnany, positiv auf das Coronavirus getestet worden.

Guatemalas Präsident Alejandro Giammattei hat sich nach eigenen Angaben von der Krankheit Covid-19 erholt.

Im Deutschen Bundestag gilt von Dienstag an eine Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.

Nach der Parlamentswahl in dem zentralasiatischen Land Kirgistan ist es zu Ausschreitungen mit der Polizei gekommen. Auf Fotos und Videos kirgisischer Medien war am Montag zu sehen, wie Demonstranten über den Zaun des Parlamentsgebäudes in der Hauptstadt Bischkek kletterten. Die Sicherheitskräfte setzten demnach Wasserwerfer, Tränengas und Blendgranaten gegen die Menschenmenge ein. Beobachter sprachen von mehreren Tausend Demonstranten. Sie hatten zuvor friedlich gegen den Wahlausgang demonstriert.

Während Donald Trumps Ärzteteam ein rosiges Bild zeichnet, sind Experten beunruhigt. Die massive Behandlung des US-Präsidenten deute auf eine schwere Covid-19-Erkrankung hin.

Ein Mitarbeiter von Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der Regierungschef sowie Vizekanzler Werner Kogler seien am vergangenen Mittwoch das letzte Mal mit dem Mitarbeiter in Kontakt gewesen, teilte das Kanzleramt am Montag mit.

Das Europaparlament plant die Einrichtung eines neuen Journalistenpreises. Die Auszeichnung soll nach der vor rund drei Jahren ermordeten maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia benannt werden und investigative journalistische Arbeit auszeichnen, hiess es am Montag aus dem EU-Parlament.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die Türkei dazu aufgerufen, für Deeskalation in der Konfliktregion Berg-Karabach im Südkaukasus zu sorgen.

Bei der Parlamentswahl in dem zentralasiatischen Land Kirgistan hat es nach Angaben internationaler Wahlbeobachter Manipulationen gegeben.

Der mit Corona infizierte US-Präsident Donald Trump hat seine Aktivität auf Twitter wieder hochgefahren. Am frühen Montagmorgen setzte er innerhalb von einer Stunde insgesamt 18 Tweets ab, 16 davon innerhalb einer halben Stunde.

Wegen der sehr angespannten Corona-Lage in Paris bleiben in der französischen Hauptstadt Bars ab Dienstag für mindestens zwei Wochen geschlossen. Restaurants könnten geöffnet bleiben, wenn sie sich an verschärfte Hygieneregeln hielten, sagte der Pariser Polizeipräfekt Didier Lallement am Montag.

Den diesjährigen Nobelpreis für Physiologie oder Medizin erhalten Harvey J. Alter, Michael Houghton und Charles M. Rice. Sie werden für die Entdeckung des Hepatitis C-Virus geehrt.

Bei den neuen Massenprotesten in Belarus (Weissrussland) gegen den autoritären Staatschef Alexander Lukaschenko sind nach offiziellen Angaben mehr als 300 Demonstranten festgenommen worden.

Ermittler in Deutschland werten den Angriff auf einen jüdischen Studenten vom Sonntag vor einer Hamburger Synagoge nach ersten Erkenntnissen als versuchten Mord - mutmasslich aus Judenhass.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich in Corona-Quarantäne begeben. Sie sei darüber informiert worden, dass sie vergangenen Dienstag bei einem Termin mit einer Person war, die am Sonntag positiv auf das Coronavirus getestet worden sei, schrieb von der Leyen am Montag auf Twitter.

Mit Wort und Tat hat der amerikanische Präsident deutlich gemacht, dass er die Erkrankung an Covid-19 überwunden haben will. Derweil gab seine Sprecherin bekannt, sie habe sich auch angesteckt.

Im «billigen» Schweden einzukaufen ist für viele Norweger aus dem relativ grenznahen Grossraum Oslo attraktiv. Die enorme Nachfrage hat riesige Shoppingcenter mitten im Wald entstehen lassen. Nun macht die Pandemie diesem Geschäftsmodell einen Strich durch die Rechnung.

Grossbritannien verlässt Ende 2020 nach einer Übergangsphase den EU-Binnenmarkt und die Zollunion. Ohne Anschlussvertrag zum Brexit droht ein harter wirtschaftlicher Bruch mit Zöllen und weiteren Handelshürden. Um dies zu verhindern, wird momentan weiter über ein Handelsabkommen verhandelt.

Die renommierte Universität ist zum Zentrum des Protests gegen Thailands Regierung und Monarchie geworden. Ihre Geschichte ist vorbelastet: Bereits dreimal endeten Studentenbewegungen dort in einem Blutbad.

Medizinische Fachleute wundern sich, dass der amerikanische Präsident möglicherweise bereits am Montag aus dem Spital entlassen werden soll. Das passt schlecht zur bisherigen Behandlung und wäre mit Risiken verbunden – nicht zuletzt für Trumps Mitarbeiter.

Schlechte Koordination und fehlendes medizinisches Personal führen in Madrid zu einer neuen Corona-Welle. In Italien hingegen kann sich das Virus nicht mehr so schnell ausbreiten. Was machen die Italiener besser als die Spanier?

Frankreichs Präsident hat dem «islamistischen Separatismus» den Kampf angesagt. Den Zuständen gegenzusteuern, die sich in manchen Quartieren über lange Zeit hin entwickelt haben, ist richtig. Es wird aber nicht einfach werden.

Die jesidischen Frauen, die die IS-Verbrechen überlebt haben, mussten fürchten, von ihrer eigenen Gemeinschaft verstossen zu werden. Der höchste jesidische Geistliche, der Baba Sheikh, verhinderte dies. Sein Tod hinterlässt eine grosse Lücke.

Wird das Urteil bestätigt, müssen die Kraftwerksbetreiberin und die Regierung den Betroffenen höhere Entschädigungen zahlen. Weitere Fälle sind hängig.

Joe Biden liegt einen Monat vor den US-Wahlen in den Umfragen vor Donald Trump – aber noch ist nichts entschieden. Wir zeigen in diesem Erklärstück auf, wie wichtige «Swing States» in der Vergangenheit gewählt haben und was für Trump und was für Biden spricht.

Über den Gesundheitszustand des amerikanischen Präsidenten Trump herrscht weiter Verwirrung. Statt gewissenhaft zu informieren, setzt sich sein Leibarzt als schönrednerischer «Spin Doctor» in Szene.

Ermittler in Deutschland werten den Angriff auf einen jüdischen Studenten vom Sonntag vor einer Hamburger Synagoge nach ersten Erkenntnissen als versuchten Mord – mutmasslich «antisemitisch motiviert».

Bricht Grossbritannien den Brexit-Vertrag, könnte dies dazu führen, dass Irland den EU-Binnenmarkt mit Grenzkontrollen schützen muss. Der irische EU-Experte Daniel Keohane erklärt, welche Folgen eine solche Eskalation hätte und warum sie Dublin ins Dilemma stürzen würde.

Dieses Jahr werden so viele Amerikaner per Brief wählen wie noch nie. Trump versucht, zumindest seine eigenen Anhänger davon abzuhalten, und hat dabei vielleicht auch die Wahlnacht im Blick.

In Kalifornien, Oregon und Washington wüten Feuer in historischem Ausmass – dabei hat die eigentliche «Hochsaison» für Waldbrände noch nicht einmal begonnen.

Die WHO misst der Übertragung des Coronavirus durch kleine Schwebeteilchen keine grosse Bedeutung bei. Jetzt melden sich Aerosolforscher zu Wort – mit Kritik und konkreten Empfehlungen für die kalte Jahreszeit.

Wieso tut er das?

Zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie haben weltweit wieder junge Aktivisten für mehr Klimaschutz demonstriert. Doch selbst in Städten wie Berlin fiel der Protest deutlich kleiner aus als früher.

Eine Mischung aus Neugier und Berufsethos lässt einen norwegischen Ingenieur einen sensationellen Fund machen: das letzte nicht gefundene Wrack eines grossen Kriegsschiffs vom deutschen Überfall auf Norwegen im Zweiten Weltkrieg. Es handelt sich um den Kreuzer «Karlsruhe», der im April 1940 Kristiansand angriff.

Am 15. August 1945 kapitulierte das japanische Kaiserreich, obwohl das kontinentale Imperium Tokios noch fast intakt war. Die Waffen schwiegen in Asien danach noch lange nicht.

Trumps Leibarzt verbreitete Zuversicht und unterstrich, es gehe dem Präsidenten ausgezeichnet. Später gab der Stabschef im Weissen Haus aber zu, dass das erheblich geschönt war.

Die permanente Eskalation in der amerikanischen Politik birgt für den Publizisten David French das Risiko, dass es zu einer neuen Sezession kommt. Er bietet Heilmittel an, die im gegenwärtigen Klima geradezu utopisch wirken: Föderalismus, Umsicht, Moral und Tugendhaftigkeit.

Papst Franziskus hat am Samstag in der italienischen Pilgerstadt Assisi die erste Enzyklika seit 5 Jahren unterschrieben. In dem Lehrschreiben geht es um globale Gerechtigkeit und den Zusammenhalt der Menschen.

Die Region Nagorni Karabach im Südkaukasus bezeichnet sich zwar als unabhängigen Staat. Aber sie ist eng mit der Politik in Armenien verwoben. Die dortige Gesellschaft rückt angesichts der Bedrohung durch Aserbaidschan zusammen.

Sanktionen gegen Weissrussland, Zuckerbrot und Peitsche für die Türkei: Der EU-Rat hat gehandelt. Doch um die Sprache der Macht zu lernen, sollte die EU das Konsensprinzip aufweichen.

Die Staats- und Regierungschefs haben nach einer wochenlangen Blockade den Weg für Sanktionen gegen Weissrussland freigegeben. Zypern zog sein Veto zurück. Auch gegen die Türkei stehen Sanktionsdrohungen im Raum. Zugleich wurde Erdogan allerdings ein üppiges Angebot gemacht.

Dass es dort brennt, ist normal – aber nicht so. Freiwillige und Anwohner versuchen zu retten, was es noch zu retten gibt.

Der amerikanische Präsident hat im Verlauf der Corona-Pandemie angebliche Normalität zelebriert und büsst nun dafür. Die Folgen seiner Infektion sind noch nicht absehbar.

Das erste TV-Duell von Präsident Trump gegen Joe Biden war keine Debatte über politische Vorhaben. Wer «gewonnen» hat, ist unter solchen Umständen eine etwas groteske Frage.

Ein Verlierer der TV-Debatte zwischen Trump und Biden steht fest: Er heisst Chris Wallace. Zumindest darüber scheinen sich die Anhänger beider Kontrahenten einig zu sein. Der Moderator schaffte es nicht, das Streitgespräch in geordnete Bahnen zu lenken.

Was heute vollmundig als «historisch» bezeichnet wird, ist in einem Jahr vielleicht schon vergessen. Wie sein Cousin, der Superlativ, erfreut sich dieses abgegriffene Wort jedoch einer ungebrochenen Beliebtheit. So kann nun auch die NZZ auf etwas wahrhaft Historisches hinweisen.

Jeder USA-Ferienreisende kennt das charakteristische Hupen der amerikanischen Züge. Das Geräusch verfolgt einen bisweilen selbst in die entlegene Natur.

Das kleine Belgien hat elf Millionen Einwohner und fast sechs Millionen Personenautos. Kein Wunder, dass im Strassenverkehr der Stresspegel ständig steigt. Aber nun vermeldet die Statistikbehörde des Landes einen kleinen Lichtblick.

Nach langem Tauziehen gibt Brüssel endlich den Zahn von Patrice Lumumba heraus. Es ist das Einzige, was vom kongolesischen Freiheitshelden noch übrig ist, der 1961 mithilfe Belgiens und des amerikanischen Geheimdiensts CIA ermordet wurde.

Untersuchungen des Abwassers haben ergeben, dass in London mehr Kokain konsumiert wird als in Barcelona, Amsterdam und Berlin zusammen. Nun ruft der Bürgermeisterkandidat der Konservativen zum Kampf gegen die Epidemie auf – mit einer unkonventionellen Idee.

Mitarbeiter der Weltgesundheitsorganisation und anderer internationaler Organisationen sollen in Kongo-Kinshasa während der Ebola-Epidemie von 2018 bis 2020 im grossen Stil Frauen sexuell ausgebeutet haben.

Ankara scheint an einer Deeskalation des Konflikts um Nagorni Karabach kein Interesse zu haben. Innenpolitisch lässt sich mit der Parteinahme für Aserbaidschan punkten. Aussenpolitisch lauern grosse Gefahren.

Um strategische Unabhängigkeit zu erreichen, setzt die Türkei zunehmend auf eigene Rüstungstechnologie. Sicherheitspolitisch autark ist das Land aber noch lange nicht.

Von der vollmundigen Entscheidung, im Jahr 2020 die westafrikanische Einheitswährung CFA durch den von Frankreich unabhängigen Eco zu ersetzen, ist nichts übrig geblieben. Jenseits der wohlfeilen antikolonialen Rhetorik wäre eine solche Reform komplex und hindernisreich.

Im asiatischen Hochgebirgsland Kirgistan sind heute bis 16 Uhr 00 MESZ die Wahllokale geöffnet. Die Ex-Sowjetrepublik galt lange als Insel der Demokratie inmitten autoritärer Staaten in Zentralasien. Zuletzt wurde das Land mit einer Kultur der Nomaden doch immer wieder von Skandalen erschüttert.

Seit 1979 herrscht Krieg in Afghanistan. Hunderttausende Afghanen wurden getötet. Es ist an der Zeit, dass die Taliban und die afghanischen Eliten das Schicksal des geschundenen Landes in die eigenen Hände nehmen.

Dieses Jahr feiert China seinen Nationalfeiertag zurückhaltender als sonst. Doch die Losung ist klar: Das Virus ist besiegt. So sieht sich China heute mächtiger denn je.

Indiens Leihmütter geraten im Kulturkampf zwischen die Fronten. Für andere Paare Kinder zu gebären, soll künftig nicht mehr entgeltlich sein. Aktivisten werfen der Regierungspartei BJP frauenfeindliche Motive vor.

In Russland wird die Rolle der Geschichte immer wichtiger für die Politik. Das gilt ganz besonders für die Deutung des Sieges im Zweiten Weltkrieg. Die Vergangenheit ist das einzige Vereinende quer durch die Generationen und Schichten.

Opfer, Täter, Sieger: Wie Menschen das Kriegsende vor 75 Jahren erlebt haben, war in jedem Land anders. Hier erzählen Betroffene ihre Geschichte - aus Deutschland, der Schweiz, Polen und anderen Orten.

Im Ringen um den Thron hat der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman einen Onkel und einen Cousin verhaftet. Überraschend ist dies nicht: Blutige Familienfehden haben dem Königreich auch früher schon zu schaffen gemacht.

Vor 100 Jahren endete mit der Evakuation der Tschechoslowakischen Legion aus Wladiwostok eine der erstaunlichsten Operationen der Militärgeschichte. Fast 60 000 Mann schlugen sich von Osteuropa bis an den Pazifik durch – obwohl es sie eigentlich genau in die umgekehrte Richtung zog.

Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.

Boris Johnson kommt zwar parteiinternen Kritikern entgegen, bleibt aber gegenüber Brüssel auf Konfrontationskurs. Will er der EU in den Brexit-Freihandelsgesprächen Konzessionen abringen? Oder plant er ganz bewusst den harten Bruch mit der EU und eine Annäherung an die USA?

Der schwerkranke Nawalny ist nach einem stundenlangen Flug aus Sibirien am Samstagvormittag in der Universitätsklinik eingetroffen. Dort wird er nun von deutschen Ärzten versorgt. Sein Zustand ist nach Angaben von Vertrauten sehr besorgniserregend.