Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Donnerstag, 12. Dezember 2019 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Die EU hat die Wirtschaftssanktionen gegen Russland wegen der Ukraine-Krise um ein weiteres halbes Jahr verlängert. Die Strafmassnahmen würden bis Ende Juli 2020 fortgesetzt, teilte ein Sprecher von EU-Ratspräsident Charles Michel am Donnerstagabend in Brüssel mit.

Die Konservativen des britischen Premierminister Boris Johnson haben einer Prognose zufolge die absolute Mehrheit der Sitze im Parlament gewonnen. Dies zeigte eine Wählerbefragung, die von den britischen Fernsehsendern nach Wahlschluss veröffentlicht wurde.

Die Young Boys bleiben in der Gruppenphase der Europa League hängen. In der abschliessenden 6. Runde kommt der Schweizer Meister bei den Glasgow Rangers nur zu einem 1:1.

Millionen Menschen sind nach Mexiko-Stadt gepilgert, um der Jungfrau von Guadalupe zu huldigen. An der Basilika der Jungfrau wurden seit Dienstag rund 10,6 Millionen Pilger gezählt, wie die Bürgermeisterin Claudia Sheinbaum am Donnerstag mitteilte.

Der FC Lugano verabschiedet sich mit einem dritten Remis aus der Europa League. Im abschliessenden Gruppenspiel kommen die bereits ausgeschiedenen Tessiner bei Dynamo Kiew zu einem 1:1.

Die Schweizer Spitzenteams schneiden am bestbesetzten Turnier der World Curling Tour im kanadischen Conception Bay South ausgezeichnet ab. Zwei von ihnen sind in der Vorrunde noch ungeschlagen.

Die mehrfach verschobene Präsidentschaftswahl in Algerien ist am Donnerstag unter Massenprotesten nachgeholt worden. Allein in der Hauptstadt Algier waren Tausende Menschen auf den Strassen, um gegen die Wahl zu protestieren.

Der Internationale Verband (IIHF) will trotz Sperre und Austragungsverbot von grossen Sport-Events dem russischen Verband die WM 2023 nicht wegnehmen. Die WM soll in St. Petersburg stattfinden.

Die neue EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat sich gleich nach ihrer ersten Zinssitzung von ihrem Vorgänger Mario Draghi abgesetzt. «Ich werde meinen eigenen Stil haben», sagte sie bei ihrem mit Spannung erwarteten Auftritt am Donnerstag in Frankfurt.

Die italienische Sportwagenschmiede Ferrari braucht länger als gedacht, um einen Elektrowagen auf die Strasse zu bringen. «Die Batterietechnologie ist noch nicht da, wo sie sein sollte», sagte Konzernchef Louis Camilleri am Donnerstag im Ferrari-Werk Maranello.

Die Suche von Borussia Dortmund nach einem Mittelstürmer läuft bereits vor Beginn der Winter-Transferperiode auf Hochtouren. Ein möglicher Kandidat ist der Norweger Erling Haaland von Salzburg.

Die olympischen Surf-Wettbewerbe 2024 werden auf Tahiti ausgetragen. Die französische Südsee-Kolonie Polynesien ist 15'760 Kilometer entfernt vom Olympia-Stützpunkt Paris.

Im Handelsstreit mit China greift der Handelsberater von US-Präsident Donald Trump, Peter Navarro, zu mehr als ungewöhnlichen Mitteln. Wie die «New York Times» am Mittwoch berichtete, bringt er seine Hardliner-Positionen auch unter dem Pseudonym «Ron Vara» in Umlauf.

Die Europäische Zentralbank (EZB) wird auch unter ihrer neuen Präsidentin Christine Lagarde noch für längere Zeit an ihrer Tiefzinspolitik festhalten. Die Französin kündigte aber an, ab Januar die geldpolitische Strategie der Notenbank zu überprüfen.

Die EU wappnet sich gegen die möglichen Konsequenzen aus der US-Blockade der Welthandelsorganisation (WTO).

Mit einer grossen Bootsparade sind am Donnerstag in Bangkok die Krönungsfeierlichkeiten für Thailands König Maha Vajiralongkorn zu Ende gegangen.

Mehr als drei Jahre nach dem Brexit-Referendum wählen die Briten wieder ein neues Parlament - zum dritten Mal in weniger als fünf Jahren. Umfragen sahen den konservativen Premierminister Boris Johnson vorn. Allerdings braucht der Brexit-Vorkämpfer eine klare Mehrheit.

Streit über die Rolle der Atomenergie beim Klimaschutz hat den Start des EU-Gipfels überschattet. Tschechien forderte am Donnerstag, vor der offiziellen Festlegung auf ein «klimaneutrales» Europa bis 2050 die Kernkraft als grünen Strom anzuerkennen.

In Algerien hat am Donnerstag die Präsidentenwahl begonnen. Die rund 61'000 Wahllokale in dem nordafrikanischen Land öffneten nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur APS um 08.00 Uhr MEZ.

Skicrosserin Sanna Lüdi muss einmal mehr einen gesundheitlichen Rückschlag wegstecken.

Bayern München muss im Jahresendspurt ohne Kingsley Coman auskommen.

Die Washington Capitals mit Verteidiger Jonas Siegenthaler besiegen vor eigenem Publikum die Boston Bruins mit 3:2.

James Harden führt die Houston Rockets in der NBA mit 55 Punkten zu einem 116:110-Auswärtserfolg gegen die Cleveland Cavaliers.

Die Young Boys stehen in der Europa League vor einer Mammut-Aufgabe. Für den Vorstoss in die K.o.-Phase benötigen sie am Donnerstag einen Sieg bei den Glasgow Rangers.

Timo Meier erhält bei den San Jose Sharks einen neuen Trainer.

Nach dem Vulkanausbruch auf der neuseeländischen Insel White Island sollen die noch auf der Insel befindlichen Leichen der Opfer am Freitag geborgen werden. Dies sagte der stellvertretende EU-Kommissar John Tims am Donnerstag in einer Erklärung.

Der US-Luftfahrtriese Boeing gerät in der Krise um seinen nach zwei verheerenden Abstürzen weltweit mit Startverboten belegten Unglücksjet 737 Max weiter unter Druck. Ein Whistleblower erhob bei einer Kongressanhörung schwere Anschuldigungen gegen den Flugzeugbauer.

Ein Suchschiff hat im Meer vor der Antarktis Flugzeugteile gefunden, die von der vor zwei Tagen verschollenen chilenischen Militärmaschine stammen könnten. Dies teilte die chilenische Luftwaffe am Mittwoch mit.

Erfolg für US-Präsident Donald Trump: Das US-Repräsentantenhaus hat der Schaffung einer «Space Force» als sechster Teilstreitkraft der USA zugestimmt.

In seltener Einigkeit lehnen sowohl US-Präsident Donald Trump als auch die Demokraten und die Republikaner im US-Kongress die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 ab. Der Kongress will die Erdgas-Leitung mit Sanktionen stoppen - kurz vor der Fertigstellung des Projekts.

Bestätigt sich die Prognose der Parlamentswahl, hat Premierminister Boris Johnson freie Bahn für seinen Brexit-Vertrag. Die neusten Entwicklungen in unserem Live-Blog.

Ein historischer Gipfel für den Klimaschutz sollte es nach dem Willen von der Leyens werden. Stattdessen wurde das Treffen der Staats- und Regierungschefs der EU von einem Streit über die Kernenergie überschattet.

Das Rahmenbudget für Verteidigung gilt als Gesetz, das auf jeden Fall verabschiedet werden muss. Darum packt der Kongress alles Mögliche hinein, zum Beispiel einen Elternurlaub und die Schaffung einer «Space Force».

Die neuen Chefs der SPD waren am Donnerstag zum Frühstück bei der deutschen Bundeskanzlerin. Seit ihrer Wahl geben vor allem Saskia Esken und ihr unzimperlicher Führungsstil zu reden. Der SPD-Parlamentarier Ralf Stegner blamiert sich, der SPD-Vizekanzler Olaf Scholz redet sich seine Lage schön.

Im Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Trump haben die Demokraten konkrete Anklagepunkte präsentiert. Wie stichhaltig sind ihre Vorwürfe? Und welche politischen Folgen sind zu erwarten?

Das Kommando Spezialkräfte der Bundeswehr steht unter Beobachtung. Manche Angehörige der Spezialeinheit sollen rechtsradikal sein. Die Truppe wehrt sich. Man suche «anständige Menschen», sagt der Kommandeur. Ein Besuch in der Kaserne und beim Auswahltest.

Von der Nobelpreisverleihung zum Internationalen Gerichtshof: Das Leben von Aung San Suu Kyi ist voller Wendungen. Doch als Verteidigerin von brutalen Generälen und Mördern hat ihr Ansehen schweren Schaden genommen.

Bei der Parlamentswahl in Grossbritannien geht es um einen Grundsatzentscheid über die Zukunft des Landes. Ein Wahlsieg für die Konservativen und damit ein harter Brexit ist die wahrscheinlichste Variante. Doch es könnte auch anders kommen.

Wenn die Zwiebelpreise in Indien steigen, so wächst die politische Unruhe: Dass sogar die Regierung in der Zwiebelkrise aktiv wird, zeigt die Bedeutung dieses Gemüses für die indische Bevölkerung.

Frankreichs Regierung will die Rentenreform trotz Protest möglichst rasch umsetzen. Dazu hat sie eine Reihe von Beruhigungspillen in den Gesetzesvorschlag eingestreut. Ob sie wirken, ist ungewiss: Die Gewerkschaften blasen zum Kampf.

Am Donnerstag und Freitag treffen sich die EU-Staats- und -Regierungschefs in Brüssel zu ihrem Wintergipfel. Das wichtigste Thema auf der Agenda ist der Klimaschutz. Man will sich doch noch auf das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 einigen. Dazu kommen das Sieben-Jahre-Budget sowie – einmal mehr – der Brexit.

Die AfD hat einen Vortrag über die Vorteile des deutschen Kolonialismus im Deutschen Bundestag organisiert. Zu den dubiosen Thesen des Referenten wollen sich die Veranstalter aber nicht bekennen. Es gehe ihnen nur um Meinungsfreiheit.

Harter Tory-Brexit oder die radikal-sozialistische Umverteilungspolitik von Labour? Gemässigt eingestellte Briten haben bei der Wahl vom Donnerstag die Qual. Die Aussicht auf ein erneutes Patt im Parlament erweist sich aus dieser Optik fast schon als Lichtblick.

Sie ist eine der wenigen dunkelhäutigen Abgeordneten im portugiesischen Parlament und eine Hoffnungsträgerin. Doch Joacine Katar Moreira sorgt für Ärger. In der Gesellschaft – und bei ihren Verbündeten.

In der Untersuchung gegen Donald Trumps Wahlkampfteam sind Fehler begangen worden, die eine entschlossene Reaktion verdienten. Doch lassen sich Anhänger und Gegner des Präsidenten lieber in ihren vorgefassten Meinungen bestätigen.

Premierminister Philippe hält an der Reform fest, kommt den Gewerkschaften aber entgegen. Dass der Streik trotzdem weitergehen soll, hat mit Solidarität wenig zu tun.

Der Entscheid des US-Repräsentantenhauses für Sanktionen gegen die Gaspipeline Nord Stream 2 ist in Berlin und Brüssel auf scharfe Kritik gestossen. Deutsche Wirtschaftsvertreter fordern Gegenmassnahmen.

Das österreichische Verfassungsgericht hat weite Teile des «Sicherheitspakets» der früheren ÖVP-FPÖ-Regierung für rechtswidrig erklärt. Es hält damit Privatsphäre und Datenschutz hoch.

Der Ukraine-Gipfel in Paris hat vor allem in humanitären Fragen Ergebnisse gebracht. Politisch aber sind keine Kompromisse in Sicht. Das ist vor allem für Wolodimir Selenski eine Bürde.

In Finnland übernehmen die Frauen. Nicht nur mit Sanna Marin, der 34-jährigen Sozialdemokratin, die Finnlands bisher jüngste Regierungschefin wird. Auch die vier übrigen Parteien der Mitte-links-Koalition stehen unter weiblicher Führung.

In der historischen südenglischen Stadt Winchester ist der Mittelstand konservativ eingestellt, aber viele Bürger lehnen den Brexit ab. Wie wählen?

Seit Jahrzehnten wird hier Labour gewählt, die Menschen sind oft gemässigt eingestellt, denken patriotisch und in gesellschaftlichen Belangen konservativ. Sie halten Labour-Chef Jeremy Corbyn, Idealist und Pazifist aus der Hauptstadt, für eine Fehlbesetzung – Boris Johnson könnte deshalb leichtes Spiel haben.

Die Unterhauswahl in zwei Wochen steht im Zeichen des Brexits. Der ungelöste Streit machte sie nötig. Sie wird für das zukünftige Verhältnis zur Europäischen Union die Richtung weisen. Die Wahlberechtigten entscheiden zwischen entgegengesetzten Zukunftsmodellen.

Im Impeachment-Verfahren werfen die Demokraten dem Präsidenten Machtmissbrauch und die Behinderung des Kongresses vor. Damit beschränkt sich die Anklage auf die Ukraine-Affäre, was die Chancen auf die Einheit der Partei erhöht.

Natalia Aravena ist seit gut fünf Wochen auf einem Auge blind. Ein Polizist schoss ihr bei einer Demonstration in Chile eine Tränengaspetarde ins Gesicht. Die 25-Jährige gehört zu den rund 350 Chilenen, die seit dem Beginn der Proteste Mitte Oktober Augenverletzungen erlitten haben.

Die Aufsichtsbehörde des Justizministeriums stützt die These von angeblich parteiischen Staatsorganen, die Trump verhindern wollten, nicht. Das bedeutet aber kein Ende des erbitterten Streits.

Wer sind die Bolivianer, die drei Wochen lang täglich auf der Strasse gegen Evo Morales’ Wahlbetrug protestiert haben? Und wie stehen sie zur Übergangsregierung? Ein Student und ein Kokabauer erzählen.

In der Türkei gibt es kaum noch unabhängige Medien. Wenn sich ein Regierungsvertreter kritischen Fragen stellt, gilt das als kleine Sensation.

Nach immer neuen Skandalen um Kindesmisshandlungen will Japans Regierung nun die Eltern per Gesetz körperliche Züchtigungen abgewöhnen. Dabei werden auch kulturelle Traditionen nicht verschont.

Eine in Grossbritannien lebende Polin mit psychischen Problemen wehrt sich gegen die Adoption ihres britischen Sohns durch ein homosexuelles Paar. Nun macht das polnische Justizministerium Politik mit dieser tragischen Geschichte.

Blut, Geld, Schuld: Auf einer kleinen Mittelmeerinsel werden grosse Themen verhandelt. Das Drama nimmt seinen unausweichlichen Lauf.

Für Facebook zu arbeiten, ist nicht mehr so angesehen wie einst. Bei der Vorbereitung von Angestellten, wie sie auf unangenehme Fragen reagieren könnten, leistet das Unternehmen nun Hilfe. Damit sorgt es unfreiwillig für Gelächter.

Die israelischen Parteien sind abermals mit der Bildung einer Regierung gescheitert. Jetzt finden zum dritten Mal innerhalb eines Jahres Wahlen statt.

Im Sahel flammen vielerorts antifranzösische Demonstrationen auf. Oft sind die Ressentiments allerdings nur die Kehrseite von überzogenen Erwartungen an die ehemalige Kolonialmacht.

Von den Massenprotesten in Algerien nimmt die Welt nicht gross Notiz. Die jungen Leute stört das wenig, sie haben andere Pläne als den schnellen Umsturz. Dafür wandern manche Exilalgerier sogar extra ein.

Die Türkei und Libyen haben ein Seegrenzabkommen im östlichen Mittelmeer geschlossen – obwohl es gar keine gemeinsame Seegrenze gibt. Im Konflikt um die Ausbeutung von Gasvorkommen will Ankara Fakten schaffen. Einmal mehr wird Brüssel blossgestellt.

Vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag hat der Prozess gegen Burma begonnen. Die Friedensnobelpreisträgerin nimmt ihr Land in Schutz. Die Rohingya nennt sie nicht einmal beim Namen.

Die Regierung von Samoa greift zu Zwangsmassnahmen, um eine Masernepidemie in den Griff zu bekommen. Auch weltweit ist die durch Impfung vermeidbare Krankheit auf dem Vormarsch.

Begum Wilayat hat die indische Regierung während Jahrzehnten zum Narren gehalten. Auch westliche Medien fielen auf die tragische Geschichte der falschen Adelsfamilie herein.

Die burmesische Regierungschefin Aung San Suu Kyi hat vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag die Handlungen ihres Militärs gegen die muslimischen Rohingya verteidigt. Es handle sich um einen internen Konflikt. Allfällige Straftaten könne die lokale Justiz selber untersuchen, sagt Suu Kyi.

Hongkong kommt seit mehr als vier Monaten nicht zur Ruhe. Den Protesten vorausgegangen war ein Mord in Taiwan – doch die Sonderverwaltungszone kann gegen den jungen Hongkonger, der mutmasslich seine schwangere Freundin umgebracht hatte, nicht juristisch vorgehen.

Der Nachfolger der jetzigen Regierungschefin Carrie Lam könnte bis März ernannt werden und den Rest ihrer Amtszeit bis 2022 übernehmen.

Apple hat eine App aus seinem Angebot entfernt, mit der Demonstranten in Hongkong die Bewegungen der Polizei verfolgen. Aktivisten, Behörden und pekingtreue Kreise tragen ihren Konflikt auch in der digitalen Welt aus – oft mit überraschenden Methoden.

Der Journalist George F. Will veröffentlicht ein Buch über die Konservativen in den Vereinigten Staaten. Der amtierende US-Präsident Donald Trump kommt darin nicht ein einziges Mal vor. Will, der lebenslange Verfechter klassisch konservativer Werte, gibt damit ein unmissverständliches Statement ab.

Unter dem ebenso ungeduldigen wie skrupellosen Kronprinzen Mohammed bin Salman verändert sich Saudiarabien. Eine deutsche Reporterin erzählt von ihren Erfahrungen in dem Land um Umbruch und beschreibt die Zerrissenheit der vom Wandel Betroffenen.

Eine kritische Bilanz hundert Jahre nach der Gründung des südslawischen Staates

Vernon Bogdanor liefert Bausteine für eine endlich kodifizierte Verfassung für Grossbritannien. Nach dem EU-Austritt hält er dies für unbedingt nötig.

Das Buch «Die Welt braucht den Westen» bringt nüchterne Vorschläge für zukunftsfähige Reformen. Der Autor nennt drei zentrale Bedingungen für einen «robusten Liberalismus».

Bevor der Präsident aus dem Land geflüchtet war, stürmten Demonstranten in Ouagadougou das staatliche Fernsehen. Das Bild aus dem Nachrichtenstudio wirkt wie ein Denkmal der Strassenrevolution.

Am 1. Oktober 1949 rief Mao Zedong die Volksrepublik China aus. Es begann eine Geschichte von radikalen Experimenten und Hungersnöten, von marktwirtschaftlichen Reformen und Massakern. Heute fordert eine hoch technologisierte Diktatur die westlichen Demokratien heraus.

Vor 100 Jahren, kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs, lagen die Schiffe der deutschen Hochseeflotte in der schottischen Bucht Scapa Flow fest. Weil sie den Briten nicht in die Hände fallen sollten, wurde Scapa Flow zu ihrer letzten Ruhestätte.

Am 17. März 1959 musste der Dalai Lama seine tibetische Heimat wohl für immer verlassen. Er entkam dem chinesischen Militär nur knapp. Für Peking ist der Dalai Lama auch sechzig Jahre danach die Personifikation des bösen Separatisten.

Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.

Wenige Tage nach der Publikation einer furiosen Wahlplattform der oppositionellen Labour-Partei haben Grossbritanniens regierende Konservative ihr Manifest für die Unterhauswahlen veröffentlicht. Es zeichnet sich – abgesehen vom Brexit – durch politische Vorsicht aus.

Im Fall der 2014 abgeschossenen Boeing der Malaysia Airlines hat das internationale Ermittlerteam erstmals vier Verdächtige benannt. Ihnen soll 2020 der Prozess gemacht werden – allerdings wohl in Abwesenheit, da Russland sie kaum ausliefert.