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Dienstag, 08. Januar 2019 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Eine frühere Kinderprostituierte in den USA, die wegen Mordes an einem Freier zu lebenslanger Haft verurteilt worden war, ist begnadigt worden. Sie verspricht, ein geordnetes Leben führen zu wollen.

Real Madrid muss in den nächsten Spielen auf seinen verletzten Leistungsträger Toni Kroos verzichten.

Der FC Liverpool scheidet mit Xherdan Shaqiri im englischen Cup aus. Der Premier-League-Leader unterliegt in der 3. Runde beim Ligakonkurrenten Wolverhampton 1:2.

Es ist ein Kriminalfall, der die US-Öffentlichkeit seit langem in Atem hält: Michael Skakel, ein Mitglied der berühmten Kennedy-Dynastie, wurde vor mehr als 15 Jahren dafür verurteilt, als Teenager eine Gleichaltrige ermordet zu haben.

Der Argentinier Gerardo Martino (56) ist neuer Nationaltrainer von Mexiko.

Der wegen Korruptionsvorwürfen unter Druck stehende israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat eine Konfrontation mit den Kronzeugen gefordert. Diese solle live im Fernsehen übertragen werden, sagte er am Montagabend im israelischen Fernsehen.

Nach Vorwürfen sexueller Übergriffe darf sich der US-Schauspieler Kevin Spacey einem angeblichen Opfer vorerst nicht mehr nähern. Spacey dürfe keinen «direkten oder indirekten Kontakt» zu dem Mann aufnehmen.

Nach ihrer Verletzungspause will Lindsey Vonn am Wochenende in den Weltcup zurückkehren.

Trotz des Ablaufs einer wichtigen Frist will Russland internationalen Doping-Kontrolleuren doch noch den Zutritt zum Moskauer Anti-Doping-Labor erlauben.

Der britische Autobauer Aston Martin hat seinen Notfallplan gegen einen ungeordneten Austritt Grossbritanniens aus der EU verabschiedet. «Wir müssen uns auf den schlimmsten Fall vorbereiten», sagte Aston-Martin-Chef Andy Palmer der Nachrichtenagentur Reuters.

Zehntausende Kambodschaner haben im Olympiastadion von Phnom Penh den 40. Jahrestag des Endes der Schreckensherrschaft der Roten Khmer gefeiert. Regierungschef Hun Sen sprach bei der Feier am Montag von Kambodschas «zweitem Geburtstag».

Vier Jahre nach dem islamistischen Terroranschlag gegen das Pariser Satiremagazin «Charlie Hebdo» haben französische Politiker der Opfer gedacht.

Ferrari steigt mit einem neuen Teamchef in die kommende Saison. Maurizio Arrivabene wird nach vier Jahren durch den bisherigen Technischen Direktor Mattia Binotto ersetzt.

Der US-amerikanische Elektroautohersteller Tesla hat den Grundstein für seine erste Fabrik ausserhalb der USA gelegt. In Zukunft sollen die Autos der Marke auch in der chinesischen Metropole Shanghai hergestellt werden.

Nach der Eröffnung einer grossen Kathedrale in Ägypten haben Millionen koptische Christen am Montag Weihnachten gefeiert. Wegen Anschlagsgefahr auf die religiöse Minderheit waren die Sicherheitsvorkehrungen im gesamten Land erhöht.

Die deutsche Beachvolleyball-Olympiasiegerin Kira Walkenhorst muss ihre Karriere im Alter von 28 Jahren aus gesundheitlichen Gründen beenden.

Wegen des Brexit werden einer Studie zufolge Vermögenswerte über 800 Milliarden Pfund (890 Milliarden Euro) von Grossbritannien an Finanzmarktplätze in der Europäischen Union verschoben.

Roger Federer gelingt mit dem Hopman-Cup-Gewinn und vier Einzelsiegen der optimale Saisonauftakt. Er ist das Resultat der perfekt geplanten und verlaufenen Vorbereitung mit dem eingespielten Team.

Timea Bacsinszky (WTA 192) feiert ihren ersten Sieg in der neuen Saison. Beim WTA-Turnier in Sydney gewinnt sie gegen die Lettin Anastasija Sevastova, die Nummer 13 der Welt, 6:7 (3:7), 6:4, 6:4.

Zum orthodoxen Weihnachtsfest hat der russische Präsident Wladimir Putin die Rolle der Kirchen in der Gesellschaft gewürdigt. Die Kirchen sorgten für Harmonie, stärkten die Institution Familie, erzögen junge Menschen und harmonisierten den interreligiösen Dialog.

Der Schauspieler Alain Delon bekommt einen Orden des Dresdner Semperopernballs. Der 83-jährige Franzose werde für sein herausragendes künstlerisches Lebenswerk und als grosser Europäer geehrt, erklärte Hans-Joachim Frey, künstlerischer Leiter des Balls, am Montag.

Action, Horror und Musical - an den US-Kinokassen gab es am Wochenende eine bunte Mischung. Die Comicverfilmung «Aquaman» sahnt weiter Millionensummen ab.

Nach dem Aufruf zum Volksaufstand durch das Militär im westafrikanischen Gabun sieht die Regierung die Situation unter Kontrolle. «Es ist wieder Ruhe eingekehrt, die Situation ist unter Kontrolle», sagte Regierungssprecher Guy-Bertrand Mapangou am Montag.

Die deutschen Detailhändler haben ihren Umsatz 2018 das neunte Jahr in Folge gesteigert. Er wuchs zwischen 3,1 und 3,3 Prozent im Vergleich zu 2017, wie das Statistische Bundesamt am Montag in einer Schätzung auf Basis der Daten für die ersten elf Monate mitteilte.

Zum zweiten Mal in Folge eröffnet Nico Hischier das Skore für die New Jersey Devils. Zum Sieg gegen die Vegas Golden Knights reicht es dieses Mal aber nicht: die Devils verlieren auswärts 2:3.

Nach der Kritik an seiner bevorstehenden zweiten Amtszeit hat Venezuelas Präsident Nicolás Maduro seinen Machtanspruch untermauert. Seine Regierung sei durch Wahlen demokratisch legitimiert, schrieb Maduro am Sonntag im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Der Film «Bohemian Rhapsody» über Queen-Frontmann Freddie Mercury hat den Top-Globe als bestes Filmdrama gewonnen. Hauptdarsteller Rami Malek wurde bei der Verleihung in der Nacht auf Montag zudem zum besten Drama-Darsteller gekürt.

Die polnische Staatsanwaltschaft hat nach der tödlichen Brand-Tragödie bei einem sogenannten Escape-Game in Polen gegen den Besitzer des Unglücksbetriebs ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Dem bereits festgenommenen Mann werde fahrlässige Tötung vorgeworfen.

Passagiere an den Berliner Flughäfen müssen sich am heutigen Montag auf Verzögerungen einstellen. Die deutsche Gewerkschaft Verdi rief die Beschäftigten des Sicherheitspersonals an den beiden Flughäfen Tegel und Schönefeld zu einem bis zu vierstündigen Warnstreik auf.

Von der grössten Kirche im Nahen Osten reden sie am Nil: Die neue Kathedrale der koptischen Christen soll ein Symbol der religiösen Toleranz Ägyptens sein. Experten sehen aber auch tiefgreifende Probleme.

Der deutsche Innenminister nennt den jüngsten Datendiebstahl bei Politikern und Personen des öffentlichen Lebens einen «Warnschuss». Er will die Bürger für die Gefährdung im Internet sensibilisieren.

Die Demokraten halten sie für eine «Immoralität». Der amerikanische Präsident legt die Verwaltung teilweise lahm, um sein wichtigstes Wahlversprechen durchzudrücken. Doch was meint Donald Trump überhaupt, wenn er die Mauer beschwört? Und wie viele Kilometer wurden bereits gebaut?

Seit über zwei Wochen verharren sie auf dem Mittelmeer. Aus Angst davor, einen Präzedenzfall zu schaffen, will kein Anrainerstaat sie aufnehmen. Die Wurzel des Problems ist ein fragwürdiger Deal mit Libyen.

Der Anschlag auf den Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz zeugt von einem neuen, besorgniserregenden Niveau der Gewaltbereitschaft in Deutschland. Alle politischen Lager sind aufgerufen, gegenzusteuern: mit uneingeschränkter Solidarität für die Opfer von Übergriffen und mit sprachlicher Abrüstung.

Die Türkei will die Lücke schliessen, die in Syrien durch den geplanten Abzug der Amerikaner entsteht. Sicherheitsgarantien für die kurdischen Volksverteidigungseinheiten lehnt Ankara aber kategorisch ab.

Laut war die Kritik an Innenminister Horst Seehofer, dass er sich nicht früher zum Datenklau geäussert hat. Heute Nachmittag wies er alle Vorwürfe von sich. Und versprach Verbesserungen in der Cyberabwehr.

In Bremen überfielen Unbekannte den Politiker Frank Magnitz und verletzten ihn schwer. Die AfD ist immer wieder das Ziel gewaltsamer Übergriffe.

Einen Monat nachdem Theresa May die Abstimmung im Unterhaus über den Austrittsvertrag mit der EU abgesagt hat, beginnt die Debatte darüber von neuem. Geändert hat sich nichts, nur die Frist bis zum Brexit ist kürzer geworden.

Der Parteichef der Grünen, Robert Habeck, hat seinen Abschied von Twitter und Facebook verkündet – nachdem er erstmals so etwas wie Gegenwind kennengelernt hatte. Seine Begründung wirft Fragen auf. Kann man einem Politiker, den die sozialen Netzwerke nach eigenem Bekunden so aggressiv machen, dass er sie meiden muss wie ein Trinker die Flasche, Verantwortung übertragen?

Die Ukraine entledigt sich seit 2014 rabiat der Symbole der eigenen kommunistischen Vergangenheit. Das bringt nicht nur Sowjetnostalgiker in Rage – diese jedoch berufen sich zum Schutz einer Lenin-Statue ausgerechnet auf das Recht auf Privatbesitz.

Nach den jüngsten Ausschreitungen sollen am Samstag bis zu 80 000 Sicherheitskräfte im Einsatz sein. Der Premierminister kündigt eine Art Hooligan-Datenbank an.

Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, US-Truppen aus Syrien abzuziehen, sorgte in den letzten Tagen für Aufregung. US-Aussenminister Mike Pompeo und der Nationale Sicherheitsberater John Bolton müssen sich im Nahen Osten nun erklären.

Der indische Teilstaat Kerala ist für sonnige Strände sowie Wellness- und Ayurveda-Kuren bekannt. Derzeit ähnelt er aber eher einem Laboratorium für gesellschaftlichen Wandel.

Ein sensationeller Wahlsieg der Demokraten in Alabama wird von einem Skandal überschattet. Eine Internetfirma setzte Mittel ein, die sie den russischen Trollen bei der Präsidentenwahl 2016 abgeschaut hatte.

Entlang der südenglischen Küste wurden im 18. und 19. Jahrhundert Branntwein, Tee und Tabak eingeschmuggelt. Könnte der Schwarzhandel über den Kanal nach dem Brexit wiederauferstehen? Eine nicht ganz ernst gemeinte Recherche.

1918 geht Österreich-Ungarn in den Wirren des Krieges unter. Das Vielvölkerreich kollabiert unter der Last des Krieges und seiner inneren Widersprüche.

Jozef Pilsudski war Sozialist, Kriegsheld und Diktator. Heute dient er Jaroslaw Kaczynski als Vorbild.

Die erste deutsche Republik war nicht, wie oft behauptet wird, von Anfang an zum Untergang verurteilt. Um Weimar zu retten, hätte sich die SPD als durchgängig stärkste Reichstagsfraktion kontinuierlich um Regierungsstabilität bemühen müssen.

Noch bis ins letzte Kriegsjahr war die jungtürkische Regierung in Istanbul siegesgewiss. Dann setzten sich die Führer des Kriegsregimes um Talat Pascha ins Ausland ab. In Deutschland fand der Architekt des Armenier-Genozids viele Bewunderer.

Die Emanzipation der Frau hat das 20. Jahrhundert massiv geprägt. Das Ende des Ersten Weltkriegs stellte eine wichtige Zäsur hin zu mehr Freiheit dar. Doch der Wandel der Geschlechterbeziehungen rief auch Gegenreaktionen hervor.

In der Folge eines bisher beispiellosen Hackerangriff sind private Daten von deutschen Abgeordneten und Prominenten an die Öffentlichkeit gelangt. Eine Behörde wusste womöglich schon im Dezember Bescheid.

Patriarch Bartholomaios hat im Rahmen des orthodoxen Weihnachtsgottesdienstes in Istanbul einen Erlass zur Eigenständigkeit der ukrainischen orthodoxen Kirche übergeben. Der Kirchenstreit in der Ukraine geht damit in die nächste Runde.

Die sizilianische Mafia ist trotz zahlreicher Verhaftungen und Verurteilungen noch lange nicht besiegt.

Fünf Jahre nach der Maidan-Revolution braucht Kiew dringend Reformerfolge, um die Menschen im Land zu halten. Einer davon ist die Dezentralisierung. Sie weckt in der Provinz grosse Hoffnungen.

Kurz vor der richtungsweisenden Abstimmung im britischen Unterhaus über den EU-Austrittsvertrag laufen Vorbereitungen für einen harten Brexit. Grossbritanniens Brexit-Minister Stephen Barclay warnt vor einer neuen Volksabstimmung, die die Nation weiter spalten würde.

Das Abkommen zwischen den Vereinten Nationen und Guatemala müsse innerhalb von 24 Stunden aufgekündigt werden, erklärte die guatemaltekische Aussenministerin Sandra Jovel bei einer Pressekonferenz am Montag in New York nach einem Treffen mit António Guterres.

Der amerikanische Präsident Trump will statt einer Betonmauer an der Grenze auch einen Stahlzaun akzeptieren. Trotzdem ist kein Ende im Streit um die Einwanderungspolitik in Sicht. Teile der Verwaltung sind bereits seit mehr als zwei Wochen geschlossen.

Auch die Hardliner Pompeo und Bolton schaffen es offenbar nicht, den amerikanischen Präsidenten zu einer kohärenten Aussenpolitik zu bewegen. Entsprechende Hoffnungen erscheinen zunehmend als Wunschdenken.

Präsident Trump und die Demokraten haben sich erneut ohne Ergebnis zum Government-Shutdown getroffen. Im Gegensatz zu anderen Kontrahenten scheint Trump Nancy Pelosi, die frischgebackene Speakerin des Repräsentantenhauses, zu respektieren.

Die Türkei und Indien haben als moderne Staaten mehr Gemeinsamkeiten, als man auf Anhieb vermuten würde. Nicht alle Parallelen sind schmeichelhaft.

Glaubt man Facebook, verzichten die Schweden zugunsten des Klimas zunehmend auf Flugreisen. Das zementiert ihr Selbstbild als umweltschützerische Musterschüler. Die Statistiken sprechen jedoch eine andere Sprache.

Ein alter Revolutionär kehrt wieder. Beseelt vom Geist der grossen Revolution, stellt er sich an die Spitze der modernen Gelbwesten.

Das 40 000-Seelen-Städtchen Gitega soll die neue Hauptstadt Burundis werden. Das ergibt weder ökonomisch noch politisch Sinn.

Joachim Son-Forget war im französischen Parlament eines der Aushängeschilder von Macrons République en marche. Nun stolpert der Vertreter der Schweizer Auslandfranzosen über seine aggressiven und sexistischen Tweets.

Während die Türkei ihren Blick auf die Kurden in Syrien richtet, haben von ihr unterstützte Rebellen eine schwere Niederlage einstecken müssen. Sie verloren im Nordwesten des Landes ein strategisch wichtiges Gebiet.

Ein Staatsstreich in Gabun ist gescheitert. Die putschenden Soldaten nutzten die Abwesenheit des kranken Präsidenten. Drei der Verantwortlichen wurden verhaftet, zwei getötet.

Moshe Arens, dreimaliger israelischer Verteidigungsminister, ist im Alter von 93 Jahren gestorben. Er war politischer Ziehvater Netanyahus und Herold der militärischen Modernisierung.

Einst war der Irak ein Schwergewicht in der Region. Kriege und die internen Konflikte der letzten Jahre haben das Land isoliert und zum Spielball ausländischer Mächte gemacht. Die irakische Regierung will das jetzt ändern.

Betrunkenheit und überhaupt der Ausbruch aus dem Alltag sind nicht das Gegenteil von Kultur, sondern ein Teil von ihr. Auch der Rausch folgt gesellschaftlichen Normen.

Alkohol ist auf dem Indianerreservat Pine Ridge eigentlich verboten. Trotzdem sind zwei von drei Bewohnern alkoholsüchtig. Die Folgen sind verheerend – besonders für die Jugend.

Tequila ist die Ikone Mexikos: Kulturgut, Wirtschaftsmotor, Götterschnaps, Party-Booster und Heilmittel.

Im indischen Gliedstaat Gujarat herrscht seit mehr als fünf Jahrzehnten die Prohibition. Es gibt aber zahlreiche Wege, die strikten Gesetze zu umgehen.

Seit Jahrhunderten wird in Klöstern und kirchlichen Gutsbetrieben Bier und Wein produziert – nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen

Überraschend ist Nordkoreas Machthaber am Dienstag zu einem dreitägigen Staatsbesuch in Peking eingetroffen.

Vor zwei- bis dreihundert Jahren war England ein Bauernland. Der Schwarzhandel gehörte an den Küsten der Grafschaften Kent und Sussex zum Alltag. Die Spuren der Schmuggler sind heute verwischt, doch wo es noch Spuren gibt, werden sie gern gezeigt.

Jerry Brown prägte den Gliedstaat Kalifornien mit einer pragmatischen Politik, einem harten Sparkurs und seinem Einsatz für den Umweltschutz. Mit seinem Rücktritt geht eine Ära zu Ende.

Im Jahrzehnt nach der Vertreibung des Pol-Pot-Regimes aus Kambodscha wurde das südostasiatische Land zum Spielball der Grossmächte. Die Hauptrollen hatten dabei die USA, Vietnam, China und – bis zu ihrem Zerfall – die Sowjetunion.

Der Besuch zweier Frauen in einem Hindu-Tempel hat in Indien heftige Proteste ausgelöst. Über 1300 Personen wurden festgenommen. Die beiden Besucherinnen stehen unter Polizeischutz.

Laut dem China-Experten Markus Herrmann handelt es sich beim Coup nicht um eine rein symbolische Aktion. Das Raumfahrtprogramm sei Teil des geopolitischen Ringens um die technologische Vorherrschaft.

Es ist eine Premiere der Raumfahrt, eine technische Meisterleistung – und ein Schritt zur Dominanz im Weltraum: Mit der Landung von Chang’e-4 lässt China die Muskeln spielen.

Seit den achtziger Jahren wendet sich eine wachsende Zahl an Chinesen dem Christentum zu. Der Kommunistischen Partei missfällt diese Entwicklung. In den vergangenen Monaten haben die Repressionen gegen die protestantischen Hauskirchen zugenommen.

Fast 300 Menschenrechtsanwälte liess die chinesische Regierung 2015 verhaften. Einer von ihnen war Wang Quanzhang. Am Stephanstag stand er in Tianjin vor Gericht.

Dass Peking auf die Verhaftung einer Huawei-Topmanagerin in Kanada entrüstet reagiert, ist verständlich. Dass es im Gegenzug als Druckmittel zwei Kanadier festsetzt, ist aber inakzeptabel.

Während Stephen Walt hart mit der Strategie des liberalen Internationalismus unter den Präsidenten Clinton, Bush Jr. und Obama ins Gericht geht, zeigen sich Ivo Daalder und James Lindsay besorgt über das Machtvakuum, das die erratische Präsidentschaft Trump produziert.

Norbert Walter-Borjans, ehemaliger nordrhein-westfälischer SPD-Finanzminister, führt seinen Feldzug gegen die Steuerhinterziehung weiter. Besonders profiliert hat er sich im Kampf gegen den Finanzplatz Schweiz.

Wie kann ein Land, das sich so schnell vom Kommunismus befreit und in eine moderne Demokratie verwandelt hat, sich plötzlich wieder um 180 Grad drehen?

Georges-Henri Soutou beschreibt eine zu einer Mittelmacht gewordenen einstigen Weltmacht, die an ihrem früheren Status festzuhalten sucht. Deshalb war im Kalten Krieg die Zugehörigkeit Frankreichs zum Westen nur halbherzig.

Von der Hoffnung auf bessere Zeiten, die sich während der arabischen Aufstände im Frühjahr 2011 verbreitete, ist wenig geblieben – im Gegenteil. Zwei Kenner der Region befürchten für die Zukunft aber noch eine weitere Eskalation.

Am 13. Dezember 2003 fanden amerikanische Soldaten Saddam Hussein in einem Erdloch. Später wurde der irakische Ex-Diktator gehenkt.

Der 1980 ermordete Erzbischof von San Salvador wird am Sonntag heiliggesprochen. In Lateinamerika wird er verehrt, den Vatikan spaltet er bis heute.

Vor 25 Jahren endete mit dem Beschuss des Parlaments in Russland eine dramatische Konfrontation zwischen Präsident Jelzin und dem aufständischen Obersten Sowjet. Was als Rettung der Demokratie gedacht war, hat fatale Folgen bis heute.

Bei fast zeitgleichen Bombenanschlägen auf die Botschaften der USA in Kenya und in Tansania sterben am 7. August 1998 über 200 Personen. Als Drahtzieher wird erstmals Usama bin Ladin und sein Terrornetzwerk al-Kaida bekannt.

Der in Moskau unter Spionageverdacht festgenommene Amerikaner Paul Whelan erfüllt manches Klischee eines schillernden Agentenlebens. Gerade das stimmt einige skeptisch.

Trotz einem hoffnungsvollen zivilgesellschaftlichen Aufbruch steckt Rumänien in einer tiefen Krise. In der Regierung wirken korrupte postkommunistische Kräfte, welche die Uhr der Geschichte zurück in Richtung Ceausescu-Zeit drehen wollen. Die Gründe für die Zerrüttung von Staat und Gesellschaft liegen tief.

Innovative Startups sind ein Beleg dafür, dass die chinesische Wirtschaft längst mehr kann als nur kopieren. Sie brillieren in zukunftsträchtigen Sektoren. Washington verfolgt die Entwicklung mit Argusaugen.