US-Regisseur Spike Lee hat mit seiner Dankesrede bei seiner Oscar-Ehrung den Zorn von US-Präsident Donald Trump auf sich gezogen. Trump warf dem afroamerikanischen Filmemacher am Montag vor, ihn «rassistisch» attackiert zu haben.
Die Kubaner haben in einem Referendum die neue Verfassung gebilligt. Damit werde die sozialistische Ausrichtung des Landes bei gleichzeitiger wirtschaftlicher Öffnung festgeschrieben, teilte die Wahlbehörde am Montag in Havanna mit.
Leipzig wartet in der Bundesliga weiterhin auf den ersten Heimsieg im neuen Jahr.
Der iranische Aussenminister Mohammed Dschawad Sarif hat seinen Rücktritt verkündet. «Ich entschuldige mich, dass ich nicht mehr in der Lage bin, mein Amt weiter auszuüben, und für alle meine Unzulänglichkeiten in meiner Amtszeit», erklärte Sarif am Montagabend.
Das Schweizer Trio bei den Nashville Predators wird um ein Mitglied dezimiert. Der linke Flügelstürmer Kevin Fiala wird zu den Minnesota Wild transferiert.
Zum ersten Mal seit Beginn des Syrien-Krieges ist Präsident Baschar al-Assad in den Iran gereist und hat sich dort mit dem obersten Führer Ajatollah Ali Chamenei getroffen.
Die britische Labour-Partei stellt sich hinter die Forderung nach einem zweiten Brexit-Referendum. Das teilte sie am Montagabend mit. Zuvor will Labour jedoch versuchen, die Regierung von den eigenen Brexit-Plänen zu überzeugen.
Etwas mehr als einen Monat nach seinem Achtelfinal-Out am Australian Open gelingt Roger Federer auf der ATP-Tour eine Rückkehr nach Mass.
Grossbritannien muss nach Auffassung des Internationalen Gerichtshofs schnellstmöglich die Kontrolle über die Chagos-Inseln im Indischen Ozean an Mauritius abgeben.
Die fünfte Mobilfunkgeneration 5G wird mit ersten Smartphones greifbar für Konsumenten. Unterdessen gibt es beim Mobile World Congress so viele Innovationen bei der Hardware wie schon lange nicht mehr.
Bei ihrem ersten Gipfel wollten Europäer und Araber ein Zeichen der Annäherung setzen. Die Abschlusserklärung bleibt jedoch allgemein. Und ganz am Ende treten deutliche Differenzen offen zutage.
In Mexico City erringt der US-Golfprofi Dustin Johnson seinen 20. Sieg auf dem amerikanischen Circuit, den sechsten im Rahmen der hochdotierten World-Golf-Championship-Serie WGC.
Knapp fünf Wochen vor dem geplanten EU-Austritt Grossbritanniens hat EU-Ratspräsident Donald Tusk eine Verschiebung ins Spiel gebracht. Ein Aufschub des Brexit wäre eine «vernünftige Lösung», sagte er am Montag .
Nach den blutigen Zusammenstössen an den Grenzen zu Venezuela will Oppositionschef Juan Guaidó mit Hilfe der USA und anderer Länder der Region den Druck auf Präsident Nicolás Maduro erhöhen.
Der kanadische Bergbaukonzern Barrick Gold will mit einer feindlichen Übernahme seinen US-Rivalen Newmont Mining schlucken und so zum weltgrössten Goldproduzenten aufsteigen.
Schimpansen nutzen zur Futtersuche einen ganzen «Werkzeugkoffer». Ausserdem wenden die Tiere in unterschiedlichen Regionen verschiedene Techniken an, berichten Forscher.
Eine Mehrheit der Franzosen wünscht sich ein Ende der «Gelbwesten»-Proteste. Nach einer am Montag veröffentlichten Umfrage des Instituts Odoxa würden 55 Prozent das Ende der Proteste der Sozialbewegung begrüssen.
Mit dem Serben Laslo Djere und dem Moldawier Radu Albot tragen sich am Wochenende zwei neue Spieler in die Siegerliste der ATP-Tour ein.
Sony setzt auf Technologie aus den Hollywood-Studios des Konzerns, um das Ruder in seinem seit langem schwächelnden Smartphone-Geschäft herumzureissen.
Torhüter Kepa Arrizabalaga und Trainer Maurizio Sarri erklären den Wechsel-Eklat vor dem Penaltyschiessen im Liga-Cup-Final zwischen Chelsea und Manchester City mit einem Missverständnis.
Beim Einsturz eines dreistöckigen Wohngebäudes in der südpakistanischen Hafenstadt Karachi sind am Montag mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Ausserdem wird befürchtet, dass sich unter den Trümmern noch weitere Tote befinden.
Bei der Parlamentswahl in der zwischen der EU und Russland hin und her gerissenen Republik Moldau sind die prorussischen Sozialisten als stärkste Kraft hervorgegangen. Die von Präsident Igor Dodon unterstützte Partei kam auf 34 der 101 Sitze im Parlament in Chisinau.
Belinda Bencic ist dank ihrem überraschenden Turniersieg in Dubai die Aufsteigerin der Woche im WTA-Ranking. Die 21-Jährige aus Wollerau macht 22 Plätze gut und ist neu die Nummer 23.
Die San Jose Sharks mit Timo Meier befinden sich in der NHL auf bestem Weg in die Playoffs. Auswärts gegen die Detroit Red Wings gewinnen sie nach einem Zweitore-Rückstand noch 5:3.
Das Rassismusdrama «Green Book» hat den Oscar für den besten Film gewonnen. Insgesamt erhielt das Werk von Regisseur Peter Farrelly in der Nacht zu Montag drei Auszeichnungen.
Bei der Präsidentschaftswahl in Senegal ist Staatschef Macky Sall wiedergewählt worden. Der Amtsinhaber habe in der ersten Wahlrunde «mindestens 57 Prozent» der Stimmen erhalten, sagte Regierungschef Mahammed Boun Abdallah Dionne in der Nacht auf Montag.
Bei der Parlamentswahl in der von der EU und von Russland umworbenen Ex-Sowjetrepublik Moldau sind die prowestlichen Demokraten und oppositionellen Sozialisten als fast gleich starke Kräfte hervorgegangen. Das gab die Wahlleitung in der Nacht auf Montag bekannt.
US-Präsident Donald Trump hat die am 1. März auslaufende Frist im Handelsstreit mit China verschoben. Im Kurzbotschaftendienst Twitter sprach Trump am Sonntag (Ortszeit) von «bedeutenden Fortschritten» in den Handelsgesprächen mit Peking.
In Bukarest und anderen Städten Rumäniens haben am Sonntag tausende Menschen gegen die Justizreformen der Regierung protestiert. Viele von ihnen schwenkten Fahnen der Europäischen Union.
Die AS Monaco kommt in der Ligue 1 doch noch in Fahrt. Das 2:0 gegen Lyon war der dritte Sieg in den letzten vier Runden.
Angesichts eines parteiübergreifenden Vorstosses von Brexit-Gegnern ist London willens, die Frist bis zum EU-Austritt in den Sommer zu erstrecken. Gewonnen ist damit nichts.
Paolo Borrometi und Federica Angeli zerren Geheimnisse der Mafia ans Licht. Sie zahlen dafür einen hohen Preis: Ihr eigenes Leben und das ihrer Angehörigen ist nicht mehr sicher.
Ein «no deal»-Brexit ist mit dem Angebot von May heute vorläufig vom Tisch. Doch Ende Juni könnte man wieder gleich weit sein wie schon heute.
Um eine Revolte in der eigenen Regierung abzuwenden, stellt die britische Premierministerin Theresa May eine Verschiebung des EU-Austritts in Aussicht. Das Unterhaus soll darüber bestimmen können, falls es Mitte März das Austrittsabkommen mit der EU erneut ablehnt.
Das Verwaltungsgericht Köln gab am Dienstag einem entsprechenden Eilantrag der Partei statt. Die Parteiführung sieht sich bestätigt und erhebt schwere Vorwürfe gegen den Verfassungsschutz.
Irans Präsident Rohani hat den Rücktritt seines Aussenministers abgelehnt. Zarif solle bleiben und weitermachen. Nun warten alle gespannt auf Zarif: Lässt er sich erneut in die Pflicht nehmen?
Indien demonstriert militärische Stärke, aber anscheinend so, dass Pakistan kaum getroffen wird. Ein längerer Schlagabtausch zeichnet sich ab.
Österreichs Regierung muss eine diskriminierende Regel im Umgang mit dem protestantischen Karfreitag ändern. Das katholisch geprägte Land hat nun eine ziemlich eigenartige Lösung gefunden.
Irans Aussenminister Javad Zarif hat überraschend seinen Rücktritt erklärt. Zarif stand unter starkem Druck vonseiten der Hardliner in Teheran. Möglicherweise steht nun auch das Atomabkommen auf dem Spiel.
Das zweite Treffen zwischen dem amerikanischen Präsidenten und dem nordkoreanischen Machthaber steht bevor. Für einen Durchbruch auf der koreanischen Halbinsel braucht es keine grosse Show, sondern viele kleine Schritte.
Frankreichs Parlament debattiert über ein neues Bildungsgesetz. Dabei gibt ein Passus zu reden, gemäss dem die Bezeichnungen «Mutter» und «Vater» aus den Schulformularen verschwinden sollen.
Michael Cohen, die langjährige rechte Hand des Immobilienunternehmers Trump, hat laut amerikanischen Medienberichten vor, dem Präsidenten kriminelles Verhalten vorzuwerfen. Cohen sagt von Dienstag bis Donnerstag im Kongress aus.
Die indische Regierung will im pakistanischen Teil Kaschmirs ein Terroristenlager zerstört haben. Pakistan spricht dagegen von einer gescheiterten Aktion des Erzfeindes.
Zum Jahrestag der Revolution gratulierte der deutsche Bundespräsident den Machthabern in Teheran. Nun reagiert er auf die anhaltende Empörung darüber und kritisiert die Menschenrechtslage in dem Land. Soll das Staatsoberhaupt ein israelfeindliches Regime beglückwünschen?
Bis zum Termin für den EU-Austritt Grossbritanniens bleiben nur noch 31 Tage. Heute muss Premierministerin Theresa May vor dem Unterhaus Rechenschaft über den Stand der Gespräche mit Brüssel ablegen.
Der australische Kardinal war im Dezember wegen des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen schuldig gesprochen worden. Erst jetzt darf in Australien darüber berichtet werden, weil ein zweites Verfahren gegen ihn eingestellt wurde.
Ein Referendum hat eine Zustimmung von fast 87 Prozent ergeben. Die neue Verfassung stärkt die Stellung des KP-Regimes. Von politischem Pluralismus ist nichts zu spüren; auch am Primat der sozialistischen Planwirtschaft wird festgehalten.
Mehr als vier Millionen Syrer leben in der Türkei. Die Bevölkerung hat die Flüchtlinge anfangs mit beeindruckender Solidarität aufgenommen. Doch die Stimmung wandelt sich.
Die proeuropäischen Kräfte erringen einen Wahlerfolg, doch die Macht in der ehemaligen Sowjetrepublik dürfte in den Händen des korrupten Establishments bleiben. Die prorussischen Sozialisten von Präsident Dodon werden zur stärksten Partei.
Der Militärexperte Brad Roberts hat für den Demokraten Obama gearbeitet, trotzdem findet er es richtig, dass Trump aus dem Vertrag über atomare Mittelstreckenraketen ausgestiegen ist. Er erklärt, warum Abschreckung gegenüber Russland wichtiger ist denn je, aber nicht nur eine Frage von Atombomben ist.
Die neuste Kampagne der ungarischen Regierung verdreht die Fakten. Die EU-Kommission weist sie als «Fake-News» zurück.
Die irische Regierung – und mit ihr die EU – besteht auf dem von Brexit-Anhängern abgelehnten Backstop für die innerirische Grenze. Einen Grund offenbart eine Streitschrift, die Theresa Mays Umweltminister Michael Gove vor bald 20 Jahren geschrieben hat – und die heute fast unauffindbar ist.
In weniger als fünf Wochen will Grossbritannien aus der EU austreten. Die Angst vor einem ungeregelten Brexit mit chaotischen Folgen wächst. Drei EU-freundliche Minister treten die Flucht nach vorn an.
Weil der Befreiungsschlag gegen Präsident Maduro ausgeblieben ist, setzt Oppositionschef Guaidó nun auf internationalen Druck. Am Montag trifft er den US-Vizepräsidenten Pence und Regierungsvertreter der Region.
Es ist der wichtigste Botschafterposten: Die Tochter des legendären saudiarabischen Emissärs Bandar bin Sultan soll in den USA verlorenes Vertrauen wiederherstellen.
Die 56-Jährige Kelly Knight Craft ist eine treue Spenderin der Republikanischen Partei. Sie soll nun die Vakanz in New York füllen, nachdem sich die eigentliche Wunschkandidatin Präsident Trump aus dem Rennen genommen hatte.
Während Monaten liess Daniel Ortega Proteste brutal unterdrücken. Nun hat er in Gespräche mit der Opposition eingewilligt. Ob es der autoritäre Präsident ernst meint, ist unklar.
Russlands Elite sorgt sich um die Zeit nach dem Ende von Wladimir Putins jetziger Amtszeit. Ein neuer Aufsatz eines Kreml-Ideologen verkündet den langlebigen Erfolg des Putinismus. Das erscheint wie eine Beruhigungspille.
In den achtziger Jahren geriet der nicaraguanische Befreiungstheologe und Dichter Ernesto Cardenal in Konflikt mit dem Vatikan und verlor sein Priesteramt. Nun, im hohen Alter, kommt es zur Versöhnung, begünstigt durch Cardenals Kritik am Diktator Ortega.
Elf Jahre lang sassen vertriebene Roma in Kosovo in einem von der Uno eingerichteten Lager auf vergifteten Böden. Sie warten noch immer auf eine Entschädigung.
Die Parteichefin der CDU stellt sich zur Fasnacht als Putzfrau verkleidet auf die Bühne und teilt aus. Ihre närrische Rolle kommt der Realität in Berlin erstaunlich nahe.
Japans Regierungschef weiss, wie man den amerikanischen Präsidenten bauchpinselt: Er soll ihn auf Bitten Washingtons für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen haben. Gelohnt hat sich die Schmeichelpolitik Tokios bisher aber noch kaum.
Präsident Bouteflika, greis und krank, will sich für eine fünfte Amtszeit bewerben. Die Jungen, von denen viele ohne Arbeit und ohne Perspektive sind, wehren sich mit landesweiten Kundgebungen.
Die Regierung gibt sich unbeeindruckt. Doch viele Iraner machen auch sie für die schlechte Wirtschaftslage verantwortlich.
Wer sich in Kongo-Kinshasa gegen die autoritäre Regierung stellt, riskiert lange Haftstrafen und Folter. Die Jugendbewegung Lucha lässt sich dadurch nicht einschüchtern – und gibt einer ganzen Generation die Hoffnung auf Besserung zurück.
Von den grössten Rivalen des senegalesischen Präsidenten Macky Sall ist der eine im Gefängnis, der andere im Exil. Aber trotz dem Vorwurf der politischen Justiz und der Vetternwirtschaft hat er gute Chancen, wiedergewählt zu werden.
Betrunkenheit und überhaupt der Ausbruch aus dem Alltag sind nicht das Gegenteil von Kultur, sondern ein Teil von ihr. Auch der Rausch folgt gesellschaftlichen Normen.
Alkohol ist auf dem Indianerreservat Pine Ridge eigentlich verboten. Trotzdem sind zwei von drei Bewohnern alkoholsüchtig. Die Folgen sind verheerend – besonders für die Jugend.
Tequila ist die Ikone Mexikos: Kulturgut, Wirtschaftsmotor, Götterschnaps, Party-Booster und Heilmittel.
Im indischen Gliedstaat Gujarat herrscht seit mehr als fünf Jahrzehnten die Prohibition. Es gibt aber zahlreiche Wege, die strikten Gesetze zu umgehen.
Seit Jahrhunderten wird in Klöstern und kirchlichen Gutsbetrieben Bier und Wein produziert – nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen
Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen ist Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un zu seinem Gipfel mit Präsident Donald Trump in Hanoi eingetroffen. Und auch der amerikanische Präsident ist mit der Air Force One inzwischen in der vietnamesischen Hauptstadt gelandet.
Hanoi wirbt vor dem Gipfel zwischen dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un und dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump mit dem Slogan «Die Stadt für den Frieden». Zumindest der Gastgeber blickt dem zweiten Treffen von Kim und Trump optimistisch entgegen.
Venezolanische Sicherheitskräfte haben am Samstag und Sonntag Tränengas und Gummigeschosse gegen Demonstranten eingesetzt, die gegen die Schliessung der Grenze zum Nachbarland Kolumbien protestiert haben.
Vietnam zeigt sich vor dem Gipfel zwischen Nordkorea und den USA liberal und offen. In der Altstadt Hanois, wo viele südkoreanische Touristen anzutreffen sind, geht das Leben noch seinen gewohnten Gang.
Am Mittwoch treffen sich der amerikanische Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un zum zweiten Mal. Was geschah in den acht Monaten seit dem ersten Gipfel von Singapur? Was ist von der zweiten Ausgabe in Hanoi zu erwarten?
Viele Nordkoreaner wissen, wie gut es den Landsleuten im Süden geht. Für Kim Jong Un ist das gefährlich.
Die indische Regierung will den Fluss Indus stärker nutzen – mit Folgen für Pakistan. Dadurch soll der Erzrivale für den Terroranschlag in Kaschmir bestraft werden.
Die staatliche chinesische Zensur hat das beliebteste TV-Drama des vergangenen Jahres verboten. Nach Ansicht der Zensoren gefährdet «Die Geschichte des Yanxi-Palastes» die seelische Orientierung des chinesischen Volkes.
Die Türkei war jahrzehntelang einer der grössten Fürsprecher der Uiguren. Im Zuge der Annäherung an China ändert sich das.
Vergangenheit und Zukunft prallen in der Provinz Guizhou aufeinander. Peking hat den rückständigen Landstrich zur Big Data Experimental Zone erklärt. Der Wandel ist schwindelerregend.
David Cameron, Boris Johnson oder George Osborne: Sie alle gehören einer britischen Elite an, welche die gleiche Ausbildung durchlaufen hat und die eine Kultur der Oberflächlichkeit begünstigt.
Heinz Theisen empfiehlt dem Westen in der entstehenden neuen Weltordnung eine Doppelstrategie zur Sicherung liberaler Werte.
Die Flüchtlingskrise hat gezeigt: Eine gemeinsame Migrationspolitik Europas ist dringlicher und zugleich unwahrscheinlicher denn je. Doch Integration kann gelingen – wie ein belgisches Beispiel zeigt.
Die gelungene Gesamtdarstellung zur Bundesrepublik Deutschland erscheint in der zehnten Auflage. Sie geht auch auf neueste Entwicklungen ein und bringt Defizite zur Sprache.
Frankreich, so Eric Zemmours Kernthese, sei über tausend Jahre hinweg der «Herzschlag Europas und daher der Welt» gewesen. Nur beklagt er den leisen Rückzug seines Landes aus der Geschichte.
Am 13. Dezember 2003 fanden amerikanische Soldaten Saddam Hussein in einem Erdloch. Später wurde der irakische Ex-Diktator gehenkt.
Der 1980 ermordete Erzbischof von San Salvador wird am Sonntag heiliggesprochen. In Lateinamerika wird er verehrt, den Vatikan spaltet er bis heute.
Vor 25 Jahren endete mit dem Beschuss des Parlaments in Russland eine dramatische Konfrontation zwischen Präsident Jelzin und dem aufständischen Obersten Sowjet. Was als Rettung der Demokratie gedacht war, hat fatale Folgen bis heute.
Bei fast zeitgleichen Bombenanschlägen auf die Botschaften der USA in Kenya und in Tansania sterben am 7. August 1998 über 200 Personen. Als Drahtzieher wird erstmals Usama bin Ladin und sein Terrornetzwerk al-Kaida bekannt.
Die britischen Geldhäuser haben 2018 gut verdient. Weil ein unkontrollierter Brexit die heimische Wirtschaft gefährdet, sorgen sie jetzt vor – mit einer grossen Ausnahme.
Seit dem Friedensschluss zwischen Äthiopien und Eritrea ist die Grenze nun offen. Tausende von Eritreern strömen ins Nachbarland, um ihre Verwandten wiederzusehen oder der Repression zu entkommen.
Die russische Regierung schränkt die Freiheit im Internet immer mehr ein. Ausländische Internetriesen wie Google, Facebook oder Twitter müssen sich gut überlegen, ob sie ihre Services weiter in Russland anbieten wollen.