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Mittwoch, 04. Dezember 2019 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Kylian Mbappé und Neymar schiessen Paris Saint-Germain in der 16. Runde der Ligue 1 zum 2:0-Sieg gegen Nantes.

Xherdan Shaqiri steht zum ersten Mal in dieser Saison in der Startformation von Liverpool und erzielt beim 5:2 im Derby gegen Everton nach 17 Minuten seinen ersten Treffer in diesem Kalenderjahr.

Der frühere US-Präsident Jimmy Carter ist nach einer Harnwegsinfektion wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden. Der 95-Jährige wolle sich jetzt in seinem Haus in Plains im Bundesstaat Georgia weiter ausruhen und erholen.

In Abwesenheit von Klimaaktivistin Greta Thunberg und einer weiteren Preisträgerin sind in Stockholm die vier Gewinner der diesjährigen Alternativen Nobelpreise ausgezeichnet worden.

In Lake Louise starten die Frauen am Freitag in die Speedsaison. Im Vorfeld erklärt sich Lara Gut-Behrami zum Vorwurf, sie habe im letzten Sommer zu wenig trainiert.

Ein religiöser Nachbarschaftsverein aus der spanischen Gemeinde Talavera de la Reina nahe Toledo hat der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg einen Esel zur Weiterreise von Lissabon nach Madrid angeboten. Sie nimmt aber den Zug zur Klimakonferenz.

Die Schweizer gehören im ersten Training für die Weltcup-Abfahrt vom Samstag in Beaver Creek, Colorado, nicht zu den Schnellsten. Bestklassierter Fahrer von Swiss-Ski ist Mauro Caviezel als Elfter.

Maria Ugolkova und Lisa Mamié sorgen in Glasgow mit ihren Finalteilnahmen für einen erfolgreichen Auftakt der Swiss-Swimming-Delegation an den Kurzbahn-Europameisterschaften.

Die besten vier Schweizer Curlingteams qualifizieren sich alle für das World-Tour-Turnier im kanadischen Conception Bay South. Die Felder sind bei den Frauen und den Männern die besten der Saison.

Der schwerreiche maltesische Geschäftsmann Yorgan Fenech ist von einem Zeugen vor Gericht beschuldigt worden, den Mord an der Journalistin Daphne Caruana Galizia angeordnet zu haben.

Benjamin Weger zeigt die erhoffte Reaktion nach dem verpatzten Sprint vom Sonntag. Der 30-jährige Walliser belegt im Einzel beim Biathlon-Weltcup im schwedischen Östersund den starken 5. Rang.

Deutsche Auswanderer sind jung, hochqualifiziert und verlassen Deutschland in der Regel für einen besser bezahlten Job, vorzugsweise in der Schweiz. Das zeigt die erste repräsentative Studie, die am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde.

Das zweite Abfahrtstraining der Frauen in Lake Louise ist abgesagt. Grössere Neuschnee-Mengen und anhaltender Schneefall verhindern einen Einsatz am Mittwoch.

Der irische Billigflieger Ryanair rechnet wegen des Flugverbots für die Boeing-Maschinen vom Typ 737 Max im kommenden Sommer mit weniger Passagieren. Nun werden Standorte dichtgemacht.

Angesichts des wachsenden geostrategischen Interesses an der Region will Dänemark mehr Geld aus seinem Verteidigungsetat für die Sicherheit von Grönland ausgeben.

Die Schweizerin Stürmerin Ana-Maria Crnogorcevic verlässt nach zwei Jahren die USA und wechselt von den Portland Thorns zum FC Barcelona.

Siemens-Chef Joe Kaeser dürfte in diesem Jahr einer der bestverdienenden Manager Deutschlands sein. Der Konzernlenker hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/19 (per Ende September) eine Vergütung von insgesamt 14,2 Millionen Euro bekommen, so viel wie nie vorher.

Wegen eines Missbrauchsskandals in seiner Diözese gibt der Bischof von Buffalo im US-Bundesstaat New York sein Amt auf. Papst Franziskus habe das Rücktrittsgesuch des 73-jährigen Richard Malone angenommen, teilte der Vatikan am Mittwoch mit.

Ein als Biene verkleideter Aktivist der Umweltbewegung Extinction Rebellion hat sich bei einer Wahlkampfveranstaltung in London an den Tour-Bus der Liberaldemokraten geklebt.

Haben Elektroautos wegen der aufwendigen Produktion der Batterien kaum ökologische Vorteile gegenüber konventionellen Fahrzeugen? Eine Studie vor zwei Jahren hatten Gegner der E-Mobilität so ausgelegt. Nun zeichnen neue Daten derselben Forscher ein ganz anderes Bild.

Bei Razzien in mehr als 30 Ländern ist den Ermittlern nach Angaben von Europol ein Schlag gegen die internationale Geldwäsche-Kriminalität gelungen. In der Schweiz wurden zwei Personen festgenommen

Wegen anhaltender Schmerzen im linken Knie muss der 32-jährige Mittelfeldspieler Sami Khedira von Juventus Turin erneut operiert werden.

Bei einem Angriff auf das Auto einer japanischen Nichtregierungsorganisation in Ostafghanistan ist der bekannte und langjährige Helfer Tetsu Nakamura getötet worden. Nakamura war nach Angaben des Provinzrates über Jahrzehnte in der Provinz Nangarhar tätig.

Ein Wildschwein hat in Deutschland in einer Bäckerei gewütet. Laut Polizei gingen mehrere Anrufe ein, in denen von Wildschweinen in Hessen berichtet wurde. Eines der Tiere verirrte sich demnach in die Bäckerei, wo es zunächst im Verkaufsraum tobte.

Die maritime Artenvielfalt ist entscheidend im Kampf gegen die Klimakrise. Gleichzeitig sind die Meere und Meerestiere von der Klimakrise massiv betroffen - ein Teufelskreis mit verheerenden Schneeballeffekten.

Der zweite Tag des Nato-Gipfels in Grossbritannien ist weiter von der türkischen Drohung überschattet worden, Beschlüsse des Treffens zu blockieren. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte, er habe mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan gesprochen.

Harald Naegeli, Pionier der Graffiti-Kunst und «Sprayer von Zürich», wird heute 80 Jahre alt. Er möchte von Düsseldorf in seine Geburtsstadt Zürich zurückkehren.

Tiger Woods verzichtet auf eine Antrittsgage von schätzungsweise über drei Millionen Dollar. Der Superstar meldet sich für das Turnier der Europa-PGA-Tour in Saudi-Arabien von Ende Januar ab.

Der südkoreanische Autohersteller Hyundai Motor will stärker in mobile Zukunftstechnologien einschliesslich Flugautos investieren.

Hauskatzen sollten künftig nach Ansicht niederländischer Juristen nicht mehr umherstreunen dürfen. Die Tiere gefährdeten die Artenvielfalt insbesondere von Vögeln, begründen Arie Trouwborst und Han Somsen von der Universität Tilburg ihren radikalen Vorstoss.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg konnte in London die Überwindung der Meinungsverschiedenheiten verkünden.

Die SPD wäre besser beraten gewesen, Olaf Scholz zum Parteichef zu machen anstatt zwei Aussenseiter, meint der Historiker Jürgen Kocka. Erfolgreich gewesen sei die Partei nur, wenn sie Kritik an den herrschenden Verhältnissen, Kompromissbereitschaft und Machtwillen miteinander verbunden habe. Nun bestehe die Gefahr, dass es sich die Sozialdemokraten im Winkel bequem machten.

Die Bundesanwaltschaft geht davon aus, dass das Attentat auf einen Georgier in Berlin von Russland oder Tschetschenien in Auftrag gegeben wurde. Die Bundesregierung richtet Vorwürfe an Russland und erklärt zwei Diplomaten zu unerwünschten Personen.

Am zweiten Tag des Nato-Jubiläumsgipfels haben die Mitgliedsländer die Beistandsklausel im Bündnisvertrag erneuert. Die Türkei gab ihren Widerstand gegen einen Verteidigungsplan für Polen und das Baltikum auf.

Die Atomverhandlungen mit Nordkorea steuern auf einen Bruchpunkt zu. Pjongjang droht mit Eskalation, falls die USA nicht die Sanktionen lockern. Doch auch ein überraschender Deal ist noch möglich – mit vielleicht noch grösseren geopolitischen Folgen.

Die Republikaner haben den Präsidenten in der Ukraine-Affäre zum Nachgeben gezwungen. Weiter können und wollen sie nicht gehen. Sie fürchten sich vor der absoluten Loyalität in Trumps Basis und davor, den Demokraten Munition im Wahlkampf zu geben.

Ein Jahr nach dem Höhepunkt der Gelbwestenkrise will eine breit abgestützte Streikbewegung das Land lahmlegen. Denn Emmanuel Macron wagt, was schon viele vor ihm versuchten: Frankreichs Rentensystem zu reformieren.

Der Moskauer Protestsommer ist vorbei. Neue Studien zeigen aber, dass eine Mehrheit der russischen Bürger mehr denn je Veränderungen wünscht. Weniger klar ist, wer diese bringen soll.

Auf 107 Grabstätten des Friedhofs Westhoffen, rund 25 Kilometer von Strassburg entfernt, sind antisemitische Inschriften gefunden worden. Auch auf dem jüdischen Friedhof der Gemeinde Schaffhouse-sur-Zorn wurden am Dienstagvormittag antisemitische Graffiti entdeckt.

Der jüngste Terroranschlag in London offenbart die Verletzbarkeit des liberalen Rechtsstaates. Für immer wegsperren lassen sich radikale Islamisten nicht. Doch die Gesellschaft muss vor ihnen geschützt werden.

Im britischen Wahlkampf übertrumpfen sich die Parteien bei einem überraschenden Thema: der millionenfachen Anpflanzung von Bäumen. Rechnet man ihre Vorschläge durch, kommt man zu bemerkenswerten Schlüssen.

Ein im US-Repräsentantenhaus angenommener Gesetzesentwurf soll Sanktionen gegen chinesische Regierungsvertreter ermöglichen, die für die Verfolgung der Uiguren verantwortlich sind. China drohte mit Gegenmassnahmen, falls das Gesetz in Kraft tritt.

In einem 300 Seiten starken Bericht legen die Demokraten dar, warum der Ukraine-Skandal eine Anklage gegen Präsident Trump nach sich ziehen soll. Der Bericht fasst das Komplott von Trump und seinen Helfershelfern zusammen, das die ukrainische Führung unter Druck setzte.

Sie galt einmal als eine der Favoritinnen unter den demokratischen Präsidentschaftsanwärtern. Nun ist die Afroamerikanerin Kamala Harris überraschend aus dem Rennen ausgeschieden. Grund dafür sind auch die massiven Geldsummen, die für den Wahlkampf nötig sind.

Am Nato-Treffen in London haben sich die Verbündeten allen Streitigkeiten zum Trotz auf eine Linie verständigt. Ihr Hauptgegner heisst demnach China. Die tiefen Zerwürfnisse innerhalb der Allianz kann das aber kaum kaschieren.

Die Sozialdemokraten fordern politische Zugeständnisse von der Union, um in der Regierung zu bleiben. CDU und CSU erklären den Koalitionsvertrag für sakrosankt. Sie könnten sich am Ende aber trotzdem bewegen.

Die Herrschaft der Korrupten entlarvt sich derzeit in einer beispiellosen Justizfarce. Doch die Frauen von Occupy Justice wollen Gerechtigkeit für Daphne Caruana Galizia.

Präsident Trump hat mit dem Austritt der USA aus der Nato gedroht, falls die Europäer nicht mehr zur Verteidigung beitragen. Diese haben ihre Militärausgaben zwar markant gesteigert, wie neue Zahlen zeigen. Aber das vereinbarte Ziel bleibt in weiter Ferne.

Der Tod 13 französischer Soldaten zeige, welchen Preis Frankreich innerhalb der Nato bezahle, sagt Macron. Sein Wunsch nach mehr Beistand ist legitim.

Erstmals seit der Jahrtausendwende hat der Wiener Bürgermeister wieder einen Gemeindebau eingeweiht. Doch der Vergleich mit den historischen Vorgängern führt in die Irre.

Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans sollen die deutschen Sozialdemokraten in die Zukunft führen. Das wünscht mehr als die Hälfte der Parteimitglieder. Das Duo hat keinen Plan, wenig Führungserfahrung und grosses Zerstörungspotenzial.

Die Proteste gegen Maltas Regierung dauern an. Die Familie der ermordeten maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia ist empört über die Verzögerung des Rücktritts von Premierminister Joseph Muscat.

Die Unterhauswahl in zwei Wochen steht im Zeichen des Brexits. Der ungelöste Streit machte sie nötig. Sie wird für das zukünftige Verhältnis zur Europäischen Union die Richtung weisen. Die Wahlberechtigten entscheiden zwischen entgegengesetzten Zukunftsmodellen.

Wenige Tage nach der Publikation einer furiosen Wahlplattform der oppositionellen Labour-Partei haben Grossbritanniens regierende Konservative ihr Manifest für die Unterhauswahlen veröffentlicht. Es zeichnet sich – abgesehen vom Brexit – durch politische Vorsicht aus.

Der Internetriese passt seine Unternehmensstruktur an die ökonomische Realität an, und die ist nüchtern. Sie bietet offensichtlich keinen Raum mehr für phantasievolle «Moonshots».

Um die Gegner von Präsident Maduro ist es in letzter Zeit still geworden. Nun melden sie sich mit negativen Schlagzeilen zu Wort.

Der erst 37-jährige Bürgermeister einer Kleinstadt führt in den beiden ersten Vorwahlstaaten die Umfragen an. Seit 30 Jahren zog kein Demokrat ins Weisse Haus, der in diesen nicht gewann. Doch Buttigieg hat ein Handicap.

Im Amazonaswald soll eine Nichtregierungsorganisation mit selbst gelegten Bränden Spenden einkassiert haben. Doch die Anschuldigungen entpuppen sich als Farce.

Ein japanischer Yakuza-Führer wird in einem Bandenkrieg niedergemäht. Es ist ein rarer Fall in einem Land, das Mord durch Schusswaffen fast zum Verschwinden gebracht hat.

Delhi und andere Grossstädte versinken alljährlich unter einer hochtoxischen Smogglocke. Jetzt hat das Oberste Gericht genug vom Nichtstun.

Nach dem Raub in der Dresdner Residenz beschwören Politiker die sächsische Identität. Ein wenig gleicht der Patriotismus des ostdeutschen Bundeslandes dem gewisser Balkanstaaten: Man ist sich seiner selbst noch nicht ganz sicher. Fürchten muss man sich vor den Sachsen dennoch nicht.

Eine grosse «Weltbürger*innenversammlung» soll nächstes Jahr im Berliner Olympiastadion stattfinden – gegen Entgelt. Dieses Vorgehen von Klimaschutz-Aktivisten weckt Unbehagen, auch in der Bewegung selber.

Die Türkei fordert Saudiarabien mit der Eröffnung eines grossen Militärstützpunkts in Katar heraus. Allein der bedeutungsschwere Name der Basis ist eine Provokation.

Drei Jahren nachdem der saudische Kronprinz den Börsengang des Erdölgiganten Saudi Aramco angekündigt hatte, wird morgen der Ausgabepreis genannt. Es dürfte der grösste Börsengang der Geschichte werden.

In Tunesien ist Fachkräftemangel noch immer ein Fremdwort. Unternehmen der verarbeitenden Industrie profitieren von Arbeitskosten, die deutlich niedriger sind als in Osteuropa oder China.

Das Land bietet kurze Distanzen nach Europa und eine gut ausgebildete Bevölkerung. Doch der wirtschaftliche Aufschwung verzögert sich – auch neun Jahre nach dem Beginn des Arabischen Frühlings.

Nach dem Rücktritt von Ministerpräsident Adel Abdul-Mahdi verhandeln die irakischen Fraktionen über eine neue Regierung. Das Feilschen könnte Wochen oder sogar Monate dauern.

Ein «sozialistisches Utopia» soll die von Kim Jong Un eingeweihte Stadt sein, inklusive Skigebiet, Hotels und Gewächshäusern. Die Umstände ihrer Entstehung sind aber fragwürdig.

In China kann man mit dem Gesicht bezahlen oder in ein Flugzeug einchecken. Doch Gesichtserkennung wird auch zur Überwachung der Bevölkerung eingesetzt. Was Peking perfektioniert, interessiert auch repressive Regime anderswo.

Die Tötung einer 27-jährigen Tierärztin treibt Tausende Demonstranten auf die Strasse. Ihre Wut richtet sich nicht nur gegen die mutmasslichen Täter.

Auf der Suche nach harten Tropenhölzern schlagen Holzfällerfirmen tiefe Schneisen in den Regenwald von Sarawak im Norden Borneos. Auf die Biodiversität des Tropenwaldes folgt die Monokultur der Palmölplantagen. Auch heute noch.

Hongkong kommt seit mehr als vier Monaten nicht zur Ruhe. Den Protesten vorausgegangen war ein Mord in Taiwan – doch die Sonderverwaltungszone kann gegen den jungen Hongkonger, der mutmasslich seine schwangere Freundin umgebracht hatte, nicht juristisch vorgehen.

Der Nachfolger der jetzigen Regierungschefin Carrie Lam könnte bis März ernannt werden und den Rest ihrer Amtszeit bis 2022 übernehmen.

Apple hat eine App aus seinem Angebot entfernt, mit der Demonstranten in Hongkong die Bewegungen der Polizei verfolgen. Aktivisten, Behörden und pekingtreue Kreise tragen ihren Konflikt auch in der digitalen Welt aus – oft mit überraschenden Methoden.

Unter dem ebenso ungeduldigen wie skrupellosen Kronprinzen Mohammed bin Salman verändert sich Saudiarabien. Eine deutsche Reporterin erzählt von ihren Erfahrungen in dem Land um Umbruch und beschreibt die Zerrissenheit der vom Wandel Betroffenen.

Eine kritische Bilanz hundert Jahre nach der Gründung des südslawischen Staates

Vernon Bogdanor liefert Bausteine für eine endlich kodifizierte Verfassung für Grossbritannien. Nach dem EU-Austritt hält er dies für unbedingt nötig.

Das Buch «Die Welt braucht den Westen» bringt nüchterne Vorschläge für zukunftsfähige Reformen. Der Autor nennt drei zentrale Bedingungen für einen «robusten Liberalismus».

Eine Biografie des Soldaten, Politikers und Hoffnungsträgers Yitzhak Rabin aus der Feder eines seiner engsten Vertrauten.

Bevor der Präsident aus dem Land geflüchtet war, stürmten Demonstranten in Ouagadougou das staatliche Fernsehen. Das Bild aus dem Nachrichtenstudio wirkt wie ein Denkmal der Strassenrevolution.

Am 1. Oktober 1949 rief Mao Zedong die Volksrepublik China aus. Es begann eine Geschichte von radikalen Experimenten und Hungersnöten, von marktwirtschaftlichen Reformen und Massakern. Heute fordert eine hoch technologisierte Diktatur die westlichen Demokratien heraus.

Vor 100 Jahren, kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs, lagen die Schiffe der deutschen Hochseeflotte in der schottischen Bucht Scapa Flow fest. Weil sie den Briten nicht in die Hände fallen sollten, wurde Scapa Flow zu ihrer letzten Ruhestätte.

Am 17. März 1959 musste der Dalai Lama seine tibetische Heimat wohl für immer verlassen. Er entkam dem chinesischen Militär nur knapp. Für Peking ist der Dalai Lama auch sechzig Jahre danach die Personifikation des bösen Separatisten.

Der Euro-Gipfel vom Freitag beschäftigt sich einmal mehr mit Reformen der Währungsunion. Doch die Debatte droht in Endlosschlaufen zu versanden. Handlungsbedarf besteht – aber nicht unbedingt dort, wo gehandelt wird.

Die erste Fernsehdebatte zwischen den Protagonisten im britischen Wahlkampf verlief ohne Pannen und klare Vorteile. Boris Johnson kam immer wieder auf den Brexit zu reden, der Labour-Chef Jeremy Corbyn thematisierte den staatlichen Gesundheitsdienst.

Im Fall der 2014 abgeschossenen Boeing der Malaysia Airlines hat das internationale Ermittlerteam erstmals vier Verdächtige benannt. Ihnen soll 2020 der Prozess gemacht werden – allerdings wohl in Abwesenheit, da Russland sie kaum ausliefert.