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Donnerstag, 04. Juni 2020 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ein Ex-US-Militäroffizier ist nach fast zwei Jahren in Haft im Iran freigelassen worden. Michael White befand sich laut US-Präsident Donald Trump auf dem Rückweg in die USA an Bord eines Schweizer Regierungsflugzeugs. Trump dankte der Schweiz für ihre Bemühungen.

Der Tod eines Afroamerikaners bei einem brutalen Polizeieinsatz hat in den USA massive Proteste ausgelöst. Alle aktuellen Entwicklungen gibt es in unserem Newsblog.

Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.

Die USA und der Iran haben zwei Gefangene ausgetauscht. Dabei spielte die Schweiz eine entscheidende Rolle. Sowohl der iranische wie der amerikanische Staatschef bedankten sich dafür.

Der US-Präsident inszeniert sich während den Massenprotesten als heiliger Krieger. Sein Kontrahent Joe Biden wird einen schweren Stand haben. Der Video-Talk zum Chaos in Amerika.

Das Verschwinden der kleinen Maddie McCann ist ein international viel beachteter Kriminalfall. Zahlen und Fakten dazu finden Sie hier.

Nationale Tragödie oder Befreiung? Die Slowakei und Ungarn haben des Friedensvertrags von Trianon vor 100 Jahren gedacht.

Der Nationalrat ist trotz kritischer Töne einverstanden damit, den Swisscoy-Einsatz im Kosovo bis Ende 2023 zu verlängern. Auch der Erhöhung des Bestandes auf bis zu 195 Armeeangehörige stimmte die grosse Kammer zu.

Bei längerer Einnahme von Antibiotika entwickelt sich häufig eine Resistenz. Mediziner des Kantonsspitals St. Gallen und der Unispitäler Genf und Lausanne haben nun die optimale Einnahmedauer bei Blutvergiftung ermittelt.: Sie ist kürzer als gedacht

Nach tagelangen Protesten gegen Rassismus und Polizeibrutalität hat New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio eine Reform der Polizeiarbeit in der Millionenmetropole versprochen.

Im Norden Norwegens ereignete sich am Mittwochnachmittag ein heftiger Erdrutsch, der rund acht Häuser mit ins Meer riss. Menschen sind keine verletzt worden.

Das slowakische Parlament hat am Donnerstag des Friedensvertrags von Trianon vor 100 Jahren gedacht. Der am 4. Juni 1920 unterzeichnete Vertrag zwischen den Siegermächten des Ersten Weltkriegs und Ungarn brachte den Slowaken erstmals eine nationale Unabhängigkeit.

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hält die vor rund 13 Jahren in Portugal verschwundene dreijährige Madeleine "Maddie" McCann für tot. Die Ermittlungen gegen einen 43-jährigen Deutschen würden wegen Mordverdachts geführt.

Der parlamentarische Untersuchungsausschuss zur Ibiza-Affäre hat in Österreich seine Arbeit aufgenommen. Der Ausschuss soll in den kommenden Monaten prüfen, ob die rechtskonservative Regierung von ÖVP und FPÖ zwischen Dezember 2017 und Mai 2019 käuflich war.

Frankreich verzichtet wegen der Corona-Krise auf die traditionelle Militärparade am Nationalfeiertag 14. Juli. Stattdessen solle es auf der Place de la Concorde im Herzen von Paris eine militärische Feier mit mehreren Tausend Menschen geben, bei der auch Krankenhaus- und Pflegekräfte für ihre Arbeit während der Covid-19-Pandemie gewürdigt werden sollen. Das teilte der Élyséepalast am Donnerstag mit.

Seit Tagen kommt es in den USA zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten. Lokale Polizeibehörden und der US-Präsident stehen dabei zunehmend in der Kritik.

Im Vorfeld der Präsidentenwahl in Belarus (Weissrussland) hat der autoritäre Staatschef Alexander Lukaschenko im Schnellverfahren eine neue Regierung ernannt. Das teilte das Präsidialamt in Minsk am Donnerstag mit.

Im Fall des vor gut 13 Jahren verschwundenen britischen Mädchens "Maddie" hat eine frühere Nachbarin aus Portugal den Verdächtigen als aggressiv beschrieben.

Die Liechtensteiner Staatsanwaltschaft hat Anklage erhoben gegen die frühere Aussenministerin Aurelia Frick und deren Generalsekretär. Die beiden sollen Rechnungen für Beraterdienste bezahlt haben, ohne vorher die dafür nötigen Regierungsbeschlüsse einzuholen.

Das Mittel Hydroxychloroquin schützt - entgegen den Behauptungen von US-Präsident Donald Trump - Kontaktpersonen von Sars-CoV-2-Infizierten nicht vor einer Ansteckung. Das hat eine Studie US-amerikanischer Wissenschaftler ergeben.

An der ersten Sitzung des Untersuchungsausschusses haben sich Schlüsselfiguren geäussert. Machtkämpfe hinter den Kulissen verstärken allerdings dessen Politisierung.

Die Konfliktparteien in Libyen verhandeln offiziell wieder einmal über einen Waffenstillstand. Wie ihre ausländischen Unterstützer zeigen sie aber weiterhin kaum Interesse an einer politischen Lösung.

Die Sklaverei gilt als eine Wurzel für den wirtschaftlichen Rückstand der Schwarzen. Die Forderung nach Reparationen dürfte durch die jüngsten Unruhen nun verstärkt werden. Wichtiger als Transfers wären allerdings bessere Schulen oder eine sichere Nachbarschaft.

Iran hat den US-Navy-Veteranen Michael White freigelassen, nachdem die USA dem iranischen Forscher Sirous Asgari am Tag zuvor die Ausreise erlaubt hatten. Von einem Gefangenenaustausch wollen beide Staaten aber nicht sprechen.

Mit einer Vielzahl von Gesetzen, Massnahmen und Programmen haben die USA seit den sechziger Jahren versucht, die Benachteiligung der Schwarzen zu mildern. Doch die Bilanz bleibt durchzogen.

In der russischen Industriestadt Norilsk nördlich des Polarkreises bahnt sich eine Naturkatastrophe grossen Ausmasses an. Deren Bekämpfung erfolgte mit Verzögerung.

Grossbritannien will Millionen von Hongkongern die Staatsbürgerschaft ermöglichen. Das ist richtig, doch dieser Schritt allein reicht nicht.

Lange haben die Schweden den Laisser-faire-Kurs ihres Chefepidemiologen gutgeheissen. Doch die Rekordzahl der Corona-Toten und rundum geschlossene Grenzen untergraben ihr Vertrauen. Nun hat Tegnell erstmals Irrtümer eingestanden. Die Regierung setzt eine Untersuchungskommission ein.

Seit 1990 gedenkt Hongkong der Opfer der Niederschlagung der Studentenbewegung in Peking am 4. Juni 1989. In diesem Jahr ist jedoch alles anders. Und zu allem Überfluss hat das Parlament in Hongkong auch noch ein umstrittenes Gesetz verabschiedet.

London ist gewillt, fast der Hälfte der Hongkonger die Türen zu öffnen und den politischen Preis für Chinas Repression in die Höhe zu treiben. Innenpolitisch mutet der Vorschlag kühn an, auch wenn Johnson auf weit weniger Widerstand stossen dürfte als einst Margaret Thatcher mit ähnlichen Plänen.

Nach den Demonstrationen in Hongkong zieht Chinas kommunistische Führung die Zügel enger: Das Parlament in Peking billigt die Pläne für das umstrittene Sicherheitsgesetz in Hongkong.

Bis zur nächsten Präsidentschaftswahl in den USA dauert es noch fünf Monate. Auch wenn es für eine Prognose zu früh ist: Die Demokraten haben gegen den Amtsinhaber Trump eine wachsende Zahl von Trümpfen in der Hand.

Das Abgeordnetenhaus der deutschen Hauptstadt hat am Donnerstag ein Antidiskriminierungsgesetz verabschiedet. Kritiker befürchten, Polizisten und andere Beamte könnten nun unter Generalverdacht gestellt und in ihrer Arbeit behindert werden.

Nach der Corona-Pandemie schien die Normalität in die Stadt zurückzufinden. Dann kam der Fall George Floyd. Nun wirkt die Stadt in Teilen wie «vernagelt», die Polizei tritt massiv auf.

In kaum einer anderen afrikanischen Stadt gibt es so viele Strassenkinder wie in Dakar. Viele von ihnen stammen aus Koranschulen. Nun ändert Covid-19 ihre Situation.

Der langjährige Redaktor und Auslandkorrespondent war für viele Leser der NZZ ein wichtiger Vermittler zwischen Ost- und Westeuropa. Vergangene Woche ist er im Alter von 78 Jahren verstorben.

Die Proteste in vielen US-Städten bringen ein zerrüttetes Verhältnis zwischen Schwarzen und der Polizei zum Ausdruck. Wir zeigen auf, was die Demonstranten auf die Strasse treibt.

Drei Dutzend Notverordnungen verabschiedete der Bundesrat während der Corona-Krise: Auch in der Pandemie funktioniert die Rechtsetzungsmaschinerie bestens. Das birgt auch Risiken.

Sommer, Sonne, Quarantäne? Pünktlich zum Ferienstart öffnen viele Länder ihre Grenzen wieder. Doch welche Touristenattraktionen sind geöffnet? Wo darf man übernachten? Und gilt eine Maskenpflicht? Die beliebtesten Länder im Reise-Check.

Am Aktienmarkt steigen die Kurse immer weiter. Darin spiegeln sich Hoffnungen über eine Erholung der Wirtschaft nach dem Lockdown. Oftmals interpretieren Finanzakteure aber sogar schlechte Wirtschaftsnachrichten als gut für die Börse.

Indien hat die grösste Freiwilligenarmee der Welt gestellt und den Ausgang des Krieges mitbestimmt. Aber das Ende des Krieges hat auch Indien geprägt: 1945 haben sich die Soldaten plötzlich gegen die Kolonialherren gewendet.

Die Gedenkfeierlichkeiten zum Ende des Zweiten Weltkriegs sind vorbei. Aber fertig wird man mit dem Thema nie: Wir stellen Bücher vor, die in den letzten 75 Jahren Debatten auslösten und Reflexionen anstiessen – oder unsere Sicht auf den Krieg bis heute prägen.

Bei der Präsidentenwahl 2016 haben russische Kriminelle versucht, über Facebook das Ergebnis zu beeinflussen. Vier Jahre später hat das soziale Netzwerk massiv aufgerüstet – auch dank Mitarbeitern aus den Nachrichtendiensten. Ein Gespräch mit dem Chef der Global Threat Disruption, David Agranovich.

Eine ehemalige Mitarbeiterin wirft dem designierten Präsidentschaftskandidaten der Demokraten sexuelle Nötigung vor. Dieser dementiert, doch die Vorwürfe stürzen die Linke in ein Dilemma.

Die Neuordnung Mittel- und Osteuropas nach dem Ersten Weltkrieg brachte keine Stabilität. Ungarn laviert bis heute zwischen Opfermythos, Nationalismus und regionaler Integration.

Der amerikanische Präsident will die Gruppe der führenden westlichen Industriestaaten mit Russland und weiteren Staaten gegen China in Stellung bringen. In Moskau kommt er damit nicht weit.

Ab 3. Juni darf man in Italien wieder frei reisen, unter Einhaltung der sanitarischen Schutzmassnahmen. Darum wurde heftig gerungen.

Grossbritannien hat in der Corona-Krise besonders viele Tote zu beklagen, im internationalen Vergleich ist auch die statistische Übersterblichkeit der jüngeren Bevölkerung hoch. Die Gründe dafür reichen von sozialen Faktoren bis zum Vorgehen der Regierung.

Der Tod des Afroamerikaners George Floyd nach massiver Gewaltanwendung durch weisse Polizisten lässt die Proteste eskalieren. Selbst die Nationalgarde vermag die Lage nicht überall zu beruhigen. Der amerikanische Präsident Trump droht mit dem Militär.

Der Tod von George Floyd hat in Amerika zu einer Protestflut geführt. Polizeigewalt gegen Afroamerikaner und Ausschreitungen im Kampf gegen den Rassismus haben in den USA Tradition.

Die landesweiten Unruhen wecken Erinnerungen an die Demonstrationen im Fall Rodney King im Jahr 1992. Damals starben 63 Personen, Tausende wurden verletzt und festgenommen. Die Proteste lösten das Problem der Polizeigewalt zwar nicht, bewirkten aber durchaus einige Reformen.

Der amerikanische Präsident Donald Trump droht, mit dem Militär gegen die Unruhen im Land vorzugehen. Er beruft sich dabei auf die Insurrection Act.

Präsident Erdogan hat zum Jahrestag der osmanischen Eroberung Konstantinopels die Debatte über die Nutzung der Hagia Sophia befeuert. Mit dem Thema lässt sich in nationalreligiösen Kreisen punkten.

Vieles in Dakar funktioniert nicht. Aber einiges funktioniert sehr gut. Das hängt möglicherweise davon ab, ob es die Bewohner als «senegalesisch» empfinden oder nicht.

Mit einem politischen Lied nimmt ein populärer Sänger in Polen den starken Mann des Landes, Jaroslaw Kaczynski, aufs Korn. Als dieser Song auch noch an die Spitze der Hitparade gelangt, greift das Staatsradio durch.

Paris ohne Touristen gibt es bestimmt so bald nicht wieder; die Lockerung der Ausgangsbeschränkungen in Frankreich gilt es also zu nutzen. Doch am Montmartre bilden sich bereits wieder die ersten Menschentrauben.

In Madrid dürfen seit dieser Woche wenigstens kleine Läden wieder öffnen. Aber nach monatelangen Ausgangsbeschränkungen kommt die Freude am Einkaufen nicht so leicht wieder auf. Die Stimmung in der einst so belebten Einkaufsstrasse Fuencarral ist gedrückt.

Die Corona-Krise fördert die Zusammenarbeit zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn. Es könnte der Auftakt zu intensiveren Kontakten sein. Dem stehen jedoch die Pläne der israelischen Regierung im Weg.

Eine Pandemie ist erst dann vorbei, wenn sie überall vorbei ist. Dazu braucht es internationale Kooperation und Solidarität. An beidem herrscht ein eklatanter Mangel. Das schadet allen – ausser dem Virus.

Während in Teheran erstmals das neue, von den Hardlinern dominierte Parlament zusammentritt, verschärft Washington den Druck auf das iranische Atomprogramm. Nach Ansicht vieler Experten dürfte sich der Schritt als kontraproduktiv erweisen.

Das östliche Mittelmeer ist für die türkische Sicherheitspolitik von zentraler Bedeutung. Das zeigt sich im Streit um die Gasbohrungen vor Zypern ebenso wie in Libyen. Eine wichtige Rolle spielt die Doktrin des «Blauen Vaterlands».

Mehrere Zwischenfälle an der langen Grenze zeugen von wachsenden Spannungen. Hintergrund ist die geopolitische Rivalität der beiden asiatischen Giganten.

Propaganda spielt im amerikanisch-chinesischen Konflikt eine wichtige Rolle. Chinas Staatsmedien nehmen die Rassenunruhen in den Vereinigten Staaten genüsslich aufs Korn.

Kaum beachtet von der Weltöffentlichkeit, erlebt Usbekistan eine kleine Revolution. Die einst verbreitete Praxis von Zwangsarbeit auf seinen Baumwollfeldern ist am Verschwinden. Nun stellt sich die Frage, ob der Textilboykott gegen das Land aufgehoben werden kann.

Peshawar versinkt im Drogenelend. Der Krieg in Afghanistan wird mit Drogen finanziert, die die pakistanische Grenzstadt förmlich überschwemmen. Hilfe gibt es nur für ein paar Glückliche.

Im Ringen um den Thron hat der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman einen Onkel und einen Cousin verhaftet. Überraschend ist dies nicht: Blutige Familienfehden haben dem Königreich auch früher schon zu schaffen gemacht.

Vor 100 Jahren endete mit der Evakuation der Tschechoslowakischen Legion aus Wladiwostok eine der erstaunlichsten Operationen der Militärgeschichte. Fast 60 000 Mann schlugen sich von Osteuropa bis an den Pazifik durch – obwohl es sie eigentlich genau in die umgekehrte Richtung zog.

Er liess sich zum Kaiser krönen, lebte in Saus und Braus, soll seine Feinde den Krokodilen vorgeworfen haben. Jean-Bedel Bokassa gehört bis heute zu den absonderlichsten politischen Führern in Afrikas Geschichte.

Im April 1978 ergriffen afghanische Kommunisten die Macht im Land. Der Putsch war der Prolog zum sowjetischen Einmarsch eineinhalb Jahre später – und damit zu Chaos und Gewalt, die bis heute kein Ende nehmen.

Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.

Mit einem Migrationsgesetz will die Regierung von Boris Johnson niedrigqualifizierten Ausländern die Einwanderung erschweren. Während des Lockdowns haben sich aber gerade die Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor als gesellschaftlich besonders wichtig erwiesen.

In einer Ansprache an die Bevölkerung hat der russische Präsident eine ausserordentliche Ferienwoche sowie wirtschaftliche und soziale Stützmassnahmen angekündigt. Er setzte damit ein wichtiges Zeichen.