16 Monate nach dem Massaker von Las Vegas hat das FBI seine Untersuchung des Verbrechens abgeschlossen - ohne ein klares Motiv des Täters ermitteln zu können.
Manchester City droht von Leader Liverpool weiter distanziert zu werden. Das Team von Pep Guardiola kassiert beim mit Fabian Schär spielenden Newcastle in der 24. Runde eine 1:2-Niederlage.
Apple stellt sich nach dem schlechter als erwartet verlaufenen Weihnachtsgeschäft auf weitere Rückgänge ein. Für das laufende Vierteljahr rechnet der iPhone-Konzern mit 55 bis 59 Milliarden Dollar Umsatz. Im Vorjahresquartal waren es noch 61 Milliarden Dollar gewesen.
Paukenschlag im britischen Parlament: Premierministerin May will das mühsam mit Brüssel vereinbarte Paket zum EU-Austritt wieder aufmachen. Das Unterhaus folgt dem mit knapper Mehrheit. Im Kern geht es um die schwierige Nordirland-Frage.
Nach dem Dammbruch an einer Eisenerzmine in Brasilien hat die Polizei zwei Mitarbeiter des Münchner Unternehmens TÜV Süd festgenommen. Inzwischen sind 84 Todesopfer bestätigt, weitere werden befürchtet.
Katar erreicht erstmals den Final der Asien-Meisterschaft. Im politisch brisanten Halbfinal in Abu Dhabi setzt sich Katar gegen den Turnier-Ausrichter Vereinigten Arabische Emirate mit 4:0 durch.
Wenige Wochen vor einem geplanten Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat der US-Geheimdienstkoordinator Dan Coats eine vollständige atomare Abrüstung Nordkoreas bezweifelt.
Die USA haben dem selbsternannten venezolanischen Gegenpräsidenten Juan Guaidó Zugang zu bestimmten Konten Venezuelas verschafft, die in den USA liegen.
Andy Murray hat sich zum zweiten Mal an der Hüfte operieren lassen. Die ehemalige Weltranglisten-Erste erhofft sich so ein Ende seiner Schmerzen.
Der kriselnde US-Motorradbauer Harley-Davidson ist zum Jahresende weiter unter Druck geraten. Schwache Verkäufe insbesondere im US-Heimatmarkt liessen die Erlöse im vierten Quartal verglichen mit dem Vorjahreswert um rund 9 Prozent auf 955,6 Millionen Dollar sinken
Sieg und Niederlage für die Schweizerinnen auf der WTA-Tour: Viktorija Golubic steht in Hua Hin in der 2. Runde, Timea Bacsinszky bezieht in St. Petersburg eine Auftaktniederlage.
Die britische Premierministerin Theresa May hat das Parlament in London um ein Mandat für Nachverhandlungen zum Brexit-Abkommen gebeten. London müsse den übrigen 27 EU-Staaten endlich klar zu sagen, was die Briten in Sachen Brexit wollen.
Schalke muss rund zwei Monate ohne den Mittelfeldspieler Alessandro Schöpf auskommen.
Die palästinensische Regierung mit Sitz im Westjordanland ist zurückgetreten. Die Regierung von Ministerpräsident Rami Hamdallah habe am Dienstag ihren Rücktritt bei Präsident Mahmud Abbas eingereicht.
Die palästinensische Regierung mit Sitz im Westjordanland ist zurückgetreten. Die Regierung von Ministerpräsident Rami Hamdallah habe am Dienstag ihren Rücktritt bei Präsident Mahmud Abbas eingereicht, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Wafa.
Online-Dienste wie Facebook und Google tun aus Sicht der EU-Kommission zu wenig gegen die Beeinflussung politischer Wahlen durch absichtlich verbreitete Falschinformationen. Nun fordert die Kommission mehr Taten.
Paris Saint-Germain verpflichtet für rund 47 Millionen Euro den argentinischen Mittelfeldspieler Leandro Paredes von Zenit St. Petersburg.
Der Weg für eine Ausreise der Christin Asia Bibi aus Pakistan ist frei: Das Oberste Gericht Pakistans hat am Dienstag einen Berufungsantrag gegen ihren Freispruch für unzulässig erklärt.
Mit einer morbiden Kunstperformance haben Demonstranten in Rio de Janeiro an die Opfer der Schlammlawinen-Katastrophe im brasilianischen Brumadinho erinnert. Sie erhoben schwere Vorwürfe gegen den Bergbaukonzern Vale.
Das Kinderhilfswerk Unicef benötigt nach eigenen Angaben 3,9 Milliarden Dollar (rund 3,8 Milliarden Franken) für Kinderhilfsprogramme in 59 Ländern. 41 Millionen Kinder seien von Kriegen, Gewalt und Naturkatastrophen betroffen, warnte das Kinderhilfswerk am Dienstag.
Sieben Wochen nach dem Anschlag auf den Strassburger Weihnachtsmarkt mit fünf Toten hat die französische Polizei weitere mutmassliche Helfer festgenommen.
Gute Geschäfte im Ausland haben den Playmobil-Hersteller Brandstätter in einem für die Branche schwierigen Jahr auf Wachstumskurs gehalten. Mit der Marke Playmobil erzielte das fränkische Unternehmen 2018 weltweit einen Umsatz von 686 Millionen Euro.
Apple hat die Funktion für Gruppenanrufe in seinem Telefoniedienst Facetime deaktiviert. Es war bekannt geworden, dass man darüber andere Nutzer unter Umständen belauschen konnte.
Die New Jersey Devils kommen zu einem ihrer seltenen Auswärtssiege in dieser Saison. Gegen ihren «Lieblingsgegner», die Pittsburgh Penguins, gewinnen sie 6:3.
Nach dem heftigen Tornado auf Kuba ist die Zahl der Toten auf vier gestiegen. Weitere 195 Menschen wurden verletzt, wie das Staatsfernsehen am Montag (Ortszeit) unter Berufung auf die zuständigen Behörden berichtete.
Eine Golden-Globe-Trophäe hat sie schon - nun kommt ein Stern auf dem Hollywood «Walk of Fame» dazu: Die US-Schauspielerin Taraji P. Henson wird mit der 2655. Plakette auf der Flaniermeile gefeiert.
Wegen des Schmuggels von Waffenteilen in Kinderspielzeug sind in Australien drei Männer verhaftet worden. Die Verdächtigen im Alter von 25, 26 und 33 Jahren hatten Teile von Handfeuerwaffen in Spielzeugmotorrädern versteckt und ins Land gebracht.
Der nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, John Bolton, hat auf ungewöhnliche Weise Spekulationen über einen möglichen Militäreinsatz der USA in Venezuela ausgelöst. «5000 Soldaten nach Kolumbien» hatte er auf seinem Notizblock notiert.
Ein dreister Dieb hat in Ostfrankreich eine Playstation auf die Gemüse-Waage gelegt und so einen Schnäppchenpreis von 9,29 Euro bezahlt - statt legal 340 Euro. Bei der Selbstbedienungskasse kam er mit dem Trick durch. Bei einer Wiederholungstat flog er auf.
Die Russland-Ermittlungen von Sonderermittler Robert Mueller stehen nach Angaben des amtierenden US-Justizministers Matthew Whitaker kurz vor dem Abschluss. «Die Mueller-Ermittlungen sind kurz davor, abgeschlossen zu werden», sagte Whitaker am Montag.
Bei Protesten gegen Maduro kamen letzte Woche in Caracas laut Menschenrechtsorganisationen 35 Personen um. Diesen weiten sich vermehrt auf die Armenviertel aus. Damit hat sich nun auch Maduros bis dato treuste Klientel von ihm abgewendet.
London will den Austrittsvertrag wieder aufschnüren. Die EU hingegen erteilt dem Ansinnen eine Absage und fordert von Theresa May konkrete Vorschläge zu den geforderten Alternativen zum Backstop für Nordirland. Das Risiko eines chaotischen Brexit nimmt zu.
Peking verfolgt die Wirren in Venezuela mit bangem Blick. Das lateinamerikanische Land schuldet China Milliarden. Peking hält zwar offiziell am Prinzip der Nichteinmischung fest. Dennoch knüpfen Chinas Machthaber bereits Kontakte mit der Opposition.
Seit über drei Jahren liegt das Schulschiff «Gorch Fock» der deutschen Bundesmarine auf dem Trockenen. Die Revision des Dreimasters war ursprünglich auf 9,6 Millionen Euro berechnet worden. Jetzt sind es 135 Millionen – im besten Fall.
Als der Arabische Frühling nach Jemen kam, hoffte Yahia al-Suwari auf Freiheit. Doch er landete im Gefängnis. Der Folter ist er knapp entkommen, aber nicht seinen schlechten Träumen.
Weil sich die Politiker nicht zu einer Reform des Dubliner Asylsystems durchringen können, muss jeder Fall einzeln entschieden werden. Nun werden 47 Migranten in Italien an Land gelassen und umverteilt.
London will den Austrittsvertrag wieder aufschnüren, die EU erteilt dem Ansinnen eine Absage. Damit steigt das Risiko eines chaotischen Brexit weiter an, doch der letzte Akt im Brexit-Drama ist noch nicht geschrieben.
Noch einmal hat Premierministerin Theresa May das Parlament davon abhalten können, ihr beim Brexit das Heft aus der Hand zu nehmen. Ob sie damit mehr als eine Gnadenfrist erreicht hat, hängt nun von der Reaktion der EU ab.
Wie findet Frankreich aus der Krise? Emmanuel Macron hat beschlossen, die Bürger zu befragen. Das demokratiepolitische Experiment weckt Neugier und Unbehagen.
Die Unterstützung der USA verschafft dem Interimspräsidenten von Venezuela eine internationale Legitimität, die frühere Herausforderer des Autokraten Maduro nicht besassen. Doch seine Gegner stellen ihn als Marionette Washingtons dar.
In einem Interview mit der russischen Nachrichten Agentur RIA sagt der bisherige Präsident Venezuelas, dass es darum gehe, die Zukunft des Landes zu sichern. Derweil geben die USA dem Gegenpräsidenten Guaidó Zugriff auf venezolanische Konten.
Die USA wollten die Kaida-Terroristen vernichten und die Taliban-Herrschaft beseitigen. Nun stehen die Taliban vor der Rückkehr an die Macht.
Einst formte Helen Zille die südafrikanische Oppositionspartei DA zur ernstzunehmenden Bedrohung für den ANC. Nun fällt sie vor allem durch Twitter-Tiraden auf. Einmal, da relativierte sie Kolonialismus, nun ruft sie zum Steuerboykott auf.
Der venezolanische Gegenpräsident will mit Demonstrationen den Druck auf das Regime Maduro erhöhen. Diesem wirft er einen Raubzug gegen das Volksvermögen vor.
Sie haben sich Anleitungen zum Bombenbau verschafft, Zünder bestellt und versucht, eine Pistole zu kaufen. Ihr Ziel: Möglichst viele Menschen zu töten, wie Ermittler berichten. Nun sind die mutmasslichen Islamisten festgenommen worden. Wie gefährlich war die Zelle?
Vor der Küste Djiboutis in Ostafrika sind nach Angaben der Uno zwei Boote mit mehr als 130 Migranten und Flüchtlingen an Bord gekentert.
Sie hat kaum das gewichtigste Ressort in der Regierung, und ist trotzdem seit Tagen im Medien-Brennpunkt: Schwedens neue Kulturministerin Amanda Lind. Die Diskussion kreist um die politische Seite ihrer Haarpracht.
Das britische Parlament hat die Premierministerin beauftragt, den umstrittenen Backstop für Irland mit der EU neu zu verhandeln. Brüssel hat dieses Ansinnen bisher immer klar abgelehnt.
Donald Trump ignoriert offensichtlich weiterhin die täglichen Analysen der amerikanischen Geheimdienste. Diese sehen viel mehr Gefahr aus Nordkorea als der Präsident, wie ein von ihnen am Dienstag veröffentlichter Bericht verdeutlicht. Hingegen existiert nach ihrem Dafürhalten die von Trump unablässig beschworene Krise an der Grenze zu Mexiko nicht.
Drei Tage nach dem Anschlag auf eine Kirche im Süden der Philippinen mit 27 Toten sind bei einem Anschlag auf eine Moschee zwei Menschen getötet worden. Die Behörden warnen vor Spekulationen über einen Zusammenhang zwischen beiden Taten.
Huawei will beim Aufbau des neuen Mobilfunknetzes 5G die Hauptrolle spielen. Damit würde der chinesische Konzern die Datenströme der Zukunft kontrollieren. Genau das will Washington verhindern.
Deutschland diskutiert wieder einmal über die Einführung eines Tempolimits auf Autobahnen. Eine Expertenkommission ist dafür, die Regierung dagegen. Die Debatte ist ideologisch überfrachtet: In einem Umfeld der Überregulierung und der Gängelung wird freie Fahrt für manche zum Fetisch.
Der Grossraum Riga stellt die Mehrheit der Bevölkerung und der Wirtschaftsleistung. Für den sozialen Zusammenhalt Lettlands ist das eine grosse Herausforderung.
Die kirchliche Hilfsorganisation ist Österreichs grösste NGO und nimmt auch für den Staat viele Aufgaben wahr. Der FPÖ ist ihre Arbeit aber ein Dorn im Auge.
Die Strategie der französischen Regierung, die Unzufriedenheit im Land durch die grosse nationale Debatte einzufangen, scheint noch nicht aufzugehen. Am Wochenende demonstrierten nicht nur Gelbwesten, sondern zum ersten Mal auch jene, die die Nase voll haben von der Unordnung im Land.
Das Parlament stellt im Brexit-Streit eine Weiche – der letzte Akt im Drama um den britischen EU-Austritt ist das eher nicht.
Wegen des drohenden No-Deal-Brexit treiben britische Unternehmen Notfallpläne voran. Noch gehört ein Stellenabbau nur selten dazu, auch bei Banken. Viel hängt vom Verlauf des Austritts aus der EU ab.
Die amerikanische Regierung verhängt Sanktionen gegen den staatlichen Erdölkonzern Venezuelas. Damit gerät Präsident Maduro in Finanznöte. Gegenpräsident Guaidó bekommt weitere Schützenhilfe aus den USA.
Präsident Trump spricht wieder von der «Mauer», weil er seine verunsicherte Basis beruhigen muss. Gleichzeitig verdirbt er aber die Chancen für einen Kompromiss mit den Demokraten.
Im venezolanischen Machtkampf hat die Trump-Administration klar Position für den selbsternannten Interimspräsidenten Guaidó bezogen. Erwägt Washington nun auch einen Militäreinsatz? Eine Notiz von Sicherheitsberater John Bolton legt genau das nahe.
Maduro vergibt Posten, um sich Unterstützer zu sichern. Die Strategie des selbsternannten Interimspräsidenten Juan Guaidó hingegen ist in Venezuela neu: Er geht auf die Militärs zu und sucht den Dialog.
Die in sozialen Netzwerken zurzeit virale #1yearchallenge ist in der Türkei zur Kampagne gegen das Kopftuchgebot geworden. Befürworter und Gegner stehen sich in der Frage unversöhnlich gegenüber.
Ausgerechnet den serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic setzte das WEF auf ein Podium über Medienfreiheit. Was er dabei wohl gelernt hat?
Kann ein schwulenfeindlicher Fernsehmoderator wegen «Schwulen-Propaganda» zu einer Haftstrafe verurteilt werden? Ja, in Ägypten, dem Land der nationalen Paranoia, geht das.
Quasi über Nacht ersetzte Rwanda vor zehn Jahren Französisch als Schulsprache durch Englisch. Reibungslos verlief die ungewöhnliche Sprachumstellung nicht.
In einem Museum in Haifa haben Christen in Israel vermeintlich Blasphemisches entdeckt. Dagegen laufen sie Sturm. Miri Regev, die Kulturministerin, läuft mit.
Israel wird das Mandat der internationalen Beobachter nicht erneuern. Ministerpräsident Netanyahu wirft der Truppe Voreingenommenheit gegenüber Israel vor. Vielleicht hat sie auch nur ihre Aufgabe zu gut erfüllt.
Lange sah es so aus, als könne sich politisch nichts mehr bewegen in Tunesien. Doch nun trennen sich alte Kampfgenossen. Die Parteienlandschaft wird lebendiger.
Jahrzehntelang erschien die Feindschaft ewig und unüberwindlich. Nun öffnet sich ein muslimisches Land nach dem andern dem Judenstaat Israel. Manche glauben an eine lichte Zukunft.
Im Krieg entzweiten sich Amman und Damaskus – jetzt herrscht Pragmatismus. Am Mittwoch diskutierten Vertreter der Fluggesellschaft Royal Jordanian in Damaskus mit syrischen Regierungsbeamten.
Betrunkenheit und überhaupt der Ausbruch aus dem Alltag sind nicht das Gegenteil von Kultur, sondern ein Teil von ihr. Auch der Rausch folgt gesellschaftlichen Normen.
Alkohol ist auf dem Indianerreservat Pine Ridge eigentlich verboten. Trotzdem sind zwei von drei Bewohnern alkoholsüchtig. Die Folgen sind verheerend – besonders für die Jugend.
Tequila ist die Ikone Mexikos: Kulturgut, Wirtschaftsmotor, Götterschnaps, Party-Booster und Heilmittel.
Im indischen Gliedstaat Gujarat herrscht seit mehr als fünf Jahrzehnten die Prohibition. Es gibt aber zahlreiche Wege, die strikten Gesetze zu umgehen.
Seit Jahrhunderten wird in Klöstern und kirchlichen Gutsbetrieben Bier und Wein produziert – nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen
Seit Wochen protestieren die «gilets jaunes» gegen die französische Politik und schrecken auch vor Gewalt nicht zurück. Nun bildet sich mit den «foulards rouges» eine Gegenbewegung, die Reformen nur mit friedlichen Mitteln herbeiführen will.
Die Opposition in Venezuela will Präsident Maduro zu Fall zu bringen. Zehntausende gehen auf die Strasse, der oppositionelle Parlamentspräsident Juan Guaidó erklärt sich zum Staatschef. Doch Maduro klammert sich an die Macht und versucht vor allem das Militär unter Kontrolle zu behalten.
Rund 70 000 Personen demonstrieren im belgischen Brüssel für einen besseren Klimaschutz. Würden nicht sofort einschneidende Massnahmen getroffen, sei es vielleicht schon bald zu spät, lautet die Kernbotschaft.
Mit Wang Quanzhang ist am Montag der letzte der rund 250 Menschenrechtsanwälte und Aktivisten verurteilt worden, die im Juli und August 2015 inhaftiert worden waren. Mit der Aktion dürfte es den Machthabern gelungen sein, viele Anwälte und Aktivisten zum Verstummen zu bringen.
Gläubige feiern in Jolo in einer Kathedrale einen Gottesdienst. Dann gibt es zwei Explosionen. Mindestens 27 Personen kommen ums Leben. Der gemeine Terrorakt im Süden der Philippinen gilt auch dem Friedensprozess, der den Muslimen mehr Selbstverwaltung bringen sollte.
In Doha haben die afghanischen Extremisten und eine hochrangige US-Delegation über ein Friedensabkommen verhandelt. Trotz ungelösten Fragen wurden offenbar substanzielle Fortschritte erzielt.
George Soros sieht für offene Gesellschaften eine Gefahr darin, wie China maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz nutzt. Wie die Kommunistische Partei Technologie zur Unterdrückung einsetzt, ist bedenklich.
Vieles deutet darauf hin, dass die Verurteilung eines Kanadiers wegen Drogenhandels in China politisch motiviert ist. Peking streitet dies ab, sendet aber widersprüchliche Signale.
Es verdichten sich die Anzeichen, dass sich der amerikanische Präsident Donald Trump und der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un bald treffen werden. In Peking stimmte dieser seine Strategie mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping ab.
Chinas wirtschaftlicher Aufstieg ist untrennbar mit Shenzhen verbunden. Aus dem unweit von Hongkong gelegenen Fischerdorf ist ein Zentrum der Innovation mit weltweiter Ausstrahlung geworden.
Frankreich, so Eric Zemmours Kernthese, sei über tausend Jahre hinweg der «Herzschlag Europas und daher der Welt» gewesen. Nur beklagt er den leisen Rückzug seines Landes aus der Geschichte.
Während Stephen Walt hart mit der Strategie des liberalen Internationalismus unter den Präsidenten Clinton, Bush Jr. und Obama ins Gericht geht, zeigen sich Ivo Daalder und James Lindsay besorgt über das Machtvakuum, das die erratische Präsidentschaft Trump produziert.
Der österreichischische Autor Martin Amanshauser entdeckt die USA und unterhält sich auch mit Trump-Wählern
Norbert Walter-Borjans, ehemaliger nordrhein-westfälischer SPD-Finanzminister, führt seinen Feldzug gegen die Steuerhinterziehung weiter. Besonders profiliert hat er sich im Kampf gegen den Finanzplatz Schweiz.
Wie kann ein Land, das sich so schnell vom Kommunismus befreit und in eine moderne Demokratie verwandelt hat, sich plötzlich wieder um 180 Grad drehen?
Am 13. Dezember 2003 fanden amerikanische Soldaten Saddam Hussein in einem Erdloch. Später wurde der irakische Ex-Diktator gehenkt.
Der 1980 ermordete Erzbischof von San Salvador wird am Sonntag heiliggesprochen. In Lateinamerika wird er verehrt, den Vatikan spaltet er bis heute.
Vor 25 Jahren endete mit dem Beschuss des Parlaments in Russland eine dramatische Konfrontation zwischen Präsident Jelzin und dem aufständischen Obersten Sowjet. Was als Rettung der Demokratie gedacht war, hat fatale Folgen bis heute.
Bei fast zeitgleichen Bombenanschlägen auf die Botschaften der USA in Kenya und in Tansania sterben am 7. August 1998 über 200 Personen. Als Drahtzieher wird erstmals Usama bin Ladin und sein Terrornetzwerk al-Kaida bekannt.
Israel hat massive Angriffe gegen iranische Kräfte in Syrien geflogen. Der neue Generalstabschef Aviv Kochavi macht Teheran klar, dass man begangene Fehler nicht wiederholen werde.
Mit einer Jobbörse will Österreichs Regierung die Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt vorantreiben. Grundsätzlich kommt man besser voran als erwartet.
Die Diplomaten Russlands und der Nato-Staaten haben ihren Streit um Atomwaffen mittlerer Reichweite nicht beilegen können. Nach wie vor ist offen, wie die Nato auf das drohende Ende des INF-Vertrags reagieren wird.