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Sonntag, 13. September 2020 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.

Der Multimilliardär Michael Bloomberg will einem Medienbericht zufolge den Wahlkampf von US-Präsidentschaftsbewerber Joe Biden in Florida mit mindestens 100 Millionen Dollar unterstützen. Das berichtete die "Washington Post" am Sonntag unter Berufung auf Berater des früheren New Yorker Bürgermeisters Bloomberg, der Ex-Vizepräsident Biden im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten unterlegen war.

Die CDU hat nach einer Prognose des WDR-Fernsehens die Kommunalwahlen im westdeutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen gewonnen. Die Christdemokraten kommen demnach auf 36 Prozent. Das ist etwas weniger als bei der Wahl 2014, als die CDU 37,5 Prozent erreichte.

Bei von massiven Fälschungsvorwürfen überschatteten Wahlen sind in Russland neue Gouverneure und Regionalparlamente bestimmt worden. Die Abstimmung gilt als wichtiger Stimmungstest für die Parlamentswahl im nächsten Jahr und stand unter dem Eindruck der Vergiftung des Kremlkritikers Alexej Nawalny. Die unabhängige Wahlbeobachtergruppe Golos sprach von mehr als 1000 Meldungen über mögliche Regelverstösse bei der Stimmabgabe. Mit aussagekräftigen Ergebnissen, auch zum mit Spannung erwarteten Abschneiden der Kremlpartei Geeintes Russland, wird erst am Montag gerechnet.

Tausende Ärzte, Krankenschwestern und andere Demonstranten haben am Sonntag in der belgischen Hauptstadt Brüssel mehr Geld für das Gesundheitswesen in der Coronakrise gefordert. Die Polizei zählte 4000 Teilnehmer der Demonstration in der Innenstadt, wie die Nachrichtenagentur Belga meldete. Ziele waren unter anderem eine bessere Personalausstattung und Bezahlung für Gesundheitsberufe.

Drei Wochen nach dem Militärputsch in Mali haben sich die neuen Machthaber und Vertreter verschiedener Organisationen auf eine Übergangslösung geeinigt. Danach soll eine 25-köpfige Übergangsregierung den zerrütteten westafrikanischen Staat in den kommenden 18 Monaten aus der Krise führen. Auch ein Übergangsrat mit 121 Teilnehmern aus den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen ist vorgesehen. Die Einigung wurde am Samstag in Bamako nach mehrtägigen Beratungen von etwa 500 Vertretern aus dem ganzen Land verkündet.

Mehr als 250 Menschen sind am Sonntag bei den neuen Massenprotesten in Minsk gegen den belarussischen Staatschef Alexander Lukaschenko festgenommen worden. Das teilte das Innenministerium in der Hauptstadt mit. Auch in anderen Städten des Landes gab es Proteste. Insgesamt beteiligten sich allein in Minsk Zehntausende Menschen - ungeachtet des Demonstrationsverbots.

In der weissrussichen Hauptstadt Minsk hat ein Grossaufgebot von Polizei und Armee wegen neuer Massenproteste gegen Staatschef Alexander Lukaschenko Stellung bezogen. Das Innenministerium sprach am Sonntag von ersten Festnahmen mehrerer Menschen, die versucht hatten, an dem nicht genehmigten Demonstrationszug teilzunehmen.

Die früheren britischen Premierminister Tony Blair und John Major haben das Parlament zum Widerstand gegen das "schamlose" Regierungsvorhaben aufgerufen, den gültigen Brexit-Deal auszuhebeln. Das geplante Binnenmarktgesetz sei "unverantwortlich, grundsätzlich falsch und in der Praxis gefährlich", schrieben sie in der "Sunday Times". Das Gesetz werde den irischen Friedensprozess und die Handelsgespräche schädigen, warnten beide Politiker.

Nach dem Grossbrand im Flüchtlingslager Moria sind auf der griechischen Insel Lesbos etwa 300 Migranten in ein neues Zeltlager eingezogen. Bei den meisten handelt es sich um Familien, wie der staatliche griechische Rundfunk ERT am Sonntag berichtete. Vor ihrer Aufnahme ins neue Lager mussten alle einen Coronavirus-Schnelltest machen. Dabei sei bei sieben Flüchtlingen das Virus entdeckt worden, berichtete der Sender unter Berufung auf das Gesundheitsministerium. Alle sieben seien zur Isolation in einen abgelegenen Teil des Zeltlagers von Kara Tepe gebracht worden.

Inmitten einer wachsenden Proteststimmung in Russland werden an diesem Sonntag neue Gouverneure und Regionalparlamente gewählt. Die Abstimmung gilt als wichtiger Stimmungstest - auch mit Blick auf die Vergiftung des Kremlkritikers Alexej Nawalny, einem der bekannten Oppositionspolitiker Russlands. Millionen Menschen sind am Hauptabstimmungstag in nahezu allen Gebieten des flächenmässig grössten Landes der Erde zur Stimmabgabe aufgerufen. Mehr als 9000 verschiedene Wahlen gibt es. Mit Spannung wird dabei erwartet, wie die Kremlpartei Geeintes Russland von Präsident Wladimir Putin abschneidet.

Bei neuen Protesten Tausender Frauen in Belarus (Weissrussland) sind 114 Menschen festgenommen worden. Das teilte das Innenministerium am Sonntag in Minsk mit. 87 von ihnen seien bei den Demonstrationen am Samstag gegen den autoritären Staatschef Alexander Lukaschenko in Gefängnisse gebracht worden. Dem Menschenrechtszentrum Wesna zufolge, das viele Festgenommene mit Namen auflistete, sind überwiegend Frauen in Polizeigewahrsam gekommen. Teilweise waren die Sicherheitskräfte hart gegen Demonstrantinnen vorgegangen.

Frankreich hat die Schwelle von 10 000 Corona-Infektionen an einem Tag überschritten. Die Gesundheitsbehörde Santé Publique France erklärte, in den 24 Stunden bis Samstag 14.00 Uhr seien 10 561 Neuinfektionen gemeldet worden. Am Vortag waren es noch 9406 neue Fälle gewesen und Premierminister Jean Castex hatte dazu aufgerufen, wegen der Verschlechterung der Lage die Regeln für Hygiene, Abstand und Masken strikt einzuhalten.

Afghanistans Chef der Friedensverhandlungen, Abdullah Abdullah, hofft angesichts der Gespräch mit den Taliban auf eine Reduzierung der Gewalt in Afghanistan. "Wenn wir eine deutliche Verringerung der Gewalt erreichen könnten, wäre das sehr gut", sagte Abdullah nach Beginn der innerafghanischen Friedensgespräche der Deutschen Presse-Agentur in Katar. In seiner Heimat Afghanistan sei die Erwartung einer schnellen Waffenruhe allerdings "unrealistisch hoch", fügte der 60-Jährige hinzu.

Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz erwartet einen weiteren starken Anstieg der Corona-Zahlen in Österreich und vor allem in Wien. "Was wir gerade erleben, ist der Beginn der zweiten Welle", erklärte der Regierungschef am Sonntag der österreichischen Nachrichtenagentur APA.

Die früheren britischen Premierminister Tony Blair und John Major haben das Parlament zum Widerstand gegen das "schamlose" Regierungsvorhaben aufgerufen, den gültigen Brexit-Deal auszuhebeln. Das geplante Binnenmarktgesetz sei "unverantwortlich, grundsätzlich falsch und in der Praxis gefährlich", schrieben sie in der "Sunday Times". Das Gesetz werde den irischen Friedensprozess und die Handelsgespräche schädigen, warnten beide Politiker.

Mit massiver Gewalt sind maskierte Uniformierte in der belarussischen Hauptstadt Minsk gegen friedlich demonstrierende Kritikerinnen des autoritären Staatschefs Alexander Lukaschenko vorgegangen.

Als Reaktion auf die schweren Spannungen mit der Türkei im östlichen Mittelmeer hat Griechenland ein umfangreiches Aufrüstungsprogramm in die Wege geleitet.

Twitter hat eine Botschaft von US-Präsident Donald Trump, die als Ermunterung zur doppelten Stimmabgabe bei der Wahl im November verstanden werden könnte, erneut mit einem Warnhinweis versehen.

Vier Tage nach dem Grossbrand im Flüchtlingslager Moria haben die ersten Migranten auf der Insel Lesbos ein neues provisorisches Zeltlager bezogen.

Ein Unbekannter hat in Compton, einem Stadtteil von Los Angeles, auf zwei US-Beamte in einem Polizeiauto geschossen. Präsident Trump reagiert scharf auf Twitter.

In Israel reagiert die Regierung auf anhaltend hohe Fallzahlen. Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz warnt vor einem harten Herbst und Winter. Internationale News im Ticker.

Wahlkampf statt Waldbrand: Donald Trump ignorierte die verheerenden Feuer an der US-Westküste zuletzt – weil in Kalifornien ohnehin die Demokraten gewinnen werden, sagen seine Kritiker. Nun reist er doch nach Kalifornien.

Vor seinem Treffen mit Putin wollte Weissrusslands umstrittener Präsident zeigen, dass er die Lage im Griff hat. Doch die Demonstrationen zeigen ein anderes Bild. Vor allem wegen der Frauen.

Nachdem eine einzige Frau offenbar Dutzende Menschen in Bars im bayerischen Garmisch-Partenkirchen angesteckt hat, suchen die Behörden nach Kontaktpersonen. Der Verstoss gegen die Quarantäneregeln könnte für die 26-Jährige teuer werden.

Bei der ersten Wahl seit dem umstrittenen Referendum kam es zu über 1000 Meldungen über mögliche Regelverstösse bei der Stimmabgabe.

Zahlreiche der im Lager auf Lesbos bereits positiv auf Covid-19 Getesteten sind verschwunden. Athen befürchtet, dass sich das Virus nach dem Grossbrand nun rasant unter den Geflüchteten ausbreiten könnte. Derweil fordert Athen eine «europäischen Lösung».

Zehntausende trotzten dem Grossaufgebot der Polizei in der weissrussischen Hauptstadt und gingen erneut gegen den Regierungschef auf die Strasse. 250 Personen wurden festgenommen.

Als vierter arabischer Staat will Bahrain volle diplomatische Beziehungen mit Israel aufnehmen. Bis vor kurzem hat das dortige Königshaus noch auf einem Palästinenserstaat beharrt.

Sechs Monate lang waren Italiens Schulen geschlossen. Vor dem Schulstart versprach Rom viel zu viel: Millionen Einzeltische, Gratismasken für alle, 85’000 neue Lehrer.