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Montag, 10. Dezember 2018 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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River Plate Buenos Aires gewinnt den umstrittensten Final in der Geschichte der Copa Libertadores. Riber Plate siegt im Rückspiel in Madrid gegen Stadtrivale Boca Juniors 3:1 nach Verlängerung.

Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen in Armenien liegt die Partei des geschäftsführenden Ministerpräsidenten Nikol Paschinjan nach Teilergebnissen in Führung. Nach Auszählung von 25 Prozent der Wahlbezirke kommt Paschinjans Parteienbündnis auf 70,25 Prozent.

Milan gibt in der 15. Runde der Serie A mit einem 0:0 daheim gegen Torino weitere zwei Punkte ab. Die besten Chancen erspielen sich sogar die Turiner.

Im Fall des ermordeten saudischen Regierungskritikers Jamal Khashoggi hat Saudi-Arabien eine Auslieferung von zwei hohen Beamten aus dem Umfeld des Kronprinzen Mohammed bin Salman ausgeschlossen.

Neun Monate nach Beginn der Minenräumung nahe der mutmasslichen Taufstätte von Jesus haben die Arbeiten «entscheidende» Fortschritte gemacht. Die äthiopischen und griechisch-orthodoxen Klöster sowie eine Kapelle der Franziskaner seien von Landminen befreit.

In der 15. Runde der spanischen Meisterschaft erfüllt Real Madrid mit einer dürftigen Leistung die schiere Pflicht. Real siegt beim bescheidenen Neuling und Tabellenletzten Huesca 1:0.

In Peru wird über eine mögliche grosse Verfassungsreform entschieden. Mehr als 24 Millionen Wahlberechtigte waren am Sonntag aufgerufen, in einem Volksentscheid unter anderem über ein geplantes Verbot der direkten Wiederwahl von Abgeordneten abzustimmen.

Die Schweizer Steeplerin Fabienne Schlumpf, die Silbermedaillen-Gewinnerin der Europameisterschaften in Berlin, trumpft an Titelkämpfen erneut auf.

Mönchengladbach findet nach dem 0:2 in Leipzig in der Bundesliga zum Erfolg zurück. Die Gladbacher besiegen Stuttgart daheim 3:0 und bleiben der erste Verfolger von Borussia Dortmund.

Kunden der Deutschen Bahn müssen am Montagmorgen wegen eines Warnstreiks in ganz Deutschland mit Verspätungen und Zugausfällen rechnen. Auch die Verbindungen mit der Schweiz dürften betroffen sein.

Ein armes Land voller Hoffnungen und Euphorie: Armenien hat gut ein halbes Jahr nach den friedlichen Protesten ein neues Parlament gewählt. Ministerpräsident Nikol Paschinjan dürfte als Sieger hervorgehen.

Die Schweizer Unihockey-Nationalmannschaft der Männer sichert sich an der WM in Prag wie vor zwei Jahren in Lettland die Bronzemedaille.

Die Schweizer Männerstaffel erreichte beim Langlauf-Weltcup im norwegischen Beitostölen den starken 4. Platz. Mit Dario Cologna, Livio Bieler und Toni Livers waren drei Bündner dabei. Ergänzt wurde das Swiss-Ski-Quartett durch Roman Furger. Das Team musste sich nur durch Norwegen, Russland und Norwegen II geschlagen geben.

Die Schweizer Steeplerin Fabienne Schlumpf, die Silbermedaillen-Gewinnerin der Europameisterschaften in Berlin, trumpft an Titelkämpfen erneut auf.

Was mit einem Videoaufruf begann, mobilisiert seit Wochen zehntausende Franzosen. Ein Überblick über die Entstehung der ungewöhnlichen Protestbewegung der Gelbwesten in Frankreich:

In Australien ist ein 19-Jähriger an einem Musikfestival vermutlich an einer Überdosis Drogen gestorben. Drei weitere Besucher kamen in kritischem Zustand ins Spital, nachdem sie an der Tanzparty im Sydney Olympic Park am Samstagabend zusammengebrochen waren.

Die belgische Regierungskoalition ist über den Streit um den Uno-Migrationspakt zerbrochen. Die flämische Regionalpartei N-VA verliess am Sonntag die Regierung, weil der frankophone Ministerpräsident Michel darauf bestand, zur Uno-Konferenz in Marrakesch zu reisen.

Der Bündner Serafin Wiestner hat als 30. erstmals in dieser Saison Weltcup-Punkte geholt.

Fast vier Monate nach dem Brückeneinsturz in Genua ist der letzte Lastwagen vom Viadukt entfernt worden. Die Feuerwehr veröffentlichte am Sonntag auf Twitter ein Video, wie Einsatzkräfte ihn am Samstag im Rückwärtsgang vom Überrest der Morandi-Brücke fuhren.

Friedensnobelpreisträger Denis Mukwege fordert im Kampf gegen sexuelle Gewalt eine Abkehr von falsch verstandener Männlichkeit. «Wir müssen von einer giftigen und tyrannischen Männlichkeit zu einer positiven Männlichkeit kommen, die Geschlechtergleichheit verspricht.»

Rund ein halbes Jahr nach den friedlichen Protesten, die den damaligen Oppositionspolitiker Nikol Paschinjan an die Regierung brachten, hat Armenien am Sonntag ein neues Parlament gewählt.

Bei den neuen Protesten der «Gelb-Westen» in Frankreich sind nach Angaben der Regierung mehr als 1700 Menschen festgenommen worden. Insgesamt habe es landesweit 1723 vorläufige Festnahmen gegeben, teilte das Innenministerium in Paris am Sonntag mit.

Der Weltcup-Slalom der Männer von Val d'Isère vom Sonntag ist abgesagt. Zu starker Wind macht ein Rennen in den französischen Alpen unmöglich.

Die Houston Rockets mit Clint Capela kassieren im 25. Meisterschaftsspiel die 14. Niederlage.

Roman Josi verbucht seinen 20. Skorerpunkt in der laufenden Saison. Der Berner gibt den Assist zum 1:1-Ausgleich bei der 2:5-Auswärtsniederlage seiner Nashville Predators gegen die Calgary Flames.

In Serbiens Hauptstadt Belgrad haben am Samstagabend tausende Menschen gegen die Regierung von Präsident Aleksandar Vucic protestiert. Die Demonstranten folgten einem Aufruf der Opposition und protestierten gegen «Gewalt» gegen Regierungskritiker und die Medien.

Peking hat nach der Festnahme der Finanzchefin des chinesischen Telekommunikationsriesen Huawei am Samstag den kanadischen Botschafter eingestellt. Dies berichtete die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua in der Nacht auf Sonntag.

Kurz vor der entscheidenden Brexit-Abstimmung im Londoner Parlament wird eine Niederlage für Premierministerin Theresa May immer wahrscheinlicher. Die Abstimmung soll nicht verschoben werden, wie spekuliert worden war.

Mit der politisch brisanten Oper «Die Weiden» hat die Wiener Staatsoper am Samstagabend erstmals seit acht Jahren wieder eine abendfüllende Uraufführung präsentiert. Komponiert hatte das Auftragswerk der Österreicher Johannes Maria Staud.

Ein Nacktfoto mit der weltbekannten Cheopspyramide von Giseh hat in Ägypten für Empörung gesorgt. Antikenminister Chalid al-Anani kündigte in einer Stellungnahme vom Wochenende eine Untersuchung des Falles an.

Der französische Präsident hat eine Reihe von Massnahmen angekündigt, welche Arbeitnehmern das Gefühl geben sollen, sie hätten mehr im Portemonnaie. Damit geht er nur teilweise auf die Forderungen der «gilets jaunes» ein.

Angesichts einer drohenden Niederlage im Parlament hat die britische Premierministerin die Abstimmung über ihren Brexit-Deal kurzfristig abgesagt. Sie will in Brüssel weitere Zugeständnisse erreichen.

Aus einem am Montag von ihren Anwälten bei einem Bundesgericht in Washington eingereichten Dokument geht hervor, dass die 30-jährige Maria Butina eine Kooperationsvereinbarung mit der Staatsanwaltschaft getroffen hat.

Neun von zehn online befragten Juden in Europa stellen einen deutlichen Anstieg von Antisemitismus fest. In einer Erklärung haben die EU-Innenminister beschlossen, die jüdische Gemeinschaft besser zu schützen.

Die armenischen Parlamentswahlen haben in einem Triumph des Volkstribuns Nikol Paschinjan geendet. Die alten Machtträger wurden weggefegt. Doch die Gefahr der Enttäuschung ist bereits angelegt.

Brasilien hat im Kampf gegen den Klimawandel stets eine wichtige Rolle gespielt. Jair Bolsonaro will den Umweltschutz als Präsident nun aber verringern. Macht er Ernst, hat dies weitreichende Folgen für Brasilien, aber auch für den Planeten.

Theresa May obliegt die monströse Aufgabe, ihr Land aus der EU zu führen. Was die Premierministerin wirklich denkt, bleibt ein Rätsel.

Grossbritannien hätte die Souveränität, auf sein Austrittsbegehren zurückzukommen und in der EU zu bleiben, ohne die restlichen EU-Staaten um Erlaubnis zu bitten. Dies befindet der Europäische Gerichtshof in Luxemburg.

Obwohl das amerikanische Militär an der Grenze zu Mexiko steht, kommen mehr illegale Migranten ins Land als sonst je in der Ära Trump. Nur ein neues Gesetz könnte Abhilfe schaffen – doch dieses wird kaum so schnell kommen.

Annegret Kramp-Karrenbauer hat erfolgreich an das Wir-Gefühl der CDU appelliert. Die Partei feiert die neue Chefin, ihre Mitbewerber und sich selbst. Doch wenn Deutschlands letzte echte Volkspartei bei den Wahlen 2019 nicht zulegt, dann dürfte der Höhenflug kurz andauern.

In Rumänien sorgt die Berichterstattung in einigen deutschen Medien über das Jubiläum der Staatsgründung für grosse Empörung. Dies sagt viel über historische Befindlichkeiten aus, illustriert aber nicht zuletzt die angespannte politische Lage im Land.

Die Bürger stimmten für drei von vier vorgeschlagenen Verfassungsänderungen. Zusätzlich zum Verbot der Abgeordneten-Wiederwahl soll ein Parteienfinanzierungsgesetz ausgearbeitet und das in weiten Teilen als korrupt geltende Justizsystem durch ein neues Kontrollorgan reformiert werden.

In Belgien ist die seit 2014 regierende Mitte-rechts-Koalition wegen eines Streits um den Uno-Migrations-Pakt zerbrochen. Der Pakt soll am Montag in Marrakesch angenommen werden.

Cashewnüsse sind für Tansania ein wichtiger Devisenbringer. Nun hat der autoritäre Präsident des Landes den Handel und die Verarbeitung der Nüsse faktisch verstaatlicht – ein offenbar politisch motiviertes, aber hochriskantes Manöver.

Der Abgang des Stabschefs Kelly ist ein Sieg für die Familie des Präsidenten. In den kommenden Jahren ist diesem Loyalität sichtlich wichtiger als Kompetenz.

Er wollte seine Macht ausbauen, um demokratische Reformen durchsetzen. Nun geht Armeniens Ministerpräsident Paschinjan als Sieger aus der Parlamentswahl hervor. Wird ihm der Wandel gelingen?

Das Wochenende hat es gezeigt: Trotz Zugeständnissen der Regierung flaut die Mobilisierung der «gilets jaunes» nicht ab. Die Schäden für die französische Wirtschaft sind bereits enorm. Es wird erwartet, dass die Regierung weitere Zugeständnisse machen wird.

Annegret Kramp-Karrenbauers Karriere begann gemächlich. Bis vor kurzem war sie vor allem lokal im Saarland tätig. Als CDU-Parteichefin ist sie nun aber auch designierte Bundeskanzlerin. Wie kam sie dahin?

1918 geht Österreich-Ungarn in den Wirren des Krieges unter. Das Vielvölkerreich kollabiert unter der Last des Krieges und seiner inneren Widersprüche.

Jozef Pilsudski war Sozialist, Kriegsheld und Diktator. Heute dient er Jaroslaw Kaczynski als Vorbild.

Die erste deutsche Republik war nicht, wie oft behauptet wird, von Anfang an zum Untergang verurteilt. Um Weimar zu retten, hätte sich die SPD als durchgängig stärkste Reichstagsfraktion kontinuierlich um Regierungsstabilität bemühen müssen.

Noch bis ins letzte Kriegsjahr war die jungtürkische Regierung in Istanbul siegesgewiss. Dann setzten sich die Führer des Kriegsregimes um Talat Pascha ins Ausland ab. In Deutschland fand der Architekt des Armenier-Genozids viele Bewunderer.

Die Emanzipation der Frau hat das 20. Jahrhundert massiv geprägt. Das Ende des Ersten Weltkriegs stellte eine wichtige Zäsur hin zu mehr Freiheit dar. Doch der Wandel der Geschlechterbeziehungen rief auch Gegenreaktionen hervor.

Lehnt das Unterhaus Theresa Mays Austrittsvertrag mit der EU ab, könnte das Parlament am Ende die Mitgliedschaft im EU-Binnenmarkt und eine Zollunion mit Brüssel beschliessen. Der als «Norwegen Plus» diskutierte Plan B wäre eine Karikatur des Brexit.

Emmanuel Macron führt einen Kampf, den er nicht hat kommen sehen – er wird von den «gilets jaunes» in die Enge getrieben. Der Präsident büsst dafür, dass sich in Frankreich in den letzten eineinhalb Jahren zu wenig verändert hat.

Annegret Kramp-Karrenbauer ist die neue Chefin der CDU. Damit ging Merkels Wunsch in Erfüllung. Das starke Abschneiden von Friedrich Merz und der Achtungserfolg von Jens Spahn dürften Merkels Favoritin aber eine Mahnung sein. Die Partei scheint vom alten «Frontalunterricht» genug zu haben.

In Ungarn entsteht ein riesiges regierungstreues Medienkonglomerat, das unter mittelbarer Kontrolle des Ministerpräsidenten steht. Mit einem Dekret blockiert Orban sogar die Prüfung durch die Kontrollbehörden.

Missachtung des Parlaments – so lautet der Tadel des Unterhauses in Richtung Regierung. Ausgelöst wurde diese bemerkenswerte Massnahme durch ein Rechtsgutachten zum Brexit, das den Parlamentariern nur als Zusammenfassung vorliegt.

Laut dem Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs kann das Vereinigte Königreich einseitig das Brexit-Verfahren abbrechen. Folgen die Richter dem Antrag, rückt ein zweites britisches EU-Referendum ein bisschen näher.

Der Favorit für die Nachfolge von John Kelly als Stabschef im Weissen Haus, Nick Ayers, teilte am Sonntag mit, er werde das Weisse Haus verlassen.

Sein Stuhl wackelte schon länger, seit Samstag steht nun fest, dass John Kelly auf Ende des Jahres sein Amt als Stabschef des Präsidenten abgibt. Es ist Trumps vierte Personalentscheidung in gut 24 Stunden.

Die reguläre amerikanische Justiz und Sonderstaatsanwalt Mueller haben offensichtlich grosse Mengen von Indizien und Beweisen angehäuft, um zwei früheren Mitarbeitern von Donald Trump, Michael Cohen und Paul Manafort, das Handwerk zu legen. Trump selbst wirkt beteiligt, wird jedoch nicht beschuldigt.

Der amerikanische Präsident reagiert mit einem Wutausbruch auf Twitter auf ein Interview, in dem sein ehemaliger Aussenminister ihn als «undisizpliniert» bezeichnete.

In Russland durfte sich die Bevölkerung an einem Wettbewerb zur Benennung von Flughäfen mit Persönlichkeiten beteiligen. Aber nicht überall kamen die Publikumslieblinge gut an.

Sheikha Latifa wollte nicht länger in völliger Unfreiheit und Bevormundung leben. Ein Fluchtversuch der Tochter des Herrschers von Dubai scheiterte im Februar, seither gibt es keine Spur von ihr. Nun erinnert die BBC an das Schicksal der jungen Frau.

Er hat die Wiedervereinigung durchgesetzt. Aber das ist nicht der Hauptgrund, wieso der erste Präsident Bush nun in allen Nachrufen so überschwänglich gewürdigt wird.

Selbst ohne den politischen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine um den Zugang zum Asowschen Meer wäre die wirtschaftliche Lage in der Region nicht rosig. Lokale ukrainische Fischer suchen verzweifelt einen Ausweg.

Denunzierende Schüler und schnüffelnde Lehrer. Treibt Deutschland auf den nächsten Überwachungsstaat zu? Nein, es ist bloss eine Gesellschaft in Dauererregung.

Ohne die Millionen von Arbeitern aus Asien könnten die Wirtschaften am Golf nicht funktionieren. Manche verdienen anständig und kommen immer wieder. Andere werden geschunden und ausgebeutet.

Millionen von notleidenden Menschen in Jemen hoffen auf ein Ende des Krieges in ihrem Land. Nun wird im fernen Stockholm tatsächlich über Frieden verhandelt. Doch wie aussichtsreich sind die Chancen dafür?

Die Kritikerin von Rwandas Präsident Kagame wurde freigesprochen. Nach der verwehrten Teilnahme an den Wahlen gründete sie eine politische Bewegung.

Betrunkenheit und überhaupt der Ausbruch aus dem Alltag sind nicht das Gegenteil von Kultur, sondern ein Teil von ihr. Auch der Rausch folgt gesellschaftlichen Normen.

Alkohol ist auf dem Indianerreservat Pine Ridge eigentlich verboten. Trotzdem sind zwei von drei Bewohnern alkoholsüchtig. Die Folgen sind verheerend – besonders für die Jugend.

Tequila ist die Ikone Mexikos: Kulturgut, Wirtschaftsmotor, Götterschnaps, Party-Booster und Heilmittel.

Im indischen Gliedstaat Gujarat herrscht seit mehr als fünf Jahrzehnten die Prohibition. Es gibt aber zahlreiche Wege, die strikten Gesetze zu umgehen.

Seit Jahrhunderten wird in Klöstern und kirchlichen Gutsbetrieben Bier und Wein produziert – nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen

Als britische Premierministerin trägt Theresa May die Hauptverantwortung im Brexit-Dossier. Die konservative Politikerin versucht den EU-Ausstieg über die Bühne zu bringen, während sie von vielen angefeindet wird. Ihr Wirken in Bildern.

Pendler in Deutschland müssen am Montagmorgen (10. 12.) mit Zugausfällen und Verspätungen rechnen. Grund ist ein Warnstreik, der um 5 in der Früh begonnen hat und wohl erst gegen den Nachmittag zu einer Normalisierung im Verkehr führen wird.

Seit dem 17. November errichten die «gilets jaunes» – benannt nach den Warnwesten im Auto – im ganzen Land Blockaden. Auch bei den Protesten am Samstag, 8. Dezember, ist es wieder zu heftigen Ausschreitungen in Paris gekommen.

Im australischen Parlament sind in aller Eile Gesetze zur Sicherheit im Internet verabschiedet worden. Unternehmen wie Google, Facebook, Twitter mahnten, damit werde die digitale Sicherheit aller gefährdet. Ohnehin ist unklar, wie die australische Regierung ihre Gesetze gegenüber ausländischen Unternehmen durchsetzen will.

Zu dem Unglück soll es beim Auftanken eines Kampfjets gekommen sein. Bisher ist ein Soldat lebend geborgen worden. Die Suche nach sechs weiteren Besatzungsmitgliedern wird fortgesetzt, auch unter Beteiligung japanischer Einsatzkräfte.

Über hundert Millionen an Schmiergeldern sollen beim Kauf zweier französischer U-Boote durch Malaysia geflossen sein. Eine Zeugin wurde brutal beiseitegeschafft. Die Spuren führen ins Umfeld des früheren Premierministers Najib Razak.

Chinas Führung hat Kanada vor «schwerwiegenden Konsequenzen» in der Affäre um die in Vancouver inhaftierte Huawei-Finanzchefin Meng Wanzhou gewarnt. Ihr drohen bis zu 30 Jahre Haft.

Peking will mehr Ansehen im Ausland und setzt dazu auf Medienmacht. Aus Journalismus wird so Propaganda – denn die Staatsblätter sind nicht der Wahrheit, sondern der Partei verpflichtet.

Innert weniger Jahre ist China zu einem bedeutenden Handelspartner und Investor in Brasilien aufgestiegen. Die künftige Regierung des frisch gewählten Präsidenten Jair Bolsonaro sieht diese Entwicklung sehr kritisch.

Georges-Henri Soutou beschreibt eine zu einer Mittelmacht gewordenen einstigen Weltmacht, die an ihrem früheren Status festzuhalten sucht. Deshalb war im Kalten Krieg die Zugehörigkeit Frankreichs zum Westen nur halbherzig.

Von der Hoffnung auf bessere Zeiten, die sich während der arabischen Aufstände im Frühjahr 2011 verbreitete, ist wenig geblieben – im Gegenteil. Zwei Kenner der Region befürchten für die Zukunft aber noch eine weitere Eskalation.

20 praxiserfahrene Frauen zeigen, dass auch die Aussenpolitik nicht mehr länger eine Männerdomäne zu sein braucht.

Der Journalist Vincent Jauvert beschreibt in seinem Buch, wie sich die französische Ministerialbürokratie unter Präsident Macron in einen Staatsadel verwandelt hat.

Wir befinden uns in einer epochalen Zeitenwende hin zu einer komplexen multipolaren Weltordnung. Immer deutlicher wird dabei, dass deren Schwerpunkt in Asien liegen wird, so die Prognose des Asien-Experten Karl Pilny. China sieht er aber nur als «passive Weltmacht».

Der 1980 ermordete Erzbischof von San Salvador wird am Sonntag heiliggesprochen. In Lateinamerika wird er verehrt, den Vatikan spaltet er bis heute.

Vor 25 Jahren endete mit dem Beschuss des Parlaments in Russland eine dramatische Konfrontation zwischen Präsident Jelzin und dem aufständischen Obersten Sowjet. Was als Rettung der Demokratie gedacht war, hat fatale Folgen bis heute.

Bei fast zeitgleichen Bombenanschlägen auf die Botschaften der USA in Kenya und in Tansania sterben am 7. August 1998 über 200 Personen. Als Drahtzieher wird erstmals Usama bin Ladin und sein Terrornetzwerk al-Kaida bekannt.

In der Nacht auf den 17. Juli 1918 ermordeten Kommunisten Zar Nikolaus II. und dessen Familie in Jekaterinburg. Mit dieser Tat endete die 300-jährige Dynastie der Romanow-Familie in Russland.

Ischewsk liegt tausend Kilometer von Moskau entfernt. Hier versucht man, die Menschen in Entscheidungen einzubinden, damit sie in ihrer Stadt dereinst gern leben. Ein Augenschein.

Die einen sind in Dauererregung, die anderen sind gelangweilt: Beide Reaktionen auf den unendlich erscheinenden Brexit-Prozess sind falsch. Wenn es so weitergeht, droht dem Vereinigten Königreich ein verlorenes Jahrzehnt – egal, wie der Brexit aussieht.

Die Streitigkeiten zwischen den USA und China drohen sich zunehmend negativ auf die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft auszuwirken. Für Firmen wie Swatch Group oder ABB, die stark vom Aufstieg des Reichs der Mitte profitiert haben, ist dies bedrohlich.