Das Corona-Virus beschäftigt die Welt und die Schweiz. Alle News und Reaktionen in unserem Newsblog.
Kanadas Premierminister Justin Trudeau und seine Ehefrau haben sich in häusliche Isolation begeben, nachdem bei Sophie Gregoire Trudeau Symptome der neuen Lungenkrankheit Covid-19 aufgetreten waren.
Wegen der Coronavirus-Pandemie wird der beliebte Freizeitpark Disneyland in Kalifornien geschlossen. Ab diesem Samstag bis Ende März werde der Betrieb eingestellt, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Joe Biden hat den Umgang von Präsident Donald Trump mit der Coronavirus-Pandemie scharf kritisiert.
In Rumänien hat sich die seit Monaten andauernde politische Krise verschärft. Die für Donnerstag geplante Parlamentsabstimmung über eine neue Regierung wurde abgesagt.
Der US-Präsident hatte bei einem Empfang Kontakt mit einem mit dem Corona-Virus infizierten Brasilianer. Grund für einen Test für Trump sieht das Weisse Haus nicht.
Im Kampf gegen die Coronavirus-Krise hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron die Schliessung aller Schulen, Hochschulen und Kindertagesstätten im Land angekündigt.
Der Kommunikationschef von Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro ist positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden - nachdem er von einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump in dessen Anwesen in Florida zurückgekehrt ist.
Der «Flügel» um Björn Höcke wird vom deutschen Inlandgeheimdienst wegen Bestrebens gegen die demokratische Ordnung observiert.
Die italienische Regierung ist empört über die Lastwagen-Behinderungen am Brenner. Weil Österreich wegen der Ausbreitung des Coronavirus strikte Grenzkontrollen eingeführt hat, stauten sich die LKW zeitweise auf bis zu 90 Kilometer.
Mindestens zwei Tessiner Gemeinden wollen ihre obligatorischen Schulen schliessen, und in Lugano und Locarno ist der Schulbesuch für Primarschüler nicht mehr obligatorisch. Das Bildungsdepartement will das aber nicht hinnehmen und mit den Gemeinden Gespräche führen.
Während sich in Europa immer mehr Menschen mit dem Corona-Virus infizieren, sinken die Neuinfektionen in Südkorea – und das, ganz ohne Einreiseverbote oder Blockaden. Das Erfolgsgeheimnis: Testen, testen, testen.
Im Kanton Tessin sind in den vergangenen 24 Stunden zwei weitere Menschen wegen des neuen Coronavirus gestorben. Das teilte der kantonale Krisenstab am Donnerstagmittag mit. Beide Verstorbenen waren über 80-jährig und hatten bereits an Krankheiten gelitten.
Im Kanton Tessin sind in den vergangenen 24 Stunden zwei weitere Menschen wegen des neuen Coronavirus gestorben. Das teilte der kantonale Krisenstab am Donnerstagmittag mit. Beide Verstorbenen waren über 80-jährig und hatten bereits an Krankheiten gelitten.
Der amerikanische Präsident legt im Kampf gegen das Corona-Virus eine härtere Gangart vor und verbietet für vorderhand 30 Tage die Einreise von Ausländern, die sich im europäischen Krisengebiet aufgehalten haben.
Die Schule eines Hilfswerkes auf Lesbos ist nach Protesten gegen Migranten abgebrannt. Und: Das Virus erreicht die Insel.
Der Mittelmeerstaat versinkt im wirtschaftlichen Chaos. Noch hält die Armee die Menschenmassen in Schach. Doch das dürfte sich bald ändern.
Die MeToo-Bewegung hat das harte Urteil für den früheren Hollywood-Mogul Harvey Weinstein (67) wegen Sexualverbrechen mit Freude und Erleichterung aufgenommen.
In einer neuen Eskalation der Lage im Irak sind bei einem Raketenangriff auf eine US-Militärbasis drei Menschen getötet worden.
Zum dritten Mal binnen von vier Tagen verschärft Italien seine Massnahmen im Kampf gegen die Coronavirus-Epidemie.
In der Coronavirus-Krise hat Präsident Trump die Europäische Union als Sündenbock ausgemacht. Diese wehrt sich gegen die Vorwürfe aus den USA. Dabei schotten sich nun auch innerhalb der Staatengemeinschaft Länder ab.
Kurz nach dem tödlichen Angriff auf amerikanische und britische Truppen bei Bagdad gab es Luftangriffe auf proiranische Milizen. Die irakische Regierung befürchtet eine neuerliche Eskalation zwischen Washington und Teheran.
Von der Einreisesperre des amerikanischen Präsidenten sind Grossbritannien und Irland ausgenommen. Dennoch wird in London nicht mit Kritik an der Massnahme Trumps gespart.
Das Coronavirus ist eine grosse Gefahr – diese Erkenntnis setzte sich in Italien nur allmählich durch. Zu lange zögerte die Regierung mit entschiedenen Massnahmen.
Schulschliessungen wegen des Coronavirus bringen arbeitende Eltern und die Wirtschaft unter Druck. Die österreichische Regierung setzt auf eine Kompromisslösung.
Israel wolle sich nicht abschotten, heisst es offiziell. Doch genau das passiert, wie sich am einzigen grossen Flughafen des Landes zeigt.
Der amerikanische Präsident wirft Europas Politikern vor, nicht energisch genug gegen die Verbreitung des Coronavirus vorgegangen zu sein. Nun verbietet er ab Freitag um Mitternacht die Einreise von Menschen, die sich in der Schengen-Zone aufgehalten haben.
Seine Ideen sind oft aberwitzig und meist chancenlos. Aber sie helfen seinen Anhängern, sich richtig gut zu fühlen. Wie bei Trump funktionierte dies besonders gut bei grossen Anlässen. Doch eine Mehrheit der Demokraten scheint nun etwas anderes zu wollen.
Die Protestbewegung hat den Hizbullah überrascht und verunsichert. Trotzdem könnte die libanesische Schiitenmiliz zur Gewinnerin der schweren Wirtschaftskrise werden. Denn ein schwacher Staat macht die Gottespartei noch stärker.
Russland zählt nach wie vor offiziell nur sehr wenige Coronavirus-Erkrankte. Die Behörden tun sich schwer mit der Umsetzung rigider Massnahmen und verbreiten zweideutige Signale. Das öffnet der Willkür Tür und Tor.
Der «Flügel» der rechtspopulistischen AfD in Deutschland wird jetzt vom Geheimdienst beobachtet. Das gilt aber nicht für die AfD als Gesamtpartei. Darüber, wie viel Einfluss die rechtsnationale Gruppierung in der Partei hat, gehen die Meinungen auseinander.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel musste beinahe dazu gezwungen werden, den Deutschen die Pandemielage zu erklären. Wie so oft reagiert sie, statt zu agieren. Trotzdem greifen die Rufe nach starker Führung zu kurz. In dieser Ausnahmesituation ist jeder Einzelne gefragt.
Indiens Hauptstadt hat, was Frauensicherheit anbelangt, nicht den besten Ruf. Da kann es helfen, ein Taxi auszuwählen, an dessen Steuer eine Frau sitzt. Seit kurzem fällt dies leichter.
In einem im Internet kursierenden Videoclip schürt Naidoo Hass auf Migranten. In den sozialen Netzwerken wird er dafür harsch kritisiert. Der Sender RTL wirft ihn nun aus der Jury der Sendung «Deutschland sucht den Superstar».
Damit spitzt sich die politische Krise in Rumänien weiter zu.
Nach langer Vorbereitung hat Ali Babacan eine neue Partei gegründet. Der Architekt des türkischen Wirtschaftsaufschwungs geniesst in der Geschäftswelt bis heute hohes Ansehen. Sein Rückhalt bei den Wählern ist jedoch ungewiss.
Bernie Sanders lässt mit einer merkwürdigen Pressekonferenz antönen, dass für ihn der Anfang vom Ende begonnen hat. Unklar ist, welche Folgen die Coronavirus-Pandemie für den Wahlprozess haben wird.
Die Spuren ihrer Arbeit sind nicht leicht zu finden. Daher zitierte die Verteidigung eine Armada von zusätzlichen Zeugen, die François Fillons Frau bei der Arbeit gesehen haben wollen. Die Staatsanwaltschaft fordert dennoch Gefängnisstrafen für alle Angeklagten.
Die deutsche Bundeskanzlerin hat sich erstmals ausführlich zum Coronavirus geäussert. Der Gesundheitsminister Jens Spahn stellte dabei einen Entscheid über bisher blockierte Lieferungen von wichtigen Medizinalgütern in die Schweiz in Aussicht.
Die Industrie soll weiter funktionieren, sofern die Gesundheit der Angestellten gewährleistet ist.
Die Saison ist abgebrochen, der Kampf aber fängt erst an. In den kommenden Wochen und Monaten steht das Schweizer Profi-Eishockey vor essenziellen Problemen. Klubs wie Ambri-Piotta müssen fürchten, wirtschaftlich unterzugehen.
Weil nicht mehr nur kleine Fussballligen wie diejenige in der Schweiz vom Coronavirus betroffen sind, geraten die Topwettbewerbe der Uefa ins Wanken. Die Champions und die Europa League können kaum unter fairen Bedingungen fortgeführt werden. Auch die Euro 2020 ist auf der Kippe.
Die WHO hat Covid-19 zur Pandemie erklärt. Das ist ein Appell an jene Länder, die den Ernst der Lage noch nicht begriffen haben.
Man dürfe sich nicht von Präsident Erdogan erpressen lassen, heisst es landauf, landab. Selbstverständlich. Aber die derzeitige Beziehungskrise ist vor allem eine Chance für einen Neuanfang.
In einer Telefonkonferenz der EU-Staaten wurde am Dienstag beschlossen bis zu 25 Milliarden in die Gesundheitssysteme zu investieren und die Massnahmen gegen das Coronavirus durchgehend zu koordinieren.
Die Angst vor dem Coronavirus geht um. Rom wird zur Geisterstadt.
Tausende Flüchtlinge hoffen noch immer, von der Türkei in die EU zu gelangen. Athen verstärkt deshalb den Grenzschutz, auch «Freiwillige» helfen bei den Patrouillen. Und der Propaganda-Schlagabtausch zwischen Athen und Ankara geht weiter.
Die britische Regierung hat das Mandat für die Verhandlungen über ein Handels- und Kooperationsabkommen mit der EU verabschiedet. Premierminister Johnson will Brüssel bloss vier Monate Zeit geben, um die Grundlinien eines bilateralen Vertrags festzulegen.
Schon in einer Woche können die kniffligen Gespräche über das neue Verhältnis zwischen der EU und Grossbritannien nach dem Brexit beginnen. Schon jetzt zeichnen sich grosse Differenzen zwischen Brüssel und London ab.
Bidens Sieg in Michigan zeigt nicht nur, dass der Vorwahlkampf der Demokraten de facto entschieden ist. Das Resultat dürfte auch Donald Trump beunruhigen.
Die letzte ernsthafte Bewerberin um die Präsidentschaft 2020 hat das Handtuch geworfen. Sie erlebte nach einem frühen Höhenflug einen langen, schmerzhaften Niedergang.
Am «Super Tuesday II» gewinnt Joe Biden den grossen Preis und erzielt im Gliedstaat Michigan am meisten Stimmen. Sein Kontrahent Bernie Sanders bleibt hinter den Erwartungen zurück.
Mehrere Millionen Mexikanerinnen sind am Montag dem öffentlichen Leben ferngeblieben: Sie gingen nicht zur Schule, nicht zur Arbeit, nicht auf die Strasse. So protestierten sie gegen die Gewalt an Frauen, die jüngst eskalierte. Durchschnittlich alle zweieinhalb Stunden wird in Mexiko eine Frau ermordet.
Der Präsident versucht, das Problem des Coronavirus kleinzureden. Das Gesundheitssystem ist vielerorts überfordert, und in Wirklichkeit weiss niemand, wie stark sich die neue Krankheit verbreiten wird.
Jonah Goldberg gehört zu den Konservativen, die nach der Übernahme der Republikanischen Partei durch Donald Trump politisch heimatlos wurden. Im Gespräch gibt er Einblicke, wie er sich dabei fühlt.
Es war eine der längsten und erbittertsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs. Ungarn stand bis fast zum bitteren Ende treu an Hitlers Seite – und sieht sich heute als reines Opfer.
Am 4. Februar 1945 trafen sich die «Grossen Drei» in Jalta, um die Nachkriegsordnung zu verhandeln. Dass dabei die Welt geteilt wurde, ist eine Legende.
Eine enge Mitarbeiterin des polnischen Präsidenten Duda hat diesen mit einer alten Geschichte in die Bredouille gebracht. Sie soll einst mitten in der Nacht ihren Nachbarn gebissen haben. Nun machen lauter Witze über die bissige Politik der Regierung die Runde.
Jede Venezolanerin soll sechs Kinder zur Welt bringen, damit das Land wachse. Dies fordert Präsident Nicolás Maduro. Dabei scheint ihm entgangen zu sein, wie schlecht die Bedingungen sind, um in Venezuela Kinder in die Welt zu setzen.
Radio Free Europe, das Sprachrohr der amerikanischen Aussenpolitik, wurde im Kalten Krieg gegründet. Nun soll es der bedrängten Medienfreiheit in östlichen EU-Staaten zu Hilfe kommen.
Es sind fast keine Touristen mehr in Rom. Das Coronavirus hat die Saison abrupt beendet, bevor sie richtig begann.
Was an den Schulen in Senegal zählt, ist Auswendiglernen und Wohlverhalten. Körperliche Züchtigung ist gang und gäbe, kritische Intelligenz gilt als subversiv.
Der libanesische Staat kann seine Auslandschulden nicht mehr bedienen. Das erklärte die Regierung am Wochenende. Sie bittet die Gläubiger um eine Restrukturierung.
Aus Angst vor einem «Putsch» lässt der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman seine engsten Rivalen um die Thronfolge verhaften. Gerüchte um den Tod des Königs bestätigen sich nicht.
Die israelische Fluggesellschaft El Al hat ihre Flüge nach Zürich gestrichen. Es ist eine der drastischen Massnahmen, mit denen die Regierung die Ausbreitung des Virus in Israel eindämmen will.
Russland und die Türkei setzen auf verdeckt operierende Truppen, um ihre Interessen in Libyen zu verfolgen. Im Schatten des dortigen Bürgerkriegs blüht allerdings auch der Handel mit Waffen und Menschen.
Die chinesische Gesellschaft altert in den kommenden Jahren rasend schnell. Nun soll das Land für Ausländer attraktiver werden. Die chinesische Öffentlichkeit reagiert jedoch auf einen Gesetzentwurf.
Die jahrzehntelang regierende Kuomintang galt lange als der Liebling Pekings. Nun will der neue Parteipräsident, Chiang Chi-chen, die Politik gegenüber der Volksrepublik überdenken.
Es war das zweite Mal innerhalb einer Woche, dass Nordkorea Geschosse über das Meer abfeuerte. Machthaber Kim Jong Un hatte zu Jahresbeginn angekündigt, sich nicht mehr an das Moratorium für Atomversuche und Tests von Interkontinentalraketen zu halten.
Der Stadtstaat hat viel aus der Sars-Krise gelernt und lässt sich vom Coronavirus nicht unterkriegen. Nicht alle Rezepte sind auf andere Länder übertragbar, einige aber schon. Und zwecks Kohäsion der Gesellschaft greift man zu ungewöhnlichen Mitteln.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten beginnt der Nationale Volkskongress jeweils am 5. März in der Grossen Halle des Volkes in Peking. Das neuartige Coronavirus zwingt nun aber zu einer Verschiebung.
Die anhaltenden Unruhen in Hongkong beeinflussen auch die Beziehungen zwischen Amerika und China. Zuerst beschloss das amerikanische Abgeordnetenhaus die Demokratiebewegung in Hongkong mit Gesetzesentwürfen zu unterstützen, und nun auch der US-Senat. China ist empört.
Hongkong kommt seit mehr als vier Monaten nicht zur Ruhe. Den Protesten vorausgegangen war ein Mord in Taiwan – doch die Sonderverwaltungszone kann gegen den jungen Hongkonger, der mutmasslich seine schwangere Freundin umgebracht hatte, nicht juristisch vorgehen.
Der Journalist George F. Will veröffentlicht ein Buch über die Konservativen in den Vereinigten Staaten. Der amtierende US-Präsident Donald Trump kommt darin nicht ein einziges Mal vor. Will, der lebenslange Verfechter klassisch konservativer Werte, gibt damit ein unmissverständliches Statement ab.
Wie die Stasi die Regierungen von Adenauer bis Kohl bespitzelt hat
Unter dem ebenso ungeduldigen wie skrupellosen Kronprinzen Mohammed bin Salman verändert sich Saudiarabien. Eine deutsche Reporterin erzählt von ihren Erfahrungen in dem Land um Umbruch und beschreibt die Zerrissenheit der vom Wandel Betroffenen.
Eine kritische Bilanz hundert Jahre nach der Gründung des südslawischen Staates
Vernon Bogdanor liefert Bausteine für eine endlich kodifizierte Verfassung für Grossbritannien. Nach dem EU-Austritt hält er dies für unbedingt nötig.
Im April 1978 ergriffen afghanische Kommunisten die Macht im Land. Der Putsch war der Prolog zum sowjetischen Einmarsch eineinhalb Jahre später – und damit zu Chaos und Gewalt, die bis heute kein Ende nehmen.
Bevor der Präsident aus dem Land geflüchtet war, stürmten Demonstranten in Ouagadougou das staatliche Fernsehen. Das Bild aus dem Nachrichtenstudio wirkt wie ein Denkmal der Strassenrevolution.
Am 1. Oktober 1949 rief Mao Zedong die Volksrepublik China aus. Es begann eine Geschichte von radikalen Experimenten und Hungersnöten, von marktwirtschaftlichen Reformen und Massakern. Heute fordert eine hoch technologisierte Diktatur die westlichen Demokratien heraus.
Vor 100 Jahren, kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs, lagen die Schiffe der deutschen Hochseeflotte in der schottischen Bucht Scapa Flow fest. Weil sie den Briten nicht in die Hände fallen sollten, wurde Scapa Flow zu ihrer letzten Ruhestätte.
Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.
Die britische Regierung will künftig mehr Wert auf Einwanderer mit höherer Qualifizierung legen. Das folgt richtigerweise aus dem Brexit. Ob dies aber mit der nötigen Konsequenz umgesetzt wird, ist abzuwarten.
Dmitri Bykow ist der wohl berühmteste und mit zehn Romanen und fünfzehn Lyrikbänden gewiss aktivste Autor der russischen Gegenwartsliteratur. Er sieht sich als Teil des zivilgesellschaftlichen Russland, für das er seine Stimme erhebt.