Der FC Liverpool gewinnt das Spitzenspiel bei Verfolger Leicester City 4:0 und macht einen weiteren Schritt in Richtung ersten Meistertitel seit 1990. Der Vorsprung auf Leicester beträgt 13 Punkte.
Die Schweiz startet erfolgreich in die U20-Weltmeisterschaft in Tschechien. Das Team von Trainer Thierry Paterlini setzt sich in Trinec gegen Kasachstan 5:3 durch. Das «Game-Winning-Goal» gelang dem ehemaligen HCD-Spieler Gian-Marco Wetter.
Im Irak spitzt sich die politische Krise nach den Massenprotesten im Land weiter zu. Präsident Barham Salih erklärte am Donnerstag, er werde eher zurücktreten, als den Gouverneur von Basra, Assad al-Aidani, zum neuen Ministerpräsidenten zu ernennen.
US-Präsident Donald Trump hat ein Ende des Blutvergiessens in der nordsyrischen Provinz Idlib gefordert. Russland, Syrien und der Iran seien dabei oder stünden davor, in der Rebellenhochburg «tausende unschuldige Zivilisten zu töten.»
Jolanda Neff verletzt sich kurz vor Weihnachten bei einem Trainingssturz in den USA schwer.
Im Konflikt in Afghanistan sind seit 2009 mehr als 100'000 Zivilisten getötet oder verletzt worden. Diese Zahl gab der Uno-Sonderbeauftragte für das Land, Tadamichi Yamamoto, am Donnerstag bekannt.
In Indien sind erneut Zehntausende Menschen gegen ein umstrittenes Einbürgerungsgesetz auf die Strasse gegangen. Demonstrationen gab es am Donnerstag unter anderem in Kolkata, Bangalore, Chennai und in der Hauptstadt Neu Delhi.
Papst Franziskus hat am Donnerstag an die Märtyrer erinnert, die für den christlichen Glauben gestorben sind. «Das Fest des ersten Märtyrers Stephanus ruft uns dazu auf, aller Märtyrer von gestern und heute zu gedenken, uns mit ihnen in Gemeinschaft zu fühlen.»
Beat Feuz scheint seine gute Form über die Weihnachts-Feiertage behalten zu haben. Er überzeugt beim Training in Bormio trotz Handverletzung.
In mehreren Ländern rund um den Indischen Ozean ist am zweiten Weihnachtstag der Opfer des verheerenden Tsunamis vom 26. Dezember 2004 gedacht worden.
Bei neuen Protestaktionen in Hongkonger Einkaufszentren sind auch am zweiten Weihnachtstag mehrere Menschen festgenommen worden. Die Polizei ging am Donnerstag gegen maskierte und skandierende Demonstranten im grossen Tai Po-Einkaufszentrum vor.
Der russische Präsident Wladimir Putin stellt mit einem siegreichen Freundschaftsspiel im Eishockey zum Jahresausklang seine Fitness im Pensionsalter erneut unter Beweis.
Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton wird zum dritten Mal zu «Europas Sportler des Jahres» gewählt.
Eine Wildschweinrotte hat auf der Autobahn 6 im deutschen Bundesland Baden-Württemberg für eine ganze Serie von Unfällen gesorgt. Mindestens vier Tiere wurden erfasst und getötet - ihre Kadaver lagen auf allen drei Fahrstreifen.
In weiten Teilen Asiens haben die Menschen am Donnerstag eine besondere Sonnenfinsternis bestaunen können: Dabei schob sich der Mond genau zwischen Erde und Sonne, verdeckte die Sonne aber nicht komplett, sondern liess einen leuchtenden Ring frei.
Nach zuletzt sieben Auswärtssiegen in Folge verlieren die Houston Rockets bei den Golden State Warriors 104:116. Clint Capela erzielt nur zehn Punkte.
Auf den Philippinen sind in Folge des Taifuns «Phanfone» an Weihnachten mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. Dies teilten die Behörden des südostasiatischen Inselstaates am Donnerstag in einer ersten Bilanz mit.
Schwere Brände haben an den Weihnachtsfeiertagen die chilenische Hafenstadt Valparaíso heimgesucht. Die heftigen Feuer zerstörten oder beschädigten mindestens 245 Häuser.
Der Beauftragte der deutschen Regierung für die ostdeutschen Bundesländer, Christian Hirte (CDU), sagt diesen Regionen eine starke wirtschaftliche Aufwärtsentwicklung voraus. Er gehe davon aus, «dass die Geschichte heute auf Seiten des Ostens steht.»
Mit steigenden Temperaturen sind die Feuerwehren in ihrem Kampf gegen Buschbrände im Süden Australiens in einen Wettlauf gegen die Zeit geraten. Meteorologen kündigten am Donnerstag für die kommenden Tage eine neue Hitzewelle mit Temperaturen weit über 40 Grad an.
Bei einem neuen Angriff von Terroristen in Burkina Faso sind mindestens elf Soldaten ums Leben gekommen. Nach Medienberichten vom Mittwoch war eine Armeepatrouille in der Nähe von Hallalé in der Sahelzone in einen Hinterhalt geraten.
Als Reaktion auf einen Raketenangriff aus dem Gazastreifen hat Israel erneut mehrere Ziele in dem Palästinensergebiet bombardiert. Die Luftwaffe nahm in der Nacht zum Donnerstag mehrere Stellungen der radikalislamischen Hamas unter Beschuss.
Der US-Detailhandel hat an den Weihnachtsfeiertagen einen Rekord bei Online-Geschäften verzeichnet. Der Umsatz über das Internet sei um 18,8 Prozent zum Vorjahr gestiegen, hiess es in dem am Mittwoch vorliegenden Bericht des Kreditkarten-Konzerns Mastercard.
Die britische Königin Elizabeth hat in ihrer Weihnachtsansprache ihren Respekt vor dem Engagement junger Umweltaktivisten ausgedrückt.
Ein gigantisches Kanal-Projekt in Istanbul gerät zur Machtprobe zwischen dem Istanbuler Oppositionsbürgermeister Ekrem Imamoglu und Präsident Recep Tayyip Erdogan.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat mit seinem tunesischen Amtskollegen Kais Saied über mögliche Schritte zur Schaffung eines Waffenstillstands in Libyen gesprochen.
Streikende Bahnmitarbeiter haben auch an Weihnachten den Zugverkehr in Frankreich teilweise zum Erliegen gebracht. Es fuhr etwa einer von üblicherweise drei TGV-Hochgeschwindigkeitszügen, teilte die staatliche Bahngesellschaft SNCF am Mittwoch mit.
Bei heftigen Bränden in der chilenischen Hafenstadt Valparaíso sind mindestens 150 Häuser zerstört oder beschädigt worden. Das sagte Innenminister Gonzalo Blumel am Mittwoch.
Papst Franziskus hat zum Frieden in der Welt aufgerufen. In seiner Weihnachtsbotschaft auf dem Petersplatz in Rom äusserte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Mittwoch die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Krieges in Syrien.
Der Taifun «Phanfone» hat auf den Philippinen eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Millionen Menschen waren von dem Tropensturm betroffen, der am Mittwoch über die kleinen Inseln im Zentrum des Archipels in Richtung Westen zog.
Israels rechtskonservative Regierungspartei Likud hat Ministerpräsident Benjamin Netanyahu erneut zu ihrem Präsidenten bestimmt.
Chiles Rentensystem verhindert Altersarmut nicht. Das zwingt viele Pensionäre, bis ins hohe Alter weiterzuarbeiten oder ihre Kinder um Unterstützung zu bitten. Die niedrigen Renten gehören zu den wichtigsten Gründen, weshalb in dem Land seit Monaten protestiert wird.
In Westafrika haben Terroristen während der Weihnachtstage Anschläge mit Dutzenden Todesopfern verübt. Besonders betroffen war Burkina Faso, wo nach offiziellen Angaben über 100 Menschen ums Leben kamen.
Von wegen Wohltätigkeit: In Afrika ist der Handel mit gespendeten Altkleidern ein lukratives Geschäft. Ein Verkäufer erzählt, wie er mit ausgedienten T-Shirts und Hosen aus Europa und Asien Geld verdient.
Russlands Sicherheitsbehörden machen Oppositionellen in Russland das Leben zunehmend schwer. Offenbar nutzt der Staat nun auch die Wehrpflicht, um einige von ihnen zu isolieren und zu erpressen.
Die drohende erneute Eskalation im Atomstreit zwischen den USA und Nordkorea bringt China, Japan und Südkorea einander wieder näher. Auch bilateral suchen die Regierungen der drei Länder wieder Entspannung.
Über 5000 unbegleitete Kinder und Jugendliche befinden sich unter elenden Bedingungen in den griechischen Flüchtlingslagern. Die Hilfsappelle Athens und Brüssels verhallen ohne Echo.
Zur nordamerikanischen Weihnachtstradition gehört, dass die Luftüberwachung die Flugbahn von Santa Claus verfolgt und die Kinder über seine Position informiert. Doch dieses Jahr könnte noch etwas anderes im Anflug sein.
Lorenzo Fioramonti zieht Konsequenzen, nachdem die Regierung am Montag einen neuen Haushalt verabschiedet hat, ohne Ausgaben für Schulen und Universitäten zu erhöhen.
In Libyen droht den Europäern ein Szenario wie in Syrien. Dort stecken die Türkei und Russland ihre Interessen ab.
Am Heiligabend appellierte der Pontifex an die Gläubigen, sich trotz Verfehlungen der Kirche nicht von Gott abzuwenden. Am Weihnachtsmorgen rief er auf dem Petersplatz in Rom zum Frieden in der Welt auf.
Mit zwei Monaten Verspätung hat die Wahlbehörde die Resultate der Präsidentschaftswahl bekanntgegeben. Es droht eine Pattsituation. Als wahre Gewinner könnten sich die Taliban herausstellen.
Jahrzehntelang durften Frauen in Iran nicht in Fussballstadien. Inzwischen dürfen auch sie ihren Lieblingsmannschaften zujubeln – dank einer Frau, deren tragisches Schicksal selbst das Regime bewegte.
Der Kanal ist ein Prestigeprojekt des türkischen Präsidenten Erdogan, der eine Vorliebe für grosse Bauvorhaben hat. Istanbuls Bürgermeister Imamoglu stemmt sich mit deutlichen Worten dagegen.
Zehntausende von Menschen fliehen aus Syrien in Richtung türkischer Grenze. Die Türkei lehnt die Aufnahme weiterer Flüchtlinge aber ab, da das Land bereits 3,7 Millionen Vertriebene aus Syrien aufgenommen hat.
Im April 1978 ergriffen afghanische Kommunisten die Macht im Land. Der Putsch war der Prolog zum sowjetischen Einmarsch eineinhalb Jahre später – und damit zu Chaos und Gewalt, die bis heute kein Ende nehmen.
Evangelische Freikirchen, Bergbau und die Industrialisierung haben im 19. Jahrhundert in Südwales eine reiche Tradition von Männerchören begründet. Aber die Gesangsvereine kämpfen gegen ihre Überalterung und den Wandel der Freizeitkultur.
Der Schutz und die Kontrolle der EU-Aussengrenzen werden im kommenden Jahr ausgebaut. Das Frontex-Personal soll bis 2021 fast vervierfacht werden.
Der Weltraum sei eine neue Kriegsfront, sagte Trump am Freitagabend, nachdem er den Verteidigungshaushalt 2020, und damit auch die Gründung einer neuen «Space Force» unterzeichnete. Die USA haben derzeit die Vorherrschaft im All, China und Russland holen aber auf. China warnte vor einem «Wettrüsten im Weltraum».
Unter dem Druck des Kremls sieht sich die Führung in Minsk gezwungen, neue Vereinbarungen mit Moskau abzuschliessen. Dies weckt Widerstand in der sonst politisch stark kontrollierten weissrussischen Öffentlichkeit.
Hundert Jahre nach der abenteuerlichen Besetzung der heute kroatischen Hafenstadt Rijeka durch italienische Freischärler ist ein Geschichtsstreit entbrannt. Italien und Kroatien bezichtigen sich gegenseitig der Verharmlosung vergangenen Unrechts.
Er schuf Weltliteratur, war ein Schürzenjäger, Kriegsheld und Populist. Mit seinem anarchischen Freistaat Fiume wurde Gabriele d’Annunzio zum Choreografen des Faschismus.
Seit 2014 sind die Fronten zwischen der NATO und Moskau wegen Meinungsverschiedenheiten über die Ukraine verhärtet. Bei einem Interview in Brüssel sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg nun, er sei grundsätzlich zu einem Treffen mit dem russischen Präsidenten bereit.
Was lange unerreichbar schien, ist nun plötzlich problemlos möglich: Das britische Parlament hat heute mit grosser Mehrheit dem Austrittsvertrag von Boris Johnson zugestimmt. Was bedeutet das, und wie geht es weiter?
Der britische Premierminister will die zweite Phase der Brexit-Verhandlungen bis Ende 2020 über die Runden bringen. Eine Verlängerung der elfmonatigen Übergangsfrist ab Februar soll deshalb per Gesetz ausgeschlossen werden.
Es sei nicht wahr, dass die USA starken Druck auf Nordkorea ausübe. In fast drei Jahren hätte es keine echten Fortschritte gegeben Falls Nordkorea einen Atom- oder Raketentest durchführen würde, müsse die USA zugeben sich geirrt zu haben.
Das amerikanische Repräsentantenhaus hat ein Impeachment des Präsidenten beschlossen. Die Vorbereitungen für den Prozess gegen Trump im Senat sind jedoch blockiert. Wie geht es in der Ukraine-Affäre weiter? Und wie stichhaltig sind die erhobenen Vorwürfe?
Sind die in Kanada geborenen Nachkommen ausländischer Spione Staatsbürger? Die Frage beschäftigte jahrelang die kanadischen Gerichte – und inspirierte eine Fernsehserie.
Amerikanische Ermittler haben über 230 Mitglieder einer Strassengang in in New York, Baltimore und in El Salvador festgenommen. Durch einen koordinierten Polizeieinsatz konnten sieben Mordanschläge vereitelt werden.
Ehepaare in einem nordostindischen Gliedstaat müssen sich künftig genau überlegen, ob sie ein drittes Kind bekommen wollen: Von 2021 an dürfen Eltern mit mehr als zwei Kindern in Assam keine Beamtenposten mehr bekleiden.
Die Rolle des Geldes in der Politik ist ein heikles Thema, auch für die amerikanischen Präsidentschaftsbewerber. Doch was hat ein luxuriöser Weinkeller in Kalifornien damit zu tun?
Englands grösstes Freilichtmuseum versetzt einen zurück in die Lebenswelt von Arbeitern in den Frühzeiten der Industrialisierung. Stärker als jeder optische Reiz ist jedoch der Geruch von Kohle – er lässt sogleich Erinnerungen an früher hochkommen.
Niemand wurde 2019 so oft in die grossen deutschen Fernsehsendungen eingeladen wie die Vorsitzende der Grünen, Annalena Baerbock. Für liberale und konservative Kritiker des öffentlichrechtlichen Rundfunks ist diese Nachricht eine Steilvorlage. Doch sie sollten sich nicht allzu sehr aufregen. Die Macht der Talkshows wird überschätzt.
In internationalen Ratings über die Lebensqualität von Grossstädten schneidet Moskau regelmässig schlecht ab. Die Stadtherren fühlen sich missverstanden – und glauben die Lösung auf dem Weg zu einem besseren Image gefunden zu haben.
Der ehemalige Präsident des nationalen Parlaments der Elfenbeinküste Guillaume Soro war im vergangenen Februar zurückgetreten. Im Oktober 2020 will er bei den Wahlen wieder antreten. Nun ist gegen ihn ein Haftbefehl ausgestellt worden. Seine für Montag geplante Rückkehr aus dem Exil wurde somit verhindert.
Es gilt als wahrscheinlich, dass der seit 2009 durchgängig als Regierungschef amtierende Netanyahu wieder das Rennen macht. Ein hoher Stimmenanteil seines Konkurrenten Gideon Saar könnte diesen früh als möglichen Nachfolger positionieren.
Der algerische Armeechef General Ahmed Gaid Salah zog im Hintergrund die Fäden. Die Opposition sah in ihm ihren mächtigsten Widersacher. Am Montag ist Salah einem Herzinfarkt erlegen.
Wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte bekanntgab, hat Israel Raketen auf Positionen der syrischen Regierungsseite sowie des Iran in Syrien abgeschossen. Mindestens zwei seien eingeschlagen, eine dritte sei von der syrischen Armee abgeschossen worden.
Die USA machen sich darauf gefasst, dass das Kim-Regime nach zwei Jahren erstmals wieder eine Interkontinentalrakete zündet. Ein solcher Test würde den Atomstreit anheizen und Präsident Trumps Gipfeldiplomatie entlarven.
Bei den folgenschwersten Buschbränden der jüngeren Geschichte in Australien sind bis Sonntag mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Eine Fläche so gross wie Belgien ist abgebrannt.
Macaus Wirtschaft hat sich seit der Rückgabe an das chinesische Festland vor zwanzig Jahren gut entwickelt. Die Abhängigkeit vom Festland und die Immobilienpreise in der Stadt geben jedoch Anlass zur Sorge.
Das Ampatuan-Massaker gilt als das skrupelloseste Verbrechen auf den Philippinen und als brutalster politischer Massenmord. Nun wurden die Verantwortlichen zu langen Gefängnisstrafen verurteilt. Unter ihnen sind mehrere Vertreter eines mächtigen Clans.
Hongkong kommt seit mehr als vier Monaten nicht zur Ruhe. Den Protesten vorausgegangen war ein Mord in Taiwan – doch die Sonderverwaltungszone kann gegen den jungen Hongkonger, der mutmasslich seine schwangere Freundin umgebracht hatte, nicht juristisch vorgehen.
Der Nachfolger der jetzigen Regierungschefin Carrie Lam könnte bis März ernannt werden und den Rest ihrer Amtszeit bis 2022 übernehmen.
Apple hat eine App aus seinem Angebot entfernt, mit der Demonstranten in Hongkong die Bewegungen der Polizei verfolgen. Aktivisten, Behörden und pekingtreue Kreise tragen ihren Konflikt auch in der digitalen Welt aus – oft mit überraschenden Methoden.
Der Journalist George F. Will veröffentlicht ein Buch über die Konservativen in den Vereinigten Staaten. Der amtierende US-Präsident Donald Trump kommt darin nicht ein einziges Mal vor. Will, der lebenslange Verfechter klassisch konservativer Werte, gibt damit ein unmissverständliches Statement ab.
Wie die Stasi die Regierungen von Adenauer bis Kohl bespitzelt hat
Unter dem ebenso ungeduldigen wie skrupellosen Kronprinzen Mohammed bin Salman verändert sich Saudiarabien. Eine deutsche Reporterin erzählt von ihren Erfahrungen in dem Land um Umbruch und beschreibt die Zerrissenheit der vom Wandel Betroffenen.
Eine kritische Bilanz hundert Jahre nach der Gründung des südslawischen Staates
Vernon Bogdanor liefert Bausteine für eine endlich kodifizierte Verfassung für Grossbritannien. Nach dem EU-Austritt hält er dies für unbedingt nötig.
Bevor der Präsident aus dem Land geflüchtet war, stürmten Demonstranten in Ouagadougou das staatliche Fernsehen. Das Bild aus dem Nachrichtenstudio wirkt wie ein Denkmal der Strassenrevolution.
Am 1. Oktober 1949 rief Mao Zedong die Volksrepublik China aus. Es begann eine Geschichte von radikalen Experimenten und Hungersnöten, von marktwirtschaftlichen Reformen und Massakern. Heute fordert eine hoch technologisierte Diktatur die westlichen Demokratien heraus.
Vor 100 Jahren, kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs, lagen die Schiffe der deutschen Hochseeflotte in der schottischen Bucht Scapa Flow fest. Weil sie den Briten nicht in die Hände fallen sollten, wurde Scapa Flow zu ihrer letzten Ruhestätte.
Am 17. März 1959 musste der Dalai Lama seine tibetische Heimat wohl für immer verlassen. Er entkam dem chinesischen Militär nur knapp. Für Peking ist der Dalai Lama auch sechzig Jahre danach die Personifikation des bösen Separatisten.
Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.
Nach der schweren Niederlage bei den Unterhauswahlen will sich die Labour Party neu orientieren. Das ist schwierig, denn Boris Johnsons Tories werden die Sympathien der Arbeiterschichten in der Provinz nicht leichtsinnig verspielen.
Dmitri Bykow ist der wohl berühmteste und mit zehn Romanen und fünfzehn Lyrikbänden gewiss aktivste Autor der russischen Gegenwartsliteratur. Er sieht sich als Teil des zivilgesellschaftlichen Russland, für das er seine Stimme erhebt.