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Sonntag, 20. September 2020 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die junge Anwältin Mariel Colón will den Chef des Sinaloa-Kartells aus dem Gefängnis holen. Sein Vertrauen gewann sie schon beim ersten Treffen.

Im Kampf gegen die steigenden Corona-Zahlen verhängen immer mehr Städte und Departements in Frankreich strengere Regeln. Internationale News im Ticker.

Auf griechischen Inseln werden Flüchtlinge schlecht behandelt, um andere Flüchtlinge abzuschrecken. Ein führender Migrationsexperte fordert die sofortige Evakuierung.

Für unbekanntere Gebiete ist die Corona-Krise eine Chance, mit nachhaltigen Konzepten Gäste anzulocken. Auch Reisende tragen mit jeder Buchung eine Verantwortung für die weitere Entwicklung.

Nach dem Tod von Ruth Bader Ginsburg können die Republikaner noch vor der Präsidentschaftswahl eine konservative Richterin an den Supreme Court zu entsenden. Ein Mann spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Die Oppositionspartei versucht den Schwung aus den Umfragen zu nutzen. Umstritten ist die Pandemiebekämpfung. Die Regierung plant strenge Strafen bei Verstössen gegen die Massnahmen.

In Thailand fordern Zehntausende einen demokratischen Wandel und mehr Rechte.

Vor dem Supreme Court in Washington nehmen die Menschen Abschied von Ruth Bader Ginsburg. Der Kampf um die Nachfolge der Richterin hat bereits begonnen.

Ruth Bader Ginsburg hat den Kollegen am Supreme Court deren Ignoranz beim Thema Gleichberechtigung nicht übel genommen. Stattdessen hat sie geduldig versucht, sie fortzubilden – oder, wenn man ehrlich ist: sie zu erziehen.

Aus Rache am brutalen Vorgehen der Sicherheitskräfte haben Unbekannte persönliche Informationen ins Netz gestellt. Sollten die Verhaftungen weitergehen, werde man weitere sensible Daten veröffentlichen.

Dem amerikanischen Onlineportal Buzzfeed zugespielte, vertrauliche Unterlagen der US-Regierung werfen ein Licht auf die geringe Wirksamkeit von Geldwäscherei-Vorschriften.

Beide Parteien stellen die Präsidentenwahl in schrillen Tönen als Schicksalswahl dar. Der Tod der Supreme-Court-Richterin Ginsburg und die Frage nach ihrer Nachfolge lässt die Wellen jetzt noch höher schlagen.

In Weissrussland zogen erneut Zehntausende durch die Strassen. Festnahmen und unzimperliche Einsatzkräfte schüchtern sie nicht ein. Das Land steckt im politischen Patt. Das Treffen mit Präsident Putin hat das sogar noch verstärkt.

Die Linke geht in den Regionalwahlen etlichen Niederlagen entgegen. Die angeschlagenen Cinque Stelle hoffen auf einen Referendumserfolg: Die Verkleinerung des Parlaments dürfte gelingen.

Die USA trauern um die verstorbene Richterin Ruth Bader Ginsburg, und die Nachbesetzung ihres Postens wird zum Wahlkampfthema. Präsident Trump hat bereits konkrete Vorstellungen.

Der Tod Ruth Bader Ginsburgs rückt den Kampf um die politische Ausrichtung des Supreme Court ins Zentrum des Wahlkampfs. Präsident Trump erhält ein wichtiges Argument für seine Wiederwahl – die Republikaner könnten aber auch sehr viel verlieren.

Im Streit zwischen Griechenland und der Türkei um Erdgasfelder im Mittelmeer wird die EU herausgefordert. Es ist ein Test, in dem sie sich als aussenpolitischer Akteur bewähren kann. Die Chancen stehen nicht schlecht.

Sie war eine erfolgreiche Kämpferin für die Gleichstellung von Frauen in den USA und die bekannteste Richterin am Supreme Court. Als Idol des progressiven Amerika wurde Ruth Bader Ginsburg im hohen Alter zum Star der Populärkultur.

Die FDP verirrt sich inhaltlich zusehends. Anstatt ihr liberales Profil zu schärfen, kuschelt sie mit dem Zeitgeist. Der Berliner Parteitag war dafür ein tristes Beispiel.

Ein Jahr vor der Bundestagswahl hat FDP-Chef Christian Lindner seinen Generalsekretär ausgewechselt. Volker Wissing soll die Partei als Bollwerk gegen die «Staatswirtschaft» der grossen Koalition aus dem Umfragetief führen. Die Begeisterung hielt sich in Grenzen.

Die legendäre Richterin Ruth Bader Ginsburg ist am Freitag im Alter von 87 Jahren gestorben. In der Schlussphase des Wahlkampfes um das Weisse Haus wird damit die Zusammensetzung des Obersten Gerichts der USA erneut ein Thema.

Der Feiertag der Liberalen wurde im Faschismus abgeschafft. Seither ist er nicht in den Kalender zurückgekehrt.

Coronavirus, Rassismus und Polizeigewalt und nun auch verheerende Waldbrände. Portland in den USA erlebt derzeit eine ganze Reihe von Krisen auf einmal. Unsere US-Korrespondentin berichtet vor Ort.

Einiges war kontrovers an diesem Parteitag: Donald Trump drängte jeden Abend ins Scheinwerferlicht und nutzte das Weisse Haus als Kulisse. Den umstrittensten Auftritt hatte US-Aussenminister Pompeo. Die stärkste Rede kam dagegen von Melania Trump. Die Analyse von USA-Korrespondentin Marie-Astrid Langer.

Das Tagebuch der Journalistinnen und Journalisten auf den Aussenposten der NZZ.

Der Wirkstoff des Roten Sonnenhuts wird oft gegen Erkältungen eingesetzt. Ob er eine Sars-CoV-2-Infektion beim Menschen verhindern kann, bleibt aber trotz ermutigenden Laborversuchen offen.

Infizierte Menschen stecken Nerze an, erkrankte Tiere übertragen das Coronavirus wiederum auf Menschen, wie eine neue Studie aus den Niederlanden zeigt. Mittlerweile grassiert das Virus auf Pelzfarmen in mindestens vier Ländern.

Eine Mischung aus Neugier und Berufsethos lässt einen norwegischen Ingenieur einen sensationellen Fund machen: das letzte nicht gefundene Wrack eines grossen Kriegsschiffs vom deutschen Überfall auf Norwegen im Zweiten Weltkrieg. Es handelt sich um den Kreuzer «Karlsruhe», der im April 1940 Kristiansand angriff.

Am 15. August 1945 kapitulierte das japanische Kaiserreich, obwohl das kontinentale Imperium Tokios noch fast intakt war. Die Waffen schwiegen in Asien danach noch lange nicht.

Bei der Präsidentschaftswahl im November fordert der Demokrat Joe Biden den republikanischen Amtsinhaber Donald Trump heraus. Ein Überblick über den Stand in den Umfragen, das Wahlsystem und die wichtigsten «Swing States».

Die Besorgnis über die Präsidentschaftswahl in Amerika wächst. Es gibt berechtigte Zweifel daran, ob das rechtliche Fundament einem Frontalangriff einer tief polarisierten Gesellschaft widerstehen könnte.

Aus der Wut über die Betrügereien und Gewalttaten des Regimes wächst in Weissrussland nach Jahrzehnten der Diktatur eine Bürgergesellschaft. Die Opposition äussert sich in ganz unterschiedlichen Formen – mit Ideenreichtum, Frechheit und Witz.

Mehr als tausend Flüchtlinge leben über eine Woche nach den verheerenden Feuern in Moria noch immer auf der Strasse. Unter ihnen ist auch der Afghane Abdul Azim Sultani, der bereits über drei Jahre in Deutschland lebte.

Der amerikanische Präsident will Österreich für sein Forstmanagement loben und versteigt sich zu abenteuerlichen Behauptungen. Das sorgt für viel Schmäh im Netz – eigentlich zu Unrecht.

Nach dem Auffliegen rechtsextremer Chat-Gruppen bei der nordrhein-westfälischen Polizei erklärt Herbert Reul, der Innenminister des deutschen Bundeslandes, das Problem unterschätzt zu haben.

Umfragen deuten darauf hin, dass die Linkspartei MAS von Evo Morales bei der Präsidentschaftswahl wieder an die Macht zurückkehren dürfte. Die konservative Rechte bündelt jetzt ihre Kräfte.

Der Konflikt zwischen dem paraguayischen Staat und einer linken Guerillagruppe spitzt sich zu. Seit über einer Woche befindet sich ein ehemaliger Vizepräsident von Paraguay in der Gefangenschaft von Rebellen. Es handelt sich offenbar um einen Racheakt.

Proteste gegen Polizeigewalt bringen Portland seit Monaten in die Schlagzeilen, nun setzen neben Corona auch noch katastrophale Waldbrände der Stadt zu. Ein Besuch im Herzen des linken Widerstandes.

Der Staat ist in den Augen des obersten Strafverfolgers in den USA in erster Linie der Präsident. Darum geniesst der Schutz seines Chefs für William Barr höchste Priorität. Er lässt sich auch bereitwillig in den Wahlkampf einspannen.

Die Zahl der Corona-Infizierten nimmt in Frankreich exponentiell zu. Die Regierung verzichtet aber vorerst auf zentralstaatlich verordnete Einschränkungen. Das kommt nur bedingt gut an.

Rudy Giuliani suchte nach belastendem Material gegen Joe Biden, um seinem Mandanten Donald Trump zu helfen. Er wandte sich unwissentlich auch an einen russischen Agenten. Nun hat Washington Sanktionen gegen diesen verhängt und lässt damit die Kampagne gegen Biden schlecht aussehen.

Eine Ampel soll den Bürgerinnen und Bürgern auf einen Blick die Gefahrenlage vermitteln und Gegenmassnahmen definieren. So neutral, wie sie dargestellt, ist sie aber nicht – schon gar nicht in Zeiten stark steigender Neuinfektionen.

Mit der Regenzeit beginnt in Indien die Zeit der Monsun-Krankheiten: Die Malaria- und Denguefälle nehmen zu. Städtische Schädlingsbekämpfer machen Jagd auf Moskitos, doch die Corona-Pandemie hat dieses Jahr ihre Aufmerksamkeit lange auf andere Probleme gelenkt.

Taiwan heisst offiziell eigentlich Republik China. Das erzeugt international immer wieder Verwirrung, gerade in Corona-Zeiten. Die Regierung will deshalb nicht nur den Namen der Fluggesellschaft China Airlines ändern.

Mit der Gesundheitskrise hat die Protestbewegung ihre Kundgebungen ausgesetzt. Zugleich geht das Regime mit harter Hand gegen Kritiker und Journalisten vor.

Mohammed Hussein Roble übernimmt das Amt des Ministerpräsidenten in Somalia. Sein Vorgänger musste nach einem Misstrauensvotum Ende Juli überraschend gehen.

Die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft setzt der malischen Militärregierung ein Ultimatum, um die Staatsspitze mit Zivilisten zu besetzen. Es wird befürchtet, dass die Putschisten nach dem Sturz von Präsident Keita die Herrschaft übernehmen wollen.

Nach dem Rücktritt des libyschen Ministerpräsidenten Fayez al-Sarraj dürfen die Europäer nicht einfach hinnehmen, dass die Türkei oder Russland über Libyens Geschicke bestimmen. Dafür ist das Land am anderen Rand des Mittelmeers zu wichtig.

Die USA schicken an die Gedenkfeier für den früheren Präsidenten Lee Teng-hui einen hohen Beamten nach Taiwan. Dabei geht es um mehr als Ehrerbietung. Peking reagiert entsprechend pikiert.

Zum ersten Mal bestätigen zwei Soldaten öffentlich die gezielte Tötung von Rohingya durch die burmesische Armee. Die Geständnisse könnten im laufenden Verfahren gegen Burma verwendet werden.

Acht Jahre zog er als Kabinettssekretär von Ministerpräsident Shinzo Abe im Hintergrund die Fäden. Nun hat die Regierungspartei LDP Yoshihide Suga zum Parteipräsidenten gewählt – damit wird er automatisch auch Regierungschef.

Die islamistischen Taliban und die afghanische Regierung haben am Samstag erstmals direkte Friedensgespräche aufgenommen. Die Taliban, die wieder grosse Teile des Landes beherrschen, sollen laut dem Chefunterhändler der Regierung, Abdullah Abdullah, «akzeptieren, dass es keine militärische Lösung gibt».

In Russland wird die Rolle der Geschichte immer wichtiger für die Politik. Das gilt ganz besonders für die Deutung des Sieges im Zweiten Weltkrieg. Die Vergangenheit ist das einzige Vereinende quer durch die Generationen und Schichten.

Opfer, Täter, Sieger: Wie Menschen das Kriegsende vor 75 Jahren erlebt haben, war in jedem Land anders. Hier erzählen Betroffene ihre Geschichte - aus Deutschland, der Schweiz, Polen und anderen Orten.

Im Ringen um den Thron hat der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman einen Onkel und einen Cousin verhaftet. Überraschend ist dies nicht: Blutige Familienfehden haben dem Königreich auch früher schon zu schaffen gemacht.

Vor 100 Jahren endete mit der Evakuation der Tschechoslowakischen Legion aus Wladiwostok eine der erstaunlichsten Operationen der Militärgeschichte. Fast 60 000 Mann schlugen sich von Osteuropa bis an den Pazifik durch – obwohl es sie eigentlich genau in die umgekehrte Richtung zog.

Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.

Die Verhandlungen über ein Brexit-Freihandelsabkommen sind blockiert, das Risiko steigt, dass die Brexit-Übergangsfrist Anfang Januar 2021 ohne Nachfolgeregelung zu Ende geht. Beide Seiten scheinen vor diesem Szenario nicht mehr zurückzuschrecken.

Der schwerkranke Nawalny ist nach einem stundenlangen Flug aus Sibirien am Samstagvormittag in der Universitätsklinik eingetroffen. Dort wird er nun von deutschen Ärzten versorgt. Sein Zustand ist nach Angaben von Vertrauten sehr besorgniserregend.