Im Streit mit der Türkei über Erdgasvorkommen im östlichen Mittelmeer haben die EU-Staaten am Donnerstag stundenlang um eine gemeinsame Linie gerungen.
Nach der ersten Fernsehdebatte steht Donald Trump mit dem Rücken zur Wand. Selbst Verbündete üben leise Kritik an seiner Darbietung.
Der demokratische Präsidentschaftskandidat setzt alles daran, programmatische Grundsatzdebatten auf die Zeit nach dem Wahltag am 3. November zu verschieben.
Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.
Paris droht wegen der angespannten Corona-Lage die Schliessung der Bars und Restaurants. In der französischen Hauptstadt und den Vorstädten habe sich die Situation zuletzt rapide verschlechtert, sagte Frankreichs Gesundheitsminister Olivier Véran am Donnerstag.
Griechenland und die Türkei haben sich auf einen Mechanismus zur Vermeidung militärischer Zwischenfälle im östlichen Mittelmeer geeinigt.
Zwei Vergewaltigungen empören viele Menschen in Indien. Einige fordern den Tod der Täter, Premier Modi will eine harte Bestrafung. Die Opfer waren Frauen der tiefsten Kaste.
Die wochenlange Blockade der geplanten EU-Sanktionen gegen Unterstützer des belarussischen Machthabers Alexander Lukaschenko soll nach Vorstellungen von EU-Ratspräsident Charles Michel bei dem an diesem Donnerstag beginnenden EU-Gipfel gelöst werden.
Die Präsidenten der USA, Russlands und Frankreichs haben in einer gemeinsamen Erklärung die militärische Gewalt in der Konfliktregion Berg-Karabach im Süden des Kaukasus verurteilt.
Der Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages zur Pkw-Maut-Affäre hat am Donnerstag Vertreter der ursprünglich vorgesehenen Betreiber als Zeugen angehört. Im Lauf des Tages soll auch Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) vernommen werden.
Nach der chaotischen TV-Debatte zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem Herausforderer Joe Biden hat sich Moderator Chris Wallace enttäuscht über das Ergebnis gezeigt. "Für mich selber, aber viel wichtiger, ich bin enttäuscht für das Land, weil es ein viel nützlicherer Abend hätte werden können", sagte Wallace am Mittwoch der "New York Times".
Angesichts des Erdgaskonflikts im östlichen Mittelmeer beraten die EU-Staats- und Regierungschefs am Donnerstag bei einem EU-Sondergipfel (15.00 Uhr) in Brüssel über den weiteren Umgang mit der Türkei. Verknüpft mit dem Thema sind auch geplante Sanktionen gegen Verantwortliche für Wahlfälschung und Gewalt in Belarus (Weissrussland), die bislang durch Zypern blockiert werden.
Wenn es in den USA zu Protesten kommt, tauchen häufig bewaffnete Milizen auf, die für Ordnung sorgen – so sagen sie es zumindest. Dabei berufen sich die Gruppen auf die lange Geschichte der Bürgermilizen. Doch die einstige Instanz für Ruhe und Ordnung wurde zum Problem.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Alternativen Nobelpreise werden Menschenrechtskämpfer aus dem Iran und Belarus mit der renommierten Auszeichnung geehrt.
Knapp zwei Wochen nach Beginn eines Lockdowns hat die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Israel einen Rekord erreicht. Das Gesundheitsministerium teilte am Donnerstag mit, am Vortag seien 8919 neue Fälle registriert worden.
Nach seiner Vergiftung hat der Kremlgegner Alexej Nawalny in einem "Spiegel"-Interview den russischen Präsidenten Wladimir Putin für die Tat verantwortlich gemacht.
Der venezolanische Oppositionspolitiker Henrique Capriles hat seine Teilnahme an der umstrittenen Parlamentswahl in Venezuela an eine Verschiebung der im Dezember geplanten Wahl geknüpft.
Nach dem chaotischen TV-Duell mit seinem Herausforderer Joe Biden hat sich US-Präsident Donald Trump zum Sieger der ersten Debatte vor der Präsidentschaftswahl erklärt. "Wir haben die Debatte gestern Abend nach jedem Massstab mühelos gewonnen", sagte der Republikaner am Mittwoch im Garten des Weissen Hauses. Mit Blick auf Biden - der am 3. November für die Demokraten in die Wahl zieht - sagte Trump: "Ich denke, dass er sehr schwach war. Er sah schwach aus, er jammerte." Trump sagte, er wolle auch die nächsten zwei TV-Debatten gegen Biden bestreiten. Sollte sein Herausforderer nicht teilnehmen wollen, sei das dessen Entscheidung.
Facebook, das weltgrösste Online-Netzwerk, geht vor den US-Wahlen schärfer gegen Werbung vor, die von Wahlmanipulation spricht oder sich gegen bestimmte Wahlmethoden richtet.
Der öffentliche Sender hätte sich profilieren können mit der Übertragung der Debatte aus den USA. SRF scheiterte aber kläglich.
Die US-Regierung wird wohl an den Leaks des Whistleblowers verdienen. Snowden habe gegen seine Verpflichtung verstossen, die Veröffentlichungen seiner Memoiren zur Freigabe vorlegen zu lassen.
Laut dem UNO-Generalsekretär bekämen Frauen die Auswirkungen des Virus deutlich stärker zu spüren als Männer. Spanische Hauptstadt weist höchste Fallzahlen in Europa auf. Internationale News im Ticker.
Verkehrsminister Andreas Scheuer kämpft um sein politisches Überleben. Der CSU-Politiker muss den Vorwurf entkräften, den Bundestag belogen zu haben.
Hatice Cengiz wartete vor dem Konsulat, als ihr Verlobter Jamal Khashoggi bestialisch getötet wurde. Sie fordert Gerechtigkeit – für die sich auch die Schweiz einsetzen müsse.
Enrique Tarrio ist begeistert von Trumps Botschaft an seine «Proud Boys», eine faschistoide Schlägertruppe. Denn der Präsident hat sie öffentlich zur Kampfbereitschaft aufgerufen.
Die EU-Kommission leitet rechtliche Schritte gegen das umstrittene britische Binnenmarktgesetz ein. Die Reaktion aus London kommt zügig – und ist wenig überraschend.
Der Rektor der Grossen Moschee von Paris beklagt, dass gerade die jüngeren Muslime sich aus der Gesellschaft zurückzögen. Der Staat habe viele Problemviertel einfach aufgegeben. Nun muss Macron antworten.
Die EU-Kommission sieht Rechtsstaat und Medienfreiheit in einigen Mitgliedstaaten in Gefahr. Der Konflikt zwischen Ungarns autoritärem Premier Viktor Orban, seinen Nachahmern und den Nettozahlern im Club könnte die EU zerreissen.
Die Türkei lehnt die Beteiligung Russlands, der USA und Frankreichs an der Suche nach einer Friedenslösung in dem Konflikt um die Kaukasus-Region ab.
Wegen Änderungen am Brexit-Vertrag leitet die Europäische Union rechtliche Schritte gegen Grossbritannien ein.