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Samstag, 15. August 2020 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die US-Medien reagierten grösstenteils begeistert auf Kamala Harris als Vize für Präsidentschaftskandidat Joe Biden. Doch ihre Stärken könnten sich schon vor dem Wahltag als Schwächen erweisen.

Maria Kolesnikowa ist die letzte Oppositionsführerin in Weissrussland, die sich noch im Land befindet. Proteste über gefälschte Wahlen habe es früher schon gegeben, doch diesmal sei alles anders.

Der US-Präsident ärgert über die Demokraten. Und in der Slowakei ist ein Pandemie-Leugner positiv getestet worden. Internationale News im Ticker.

Zwanzig Fachleute aus der Schweiz prüfen in Beirut die Stabilität der öffentlichen Gebäude und Spitäler. Die News im Ticker.

Was Donald Trumps Nahost-Deal und Kamala Harris’ Nominierung für den US-Wahlkampf bedeuten.

Das Abkommen zwischen Israel und den Emiraten ist epochal. Den Friedensnobelpreis wird Donald Trump dafür aber nicht bekommen.

Er werde das Militär an die westliche Landesgrenze verlegen, sagt der unter Druck stehende Präsident. Die Proteste gegen die Wahl gehen auch am Samstag weiter.

Aus Gefängnissen dringen Berichte von Gräueltaten nach aussen. Inhaftierte Demonstranten schildern Gewalt und überfüllte Zellen. Machthaber Lukaschenko fürchtet jetzt eine «farbige Revolution».

Joe Bidens Vizekandidatin Kamala Harris wird eine wichtige Rolle bei den Demokraten spielen – genau davor haben die Progressiven Angst. Doch vorerst eint die Partei ein Hauptziel.

Donald Trump glaubt, eine Briefwahl sei nicht sicher und hat angedroht, der Post die Mittel zu kürzen. Ex-Präsident Obama greift daraufhin seinen Nachfolger direkt an und auch Biden kann sich einen Seitenhieb nicht verkneifen.

US-Aussenminister Mike Pompeo und der polnische Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak haben einen Vertrag über die Entsendung von 1000 zusätzlichen US-Soldaten nach Polen unterzeichnet. Als Ergebnis werde es in Polen künftig nicht nur mehr Soldaten und mehr Infrastruktur der US-Armee geben, sagte Polens Präsident Andrzej Duda am Samstag in Warschau. "Es wird auch die Garantie verstärkt, dass unsere Soldaten im Fall jeder Gefahr - ob das nun eine Bedrohung für Polen oder für die USA ist - Schulter an Schulter stehen werden."

Die Europäische Union hat die überraschende Annäherung zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten begrüsst. Beide Länder seien wichtige Partner der Staatengemeinschaft, sagte der EU-Aussenbeauftragte Josep Borrell am Samstag im Namen der 27 EU-Staaten. Eine Normalisierung der bilateralen Beziehungen werde beiden Staaten nützen und ein wichtiger Schritt zur Stabilisierung der gesamten Region sein. Zugleich erkannte der Spanier die konstruktive Rolle der USA in diesem Zusammenhang an.

Das neue Seenotrettungsschiff "Sea-Watch 4" hat am Samstag den Hafen von Burriana in Spanien verlassen, um erstmals im Mittelmeer vor Libyen schiffbrüchige Migranten aufzunehmen. Die Mission wird durch die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen unterstützt. Die "Sea-Watch 4" ist nach Angaben der Aktivisten aktuell das einzige Rettungsschiff, das auf dem Mittelmeer im Einsatz ist - drei andere Rettungsboote sind teils seit Wochen von den italienischen und spanischen Behörden wegen Sicherheitsmängeln festgesetzt.

Indiens Premierminister Narendra Modi hat ein Programm angekündigt, dank dem arme Frauen an günstige Binden kommen sollen. Er wurde für den Tabubruch zum Thema Periode in sozialen Netzwerken gelobt. "Das ist riesig - Menstruation ein Mainstream-Gesprächsthema im konservativen Indien", kommentierte ein Twitternutzer am Samstag Modis Rede. In dem Land ist die Periode ein grosses Tabu-Thema, Frauen gelten während ihrer Blutung als unrein und sollen dann beispielsweise keine Tempel betreten oder bestimmtes Essen berühren. Dies wird von vielen Frauen befolgt, insbesondere auf dem Land.

Mit einem zweiminütigen Schweigen und Kranzniederlegungen haben der britische Thronfolger Prinz Charles (71) sowie zahlreiche Veteranen und Militärangehörige am Samstag an das Ende des Zweiten Weltkriegs im Pazifik erinnert. Der Krieg wurde vor 75 Jahren, am 15. August 1945, mit der Kapitulation Japans endgültig beendet. Auch in Tokio wurde der Kriegstoten gedacht.

Der vor Mauritius havarierte Frachter "Wakashio" ist offenbar auseinandergebrochen. Darüber berichtete am Samstag das Nachrichtenportal "lemauricien". Der vordere Teil werde nun sehr langsam abgeschleppt, sagte Alain Donat vom Schifffahrts-Ministerium laut der Internetseite.

Der zweijährige Dylan wurde vor 44 Tagen von einem Markt in Südmexiko entführt. Auf der Suche nach ihm konnten Ermittler einen Kinderhändlerring aufspüren und 23 entführte Kinder retten. Dylan wurde von einer 23-Jährigen entführt. Sie könne mit einer Gefängnisstrafe von bis zu 75 Jahren rechnen.

Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.

Der iranische Präsident Hassan Ruhani hat den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) wegen der Normalisierung der Beziehungen zu Israel mit Konsequenzen gedroht. "Falls die VAE mit dem Gedanken spielen, Israel den Zutritt zu der Region (am Persischen Golf) zu ermöglichen, wird ihnen gegenüber eine härtere Gangart eingeschlagen", erklärte Ruhani am Samstag.

Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, führt Dänemark ab dem 22. August eine Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr ein. "Wir tun dies, da die Infektionsraten steigen während auch die Aktivität in der Gesellschaft zunimmt", sagte Regierungschefin Mette Frederiksen am Samstag. Die Regelung werde für Reisende ab dem Alter von zwölf Jahren sowie die Fahrer und Angestellten der öffentlichen Verkehrsbetriebe gelten, sagte der dänische Verkehrsminister Benny Engelbrecht. Die Pflicht umfasse Busse, Züge, Strassenbahnen, die Metro, Fähren, Taxis und gelte auch an Bahnhöfen.

Der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko hat angesichts der seit Tagen andauernden Massenproteste in seinem Land vor einem Umsturz gewarnt. "Wir lesen bereits die Anleitungen für eine farbige Revolution", sagte der Präsident am Samstag in Minsk der Staatsagentur Belta zufolge. Es gebe bereits "Elemente äusserer Einmischung". "Wir sehen, was passiert. Wir dürfen uns nicht von den friedlichen Aktionen und Demonstrationen einlullen lassen", sagte Lukaschenko. Mit "farbigen Revolutionen" meinte er die Umstürze in anderen ehemaligen Sowjetrepubliken wie der Ukraine.

Sechs Tage nach der umstrittenen Präsidentenwahl in Belarus (Weissrussland) wollen an diesem Samstag wieder Tausende Menschen gegen Gewalt und Willkür unter Präsident Alexander Lukaschenko auf die Strasse gehen. Seine Herausforderin Swetlana Tichanowskaja hatte am Freitag aus ihrem Exil im EU-Land Litauen zu neuen friedlichen Massenaktionen aufgerufen. "Lasst uns zusammen unsere Stimmen verteidigen", sagte sie in einer Videobotschaft. Viele Menschen sind auch wegen des brutalen Vorgehens der Polizei gegen friedliche Demonstranten wütend. Die EU hatte deshalb Sanktionen gegen Lukaschenkos Unterstützer auf den Weg gebracht.

US-Präsident Donald Trump hat den Druck auf die Video-App Tiktok und ihren chinesischen Mutterkonzern Bytedance weiter erhöht. Trump ordnete in der Nacht zum Samstag unter anderem an, dass Bytedance sich binnen drei Monaten von allen Daten von Nutzern in den Vereinigten Staaten trennen müsse. Auch dürfe Bytedance in den USA kein Eigentum mehr besitzen, das für den Betrieb von Tiktok genutzt werde.

Die weitgehende Schliessung der US-Grenzen zu Kanada und Mexiko wegen der Corona-Pandemie wird erneut um einen Monat verlängert. Die Grenzen könnten demnach frühestens am 21. September wieder für den regulären Reiseverkehr geöffnet werden, erklärte der amtierende Heimatschutzminister Chad Wolf am Freitag über Twitter. Diese solle helfen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen.

Claudia Friedl ist bestens mit der Lage in Weissrussland vertraut. Anfang August hat sie eine Gefangenen-Patenschaft übernommen.

Die EU hat am Freitag Sanktionen gegen das Regime von Alexander Lukaschenko verhängt. Das fordern Demonstranten jetzt auch vom Schweizer Bundesrat. Wir haben sie in Genf getroffen.

Trotz Differenzen in einzelnen Fragen haben Österreich und die USA ihre "strategische Partnerschaft" bekräftigt. Die Beziehungen hätten sich mit dem Amtsantritt von Sebastian Kurz weiter verbessert, sagte US-Aussenminister Mike Pompeo am Freitag bei einem Besuch in Wien.

Aus Protest gegen die Annäherung der Vereinigten Arabischen Emirate an Israel sind am Freitag Hunderte Palästinenser auf die Strassen gegangen. In Gaza-Stadt hatten viele Demonstranten palästinensische Fahnen und Banner dabei.

Der Friedensvertrag mit den Emiraten ist ein historischer Erfolg für Israels Premierminister. Doch den gab es nicht zum Nulltarif.

50 Tage Regen - Nord- und Südkorea leiden unter den schlimmsten Niederschlägen in ihrer Geschichte. Der Wasserpegel des Han-Flusses, der die Hauptstadt Seoul in Nord und Süd teilt, ist bis zu zehn Meter über seinem Normalstand.