Nach langem Zögern schwenkt der britische Premierminister Boris Johnson auf den Kurs anderer europäischer Länder ein und schränkt das öffentliche Leben in in Grossbritannien drastisch ein.
In den USA ist der Bundesstaat New York, trotz der Ausgangssperre am meisten vom Coronavirus betroffen. New York zählt aktuell 9000 Infizierte und 100 Tote. Es gab mehr als 5000 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden.
Fast 44'000 Fans verfolgten Mitte Februar das Champions-League-Spiel zwischen Atalanta Bergamo und Valencia. Mit verheerenden Folgen.
Nach gut einem Monat des Kampfes gegen die Corona-Krise sind die Signale in Italien gespalten: Einerseits keimte die Hoffnung, dass die Zahl der Toten und der bald 64'000 Infizierten weniger rasant als bisher steigen könnte. Zugleich sorgte der Tod weiterer Ärzte im besonders notleidenden Norden für Trauer und Entsetzen.
Italien sehnt sich in der Corona-Krise nach einem Hoffnungsschimmer. Doch der mag trotz aller Massnahmen nicht wirklich kommen. Italien hat am Sonntag fast 800 Tote an einem einzigen Tag gezählt.
Not macht erfinderisch: Während der Corona-Krise nimmt ein amerikanischer Pastor die Beichte nun via "Drive-Thru" ab.
US-Aussenminister Mike Pompeo ist trotz der weltweiten Corona-Pandemie am Montag zu Gesprächen nach Afghanistan gereist. Dort traf er nach einem kurzen Aufenthalt in der US-Botschaft den afghanischen Präsidenten Aschraf Ghani.
Die Suche nach Medikamenten und Impfstoffen gegen das neuartige Coronavirus läuft auf Hochtouren: In Europa laufen klinische Tests von vier Arzneimitteln an insgesamt 3200 Infizierten, wie die französische Forschungszentrale Inserm am Sonntag mitteilte.
Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.
Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie gelten rund um den Globus inzwischen für mehr als eine Milliarde Menschen Ausgangssperren oder Ausgangsbeschränkungen. Weltweit schränkten mittlerweile mehr als 50 Länder und Gebiete die Bewegungsfreiheit ihrer Bürger ein.
Der Strafprozess zum Abschuss des Passagierfluges MH17 vor knapp sechs Jahren ist auf den 8. Juni vertagt worden. Die Verteidiger müssten ausreichend Vorbereitungszeit haben, entschied der Vorsitzende Richter Hendrik Steenhuis am Montag in Amsterdam.
«Den Coiffeur nach Haus bestellen? Wer sieht deine schönen Haare, wenn du im geschlossenen Sarg liegst?» So der verzweifelte Ausruf eines italienischen Bürgermeisters. Viele seiner Kollegen appellieren ebenfalls inbrünstig, sich an die Ausgangssperre zu halten.
Im Einsatz gegen das Coronavirus haben nach Militärangaben 500 Soldaten die Strassen der thailändischen Hauptstadt Bangkok desinfiziert. Die Aktion in der Nacht zum Montag war demnach der fünfte solche Einsatz.
Aus Angst vor einer Ausbreitung des Coronavirus ist der Tempelberg in Jerusalem am Sonntag bis auf Weiteres geschlossen worden. Das teilten die zuständigen Religionsbehörden mit.
Weltweit haben sich fast 330'000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Knapp 14'400 starben bisher aufgrund der durch das Virus verursachten Lungenkrankheit Covid-19. In Europa bleibt die Lage in Italien und Spanien am dramatischsten.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel muss sich in der Corona-Krise nun selbst in häusliche Quarantäne begeben. Das teilte Regierungssprecher Steffen Seibert am Sonntagabend in Berlin mit.
Der amerikanische Senator Richard Burr wird verdächtig, von Insider-Informationen profitiert zu haben. Der Vorwurf: Der Senator habe sein Aktien-Paket abgestossen, nachdem er über das Ausmass der drohenden Gesundheitskrise informiert wurde. Burr ist nicht der einzige Verdächtige.
Angesichts der weiterhin massiv steigenden Fallzahlen verschärft die Regierung von Giuseppe Conte die bereits drastischen Quarantäne-Massnahmen in Italien zusätzlich: Ab Montag bleiben alle «nicht-strategischen» Betriebe und Unternehmen geschlossen.
In Spanien sind innerhalb von 24 Stunden fast 400 weitere Menschen an der durch das Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Dies sei ein Anstieg um rund 30 Prozent.
Die geschäftstüchtige Stadt Bergamo, bekannt für ihre Chemie- und Baumaterial-Produktion, den Stahlbau, sowie ihre Forschungsinstitute, ist in wenigen Wochen zum Lazarett Italiens geworden.
Russen, Chinesen, Kubaner schicken Ärzte und Pfleger. Sie setzen damit politische Zeichen.
In den neunziger Jahren errichteten sie eine religiöse Diktatur und gewährten Terroristen Zuflucht. Nun streben die Taliban zurück an die Macht. Was planen sie?
Der neue Präsident klammert sich entgegen seinen Versprechen an die Macht. Impressionen anlässlich des Unabhängigkeitstages.
Seit Jahren treiben Björn Höcke und seine Unterstützer ihre Partei vor sich her und immer weiter nach rechts. Nun versucht der AfD-Vorstand gegenzusteuern – um den Verfassungsschutz loszuwerden und den Mitgliederschwund zu stoppen.
Der Inselstaat im Nordatlantik hat weltweit am meisten Coronavirus-Tests pro Kopf der Bevölkerung durchgeführt. Damit will man an Informationen darüber gelangen, wie sich das Virus in der Gesellschaft bewegt. Die Strategie scheint vorläufig aufzugehen.
Macht die Corona-Krise den Balkan zum Brückenkopf Chinas? Wenn es um «soft power» geht, sind die Chinesen der EU weit überlegen.
Diesmal brachen Israels Topagenten nicht in iranische Warenlager ein, sie töteten auch keine echten oder vermeintlichen Terroristen. Ihr Einsatz verlief ganz friedlich – und galt dem Coronavirus.
Russland wirft dem Amerikaner vor, widerrechtlich in den Besitz von Staatsgeheimnissen gelangt zu sein. Whelan sieht sich jedoch in die Falle gelockt.
Humanitäre Organisationen bereiten sich auf einen Ausbruch der Epidemie in Idlib oder auf Lesbos vor. Viele notwendige Massnahmen lassen sich kaum umsetzen.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel musste beinahe dazu gezwungen werden, den Deutschen die Pandemielage zu erklären. Wie so oft reagiert sie, statt zu agieren. Trotzdem greifen die Rufe nach starker Führung zu kurz. In dieser Ausnahmesituation ist jeder Einzelne gefragt.
Brasiliens Präsident hat sich am Sonntag über seine eigenen Verhaltenshinweise in Bezug auf das Coronavirus hinweggesetzt. So nahm er an einer Demonstration seiner Anhänger teil, obwohl er selber unter Quarantäne gestellt worden war.
Bundeskanzlerin Merkel begibt sich nach Kontakt mit Infiziertem in häusliche Quarantäne.
Kriege, Krisen, tiefe Erdölpreise und nun auch noch das Coronavirus: Der arabischen Welt droht der perfekte Sturm. Und doch hat sie einen Vorteil – ihre jungen Bevölkerungen.
Auch alle Industriebetriebe müssen schliessen, ausser den strategischen. Die Zahl der Coronavirus-Ansteckungen steigt unablässig.
Bisher konnte Japan mit Schulschliessungen, Verzicht auf Veranstaltungen und mehr Telearbeit die Ausbreitung des Coronavirus unter Kontrolle halten. Nun warnt der Expertenrat vor einer viralen Explosion wie in Europa. Die Kirschblüte könnte zum Wendepunkt werden.
Die Regierung in Budapest legt einen radikalen Gesetzesentwurf vor. Stimmt das Parlament zu, regiert sie bald zeitlich unbegrenzt per Dekret. Die Gewaltenteilung wird faktisch ausgesetzt.
Singapur schliesst seine Grenzen und unterbindet am Dienstag gar den Transitverkehr am Flughafen. Die Behörden reagieren so auf die gefährliche Zunahme der eingeschleppten Sars-CoV-2-Infektionen.
Georgien protestierte gegen die Wahl vom Sonntag. Diese sei ein Verstoss gegen internationales Recht.
Das Internationale Olympische Komitee versteht sich als eine globale Organisation, die den Weltenlauf über den Sport hinaus positiv beeinflusst. Doch in der Corona-Krise verweigert sich der Präsident Thomas Bach allen Haltungsfragen, die nicht unmittelbar den Sport betreffen.
Wie weit müssen die Massnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie reichen, und wie lange müssen sie aufrechterhalten werden? Epidemiologen suchen mit ausgeklügelten Simulationen Antworten auf diese Fragen.
Fünf Personen gewähren einen Einblick, wie Home-Office bei den Super-League-Klubs aussieht.
Die Krisen an den Rändern Europas zwingen die EU, eine eigenständige Aussenpolitik zu entwickeln. Der Weg dahin führt nicht über Zentralisierung, sondern über Koalitionen von Willigen.
Wegen der stark gestiegenen Infektionen mit dem Coronavirus schränken mehrere Bundesländer das öffentliche Leben weiter ein. Ab Samstag gelten in Bayern und im Saarland Ausgangssperren. Zahlreiche Bundesländer schliessen Gaststätten und verbieten Personenansammlungen.
Die Trendwende der Pandemie ist noch nicht erreicht. Die Lombardei fordert verschärfte Quarantänemassnahmen.
Im bayrischen Städtchen Mitterteich gilt seit dieser Woche die erste Ausgangssperre, die die Verbreitung des Coronavirus eindämmen soll. Weitere Sperren dürften nur eine Frage der Zeit sein. Aber was heisst das eigentlich? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Gleichzeitig die Corona-Krise bekämpfen und ein Brexit-Freihandelsabkommen beschliessen? Das werden London und Brüssel nicht schaffen. Die Übergangsphase dürfte verlängert werden.
Die britische Regierung hat das Mandat für die Verhandlungen über ein Handels- und Kooperationsabkommen mit der EU verabschiedet. Premierminister Johnson will Brüssel bloss vier Monate Zeit geben, um die Grundlinien eines bilateralen Vertrags festzulegen.
In einer Diskussion im Schatten des Coronavirus gegen seinen Rivalen Bernie Sanders hat der frühere Vizepräsident genau jene ruhige Hand demonstriert, nach der sich viele in den USA sehnen. Er plädierte für «Resultate, keine Revolution».
Seine Ideen sind oft aberwitzig und meist chancenlos. Aber sie helfen seinen Anhängern, sich richtig gut zu fühlen. Wie bei Trump funktionierte dies besonders gut bei grossen Anlässen. Doch eine Mehrheit der Demokraten scheint nun etwas anderes zu wollen.
Die Supermacht war auf eine ansteckende Krankheit denkbar schlecht vorbereitet. Im Vergleich zu europäischen und asiatischen Ländern befinden sich die USA immer noch auf einer verzweifelten Aufholjagd.
Als erste Stadt Amerikas hat San Francisco seinen Bürgern Hausarrest wegen des Coronavirus verordnet. Die Bürger decken sich mit Lebensmitteln ein – und mit Waffen.
Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador und sein brasilianischer Amtskollege Jair Bolsonaro setzen Massnahmen im Vergleich zu ihren lateinamerikanischen Nachbarn nur zögerlich um.
Der amerikanisch-chinesische Handelsstreit wird von der Covid-19-Pandemie nicht etwa weggefegt. Im Gegenteil scheint Washington den Finger darauf zu legen, wie unzuverlässig Peking als Partner ist.
Es war eine der längsten und erbittertsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs. Ungarn stand bis fast zum bitteren Ende treu an Hitlers Seite – und sieht sich heute als reines Opfer.
Am 4. Februar 1945 trafen sich die «Grossen Drei» in Jalta, um die Nachkriegsordnung zu verhandeln. Dass dabei die Welt geteilt wurde, ist eine Legende.
Bei der Kommunalwahl in Bayern wurde es vielerorts im wahrsten Sinn des Wortes eng: Tausende von Briefunterlagen mussten am Sonntag gezählt werden, virenfreundlich Seit an Seit in grossen Hallen.
Auch die Türkei ist Ziel russischer Informationspolitik. Häufiger als zu strategischen Kampagnen kommt es aber zu provokativen Sticheleien.
Indiens Hauptstadt hat, was Frauensicherheit anbelangt, nicht den besten Ruf. Da kann es helfen, ein Taxi auszuwählen, an dessen Steuer eine Frau sitzt. Seit kurzem fällt dies leichter.
Eine enge Mitarbeiterin des polnischen Präsidenten Duda hat diesen mit einer alten Geschichte in die Bredouille gebracht. Sie soll einst mitten in der Nacht ihren Nachbarn gebissen haben. Nun machen lauter Witze über die bissige Politik der Regierung die Runde.
Jede Venezolanerin soll sechs Kinder zur Welt bringen, damit das Land wachse. Dies fordert Präsident Nicolás Maduro. Dabei scheint ihm entgangen zu sein, wie schlecht die Bedingungen sind, um in Venezuela Kinder in die Welt zu setzen.
Die letzte Ebola-Patientin wurde Anfang März entlassen, in wenigen Wochen könnte die Epidemie offiziell zu Ende sein. Nun aber verzeichnet das Land die ersten Covid-19-Fälle.
Noch gibt es erst wenige Corona-Fälle auf dem Kontinent. Dennoch droht das Virus Afrika in seiner Entwicklung um Jahre zurückzuwerfen.
Die private Seenotrettung im Mittelmeer ist unter Druck. Die Organisation SOS Méditerranée musste ihre Aktionen bisweilen einstellen. Mit der «Ocean Viking» hat sie einen Neustart gewagt. Ein Einsatzleiter erzählt, wie sich seine Arbeit seit 2016 verändert hat.
Mehrere Nachbarländer haben Hilfe geschickt, unter ihnen die verfeindeten Emirate. Nur die USA halten an ihrem harten Kurs gegenüber Teheran fest.
An einer der renommiertesten Hochschulen Indiens debattierten einst Studenten verschiedenster politischer Gesinnungen. Nun ist die Universität ins Visier der Regierungsanhänger geraten. Was ist passiert?
Wenn Chinesen die schockierenden Geschehnisse im Norden Italiens verfolgen, haben sie ein Déjà-vu. Sie lässt die Unfähigkeit der amerikanischen und europäischen Politiker fassungs- und ratlos zurück.
Die vier Männer hatten eine junge Frau in einem Bus vergewaltigt und mit einer Eisenstange traktiert. Sie erlag ihren Verletzungen. Ein öffentlicher Aufschrei ging durch Indien, doch sexuelle Gewalt ist noch immer weit verbreitet.
Bei der Bekämpfung der Coronavirus-Krise ist man in Asien keineswegs über dem Berg. Länder, die Erfahrungen mit der Lungenkrankheit Sars gemacht haben, sind besser vorbereitet als andere.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten beginnt der Nationale Volkskongress jeweils am 5. März in der Grossen Halle des Volkes in Peking. Das neuartige Coronavirus zwingt nun aber zu einer Verschiebung.
Die anhaltenden Unruhen in Hongkong beeinflussen auch die Beziehungen zwischen Amerika und China. Zuerst beschloss das amerikanische Abgeordnetenhaus die Demokratiebewegung in Hongkong mit Gesetzesentwürfen zu unterstützen, und nun auch der US-Senat. China ist empört.
Hongkong kommt seit mehr als vier Monaten nicht zur Ruhe. Den Protesten vorausgegangen war ein Mord in Taiwan – doch die Sonderverwaltungszone kann gegen den jungen Hongkonger, der mutmasslich seine schwangere Freundin umgebracht hatte, nicht juristisch vorgehen.
Der Journalist George F. Will veröffentlicht ein Buch über die Konservativen in den Vereinigten Staaten. Der amtierende US-Präsident Donald Trump kommt darin nicht ein einziges Mal vor. Will, der lebenslange Verfechter klassisch konservativer Werte, gibt damit ein unmissverständliches Statement ab.
Wie die Stasi die Regierungen von Adenauer bis Kohl bespitzelt hat
Unter dem ebenso ungeduldigen wie skrupellosen Kronprinzen Mohammed bin Salman verändert sich Saudiarabien. Eine deutsche Reporterin erzählt von ihren Erfahrungen in dem Land um Umbruch und beschreibt die Zerrissenheit der vom Wandel Betroffenen.
Eine kritische Bilanz hundert Jahre nach der Gründung des südslawischen Staates
Vernon Bogdanor liefert Bausteine für eine endlich kodifizierte Verfassung für Grossbritannien. Nach dem EU-Austritt hält er dies für unbedingt nötig.
Im April 1978 ergriffen afghanische Kommunisten die Macht im Land. Der Putsch war der Prolog zum sowjetischen Einmarsch eineinhalb Jahre später – und damit zu Chaos und Gewalt, die bis heute kein Ende nehmen.
Bevor der Präsident aus dem Land geflüchtet war, stürmten Demonstranten in Ouagadougou das staatliche Fernsehen. Das Bild aus dem Nachrichtenstudio wirkt wie ein Denkmal der Strassenrevolution.
Am 1. Oktober 1949 rief Mao Zedong die Volksrepublik China aus. Es begann eine Geschichte von radikalen Experimenten und Hungersnöten, von marktwirtschaftlichen Reformen und Massakern. Heute fordert eine hoch technologisierte Diktatur die westlichen Demokratien heraus.
Vor 100 Jahren, kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs, lagen die Schiffe der deutschen Hochseeflotte in der schottischen Bucht Scapa Flow fest. Weil sie den Briten nicht in die Hände fallen sollten, wurde Scapa Flow zu ihrer letzten Ruhestätte.
Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.
Schon in einer Woche können die kniffligen Gespräche über das neue Verhältnis zwischen der EU und Grossbritannien nach dem Brexit beginnen. Schon jetzt zeichnen sich grosse Differenzen zwischen Brüssel und London ab.
Wenn man Russen offiziell nach ihren Träumen befragt, dürften die meisten politisch korrekt mit «Russlands Grösse» antworten. Bohrt man aber weiter, stösst man ziemlich sicher auf den Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit und nach einem «normalen» Staat.