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Freitag, 18. September 2020 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Schweiz baut in Lesbos ein Wasserversorgungssystem, um die Menschen in der Krise zu entlasten. Bereits am Donnerstagabend wurde das Flüchtlingslager Kara Tepe mit fliessendem Wasser versorgt.

Die Besorgnis über die Präsidentschaftswahl in Amerika wächst. Es gibt berechtigte Zweifel daran, ob das rechtliche Fundament einem Frontalangriff einer tief polarisierten Gesellschaft widerstehen könnte.

Mehr als tausend Flüchtlinge leben über eine Woche nach den verheerenden Feuern in Moria noch immer auf der Strasse. Unter ihnen ist auch der Afghane Abdul Azim Sultani, der bereits über drei Jahre in Deutschland lebte.

Der Konflikt zwischen dem paraguayischen Staat und einer linken Guerillagruppe spitzt sich zu. Seit über einer Woche befindet sich ein ehemaliger Vizepräsident von Paraguay in der Gefangenschaft von Rebellen. Es handelt sich offenbar um einen Racheakt.

Proteste gegen Polizeigewalt bringen Portland seit Monaten in die Schlagzeilen, nun setzen neben Corona auch noch katastrophale Waldbrände der Stadt zu. Ein Besuch im Herzen des linken Widerstandes.

Kurz vor seiner Vergiftung war der russische Oppositionelle Alexei Nawalny in Nowosibirsk unterwegs. Politik von unten soll die «Hauptstadt Sibiriens» verändern – und auch ein Angriff auf den Kreml sein.

Nach dem Rücktritt des libyschen Ministerpräsidenten Fayez al-Sarraj dürfen die Europäer nicht einfach hinnehmen, dass die Türkei oder Russland über Libyens Geschicke bestimmen. Dafür ist das Land am anderen Rand des Mittelmeers zu wichtig.

Die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft setzt der malischen Militärregierung ein Ultimatum, um die Staatsspitze mit Zivilisten zu besetzen. Es wird befürchtet, dass die Putschisten nach dem Sturz von Präsident Keita die Herrschaft übernehmen wollen.

Kann man sich die japanische Kunst und Kultur ohne die Poesie des Stempels vorstellen? Alle werktätigen Menschen tragen einen solchen mit sich herum – zum Zweck einer Unterschrift. Sein Nutzen ist schon früher geschrumpft, nun könnte er bald ganz überflüssig sein.

Der amerikanische Präsident will Österreich für sein Forstmanagement loben und versteigt sich zu abenteuerlichen Behauptungen. Das sorgt für viel Schmäh im Netz – eigentlich zu Unrecht.

Der Staat ist in den Augen des obersten Strafverfolgers in den USA in erster Linie der Präsident. Darum geniesst der Schutz seines Chefs für William Barr höchste Priorität. Er lässt sich auch bereitwillig in den Wahlkampf einspannen.

Nach dem Auffliegen rechtsextremer Chat-Gruppen bei der nordrhein-westfälischen Polizei erklärt Herbert Reul, der Innenminister des deutschen Bundeslandes, das Problem unterschätzt zu haben.

Coronavirus, Rassismus und Polizeigewalt und nun auch verheerende Waldbrände. Portland in den USA erlebt derzeit eine ganze Reihe von Krisen auf einmal. Unsere US-Korrespondentin berichtet vor Ort.

Einiges war kontrovers an diesem Parteitag: Donald Trump drängte jeden Abend ins Scheinwerferlicht und nutzte das Weisse Haus als Kulisse. Den umstrittensten Auftritt hatte US-Aussenminister Pompeo. Die stärkste Rede kam dagegen von Melania Trump. Die Analyse von USA-Korrespondentin Marie-Astrid Langer.

Im Kampf um das Präsidentenamt hat Joe Biden einen Gegensatz zu sich auf das Podium geholt. Kamala Harris bringt Stärken mit, die Joe Biden fehlen. Und die vor allem während der Corona-Krise wertvoll sind.

Das Tagebuch der Journalistinnen und Journalisten auf den Aussenposten der NZZ.

Der Wirkstoff des Roten Sonnenhuts wird oft gegen Erkältungen eingesetzt. Ob er eine Sars-CoV-2-Infektion beim Menschen verhindern kann, bleibt aber trotz ermutigenden Laborversuchen offen.

Infizierte Menschen stecken Nerze an, erkrankte Tiere übertragen das Coronavirus wiederum auf Menschen, wie eine neue Studie aus den Niederlanden zeigt. Mittlerweile grassiert das Virus auf Pelzfarmen in mindestens vier Ländern.

Eine Mischung aus Neugier und Berufsethos lässt einen norwegischen Ingenieur einen sensationellen Fund machen: das letzte nicht gefundene Wrack eines grossen Kriegsschiffs vom deutschen Überfall auf Norwegen im Zweiten Weltkrieg. Es handelt sich um den Kreuzer «Karlsruhe», der im April 1940 Kristiansand angriff.

Am 15. August 1945 kapitulierte das japanische Kaiserreich, obwohl das kontinentale Imperium Tokios noch fast intakt war. Die Waffen schwiegen in Asien danach noch lange nicht.

Anstatt im Kampf gegen das Coronavirus am gleichen Strang wie die Pandemie-Experten seiner Regierung zu ziehen, sät der amerikanische Präsident erneut Verwirrung. Er zieht den Nutzen von Masken in Zweifel und verspricht einen Impfstoff noch in diesem Jahr, obwohl der CDC-Chef diesen Zeitplan für unrealistisch hält.

Bei einem Besuch in Kalifornien macht Präsident Trump klar, dass für ihn nicht der Klimawandel, sondern eine schlechte Forstwirtschaft die Ursache für die Waldbrände ist. Tatsächlich ist die Lage jedoch komplexer.

Boris Johnson kommt zwar parteiinternen Kritikern entgegen, bleibt aber gegenüber Brüssel auf Konfrontationskurs. Will er der EU in den Brexit-Freihandelsgesprächen Konzessionen abringen? Oder plant er ganz bewusst den harten Bruch mit der EU und eine Annäherung an die USA?

Österreich und seine östlichen Nachbarländer sind glimpflich durch die erste Welle gekommen. Doch nun fällt der Anstieg der Fallzahlen umso steiler aus – mit Folgen für die Politik.

Eine der schönsten Städte der Welt droht zum Grosshotel ohne Einwohner zu verkümmern. Der Städteplaner Sergio Pascolo entwirft Gegenstrategien für die Lagunenstadt.

Die Lage ist in allen fünf Flüchtlingslagern in der Ägäis katastrophal. Einem Transfer der Lagerbewohner aufs Festland wird die Regierung in Athen dennoch kaum zustimmen.

Mit dem Bekenntnis, dass er den syrischen Machthaber Bashar al-Asad schon 2017 töten lassen wollte, widerlegte Trump in einem Fernsehinterview seine eigenen Aussagen zu Attentatsplänen gegen Asad aus dem Jahr 2019.

Ewige Ausgangssperre und trotzdem explodierende Corona-Zahlen. Immer mehr Argentinier sind müde ob der Situation im Land, damit wächst auch die Kritik an Präsident Alberto Fernández. Von der vorübergehenden Einigkeit ist nicht mehr viel zu spüren, das Land ist polarisiert wie eh und je.

Vertreter Israels, der Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrains haben im Weissen Haus Verträge über die Normalisierung ihrer Beziehungen unterzeichnet. Was genau drinsteht und was sie bewirken können, ist noch unklar.

Die Corona-Pandemie stellt die amerikanischen Hochschulen vor riesige Herausforderungen. Ein Besuch an der Universität Berkeley, wo dieses Jahr alle Vorlesungen virtuell stattfinden.

Die Zahl der Corona-Infizierten nimmt in Frankreich exponentiell zu. Die Regierung verzichtet aber vorerst auf zentralstaatlich verordnete Einschränkungen. Das kommt nur bedingt gut an.

Rudy Giuliani suchte nach belastendem Material gegen Joe Biden, um seinem Mandanten Donald Trump zu helfen. Er wandte sich unwissentlich auch an einen russischen Agenten. Nun hat Washington Sanktionen gegen diesen verhängt und lässt damit die Kampagne gegen Biden schlecht aussehen.

Eine Ampel soll den Bürgerinnen und Bürgern auf einen Blick die Gefahrenlage vermitteln und Gegenmassnahmen definieren. So neutral, wie sie dargestellt, ist sie aber nicht – schon gar nicht in Zeiten stark steigender Neuinfektionen.

Mit der Regenzeit beginnt in Indien die Zeit der Monsun-Krankheiten: Die Malaria- und Denguefälle nehmen zu. Städtische Schädlingsbekämpfer machen Jagd auf Moskitos, doch die Corona-Pandemie hat dieses Jahr ihre Aufmerksamkeit lange auf andere Probleme gelenkt.

Taiwan heisst offiziell eigentlich Republik China. Das erzeugt international immer wieder Verwirrung, gerade in Corona-Zeiten. Die Regierung will deshalb nicht nur den Namen der Fluggesellschaft China Airlines ändern.

Mohammed Hussein Roble übernimmt das Amt des Ministerpräsidenten in Somalia. Sein Vorgänger musste nach einem Misstrauensvotum Ende Juli überraschend gehen.

Mit dem Rücktritt von Fayez al-Sarraj bietet sich die Chance auf einen Neustart in dem tief gespaltenen Land. Doch die Hürden für eine Einigung zwischen den rivalisierenden Parteien und ihren ausländischen Alliierten sind hoch.

Teheran und Washington stehen sich seit der Islamischen Revolution 1979 in erbitterter Feindschaft gegenüber. Mit der Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani Anfang Januar hat sich der Konflikt noch weiter verschärft.

Léopold Sédar Senghor war zugleich Poet, Gelehrter und erster Präsident Senegals. Aber sein Erbe wird kontrovers diskutiert, und selbst sein Geburtsort ist umstritten. Sein Leibwächter und weitere Weggefährten erinnern sich.

Die USA schicken an die Gedenkfeier für den früheren Präsidenten Lee Teng-hui einen hohen Beamten nach Taiwan. Dabei geht es um mehr als Ehrerbietung. Peking reagiert entsprechend pikiert.

Zum ersten Mal bestätigen zwei Soldaten öffentlich die gezielte Tötung von Rohingya durch die burmesische Armee. Die Geständnisse könnten im laufenden Verfahren gegen Burma verwendet werden.

Acht Jahre zog er als Kabinettssekretär von Ministerpräsident Shinzo Abe im Hintergrund die Fäden. Nun hat die Regierungspartei LDP Yoshihide Suga zum Parteipräsidenten gewählt – damit wird er automatisch auch Regierungschef.

Die islamistischen Taliban und die afghanische Regierung haben am Samstag erstmals direkte Friedensgespräche aufgenommen. Die Taliban, die wieder grosse Teile des Landes beherrschen, sollen laut dem Chefunterhändler der Regierung, Abdullah Abdullah, «akzeptieren, dass es keine militärische Lösung gibt».

In Russland wird die Rolle der Geschichte immer wichtiger für die Politik. Das gilt ganz besonders für die Deutung des Sieges im Zweiten Weltkrieg. Die Vergangenheit ist das einzige Vereinende quer durch die Generationen und Schichten.

Opfer, Täter, Sieger: Wie Menschen das Kriegsende vor 75 Jahren erlebt haben, war in jedem Land anders. Hier erzählen Betroffene ihre Geschichte - aus Deutschland, der Schweiz, Polen und anderen Orten.

Im Ringen um den Thron hat der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman einen Onkel und einen Cousin verhaftet. Überraschend ist dies nicht: Blutige Familienfehden haben dem Königreich auch früher schon zu schaffen gemacht.

Vor 100 Jahren endete mit der Evakuation der Tschechoslowakischen Legion aus Wladiwostok eine der erstaunlichsten Operationen der Militärgeschichte. Fast 60 000 Mann schlugen sich von Osteuropa bis an den Pazifik durch – obwohl es sie eigentlich genau in die umgekehrte Richtung zog.

Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.

Die Verhandlungen über ein Brexit-Freihandelsabkommen sind blockiert, das Risiko steigt, dass die Brexit-Übergangsfrist Anfang Januar 2021 ohne Nachfolgeregelung zu Ende geht. Beide Seiten scheinen vor diesem Szenario nicht mehr zurückzuschrecken.

Der schwerkranke Nawalny ist nach einem stundenlangen Flug aus Sibirien am Samstagvormittag in der Universitätsklinik eingetroffen. Dort wird er nun von deutschen Ärzten versorgt. Sein Zustand ist nach Angaben von Vertrauten sehr besorgniserregend.

Wann immer Deutschland allein Flüchtlinge aufnimmt, schadet es seinem Ziel einer «europäischen Lösung».

Während des kommenden Karnevals wird es im deutschen Bundesland keine grösseren Veranstaltungen geben. Internationale News im Ticker.

Trotz aller Verhinderungsversuche von mehreren Seiten hat Swetlana Tichanowskaja auf internationaler Bühne die Gewalt in ihrer Heimat angeprangert. Derwail hat sich der ukrainische Innenminister zu der einen und anderen Aussage hinreissen lassen.

Die Topanwältin tritt aus Protest als Sonderbeauftragte Grossbritanniens für Pressefreiheit zurück. Hintergrund ist das umstrittene Binnenmarktgesetz der britischen Regierung.

Der britische Premier könnte sich verkalkuliert haben: Bricht London den Brexit-Vertrag mit der EU, wird der US-Kongress auf Druck der irischen Lobby einen Freihandelsvertrag mit Grossbritannien ablehnen.

In Madrid füllen sich die Intensivbetten mit Covid-19-Patienten, in weiteren Städten Europas nehmen die Infektionszahlen zu. Die Regierungen verschärfen ihre Schutzmassnahmen.

Im Fall des vergifteten russischen Oppositionellen Nawalny steigt der Druck auf die deutsche Regierung, Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Doch Nord Stream 2 dürfte es nicht treffen.

Als erstes Land der Welt verhängt Israel zum zweiten Mal den Lockdown – ausgerechnet zum Neujahrsfest. Das macht die einen schwermütig, die anderen wütend.

Keine Nation schrumpft schneller als der Inselstaat im Pazifik. Doch die drittgrösste Volkswirtschaft der Welt gesteht sich nur sehr langsam ein, dass sie sich selbst nicht genügen kann.

In arabischen Ländern leben Tausende Arbeiter aus Afrika unter unwürdigen Bedingungen in Lagern oder auf der Strasse. Für die Heimreise haben sie kein Geld, ihre Heimatländer helfen nicht.