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Mittwoch, 15. Juli 2020 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Emmanuel Macron hat den Franzosen nach der akuten Phase der Corona-Krise einen «neuen Weg» versprochen. Seine neue Regierung scheint sich dafür an alten Rezepten der französischen Politik zu orientieren – nicht nur im positiven Sinne.

Sie fanden nach dem Brexit zusammen, sie kämpfen für einen schlanken EU-Haushalt, und sie wollen keine Schulden teilen: Im Streit um den Wiederaufbau der europäischen Wirtschaft kommt an den «Sparsamen Vier» niemand vorbei. Was treibt diese Länder an?

Seit dem Putschversuch vor vier Jahren hat sich der Graben zwischen der Türkei und Europa stetig vergrössert. Die Rückumwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee bestätigt viele EU-Staaten in ihrer Skepsis gegenüber der Regierung Erdogan.

Auf russischen Druck hat der Sicherheitsrat den Handlungsraum der Uno in den nordsyrischen Rebellengebieten stark eingeschränkt. Der Hilfsbedarf in Idlib bleibt aber riesig. Am Wochenende wurden zudem erste Corona-Fälle in der Region bestätigt.

Nach jahrzehntelangem Streit darüber, ob Denkmäler von Benito Mussolini abgerissen oder stehen gelassen werden sollten, hat man sich in der norditalienischen Grenzregion auf eine Alternative geeinigt, die Vorbild für andere sein könnte.

Das Paritätsgesetz des deutschen Bundeslandes ist verfassungswidrig. Weil sie anderen beim Beschreiten des Rechtswegs den Vortritt liessen, müssen CDU und FDP zuschauen, wie sich die AfD des rechtsextremen Volkstribuns Björn Höcke einen Erfolg ans Revers heften kann.

Ein Albtraum wie in Brasilien oder in Chile mit Tausenden von Corona-Toten ist nicht gottgegeben. Das zeigt die unterschiedliche Erfolgsbilanz der lateinamerikanischen Länder eindrücklich.

Die Iranerinnen und Iraner setzen mit ihrer Forderung im Internet, drei zum Tode verurteilte Männer nicht hinzurichten, die Regierung unter Druck.

Vor sechseinhalb Jahren hat Uruguay Cannabis für «Genusszwecke» legalisiert. Der damalige Präsident José Mujica sprach von einem Experiment. Eine Zwischenbilanz.

Hillary Clinton lag in den Umfragen im US- Präsidentschaftswahlkampf vor vier Jahren vor Donald Trump – so wie Joe Biden heute. Trotzdem hat Biden bessere Chancen, den Präsidenten Donald Trump zu schlagen.

Wegen mutmasslicher Steuerhinterziehung droht Juan Carlos der Auszug aus dem Palast – seine historischen Verdienste geraten dabei in Vergessenheit.

Der Kreml fördert derzeit die Bildung neuer, ihm gegenüber loyaler Parteien. Auch ein entfernter Verwandter des Präsidenten fühlt sich zu Höherem berufen.

Erstmals seit 17 Jahren wird in den USA wieder ein auf Bundesebene Verurteilter exekutiert – drei weitere Hinrichtungen sind bereits angesetzt. Damit will die Regierung diesen Sommer mehr Todesurteile vollstrecken, als seit 1963 auf Bundesebene stattgefunden haben.

Die grösste Partei im Parlament hatte Ministerpräsident Elyes Fakhfakh zuvor das Vertrauen entziehen wollen.

Mehrere Nächte in Folge haben Demonstrierende bereits ihren Unmut kundgetan. Sie fordern Regierungschef Boiko Borissow, dem sie Korruption unterstellen, zum Rücktritt auf. Dieser schliesst einen solchen Schritt aus.

Die von der Corona-Pandemie ausgelöste Krise hat manchen Textilfabriken in Indien das Genick gebrochen. In einer südindischen Stadt protestieren verzweifelte Näherinnen, viele von ihnen Alleinverdienerinnen, seit mehr als einem Monat gegen ihre abrupte Entlassung.

Vorbei ist es mit der Solidarität. Die Leute wollen wieder Spass. Manche stilisieren ihren Leichtsinn gar zum Akt des zivilen Widerstands.

Millionen von armen Menschen in Entwicklungsländern sind durch Covid-19 besonders bedroht. Viele haben individuellen oder kollektiven Besitz, der aber nicht legal gesichert ist. Deshalb können auch keine Investitionen getätigt oder Kredite vergeben werden.

Die Gründung der Vereinten Nationen vor 75 Jahren wurde von den USA bereits während des Zweiten Weltkriegs vorangetrieben. Die neue Organisation sollte den Frieden sichern und brauchte dafür die Sowjetunion. Diese fürchtete eine amerikanische Hegemonie und sicherte sich mit dem Vetorecht ab.

Die zeitweilige Teilung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg machte auch dessen Ende kompliziert. Der Historiker Olivier Wieviorka erklärt im Gespräch, warum der 8. Mai 1945 nur bedingt Anlass zur Freude war.

Staatsausgaben für 700 Milliarden Dollar, ein deutlich höherer Mindestlohn und ein gewisser Wirtschaftspatriotismus – mit solchen Punkten und nationalistisch angehauchtem Unterton will Trumps Herausforderer Wähler zurückgewinnen. Er wildert im Revier der Unzufriedenen.

Amerika zweifelt an sich selbst. Die Gräben in der Gesellschaft sind tiefer denn je, und viele machen den Präsidenten für alle Übel verantwortlich. Doch auch ohne Trump würde keines der grossen Probleme des Landes verschwinden.

Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich Markus Söder als nächsten Kanzler. Nun hat er Angela Merkel am Chiemsee empfangen und die passenden Bilder zu den Umfragewerten geliefert. Der bayrische Ministerpräsident klingt schon so, als bereite er ein schwarz-grünes Bündnis vor.

Absagen war keine Option. Doch die normalerweise pompöse Parade zum französischen Nationalfeiertag musste wegen der Corona-Krise mit weniger Soldaten, weniger Gerät und viel weniger Zuschauern auskommen. Zum ersten Mal sind Vertreter der Schweizer Armee mitgelaufen.

Das transatlantische Verhältnis hat einen Tiefpunkt erreicht. Sehnsüchtig schauen die Europäer auf den Wahltag vom 3. November. Doch die Beziehungen kranken an mehr als nur an Trump.

Seit einer Woche erschüttern Demonstrationen Serbiens Hauptstadt Belgrad. Die Wut auf das Regime hat Gründe, die über den verantwortungslosen Umgang mit der Seuche hinausgehen. Aber dem Protest fehlt eine klare Richtung.

Für Roger Stone hat sich die Loyalität gegenüber dem Präsidenten nun ausgezahlt: Der erlässt ihm eine Haftstrafe von 40 Monaten. Überraschend meldet sich nun der frühere Sonderermittler Robert Mueller zu Wort.

Der einstige Musterschüler kämpft mit rasant steigenden Fallzahlen – was können andere aus den Fehlern lernen?

Die Entwicklung des Corona-Impfstoffes ist eines der grössten Rennen, das die Wissenschaft je gesehen hat. Wer hat den Impfstoff zuerst? Und vor allem: Wer bekommt ihn?

Mitten in der Corona-Krise reist der mexikanische Präsident nach Washington zu seiner ersten Auslandsreise. Nach jahrelangen Anfeindungen feiern die beiden nun ihren Erfolg in der Handelspolitik – eine willkommene Ablenkung von der Corona-Krise in ihren Ländern.

Ein NZZ-Redaktor kehrt aus Taiwan in die Schweiz zurück. Und staunt.

Nur vier von zehn Erwachsenen in Côte d’Ivoire können lesen. Das Interesse an Literatur ist gering. Eine lokale Journalistin will das ändern. Für sie ist klar: «Ohne Bücher bleibt man stets am selben Ort.»

Seit Wochen rauben private Feuerwerke den Amerikanern den Schlaf. Was hat es mit den nächtlichen Knallereien auf sich?

Wohl nirgends in Europa ist der Anteil von Personen aus Afrika an der Gesamtbevölkerung höher als in der nicht anerkannten «Türkischen Republik Nordzypern». Zum ersten Mal werden Fragen von Diskriminierung und rassistischen Vorurteilen offen debattiert.

Wie erhält man als Staatspräsident 92 Prozent der Stimmen für eine zweite Amtszeit? Man treibt ein abgekartetes Spiel in einer posttotalitären Pseudodemokratie – oder man versucht es mit etwas anderen Methoden in Island.

Iranische Ermittler haben ihren Bericht über den versehentlichen Abschuss des zivilen Flugzeugs im Januar vorgelegt und menschliches Versagen als Hauptursache genannt. Hinterbliebene stellt die Erklärung nicht zufrieden.

Die seit Wochen andauernden Demonstrationen haben über das Wochenende einen neuen Höhepunkt erreicht. Die vom Präsidenten Keita angekündigten Reformen kommen vermutlich zu spät. Der Gewinner ist der konservative Imam Dicko.

Die israelische Regierung bekommt die Pandemie nicht in den Griff. Dazu tragen auch das Gerangel um Kompetenzen und die Machtkämpfe zwischen den Koalitionspartnern bei.

Das Mutterland des Islams ist zu einem Corona-Hotspot geworden. Die grosse Pilgerfahrt nach Mekka ist so gut wie abgesagt. Das Virus grassiert selbst in der amerikanischen Botschaft, eine der wichtigsten im Nahen Osten.

Mit dem ersten Massentransitsystem des Landes will die pakistanische Regierung den epischen Staus in der Millionenstadt Lahore zu Leibe rücken. Ein vernünftiges Projekt, sollte man meinen. Doch es hat viele Gegner.

Iranische Ermittler haben ihren Bericht über den versehentlichen Abschuss des zivilen Flugzeugs im Januar vorgelegt und menschliches Versagen als Hauptursache genannt. Hinterbliebene stellt die Erklärung nicht zufrieden.

Hunderte von Flüssen sind über die Ufer getreten, Millionen von Menschen müssen vor den Fluten fliehen. So stark waren die Überschwemmungen am Jangtse seit zwanzig Jahren nicht mehr.

Peking und Washington halten sich weiter strikt an den biblischen Spruch «Auge um Auge, Zahn um Zahn». Am Montag gab das chinesische Aussenministerium bekannt, vier Politiker der Republikanischen Partei mit Sanktionen zu belegen.

Im Ringen um den Thron hat der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman einen Onkel und einen Cousin verhaftet. Überraschend ist dies nicht: Blutige Familienfehden haben dem Königreich auch früher schon zu schaffen gemacht.

Vor 100 Jahren endete mit der Evakuation der Tschechoslowakischen Legion aus Wladiwostok eine der erstaunlichsten Operationen der Militärgeschichte. Fast 60 000 Mann schlugen sich von Osteuropa bis an den Pazifik durch – obwohl es sie eigentlich genau in die umgekehrte Richtung zog.

Er liess sich zum Kaiser krönen, lebte in Saus und Braus, soll seine Feinde den Krokodilen vorgeworfen haben. Jean-Bedel Bokassa gehört bis heute zu den absonderlichsten politischen Führern in Afrikas Geschichte.

Im April 1978 ergriffen afghanische Kommunisten die Macht im Land. Der Putsch war der Prolog zum sowjetischen Einmarsch eineinhalb Jahre später – und damit zu Chaos und Gewalt, die bis heute kein Ende nehmen.

Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.

Die Verhandlungen über ein Brexit-Freihandelsabkommen sind blockiert, das Risiko steigt, dass die Brexit-Übergangsfrist Anfang Januar 2021 ohne Nachfolgeregelung zu Ende geht. Beide Seiten scheinen vor diesem Szenario nicht mehr zurückzuschrecken.

Die auf Präsident Putins Amtszeitverlängerung ausgerichtete Verfassungsänderung könnte Russland noch rückwärtsgewandter machen, befürchtet der Historiker, Politologe und Publizist.

Vier Millionen Euro Miete für drei Monate: Wie Rom das Problem mit Migranten, die sich mit Corona infiziert haben, lösen will – und die harte Asylpolitik von Matteo Salvini revidiert.

Schweinemäster atmen auf. Ab Donnerstag in der Früh werden erstmals seit dem Corona-Ausbruch in der deutschen Fleischfabrik wieder Tiere angeliefert.

Viele Weissrussen haben gehofft, dass er dem Land endlich den Wandel bringt: Doch das Regime hat Wiktor Babariko kaltgestellt.

In der Natur die Zeit vergessen, beschaulich über den Murtensee kreuzen oder am Kletterseil himmelwärts steigen: Im Kanton Fribourg lassen sich Ferientage unter freiem Himmel individuell gestalten.

Nach den Partyexzessen am Ballermann greift die Regionalregierung durch. Internationale News im Ticker.

Rückschlag für die Milliardärsfamilie: Die italienischen Autobahnen sollen teilverstaatlicht werden. Das öffentliche Interesse überwiege private Interessen, schreibt Ministerpräsident Conte.

Gebrochene Versprechen, neues Gezerre um Tech-Konzerne: Im Handelsstreit haben sich die Fronten wieder verhärtet – mit globalen Folgen.

Es wird dieses Jahr nicht alles so sein wie gewohnt. Wer das akzeptiert, kann trotz allem schöne Tage im Ausland verbringen.

Seit 15 Jahren sitzt Dawn Butler, Tochter jamaikanischer Einwanderer, im britischen Parlament und musste schon viel Hass ertragen. Doch so gefährlich wie jetzt war es noch nie.

Die düsteren Pandemie-Prognosen des Virusexperten laufen den Interessen des US-Präsidenten entgegen.