Paris Saint-Germain erspielt sich in den Achtelfinals der Champions League eine gute Ausgangslage. Der französische Meister gewinnt das Hinspiel bei Manchester United mit 2:0.
Paris Saint-Germain erspielt sich eine gute Ausgangslage für die Viertelfinals in der Champions League. Der französische Meister gewinnt das Achtelfinal-Hinspiel bei Manchester United mit 2:0.
Die Italiener sind nach Ansicht von Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi verrückt geworden - weil sie ihn nicht mehr wählen. «Ich schäme mich, es zu sagen: 5 bis 6 Italiener von 100 wählen mich noch - eine unglaubliche Sache», sagte der 82-Jährige am Dienstag.
Fenerbahce Istanbul legt im Europa-League-Sechzehntelfinal gegen Zenit St. Petersburg mit kleiner Marge vor. Das Team des nicht zum Einsatz gekommenen Michael Frey gewinnt das Hinspiel zuhause 1:0.
Der mexikanische Drogenboss Joaquín «El Chapo» Guzmán ist in seinem Prozess in New York schuldig gesprochen worden. Den Schuldspruch fällte die Jury am Dienstag nach sechstägigen Beratungen. Der 61-Jährige muss nun mit einer lebenslangen Haftstrafe rechnen.
Der mexikanische Drogenboss Joaquín «El Chapo» Guzmán ist in seinem Strafprozess schuldig gesprochen worden und muss damit für den Rest seines Lebens ins Gefängnis. Die Jury in New York sah die Schuld am Dienstag in allen zehn Anklagepunkten als erwiesen an.
Mit zwei Löschbooten haben Feuerwehrleute auf dem Rhein bei Duisburg ein Feuer auf einem mit Kohle beladenen Frachter bekämpft. Beamte der Wasserschutzpolizei retteten einen Mann und eine Frau sowie einen Papagei von dem niederländischen Frachtschiff.
Bei der diesjährigen Oscar-Verleihung soll die Übergabe der Filmpreise in vier weniger bekannten Kategorien nicht mehr im Fernsehen übertragen werden. Stattdessen werden TV-Zuschauer zu Hause bei der Show am 24. Februar Werbung sehen.
Die deutsche Milliardärsfamilie Reimann will ihren Anteil am US-Kosmetikkonzern Coty aufstocken und so die Mehrheit übernehmen. Die Familie will bis zu 150 Millionen Aktien zusätzlich erwerben und bietet dafür 11,65 US-Dollar je Papier.
Die Identität des am vergangenen Weihnachtstag nachgewiesenen Wolfes in Liechtenstein ist geklärt. Es handelt sich um die Wölfin F30 aus dem Calandarudel bei Chur. Geboren wurde die erste Wölfin, die auf Liechtensteiner Staatsgebiet nachgewiesen wurde, im Sommer 2017.
Der Reisekonzern Tui hofft angesichts des bevorstehenden Brexits auf eine Regelung der Flugrechte in letzter Minute. Für den Fall eines ungeregelten EU-Austritt Grossbritanniens setze er auf eine Sonderregelung, sagte Tui-Chef Fritz Joussen.
Die britische Premierministerin Theresa May hat den 26. Februar als neue Deadline für einen Brexit-Deal mit der EU genannt. Sollte sie bis zu diesem Tag keine Vereinbarung haben, werde sie wieder vor das Parlament treten, sagte May am Dienstag im Londoner Unterhaus.
Das Schweizer Fed-Cup-Team muss im Aufstiegs-Playoff in die Weltgruppe I am 20. und 21. April auswärts in den USA antreten.
Stan Wawrinka erhält beim ATP-Turnier in Rotterdam die Chance zur Revanche gegen Milos Raonic.
James Harden, der Teamkollege des derzeit verletzten Clint Capela in Houston, spielt in der NBA weiter gross auf.
Gordon Banks, Englands legendärer Weltmeister-Goalie von 1966, stirbt laut Angaben seines ehemaligen Klubs Stoke City im Alter von 81 Jahren.
Unter dem neuen Trainer Ole Gunnar Solskjaer ist Manchester United wie verwandelt. Der Norweger führt den Klub zurück in die Zukunft.
Unter grossem Medieninteresse und begleitet von Protesten katalanischer Unabhängigkeitsbefürworter hat am Dienstag in Madrid der Prozess gegen zwölf Separatistenführer begonnen.
Der amtierende US-Verteidigungsminister Patrick Shanahan ist überraschend zu einem Besuch in Iraks Hauptstadt Bagdad eingetroffen. Dort wollte er sich mit Präsident Barham Salih und Regierungschef Adil Abdel Mahdi treffen.
Japans zweitgrösster Autokonzern Nissan ist trotz eines Gewinnsprungs im dritten Quartal für das Gesamtjahr 2018/19 skeptisch.
Schauspieler Leonardo DiCaprio und Regisseur Martin Scorsese nehmen ein weiteres gemeinsames Projekt in Angriff, diesmal im TV-Format. Als Produzenten wollen sie den Grusel-Bestseller «The Devil in the White City» drehen.
Mit dem Duell Manchester United gegen Paris Saint-Germain beginnen am Dienstag die Achtelfinals in der Champions League.
Die Tennis-Weltranglistenerste Naomi Osaka (21) trennt sich von ihrem deutschen Trainer Sascha Bajin.
Unerwartet starke Buchungen für die Urlaubsziele Türkei und Nordafrika haben beim weltgrössten Reisekonzern Tui zu Beginn des Winters das Ergebnis belastet. In der Folge blieben nämlich Betten auf den Kanarischen Inseln frei.
Timo Meier steuert beim 7:2-Auswärtssieg der San Jose Sharks über die Vancouver Canucks einen Treffer bei. Der Appenzeller eröffnet das Skore bereits nach 64 Sekunden.
Swiss-Ski steht im Team-Wettkampf an Weltmeisterschaften mit einer sehr bescheidenen Bilanz da. Seit Olympia 2018, wo es Gold gab, wissen die Schweizer, was möglich ist.
Ramon Zenhäursern ist zusammen mit Daniel Yule, Sandro Simonet, Wendy Holdener, Aline Danioth und Andrea Ellenberger beim Team-Parallelslalom in Are am Start. Am Abend vor dem Wettkampf machen die Schweizer zusammen Konditionstraining und spielen Fussball «für den Teamspirit». «Ich hoffe wir können noch einmal solche Emotionen wie in Pyeongchang erleben», so Ramon Zenhäusern.
Bei einem Brand in einem Hotel im Zentrum der indischen Hauptstadt Neu-Delhi sind laut Polizei mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Vier weitere Personen wurden verletzt. 35 Leute konnten aus dem brennenden Gebäude gerettet werden.
Alexis Pinturault wird in Are Weltmeister in der Kombination und holt seinen ersten grossen Einzel-Titel in der Disziplin, die es wohl bald nicht mehr geben wird.
Beim Zusammenstoss zweier Trams in der Pariser Vorstadt Issy-les-Moulineaux sind zwölf Menschen verletzt worden, einer von ihnen schwer. Nach Angaben der Pariser Verkehrsbetriebe fuhr eine Bahn am Montagabend aus ungeklärter Ursache auf ein stehendes Tram auf.
Die EU zieht alle zwei Jahre Bilanz über ihre Beziehungen zu den Efta-Staaten. Die Zustimmung zum Bericht und zu den Schlussfolgerungen zur Schweiz wäre nur noch eine Formalität gewesen. Doch nun verzögert sich der Abschluss dieses Berichts.
Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte will zur Wahrung der Interessen der EU vermehrt auf Machtinstrumente und Realpolitik setzen. Dass die Schweiz für das Rahmenabkommen mit der EU ein Vernehmlassungsverfahren durchführt, findet sein Verständnis.
Donald Trump sucht nach Verbündeten, die seinen Sanktionskurs gegen Iran mittragen. Nichts anderes bezweckt eine Konferenz in Warschau, die sich mit einem schönen Titel schmückt und an das Jahr 2003 erinnert – als der Kontinent in ein «neues» und ein «altes» Europa unterteilt wurde.
Für Polen ist das Verhältnis zu den USA wichtiger als jedes andere. Dafür nimmt Warschau auch in Kauf, die Europäer vor den Kopf zu stossen.
Die Nato bereitet sich auf eine Welt ohne INF-Abrüstungsvertrag vor. Kann schon jetzt ausgeschlossen werden, dass neue Atomwaffen nach Europa kommen? Eine eindeutige Antwort steht noch aus.
Ministerpräsident Pedro Sánchez scheitert an der Budgetabstimmung. Neuwahlen finden voraussichtlich noch vor dem Sommer statt.
Heroin, Methamphetamin, Marihuana, Kokain und Fentanyl: Mexikos Kartelle schmuggeln sie alle in die USA, den weltweit grössten Markt für Drogen. Mexiko ist zum Schlachtfeld geworden, ein Ende des Drogenkriegs ist nicht absehbar.
Daniel Günther, der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, will die Flüchtlingsfrage nicht allzu hoch hängen: Es bringe nichts, mit Sorgenfalten auf der Stirn durchs Land zu laufen und Einzelfälle aufzuzählen. Allzu konservativ dürfe die Union nicht mehr werden, wenn sie Volkspartei bleiben wolle.
In einem seltenen Akt der Überparteilichkeit hat der amerikanische Senat die Schaffung neuer Schutzgebiete und lokale Bergbauverbote beschlossen. Es handelt sich um das umfangreichste Naturschutzgesetz seit mindestens einem Jahrzehnt.
In syrischen Foltergefängnissen verschwanden zahlreiche Oppositionelle. Nun müssen sich zwei Ex-Geheimagenten in Deutschland wohl für ihre Gräueltaten verantworten.
Seit fast einem Vierteljahr hält Russland ukrainische Seeleute in Haft, die es im Schwarzen Meer gefangen nahm. Moskaus Verhalten ist nicht nur illegal, sondern auch politisch inakzeptabel. Auf diese Machtdemonstration sollte Europa entschlossener reagieren.
In Libanon hat sich ein Vater selbst verbrannt, weil er die Schulgelder seiner Kinder nicht mehr bezahlen konnte. In Tunesien hatte vor acht Jahren ein ähnlicher Fall zum Arabischen Frühling geführt. In Libanon fehlt dafür die Hoffnung.
Obwohl Hugo Chávez genau das Gegenteil anstrebte, ist Venezuela durch sein sozialistisches Projekt zu einem Armenhaus geworden. Selbst einst treuste Unterstützer wenden sich von seinem Nachfolger Nicolás Maduro ab. Drei frühere Chavisten erzählen von ihren Beweggründen.
Die staatliche chinesische Zensur hat das beliebteste TV-Drama des vergangenen Jahres verboten. Nach Ansicht der Zensoren gefährdet «Die Geschichte des Yanxi-Palastes» die seelische Orientierung des chinesischen Volkes.
Die Einigung im Namensstreit zwischen Griechenland und Mazedonien wird als grosser Erfolg gefeiert. Doch in der täglichen Praxis boykottieren Griechen und Mazedonier die Kompromissformel.
Der amerikanische Präsident Donald Trump ist nicht glücklich mit der sich abzeichnenden Vereinbarung beim Haushaltsstreit. Das Geld für den von ihm geplanten Bau einer Mauer zu Mexiko will Trump nun aus «anderen Quellen» beschaffen.
Die Demonstrationen gegen die Regierung in Haiti sind den sechsten Tag in Folge fortgesetzt worden. Das öffentliche Leben ist seit Beginn der heftigen Proteste weitgehend zum Stillstand gekommen. Lokale Medien berichten von mindestens fünf Toten.
Der mexikanische Drogenboss Joaquín «El Chapo» Guzmán ist in seinem Strafprozess schuldig gesprochen worden und muss damit für den Rest seines Lebens ins Gefängnis.
Der Italiener Antonio Tajani, Präsident des Europäischen Parlaments, lässt an einer Gedenkfeier das «italienische Istrien» und das «italienische Dalmatien» hochleben. Der skandalöse Fehltritt vereint Slowenen und Kroaten im Protest.
Ein Gesetzesprojekt zur stärkeren staatlichen Kontrolle des Internets sorgt in Moskau für heisse Köpfe. Es soll Russland ermöglichen, sich vom weltweiten Datenverkehr zu isolieren. Kritiker befürchten vor allem mehr Zensur und Überwachung.
Die CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat in Berlin die Ergebnisse ihrer Migrations-«Werkstatt» präsentiert. Die Kanzlerin war nicht dabei. Beim Umgang mit dem heikelsten politischen Streitthema ist sie ihrer Partei und ihrer designierten Nachfolgerin nur noch im Weg.
Die USA umwerben Ungarn – und zeigen damit, dass sie Geopolitik höher gewichten als Rechtsstaatlichkeit. Sie legen damit aber auch die Widersprüche in Orbans Aussenpolitik offen.
Nach dem Museum des Zweiten Weltkriegs versucht die Regierungspartei PiS die nächste prominente Institution auf Linie zu bringen: das Europäische Solidarnosc-Zentrum in Gdansk (Danzig). Doch die liberal regierte Stadt und weltoffene Bürger wehren sich.
Viele britische Parlamentarier lehnen den Austrittsvertrag wegen des «Backstops» für die Grenze zwischen Irland und Nordirland ab. Den Backstop kann die EU nicht antasten – doch über eine zeitliche Limitierung sollte sie nachdenken. Es wäre keine Zauberlösung, doch die Briten würden wenigstens ihr Gesicht nicht ganz verlieren.
Nicht einmal zwei Monate bleiben der britischen Regierung, um einen harten Brexit abzuwenden. Das schwierigste Puzzlestück bleibt dabei die künftige Situation auf der irischen Insel – und das aus vielen Gründen.
Aus dem Kongress sind ungewohnte Töne zu vernehmen. Die beiden Parteien sollen sich im Grundsatz auf einen Kompromiss über den Mauerbau geeinigt haben, was die Tür für einen Budget-Deal öffnen würde.
Ab kommendem Samstag droht in den USA wieder ein Teilstillstand der Verwaltung. Während aus dem Weissen Haus eine gewisse Flexibilität bezüglich der Finanzierung einer Mauer an der Südgrenze signalisiert wird, verlangen die Demokraten plötzlich, dass die Zahl der festgehaltenen illegal Eingewanderten limitiert wird.
Wenn amerikanische Politiker auffällig oft nach Iowa, New Hampshire und South Carolina pilgern, stehen die Zeichen auf Präsidentenwahl. Welche Überraschungen mag sie 2020 bereithalten?
Trotz Kim Jong Uns Bekenntnis zur «kompletten Denuklearisierung» gibt es keine konkreten Zusagen, bis wann Nordkorea sein Atomwaffenarsenal abrüsten wird. Präsident Trump twitterte im Vorfeld des geplanten zweiten Gipfels, Nordkorea habe blendende wirtschaftliche Aussichten.
Zeitweise gingen 70 Prozent der Notfallaufnahmen im lokalen Unispital auf Unfälle mit Motorradtaxis zurück. Nun wirbt ein Unternehmen damit, dass sich seine Fahrer an die Verkehrsregeln halten, und hat grossen Erfolg damit.
Enthüllungen eines Sensationsblatts führten zur Scheidung von Jeff Bezos, dem Gründer von Amazon. Später versuchte man ihn mit heiklen Fotos zu erpressen. Nun schiesst der Multimilliardär aus vollen Rohren zurück.
Algeriens schwerkranker Staatschef Abdelaziz Bouteflika wurde schon lange nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen. Für die Elite in Algier ist das kein Grund, den 81-Jährigen nicht trotzdem für seine fünfte Wiederwahl zu nominieren.
In Washington preist der Präsident den Zustand Amerikas, in Kalifornien verzweifelt die Partei an ihren Verlusten bei den Kongresswahlen. Das bringt einige Angeordnete zu verzweifelten Vorschlägen.
Der Aufstand der «gilets jaunes» wäre für den 2012 verstorbenen marxistischen Historiker ein ideales Studienobjekt. Er fände wohl Parallelen zu den revolutionären Sansculotten.
Regen und Kälte zum Trotz haben in Teheran Zehntausende den 40. Jahrestag der Revolution begangen. Aber nicht jedem war nach Feiern zumute.
Durch eine Verfassungsänderung will der ägyptische Präsident Abdelfatah al-Sisi mindestens bis 2034 im Amt bleiben. Seine Verbrechen zwängen ihn dazu, sich an die Macht zu klammern, sagt ein Menschenrechtler.
Bei den arabischen Aufständen vor acht Jahren schien es noch, als hätten Langzeitpräsidenten ausgedient. Heute aber ist Ägypten auf dem besten Weg, wieder einen Regenten auf Lebenszeit zu installieren. Der Trend setzt sich in der ganzen Region fort.
Die von den USA unterstützte SDF-Miliz hat eine Offensive auf die letzte IS-Kleinstadt in Syrien gestartet. Rund 500 Jihadisten sollen sich dort verschanzt haben.
Betrunkenheit und überhaupt der Ausbruch aus dem Alltag sind nicht das Gegenteil von Kultur, sondern ein Teil von ihr. Auch der Rausch folgt gesellschaftlichen Normen.
Alkohol ist auf dem Indianerreservat Pine Ridge eigentlich verboten. Trotzdem sind zwei von drei Bewohnern alkoholsüchtig. Die Folgen sind verheerend – besonders für die Jugend.
Tequila ist die Ikone Mexikos: Kulturgut, Wirtschaftsmotor, Götterschnaps, Party-Booster und Heilmittel.
Im indischen Gliedstaat Gujarat herrscht seit mehr als fünf Jahrzehnten die Prohibition. Es gibt aber zahlreiche Wege, die strikten Gesetze zu umgehen.
Seit Jahrhunderten wird in Klöstern und kirchlichen Gutsbetrieben Bier und Wein produziert – nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen
Seit fast drei Monaten tragen die «gilets jaunes» ihre Wut auf die Strassen Frankreichs. Vertreten sind fast alle Altersgruppen und vor allem Menschen aus ländlichen Gebieten. Gemeinsam ist ihnen die Wut auf die Regierung – und die gelbe Weste.
In Haiti ist am dritten Tag der Proteste gegen den Präsidenten Jovenel Moïse mindestens ein Demonstrant getötet worden. Der junge Mann wurde am Samstag im Zentrum der Hauptstadt Port-au-Prince erschossen. Auslöser der Proteste war ein Bericht, der Missmanagement von zahlreichen Ex-Ministern und Regierungsvertretern sowie eine mögliche Veruntreuung von Hilfskrediten offenlegte.
Ministerpräsident Giuseppe Conte lässt sich das Spektakel nicht entgehen.
Das australische Unterhaus verabschiedet ein Gesetz, das den einfacheren Transfer von kranken Asylbewerbern in australische Spitäler ermöglicht. Weil das gegen den Willen der Regierung geschieht, ist Premierminister Morrison schwer angeschlagen.
Uigurische Frauen, die mit einem Pakistaner verheiratet sind, stehen in der chinesischen Provinz Xinjiang unter Extremismusverdacht. Darum verschwinden sie in Umerziehungslager. Ihre Männer, zuvor erfolgreiche Geschäftsleute in Xinjiang, sind wirtschaftlich und persönlich am Anschlag.
Die Türkei hat die chinesische Politik gegenüber der Minderheit der Uiguren in ungewöhnlich harten Worten verurteilt. Ausschlaggebend waren innenpolitische Gründe, doch der Schritt könnte auch über die Türkei hinaus Auswirkungen haben.
Die Grenzen zwischen Monarchie und Politik sind in Thailand wieder klar – jedenfalls vordergründig. Der Oppositionspartei, die mit Prinzessin Ubolratana in den Wahlkampf ziehen wollte, droht die Disqualifizierung.
Die Türkei war jahrzehntelang einer der grössten Fürsprecher der Uiguren. Im Zuge der Annäherung an China ändert sich das.
Vergangenheit und Zukunft prallen in der Provinz Guizhou aufeinander. Peking hat den rückständigen Landstrich zur Big Data Experimental Zone erklärt. Der Wandel ist schwindelerregend.
Peking verfolgt die Wirren in Venezuela mit bangem Blick. Das lateinamerikanische Land schuldet China Milliarden. Peking hält zwar offiziell am Prinzip der Nichteinmischung fest. Dennoch knüpfen Chinas Machthaber bereits Kontakte mit der Opposition.
Die Flüchtlingskrise hat gezeigt: Eine gemeinsame Migrationspolitik Europas ist dringlicher und zugleich unwahrscheinlicher denn je. Doch Integration kann gelingen – wie ein belgisches Beispiel zeigt.
Die gelungene Gesamtdarstellung zur Bundesrepublik Deutschland erscheint in der zehnten Auflage. Sie geht auch auf neueste Entwicklungen ein und bringt Defizite zur Sprache.
Frankreich, so Eric Zemmours Kernthese, sei über tausend Jahre hinweg der «Herzschlag Europas und daher der Welt» gewesen. Nur beklagt er den leisen Rückzug seines Landes aus der Geschichte.
Während Stephen Walt hart mit der Strategie des liberalen Internationalismus unter den Präsidenten Clinton, Bush Jr. und Obama ins Gericht geht, zeigen sich Ivo Daalder und James Lindsay besorgt über das Machtvakuum, das die erratische Präsidentschaft Trump produziert.
Der österreichischische Autor Martin Amanshauser entdeckt die USA und unterhält sich auch mit Trump-Wählern
Am 13. Dezember 2003 fanden amerikanische Soldaten Saddam Hussein in einem Erdloch. Später wurde der irakische Ex-Diktator gehenkt.
Der 1980 ermordete Erzbischof von San Salvador wird am Sonntag heiliggesprochen. In Lateinamerika wird er verehrt, den Vatikan spaltet er bis heute.
Vor 25 Jahren endete mit dem Beschuss des Parlaments in Russland eine dramatische Konfrontation zwischen Präsident Jelzin und dem aufständischen Obersten Sowjet. Was als Rettung der Demokratie gedacht war, hat fatale Folgen bis heute.
Bei fast zeitgleichen Bombenanschlägen auf die Botschaften der USA in Kenya und in Tansania sterben am 7. August 1998 über 200 Personen. Als Drahtzieher wird erstmals Usama bin Ladin und sein Terrornetzwerk al-Kaida bekannt.
Die Premierministerin hat das Unterhaus über die Nachverhandlungen mit Brüssel über den Brexit-Deal orientiert. Sie benötige mehr Zeit, sagte sie. Der Showdown mit den Brexit-Gegnern im Parlament dürfte erneut vertragt werden.
Schweden, Norwegen und Dänemark verfolgten lange eine freizügige Einwanderungspolitik, so dass ihre muslimischen Communitys verhältnismässig gross sind. Heute kämpfen sie mit massiven Integrationsproblemen.
Wer in Europa russisches Erdgas zum Heizen oder Kochen verwendet, der nutzt höchstwahrscheinlich Gas aus Westsibirien. Die Bedingungen für die Bohrmänner in Sibirien sind hart. Ein Augenschein im Herzen der russischen Erdgaswirtschaft in Nowy Urengoi.