Nun soll doch der ehemalige Ministerpräsident Bodo Ramelow ans Ruder. In der AfD kursiert eine neue Finte.
Zur Stärkung seiner Macht hat der autoritäre Präsident Ilham Aliyev in der Südkaukasusrepublik Aserbaidschan ein neues Parlament wählen lassen. Rund 5,3 Millionen Menschen waren am Sonntag aufgerufen, die 125 Abgeordneten für die kommenden fünf Jahre zu bestimmen.
In Thailand erschiesst ein Soldat nach offiziellen Angaben 26 Menschen. Laut Medienberichten nimmt er in einem Einkaufszentrum Geiseln. Nach dem Blutbad wird der Täter von Sicherheitskräften getötet.
Die Zahl der Todesopfer in China durch das neuartige Coronavirus ist auf 803 angestiegen. Dies teilten die Behörden in der zentralchinesischen Provinz Hubei am Sonntag mit.
Bei der Parlamentswahl in Irland am Samstag sind einer Nachwahlbefragung zufolge alle drei grossen Parteien gleichauf. Das berichtete der irische Radiosender RTÉ nach Schliessung der Wahllokale um 23.00 Uhr (MEZ).
Etwas Entspannung für die GroKo in Berlin nach dem Rücktritt von Kemmerich. Doch auch wenn Thüringen wieder in ruhigere Bahnen kommt - der «Flurschaden» wird noch lange nachwirken.
In China ist die Zahl der nachgewiesenen Infektionen und der Toten bis Samstag erneut kräftig angestiegen. Die Zahl der Nachweise kletterte innerhalb eines Tages um 3399 auf 34'546, wie die Gesundheitskommission in Peking mitteilte.
Das Corona-Virus beschäftigt die Welt. Wir halten Sie im Newsticker auf dem Laufenden.
Thüringens Ministerpräsident Thomas Kemmerich (FDP) tritt mit sofortiger Wirkung zurück. Das teilte die FDP-Landtagsfraktion am Samstag in Erfurt mit. Zugleich forderte die grosse Koalition in Berlin gemeinsam eine rasche Neuwahl.
Am Donnerstagabend starb Li Wenliang an der vom Corona-Virus verursachten Lungenkrankheit. Der Tod des erst 34-jährigen Arztes löste in ganz China grosse Anteilnahme aus, denn Li gehörte zu jener Gruppe von Medizinern, die frühzeitig vor dem Virus gewarnt hatten und von den chinesischen Behörden deswegen gerügt worden waren.
Emmanuel Macron bietet den Europäern eine «strategische Partnerschaft» in Sachen Nuklearverteidigung an. Den roten Knopf behält der französische Präsident aber sich selber vor.
In Peking stampfen Hunderte Arbeiter ein Quarantäne-Krankenhaus in Windeseile aus dem Boden. In den nächsten Tagen werden acht Millionen Arbeitsmigranten erwartet - jeder von ihnen könnte das Virus einschleppen. Derweil trauert China um den Corona-Entdecker.
Spitzbergen ist kein einfacher Ort, um dort zu leben. Jeder Bürger muss sich selber versorgen können, und wegen der Eisbärengefahr braucht jeder eine eigene Schusswaffe. Nun feiert die Inselgruppe ein besonderes Jubiläum.
Mitten zwischen den beiden ersten Vorwahlen im US-Präsidentschaftsrennen haben sich sieben demokratische Präsidentschaftsbewerber am Freitagabend (Ortszeit) in einer Fernsehdebatte einen Schlagabtausch geliefert.
Kurz nach seinem Freispruch im Amtsenthebungsverfahren entlässt US-Präsident Donald Trump zwei Mitarbeiter, die ihn mit ihren Aussagen belastet hatten. Es handelt sich um Trumps Ukraine-Experten Alexander Vindman und den US-Botschafter bei der EU, Gordon Sondland.
Wenige Tage nach seiner Festnahme ist der prominente kubanische Dissident und Sacharow-Preisträger Guillermo Fariñas wieder freigelassen worden. Die Behörden hätten ihn am Donnerstagabend zwar "ohne Anklage" freigelassen, sagte Fariñas der Nachrichtenagentur AFP.
In Botswana hat erstmals seit der Wiederzulassung der Elefantenjagd wieder eine umstrittene Auktion über Lizenzen für Trophäenjagden stattgefunden.
Der russische Aussenminister Sergej Lawrow hat die Opposition in Venezuela aufgerufen, sich auf zivile Weise an den Parlamentswahlen in diesem Jahr zu beteiligen.
Die Regierungskrise in Thüringen schwächt die CDU. FDP-Chef Christian Lindner darf derweil weitermachen.
Mike Mohring wird sein Amt als CDU-Fraktionschef in Thüringen abgeben. Das teilte die Landtagsfraktion am Freitag offiziell in Erfurt mit.
Lokale Spannungen mit ethnischem Hintergrund haben im Süden des zentralasiatischen Landes Tote, Verletzte und Zerstörungen gefordert. Die Zusammenstösse legen gefährliche Entwicklungen offen.
Trotz türkischen Drohungen rücken die Asad-Truppen in Idlib weiter vor. Am Wochenende nahmen sie einen wichtigen Verkehrsknoten ein. Damit wird Damaskus bald die Fernstrasse nach Aleppo kontrollieren.
Die Thüringen-Krise hat längst das Kanzleramt erreicht. Angela Merkel macht, was die SPD will. Zusammen mit der Union fordern die Sozialdemokraten Neuwahlen in dem ostdeutschen Bundesland.
Die Parlamentswahlen in Irland enden laut einer Nachwahlbefragung in einem Patt. Danach kommen drei Parteien alle auf um die 22 Prozent Wähleranteil. Laut einer Hochrechnung vom Sonntag übertrifft die linkspopulistische Sinn Fein an Wähleranteilen die bis anhin dominierenden Volksparteien.
In Zusammenstössen mit israelischen Soldaten sind diese Woche mindestens fünf Palästinenser getötet worden. Erstmals seit langem gab es eine Attacke in Jerusalem.
Sieben Anwärter der Demokraten auf das Weisse Haus haben am Freitag in Manchester (New Hampshire) über ihre Programme diskutiert – und die Ideen der Mitbewerber kritisiert. Die Vorwahl im Teilstaat New Hampshire findet am nächsten Dienstag statt.
Der Einzige, der sich im Impeachment Präsident Trumps auf ihre Seite schlug, war vor wenigen Jahren noch ein Erzfeind. Dies zeigt, wie verzweifelt die amerikanischen Demokraten im Kampf gegen Trump sind.
Die italienische Bürgerbewegung muss sich organisieren, um sich gegen eine Auflösung zu wappnen.
Ein autonomeres Europa mit einem starken Frankreich: Emmanuel Macron hat einmal mehr versucht, seine europäischen Kollegen zu mehr militärischer Initiative zu bewegen. Bei den Nuklearwaffen hat die französische Solidarität allerdings weiterhin klare Grenzen.
Das Trauerspiel um den Tod des Arztes Li Wenliang schockiert im In- und Ausland. Das bereits angeschlagene Vertrauen in die Behörden schwindet zusätzlich.
Statt mit einem europäischen Handelspartner strebt Trump sein erstes wirklich neues bilaterales Handelsabkommen mit Kenya an. Das Abkommen könnte die Tür für Handelsverträge mit weiteren afrikanischen Ländern öffnen.
Was macht man in Zeiten des Coronavirus mit einer chinesischen Fliegerstaffel im Ausland? Es geht um Prestige, Balsam auf Wunden und gute politische Beziehungen. Der Stadtstaat Singapur sucht da eine salomonische Lösung.
Der Vorstand der FDP hat Christian Lindner mit überwältigender Mehrheit das Vertrauen ausgesprochen, der aufgepeitschten deutschen Öffentlichkeit zum Trotz. Die Entscheidung ist richtig. Aber wenn die Partei ihre Probleme nicht löst, droht ihr 2021 der Absturz.
Nach den Wirren um die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen übersteht der deutsche FDP-Chef Christian Lindner eine parteiinterne Vertrauensabstimmung. In der CDU ist der Unmut der ostdeutschen Basis über die Berliner Parteizentrale derweil mit Händen zu greifen.
Eine FDP-Politikerin und ihre Tochter werden mit Feuerwerkskörpern attackiert. Die Linke-Landeschefin fordert von der CDU Unterstützung für Ramelow. Nach dem Rücktritt von Kemmerich bleibt die Lage in Thüringen angespannt.
Innerhalb weniger Wochen verbreitet sich das Virus von China aus in der Welt. Viele chinesische Bürger sind erzürnt. Sie sagen: Die Regierung hätte früher reagieren sollen. Eine Rekonstruktion der Ereignisse.
Die Behörden in Wuhan geraten wegen ihres gewissenlosen Umgangs mit der Coronavirus-Krise immer stärker in Bedrängnis. Und in Chinas sozialen Netzwerken werden Rufe nach Meinungs- und Redefreiheit laut.
Der amerikanische Whistleblower Edward Snowden hat nach Angaben seines Moskauer Anwalts ein Gesuch um Verlängerung seines Aufenthaltes in Russland gestellt.
Die deutsche Bundeskanzlerin hat ihre zweitägige Afrikareise in Angola fortgesetzt. Dem Präsidenten João Manuel Gonçalves Lourenço sagte sie Deutschlands Unterstützung zu – auch bei den Ermittlungen zu den Luanda-Leaks.
In keinem anderen europäischen Land sind Jungwähler proportional so zahlreich wie in der Republik Irland. Was sind ihre Hoffnungen und Ängste?
Die ethnischen und religiösen Mikrominderheiten auf der Krim können mit der russischen Herrschaft leben. Aber die meisten waren mit den Ukrainern glücklicher.
Schon zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen sieht sich die rot-grüne Minderheitsregierung einer geschlossenen Oppositionsfront gegenüber, die ihr den eigenen Willen aufzuzwingen droht. Das ist ein Novum in der schwedischen Politik.
Die Integration von Staaten in die EU soll dynamischer werden. Doch gegen den wirtschaftlichen Stillstand und die Abwanderung wird sie wenig bewirken.
Boris Johnson will keine Beihilfe-Regeln der EU, Michel Barnier will kein Dumping vor den Küsten Europas. Grossbritannien und die EU haben am ersten Arbeitstag nach dem Brexit ihre Forderungen vorgestellt. Streit droht insbesondere beim Dumping – und beim Fisch. Die geplante Streitbeilegung ähnelt der im Rahmenabkommen mit der Schweiz vorgesehenen Lösung.
Der britische Premierminister Johnson tut so, als sei er an einer engen Anbindung an den europäischen Binnenmarkt gar nicht interessiert. Das ist mehr als populistisches Getöse. Die Briten gehen mit guten Gründen auf Distanz.
Trotz Zweifeln an seiner Fitness führt der ehemalige Vizepräsident Biden die nationalen Umfragen an. Ein Überblick über das Bewerberfeld.
Das demokratische Parteiestablishment muss in Iowa einen Dämpfer hinnehmen: Der politisch unerfahrene Pete Buttigieg setzt sich bei der ersten Vorwahl durch, dicht vor dem Linksaussen-Kandidaten Bernie Sanders.
US-Präsident Donald Trump hat einen weiteren wichtigen Zeugen, der gegen ihn ausgesagt hatte, von seinen Aufgaben entbunden. Der US-Botschafter bei der EU, Gordon Sondland, sagte ihm sei mitgeteilt worden, dass der Präsident ihn mit sofortiger Wirkung als Botschafter abberufen wolle.
Der Senat hat Präsident Trump im Impeachment wie erwartet freigesprochen. Der ganze Prozess hinterlässt das Land gespaltener und auf beiden Seiten des Grabens bitterer.
In seiner jährlichen Rede im amerikanischen Kongress hat sich Präsident Trump selbst auf die Schultern geklopft: Er lobte die boomende Wirtschaft, seine Reformideen und seine Aussenpolitik. Was die Demokraten davon halten, demonstrierte ihre Anführerin Pelosi: Sie zerriss Trumps Redemanuskript öffentlich.
In seiner Rede im US-Kongress klopfte Trump sich nach drei Jahren im Amt selbst auf die Schulter. Neben einer boomenden Wirtschaft sei das US-Militär das mächtigste auf der Welt, die Grenzen seien sicher, die Werte des Landes seien erneuert - und sein Stolz wiederhergestellt.
Am 4. Februar 1945 trafen sich die «Grossen Drei» in Jalta, um die Nachkriegsordnung zu verhandeln. Dass dabei die Welt geteilt wurde, ist eine Legende.
Auch 75 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz kann es keine Universalisierung der Erinnerung geben, weil Erinnerung hier nicht ausgetauscht werden kann. Innerhalb der jüdischen Tradition konnte der Holocaust nur ein jüdisches Problem bleiben.
Ausländische Staatschefs, Kleriker und Chefs von börsenkotierten Unternehmen haben innert weniger Monate Anrufe vom französischen Verteidigungsminister erhalten. Er bat sie um Geld für eine Geiselbefreiung und bekam 75 Millionen Euro. Nun steht ein «falscher Minister» vor Gericht.
Soll das Servicepersonal in Lokalen im Londoner Regierungsviertel dies melden, wenn Ministeriumsmitarbeiter mit Journalisten speisen und die Rechnung nicht selber bezahlen? Der Kampf gegen unerwünschte Informationslecks treibt seltsame Blüten.
Der Schulbesuch vieler Mädchen in Afghanistan scheitert oft an einer Hürde: den Vätern. Dass es aber auch Männer gibt, die für die Bildung ihrer Töchter keine Anstrengung scheuen, zeigt das Beispiel eines ungebildeten Dörflers, der kürzlich nationale Berühmtheit erlangte.
Aus Angst vor der Protestbewegung sicherten die libanesischen Behörden den Regierungssitz und das Parlament mit hohen Betonmauern ab. Geistreiche Aktivisten deuteten die Barrikaden zu einem Mahnmal um.
Im einstigen Krisenland funktionieren diverse staatliche Dienste nicht so, wie sie eigentlich sollten. Es gibt aber auch überraschende Ausnahmen.
Der Nahost-Plan der Amerikaner stösst bei den Palästinensern auf Ablehnung. Mahmud Abbas, Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, will die Beziehungen zu den USA und Israel abbrechen.
Wird die Romanze von Erdogan und Putin an Syrien zerbrechen? Angesichts der Eskalation in der letzten syrischen Rebellenhochburg Idlib lässt sich der Interessenkonflikt zwischen der Türkei und Russland immer schwerer überspielen.
Die Verstümmelung weiblicher Genitalien bleibt insbesondere in Afrika weit verbreitet. Sie verursacht enormes Leid. Und hohe Kosten für die Gesundheitssysteme.
Daniel arap Moi regierte Kenya 24 Jahre lang. Als er 2002 abtrat, hinterliess er eine institutionalisierte Korruption und ethnische Spannungen, die bis heute das Klima im ostafrikanischen Land vergiften.
Der Amoklauf eines Einzeltäters hat nordöstlich von Bangkok 27 Tote und über fünfzig Verletzte gefordert. Das Königreich steht unter Schock. Die Bluttat ist ohne Beispiel, doch Gewalt ist in Thailand kein Fremdwort.
813 Personen sind an dem neuartigen Coronavirus gestorben; ausserhalb Chinas sind zwei Todesfälle bestätigt. Mittlerweile sind 29 Länder betroffen.
Das im Norden der chinesischen Hauptstadt gelegene Spital Xiaotangshan spielte vor 17 Jahren im Kampf gegen das Sars-Virus eine zentrale Rolle. Nun errichten dort Hunderte Arbeitskräfte abermals eine Quarantänestation.
Der Exil-Uigurin Asiye Abdulaheb wurden die «China Cables» zugespielt, die belegen, wie Peking ihr Volk unterdrückt. Mittlerweile erhält sie Schutz vom niederländischen Staat – und hofft, dass Europa im Umgang mit der Weltmacht seine Naivität verliert.
Die anhaltenden Unruhen in Hongkong beeinflussen auch die Beziehungen zwischen Amerika und China. Zuerst beschloss das amerikanische Abgeordnetenhaus die Demokratiebewegung in Hongkong mit Gesetzesentwürfen zu unterstützen, und nun auch der US-Senat. China ist empört.
Hongkong kommt seit mehr als vier Monaten nicht zur Ruhe. Den Protesten vorausgegangen war ein Mord in Taiwan – doch die Sonderverwaltungszone kann gegen den jungen Hongkonger, der mutmasslich seine schwangere Freundin umgebracht hatte, nicht juristisch vorgehen.
Der Nachfolger der jetzigen Regierungschefin Carrie Lam könnte bis März ernannt werden und den Rest ihrer Amtszeit bis 2022 übernehmen.
Der Journalist George F. Will veröffentlicht ein Buch über die Konservativen in den Vereinigten Staaten. Der amtierende US-Präsident Donald Trump kommt darin nicht ein einziges Mal vor. Will, der lebenslange Verfechter klassisch konservativer Werte, gibt damit ein unmissverständliches Statement ab.
Wie die Stasi die Regierungen von Adenauer bis Kohl bespitzelt hat
Unter dem ebenso ungeduldigen wie skrupellosen Kronprinzen Mohammed bin Salman verändert sich Saudiarabien. Eine deutsche Reporterin erzählt von ihren Erfahrungen in dem Land um Umbruch und beschreibt die Zerrissenheit der vom Wandel Betroffenen.
Eine kritische Bilanz hundert Jahre nach der Gründung des südslawischen Staates
Vernon Bogdanor liefert Bausteine für eine endlich kodifizierte Verfassung für Grossbritannien. Nach dem EU-Austritt hält er dies für unbedingt nötig.
Im April 1978 ergriffen afghanische Kommunisten die Macht im Land. Der Putsch war der Prolog zum sowjetischen Einmarsch eineinhalb Jahre später – und damit zu Chaos und Gewalt, die bis heute kein Ende nehmen.
Bevor der Präsident aus dem Land geflüchtet war, stürmten Demonstranten in Ouagadougou das staatliche Fernsehen. Das Bild aus dem Nachrichtenstudio wirkt wie ein Denkmal der Strassenrevolution.
Am 1. Oktober 1949 rief Mao Zedong die Volksrepublik China aus. Es begann eine Geschichte von radikalen Experimenten und Hungersnöten, von marktwirtschaftlichen Reformen und Massakern. Heute fordert eine hoch technologisierte Diktatur die westlichen Demokratien heraus.
Vor 100 Jahren, kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs, lagen die Schiffe der deutschen Hochseeflotte in der schottischen Bucht Scapa Flow fest. Weil sie den Briten nicht in die Hände fallen sollten, wurde Scapa Flow zu ihrer letzten Ruhestätte.
Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.
Sowohl Premierminister Boris Johnson wie auch der EU-Chefunterhändler Michel Barnier geben die Eckpunkte ihrer Verhandlungsposition bekannt.
Dmitri Bykow ist der wohl berühmteste und mit zehn Romanen und fünfzehn Lyrikbänden gewiss aktivste Autor der russischen Gegenwartsliteratur. Er sieht sich als Teil des zivilgesellschaftlichen Russland, für das er seine Stimme erhebt.