Mitten in der Debatte über Rassismus und Diskriminierung in den USA setzt Präsident Donald Trump eine Kommission zur Förderung patriotischer Bildung ein.
Das Wahlkampfteam von Donald Trump hat Vorwürfe einer Amerikanerin zurückgewiesen, wonach der heutige US-Präsident sie 1997 gegen ihren Willen geküsst und begrapscht haben soll. Das frühere Model Amy Dorris äusserte ihre Vorwürfe in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit der britischen Zeitung "The Guardian". Die Rechtsberaterin von Trumps Wahlkampfteam, Jenna Ellis, erklärte auf Anfrage: "Die Anschuldigungen sind völlig falsch." Es handele sich um einen weiteren "erbärmlichen Versuch", Trump kurz vor der Wahl am 3. November anzugreifen.
Kurz vor Beginn eines zweiten Corona-Lockdowns in Israel hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu eine mögliche weitere Verschärfung der vorgesehenen Einschränkungen angekündigt. Netanjahu sagte am Donnerstagabend, angesichts der immer weiter steigenden Infektionszahlen könnte dies notwendig sein. "Ich denke, dass wir angesichts der Infektionslage möglicherweise keine andere Wahl haben werden, als die Beschränkungen zu verschärfen", sagte Netanjahu.
Mitten im Machtkampf in Belarus (Weissrussland) hat Staatschef Alexander Lukaschenko die Westgrenze zu den EU-Ländern Litauen und Polen geschlossen. Das sagte er am Donnerstagabend der Staatsagentur Belta zufolge in Minsk. Zudem sei der Grenzschutz in Richtung Ukraine verstärkt worden. "Wir sind gezwungen, Truppen von den Strassen abzuziehen", meinte der 66-Jährige.
Die EU-Kommission pocht weiter darauf, dass die britische Regierung umstrittene Pläne zur Änderung des gültigen Brexit-Vertrags bis Ende September zurückzieht. "Daran hat sich nichts geändert", sagte Kommissionssprecher Eric Mamer am Donnerstag auf eine Frage zum britischen Binnenmarktgesetz.
Die Ostseepipeline Nord Stream 2 ist aus Sicht von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen nicht hilfreich, um Russland zur Änderung seines Verhaltens zu bewegen. Dies sagte ihr Sprecher Eric Mamer am Donnerstag auf Nachfragen zu von der Leyens Äusserungen vom Vortag, die Verwirrung gestiftet hatten.
Nach drei Tagen hat Frankreichs ehemaliger Staatschef Valéry Giscard d'Estaing das Pariser Krankenhaus Georges Pompidou wieder verlassen. Der 94-Jährige, der von Ärzten wegen einer leichten Lungenentzündung behandelt worden war, sei nach Hause zurückkehrt, hiess es am Donnerstag in Paris aus seinem Umfeld.
Polens Präsident Andrzej Duda hat seine Tochter Kinga zu seiner Beraterin ernannt. Die 25-jährige Juristin bekomme für ihre ehrenamtliche Tätigkeit kein Gehalt, teilte Duda Mittwochabend auf Twitter mit.
Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.
Als Reaktion auf die steigenden Infektionszahlen mit dem Coronavirus limitiert Österreich die Zahl der Teilnehmer bei privaten Zusammenkünften. Bei Feiern in Gebäuden seien ab Montag nur noch zehn Personen erlaubt, sagte Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Donnerstag.
Weniger als zwei Monate vor der US-Wahl hat US-Präsident Donald Trump Zweifel daran geäussert, dass es je ein valides Ergebnis geben wird.
Fast vier Jahre nach seinem Abschied aus dem Weissen Haus will der frühere US-Präsident Barack Obama den ersten Band seiner Memoiren veröffentlichen.
Deutsche Polizeibeamte tauschen in einer Chat-Gruppe Bilder von Hitler und Flüchtlingen in Gaskammern aus. Die aufgeflogene Gruppe dürfte nur die Spitze des Eisbergs sein.
Der Kremlkritiker Alexej Nawalny ist nach Darstellung seines Teams nachweislich schon in Russland vergiftet worden, und zwar in einem Hotel in der sibirischen Stadt Tomsk. Das Gift soll ihm demnach in einer Flasche mit Mineralwasser verabreicht worden sein.
Die griechische Polizei hat am Donnerstagmorgen damit begonnen, die verbliebenen Migranten aus dem abgebrannten Flüchtlingslager Moria zu holen. Sie sollen in ein neues, provisorisches Zeltlager ziehen, das die Behörden errichtet haben. "Bisher läuft alles friedlich ab", sagte der Mainzer Arzt Gerhard Trabert, der mit einer Hilfsorganisation vor Ort ist, der Deutschen Presse-Agentur. Trabert schätzt, dass sich noch mehrere Tausend Menschen in und um das zerstörte Lager herum aufhalten.
Die Mexikaner sollen darüber abstimmen, ob mutmasslich korrupte Ex-Staatsführer wegen eines Jahrhundert-Korruptionsfalls angeklagt werden sollen. Das gabs noch nie.
US-Präsident Donald Trump hat in einem ungewöhnlichen Vorstoss den Amerikanern viel schneller eine breite Verfügbarkeit von Coronavirus-Impfstoffen versprochen als seine eigene Gesundheitsbehörde.
Nach andauernden Protesten gegen die Regierung hat der Chef der international anerkannten libyschen Regierung, Fajis al-Sarradsch, seinen Rücktritt angekündigt.
Die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen zweier Golfstaaten zu Israel wahrt nach Einschätzung von UN-Generalsekretär António Guterres die Hoffnung auf eine Lösung des Nahostkonflikts.
Die Klima-Aktivistin Greta Thunberg hat kritisch auf den Vorschlag von Kommissionschefin Ursula von der Leyen für ein ehrgeizigeres EU-Klimaziel reagiert.
Der Staat ist in den Augen des obersten Strafverfolgers in den USA in erster Linie der Präsident. Darum geniesst der Schutz seines Chefs für William Barr höchste Priorität. Er lässt sich auch bereitwillig in den Wahlkampf einspannen.
Nach dem Auffliegen rechtsextremer Chat-Gruppen bei der nordrhein-westfälischen Polizei erklärt Herbert Reul, der Innenminister des deutschen Bundeslandes, das Problem unterschätzt zu haben.
Coronavirus, Rassismus und Polizeigewalt und nun auch verheerende Waldbrände. Portland in den USA erlebt derzeit eine ganze Reihe von Krisen auf einmal. Unsere US-Korrespondentin berichtet vor Ort.
Boris Johnson kommt zwar parteiinternen Kritikern entgegen, bleibt aber gegenüber Brüssel auf Konfrontationskurs. Will er der EU in den Brexit-Freihandelsgesprächen Konzessionen abringen? Oder plant er ganz bewusst den harten Bruch mit der EU und eine Annäherung an die USA?
Die USA schicken an die Gedenkfeier für den früheren Präsidenten Lee Teng-hui einen hohen Beamten nach Taiwan. Dabei geht es um mehr als Ehrerbietung. Peking reagiert entsprechend pikiert.
Der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestags lässt aufhorchen. Seiner Auffassung nach verstösst das Gesetz gegen Hasskriminalität gegen das Grundgesetz. Die Justizministerin muss sich jetzt heiklen Fragen stellen.
Für den Wahlkampf des amerikanischen Präsidenten kommt die Unterzeichnung zweier Nahost-Abkommen wie gerufen. Trump übertreibt dabei jedoch die eigene Rolle und unterschlägt seine Misserfolge in der konfliktreichen Region.
Eine neue russische Recherche zeigt, wie eine Wasserflasche zum wichtigsten Beweismittel im Fall des vergifteten Oppositionspolitikers wurde. Die Erkenntnisse entkräften den russischen Vorwurf, dass Nawalny im Ausland vergiftet wurde.
Mit dem Rücktritt von Fayez al-Sarraj bietet sich die Chance auf einen Neustart in dem tief gespaltenen Land. Doch die Hürden für eine Einigung zwischen den rivalisierenden Parteien und ihren ausländischen Alliierten sind hoch.
Teheran und Washington stehen sich seit der Islamischen Revolution 1979 in erbitterter Feindschaft gegenüber. Mit der Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani Anfang Januar hat sich der Konflikt noch weiter verschärft.
Österreich und seine östlichen Nachbarländer sind glimpflich durch die erste Welle gekommen. Doch nun fällt der Anstieg der Fallzahlen umso steiler aus – mit Folgen für die Politik.
Léopold Sédar Senghor war zugleich Poet, Gelehrter und erster Präsident Senegals. Aber sein Erbe wird kontrovers diskutiert, und selbst sein Geburtsort ist umstritten. Sein Leibwächter und weitere Weggefährten erinnern sich.
Eine Initiative in Jerusalem sorgt dafür, dass Holocaust-Überlebende auch in Corona-Zeiten nicht vereinsamen. Doch wegen der Wirtschaftskrise bleiben Spendengelder aus.
Einiges war kontrovers an diesem Parteitag: Donald Trump drängte jeden Abend ins Scheinwerferlicht und nutzte das Weisse Haus als Kulisse. Den umstrittensten Auftritt hatte US-Aussenminister Pompeo. Die stärkste Rede kam dagegen von Melania Trump. Die Analyse von USA-Korrespondentin Marie-Astrid Langer.
Im Kampf um das Präsidentenamt hat Joe Biden einen Gegensatz zu sich auf das Podium geholt. Kamala Harris bringt Stärken mit, die Joe Biden fehlen. Und die vor allem während der Corona-Krise wertvoll sind.
Das Tagebuch der Journalistinnen und Journalisten auf den Aussenposten der NZZ.
Der Wirkstoff des Roten Sonnenhuts wird oft gegen Erkältungen eingesetzt. Ob er eine Sars-CoV-2-Infektion beim Menschen verhindern kann, bleibt aber trotz ermutigenden Laborversuchen offen.
Infizierte Menschen stecken Nerze an, erkrankte Tiere übertragen das Coronavirus wiederum auf Menschen, wie eine neue Studie aus den Niederlanden zeigt. Mittlerweile grassiert das Virus auf Pelzfarmen in mindestens vier Ländern.
Eine Mischung aus Neugier und Berufsethos lässt einen norwegischen Ingenieur einen sensationellen Fund machen: das letzte nicht gefundene Wrack eines grossen Kriegsschiffs vom deutschen Überfall auf Norwegen im Zweiten Weltkrieg. Es handelt sich um den Kreuzer «Karlsruhe», der im April 1940 Kristiansand angriff.
Am 15. August 1945 kapitulierte das japanische Kaiserreich, obwohl das kontinentale Imperium Tokios noch fast intakt war. Die Waffen schwiegen in Asien danach noch lange nicht.
Die Corona-Pandemie stellt die amerikanischen Hochschulen vor riesige Herausforderungen. Ein Besuch an der Universität Berkeley, wo dieses Jahr alle Vorlesungen virtuell stattfinden.
Die Protestierenden gegen Polizeigewalt, Ungerechtigkeit und Diskriminierung hatten eine Zeitlang die Stimmung im Land hinter sich. Das hat sich wegen Gewalt und Zerstörung inzwischen aber wieder geändert. Präsident Trump versucht, das für seinen Wahlkampf auszunutzen.
Eine der schönsten Städte der Welt droht zum Grosshotel ohne Einwohner zu verkümmern. Der Städteplaner Sergio Pascolo entwirft Gegenstrategien für die Lagunenstadt.
Die Lage ist in allen fünf Flüchtlingslagern in der Ägäis katastrophal. Einem Transfer der Lagerbewohner aufs Festland wird die Regierung in Athen dennoch kaum zustimmen.
Ursula von der Leyen hat ihre erste Rede zur Lage der Europäischen Union gehalten. Dabei blieb die deutsche EU-Kommissions-Präsidentin ihrem Politikstil treu und skizzierte mit grossen Worten die vielen Krisen und Herausforderungen, ohne allzu konkret zu werden.
In Libyen werden achtzehn italienische Fischer festgehalten. Angeblich will General Haftar sie gegen vier Libyer tauschen, die in Italien wegen Mordes und Menschenhandels hinter Gittern sitzen.
Anstatt im Kampf gegen das Coronavirus am gleichen Strang wie die Pandemie-Experten seiner Regierung zu ziehen, sät der amerikanische Präsident erneut Verwirrung. Er zieht den Nutzen von Masken in Zweifel und verspricht einen Impfstoff noch in diesem Jahr, obwohl der CDC-Chef diesen Zeitplan für unrealistisch hält.
Mit dem Bekenntnis, dass er den syrischen Machthaber Bashar al-Asad schon 2017 töten lassen wollte, widerlegte Trump in einem Fernsehinterview seine eigenen Aussagen zu Attentatsplänen gegen Asad aus dem Jahr 2019.
Ewige Ausgangssperre und trotzdem explodierende Corona-Zahlen. Immer mehr Argentinier sind müde ob der Situation im Land, damit wächst auch die Kritik an Präsident Alberto Fernández. Von der vorübergehenden Einigkeit ist nicht mehr viel zu spüren, das Land ist polarisiert wie eh und je.
Vertreter Israels, der Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrains haben im Weissen Haus Verträge über die Normalisierung ihrer Beziehungen unterzeichnet. Was genau drinsteht und was sie bewirken können, ist noch unklar.
Die Zahl der Corona-Infizierten nimmt in Frankreich exponentiell zu. Die Regierung verzichtet aber vorerst auf zentralstaatlich verordnete Einschränkungen. Das kommt nur bedingt gut an.
Rudy Giuliani suchte nach belastendem Material gegen Joe Biden, um seinem Mandanten Donald Trump zu helfen. Er wandte sich unwissentlich auch an einen russischen Agenten. Nun hat Washington Sanktionen gegen diesen verhängt und lässt damit die Kampagne gegen Biden schlecht aussehen.
Eine Ampel soll den Bürgerinnen und Bürgern auf einen Blick die Gefahrenlage vermitteln und Gegenmassnahmen definieren. So neutral, wie sie dargestellt, ist sie aber nicht – schon gar nicht in Zeiten stark steigender Neuinfektionen.
Mit der Regenzeit beginnt in Indien die Zeit der Monsun-Krankheiten: Die Malaria- und Denguefälle nehmen zu. Städtische Schädlingsbekämpfer machen Jagd auf Moskitos, doch die Corona-Pandemie hat dieses Jahr ihre Aufmerksamkeit lange auf andere Probleme gelenkt.
Taiwan heisst offiziell eigentlich Republik China. Das erzeugt international immer wieder Verwirrung, gerade in Corona-Zeiten. Die Regierung will deshalb nicht nur den Namen der Fluggesellschaft China Airlines ändern.
Nach dem Rücktritt des libyschen Ministerpräsidenten Fayez al-Sarraj dürfen die Europäer nicht einfach hinnehmen, dass die Türkei oder Russland über Libyens Geschicke bestimmen. Dafür ist das Land am anderen Rand des Mittelmeers zu wichtig.
Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate haben in Washington ihre Versöhnung mit Israel besiegelt. Präsident Trump liess sich als Friedensstifter feiern. Über den Frieden im Nahen Osten wird aber nicht mehr allein in Palästina entschieden.
Die israelische Regierung reduziert wegen der steigenden Infektionszahlen das öffentliche Leben erneut auf ein Minimum. Viele ultraorthodoxe Juden sind erbost. Denn der Schritt kommt wenige Tage vor hohen jüdischen Feiertagen.
Die Pandemie hat die syrische Oberschicht erreicht. Gemäss Medienberichten ist Mohammed Makhluf am Samstag an den Folgen des Coronavirus gestorben. Der Onkel von Präsident Asad war einer der reichsten Geschäftsmänner des Landes und eine Stütze des Regimes.
Zum ersten Mal bestätigen zwei Soldaten öffentlich die gezielte Tötung von Rohingya durch die burmesische Armee. Die Geständnisse könnten im laufenden Verfahren gegen Burma verwendet werden.
Acht Jahre zog er als Kabinettssekretär von Ministerpräsident Shinzo Abe im Hintergrund die Fäden. Nun hat die Regierungspartei LDP Yoshihide Suga zum Parteipräsidenten gewählt – damit wird er automatisch auch Regierungschef.
Die islamistischen Taliban und die afghanische Regierung haben am Samstag erstmals direkte Friedensgespräche aufgenommen. Die Taliban, die wieder grosse Teile des Landes beherrschen, sollen laut dem Chefunterhändler der Regierung, Abdullah Abdullah, «akzeptieren, dass es keine militärische Lösung gibt».
Die Golfmonarchie schliesst sich den Vereinigten Arabischen Emiraten an, die einen gleichen Beschluss vor einigen Wochen bekanntgaben. Präsident Trump kann sich als Friedensstifter im Nahen Osten inszenieren.
In Russland wird die Rolle der Geschichte immer wichtiger für die Politik. Das gilt ganz besonders für die Deutung des Sieges im Zweiten Weltkrieg. Die Vergangenheit ist das einzige Vereinende quer durch die Generationen und Schichten.
Opfer, Täter, Sieger: Wie Menschen das Kriegsende vor 75 Jahren erlebt haben, war in jedem Land anders. Hier erzählen Betroffene ihre Geschichte - aus Deutschland, der Schweiz, Polen und anderen Orten.
Im Ringen um den Thron hat der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman einen Onkel und einen Cousin verhaftet. Überraschend ist dies nicht: Blutige Familienfehden haben dem Königreich auch früher schon zu schaffen gemacht.
Vor 100 Jahren endete mit der Evakuation der Tschechoslowakischen Legion aus Wladiwostok eine der erstaunlichsten Operationen der Militärgeschichte. Fast 60 000 Mann schlugen sich von Osteuropa bis an den Pazifik durch – obwohl es sie eigentlich genau in die umgekehrte Richtung zog.
Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.
Die Verhandlungen über ein Brexit-Freihandelsabkommen sind blockiert, das Risiko steigt, dass die Brexit-Übergangsfrist Anfang Januar 2021 ohne Nachfolgeregelung zu Ende geht. Beide Seiten scheinen vor diesem Szenario nicht mehr zurückzuschrecken.
Der schwerkranke Nawalny ist nach einem stundenlangen Flug aus Sibirien am Samstagvormittag in der Universitätsklinik eingetroffen. Dort wird er nun von deutschen Ärzten versorgt. Sein Zustand ist nach Angaben von Vertrauten sehr besorgniserregend.