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Freitag, 08. März 2019 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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In eine Wohnung von Pop-Diva Taylor Swift ist bereits zum dritten Mal ein Stalker eingedrungen. Der Mann, der wegen eines vorigen Einbruchs bei Swift gerade sechs Monate im Gefängnis sass, wurde am frühen Donnerstagmorgen in ihrem Haus in Homestead in Florida erwischt

Irans geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei hat den ultrakonservativen Kleriker Ebrahim Raisi zum Chef des Justizsystems ernannt.

Der Ex-Anwalt von US-Präsident Donald Trump, Michael Cohen, verklagt die Trump-Organisation auf Zahlung von 1,9 Mio. Dollar Anwaltskosten. Dabei handelt es sich um Ausgaben, die Cohen für seinen Rechtsbeistand in zahlreichen Anhörungen und Verfahren aufwenden musste.

Arsenal befindet sich nach den Achtelfinal-Hinspielen in der Europa League in Rücklage. Die «Gunners» mit Granit Xhaka verlieren das Hinspiel in Rennes nach einer frühen Führung 1:3.

Der wegen des Anschlags auf das Jüdische Museum in Brüssel angeklagte Mehdi Nemmouche ist am Donnerstag schuldig gesprochen worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der 33-jährige Franzose am 14. Mai 2014 in dem Museum vier Menschen erschossen hatte.

Die AS Roma trennt sich einen Tag nach dem Ausscheiden in den Achtelfinals der Champions League auswärts gegen den FC Porto von ihrem Trainer Eusebio di Francesco.

Zum Auftakt der Biathlon-Weltmeisterschaften in Östersund muss sich die Schweizer Mixed-Staffel distanzieren lassen. Zuletzt schaut der 11. Rang heraus.

Der Einsturz einer Autobahnbrücke in Genua wird teuer. Es hat den italienischen Infrastruktur-Investor Atlantia bisher mehr als eine halbe Milliarde Euro gekostet.

Lionel Messi (31) kehrt nach achtmonatiger Absenz in die «Albiceleste» zurück.

Nach tagelangen Protesten gegen seine erneute Kandidatur hat Algeriens Präsident Abdelaziz Bouteflika vor Chaos im Land gewarnt.

Umstrittene Studien über das Krebsrisiko des Unkrautvernichters Glyphosat müssen öffentlich gemacht werden. Dies entschied der EU-Gerichtshof am Donnerstag in Luxemburg.

Er hängt jetzt direkt zwischen den Alten Meistern: Mit seinem während einer Kunstauktion geschredderten Bild «Girl with Balloon» hat es der britische Street-Art-Künstler Banksy endgültig ins Museum geschafft.

Sie heissen wie die Comicfiguren Asterix, Obelix und Idefix oder wie die Figur Yoda aus dem Film «Star Wars»: Auf der indonesischen Insel Sulawesi haben Forscher 103 neue Rüsselkäfer-Arten der Gattung Trigonopterus entdeckt.

Die Europäische Zentralbank läutete vergangenes Jahr das Ende ihrer Anti-Krisenpolitik ein. Doch steigende Risiken für die Konjunktur zwingen die Notenbank nachzujustieren.

Von Medaillen dürfen die Schweizer Skeletonfahrer bei der WM im kanadischen Whistler nicht träumen. Für Marina Gilardoni liegt aber ein Top-Ten-Platz drin.

Bei einem Anschlag in Mogadischu sind laut der Polizei mindestens sieben Zivilisten getötet worden. Eine Autobombe sei am Donnerstag in der somalischen Hauptstadt explodiert, sagte ein Polizist. Etliche Menschen seien verletzt worden.

An der Biathlon-WM soll es endlich mit der ersten Schweizer Medaille klappen. Die grössten Hoffnungen ruhen auf Benjamin Weger. Der Oberwalliser hat einen langen Weg hinter sich.

Frankreichs höchster katholischer Würdenträger hat nach seiner Verurteilung wegen Vertuschung von Missbrauchsvorwürfen seinen Rücktritt angekündigt. Er werde diesen beim Papst einreichen, kündigte Kardinal Philippe Barbarin am Donnerstag in Lyon an.

Kurz vor der Parlamentswahl in Thailand hat das Verfassungsgericht eine der wichtigsten Oppositionsparteien verboten.

Bonn(awp/reu) - Die Deutsche Post will 2019 ihre kriselnde deutsche Brief- und Paketsparte wieder in die Spur bringen und damit den operativen Gewinn spürbar steigern. Im vergangenen Jahr lasteten Gewinnrückgänge in der Sparte auf der Bilanz.

Beim Fahren durch eine riesige Benzinlache in Hamburg hat ein Autofahrer starke Nerven bewiesen. Weil Benzin von der Strasse in den Motor gespritzt war, entflammte sein Fahrzeug. Doch der Fahrer war geistesgegenwärtig und fuhr weiter, woraufhin die Flammen erloschen.

LeBron James ist neu der viertbeste NBA-Skorer aller Zeiten. Er überholt in dieser Statistik den legendären Michael Jordan.

Stefanie Vögele gelingt beim WTA-Turnier in Indian Wells der zweite Sieg in diesem Jahr. Dagegen zollt Viktorija Golubic ihrem Monsterprogramm der letzten Tage Tribut und scheidet aus.

In Australien ist eine neue Zivilklage gegen den wegen Kindesmissbrauchs verurteilten Kurienkardinal George Pell eingereicht worden. Das bestätigten Gerichtsvertreter in Melbourne am Donnerstag.

Mit einer massiven Entlastung seiner Unternehmen will Chinas Regierung das langsamere Wachstum ankurbeln und den Arbeitsmarkt stabilisieren. Grosse Löcher in der Staatskasse soll es deswegen aber nicht geben.

Der Technologieriese Huawei verklagt die Vereinigten Staaten. Als Grund nennt das Unternehmen das Verbot für US-Regierungsbehörden, Ausrüstung des chinesischen Telekommunikationskonzerns anzuschaffen.

Die US-Demokraten werden keine ihrer Fernsehdebatten im Vorwahlkampf der Präsidentschaftswahl 2020 vom Sender Fox News übertragen lassen. Das gab der Parteivorsitzende Tom Perez am Mittwoch in Washington bekannt.

US-Präsident Donald Trump hat die Regelung abgeschafft, wonach der Geheimdienst CIA die Zahl der zivilen Todesopfer durch Drohnenangriffe offenlegen muss. Trump hob am Mittwoch eine entsprechende Anordnung seines Amtsvorgängers Barack Obama von 2016 auf.

Der vor einer Woche gegen Kaution freigelassene US-Sänger R. Kelly ist wieder in Haft. Grund für die erneute Inhaftierung seien versäumte Unterhaltszahlungen in Höhe von 161'000 Dollar, erklärte Sophia Ansari von der Polizeibehörde in Chicago am Mittwoch.

Paris Saint-Germain scheitert in der Champions League zum dritten Mal in Folge in den Achtelfinals. Das 1:3 gegen Manchester United in letzter Minute sorgt für ein bitteres Déjà-vu bei den Franzosen.

Auf Motorrädern und schwer bewaffnet verbreiten die Colectivos in Venezuela Angst und Schrecken. Die vom Regime eingesetzten Milizen stehen auch in diesen schweren Stunden loyal zu Präsident Maduro.

Noch nie standen sich Lega-Chef Matteo Salvini und Cinque-Stelle-Chef Luigi Di Maio so feindselig gegenüber. Kurz vor Ablauf der Entscheidungsfrist zum ehrgeizigen Bahnprojekt haben sie sich in eine Sackgasse manövriert.

Am Donnerstagabend legte ein Stromausfall weite Teile Venezuelas lahm. Doch auch wenn der neuerliche Blackout ein Extremfall ist: Sogar aus dem All kann man sehen, wie die Städte des Landes von Jahr zu Jahr dunkler werden.

Der Uno-Menschenrechtsrat in Genf wagt es erstmals seit seiner Einrichtung, Saudiarabien zu rügen. Das ist ein grundlegender Wandel. Bewirkt hat ihn ein spektakulärer Mord.

Der iranische Revolutionsführer Ayatollah Ali Khamenei hat sich hinter Aussenminister Javad Zarif gestellt. Zarif bleibt im Amt und erhält eine Atempause im Ringen um den Atomdeal.

Für Donald Trump sind die Mitglieder der Strassenbande MS-13 allesamt «Illegale». Experten kritisieren jedoch, der US-Präsident spiele die Gefahr hoch und mache so Werbung für die Gang.

In Zentralamerika führt sich die Strassengang vielerorts wie eine Besatzungsmacht auf. Die Staaten reagieren mit erfolgloser Härte. Von der Gewalt Betroffene sehen oft keinen anderen Ausweg, als in Richtung USA zu fliehen.

Hundert deutsche Intellektuelle haben eine Petition mit dem Titel «Schluss mit dem Gender-Unfug!» gestartet. Im Interview erklärt der Initiator Walter Krämer vom Verein Deutsche Sprache, warum er für die Gleichberechtigung von Mann und Frau und gegen Sternchen in Wörtern ist.

Im Rechtsstreit mit der Partei gibt der deutsche Inlandgeheimdienst klein bei. Ein Gericht war zu dem Schluss gelangt, der Verfassungsschutz habe gesetzeswidrig gehandelt. Nun fügt sich die Behörde dem Urteil.

Ein friedlicher Marsch zum Tag der Frauen macht die Istanbuler Regierung offenbar nervös. Die Polizei ist mit Tränengas und Gummigeschossen gegen die Demonstrantinnen vorgegangen. Andernorts verliefen die Demonstrationen mehrheitlich friedlich.

Donald Trump pfeift auf seine Verbündeten und setzt auf «America first». Angela Merkel gilt daher als die letzte Verteidigerin der liberalen Weltordnung. Vergleicht man die Politik der beiden Staaten jedoch genauer, werden Parallelen sichtbar.

Das Derby zwischen den beiden grossen Klubs in Belgrad ist der Höhepunkt des serbischen Fussballjahres. Kaum zufällig war es auf denselben Zeitpunkt wie eine Demonstration gegen die Staatsführung angesetzt. Die Regierungsgegner liessen sich nicht ablenken.

Ein proeuropäisches Bündnis soll nicht an der Wahl teilnehmen. Auch der Druck auf die ehemalige Leiterin der Antikorruptionsbehörde Kövesi nimmt zu.

In Algerien kommt es erneut zu Grossprotesten. Die Demonstranten fordern ein Ende der Ära Bouteflika. Unterdessen wurde ein Gegner Bouteflikas in Genf von der Polizei in Gewahrsam genommen.

Spanien hat die weiblichste Regierung Europas, einen Ministerpräsidenten, der sich offiziell als Feminist bezeichnet, und jüngst soll ein «Tsunami der Frauenbewegung» das Land erfasst haben – ist der ewige «Machismo» wirklich am Ende?

Generalstaatsanwalt Avichai Mandelblit hatte empfohlen, zwei Rechtsextreme auszuschliessen. Die Wahlkommission folgte ihm nicht. Ihr Bann trifft stattdessen eine linke arabische Allianz.

Die Zugehörigkeit zur Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas zieht in Russland den Verdacht des Extremismus auf sich. Auch andere religiöse Minderheiten stehen unter Druck.

Der Erzbischof von Lyon, Philippe Barbarin, hat sexuelle Übergriffe innerhalb der katholischen Kirche vertuscht. Nun hat ihn ein Gericht verurteilt. Der Kleriker kündigte darauf seinen Rücktritt an.

Ankara wirbt um ausländische Investoren und Touristen, ein besonderes Augenmerk gilt Deutschland. Doch deutschen Journalisten wird übel mitgespielt.

Bis vor kurzem betrachtete die EU Russland als gefährlichsten Gegenspieler ihrer Balkanpolitik. Das scheint sich zu ändern. In einem Interview warnt der EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn vor China, das die Länder Südosteuropas in eine Schuldenfalle locke.

Wegen des Brexit-Dramas schaut sich die europäische Fernsehöffentlichkeit häufiger als auch schon Ausschnitte aus den Unterhausdebatten an. Manch einer wundert sich über die obskuren Rituale und den groben Ton im Parlament.

Eine Serie von Abstimmungen im britischen Unterhaus über Anträge von Abgeordneten ist für die Regierung glimpflich verlaufen. Das Zugeständnis Theresa Mays für eine Verschiebung des Brexit-Datums zeigt Wirkung.

Angesichts eines parteiübergreifenden Vorstosses von Brexit-Gegnern ist London willens, die Frist bis zum EU-Austritt in den Sommer zu erstrecken. Gewonnen ist damit nichts.

Der Trump-Vertraute wird wegen Finanzbetrügereien verurteilt. Er sieht sich als Opfer einer Intrige.

Das Gericht ist mit dem Urteil wegen Steuer- und Bankenbetrugs deutlich unter der Forderung der Staatsanwaltschaft von 25 Jahren Haft geblieben. Die Verfahren gegen den früheren Lobbyisten und Wahlkampfchef von US-Präsident Trump sind jedoch noch nicht abgeschlossen.

Unter den amerikanischen Demokraten ist ein offener Streit um Äusserungen der muslimischen Abgeordneten Ilhan Omar entbrannt. Die Parteiführung wirkt überrumpelt, doch die zugrunde liegende Diskussion ist überfällig.

Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro gilt als Moralapostel. Diese Woche verbreitete er ein Karnevalsvideo, das Unsittliches zeigte. Die Bevölkerung reagierte irritiert.

China hat mit der schwächelnden Wirtschaft und dem Handelskonflikt mit den Vereinigten Staaten mehr Probleme, als der Staatsspitze in Peking lieb sein kann. Nun mässigt sie auch ihre Wortwahl gegenüber Taiwan und setzt bei den Militärausgaben auf das ökonomisch Mögliche.

Zwei spanische Künstler provozieren mit einer überlebensgrossen Statue von König Felipe. Ihr Werk soll den Monarchen nicht etwa verherrlichen, sondern ist ausdrücklich zur Verbrennung vorgesehen. Spaniens Royalisten sind nicht erfreut.

Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs streicht Österreichs Regierung den Protestanten den freien Karfreitag. Stattdessen bekommen alle einen frei wählbaren «persönlichen Feiertag», der jedoch ein Ferientag ist.

Das ugandische Nationalmuseum ist, so ein Besucher, «nicht mal eine Notlösung für Regentage». Eine Ausnahme ist das nicht auf dem Kontinent. Wie erklärt sich der lamentable Zustand vieler Museen in Subsahara-Afrika?

Die Ebola-Epidemie in Kongo-Kinshasa dauert inzwischen sieben Monate. Weitgehend medial unbemerkt, ist der Ausbruch zum zweitgrössten der Geschichte geworden. Die Ärzte vor Ort müssen nicht nur gegen den Virus kämpfen - sondern auch gegen das Misstrauen in der Bevölkerung

Er galt als brillanter Diplomat, der Algerien Sicherheit und Versöhnung brachte. Heute ist er 82 Jahre alt, gesundheitlich schwer angeschlagen und sitzt im Rollstuhl. Trotzdem kandidiert Abdelaziz Bouteflika für ein fünftes Mandat.

Der starke Mann in Libyens Osten hat die riesigen Ölfelder im Becken von Murzuk eingenommen. Keine gute Nachricht für die Einheitsregierung in Tripolis.

Auf den Strassen Ouagadougous verkaufen Strassenhändler rezeptpflichtige Medikamente, bei denen niemand genau weiss, was drin ist. Das hat teilweise verheerende Konsequenzen.

Am Weltfrauentag vom 8. März demonstrieren jedes Jahr rund um den Globus Hunderttausende für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung. Die Ausgabe 2019 steht unter dem Motto «Think equal, build smart, innovate for change».

Juan Guaidó ist am 4. März nach Kolumbien zurückgekehrt. In Caracas ist es gleichentags zu neuen Grossdemonstrationen der Opposition gekommen. Ein massiver Stromausfall am Donnerstagabend (7.3.) macht weiten Teilen des Landes zu schaffen.

Der algerische Präsident Abdelaziz Bouteflika ist soeben 82 Jahre alt geworden und seit bald zwanzig Jahren im Amt. Dass er nun für eine fünfte Amtszeit kandidieren will, stösst im Land selbst und ausserhalb auf Widerstand.

Die Opposition in Thailand hat einen Rückschlag erlitten. Eine dem früheren Ministerpräsidenten Thaksin nahestehende Partei wird kurz vor den Wahlen verboten. Das Gerichtsurteil stärkt die Armee sowie die um ihre Macht bangenden Traditionalisten.

Satellitenaufnahmen zeigen, dass Pjongjang die Raketenabschuss- und -testanlage von Sohae wieder instand stellt. Erst im letzten Sommer hatte das Regime versprochen, sie im Sinne einer «vertrauensbildenden Massnahme» zu zerstören.

Wenn es um den Tierschutz geht, muss der Menschenschutz anscheinend manchmal zurücktreten. Der WWF steht im Verdacht, Misshandlungen und Mord zu decken oder sogar zu fördern.

China hat eine Million Menschen in der Provinz Xinjiang in Umerziehungslager gesteckt. Der Sozialwissenschafter Adrian Zenz erklärt, wie das System aufgebaut ist und wie er dessen Existenz trotz anfänglichem Leugnen der chinesischen Behörden nachweisen konnte.

Die staatliche chinesische Zensur hat das beliebteste TV-Drama des vergangenen Jahres verboten. Nach Ansicht der Zensoren gefährdet «Die Geschichte des Yanxi-Palastes» die seelische Orientierung des chinesischen Volkes.

Die Türkei war jahrzehntelang einer der grössten Fürsprecher der Uiguren. Im Zuge der Annäherung an China ändert sich das.

Zwei anerkannte Kenner Chinas zeichnen in ihren Büchern ein radikal unterschiedliches Bild dieser entstehenden Führungsmacht des 21. Jahrhunderts, deren rasante Entwicklung auch den Westen verändern wird.

David Cameron, Boris Johnson oder George Osborne: Sie alle gehören einer britischen Elite an, welche die gleiche Ausbildung durchlaufen hat und die eine Kultur der Oberflächlichkeit begünstigt.

Heinz Theisen empfiehlt dem Westen in der entstehenden neuen Weltordnung eine Doppelstrategie zur Sicherung liberaler Werte.

Die Flüchtlingskrise hat gezeigt: Eine gemeinsame Migrationspolitik Europas ist dringlicher und zugleich unwahrscheinlicher denn je. Doch Integration kann gelingen – wie ein belgisches Beispiel zeigt.

Die gelungene Gesamtdarstellung zur Bundesrepublik Deutschland erscheint in der zehnten Auflage. Sie geht auch auf neueste Entwicklungen ein und bringt Defizite zur Sprache.

Am 13. Dezember 2003 fanden amerikanische Soldaten Saddam Hussein in einem Erdloch. Später wurde der irakische Ex-Diktator gehenkt.

Der 1980 ermordete Erzbischof von San Salvador wird am Sonntag heiliggesprochen. In Lateinamerika wird er verehrt, den Vatikan spaltet er bis heute.

Vor 25 Jahren endete mit dem Beschuss des Parlaments in Russland eine dramatische Konfrontation zwischen Präsident Jelzin und dem aufständischen Obersten Sowjet. Was als Rettung der Demokratie gedacht war, hat fatale Folgen bis heute.

Bei fast zeitgleichen Bombenanschlägen auf die Botschaften der USA in Kenya und in Tansania sterben am 7. August 1998 über 200 Personen. Als Drahtzieher wird erstmals Usama bin Ladin und sein Terrornetzwerk al-Kaida bekannt.

Der Sonderstatus der palästinensischen Flüchtlinge erschwert die Suche nach Frieden im Nahostkonflikt. Vor allem deshalb, weil er Israel schmerzhafte Zugeständnisse abverlangt.

Sicherheitsministerin Nielsen wirbt im Kongress für Trumps Mauer und Gesetzesänderungen.

Grüne Abgeordnete haben vor dem EU-Gericht in Luxemburg einen Prestigesieg erzielt. Die Europäische Lebensmittelbehörde (EFSA) darf Studien über das Krebsrisiko von Glyphosat nicht unter Verschluss halten. Ohnehin soll ein neues EU-Gesetz die Transparenz erhöhen.