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Freitag, 17. Mai 2019 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Mit einer feurigen Performance hat der Schweizer Teilnehmer Luca Hänni am Donnerstagabend den Einzug in den Final des diesjährigen Eurovision Song Contest in Tel Aviv geschafft. So weit kam zuletzt Sebalter im Jahr 2014 in Kopenhagen.

In der 1. Runde der US PGA Championship in Bethpage bei New York handelt sich Tiger Woods einen Rückstand von mindestens neun Schlägen ein. Der Superstar spielt zum Auftakt zu unregelmässig.

Titelverteidiger Schweden kommt mit 9:1 gegen Österreich an der Eishockey-WM in der Slowakei zu einem Kantersieg. Die Schweden schiessen sich für die Partie gegen die Schweiz am Samstagabend ein.

Der Prozess um den Mord an zwei skandinavischen Studentinnen in Marokko ist erneut vertagt worden. Er solle in zwei Wochen fortgesetzt werden, meldete der marokkanische Sender 2M am Donnerstag. Unter den Angeklagten ist auch ein spanisch-schweizerischer Doppelbürger.

Nach langem Schweigen hat der frühere britische Aussenminister Boris Johnson bekräftigt, dass er Theresa May als Chefin der Konservativen Partei ablösen will. Am Rande einer Rede in Manchester sagte Johnson am Donnerstag: «Natürlich werde ich mich bewerben.»

Primoz Roglic befreit sich in der 6. Etappe des Giro d'Italia von der Last des Leadertrikots. Ohne Gegenwehr lässt der Slowene eine Fluchtgruppe gewähren. Er überlässt die «Maglia rosa» Valerio Conti.

Dem früheren belgischen König Albert II. droht im Streit mit seiner möglichen unehelichen Tochter eine Geldstrafe in Höhe von 5000 Euro pro Tag, falls er weiterhin einen Vaterschaftstest verweigert. Das hat das Brüsseler Berufungsgericht am Donnerstag entschieden.

Nick Kyrgios liefert in Rom ein weiteres Muster seiner Unberechenbarkeit ab. Im Spiel gegen Casper Ruud verliert der Australier komplett die Nerven und wird disqualifiziert.

Die türkische Regierung hat einem Medienbericht zufolge das Kontaktverbot für den inhaftierten PKK-Gründer Abdullah Öcalan aufgehoben. Das sagte Justizminister Abdülhamit Gül laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu am Donnerstag.

Der Auftritt von Popstar Madonna beim Finale des Eurovision Song Contests ist nach Angaben des zuständigen Fernsehsenders gesichert. Die 60-Jährige habe den notwendigen Vertrag unterzeichnet, teilte der für die Übertragung verantwortliche Sender Kan am Donnerstag mit.

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) baut Experten zufolge ihren Einfluss im Nordosten Nigerias rasch aus. Die Kämpfer des Ablegers der Terrororganisation behandelten die örtliche muslimische Bevölkerung relativ gut und hätten auch militärische Erfolge vorzuweisen.

Roger Federer zieht am Masters-1000-Turnier in Rom mit zwei Siegen am gleichen Tag in die Viertelfinals ein. Gegen Borna Coric wehrt er im Tiebreak des dritten Satzes zwei Matchbälle ab.

Der Iran hat nach eigenen Angaben eine Schutz-Software gegen Cyberattacken auf Industrieanlagen entwickelt. Tests zur Abwehr insbesondere des Computervirus Stuxnet seien erfolgreich gewesen.

Der Bürgermeister von New York, Bill de Blasio, will bei der Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr Amtsinhaber Donald Trump herausfordern. Der 58-Jährige verkündete seine Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur am Donnerstag auf YouTube.

Die Chancen auf ein Comeback von Roman Bürki im Tor von Borussia Dortmund sind weiter gesunken.

Der Hongkonger Protestführer Joshua Wong muss erneut ins Gefängnis. Ein Hongkonger Gericht entschied am Donnerstag gegen den Antrag des 22-Jährigen, der gegen die Haftstrafe in Berufung gegangen war.

Belinda Bencic scheidet am WTA-Premier-Turnier in Rom in der 2. Runde aus. Die Ostschweizerin unterliegt der Französin Kristina Mladenovic (WTA 63) in knapp zwei Stunden 2:6, 6:2, 1:6.

Im Prozess um die beispiellose Mordserie des früheren Krankenpflegers Niels Högel an Klinikpatienten hat die Staatsanwaltschaft am Donnerstag eine lebenslange Haftstrafe gefordert.

Vertreter von Regierung und Opposition aus Venezuela führen einem Medienbericht zufolge derzeit Friedensgespräche in Norwegen. Die Gespräche liefen «seit einigen Tagen» an einem geheimen Ort in Oslo und sollten am Donnerstag enden

Bei einem Einsturz auf einer Baustelle in Shanghai sind mindestens fünf Bauarbeiter ums Leben gekommen. 14 Arbeiter konnten gerettet werden und seien in einem stabilen Zustand, wie Rettungskräfte am Donnerstag mitteilten.

Aus Protest gegen Lohnkürzungen und wegen eines akuten Personalmangels sind am Donnerstag in Griechenland Krankenschwestern und Krankenpfleger der staatlichen Spitäler in den Streik getreten. Nur Menschen mit Notfällen werden noch behandelt.

Zwei Tage nach einem Drohnenangriff auf eine Ölpipeline in Saudi-Arabien haben Kampfflugzeuge der von Riad angeführten Militärallianz am Donnerstag Stellungen der Rebellen im Jemen bombardiert. Dabei seien unter anderem Ziele in der Hauptstadt Sanaa getroffen worden.

Nach rund 17 Jahren auf der Flucht ist der frühere politische Chef der aufgelösten baskischen Untergrundorganisation ETA, Josu Ternera, festgenommen worden. Das teilte das spanische Innenministerium mit.

Die Milwaukee Bucks kommend zu einem 108:100-Heimerfolg über die Toronto Raptors führen damit im Eastern-Conference-Final der NBA mit 1:0.

Ein nicht geahndeter Handpass von Timo Meier in der Entstehung des Siegtores für die San Jose Sharks führt in den Playoff-Halbfinals der NHL zu einer Kontroverse.

US-Präsident Donald Trump hat den früheren Medienmagnaten Conrad Black begnadigt. Das Weisse Haus erklärte am Mittwoch (Ortszeit), der Oberste Gerichtshof habe Blacks Verurteilung wegen Betrugs und Justizbehinderung in fast allen Punkten gekippt.

Sechs Monate nach einem verheerenden Waldbrand im US-Bundesstaat Kalifornien mit 85 Toten ist die Brandursache endgültig geklärt. Das «Camp Fire» sei durch Stromleitungen des Energieversorgers Pacific Gas and Electric (PG&E) ausgelöst worden.

Für die Fortsetzungen seines 3D-Fantasy-Spektakels «Avatar» hat Regisseur James Cameron das witzige Multitalent Jemaine Clement aus Neuseeland angeheuert. Seit vielen Jahren schätze er dessen Arbeit.

Man glaubt sich 15, 20 Jahre zurückversetzt in die Zeit, als Tiger Woods den Golfsport nach Lust und Laune beherrschte. Heute ist er erneut in aller Munde - als erster Favorit der US PGA Championship.

Die britische Premierministerin Theresa May muss sich auch bei der neu angesetzten Parlamentsabstimmung über den Brexit-Vertrag auf Widerstand in den eigenen Reihen gefasst machen. Es sei absurd, das gleiche Vertragswerk wieder und wieder ins Parlament zu bringen.

Labour und Tories haben die gemeinsame Suche nach einer Lösung im innenpolitischen Brexit-Streit eingestellt. Die Briten sind von einem geordneten EU-Austritt weiter entfernt denn je.

Eine Modernisierung der Zuwanderung, wie sie andere westliche Industriestaaten vornahmen, wäre in den USA überfällig. Trump hat nützliche Vorschläge nun jedoch mit wohlfeiler Wahlkampfpolemik im Keim erstickt.

Die Aussenminister der Mitgliedstaaten der Strassburger Institution haben in Helsinki versucht, den drohenden Austritt Russlands im siebzigsten Jahr ihres Bestehens abzuwenden. Die endgültige Entscheidung ist aber noch nicht gefallen.

Der «Spiegel» und die «Süddeutsche Zeitung» sorgen mit der Enthüllung eines Treffens zwischen der Parteispitze der FPÖ und einer angeblichen russischen Oligarchin für einen Paukenschlag. In einem Video macht Heinz-Christian Strache den Eindruck, käuflich zu sein.

Orbans und Salvinis Angriffe auf die EU schaffen erst den öffentlichen Raum, der eine noch stärkere Integration ermöglicht.

Die kolumbianische Justiz streitet über den Umgang mit einem ehemaligen Farc-Chef, dem Drogenschmuggel vorgeworfen wird. Nach dem Rücktritt des Generalstaatsanwalts hat nun auch die Justizministerin ihren Hut genommen.

Die EU zeigt sich unbeeindruckt vom amerikanischen Vorwurf, sie untergrabe die transatlantische Solidarität. Die Kooperation unter europäischen Staaten stärke auch die Nato. Brüssel setzt auf grössere «strategische Autonomie».

Libyen versinkt weiter im Bürgerkrieg, Europa schaut hilflos zu. Dabei müssten die Europäer geschlossen auf ein Ende der Kämpfe dringen. Die jüngsten Aufrufe zu einem Waffenstillstand reichen nicht.

Brexit hin oder her: Englische Klubs brillieren derzeit in europäischen Fussballwettbewerben. Kein Wunder, dass die politischen Vergleiche und Wortspiele nicht ausbleiben.

An diesem Freitag will der Bundestag das Treiben der Anhänger von «Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen» verurteilen. Ein wichtiger Schritt. «Kauft nicht bei Juden», hiess es bei den Nazis. BDS setzt diesen Feldzug gegen Firmen und Waren aus Israel fort.

Manfred Weber will neuer EU-Kommissions-Präsident werden, doch plötzlich stösst er auf Widerstand von allen Seiten. Dennoch hofft der EU-weite Spitzenkandidat der Christlichdemokraten, dass an seiner EVP-Fraktion kein Weg vorbeiführen wird.

Entscheidend in der Krise am Golf ist das Verhalten Irans. Macht die Islamische Republik ihre Drohung wahr und stellt wieder höher angereichertes Uran her, so ist eine Eskalation vorgespurt.

Tief in der karelischen Taiga liegt das Grenzstädtchen Ilomantsi. Es ist der einzige Ort in Finnland, an dem sich das alte Karelien noch direkt spüren lässt; eine historische Landschaft, die von der Ostsee bis zum Weissen Meer reicht. In Ilomantsi ist man stolz auf dieses Erbe und versucht, es so gut als möglich zu bewahren.

Wochenlang wurde verhandelt, die Gespräche enden nun in einer Sackgasse. Für Premierministerin Theresa May dürfte es sehr schwierig werden, ihr EU-Austrittsabkommen noch durchs Parlament zu bekommen. Das Rennen um ihre Nachfolge ist bereits voll im Gang.

Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro macht die Vorgängerregierungen für die Sparmassnahmen verantwortlich. Die Demonstranten bezeichnete er als «nützliche Idioten».

Steve Bannon, der frühere Chefstratege von Donald Trump, arbeitet seit Monaten daran, Europas Rechtspopulisten zu stärken und miteinander zu vernetzen. Die etablierten Parteien stünden kurz vor dem Nervenzusammenbruch, sagt er. Ein Interview über die Rückkehr des Nationalismus, russische Panzer, chinesische Aggressionen und ein Leben ohne Hierarchien.

Die britische Premierministerin will Anfang Juni das Unterhaus ein viertes Mal über den Austrittsvertrag mit der EU abstimmen lassen. Nach jetzigem Stand der Dinge dürfte sie abermals scheitern. Parteiinterne Kritiker wollen nicht so lange warten und fordern Mays Rücktritt schon jetzt.

Die Gespräche zwischen Regierung und Opposition über einen Brexit-Kompromiss in Grossbritannien sind gescheitert. Im Juni soll das Parlament ein viertes Mal über Brexit-Deal der Premierministerin Theresa May abstimmen. Ihre Die Zeit als Regierungschefin dürfte aber auf jeden Fall abgelaufen sein.

Ein Dokumentarfilm zeigt auf eindrückliche Weise die Opfer von pädophilen Priestern in Polen und wirft damit hohe Wellen. Das Werk ritzt am nationalen Selbstverständnis.

Der britische Rechtspopulist hatte sich aus der Politik zurückziehen wollen. Doch dann bewog ihn der angebliche «Verrat» am Brexit zu einem Comeback.

Nirgendwo ist England der EU so nah wie in Dover. Die Stadt lebt vom Fährhafen und stimmte dennoch zu fast zwei Dritteln für den Brexit. Der Aufschub bis Oktober strapaziert die Nerven.

Der Wahlkampf in Guatemala ist vor allem vom Versuch bestimmt, Kandidaten mit juristischen Mitteln aus dem Feld zu schlagen. Das trifft jetzt auch die Korruptionsjägerin Thelma Aldana.

Seine Steuererklärungen will der amerikanische Präsident partout nicht veröffentlichen. Deshalb muss die neugierige Öffentlichkeit auf eine Vermögensdeklaration zurückgreifen, die Donald Trump der Ethikbehörde seiner Regierung jedes Jahr abliefern muss.

Regierung und Opposition in Venezuela liefern sich seit Monaten einen erbitterten Machtkampf. Ein Ausweg scheint nur durch Gespräche möglich. Im hohen Norden versuchen Diplomaten nun, eine vorsichtige Annäherung einzufädeln.

Drohungen müssen notfalls mit der Bereitschaft zu einem Gewalteinsatz unterlegt werden. Ist Amerika unter Präsident Trump in seiner Machtprobe mit Iran zu einem solchen Schritt bereit?

Im Ramadan geht es nicht nur um den Verzicht auf Speisen und Getränke, auch sexuelle Abstinenz ist angesagt. Damit Männer nicht auf falsche Gedanken kommen, sollten Frauen ja nicht ihr Kopftuch ablegen, findet eine Kampagne in Ägypten.

Jedes Jahr stirbt rund eine Million Inder an den Folgen der Luftverschmutzung. Ein Unternehmer will Abhilfe schaffen. Die Idee dazu hatte er in den Flitterwochen in den Schweizer Bergen.

Jeden Tag pendeln unzählige Grenzgänger zwischen McAllen in Texas und Reynosa in Mexiko. Im Selbstversuch zeigt sich, wie unterschiedlich die beiden Seiten der gleichen Grenze funktionieren.

Ein islamischer Führer in Senegal stirbt einen Tag nach seiner Verurteilung zu zehn Jahren Zwangsarbeit. Seine Anhänger sind überzeugt, dass Allah höchstpersönlich ihn vor der Strafe gerettet hat.

Das ZDF hat die Anweisungen des Bundespresseamts zum bildgerechten Umgang mit der deutschen Bundeskanzlerin veröffentlicht. Es ist ein Protokoll der Vermeidung und des Verzichts. Wichtig ist die Einhaltung zentimetergenauer Höhen und Abstände.

Für den Irak wäre eine Konfrontation zwischen seinen Verbündeten verheerend. Aber Hardliner im eigenen Land wie in der Region brennen darauf.

Ein zwölfjähriges Mädchen wird vergewaltigt und getötet – was zu oft unter den Teppich gekehrt wurde, löst plötzlich breite Proteste aus.

Was steht im künftigen Koalitionsvertrag? Die Ultraorthodoxen wollen nicht ins Militär. Die Säkularen wollen ihre Freiheiten. Und Netanyahu will allem Anschein nach der Strafverfolgung entgehen.

In zahlreichen Städten Brasiliens gehen Studierende auf die Strassen, um gegen Sparpläne im Bildungsbereich zu protestieren. An vielen Schulen fällt der Unterricht aus, vereinzelt kommt es zu Scharmützeln mit der Polizei.

Seit 2013 führt Frankreich einen Kampf gegen islamistische Rebellen in der Sahelzone, dem Gebiet zwischen der Sahara im Norden und der fruchtbareren Savanne im Süden. Impressionen des Fotografen Benoît Tessier.

Am 9. Mai feiert Russland den Sieg über Nazideutschland mit gross angelegten Militärparaden. Auch dieses Jahr dient die Feier dem 2018 für eine weitere Periode gewählten Präsidenten Wladimir Putin als Bühne für die eigene Propaganda.

Ein Kompromiss rettet ein wichtiges politisches Projekt von Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen. Aber es ist ein Sieg mit bitterem Beigeschmack.

Die regierenden Konservativen in Australien unter Premierminister Scott Morrison stehen nach fast sechs Jahren an der Macht vor dem politischen Aus. Die zunehmende Angst vor den Auswirkungen des Klimawandels spielt vor den Parlamentswahlen am Samstag eine zentrale Rolle.

Der neue Senat in Thailand gilt jetzt schon als verlängerter Arm der alten Militärregierung. Die alten Machthaber haben dafür gesorgt, dass das so bleibt. Und der König spielt mit.

China ist der weltweit grösste Importeur von Erdöl. Allerdings spielen Einfuhren des Rohstoffs aus Iran in der chinesischen Energiestrategie nur eine untergeordnete Rolle. Dennoch verfolgt Peking die Entwicklung im Nahen Osten genau, um im Falle eines Falles die eigenen Interessen durchzusetzen.

In der Provinz Xinjiang hält die chinesische Regierung nach Expertenschätzungen bis zu 1,5 Millionen muslimische Uiguren gefangen. Offizielle Begründung: Terrorgefahr. Ein – streng kontrollierter – Besuch in einem Umerziehungslager am Rande der Wüstenstadt Kashgar.

Die EU-Kommission startet eine «Connectivity-Strategie», die US-Regierung bietet anderen Ländern kostenlose Beraterstäbe für die neue Seidenstrasse an: Westliche Staaten und Institutionen suchen nach Alternativangeboten zu Pekings Megainitiative – und nach Kooperationsmöglichkeiten.

Ein neuer Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch zeigt, bis in welche Details die Bevölkerung von Xinjiang überwacht wird. Mithilfe eines ausgeklügelten Programms haben die chinesischen Sicherheitsbehörden die Vision Orwells Realität werden lassen.

Ein namhafter amerikanischer Historiker wirft ein völlig neues Schlaglicht auf die Geschichte der USA. Seine These versteht er als Provokation. Diese ist ihm voll gelungen.

Niklaus Nuspliger über die Gefahren von Nationalpopulismus und Technokratie in Europa – und neue Möglichkeiten der Partizipation der Bürger

Daniel Gerlach glaubt nicht an den Untergang des Nahen Ostens. Er hofft auf hoffnungsvolle Impulse aus der Mitte der arabischen Gesellschaften.

Im Zeichen der weltweiten Krise der Demokratie verbreitet sich im Osten wie im Westen eine Unsicherheit, wie man sie seit 1945 nicht mehr gekannt hat. Die Folge sind immer neue Ängste – prägend für Denken wie Handeln.

Der französische Essayist und Politiker Jean-Louis Thiériot formuliert eine Eloge auf Charles de Gaulle und zeigt diesen von einer bisher zu wenig beachteten Seite: nämlich als erfolgreichen Wirtschaftsreformer.

Am 17. März 1959 musste der Dalai Lama seine tibetische Heimat wohl für immer verlassen. Er entkam dem chinesischen Militär nur knapp. Für Peking ist der Dalai Lama auch sechzig Jahre danach die Personifikation des bösen Separatisten.

Am 13. Dezember 2003 fanden amerikanische Soldaten Saddam Hussein in einem Erdloch. Später wurde der irakische Ex-Diktator gehenkt.

Der 1980 ermordete Erzbischof von San Salvador wird am Sonntag heiliggesprochen. In Lateinamerika wird er verehrt, den Vatikan spaltet er bis heute.

Vor 25 Jahren endete mit dem Beschuss des Parlaments in Russland eine dramatische Konfrontation zwischen Präsident Jelzin und dem aufständischen Obersten Sowjet. Was als Rettung der Demokratie gedacht war, hat fatale Folgen bis heute.

Während der Streit zwischen den USA und Iran eskaliert, versucht die EU das Atomabkommen zu retten. Viel mehr als rhetorische Floskeln bleiben den Europäern allerdings nicht.

Nur wenige Juden leben heute noch in Nordafrika und im Nahen Osten. Nach der Gründung des jüdischen Staates und der Islamischen Revolution 1979 flohen Hunderttausende Mizrahim nach Israel. Über ihr Schicksal wird im Nahostkonflikt so gut wie nie gesprochen.

Ob Besetzung der Krim oder hybrider Krieg im Donbass – der gewaltsame Konflikt zwischen Russland und der Ukraine ist weit davon entfernt, gelöst zu sein. Im Hinblick auf künftige Operationen hat Moskau gar einen neuen Konfrontationsraum eröffnet: die internationalen Gewässer vor der Krim und das Asowsche Meer.