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Dienstag, 12. März 2019 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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US-Oppositionschefin Nancy Pelosi hat sich gegen ein Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Donald Trump ausgesprochen. Ohne «zwingenden» Grund solle ein solches Vorgehen unterlassen werden, da es das Land spalten würde.

Die britische Regierung hat rechtlich verbindliche Änderungen am EU-Austrittsabkommen mit der EU erzielt. Das teilte Vize-Regierungschef David Lidington am Montag im Parlament in London mit. Die Verhandlungen in Strassburg dauerten aber noch an.

Eintracht Frankfurt setzt seinen Höhenflug in der Bundesliga fort. Zum Abschluss der 25. Runde gewinnt das Team von Adi Hütter bei Fortuna Düsseldorf mit 3:0.

Die AS Roma findet in der 27. Runde der Serie A unter dem neuen Trainer Claudio Ranieri zum Erfolg zurück. Nach zuletzt zwei schmerzhaften Niederlagen siegen die Römer gegen Empoli 2:1.

Die Brexit-Schicksalswoche begann chaotisch. Einige Stunden später ein Hoffnungsschimmer: Premierministerin May macht sich auf den Weg zu letzten Gesprächen im EU-Parlament in Strassburg.

Simon Ammann zeigt in der Qualifikation für das Weltcupspringen am Dienstag in Lillehammer im Rahmen der Raw-Air-Tour eine starke Leistung. Der Toggenburger springt auf 135 m und belegt damit Rang 5.

Der algerische Präsident Abdelaziz Bouteflika verzichtet nach wochenlangen Protesten auf die Kandidatur für eine fünfte Amtszeit. Die ursprünglich für den 18. April geplante Präsidentenwahl werde verschoben.

Zinédine Zidane (46) kehrt nach neun Monaten als Trainer von Real Madrid zurück. Der Franzose löst Santiago Solari ab. Es ist Reals zweiter Trainerwechsel in dieser Saison.

Pech für Lara Gut-Behrami vor der letzten Weltcup-Abfahrt der Saison. Die 27-jährige Tessinerin stürzt im ersten Training zur Abfahrt in Soldeu und verpasst den Rennstart am Saisonfinale.

Nach dem Freispruch des ehemaligen kongolesischen Warlords Jean-Pierre Bemba vor dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC) fordert der 56-Jährige nun mehr als 68 Millionen Euro Entschädigung für seine zehnjährige Haftzeit.

Bevor der Hauptteil der Saison im April mit dem US Masters losgeht, präsentiert sich Italiens Wundergolfer Francesco Molinari in bester Form. Er gewinnt überlegen das US-PGA-Tour-Turnier in Orlando.

Der Jeanshersteller Levi Strauss strebt bei seiner Rückkehr an die Börse eine Marktbewertung von 6,17 Milliarden Dollar an. Mit dem Gang aufs Parkett sollen bis zu 587 Millionen Dollar frisches Kapital eingesammelt werden.

Nach dem Schuldspruch im Prozess um den Anschlag auf das Jüdische Museum in Brüssel fordert die Staatsanwaltschaft eine lebenslange Haftstrafe. Generalstaatsanwalt Yves Moreau sagte am Montag, der 33-jährige Mehdi Nemmouche müsse dazu ohne zu zögern verurteilt werden.

Der Leichtathletik-Weltverband hebt die Sperre Russlands für internationale Titelkämpfe und Meetings nicht auf. Das entscheidet das IAAF-Council in Katars Hauptstadt Doha.

Dominic Zwerger ist Österreichs Eishockey-Spieler des Jahres 2018.

Der norwegische Weltmeister Kjetil Jansrud und die italienische Olympiasiegerin Sofia Goggia realisierten in Soldeu am ersten Trainingstag zu den Weltcup-Abfahrten vom Mittwoch je eine Bestzeit. Beat Feuz ging die Aufgabe wie schon so oft zurückhaltend an.

Der Luzerner Livio Wenger (26) beschliesst den Eisschnelllauf-Weltcup im Massenstart der Männer im beachtlichen 4. Rang.

Mit Gebeten und einer Schweigeminute haben die Japaner am Montag der Opfer der Tsunami-Katastrophe gedacht, die vor acht Jahren auch die folgenschwere Havarie im Atomkraftwerk Fukushima ausgelöst hatte.

Eine Superheldin hat am Wochenende in Nordamerika für den ersten Superhit des Jahres gesorgt. «Captain Marvel» mit Brie Larson erzählt von einer bisher eher unbekannten Figur aus dem Marvel-Universum.

Die türkische Wirtschaft ist zum Jahresende 2018 in die Rezession gerutscht. Wie das Statistikamt am Montag in Ankara mitteilte, ging die Wirtschaftsleistung (BIP) im Schlussquartal bereinigt um 2,4 Prozent zum Vorquartal zurück.

Erst Ende Februar kündigte Tesla-Chef Elon Musk an, dass Elektroautos der Firma bald nur noch online verkauft werden und viele Läden schliessen. Jetzt kommt eine Kehrtwende: Mehr Geschäfte bleiben geöffnet, dafür steigen die Preise.

Die Schweizer Ski-Freestylerin Mathilde Gremaud feierte im kalifornischen Mammoth Mountain ihren ersten Triumph nach bislang drei Podestplätzen im Weltcup.

Nach der kürzlichen Freilassung des früheren Verwaltungsratschefs des japanischen Renault-Partners Nissan, Carlos Ghosn, kommt der Konzern am Dienstag ohne den Top-Manager zu einer Vorstandssitzung zusammen.

Die langjährige Tennis-Weltranglisten-Erste Serena Williams gibt beim Turnier in Indian Wells erkrankt auf.

Die Houston Rockets feiern in der NBA dank einem starken Clint Capela den achten Sieg in Folge und festigen damit den 3. Rang im Westen.

In Indian Wells kommt es schon in der 3. Runde zum Schweizer Duell zwischen Roger Federer und Stan Wawrinka. Vor zwei Jahren bestritten die beiden in der Oase in der Mojave-Wüste noch den Final.

Zwei Jahre nach dem Mord am Halbbruder von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ist eine der beiden angeklagten Frauen überraschend freigelassen worden. Sie Staatsanwälte in Malaysia zogen ihre Klage gegen die Indonesierin zurück.

Nach dem Absturz einer Passagiermaschine in Äthiopien mit 157 Todesopfern muss der relativ neue Flugzeugtyp Boeing 737 Max 8 in mehreren Ländern am Boden bleiben.

Londons Bürgermeister Sadiq Khan will den geplanten Ausbau des Hauptstadtflughafens Heathrow gerichtlich stoppen lassen. Khan, die Umweltschutzorganisation Greenpeace und fünf Gemeinderäte wollen am Montag vor dem Londoner High Court Klage einreichen

Nach dem Absturz eines Passagierflugzeugs in Äthiopien setzen die Vereinten Nationen als Zeichen der Trauer um Mitarbeiter von Uno-Organisationen ihre Flaggen am Montag auf halbmast. An Bord des Fliegers waren auch mindestens 19 Mitarbeiter der Vereinten Nationen.

Die erneute Abfuhr für ihre Version eines Trennungsabkommens mit der EU zeigt, dass Theresa May als Regierungschefin kaum mehr handlungsfähig ist. Die sich abzeichnende Verschiebung des Brexit um wenige Monate allein dürfte eine Lösung nicht näher bringen.

Trotz Nachverhandlungen lehnt das Unterhaus den Vertrag von Theresa May zum zweiten Mal ab. Ein Aufschub des Austritts aus der EU gilt als wahrscheinlich.

Heute hat das britische Unterhaus sein Verdikt über den EU-Austrittsvertrag von Theresa May gefällt. Die Hoffnung der Premierministerin, dass die Zugeständnisse, die sie von der EU erreicht hat, genügen werden, hat getrogen: Mit 391 Stimmen lehnte das Parlament das Abkommen ab. Nun geht es darum, ob das Land ohne Abkommen aus der EU ausscheiden soll.

Das zwischen Brüssel und London vereinbarte Instrument zum Brexit-Vertrag ändert das Austrittsabkommen nicht ab, sondern bietet bloss eine Interpretationshilfe. Rechtskraft würde das Dokument dennoch entfalten.

Maduro hat das Land ins vorelektrische Zeitalter zurückgeworfen. Auch nach Tagen hat die Regierung es nicht geschafft, den grossflächigen Stromausfall unter Kontrolle zu bringen.

Sollte der chinesische Konzern beim Aufbau des deutschen 5G-Mobilfunknetzes zum Zuge kommen, wäre es den USA nicht mehr möglich, den Austausch zwischen den Geheimdiensten auf dem bisherigen Niveau aufrechtzuerhalten, schreibt der Botschafter in einem Brief an den deutschen Wirtschaftsminister.

Der algerische Präsident hat die Wahlen verschoben und seinen Verzicht auf eine weitere Kandidatur angekündigt. Aber ein Datum für seinen Rücktritt hat er nicht genannt.

Mit Diplomatie in letzter Minute hat die britische Premierministerin Theresa May der EU doch noch Zugeständnisse abgerungen. Unklar ist, ob sie damit ihren EU-Austrittsvertrag am Dienstag durch das Parlament bringen wird.

Der politische Mord an einer schwarzen Stadträtin von Rio de Janeiro ist ein Jahr später noch immer nicht aufgeklärt. Einen positiven Nebeneffekt hat das Drama allerdings: Noch nie haben so viele Afrobrasilianerinnen für ein politisches Amt kandidiert wie 2018.

Mit dem Rückzug des Präsidenten verschwindet nur das schwächste Glied des undurchsichtigen, mafiösen Zirkels an Algeriens Staatsspitze. Viele der Protestierenden dürften sich ohne weitergehende Reformen nicht besänftigen lassen.

Im Regierungskabinett in Lissabon sitzen Vater und Tochter sowie eine Frau und ihr Ehemann. Sollte die Familie immer noch die beste Kaderschmiede der Republik sein? Die Geister scheiden sich an dieser Frage.

Nach der Eroberung kurdischer Gebiete hat die Türkei de facto ein Protektorat im Norden Syriens errichtet. Die oppositionelle «Syrische Übergangsregierung» erweist sich als willige Helferin.

Zu Ehren der 70-jährigen Nato werden die beiden Kammern des amerikanischen Kongresses eine gemeinsame Sitzung abhalten und Generalsekretär Jens Stoltenberg die Bühne für eine Rede geben. Demokraten und Republikaner wollen verhindern, dass Präsident Trump den Nutzen der Nato weiter infrage stellt.

Die albanischen Studenten haben Ministerpräsident Rama mit ihren Protesten zu Konzessionen gezwungen. Doch mit den politischen Parteien wollen sie nicht zusammenspannen.

Flüchtete Mullah Omar, der Gründer der islamistischen Taliban-Bewegung in Afghanistan, wirklich nach Pakistan? Sein ehemaliger Leibwächter widerspricht.

AfD-Parteichef Jörg Meuthen räumt in einem Interview ein, 2016 im baden-württembergischen Landtagswahlkampf von der Schweizer Werbeagentur Goal Wahlkampfhilfen im Wert von knapp 90 000 Euro erhalten zu haben. In der Affäre um Parteispenden drohen der Partei Strafzahlungen in Höhe von 400 000 Euro.

Knapp fünf Jahre nach dem Anschlag auf das Jüdische Museum in Brüssel ist der Hauptangeklagte in der Nacht zum Dienstag zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der heute 33-jährige Franzose hatte im Mai 2014 in dem Museum vier Personen erschossen.

Der algerische Staatschef gibt auf. Nach wochenlangen Massenprotesten verschiebt er die Präsidentschaftswahl und verzichtet auf eine Wiederwahl. Die erzürnten Demonstranten will er mit einer Regierungsumbildung besänftigen.

Vor 100 Jahren hat Österreich den Adel mit einem weitgehenden Gesetz abgeschafft. Seine Traditionen leben aber munter weiter.

Ab Montag steht Bernard Tapie, eine der schillerndsten Persönlichkeiten Frankreichs am Ende des 20. Jahrhunderts, vor dem Pariser Strafgericht. Ihm und fünf Mitangeklagten wird vorgeworfen, in betrügerischer Weise einen Schiedsgerichtsentscheid zum Verkauf von Adidas manipuliert zu haben.

Die Türkei-Korrespondenten des ZDF und des Berliner «Tagesspiegels» kehrten nach Deutschland zurück, nachdem ihnen Ankara die Akkreditierung verweigert hatte. Berlin hat die Reisewarnung hinsichtlich des Lands verschärft.

Ministerpräsident Giuseppe Conte lässt das Grossprojekt offiziell ausschreiben, will dabei aber nur unverbindliche Interessensbekundungen einholen. Die Opposition spricht von einer «Bananenrepublik».

Die britische Premierministerin richtet plötzlich eine Förderung der schwächeren Regionen Englands ein. Das sind ausgerechnet jene Landesteile, die vom EU-Austritt viel zu befürchten haben.

Es sei «völlig unmöglich, den Inhalt des Scheidungsvertrags noch zu verändern - schon gar nicht in der Nordirland-Frage», sagte EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani.

In den kommenden Tagen will der selbsternannte Interimspräsident Juan Guaidó  zusammen mit oppositionellen Abgeordneten durch Venezuela ziehen und die Menschen in der Provinz für einen Marsch auf Caracas gewinnen. Die Zeit für den «falschen Dialog» sei abgelaufen.

Auf Motorrädern und schwer bewaffnet verbreiten die Colectivos in Venezuela Angst und Schrecken. Die vom Regime eingesetzten Milizen stehen auch in diesen schweren Stunden loyal zu Präsident Maduro.

Der Trump-Vertraute wird wegen Finanzbetrügereien verurteilt. Er sieht sich als Opfer einer Intrige.

Das Gericht ist mit dem Urteil wegen Steuer- und Bankenbetrugs deutlich unter der Forderung der Staatsanwaltschaft von 25 Jahren Haft geblieben. Die Verfahren gegen den früheren Lobbyisten und Wahlkampfchef von US-Präsident Trump sind jedoch noch nicht abgeschlossen.

Die USA fangen an, nicht nur die Einreise, sondern auch die Ausreise von Ausländern zu erfassen. Gesichts-Scanner werden nun an internationalen Flughäfen im ganzen Land aufgestellt.

Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro gilt als Moralapostel. Diese Woche verbreitete er ein Karnevalsvideo, das Unsittliches zeigte. Die Bevölkerung reagierte irritiert.

Das Derby zwischen den beiden grossen Klubs in Belgrad ist der Höhepunkt des serbischen Fussballjahres. Kaum zufällig war es auf denselben Zeitpunkt wie eine Demonstration gegen die Staatsführung angesetzt. Die Regierungsgegner liessen sich nicht ablenken.

China hat mit der schwächelnden Wirtschaft und dem Handelskonflikt mit den Vereinigten Staaten mehr Probleme, als der Staatsspitze in Peking lieb sein kann. Nun mässigt sie auch ihre Wortwahl gegenüber Taiwan und setzt bei den Militärausgaben auf das ökonomisch Mögliche.

Zwei spanische Künstler provozieren mit einer überlebensgrossen Statue von König Felipe. Ihr Werk soll den Monarchen nicht etwa verherrlichen, sondern ist ausdrücklich zur Verbrennung vorgesehen. Spaniens Royalisten sind nicht erfreut.

Der algerische Präsident Bouteflika ist am Sonntag von Genf nach Algier zurückgekehrt. Ihn erwartet ein Land in Aufruhr und eine Machtclique, in der ihn viele für entbehrlich halten.

In Kongo-Kinshasa versuchen medizinische Helfer, die gefährliche Ebola-Epidemie einzudämmen, doch bei ihrer Arbeit werden sie attackiert. Die WHO hat erkannt, dass in Konfliktgebieten viel mehr nötig ist als der Einsatz von Spezialisten.

Die Jihadisten griffen eine entlegene Militärstellung im Südosten des Landes an, wie das nigrische Verteidigungsministerium mitteilte. 38 «Terroristen» und sieben Soldaten seien getötet worden.

Der Uno-Menschenrechtsrat in Genf wagt es erstmals seit seiner Einrichtung, Saudiarabien zu rügen. Das ist ein grundlegender Wandel. Bewirkt hat ihn ein spektakulärer Mord.

Der algerische Präsident Abdelaziz Bouteflika ist soeben 82 Jahre alt geworden und seit bald zwanzig Jahren im Amt. Dass er für eine fünfte Amtszeit kandidieren wollte, stiess im Land selbst und ausserhalb auf Widerstand. Nun gibt er auf.

Juan Guaidó ist am 4. März nach Kolumbien zurückgekehrt. In Caracas ist es gleichentags zu neuen Grossdemonstrationen der Opposition gekommen. Ein massiver Stromausfall am Donnerstagabend (7.3.) macht weiten Teilen des Landes zu schaffen. Nun erklärt die Nationalversammlung den Notstand.

Am Weltfrauentag vom 8. März demonstrieren jedes Jahr rund um den Globus Hunderttausende für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung. Die Ausgabe 2019 steht unter dem Motto «Think equal, build smart, innovate for change».

China lässt Hunderttausende von Muslimen in «Umerziehungslagern» verschwinden. Emigranten aus der Region Xinjiang sind aber auch im benachbarten Ausland nicht sicher. Unter Druck Pekings hat Kasachstan soeben den Leiter einer Organisation verhaftet, die sich für Opfer der chinesischen Repression einsetzt.

Die Flüsse Murray und Darling mit ihren unzähligen Zuflüssen sind die Lebensader der Landwirtschaft im Südosten Australiens. Doch das grösste Flusssystem des Kontinents ist bedroht. Statt darüber zu diskutieren, wie dieses gerettet werden kann, wird darüber gestritten, wer wie viel Wasser erhält.

Die Opposition in Thailand hat einen Rückschlag erlitten. Eine dem früheren Ministerpräsidenten Thaksin nahestehende Partei wird kurz vor den Wahlen verboten. Das Gerichtsurteil stärkt die Armee sowie die um ihre Macht bangenden Traditionalisten.

China hat eine Million Menschen in der Provinz Xinjiang in Umerziehungslager gesteckt. Der Sozialwissenschafter Adrian Zenz erklärt, wie das System aufgebaut ist und wie er dessen Existenz trotz anfänglichem Leugnen der chinesischen Behörden nachweisen konnte.

Die staatliche chinesische Zensur hat das beliebteste TV-Drama des vergangenen Jahres verboten. Nach Ansicht der Zensoren gefährdet «Die Geschichte des Yanxi-Palastes» die seelische Orientierung des chinesischen Volkes.

Die Türkei war jahrzehntelang einer der grössten Fürsprecher der Uiguren. Im Zuge der Annäherung an China ändert sich das.

Zwei anerkannte Kenner Chinas zeichnen in ihren Büchern ein radikal unterschiedliches Bild dieser entstehenden Führungsmacht des 21. Jahrhunderts, deren rasante Entwicklung auch den Westen verändern wird.

David Cameron, Boris Johnson oder George Osborne: Sie alle gehören einer britischen Elite an, welche die gleiche Ausbildung durchlaufen hat und die eine Kultur der Oberflächlichkeit begünstigt.

Heinz Theisen empfiehlt dem Westen in der entstehenden neuen Weltordnung eine Doppelstrategie zur Sicherung liberaler Werte.

Die Flüchtlingskrise hat gezeigt: Eine gemeinsame Migrationspolitik Europas ist dringlicher und zugleich unwahrscheinlicher denn je. Doch Integration kann gelingen – wie ein belgisches Beispiel zeigt.

Die gelungene Gesamtdarstellung zur Bundesrepublik Deutschland erscheint in der zehnten Auflage. Sie geht auch auf neueste Entwicklungen ein und bringt Defizite zur Sprache.

Am 13. Dezember 2003 fanden amerikanische Soldaten Saddam Hussein in einem Erdloch. Später wurde der irakische Ex-Diktator gehenkt.

Der 1980 ermordete Erzbischof von San Salvador wird am Sonntag heiliggesprochen. In Lateinamerika wird er verehrt, den Vatikan spaltet er bis heute.

Vor 25 Jahren endete mit dem Beschuss des Parlaments in Russland eine dramatische Konfrontation zwischen Präsident Jelzin und dem aufständischen Obersten Sowjet. Was als Rettung der Demokratie gedacht war, hat fatale Folgen bis heute.

Bei fast zeitgleichen Bombenanschlägen auf die Botschaften der USA in Kenya und in Tansania sterben am 7. August 1998 über 200 Personen. Als Drahtzieher wird erstmals Usama bin Ladin und sein Terrornetzwerk al-Kaida bekannt.

Der Sonderstatus der palästinensischen Flüchtlinge erschwert die Suche nach Frieden im Nahostkonflikt. Vor allem deshalb, weil er Israel schmerzhafte Zugeständnisse abverlangt.

In Japan sinkt die Wohnbevölkerung seit einigen Jahren, und die Überalterung hinterlässt Spuren, wie ein Augenschein in der Präfektur Nagano zeigt. Es fehlen zunehmend Arbeitskräfte, aber die Regierung tut sich sehr schwer damit, die Immigration zu fördern.

Grüne Abgeordnete haben vor dem EU-Gericht in Luxemburg einen Prestigesieg erzielt. Die Europäische Lebensmittelbehörde (EFSA) darf Studien über das Krebsrisiko von Glyphosat nicht unter Verschluss halten. Ohnehin soll ein neues EU-Gesetz die Transparenz erhöhen.