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Donnerstag, 30. Juli 2020 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach der politischen Abreibung am Mittwoch nun Quartalsabschlüsse, die das Herz der Börsianer höher schlagen lassen: Die Chefs der vier grossen Internet-Konzerne Alphabet, Amazon.com, Apple und Facebook haben am Donnerstag nach Börsenschluss tiefschwarze Ergebnisse präsentiert.

US-Präsident Donald Trump hat offen mit dem Gedanken an eine Verschiebung der Wahl im November gespielt. Trump macht alles, um im Rampenlicht zu bleiben. Sein jüngster Vorschlag aber geht zu weit.

Mit Blick auf eine zweite drohende Corona-Welle hat England eine Pandemie-Massnahme verschärft. Wer positiv auf den Erreger getestet wurde oder typische Symptome wie hohes Fieber oder Riech- und Geschmacksverlust hat, muss künftig mindestens zehn Tage in Selbstisolation.

Italiens Regierung hat den Corona-Notstand bis zum 15. Oktober verlängert. Ein entsprechendes Dekret erliess das Kabinett von Ministerpräsident Giuseppe Conte am späten Mittwochabend.

Der Hongkonger Aktivist Joshua Wong und andere prodemokratische Kandidaten sind von der Wahl für das Parlament der chinesischen Sonderverwaltungsregion ausgeschlossen worden.

Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) hat gegen einen Beschluss der griechischen Kommunalbehörden auf der Insel Lesbos protestiert, die Schliessung ihres Covid-19-Zentrums neben dem berüchtigten Lager von Moria mit Sanktionen zu erzwingen.

Die irakische Hauptstadt vermeldet heute einen Temperatur-Rekord: 51,8 Grad. Auch der Stadtfluss bietet keine Abkühlung.

In Bulgarien sind die Proteste gegen die Regierung von Ministerpräsident Boiko Borissow mit Zeltlager-Blockaden in Sofia fortgesetzt worden.

Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.

In Afghanistan sind seit Jahresbeginn mehr als 100 000 Menschen innerhalb des Landes vor Kämpfen und Gefechten aus ihren Dörfern und Städten geflohen. Das geht aus Daten der UN-Agentur zur Koordinierung humanitärer Hilfe (OCHA) hervor. Rund die Hälfte davon sei vor Kämpfen aus den nördlichen Landesprovinzen geflohen.

Bereits im Anfangsstadium der globalen Covid-Pandemie wurde darüber diskutiert, ob weiblich geführte Länder die Krise besser im Griff hätten. Nun bestätigen zwei britische Forscherinnen die These. Sie untersuchten die 19 von Frauen regierten Länder – und kamen zu erstaunlichen Ergebnissen.

In wenigen Tagen will der demokratische Kandidat Joe Biden bekanntgeben, wer seine Vizepräsidentin werden soll. Die Favoritinnen stehen fest.

Im Plenum des US-Repräsentantenhauses müssen jetzt Atemschutzmasken getragen werden. Dies ordnete die Vorsitzende der Kongresskammer, Nancy Pelosi, am Mittwoch an.

In den USA sind inzwischen mehr als 150 000 Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Das ging am Mittwoch (Ortszeit) aus Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore hervor.

Im Rennen um einen Impfstoff gegen SARS-CoV-2 scheint Russland die Nase vorn zu haben – jedenfalls, wenn man den Verlautbarungen der involvierten russischen Wissenschaftler Vertrauen schenkt.

Der Teilabzug der US-Truppen aus Deutschland soll nach den Worten von US-Verteidigungsminister Mark Esper "so schnell wie möglich" umgesetzt werden. Einige Aspekte könnten innerhalb von Wochen umgesetzt werden, für andere Veränderungen sei mehr Zeit nötig, sagte Esper am Mittwoch in Washington.

In Bulgarien haben Aktivisten bei Protesten gegen die Regierung von Ministerpräsident Boiko Borissow Hauptstrassen und wichtige Kreuzungen in Sofia blockiert. Die Demonstranten legten so am Mittwoch den Verkehr in Teilen der Hauptstadt vorübergehend lahm.

US-Präsident Donald Trump hat sich über seine Beliebtheitswerte in Umfragen beklagt.

Mit einer lebensgrossen Nachbildung des "Abendmahls" von Leonardo da Vinci prangert ein israelischer Künstler die Politik von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu an. Auf dem Rabin-Platz im Zentrum Tel Avivs hat Itai Salait einen langen Tisch aufgebaut, an dem er mittig eine Figur des Regierungschefs platzierte.

Im Streit um Hongkong hat China der Europäischen Union "Einmischung in innere Angelegenheiten" vorgeworfen.

Die USA verabschieden sich von John Lewis, dem einstigen Weggefährte Martin Luther Kings.

Unter deutschen Christlichdemokraten mehren sich die Stimmen, die den CSU-Chef Markus Söder als Kanzlerkandidaten wollen. Dafür müsste entweder Jens Spahn CDU-Chef werden – oder Armin Laschet müsste sich mit Söder arrangieren. Dass Friedrich Merz Söder den Vortritt überliesse, erscheint dagegen kaum vorstellbar.

Die Türkei hat im Konflikt um die Erforschung von Erdgasvorkommen nach Vermittlung von Bundeskanzlerin Merkel vorläufig eingelenkt. Eine Einigung mit Griechenland und Zypern ist aber nicht in Sicht. Die rechtliche Lage ist kompliziert.

Verhaftungen und Wahldisqualifizierungen: Chinas Staatsführung geht gegen Hongkongs prodemokratische Opposition vor.

Die Präsidentschaft Taiwans mit einer damals autokratischen Machtfülle erhielt Lee Teng-hui zugeschanzt. Er führte Reformen durch, gewann die ersten freien Präsidentschaftswahlen und setzte sich später für die Eigenständigkeit Taiwans ein. Nun ist er 97-jährig gestorben.

Eine heftige zweite Corona-Welle und eine schwere Wirtschaftskrise bringen Tausende von Israeli auf die Strasse. Sie fordern den Rücktritt von Benjamin Netanyahu – doch eine Alternative ist nicht in Sicht.

Mehr als eine Million syrische Kinder leben in der Türkei. Welche Möglichkeiten bietet ihnen das Leben in der neuen Heimat?

Verteidigungsminister Esper spricht von einer Reduktion um fast 12 000 Militärangehörige. Die Mehrheit soll in die Heimat zurückkehren, fast die Hälfte wird in andere Nato-Staaten verlegt. Am stärksten betroffen ist Stuttgart.

Jahrzehntelang stand die Bundesrepublik unter dem Schutz der USA. Aus dieser Position liess es sich wunderbar für den Frieden eintreten und gegen Militarismus wettern. Nun zieht sich die Weltmacht zurück – und die «Friedensnation» Deutschland muss erwachsen werden.

Die CEO von Apple, Facebook, Amazon und Google haben vor dem Kongress versucht, kartellrechtliche Bedenken auszuräumen. Demokraten und Republikaner zeigten sich für einmal vereint in ihrer Wut gegen die Tech-Konzerne.

Die Islamwissenschafterin war nach einer Konferenz in Iran festgenommen und wegen angeblicher Spionage zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Die stille Diplomatie Australiens hat seither wenig bewirkt.

Jährlich treffen sich die Aussen- und Verteidigungsminister Australiens und der USA, um ihre Allianz zu stärken. Das jüngste Treffen wird von der Corona-Krise überschattet – die australische Delegation muss nach der Rückkehr aus Washington in die Quarantäne.

Ob und wann die Anfang Juli von Präsident Trump entsandten Sicherheitskräfte tatsächlich verschwinden, ist ungewiss.

Der US-Präsident habe getan, was er vor vier Jahren versprochen habe, sagt seine Wählerschaft. Martin Naville, Chef der Handelskammer Schweiz - USA, stimmt weitestgehend zu. Ein Blick zurück auf Trumps Amtszeit.

Auf dem Höhepunkt der Corona-Krise ist die deutsche Wirtschaft in eine tiefe Rezession gestürzt. Doch viele Frühindikatoren zeigen längst eine starke Erholung. Am Arbeitsmarkt könnte aufgrund einer drohenden Konkurswelle das dicke Ende aber ab Oktober erst noch kommen.

Die von den US-Behörden publizierten Schätzungen erschrecken: Das reale BIP ist annualisiert im zweiten Quartal um einen Drittel geschrumpft. Der Einbruch entspricht aber in der europäischen Betrachtung etwa jenem in Deutschland.

Unreflektierter Umgang mit Statistiken, unkritische Haltung gegenüber Regierung und Behörden: Solche Vorwürfe an die Adresse der Medien wegen ihrer Coronavirus-Berichterstattung sind zahlreich. Eine Studie der Universität Zürich fällt nun ein milderes Urteil.

Die Gründung der Vereinten Nationen vor 75 Jahren wurde von den USA bereits während des Zweiten Weltkriegs vorangetrieben. Die neue Organisation sollte den Frieden sichern und brauchte dafür die Sowjetunion. Diese fürchtete eine amerikanische Hegemonie und sicherte sich mit dem Vetorecht ab.

Die zeitweilige Teilung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg machte auch dessen Ende kompliziert. Der Historiker Olivier Wieviorka erklärt im Gespräch, warum der 8. Mai 1945 nur bedingt Anlass zur Freude war.

Bei der Präsidentschaftswahl im November fordert der Demokrat Joe Biden den republikanischen Amtsinhaber Donald Trump heraus. Ein Überblick über den Stand in den Umfragen, das Wahlsystem und die wichtigsten «Swing States».

Weniger als vier Monate sind es bis zu den amerikanischen Präsidenten- und Kongresswahlen am 3. November. Und die Frage, welche Rolle die sozialen Netzwerke in diesem Wahlkampf – und in der amerikanischen Politik an sich – spielten, drängt ins Zentrum der Aufmerksamkeit.

Die Behörden Italiens und Maltas überlassen Migranten in Seenot der libyschen Küstenwache. In den letzten Wochen sind die Ankünfte wieder stark angestiegen.

In Weissrussland geht demnächst das erste Kernkraftwerk des Landes in Betrieb. Litauen bezeichnet die nahe seiner Grenze gelegene Anlage als gefährlich und möchte einen gesamtbaltischen Boykott durchsetzen. Doch der Nachbar Lettland hat andere Interessen, und Brüssel hilft auch nicht.

Frankreichs Regierung will mehr denn je Handlungswillen beim Umweltschutz zeigen. Die Konsequenzen werden viele Franzosen künftig auch im Alltag merken – etwa wenn sie im Winter auf den Restaurantterrassen frieren.

Da der Wolfgangsee für viele der Inbegriff des Ferienparadieses Österreich ist, sorgen die Infektionen unter Praktikanten für ungewollte Schlagzeilen. Es erstaunt, dass bisher kaum Touristen betroffen sind – doch es gibt dafür plausible Erklärungen.

Das Coronavirus hat Mexiko hart getroffen, das Krisenmanagement der Regierung kommt damit unter Beschuss. Die Pandemie hat aber vor allem auch die starke Polarisierung im Land offengelegt. Corona-Beauftragter López-Gatell bekommt dies besonders zu spüren.

Die Rolle von Bundespolizisten im Ordnungsdienst gegen Demonstranten war nur der neuste Anlass für einen lang erwarteten Schlagabtausch im Capitol. Barr ist zu einer bevorzugten Zielscheibe der Trump-Kritiker geworden.

Douglas Macgregor soll künftig die Interessen der Vereinigten Staaten in Deutschland vertreten. Der pensionierte Offizier kennt das Land, und er spricht dessen Sprache. Als Diplomat wäre er aber unbequem.

In mehreren amerikanischen Städten ist es übers Wochenende zu gewaltsamen Konfrontationen zwischen Demonstranten und Polizeikräften gekommen. In Texas und Colorado fielen dabei auch Schüsse.

Matteo Salvini und Geert Wilders sitzen eigentlich im selben Boot. Beide sehen in der EU eine Tyrannei der Eliten am Werk und fordern mehr Souveränität für ihre Länder. Auch über den EU-Gipfel sind sie unzufrieden – allerdings aus entgegengesetzten Gründen.

Um ihre Sorgen über die Entwicklung Europas möglichst drastisch zu formulieren, greifen Skeptiker und Unterstützer der EU gern zu historischen Parallelen. Doch die Gegenwart ist langweiliger.

Vor wenigen Wochen erfolgte in der pakistanischen Hauptstadt der Spatenstich zum Bau des ersten Hindutempels seit der Gründung des Staates. Die Regierung wollte damit ihre religiöse Toleranz demonstrieren. Doch sie hatte sich getäuscht.

Nach nur einem bestätigten Covid-19-Fall riegelt China die Millionenstadt Urumqi in Xinjiang ab. Ein zweites Wuhan soll um jeden Preis verhindert werden.

Angesichts miserabler Umfragewerte tauscht Donald Trump seinen Wahlkampfmanager aus. Der neue, Bill Stepien, ist bis jetzt vor allem für seine Rolle in einem bizarren Skandal bekannt.

Der Südliche Übergangsrat verzichtet auf die im April erklärte Autonomie. Dafür zwingen die Separatisten die von Saudiarabien unterstützte Regierung jedoch zu grossen Zugeständnissen und gehen gestärkt aus den Kämpfen der vergangenen Monate hervor.

Von seinem Raumfahrtprogramm erhofft sich Abu Dhabi eine Stärkung der heimischen Forschung. Doch ob teure Prestigeprojekte in Zeiten fallender Ölpreise der beste Weg zur Diversifizierung der Wirtschaft des Golfstaats sind, bleibt eine offene Frage.

Zwischen der israelischen Armee und dem libanesischen Hizbullah ist es am Montag zu einem Schlagabtausch gekommen. Die von Iran unterstützte Miliz fordert Vergeltung für einen von Israel getöteten Kommandanten.

Nach dem Rücktritt des bisherigen Regierungschefs hat sich Präsident Saied über die Vorschläge aller Parteien hinweggesetzt. Er beauftragt einen parteilosen Vertrauten mit der Regierungsbildung. Das Parlament stellt das vor eine schwierige Wahl.

Hongkongs Wirtschaft bricht im zweiten Quartal scharf ein. Gleichzeitig hat die Finanzmetropole mit ihrer dritten – und bisher stärksten – Corona-Welle zu kämpfen.

Der frühere Premierminister Najib Razak erhält wegen seiner Rolle im milliardenschweren Finanzskandal 1MDB eine lange Gefängnisstrafe. Das Urteil zeigt, dass die Elite des Landes nicht länger über dem Gesetz steht.

Der frühere Premierminister Najib Razak ist wegen seiner Rolle im grössten Finanzskandal Malaysias der letzten Jahre wegen Korruption schuldig gesprochen worden. Ihm drohen weitere Prozesse.

Die von Mao Zedong angezettelte Kulturrevolution hatte schwerwiegende Folgen. 1976, nach dem Tode Maos, lag China am Boden. Dem Land ist es jedoch gelungen, wieder aufzustehen. Und in den Wissenschaften hat es grosse Fortschritte erzielt. Die Vereinigten Staaten verfolgen die Entwicklung mit Argusaugen.

Im Ringen um den Thron hat der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman einen Onkel und einen Cousin verhaftet. Überraschend ist dies nicht: Blutige Familienfehden haben dem Königreich auch früher schon zu schaffen gemacht.

Vor 100 Jahren endete mit der Evakuation der Tschechoslowakischen Legion aus Wladiwostok eine der erstaunlichsten Operationen der Militärgeschichte. Fast 60 000 Mann schlugen sich von Osteuropa bis an den Pazifik durch – obwohl es sie eigentlich genau in die umgekehrte Richtung zog.

Er liess sich zum Kaiser krönen, lebte in Saus und Braus, soll seine Feinde den Krokodilen vorgeworfen haben. Jean-Bedel Bokassa gehört bis heute zu den absonderlichsten politischen Führern in Afrikas Geschichte.

Im April 1978 ergriffen afghanische Kommunisten die Macht im Land. Der Putsch war der Prolog zum sowjetischen Einmarsch eineinhalb Jahre später – und damit zu Chaos und Gewalt, die bis heute kein Ende nehmen.

Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.

Die Verhandlungen über ein Brexit-Freihandelsabkommen sind blockiert, das Risiko steigt, dass die Brexit-Übergangsfrist Anfang Januar 2021 ohne Nachfolgeregelung zu Ende geht. Beide Seiten scheinen vor diesem Szenario nicht mehr zurückzuschrecken.

Die auf Präsident Putins Amtszeitverlängerung ausgerichtete Verfassungsänderung könnte Russland noch rückwärtsgewandter machen, befürchtet der Historiker, Politologe und Publizist.