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Donnerstag, 13. August 2020 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der designierte Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten, Joe Biden, hat in der Corona-Krise eine landesweite Maskenpflicht gefordert. Jeder einzelne Amerikaner sollte ab sofort in der Öffentlichkeit einen Mund-Nasen-Schutz tragen und das mindestens für die kommenden drei Monate, sagte Biden am Donnerstag in Wilmington (Delaware), nachdem er und und seine Vize-Kandidatin Kamala Harris von Experten über die Corona-Pandemie unterrichtet wurden. "Jeder Gouverneur sollte das verpflichtende Tragen einer Maske vorschreiben", forderte Biden. Auf diese Weise könnten nach Schätzungen von Experten mindestens 40 000 Menschenleben in den kommenden drei Monaten gerettet werden.

Anders als viele lateinamerikanische Länder verschärft Peru wegen der grassierenden Corona-Pandemie seine Massnahmen gegen die weitere Ausbreitung des Virus wieder. Präsident Martín Vizcarra gab die Wiederaufnahme der sonntäglichen Ausgangsperre und des Verbots von privaten Treffen am Mittwochabend (Ortszeit) bekannt. "Diese Art von Aktivitäten verursacht den Anstieg der Ansteckungen in der Bevölkerung", schrieb der Staatschef auf Twitter. Dies bedeutet auch, dass die Streitkräfte des Andenstaates die Einhaltung der Vorschriften wieder kontrollieren werden. Der neue Premierminister Walter Martos, dem das Parlament am Dienstag das Vertrauen ausgesprochen hatte, kündigte drastische Strafen an. So dürfen etwa Personen, die während der Ausgangssperre auf der Strasse aufgegriffen werden, festgenommen und einen Tag festgehalten werden. Von dem sozialen und wirtschaftlichen Stillstand am Sonntag ausgenommen sind Apotheken, Drogerien und Restaurantlieferungen. Peru hatte recht strenge Ausgangsbeschränkungen verhängt, unter anderem durften Männer und Frauen nicht gemeinsam aus dem Haus. Nachdem die Regierung erlaubt hatte, die Massnahmen schrittweise zu lockern, stiegen die Corona-Zahlen zuletzt stark an. Fast eine halbe Million Menschen haben sich nachweislich mit dem Virus infiziert, mehr als 20 000 sind im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit Covid-19 bislang gestorben. Peru ist nach Brasilien und Mexiko das in Lateinamerika am drittstärksten betroffene Land.

Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und Israel wollen volle bilaterale Beziehungen aufnehmen. Der Kronprinz von Abu Dhabi, Mohammed bin Said Al Nahjan, bestätigte am Donnerstag auf Twitter entsprechende Angaben von US-Präsident Donald Trump. Israel werde dafür im Gegenzug bestimmte Ansprüche auf von Palästinensern bewohnte Gebiete im Westjordanland aufgeben, hiess es in einer von Trump über Twitter verbreiteten Mitteilung.

Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.

In den Protest gegen Weissrusslands Staatschef Lukaschenko haben sich grosse Staatsfirmen eingereiht. Sie streiken gegen Polizeigewalt und für Neuwahlen.

Schwerwiegende Panne für Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder: Seine Behörden hatten Infizierte tagelang nicht über ihren positiven Test informiert. Plötzlich steht der Corona-Krisenmanager Söder in der Kritik.

Der US-Präsident meldet auf Twitter einen «riesigen Durchbruch» in der Beziehung zwischen den Golfstaaten und Israel. Die beiden Parteien sollen neu diplomatische Beziehungen unterhalten.

Nach Protesten in Weissrussland wurden zahlreiche Menschen festgenommen. Unter ihnen befindet sich auch ein Schweizer Staatsangehöriger.

Eine neue Analyse zeigt, wie viele US-Bürger im ersten Halbjahr ihre Staatsbürgerschaft aufgegeben haben. Auch Amerikaner in der Schweiz gehören zu den Fahnenflüchtigen - aus mehreren Gründen.

Gut zwei Monate vor der US-Präsidentenwahl hat Amtsinhaber Donald Trump wegen der zunehmenden Bedeutung der Abstimmung per Briefwahl erneut vor massivem Wahlbetrug gewarnt.

In Bulgarien ist eine Sondersitzung des Parlaments gescheitert, weil nicht ausreichend Volksvertreter anwesend waren.

Litauen hat als erster Baltenstaat ein Einreiseverbot für Anhänger der schiitische Organisation Hisbollah aus dem Libanon verhängt.

In Schottland hat sich am Mittwochvormittag ein Zugunglück ereignet, bei dem nach ersten Erkenntnissen mehrere Menschen zu Schaden gekommen sind. Demnach entgleiste der Zug in der Nähe der Stadt Stonehaven.

In Neuseeland sind 13 neue Corona-Fälle bestätigt worden. Alle stünden in Zusammenhang mit einer Familie aus der Millionenmetropole Auckland, bei der zu Wochenbeginn vier Mitglieder positiv getestet worden seien, sagte der Chef der Gesundheitsbehörde, Ashley Bloomfield, am Donnerstag. Am Dienstag waren in dem Pazifikstaat erstmals seit 102 Tagen wieder lokale Infizierungen bestätigt worden. "Es gibt weder Schuld noch Schande, wenn man Covid-19 hat. Das Virus ist das Problem, nicht die Menschen, die erkrankt sind", so Bloomfield.

Trotz massiver Polizeigewalt haben den vierten Abend in Folge Menschen in vielen Städten in Belarus (Weissrussland) gegen Wahlfälschung unter Präsident Alexander Lukaschenko protestiert. In mehreren unabhängigen Kanälen des Nachrichtendienstes Telegram war auf Videos zu sehen, wie Menschen in Minsk, Grodno, Brest und anderen Städten Lukaschenko dazu aufriefen, die Gewalt zu beenden und abzutreten. Zugleich wuchs die Solidarität mit den Demonstranten. In Minsk traten mehr als 100 Ärzte gegen Gewalt auf. Der prominente Moderator des Staatsfernsehens, Jewgeni Perlin, kündigte angesichts der "Lügen" und "Gewalt" demonstrativ seinen gut bezahlten Posten.

Erstmals sind am Mittwoch der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden und seine neue Wahlkampf-Partnerin Kamala Harris gemeinsam aufgetreten – in einer High School an Bidens Wohnort in Delaware. Die beiden teilten mächtig aus, deckten sich aber auch mit Lob ein. Auf den direkten Kontakt mit den Schaulustigen verzichteten sie aber.

Die Demokraten machen im Kampf ums Weisse Haus gegen US-Präsident Donald Trump die US-Opferzahl in der Corona-Krise zum Wahlkampfthema. Der Grund, warum das Virus die USA besonders hart getroffen habe, sei, "weil Trump es von Anfang an nicht ernst genommen hat", sagte die demokratische Anwärterin auf den Vizepräsidenten-Posten, Kamala Harris, am Mittwoch in Wilmington (Delaware). Es war ihr erster gemeinsamer Auftritt in dieser Rolle mit dem designierten demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden.

Der designierte demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden schlägt nach Angriffen von Amtsinhaber Donald Trump zurück. "Jammern ist, was Donald Trump am besten kann", sagte Biden am Mittwoch in Wilmington (Delaware) bei seinem ersten gemeinsamen Auftritt mit der für den Vizepräsidentenposten ausgewählten Kandidatin Kamala Harris. Er und Harris wollten nach der Wahl das "Schlamassel" beseitigen, das Trump in seiner Amtszeit in den USA und der Welt angerichtet habe.

Der ehemalige Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hat nach eigenen Angaben wieder einen Doktortitel. Das sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf seinen Doktorvater darüber berichtet. Demnach hat zu Guttenberg schon vor einiger Zeit an der britischen Universität Southampton promoviert und trägt nun den Titel PhD (Doktor der Philosophie).

US-Aussenminister Mike Pompeo hat in Prag vor Gefahren der Zusammenarbeit mit China und Russland gewarnt. Konkret ging es um die milliardenschweren Pläne für einen Ausbau des Atomkraftwerks Dukovany, das knapp 200 Kilometer von Deutschland entfernt ist.

Auch am Donnerstag demonstrierten in Minsk Tausende von Menschen in den Strassen gegen die Präsidentenwahl. Auffallend viele Frauen nahmen an den Demonstrationen teil und bildeten Menschenketten.

Vor vier Jahren scheiterten die Demokraten auch daran, dass sie zerstritten waren. Und heute? Der linke Flügel ist über die Kandidaten nicht erfreut – aber arrangiert sich mit ihnen.

Zahlreiche Menschen haben Regierungschef Giuseppe Conte, Aussenminister Luigi Di Maio und andere Kabinettsmitglieder wegen ihrer Virus-Politik angezeigt. Internationale News im Ticker.

Zwanzig Fachleute aus der Schweiz prüfen in Beirut die Stabilität der öffentlichen Gebäude und Spitäler. Die News im Ticker.

Der Deal zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emirate hat einen realistischen Kern, denn die beiden Staaten eint ein gemeinsames Interesse.

Die türkischen Erdgasbohrungen vor der griechischen Insel Kastelorizo sind für die Regierung in Athen eine Provokation. Bereits soll es zu Schiffskollisionen im östlichen Mittelmeer gekommen sein.

Unter Vermittlung der USA nähern sich die beiden Länder an. Israels Ministerpräsident Netanyahu legt dafür umstrittene Annexionspläne im Westjordanland auf Eis.

Ein Nutzer der Onlineenzyklopädie soll Kamala Harris’ Artikel vor ihrer Nominierung zur Vizekandidatin von Joe Biden abgeändert haben. Solche Manipulationen sind schon fast Tradition – und erlauben sogar Wahlprognosen.

Der weissrussische Machthaber Alexander Lukaschenko regiert mit Strukturen aus der sowjetischen Vergangenheit. Doch die Wut, die seit der umstrittenen Abstimmung überall im Land zu sehen ist, wird er nicht mehr loswerden.

Nach US-Vermittlung konnte zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Israel eine historische Einigung erzielt werden. Im Gegenzug verspricht Israel, den Anspruch auf bestimmte Gebiete im Westjordanland aufzugeben.