Der Rechtsstreit um den Sitz des katalanischen Separatisten-Führers Carles Puigdemont im EU-Parlament geht in die nächste Runde. Puigdemont habe Berufung gegen ein Urteil des EU-Gerichts eingelegt, teilte der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Mittwoch auf Twitter mit.
Der Iran wird nach Worten seines Präsidenten Hassan Ruhani am Freitag weitere Abmachungen des Atomabkommens von 2015 nicht weiter einhalten.
Google und die zum Unternehmen gehörende Video-Plattform Youtube zahlen 170 Millionen Dollar Strafe, weil sie widerrechtlich persönliche Informationen von Kindern gesammelt haben. Das teilte die US-Kartellbehörde FTC am Mittwoch mit.
Papst Franziskus ist auf der ersten Etappe seiner Afrika-Reise, in Mosambik, angekommen. Das Oberhaupt der katholischen Kirche kam am Mittwochabend auf dem Flughafen in der Hauptstadt Maputo an.
Die USA erhöhen nochmals den Druck auf den Iran und wollen Teherans Einnahmen aus dem Ölgeschäft weiter beschneiden. Die US-Regierung verhängte am Mittwoch neue Sanktionen, die Öllieferungen aus dem Iran verhindern sollen.
Marcel Hirscher hat genug. Der Österreicher verkündet wie erwartet seinen Rücktritt vom Skirennsport.
Belinda Bencic steht am US Open erstmals im Halbfinal eines Grand-Slam-Turniers.
Das französische Handelsgericht hat eine Rekordstrafe von vier Millionen Euro gegen den Online-Händler Amazon verhängt. Das Pariser Gericht hält es für erwiesen, dass der US-Konzern Anbieter auf seinem «Marktplatz» im Internet benachteiligt.
Der britische Premierminister Boris Johnson ist mit seinem kompromisslosen Brexit-Kurs im Unterhaus gescheitert. Die Abgeordneten stimmten am Mittwochabend für ein Gesetz, das einen ungeregelten Austritt am 31. Oktober verhindern soll.
Mikel Iturria lässt in der 11. Etappe der Spanien-Rundfahrt die Radsportfans im Baskenland jubeln. Der 27-jährige Baske fährt aus einer Fluchtgruppe heraus zu seinem ersten Sieg als Profi.
Sie sind trotz einer kurzen Unterbrechung ein echtes Vater-Tochter-Erfolgsduo: Ivan und Belinda Bencic. Das Verhältnis hat sich aber verändert.
Die britische Wirtschaft bewegt sich in Richtung Rezession. Die Geschäfte des dominierenden Dienstleistungssektors laufen im August so schlecht wie seit über drei Jahren nicht mehr.
Mit dem Taycan wagt sich nun auch Porsche aus der Deckung und präsentiert sein erstes reines Elektroauto. Die Investitionen in das Zukunftsprojekt sind immens, die Erwartungen aber auch.
Die chinesischen Basketballer scheitern an der Heim-WM bereits in der Vorrunde.
Der langjährige Fotograf von Elvis Presley, Ed Bonja, ist tot. Das teilte der Berliner Showproduzent Bernhard Kurz am Mittwoch unter Berufung auf Informationen aus dem Spital mit.
Italien hat eine neue Regierungsmannschaft. Der designierte Ministerpräsident Giuseppe Conte stellte am Mittwoch nach einem Treffen mit Staatspräsident Sergio Mattarella die Kabinettsliste vor.
Die schlimmen Befürchtungen bewahrheiten sich. Die seit mehreren Tagen vermisste ehemalige Skirennfahrerin Blanca Fernandez Ochoa ist tot.
Für die Schweizer Nationalmannschaft ist das Duell am Donnerstag gegen Irland in Dublin auf dem Weg an die EM 2020 wegweisend. Gewinnt sie, liegt sie auf Kurs, verliert sie, gerät sie unter Druck.
Englands Meister Manchester City muss möglicherweise lange Zeit ohne den verletzten Innenverteidiger Aymeric Laporte auskommen.
Es fehlt an politischem Dialog, und viele Staaten schotten sich ab - das ist die Einschätzung der Uno-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet.
Das oberste schottische Zivilgericht hat eine Klage gegen die von Premierminister Boris Johnson erwirkte mehrwöchige Zwangspause des britischen Parlaments abgelehnt. Das berichtete die Nachrichtenagentur PA am Mittwoch aus dem Gerichtssaal in Edinburgh.
Der 31-jährige brasilianische Stürmer Caiuby, in der letzten Super-League-Rückrunde leihweise von den Grasshoppers beschäftigt, wird von seinem Arbeitgeber Augsburg aufs Abstellgleis geschoben.
Der deutsche Starfotograf Peter Lindbergh ist tot: Er starb mit 74 Jahren, wie seine Familie am Mittwoch in Frankreich mitteilte.
Der von der US-Justiz zur Aufarbeitung des Dieselskandals eingesetzte Aufpasser Larry Thompson hat im zweiten Jahr seiner Arbeit bei Volkswagen keine Verstösse gegen die Auflagen festgestellt. Das erklärte VW-Rechtsvorständin Hiltrud Werner am Mittwoch in Wolfsburg.
Die seit drei Monaten anhaltenden Proteste setzen der Wirtschaft in Hongkong immer mehr zu. Ihre Geschäfte liefen im August so schlecht wie seit der weltweiten Finanzkrise 2009 nicht mehr.
Hongkongs Regierung hat den Entwurf zum umstrittenen Gesetz für Auslieferungen nach China komplett zurückgezogen. Das teilte Regierungschefin Carrie Lam am Mittwoch nach einem Treffen mit Abgeordneten mit. Zuvor war monatelang auf den Strassen protestiert worden.
Die erfolgsverwöhnte australische Wirtschaft bekommt die weltweite Konjunkturabkühlung zu spülen. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs im zweiten Quartal mit 1,4 Prozent zum Vorjahreszeitraum so langsam wie seit der globalen Finanzkrise vor einem Jahrzehnt nicht mehr.
Irlands Nationaltrainer Mick McCarthy hat keine guten Erinnerungen an die Schweiz. Seine erste Amtszeit endete nach dem 1:2 gegen die SFV-Auswahl in der EM-Qualifikation im Herbst 2002 in Dublin.
Nach Stan Wawrinka verliert auch Roger Federer seinen Viertelfinal am US Open. Der 38-jährige Basler unterliegt dem Bulgaren Grigor Dimitrov (ATP 78) in 3:12 Stunden 6:3, 4:6, 6:3, 4:6, 2:6.
«Dorian» hat endlich von den Bahamas abgelassen - nun wird allmählich die Zerstörung deutlich, die der Hurrikan auf der karibischen Inselgruppe hinterlassen hat.
Der Geschäftsmann, der den Journalisten Jan Kuciak umbringen liess, wirkte in höchste slowakische Politik- und Justizkreise hinein. Weitere Morde waren bereits geplant.
Seit Tagen ringen die Members of Parliament darum, wie es weitergehen soll. Sie brüllen, fluchen, und auch das: sie weinen. Szenen eines sehr britischen Spektakels.
Sir Nicholas Soames hat im britischen Parlament für das Gesetz gestimmt, das einen harten Brexit verhindert. Das beendet seine politische Karriere.
Allein im August starben in den USA 53 Menschen bei Massenschiessereien. Die Politik versagt, die Bürger richten sich in ihrer Bedrohung ein.
Seit Juni protestieren Hongkongerinnen für mehr Freiheit. Das sollte Demokraten begeistern.
Die Journalistin Lilli Gruber ist überzeugt, dass demokratische Kräfte im Kampf gegen Populisten Siegeschancen besitzen. Den italienischen Lega-Chef kritisiert sie für dessen Machthunger.
Fragen und Antworten zu den nächsten Schritten des Britischen Parlaments.
«Ich war in den vergangenen Monaten zerrissen»: Premier Boris’ Bruder glaubt, die Regierung handle nicht im Interesse des Landes und legt seine Ämter nieder.
Rolf Seelmann-Eggebert kennt die Königshäuser Europas wie kaum ein anderer. Der Adelsexperte über die Eigenheiten der Royals.
Der türkische Präsident fordert mehr Unterstützung von der EU. Ansonsten werde er «die Türen öffnen».
Der US-Präsident legt sich mit Wetterstationen an und sorgt mit einer nachträglich geänderten Karte für Verwirrung.
«Der Schutz der Erde ist zugleich Schutz des Lebens», sagte das Kirchenoberhaupt in Moçambique. Und: «Raffgier» bedrohe auch den Frieden.
Das Unterhaus zeigt dem Premier seine Grenzen auf und verhindert vorerst Neuwahlen. Doch Johnsons Chancen darauf stehen gar nicht schlecht.
In ihrem seit mehr als einem Jahr andauernden Handelsstreit haben die USA und China neue Verhandlungen vereinbart. Diese sollen in Washington stattfinden.
Die US-Regierung hat dem Kapitän des wochenlang vor Gibraltar festgesetzten Supertankers Millionen angeboten, damit dieser das Schiff in einen geeigneten Hafen lenkt.
Die Verbündeten des US-Präsidenten wollen gegen kritische Journalisten vorgehen. Über sie sollen brisante Informationen gesammelt werden.
Hilary Benn, der britische Labour-Abgeordnete will einen Brexit ohne Vertrag mit der EU verhindern.
Die Zahl der Registrationen hat sich angesichts der Debatte über eine mögliche Neuwahl verdreifacht. Diese Woche registrierten sich täglich über 66'000 Menschen.
An der Brexit-Front überschlagen sich die Ereignisse, der Premierminister muss dabei unerwartete Niederlagen einstecken.
Ab Freitag will die iranische Staatsführung weitere Teile des historischen Atomabkommens von 2015 aufkündigen und damit den Druck auf ihre Verhandlungspartner erhöhen.