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Dienstag, 16. Oktober 2018 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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US-Präsident Donald Trump hat sich am Montag ein Bild von der Lage in den von Hurrikan «Michael» heimgesuchten Gebieten an der Südostküste der USA gemacht. Auch Georgia steht auf dem Programm.

Englands zuletzt wenig erfolgreichen Fussballern glückt in Valencia gegen Spanien eine Überraschung. Sie siegen in der Gruppe 4 der Nations League 3:2.

Drei Tage nach der Niederlage in Belgien siegen die Schweizer Fussballer im Rahmen der Nations League in Reykjavik gegen Island 2:1. Haris Seferovic und Michael Lang erzielen die Schweizer Tore.

Daniela Ryf wird am Tag nach dem Streckenrekord bei ihrem Ironman-WM-Titelgewinn auf Hawaii vom sechsfachen Ironman-Weltmeister Dave Scott gewürdigt.

Vladimir Petkovic nimmt in der Partie in Reykjavik gegen Island im Vergleich zum Spiel in Belgien drei Änderungen vor. Yvon Mvogo gibt im Tor sein Debüt in der Nationalmannschaft.

Frankreich unterstützt die Bemühungen des südkoreanischen Präsidenten Moon Jae In zur Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel. «Wir erwarten nun präzise Verpflichtungen Pjöngjangs», sagte der französische Staatschef Emmanuel Macron mit Blick auf Nordkorea.

Viktorija Golubic scheidet im WTA-Turnier in Luxemburg in der 1. Runde aus. Die Zürcherin verliert gegen die Französin Pauline Parmentier in zwei Sätzen.

Nach fast 15 Jahren Haft ist der 9/11-Terrorhelfer Mounir el Motassadeq für seine geplante Abschiebung nach Marokko aus dem Gefängnis in Hamburg abgeholt worden. Er wurde mit einem Helikopter von der Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel zum Hamburger Flughafen gebracht.

Die Doppel-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier (25) kann aus gesundheitlichen Gründen derzeit nicht trainieren.

Eine Geiselnahme im Kölner Hauptbahnhof hat die Polizei am Montag stundenlang in Atem gehalten. Die Sicherheitsbehörden schliessen einen terroristischen Hintergrund nicht aus. Vier Menschen wurden verletzt - darunter der Geiselnehmer.

Die im April wegen Umweltproblemen geschlossene philippinische Insel Boracay ist wieder für Touristen geöffnet. «Ich garantiere, dass das Wasser jetzt sehr sauber ist. Die Insel ist heute ein Anblick», sagte der Sekretär für Umwelt, Roy Cimatu, am Montag.

Die Schweizer Nationalmannschaft der Frauen kämpft in Utrecht und in Schaffhausen gegen die Niederlande um das Ticktet für die Weltmeisterschaften 2019 in Frankreich.

Bei heftigen Unwettern mit Überschwemmungen in Südwestfrankreich sind nach Angaben der Rettungskräfte mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Im Département Aude gilt seit Montagmorgen die «Alarmstufe rot».

Nach Jahren vergeblicher Umbauarbeiten versucht der hoch verschuldete US-Einzelhändler Sears den Befreiungsschlag. Der traditionsreiche Konzern hat beim zuständigen Gericht in New York einen Insolvenzantrag gestellt.

Möglichst bald sollen wieder Züge über die innerkoreanische Grenze rollen. Spätestens im Dezember wollen Süd- und Nordkorea mit der Streckenmodernisierung beginnen. Die Sanktionen gegen Pjöngjang können sich allerdings als Hindernis erweisen.

Nach ähnlichen Aktionen gegen andere Autobauer stehen nun auch bei Opel die Fahnder vor der Tür. Es gibt Durchsuchungen, Grund ist der Verdachts des Betrugs bei Dieselfahrzeugen.

Simona Halep wird zum zweiten Mal ein Tennis-Jahr an der Spitze der Weltrangliste abschliessen.

Die ehemaligen Funktionäre des Deutschen Fussballbundes, Wolfgang Niersbach, Theo Zwanziger und Horst R. Schmidt, atmen auf. Das Trio ist in der Affäre um die Heim-WM 2006 entlastet worden.

In Ungarn ist am Montag ein umstrittenes Gesetz in Kraft getreten, das im Freien übernachtende Obdachlose kriminalisiert. Dem Gesetz zufolge dürfen Wohnungslose nicht auf Strassen oder anderen öffentlichen Plätzen leben und übernachten.

Der beim Formel-1-Team McLaren nach dieser Saison nicht mehr erwünschte Stoffel Vandoorne (26) wechselt in die Formel E.

Immer mehr Amerikaner trauen US-Präsident Donald Trump eine Wiederwahl im Jahr 2020 zu. Laut einer am Sonntag (Ortszeit) veröffentlichten Umfrage im Auftrag von CNN glauben 46 Prozent daran, während 47 Prozent seine Chancen skeptisch sehen.

Prinz Harry und seine Frau Meghan erwarten im nächsten Frühling Nachwuchs. «Ihre Königlichen Hoheiten, der Herzog und die Herzogin von Sussex sind hocherfreut anzukündigen, dass sie im Frühjahr 2019 ein Baby erwarten», teilte der Kensington Palast am Montag mit.

«Venom» hat am Wochenende in den nordamerikanischen Kinos die Spitze gehalten. Das Astronauten-Drama «First Man» legte einen Fehlstart hin.

Nach der Aufarbeitung der heftigen Niederlage gegen Erzrivale Niederlande reist die deutsche Nationalmannschaft am Montagvormittag unter grosser Anspannung aus Amsterdam weiter nach Paris.

Novak Djokovics glänzende Form der letzten Monate trägt ihn auch in der Weltrangliste immer höher. Er verdrängt Roger Federer und ist neu die Nummer 2.

Tom Brady, der Star-Quarterback der New England Patriots, erreicht einen weiteren Meilenstein. Gegen die Kansas City Chiefs gewinnt er zum 200. Mal ein Spiel der Regular Season.

Nach der fussballerischen Herausforderung Belgien folgt für die Schweizer Nationalmannschaft am Montag gegen Island in Reykjavik ein physischer Härtetest.

US-Präsident Donald Trump hält den Klimawandel inzwischen für Realität. Er zweifelt aber an einer Verantwortung der Menschheit dafür.

Prinz Harry und seine Frau Meghan sind am Montag in Sydney eingetroffen. In den kommenden 16 Tagen wollen sie auf ihrer ersten offiziellen Auslandsreise seit der Hochzeit eine Tour durch Australien, Neuseeland, die Fidschi-Inseln und das Königreich Tonga machen.

Im bayerischen Landtag sitzen künftig sechs Parteien - so viele wie noch nie seit Gründung der Bundesrepublik. Stärkste Partei bleibt trotz drastischer Stimmenverluste die CSU mit 37,2 (2013: 47,7) Prozent der Erst- und Zweitstimmen.

Das Königshaus hat während eines Besuchs des amerikanischen Aussenministers Mike Pompeo die engen Verbindungen mit Washington betont. Derweil hält die Türkei den Druck wegen Jamal Khashoggi aufrecht.

Türkische Ermittler haben erstmals die Räume des saudischen Konsulats durchsucht, in dem der Journalist Jamal Khashoggi wahrscheinlich ermordet wurde. Derweil erwägt man am Hof in Riad Möglichkeiten, sich von der Operation zu distanzieren, die zum Tod Kashoggis führte.

Er bewunderte bin Ladin, war ein Islamist und wandelte sich zum überzeugten Demokraten. Der Glaube an das freie Wort wurde dem saudischen Journalisten Jamal Khashoggi zum Verhängnis.

In Bayern und Berlin wurde der Schuldige am Wahldesaster von CSU und SPD gefunden: der deutsche Innenminister. Dieser räumt zwar ein «kritikwürdiges» Verhalten ein, von ständigen Führungswechseln hält er aber nichts.

Der französische Präsident hat den überraschenden Abgang des Innenministers für eine grössere Regierungsumbildung genutzt. Eine Kurskorrektur sei dies aber nicht, wird aus dem Elyséepalast bekräftigt.

Erst im Mai wurde Nikol Paschinjan im Zuge der sogenannten Samtenen Revolution zum Ministerpräsidenten Armeniens gewählt. Mit seinem Rücktritt will er Neuwahlen erzwingen und nach eigener Angabe die Revolution vollenden.

«Wenn Theresa May den Deal bekommt, wäre das gut», sagen die Einwohner des nordirischen Grenzstädtchens Belleek. Warum sie der britischen Premierministerin plötzlich den Daumen halten und auf einen Brexit-Kompromiss hoffen. Eine Reportage.

Der aus Syrien stammende Mann zündete einen Molotowcocktail und verletzte zwei Frauen. Er hatte mit Stahlkugeln präparierte Gasflaschen dabei und hortete Benzinvorräte. Die Brandschutzanlage und die Polizei verhinderten Schlimmeres.

Der australische Premierminister Morrison will in der Nahostpolitik Trump nachziehen. Ob es sich um einen wirklichen Strategiewechsel oder um ein verzweifeltes Wahlkampfmanöver handelt, ist noch unklar.

Ein umstrittener Paragraf hat in Deutschland eine Debatte über die Selbstbestimmung der Frau entfacht. Das hat auch mit dem Erstarken der Neuen Rechten zu tun.

Ob Hackerangriffe oder mehr Fake-News in seinem Netzwerk – fast täglich sorgt Facebook derzeit für neue Negativschlagzeilen. Dabei baut das jüngste Produkt der Firma darauf, dass ihm die Nutzer vertrauen.

In Bayern haben CSU und SPD gewaltige Verluste eingefahren und damit für ihre Teilnahme an der ungeliebten Koalition in Berlin bezahlt. Noch aber können sich die Regierungsparteien nicht von der Kanzlerin lösen.

Wie Tom Hanks, der im Film «Terminal» den gestrandeten Osteuropäer spielte, dessen Land nicht mehr existierte, gab es für einen Syrer sieben Monate lang keinen Weg aus der Flughafenhalle in Kuala Lumpur. Auf ein Happy End wie bei Hanks muss er weiterhin warten.

Die russisch-orthodoxe Kirche hat die angedrohte Trennung mit dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel vollzogen. Das hat politische und gesellschaftliche Auswirkungen auf das ohnehin zerrüttete russisch-ukrainische Verhältnis.

Washington und Riad ringen darum, ihre engen Beziehungen durch den Tod des Journalisten Khashoggi nicht zu arg zu belasten. CNN meldete unterdessen, Saudiarabien bereite eine Erklärung zum Schicksal Khashoggis vor.

In zahlreichen Dörfern Togos diskutieren die Väter in den sogenannten «Papa-Klubs» über ihre Rolle in der Familie und der Gesellschaft. Sie widersprechen dem verbreiteten Bild des unverantwortlichen, faulen Afrikaners im Gegensatz zur starken «Mama Afrika».

Die neue Mehrheit in der französischen Nationalversammlung, sprich die Vertreter von Emmanuel Macrons Bewegung, legt weniger Wert auf gediegene, ausdehnte Mahlzeiten. Das stellt die Gastronomen im und um das Palais Bourbon vor neue Herausforderungen.

Nach der Bayern-Wahl herrscht vorerst Zurückhaltung zwischen den Regierungsparteien. Verlieren CDU und SPD in Hessen, könnte sich dies ändern.

EU-Diplomaten geben sich zuversichtlich in der Frage, ob die festgefahrenen Brexit-Verhandlungen deblockiert werden können. Zugleich macht EU-Rats-Präsident Tusk Druck mit dem Hinweis, ein No-Brexit-Szenario sei «wahrscheinlicher denn je».

Noch bis ins letzte Kriegsjahr war die jungtürkische Regierung in Istanbul siegesgewiss. Dann setzten sich die Führer des Kriegsregimes um Talat Pascha ins Ausland ab. In Deutschland fand der Architekt des Armenier-Genozids viele Bewunderer.

Die Emanzipation der Frau hat das 20. Jahrhundert massiv geprägt. Das Ende des Ersten Weltkriegs stellte eine wichtige Zäsur hin zu mehr Freiheit dar. Doch der Wandel der Geschlechterbeziehungen rief auch Gegenreaktionen hervor.

Die militärische und industrielle Stärke der USA brachte an der Westfront die Entscheidung des Ersten Weltkriegs. Für kurze Zeit schien es, als ob die Vereinigten Staaten eine Führungsmacht der Nachkriegsordnung würden. Es war der physische und mentale Verfall von Präsident Woodrow Wilson, der das verhinderte.

Mit dem Kriegsende wurde Europa umgepflügt: Russland wurde zur Sowjetunion umgebaut, die fragile Weimarer Republik entstand, und im Osten zerfielen das österreichisch-ungarische und das osmanische Vielvölkerreich. Gesellschaftlich hatte der Wandel früher eingesetzt: Technischer Fortschritt, Massenkonsum, Arbeiterbewegung, Feminismus und die Psychoanalyse führten in den Vorkriegsgesellschaften zur Herausforderung der etablierten Ordnung.

Es greift zu kurz, den Aufstieg des Nationalsozialismus auf die Revolutionsangst des Bürgertums zurückzuführen. Aber es gab in weiten Kreisen eine unheilvolle Verbindung von Antikommunismus und Antisemitismus.

Vieles spricht für eine Koalition von Christlichsozialen und Freien Wählern. Die Gemeinsamkeiten zwischen den beiden bayrischen Parteien sind offenkundig, doch es gibt auch Streitthemen.

Das Thema Zuwanderung hat die CSU-Anhänger gespalten – und trotzdem hat die Partei gerade auch auf Bundesebene darauf gesetzt. Der Partei kamen jedenfalls viele Wähler abhanden – je etwa gleich viele zog es zu den Grünen und zur AfD.

Nach der Bayern-Wahl schlägt die Stunde der Spindoktoren: Ist die CSU selbst schuld an ihrer Schlappe, oder liegt die Verantwortung bei Angela Merkels CDU? In knapp zwei Wochen wählt Hessen, dann dürften auch die Christlichdemokraten abgestraft werden. Für die Kanzlerin könnte es dann eng werden.

Ein Jahr nach dem Autobombenanschlag auf die Bloggerin Daphne Caruana Galizia sind die Hintermänner noch immer auf freiem Fuss. Eine Spur führt zum Wirtschaftsminister.

Ein knappes halbes Jahr verbleibt, bis Grossbritannien aus der EU ausscheiden soll. Nicht nur für die Briten, sondern auch für das übrige Europa steigt das Risiko eines chaotischen Brexit. Es sollte alles daran gesetzt werden, dies zu verhindern.

Zum Abschluss des Parteitags der britischen Konservativen hat die Premierministerin an das politische Gewissen der Mitglieder appelliert. Der innerparteiliche Streit drohe der Labour-Partei zur Macht zu verhelfen und den Brexit scheitern zu lassen, sagte sie.

Er bezweifelt allerdings, dass die Menschheit für die globale Erderwärmung verantwortlich ist.

Nach schwerer Verstimmung mit den USA hat ein türkisches Gericht eingelenkt und den Amerikaner Andrew Brunson in die Freiheit entlassen. Gleich nach seiner Ankunft hat sich der Pastor mit dem Präsidenten in Washington getroffen.

Der 1980 ermordete Erzbischof von San Salvador wird am Sonntag heiliggesprochen. In Lateinamerika wird er verehrt, den Vatikan spaltet er bis heute.

Die Oppositionsführerin Keiko Fujimori wurde wegen Geldwäscherei festgenommen. Betroffen sind in diesem Skandal 19 weitere Personen.

Um Saudiarabiens Ruf ist es derzeit schlecht bestellt. Wahrscheinlich hat Riad auch deswegen seinen Antrag zurückgezogen, Mitglied der Internationalen Organisation der Frankofonie zu werden. Die Bewerbung war schon absurd genug.

Eine ehemalige österreichische Parlamentarierin ist via Facebook beschimpft und bedroht worden. Sie machte die Identität des Absenders publik. Doch ihre Gegenwehr hatte nicht den gewünschten Effekt – sie wurde wegen übler Nachrede verurteilt.

In Griechenland reagiert man seit der Finanzkrise gereizt auf Belehrungen aus Deutschland. Dass Innenminister Seehofer nun auf die vermeintlich segensreiche Herrschaft eines bayrischstämmigen Königs in Athen angespielt hat, zeugt daher von wenig Fingerspitzengefühl.

Dass das eigene Land kartografisch exakt abgebildet wird, sei ein Menschenrecht, findet ein schottischer Politiker. Im Namen der Bewohner der Shetland-Inseln hat er eine neue Landkarte durchgesetzt.

Die ETA hat fünf Jahrzehnte lang mit Gewalt und Terror für ein unabhängiges Baskenland gekämpft. Ein Pilotprojekt an acht baskischen Schulen soll nun gegen das Vergessen der Vergangenheit ankämpfen.

Das Königreich will laut Medienberichten eine neue Version vom Tod des Journalisten Khashoggi präsentieren, um den politischen Schaden zu begrenzen. US-Aussenminister Mike Pompeo ist unterdessen in Riad eingetroffen.

Der saudische Journalist und Regierungskritiker Jamal Khashoggi ist verschwunden. Letztmals war er beim Betreten des saudischen Konsulats in Istanbul gesehen worden, wo er mutmasslich umgebracht wurde.

Die Hinweise, die gegen Riad sprechen, werden immer erdrückender. Die türkische Regierung hält sich bis anhin aber mit direkten Anschuldigungen zurück. Dahinter steckt Kalkül.

Die Vereinbarung sieht eine Pufferzone entlang der Frontlinie zwischen Rebellen und Regierungssoldaten vor. Aus ihr sollen bis Montag die schweren Waffen, Panzer, Raketensysteme und Granatwerfer aller oppositionellen Gruppen abgezogen werden.

Betrunkenheit und überhaupt der Ausbruch aus dem Alltag sind nicht das Gegenteil von Kultur, sondern ein Teil von ihr. Auch der Rausch folgt gesellschaftlichen Normen.

Alkohol ist auf dem Indianerreservat Pine Ridge eigentlich verboten. Trotzdem sind zwei von drei Bewohnern alkoholsüchtig. Die Folgen sind verheerend – besonders für die Jugend.

Tequila ist die Ikone Mexikos: Kulturgut, Wirtschaftsmotor, Götterschnaps, Party-Booster und Heilmittel.

Im indischen Gliedstaat Gujarat herrscht seit mehr als fünf Jahrzehnten die Prohibition. Es gibt aber zahlreiche Wege, die strikten Gesetze zu umgehen.

Seit Jahrhunderten wird in Klöstern und kirchlichen Gutsbetrieben Bier und Wein produziert – nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen

Papst Franziskus hat diesen Sonntag sieben Christen heiliggesprochen. Der Anlass zog Tausende von Gläubigen in den Bann.

In Berlin gehen am Samstagnachmittag Zehntausende auf die Strasse, um gegen Rassismus und für eine offene und freie Gesellschaft zu demonstrieren.

Am 11. Oktober jährt sich zum zehnten Mal der Unfalltod des umstrittenen Volkstribuns.

Die meisten der Kinder seien traumatisiert, sagte der Sprecher des australischen Ärzteverbandes. In einem Brief an Premierminister Scott Morrison fordern 6000 Ärzte eine Änderung von Australiens Migrationspolitik.

Mit dem Fall Meng Hongwei schadet Peking der Polizeiorganisation Interpol. Doch den grösseren Schaden hat sich die Volksrepublik selber zugefügt.

Am Yasukuni-Schrein in Tokio wird jener gedacht, die für den japanischen Kaiser in Kriegen gefallen sind – aber auch einiger Kriegsverbrecher. Daher bleibt der Kaiser fern. Der oberste Priester des Schreins muss nun zurücktreten, weil er den Tenno kritisiert hat.

Eine Ein-Partei-Diktatur am Laufen zu halten, ist ohne Partei-Presse und hörige Journalisten unmöglich. Die Kommunistische Partei Chinas versucht alles, um Journalisten schon im Studium auf ihre Linie zu bringen. Sie hat aber nur teilweise Erfolg.

Am 25. September hatte Grace Meng, die Frau des inzwischen zurückgetretenen Chefs von Interpol, zuletzt Kontakt mit ihrem Mann. Nun ist bekannt, dass er sich in den Fängen der chinesischen Behörden befindet. Darunter wird die internationale Reputation Chinas einmal mehr leiden.

Nach Präsident Trump hat auch sein Vize Mike Pence den Chinesen vorgeworfen, sich in die amerikanischen Zwischenwahlen einzumischen. Dahinter steckt Wahlkampfrhetorik: Eine Einmischung feindlicher Mächte zugunsten des politischen Gegners käme den Republikanern gerade recht.

Mit Milliardenkrediten und gewaltigen Bauprojekten stösst China in atemberaubendem Tempo in neue Märkte vor. Peking verschiebt mit seiner «Seidenstrasse-Initiative» das Machtgleichgewicht in vielen Regionen und schürt Misstrauen und Ängste. Der Westen sollte die Initiative nicht verteufeln, ihr aber selbstbewusst entgegentreten.

Der Journalist Vincent Jauvert beschreibt in seinem Buch, wie sich die französische Ministerialbürokratie unter Präsident Macron in einen Staatsadel verwandelt hat.

Wir befinden uns in einer epochalen Zeitenwende hin zu einer komplexen multipolaren Weltordnung. Immer deutlicher wird dabei, dass deren Schwerpunkt in Asien liegen wird, so die Prognose des Asien-Experten Karl Pilny. China sieht er aber nur als «passive Weltmacht».

Mit dem Ende des Kalten Krieges haben die USA versucht, der Demokratie weltweit zum Durchbruch zu verhelfen. Doch die Resultate sind ernüchternd. John Mearsheimer plädiert daher für Realismus und Zurückhaltung.

Was Michail Gorbatschow gewollt hat, den Kommunismus zu reformieren, hat er nicht erreicht. Und was er erreicht hat, den Kommunismus zu beseitigen, hat er so nicht gewollt.

Yavuz Baydar zeigt, dass die Türkei schon lange vor Erdogan ein illiberaler Staat war.

Vor 25 Jahren endete mit dem Beschuss des Parlaments in Russland eine dramatische Konfrontation zwischen Präsident Jelzin und dem aufständischen Obersten Sowjet. Was als Rettung der Demokratie gedacht war, hat fatale Folgen bis heute.

Bei fast zeitgleichen Bombenanschlägen auf die Botschaften der USA in Kenya und in Tansania sterben am 7. August 1998 über 200 Personen. Als Drahtzieher wird erstmals Usama bin Ladin und sein Terrornetzwerk al-Kaida bekannt.

In der Nacht auf den 17. Juli 1918 ermordeten Kommunisten Zar Nikolaus II. und dessen Familie in Jekaterinburg. Mit dieser Tat endete die 300-jährige Dynastie der Romanow-Familie in Russland.

Vor 75 Jahren wagten jüdische Kämpfer im Warschauer Ghetto einen bewaffneten Widerstand gegen die Nationalsozialisten. Doch ihr Schicksal war bereits besiegelt.

Die russischen Spionagetätigkeiten haben nicht nur den Ruf des Geheimdienstes in Verruf gebracht. Den russischen Banken drohen nach den Enthüllungen neue Sanktionen.

Das Regionalparlament von Xinjiang erlässt ein Gesetz, das erlaubt, Personen ohne Gerichtsentscheid in speziellen Zentren «zu erziehen und zu transformieren». Zusätzlich nehmen die Behörden religiöse Praktiken verstärkt ins Visier.

Wenn Europa nach Afrika blickt, sieht es fast nur Migranten. Dieses Zerrbild hat mittelfristig einen hohen Preis. Während andere vom wirtschaftlichen Aufschwung des Kontinents profitieren, rutscht Europa in Afrika in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit.