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Donnerstag, 05. März 2020 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die letzte ernsthafte Bewerberin um die Präsidentschaft 2020 hat das Handtuch geworfen. Sie erlebte nach einem frühen Höhenflug einen langen, schmerzhaften Niedergang.

Ankara schlachtet die Krise an der Grenze propagandistisch aus und wirft Griechenland brutale Übergriffe auf Flüchtlinge vor. Belegt sind diese Vorwürfe nicht, doch muss sich Athen unangenehme Fragen gefallen lassen.

Der Asylrecht-Spezialist Constantin Hruschka kritisiert das Vorgehen der griechischen Behörde gegen Migranten. Eine gesamteuropäische Koordination in der Asylfrage hält er angesichts der unterschiedlichen Interessen jedoch für unwahrscheinlich.

Wo die beiden Frauen sind, beibt allerdings unklar.

Nach nur sechs Monaten im Amt muss das Kabinett in der Ukraine schon wieder abtreten. Das wirft ein kritisches Licht auf den Präsidenten und seine Machtbasis.

In den achtziger Jahren vermittelte er erfolgreich in zahlreichen Konflikten und stärkte die Rolle der Vereinten Nationen. Nun ist der Peruaner im Alter von hundert Jahren gestorben.

620 Millionen Dollar gab Mike Bloomberg in drei Monaten aus. Das katapultierte ihn ins Spitzenfeld der Demokraten, konnte aber nicht über die Schwächen seiner Kandidatur hinwegtäuschen.

Der Internationale Strafgerichtshof soll erstmals gegen amerikanische Militärangehörige ermitteln. Die Reaktion der USA fällt erwartet heftig aus.

Mit der politischen und wirtschaftlichen Öffnung hat Präsident Mirsijojew auch das Verhältnis zu den Nachbarn verbessert. Das Land ist regionalpolitisch ambitioniert. Jetzt steht die wichtige Frage im Raum, wie es sich gegenüber Russland positioniert.

Als Folge der neuartigen Lungenkrankheit Covid-19 ist die Luftverschmutzung in China stark gesunken. Es handelt sich zwar um ein vorübergehendes Phänomen. Die Tage des Stillstands zeigen Peking jedoch auch, wie wichtig der Strukturwandel für das Land ist.

Janez Jansa hat sich in den drei Jahrzehnten seines politischen Engagements vom liberalen Dissidenten zum nationalkonservativen Scharfmacher gewandelt. Jetzt wird der Rechtspopulist zum dritten Mal Regierungschef in der Alpenrepublik.

Der ehemalige Vizepräsident Joe Biden wurde noch vor einer Woche totgesagt. Nach seinem Sieg am «Super Tuesday» verfügt er aber über die grössten Chancen auf die Nomination der Demokraten.

Es sind fast keine Touristen mehr in Rom. Das Coronavirus hat die Saison abrupt beendet, bevor sie richtig begann.

Ein Fund in einem alten Lagerhaus in Buenos Aires führt nun zu Untersuchungen von Konten von argentinischen Nazi-Sympathisanten. Eine Mehrzahl von ihnen soll Geld auf Konten bei der Schweizerischen Kreditanstalt (SKA) eingezahlt haben, der heutigen Credit Suisse.

Auf eine einheitliche Asylpolitik kann sich die EU seit Jahren nicht einigen. Stattdessen demonstriert sie nun immerhin Einigkeit bei der Sicherung der gemeinsamen Aussengrenze. Auch die Schweiz will dazu ihren Beitrag leisten.

Insgesamt brauchte der Linken-Politiker sechs Anläufe, um sich zum Ministerpräsidenten des ostdeutschen Bundeslandes wählen zu lassen. In seiner Rede nach der Wahl griff er den AfD-Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke an, dem er zuvor den Handschlag verweigert hatte.

Die Krankheit breitet sich in Iran immer mehr aus und hat auch viele Angehörige der politischen Führung infiziert. Kritiker werfen der Regierung vor, viel zu zögerlich reagiert zu haben und noch immer das wahre Ausmass zu verschweigen.

Der Aufwind aus South Carolina hat dem früheren Vizepräsidenten Joe Biden am wichtigsten Tag der demokratischen Vorwahlen einen Höhenflug beschert. Bernie Sanders wärmt bereits Verschwörungstheorien auf.

Mit einem Gesetz über sexuelle Selbstbestimmung will sich die Linkspartei Unidas Podemos profilieren.

Die Regierung hat ein Dekret mit der drastischen Massnahme verabschiedet. Auch alle Sportveranstaltungen werden abgesagt oder finden ohne Zuschauer statt.

Regierungschef Mitsotakis profiliert sich in der Krise als Macher. Die EU-Spitze stärkt Athen mit einem symbolischen Besuch und handfester Unterstützung den Rücken.

Wer Asyl beantragen will, muss dies an den dafür vorgesehenen Stellen tun. Es ist ein umstrittenes Urteil, das konkrete Folgen haben wird.

Die grosse Mehrheit der Gemeinden in Frankreich hat weniger als 2000 Einwohner. Dort ist die Bewegung von Emmanuel Macron kaum verankert – und es bestehen wenig Chancen, dass sich das bald ändert. Personen wie die Bürgermeisterin von Volonne sind für den Präsidenten daher ein absoluter Glücksfall.

Mitte März finden in Frankreich Kommunalwahlen statt. In Rouen hat der Brand in der Chemiefabrik Lubrizol den Umweltschutz an die Spitze der Prioritäten gerückt.

Die britische Regierung hat das Mandat für die Verhandlungen über ein Handels- und Kooperationsabkommen mit der EU verabschiedet. Premierminister Johnson will Brüssel bloss vier Monate Zeit geben, um die Grundlinien eines bilateralen Vertrags festzulegen.

Schon in einer Woche können die kniffligen Gespräche über das neue Verhältnis zwischen der EU und Grossbritannien nach dem Brexit beginnen. Schon jetzt zeichnen sich grosse Differenzen zwischen Brüssel und London ab.

Der Triumph des früheren Vizepräsidenten am «Super Tuesday» bedeutet eine Wende im Rennen der amerikanischen Demokraten. Doch das Szenario, dass Biden in den Vorwahlen keine Mehrheit der Parteitagsdelegierten erringt, ist noch nicht abgewendet.

Es war ein guter Abend für den ehemaligen Vizepräsidenten Joe Biden: Er hat am «Super Tuesday» die Vorwahlen in bisher neun Gliedstaaten für sich entschieden. Sein schärfster Konkurrent Bernie Sanders, der in vier Gliedstaaten gewann, bleibt jedoch zuversichtlich.

Latinos stellen am «Super Tuesday» die grösste Minderheit dar. Insbesondere in Kalifornien und Texas könnten sie das Wahlergebnis massiv beeinflussen. Bei einem Besuch im Mission-Viertel in San Francisco zeigt sich ihr Enthusiasmus.

Im Rennen um die demokratische Präsidentschaftskandidatur setzt Mike Bloomberg ganz auf die Gliedstaaten des «Super Tuesday». In seiner Heimatstadt New York haben die Bewohner derweil gemischte Erinnerungen an ihren früheren Bürgermeister.

Pete Buttigieg, der Millennial und erste offen homosexuelle Präsidentschaftsbewerber, hat seinen Rückzug erklärt. Das stärkt vor allem Joe Biden.

Der frühere Vizepräsident war praktisch totgesagt, bevor er in South Carolina einen Sieg einfuhr, der noch deutlicher war, als er vorausgesagt hatte. Das bringt ihn in die Pole-Position für den gemässigten Flügel der Demokraten.

Es war eine der längsten und erbittertsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs. Ungarn stand bis fast zum bitteren Ende treu an Hitlers Seite – und sieht sich heute als reines Opfer.

Am 4. Februar 1945 trafen sich die «Grossen Drei» in Jalta, um die Nachkriegsordnung zu verhandeln. Dass dabei die Welt geteilt wurde, ist eine Legende.

Was an den Schulen in Senegal zählt, ist Auswendiglernen und Wohlverhalten. Körperliche Züchtigung ist gang und gäbe, kritische Intelligenz gilt als subversiv.

Eigentlich gibt es das Livische oder Livländische nicht mehr, denn die mutmasslich letzte Person, die mit dieser alten Sprache aus dem Baltikum aufgewachsen war, ist 2013 gestorben. Doch nun machen Romantiker mobil, um das Livische in letzter Minute zu retten.

Die Spanier pflegen ein antikes Geschenk aus Kairo nicht ausreichend. Dies erzürnt die ägyptischen Denkmalschützer.

Ob teure Politikerreisen, missglückte Energie-Investitionen oder Bauruinen – Schwedens Ombudsmann für Geldverschwendung macht sie publik. Dieses unabhängige Amt ist dazu da, im Hochsteuerland Schweden zu grösserer staatlicher Sparsamkeit zu mahnen.

Eine «Watch Party» zur Fernsehdebatte der demokratischen Präsidentschaftsbewerber bringt überraschende Erkenntnisse. Und sie zeigt, dass der Schein auch in der weltoffenen Stadt Charleston noch trügen kann.

Die Zerstörung der Wälder im Naturparadies Madagaskar ist dramatisch. Die Ursachen liegen in der Brandrodung der Bauern, dem Edelholzhandel und der Kohleherstellung. Mit den Bäumen verschwinden die Tiere.

Von den ehemals ausgedehnten tropischen Wäldern des Kontinents ist vielerorts nicht mehr viel übrig geblieben. War bisher vor allem die Subsistenzwirtschaft für die Abholzung verantwortlich, bedrohen jetzt auch internationale Investoren die reiche Naturressource.

Asad hat die Offensive in Idlib zur Entscheidungsschlacht erklärt. Doch die erneute Zunahme der Gewalt im Süden des Landes zeigt: Der Frieden in Syrien lässt sich militärisch nur schwer gewinnen.

Moskau will in der Idlib-Krise keinen Krieg mit der Türkei, will aber erreichen, dass Ankara alte Versprechen endlich umsetzt. Präsident Putin steht dabei auch gegenüber Syrien in der Pflicht und darf Russlands neu gewonnene Rolle im Spiel der Mächte nicht verlieren.

Japan hat eine lange Tradition in der Vorbeugung gegen Virusinfektionen. Jetzt hebt das Coronavirus Wissen und Improvisationstalent auf eine neue Stufe, aber nicht immer den Schutz.

Ausserhalb Südkoreas gibt es zwei grosse koreanische Gemeinden. Die eine befindet sich in Los Angeles, die andere in Peking. Dort wagen sich derzeit jedoch nicht viele Südkoreaner auf die Strasse.

Erstmals seit drei Monaten provoziert Nordkorea erneut mit dem Abfeuern von Geschossen. Währenddessen versucht das isolierte und wirtschaftlich schwache Land, Fälle von Coronavirus zu verhindern.

Nach weniger als zwei Jahren implodiert der demokratische Neuanfang in Malaysia. Statt Mahathir oder Anwar Ibrahim hat der König Muhyiddin Yassin als neuen Premierminister eingesetzt. Der 72-jährige Wendehals bringt alte Machthaber zurück – und lädt auch Islamisten ein.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten beginnt der Nationale Volkskongress jeweils am 5. März in der Grossen Halle des Volkes in Peking. Das neuartige Coronavirus zwingt nun aber zu einer Verschiebung.

Die anhaltenden Unruhen in Hongkong beeinflussen auch die Beziehungen zwischen Amerika und China. Zuerst beschloss das amerikanische Abgeordnetenhaus die Demokratiebewegung in Hongkong mit Gesetzesentwürfen zu unterstützen, und nun auch der US-Senat. China ist empört.

Hongkong kommt seit mehr als vier Monaten nicht zur Ruhe. Den Protesten vorausgegangen war ein Mord in Taiwan – doch die Sonderverwaltungszone kann gegen den jungen Hongkonger, der mutmasslich seine schwangere Freundin umgebracht hatte, nicht juristisch vorgehen.

Der Journalist George F. Will veröffentlicht ein Buch über die Konservativen in den Vereinigten Staaten. Der amtierende US-Präsident Donald Trump kommt darin nicht ein einziges Mal vor. Will, der lebenslange Verfechter klassisch konservativer Werte, gibt damit ein unmissverständliches Statement ab.

Wie die Stasi die Regierungen von Adenauer bis Kohl bespitzelt hat

Unter dem ebenso ungeduldigen wie skrupellosen Kronprinzen Mohammed bin Salman verändert sich Saudiarabien. Eine deutsche Reporterin erzählt von ihren Erfahrungen in dem Land um Umbruch und beschreibt die Zerrissenheit der vom Wandel Betroffenen.

Eine kritische Bilanz hundert Jahre nach der Gründung des südslawischen Staates

Vernon Bogdanor liefert Bausteine für eine endlich kodifizierte Verfassung für Grossbritannien. Nach dem EU-Austritt hält er dies für unbedingt nötig.

Im April 1978 ergriffen afghanische Kommunisten die Macht im Land. Der Putsch war der Prolog zum sowjetischen Einmarsch eineinhalb Jahre später – und damit zu Chaos und Gewalt, die bis heute kein Ende nehmen.

Bevor der Präsident aus dem Land geflüchtet war, stürmten Demonstranten in Ouagadougou das staatliche Fernsehen. Das Bild aus dem Nachrichtenstudio wirkt wie ein Denkmal der Strassenrevolution.

Am 1. Oktober 1949 rief Mao Zedong die Volksrepublik China aus. Es begann eine Geschichte von radikalen Experimenten und Hungersnöten, von marktwirtschaftlichen Reformen und Massakern. Heute fordert eine hoch technologisierte Diktatur die westlichen Demokratien heraus.

Vor 100 Jahren, kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs, lagen die Schiffe der deutschen Hochseeflotte in der schottischen Bucht Scapa Flow fest. Weil sie den Briten nicht in die Hände fallen sollten, wurde Scapa Flow zu ihrer letzten Ruhestätte.

Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.

Die britische Regierung will künftig mehr Wert auf Einwanderer mit höherer Qualifizierung legen. Das folgt richtigerweise aus dem Brexit. Ob dies aber mit der nötigen Konsequenz umgesetzt wird, ist abzuwarten.

Dmitri Bykow ist der wohl berühmteste und mit zehn Romanen und fünfzehn Lyrikbänden gewiss aktivste Autor der russischen Gegenwartsliteratur. Er sieht sich als Teil des zivilgesellschaftlichen Russland, für das er seine Stimme erhebt.

Die Staatschefs von Russland und der Türkei haben im Konflikt um die syrische Rebellenhochburg eine Übereinkunft erzielt.

Eine Untersuchung kommt zum Schluss, dass App-Entwickler schon früh in die Kommunikation ihrer Nutzer eingegriffen haben.

Die neuen Bestimmungen und Reisebeschränkungen sorgen für Verwirrung in Israel. Eine Hilfshotline registriert innerhalb weniger Stunden 39'000 Anrufe.

Nach dem Super Tuesday wird es im Präsidentschaftsrennen der Demokraten richtig dreckig. Willkommen zu einer weiteren Folge des Podcasts «Entscheidung 2020».

Russland und die Türkei wollen nach Wochen der Eskalation den Konflikt im syrischen Idlib entschärfen. Derweil spitzt sich die Situation der Migranten an der griechischen Grenze weiter zu.

Die britische Volksvertretung erwägt, ihre Arbeit fünf Monate lang einzustellen, weil sie sich selbst als ein «Super-Ansteckungskarussell» begreift.

Nach der Eskalation der Lage an der türkisch-griechischen Grenze rüsten beiden Seiten auf.

Ihre Pläne machten die Senatorin zum Star der Demokraten. Doch gegen ihren Niedergang hatte sie kein Rezept. Nun gibt die letzte Frau im Rennen auf.

Die New Yorker Juristin Anu Bradford lobt die Standards aus Brüssel.

Der frühere UNO-Generalsekretär ist in Lima gestorben. Er war 4 Jahre lang als peruanischer Botschafter in der Schweiz tätig und wurde 100-jährig.

Carrie Symonds, die Mutter von Boris Johnsons (mindestens) sechstem Kind, war als 19-Jährige Opfer eines Vergewaltigers.

Michael Bloomberg gibt das Rennen um die US-Präsidentschaft auf: Der Milliardär schlägt sich auf die Seite von Joe Biden. Wir berichten laufend.

Weil eine neue Flüchtlingskrise droht, muss die EU auf Erdogans Erpressung eingehen. Aus humanitären Gründen.

In der Slowakei siegt ein Politiker, der «liberal» zum Schimpfwort gemacht hat.

Joe Biden galt als erledigt – bis zum Super Tuesday. In Texas zeigt sich, wie der 77-Jährige von einer regelrechten Anti-Sanders-Welle profitiert hat.

Egal, ob Bernie Sanders oder Joe Biden: Jetzt müssen sich die US-Demokraten zusammenraufen.

Nach dem Vertragsabschluss von Doha haben die Islamisten von US-Präsident Trump nicht mehr viel zu befürchten.

Dass die CDU in Thüringen die Linkspartei stützt, ist kein «Sündenfall», sondern eine vertretbare Lösung in einem Notfall.

Der Rechtspopulist Janez Janša wird erneut Ministerpräsident von Slowenien – trotz aller Affären.

Einen Monat nach dem politischen Beben in Erfurt bekam der Linken-Politiker mit Verzögerung die entscheidende Mehrheit – und griff sogleich die AfD an.