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Donnerstag, 05. Dezember 2019 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Arsenal gewinnt auch das zweite Spiel nach der Entlassung von Trainer Unai Emery nicht. Im Heimspiel gegen Brighton setzt es für Granit Xhaka und Co. nach einem späten Gegentreffer ein 1:2 ab.

Im Abschlusstraining zu den Weltcup-Abfahrten in Lake Louise schafft es keine Schweizerin in die Top 10. Michelle Gisin klassiert sich an ihrem Geburtstag als Beste im 12. Rang.

Maria Ugolkova sorgt mit ihrer Finalteilnahme über 100 m Lagen auch am zweiten Wettkampftag der Kurzbahn-EM in Glasgow für das Glanzlicht aus Schweizer Sicht.

Das Abschlusstraining für die Weltcup-Abfahrt der Männer am Samstag in Beaver Creek, Colorado, muss abgesagt werden. Das Wetter spielt wie erwartet nicht mit.

Lena Häcki kann sich über den starken 6. Rang im Einzel beim Weltcup in Östersund nicht richtig freuen. Denn die Frau aus Engelberg vergibt den Sieg.

Die Opec und die zehn mit ihr kooperierenden Staaten steuern auf eine weitere Förderbeschränkung zu. Das «Opec+»-Gremium zur Überwachung des Ölmarktes hat den Verhandlern am Donnerstag eine erneute Kürzung der Produktion um 500'000 Fass (159 Liter) pro Tag empfohlen.

Das US-Repräsentantenhaus wird gegen Präsident Donald Trump ein Amtsenthebungsverfahren einleiten. Das kündigte die Präsidentin der Kongresskammer, Nancy Pelosi, am Donnerstag in Washington an. Das Weisse Haus reagierte umgehend: «Die Demokraten sollten sich schämen.»

Das Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump wird eingeleitet. Die Präsidentin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, beantragte formell eine Anklageschrift zur Amtsenthebung Trumps.

In Frankreich ist Präsident Macron mit den grössten Protesten seiner Amtszeit konfrontiert: Offenbar über eine Million Menschen gingen gegen sein Wahlkampf-Versprechen einer Rentenreform auf die Strasse. Ein Generalstreik legte das öffentliche Leben weitgehend lahm.

Die Buschbrände im Osten Australiens belasten die Luft über der Millionenstadt Sydney zunehmend mit Asche und Rauch. Bewohner leiden unter Atembeschwerden - und eine politische Debatte ist entbrannt.

Ein Jahr nach der WM in den USA ist ein Jahr vor den Titelkämpfen in China. Für die Schweizer Skicrosser bietet die am Freitag beginnende Weltcup-Saison ohne Grossanlass Platz für Experimente.

Eine Woche vor der Parlamentswahl in Grossbritannien hat der amtierende konservative Premierminister Boris Johnson für den Fall eines Wahlsiegs Steuersenkungen für «hart arbeitende Familien» versprochen.

Die Schweizer Botschafterin Heidi Grau wird Sonderbeauftragte der OSZE für die Ukraine. Dies gab die internationale Organisation für Zusammenarbeit und Sicherheit in Europa (OSZE) an ihrer 26. Ministerkonferenz in Bratislava bekannt.

Auf den letzten Metern ist der zweite Anlauf für die Übernahme von Osram durch den österreichischen Sensorspezialisten AMS zur Zitterpartie geworden.

Wegen eines Masern-Ausbruchs mit bislang 62 Toten hat der kleine Pazifikstaat Samoa eine gross angelegte Impfaktion gestartet. Die meisten öffentlichen Einrichtungen und Geschäfte mussten auf Anordnung der Behörden ab Donnerstag für zwei Tage geschlossen bleiben.

Wegen Streiks bei der staatlichen Bahngesellschaft SNCF und der Pariser Nahverkehrsgesellschaft RATP kommt es in Frankreich zu massiven Verkehrsbehinderungen. Am Donnerstag stauten sich insbesondere in der Region Paris die Autos, wie französische Medien berichteten.

Die verheerenden Buschbrände in Australien haben in der Metropole Sydney zu einer beispiellosen Luftverschmutzung geführt. In Sydney klagten Einwohner zunehmend über brennende Augen und Atembeschwerden.

Bei einer Gasexplosion in einem Einfamilienhaus in Südpolen sind acht Menschen ums Leben gekommen, darunter vier Kinder. Das Haus sei zusammengefallen und in Flammen aufgegangen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr dem Sender TVN24.

Die deutsche Industrie hat im Oktober wegen der schwachen Inlandsnachfrage einen unerwarteten Auftragsrückgang verzeichnet. Das Neugeschäft schrumpfte um 0,4 Prozent zum Vormonat, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Donnerstag mitteilte.

Marc Gisin verzichtet in Beaver Creek auf den Start in der Abfahrt. Dazu hat sich der 31-Jährige gemäss Swiss-Ski nach dem ersten Training entschieden.

Die Krise der Edmonton Oilers ist nicht überstanden. Beim 2:5 gegen die Ottawa Senators kassiert das Team mit dem Schweizer Gaëtan Haas die dritte Niederlage aus den letzten vier Spielen.

Vor den ersten Speedrennen des Winters in Lake Louise spricht Lara Gut-Behrami über ihr Verhältnis zum Verband, Professionalität und den Sommer 2018.

Mit grosszügigen finanziellen Anreizen hat die süditalienische Region Molise in den vergangenen zweieinhalb Monaten um neue Einwohner geworben - und damit anscheinend grossen Zuspruch gefunden.

Frankreich bereitet sich auf einen der grössten Streiks im öffentlichen Dienst am (heutigen) Donnerstag vor. Zehntausende wollen ihre Arbeit niederlegen und bei einem grossem branchenübergreifenden Streik gegen Präsident Emmanuel Macrons Rentenreform protestieren.

Ein Angehöriger der US-Marine hat auf dem Militärstützpunkt Pearl Harbor-Hickam auf Hawaii auf Zivilangestellte geschossen und zwei von ihnen getötet. Anschliessend erschoss sich der Matrose, teilte Konteradmiral Robert Chadwick am Mittwoch mit.

Vor der Küste des westafrikanischen Staates Mauretanien sind mindestens 57 Migranten beim Kentern ihres Schiffs ums Leben gekommen. Das teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) am späten Mittwochabend mit.

Die italienische Steuerbehörde nimmt die Geschäftszahlen von Fiat Chrysler genauer unter die Lupe. Einem Insider zufolge soll Fiat den Wert seines US-Geschäfts Chrysler um rund 5,6 Milliarden Dollar unterschätzt haben.

US-Finanzminister Steven Mnuchin hat «grosse Bedenken» zu den internationalen Plänen für eine gerechtere Besteuerung grosser Internetkonzerne geäussert. Die USA lehnen demnach insbesondere Bestrebungen ab, künftig Steuern auf Umsätze und nicht auf Gewinne zu erheben.

Kinder haben nach Ansicht der amerikanischen First Lady Melania Trump ein absolutes Recht auf Privatsphäre und dürfen nicht zu politischen Zwecken instrumentalisiert werden. Sie hat eine Professorin wegen deren Äusserungen in einer Kongress-Anhörung scharf kritisiert.

Gegen die ehemalige französische Europaministerin Marielle de Sarnez ist ein Ermittlungsverfahren wegen Veruntreuung öffentlicher Gelder eingeleitet worden. Der Schritt erfolgte am Mittwoch nach einer mehr als zehnstündigen Anhörung in Paris.

Russland engagiert sich immer offensiver in Libyen. Den Amerikanern gefällt das nicht. Sie fürchten, Putin wolle nach seinem Erfolg in Syrien auch in Libyen Fuss fassen.

Emmanuel Macron steht vor seiner grössten Herausforderung seit den Gelbwestenprotesten. Der Streik gegen die Rentenreform könnte über den Erfolg seiner Präsidentschaft entscheiden.

Der Streik mehrerer Berufsgruppen hat Paris für einen Tag verlangsamt und Zehntausende auf die Strasse gebracht. Die Gewerkschaften wollen ihren Ausstand fortsetzen, doch auch die Regierung spielt auf Zeit.

Die Speakerin des Repräsentantenhauses wies die zuständigen Gremien an, Anklagepunkte zu formulieren. Das Verhalten des Präsidenten lasse ihr keine andere Wahl.

Die beiden neugeschaffenen Institutionen zur Auswahl und Kontrolle der Richter sind unrechtmässig. Die Regierung – und mit ihr das ganze Justizsystem – steht vor einem Scherbenhaufen.

Der Geschäftsmann Yorgen Fenech, angeklagt wegen Mordes an der Investigativjournalistin, packt aus. Die neuesten Wendungen.

Ob Eisenbahner, Anwälte, Fluglotsen, Studenten: Sie bestreiken ab Donnerstag die geplante Rentenreform. Fünf Antworten zu Macrons grosser Kraftprobe.

Eine Delegation von Europaparlamentariern hat nach einem Besuch im Land scharfe Kritik an Maltas Regierungschef geübt. Die EU-Kommission scheint beim Thema Rechtsstaatlichkeit gegenüber dem kleinsten Mitgliedstaat aber weiterhin beide Augen zuzudrücken.

Vor einer knappen Woche haben in Chile Frauen ihrer Wut über die tägliche Gewalt gegen sie erstmals mit einem eindrücklichen Protestsong Luft gemacht. Inzwischen stimmen weltweit immer mehr alte und junge Frauen mit ein.

In den Kommentarspalten schlug nach dem Rücktritt von Evo Morales die Stunde der Ideologen. Mit den Vorgängen im Land hatten die Meinungen oft wenig zu tun. Vergessen geht, dass jene, die Evo Morales zu Fall gebracht haben, auch Boliviens Demokratie retten könnten.

Julian Assange, Edward Snowden und nun der bekannte Hacker Virgil Griffith: Sie alle haben sich mit autoritären Regimen ins Bett gelegt, obwohl sie doch als Internet-Helden das Volk aufklären wollten.

Die SPD wäre besser beraten gewesen, Olaf Scholz zum Parteichef zu machen anstatt zwei Aussenseiter, meint der Historiker Jürgen Kocka. Erfolgreich gewesen sei die Partei nur, wenn sie Kritik an den herrschenden Verhältnissen, Kompromissbereitschaft und Machtwillen miteinander verbunden habe. Nun bestehe die Gefahr, dass es sich die Sozialdemokraten im Winkel bequem machten.

Gut fünf Jahre nach der Annexion verdrängt auf der Krim die Ernüchterung langsam die Euphorie. Es herrscht Ruhe und Ordnung, aber die Freiheit bleibt auf der Strecke.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg konnte in London die Überwindung der Meinungsverschiedenheiten verkünden.

Nach einer Solidaritätskundgebung für die Demokratiebewegung in Hongkong doppelt der Kongress mit Sanktionsdrohungen gegen Peking nach. Sie wenden sich gegen die systematische Überwachung und Disziplinierung der muslimischen Minderheit in Nordwestchina.

Eine 22-jährige Frau wurde vermutlich von Handlangern eines verschmähten Bräutigams verschleppt. Doch statt Anteilnahme zu zeigen, kritisieren viele Pakistaner den modernen Lebenswandel des Opfers.

Die Bundesanwaltschaft geht davon aus, dass das Attentat auf einen Georgier in Berlin von Russland oder Tschetschenien in Auftrag gegeben wurde. Die Bundesregierung richtet Vorwürfe an Russland und erklärt zwei Diplomaten zu unerwünschten Personen.

Die Republikaner haben den Präsidenten in der Ukraine-Affäre zum Nachgeben gezwungen. Weiter können und wollen sie nicht gehen. Sie fürchten sich vor der absoluten Loyalität in Trumps Basis und davor, den Demokraten Munition im Wahlkampf zu geben.

Die Herrschaft der Korrupten entlarvt sich derzeit in einer beispiellosen Justizfarce. Doch die Frauen von Occupy Justice wollen Gerechtigkeit für Daphne Caruana Galizia.

Am Nato-Treffen in London haben sich die Verbündeten allen Streitigkeiten zum Trotz auf eine Linie verständigt. Ihr Hauptgegner heisst demnach China. Die tiefen Zerwürfnisse innerhalb der Allianz kann das aber kaum kaschieren.

Ein Jahr nach dem Höhepunkt der Gelbwestenkrise will eine breit abgestützte Streikbewegung das Land lahmlegen. Denn Emmanuel Macron wagt, was schon viele vor ihm versuchten: Frankreichs Rentensystem zu reformieren.

Der Moskauer Protestsommer ist vorbei. Neue Studien zeigen aber, dass eine Mehrheit der russischen Bürger mehr denn je Veränderungen wünscht. Weniger klar ist, wer diese bringen soll.

Die Unterhauswahl in zwei Wochen steht im Zeichen des Brexits. Der ungelöste Streit machte sie nötig. Sie wird für das zukünftige Verhältnis zur Europäischen Union die Richtung weisen. Die Wahlberechtigten entscheiden zwischen entgegengesetzten Zukunftsmodellen.

Wenige Tage nach der Publikation einer furiosen Wahlplattform der oppositionellen Labour-Partei haben Grossbritanniens regierende Konservative ihr Manifest für die Unterhauswahlen veröffentlicht. Es zeichnet sich – abgesehen vom Brexit – durch politische Vorsicht aus.

Die Demonstranten protestieren seit Tagen gegen die geplante Arbeitsmarkt- und Rentenreformen sowie die zunehmende Gewalt gegen soziale Aktivisten. Mehrere Personen sind bei den teils gewalttätigen Protesten bisher ums Leben gekommen.

First Lady Melania Trump hält sich im Gegensatz zu ihrem Gatten mit dem Twittern vergleichsweise zurück. Eine Ausnahme macht sie zur Verteidigung ihres 13-jährigen Sohnes Barron.

Der Internetriese passt seine Unternehmensstruktur an die ökonomische Realität an, und die ist nüchtern. Sie bietet offensichtlich keinen Raum mehr für phantasievolle «Moonshots».

Ein im US-Repräsentantenhaus angenommener Gesetzesentwurf soll Sanktionen gegen chinesische Regierungsvertreter ermöglichen, die für die Verfolgung der Uiguren verantwortlich sind. China drohte mit Gegenmassnahmen, falls das Gesetz in Kraft tritt.

Im britischen Wahlkampf übertrumpfen sich die Parteien bei einem überraschenden Thema: der millionenfachen Anpflanzung von Bäumen. Rechnet man ihre Vorschläge durch, kommt man zu bemerkenswerten Schlüssen.

Ein japanischer Yakuza-Führer wird in einem Bandenkrieg niedergemäht. Es ist ein rarer Fall in einem Land, das Mord durch Schusswaffen fast zum Verschwinden gebracht hat.

Delhi und andere Grossstädte versinken alljährlich unter einer hochtoxischen Smogglocke. Jetzt hat das Oberste Gericht genug vom Nichtstun.

Nach dem Raub in der Dresdner Residenz beschwören Politiker die sächsische Identität. Ein wenig gleicht der Patriotismus des ostdeutschen Bundeslandes dem gewisser Balkanstaaten: Man ist sich seiner selbst noch nicht ganz sicher. Fürchten muss man sich vor den Sachsen dennoch nicht.

Eine grosse «Weltbürger*innenversammlung» soll nächstes Jahr im Berliner Olympiastadion stattfinden – gegen Entgelt. Dieses Vorgehen von Klimaschutz-Aktivisten weckt Unbehagen, auch in der Bewegung selber.

Drei Jahren nachdem der saudische Kronprinz den Börsengang des Erdölgiganten Saudi Aramco angekündigt hatte, wird morgen der Ausgabepreis genannt. Es dürfte der grösste Börsengang der Geschichte werden.

In Tunesien ist Fachkräftemangel noch immer ein Fremdwort. Unternehmen der verarbeitenden Industrie profitieren von Arbeitskosten, die deutlich niedriger sind als in Osteuropa oder China.

Das Land bietet kurze Distanzen nach Europa und eine gut ausgebildete Bevölkerung. Doch der wirtschaftliche Aufschwung verzögert sich – auch neun Jahre nach dem Beginn des Arabischen Frühlings.

Nach dem Rücktritt von Ministerpräsident Adel Abdul-Mahdi verhandeln die irakischen Fraktionen über eine neue Regierung. Das Feilschen könnte Wochen oder sogar Monate dauern.

Die Atomverhandlungen mit Nordkorea steuern auf einen Bruchpunkt zu. Pjongjang droht mit Eskalation, falls die USA nicht die Sanktionen lockern. Doch auch ein überraschender Deal ist noch möglich – mit vielleicht noch grösseren geopolitischen Folgen.

Ein «sozialistisches Utopia» soll die von Kim Jong Un eingeweihte Stadt sein, inklusive Skigebiet, Hotels und Gewächshäusern. Die Umstände ihrer Entstehung sind aber fragwürdig.

In China kann man mit dem Gesicht bezahlen oder in ein Flugzeug einchecken. Doch Gesichtserkennung wird auch zur Überwachung der Bevölkerung eingesetzt. Was Peking perfektioniert, interessiert auch repressive Regime anderswo.

Die Tötung einer 27-jährigen Tierärztin treibt Tausende Demonstranten auf die Strasse. Ihre Wut richtet sich nicht nur gegen die mutmasslichen Täter.

Hongkong kommt seit mehr als vier Monaten nicht zur Ruhe. Den Protesten vorausgegangen war ein Mord in Taiwan – doch die Sonderverwaltungszone kann gegen den jungen Hongkonger, der mutmasslich seine schwangere Freundin umgebracht hatte, nicht juristisch vorgehen.

Der Nachfolger der jetzigen Regierungschefin Carrie Lam könnte bis März ernannt werden und den Rest ihrer Amtszeit bis 2022 übernehmen.

Apple hat eine App aus seinem Angebot entfernt, mit der Demonstranten in Hongkong die Bewegungen der Polizei verfolgen. Aktivisten, Behörden und pekingtreue Kreise tragen ihren Konflikt auch in der digitalen Welt aus – oft mit überraschenden Methoden.

Der Journalist George F. Will veröffentlicht ein Buch über die Konservativen in den Vereinigten Staaten. Der amtierende US-Präsident Donald Trump kommt darin nicht ein einziges Mal vor. Will, der lebenslange Verfechter klassisch konservativer Werte, gibt damit ein unmissverständliches Statement ab.

Unter dem ebenso ungeduldigen wie skrupellosen Kronprinzen Mohammed bin Salman verändert sich Saudiarabien. Eine deutsche Reporterin erzählt von ihren Erfahrungen in dem Land um Umbruch und beschreibt die Zerrissenheit der vom Wandel Betroffenen.

Eine kritische Bilanz hundert Jahre nach der Gründung des südslawischen Staates

Vernon Bogdanor liefert Bausteine für eine endlich kodifizierte Verfassung für Grossbritannien. Nach dem EU-Austritt hält er dies für unbedingt nötig.

Das Buch «Die Welt braucht den Westen» bringt nüchterne Vorschläge für zukunftsfähige Reformen. Der Autor nennt drei zentrale Bedingungen für einen «robusten Liberalismus».

Bevor der Präsident aus dem Land geflüchtet war, stürmten Demonstranten in Ouagadougou das staatliche Fernsehen. Das Bild aus dem Nachrichtenstudio wirkt wie ein Denkmal der Strassenrevolution.

Am 1. Oktober 1949 rief Mao Zedong die Volksrepublik China aus. Es begann eine Geschichte von radikalen Experimenten und Hungersnöten, von marktwirtschaftlichen Reformen und Massakern. Heute fordert eine hoch technologisierte Diktatur die westlichen Demokratien heraus.

Vor 100 Jahren, kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs, lagen die Schiffe der deutschen Hochseeflotte in der schottischen Bucht Scapa Flow fest. Weil sie den Briten nicht in die Hände fallen sollten, wurde Scapa Flow zu ihrer letzten Ruhestätte.

Am 17. März 1959 musste der Dalai Lama seine tibetische Heimat wohl für immer verlassen. Er entkam dem chinesischen Militär nur knapp. Für Peking ist der Dalai Lama auch sechzig Jahre danach die Personifikation des bösen Separatisten.

Sinn und Zweck der Idee der europäischen Integration ist es, Monopole zu brechen oder Monopolstellungen zu verhindern. Eine Sphäre ist davon verschont geblieben: Die politischen Parteien, welche die EU tragen, sind nach wie vor national verfasst.

Die erste Fernsehdebatte zwischen den Protagonisten im britischen Wahlkampf verlief ohne Pannen und klare Vorteile. Boris Johnson kam immer wieder auf den Brexit zu reden, der Labour-Chef Jeremy Corbyn thematisierte den staatlichen Gesundheitsdienst.

Im Fall der 2014 abgeschossenen Boeing der Malaysia Airlines hat das internationale Ermittlerteam erstmals vier Verdächtige benannt. Ihnen soll 2020 der Prozess gemacht werden – allerdings wohl in Abwesenheit, da Russland sie kaum ausliefert.