Der Streit um die Herausgabe der Steuererklärungen von US-Präsident Donald Trump landet wohl vor Gericht: US-Finanzminister Steven Mnuchin hat die Herausgabe der Unterlagen an das Abgeordnetenhaus auch unter Strafandrohung verweigert.
Die USA und Kanada heben die von beiden Seiten verhängten Strafzölle auf Stahl und Aluminium auf. Das teilten Washington und Ottawa am Freitag in einer gemeinsamen Erklärung mit.
Österreichs Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache soll laut «Spiegel» und «Süddeutscher Zeitung» vor der Parlamentswahl 2017 bereit gewesen sein, einer angeblichen russischen Oligarchin als Gegenleistung für Wahlkampfhilfe öffentliche Aufträge zuzuschanzen.
Der Bestseller-Autor Herman Wouk, der mit Büchern wie «Die Caine war ihr Schicksal» und «Der Feuersturm» weltberühmt wurde, ist tot. Wouk sei am Freitagmorgen (Ortszeit) in seinem Haus in Palm Springs im US-Bundesstaat Kalifornien gestorben.
Österreich bleibt an der Eishockey-WM in der Slowakei auch im fünften Spiel sieglos. Die Österreicher unterliegen den zuvor ebenfalls punktelosen Norwegern mit 3:5.
Die Niederlande und Russland haben sich für das unrechtmässige Entern des Greenpeace-Schiffes Arctic Sunrise 2013 auf eine Entschädigung von 2,7 Millionen Euro verständigt.
Gelungener Auftakt der Schweiz in die Nationenpreis-Saison im französischen La Baule. Die Schweizer Springreiter siegen einen Strafpunkt vor Belgien und einen Fehler vor Gastgeber Frankreich.
Die Massenproteste in Algerien gegen die politische Elite des Landes gehen unvermindert weiter. In der Hauptstadt Algier und in anderen Regionen zogen die Menschen den 13. Freitag in Folge durch die Strassen, wie Augenzeugen und Medien berichteten.
Der Spanier Pello Bilbao gewinnt aus einer Fluchtgruppe heraus die 7. Etappe des Giro d«Italia, die nach 185 km in L»Aquila in den Abruzzen zu Ende geht.
Tom Lüthi findet in Le Mans die Erfolgsspur noch nicht. Der Schweizer Moto2-Fahrer klassiert sich am ersten Trainingstag in der Moto2-Kategorie nur im 17. Rang.
Nach zwei Abstürzen von Flugzeugen des Typs 737 Max gerät Boeing in die Kritik. Dann entwickelt der US-Luftfahrtkonzern ein Update für die Software, die die Abstürze möglicherweise verursacht hat. Wieder abheben dürfen die Boeing 737 Max vorerst aber trotzdem nicht.
Roger Federer kann am Masters-1000-Turnier in Rom nicht zum Viertelfinal gegen Stefanos Tsitsipas (ATP 7) antreten. Der Schweizer muss wegen einer Verletzung am rechten Bein Forfait erklären.
In Deutschland ist der Weg für Elektro-Tretroller auf Radwegen und Strassen frei. Der Bundesrat, die Länderkammer, beschloss am Freitag eine Verordnung, wonach sogenannte E-Scooter mit einer Geschwindigkeit von bis zu 20 Kilometer pro Stunde zugelassen werden.
Massimiliano Allegri wird in der nächsten Saison nicht mehr Trainer von Juventus Turin sein. Der 51-Jährige und Italiens Rekordmeister gehen nach fünf erfolgreichen Jahren getrennte Wege.
Die Deutsche Laura Dahlmeier, Doppel-Olympiasiegerin im Biathlon, beendet im Alter von erst 25 Jahren ihre Karriere.
«Grumpy Cat», die Internet-Katzen-Sensation mit dem stets mürrischen Gesicht, ist tot. Sie starb an Komplikationen nach einer Harnwegsinfektion. Laut ihrer Webseite war sie sieben Jahre alt.
Die Deutsche Laura Dahlmeier, Doppel-Olympiasiegerin im Biathlon, beendet im Alter von erst 25 Jahren ihre Karriere.
In den Viertelfinals des WTA-Turniers von Rom platzt das Schlagerspiel zwischen der Weltranglistenersten Naomi Osaka aus Japan und der Niederländerin Kiki Bertens (WTA 4).
Es hat Jahrzehnte gedauert, doch nun soll es für die Opfer der Colonia Dignidad Hilfe des deutschen Staates geben: Menschen, die in der deutschen «Horrorkolonie» in Chile gefoltert und missbraucht wurden, sollen bis zu 10'000 Euro erhalten.
Die wochenlangen Gespräche zwischen der britischen Regierung und der Opposition über einen Kompromiss im Brexit-Streit sind vorerst gescheitert. Im Ringen um einen Kompromiss hat Labour-Chef Jeremy Corbyn den Dialog abgebrochen.
Die Aufstockung ihrer Anteile an Volkswagen zahlt sich für die VW-Dachgesellschaft Porsche SE bereits aus. Im ersten Quartal verbuchte die Holding ein Konzernergebnis nach Steuern in Höhe von 1,14 Milliarden Euro.
Nordkorea leidet nach eigenen Angaben unter der schlimmsten Dürre seit mehr als hundert Jahren. Zwischen Januar und Mitte Mai seien im Durchschnitt 56,3 Millimeter Regen oder Schnee und damit die niedrigste Niederschlagsmenge seit 1917 verzeichnet worden.
Die Billigfluggesellschaft Easyjet ist im Winterhalbjahr des Geschäftsjahres 2018/19 in der Schweiz kaum vom Fleck gekommen. Dies, obwohl die Passagierzahlen ab Basel dank zwei zusätzlich am Flughafen stationierten Flugzeugen um 14 Prozent gesteigert werden konnten.
Ein Reisebus des Schweizer Musikers DJ Bobo ist in Norddeutschland nahe Hamburg in einen Unfall mit mehreren Verletzten verwickelt worden.
Das drohende Ausscheiden Russlands aus dem Europarat scheint abgewendet zu sein. Die 47 Mitgliedstaaten verständigten sich am Freitag bei einem Aussenministertreffen in Helsinki auf einen Kompromiss.
Auf dem europäischen Automarkt ist die Nachfrage im vergangenen Monat zum achten Mal hintereinander gefallen. Mit einem Minus von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war der Abschlag allerdings überschaubar.
Der japanische Autobauer Nissan hat im Streit mit Renault um das künftige Kräfteverhältnis in der Autoallianz seinem Konzernchef das Vertrauen ausgesprochen. Hiroto Saikawa solle an der Spitze des Unternehmens bleiben.
Taiwan führt als erstes asiatisches Land die Homo-Ehe ein. Das Parlament in Taipeh stimmte am Freitag für ein entsprechendes Gesetz.
Die Golden State Warriors befinden sich in den NBA-Playoffs auf bestem Weg, zum fünften Mal in Folge den Playoff-Final zu erreichen.
Nino Niederreiter und die Carolina Hurricanes scheitern in den Playoff-Halbfinals der NHL an den Boston Bruins. Nun wird der Stürmer die Schweiz an der WM verstärken, sofern er die Freigabe erhält.
Der frühere US-Vizepräsident und demokratische Präsidentschaftsbewerber Joe Biden hat in einer Wahlkampfrede zu Einheit aufgerufen und Donald Trump scharf attackiert.
Im Wahlkampf der Europäischen Volkspartei (EVP) haben sich die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber (CSU) entschieden gegen nationalistische und populistische Tendenzen in Europa gestellt.
Nach einer Reihe von Skandalen der rechten FPÖ muss Österreichs Vizekanzler Strache zurücktreten. Auch die erst 17 Monate alte rechtskonservative Koalition ist geplatzt.
Eine Woche vor der Europawahl ist die rechtskonservative Regierung in Österreich zerbrochen. Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) kündigte die Koalition mit der rechtspopulistischen FPÖ auf.
Die neue Allianz europäischer Rechtspopulisten sieht eine historische Wende auf Europa zukommen.
Eine Woche vor der Europawahl steht die rechtskonservative Regierung in Österreich höchstwahrscheinlich vor dem Aus. Die Entscheidung für eine Neuwahl sei praktisch sicher, erfuhr die Nachrichtenagentur DPA am frühen Samstagabend aus politischen Kreisen.
Die linksgerichtete argentinische Ex-Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner hat ihre Kandidatur für das Amt der Vizepräsidentin angekündigt.
Australiens konservativer Premierminister Scott Morrison kann sein Amt behalten. Allen Umfragen zum Trotz gewann das regierende Mitte-Rechts-Bündnis am Samstag die Parlamentswahl vor der sozialdemokratischen Labor-Opposition.
Österreichs Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) gibt neben seinem Regierungsamt auch die Führung der FPÖ auf. Er werde auch seine Funktion als FPÖ-Obmann zurückgeben, sagte Strache am Samstag in Wien.
Bei der Parlamentswahl in Australien zeichnet sich ein enges Rennen zwischen der rechtsliberalen Koalition und der Labor-Opposition ab. Laut dem öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders ABC lag das Regierungslager unter Premierminister Scott Morrison knapp vorne.
Österreichs Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) hat am Samstag seinen Rücktritt angeboten. Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) habe seinen Rücktritt angenommen, sagte Strache. Der 49-Jährige zog damit die Konsequenzen aus der Video-Affäre.
Österreichs Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) hat am Samstag seinen Rücktritt angeboten. Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) werde das Angebot annehmen, sagte Strache. Der 49-Jährige zog damit die Konsequenzen aus der Video-Affäre.
Österreichs Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache trat heute vor die Medien und gab seinen Rücktritt bekannt. Am Abend äusserte sich auch Kanzler Kurz: Er kündigte wie erwartet Neuwahlen an.
Der frühere britische Aussenminister Boris Johnson hat nach einer Umfrage die grössten Chancen auf eine Nachfolge der Premierministern Theresa May. 39 Prozent der befragten Mitglieder der Konservativen Partei würden für ihn stimmen.
In der letzten grossen Rebellenhochburg in Syrien sind nach Uno-Angaben rund 180'000 Menschen vor der eskalierenden Gewalt in den vergangenen Wochen geflohen.
Bei der Parlamentswahl in Australien liegt die sozialdemokratische Labor-Partei unter dem bisherigen Oppositionsführer Bill Shorten nach einer ersten Hochrechnung vorn.
In der Regierungskrise um ein belastendes Video muss Österreichs Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache am Samstagvormittag bei Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) im Bundeskanzleramt vorsprechen. Das wurde der Nachrichtenagentur APA bestätigt.
Die US-Regierung will künftig «Green Cards» vornehmlich an gut qualifizierte Ausländer verteilen. Der Präsident behauptet, die Vergabe von «Green Cards» an Menschen, deren Verwandte bereits in den USA wohnen, führe zu Lohn-Dumping und zu finanziellen Problemen im Sozialversicherungssystem.
Nachdem er der Regierung widersprochen hatte, musste der Chef des deutschen Verfassungsschutzes seinen Posten räumen: Nun hofft Hans-Georg Maassen, dass ihm bald Kanzlerin Merkel in den Ruhestand folgen wird.
An einer US-Universität hat ein Hochschularzt laut einer Untersuchung jahrzehntelang ungehindert Studenten missbraucht. Der 2005 verstorbene Mediziner von der Ohio State University habe die Taten in den Jahren 1978 bis 1998 an mindestens 177 Studenten begangen.