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Freitag, 28. September 2018 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Startphase der italienischen Meisterschaft verläuft für Milan weiterhin enttäuschend. In Empoli erreicht die Mannschaft von Trainer Gennaro Gattuso nur ein 1:1.

Die Stimme der Schweiz wird auf dem internationalen Parkett gehört. Diesen Schluss zieht Bundespräsident Alain Berset nach der Eröffnung der Uno-Vollversammlung.

Jim Courier (48) tritt nach acht Jahren als Captain des amerikanischen Davis-Cup-Teams zurück. Vor zwei Wochen verloren die USA den Halbfinal gegen Kroatien 2:3.

Im Streit um die Nominierung des Supreme-Court-Kandidaten von US-Präsident Donald Trump, Brett Kavanaugh, hat eine entscheidende Anhörung vor dem US-Senat begonnen.

Der FC Barcelona verlängert den bis 2021 gültig gewesenen Vertrag mit Urgestein Sergio Busquets vorzeitig bis Juni 2023.

Wikileaks-Gründer Julian Assange hat seinen Posten als Chefredakteur der Enthüllungsplattform abgegeben. Neuer Wikileaks-Chefredakteur soll der isländische Journalist Kristinn Hrafnsson werden.

US-Präsidentengattin Melania Trump hat die Details ihrer ersten grösseren Auslandsreise ohne ihren Mann verraten: Sie will am Montag nach Ghana, Malawi, Kenia und Ägypten aufbrechen, wie die First Lady am Mittwoch am Rande der UN-Generaldebatte in New York ankündigte.

Nach dem Platzverweis in seinem ersten Champions-League-Spiel für Juventus Turin ist Cristiano Ronaldo nur für die nächste Partie in der Königsklasse gegen die Young Boys gesperrt.

Die Uno und das übrige internationale Genf haben sich am Donnerstag in Genf zu einer Gedenkfeier bei der Uno für den verstorbenen ehemaligen Uno-Generalsekretär Kofi Annan zusammengefunden. Rund 700 Menschen nahmen an dem Anlass im Palais des Nations teil.

Die Schweiz steht vor zwei grossen Radsportfesten. Zunächst werden die Strassen-Weltmeisterschaften 2020 in der Romandie ausgetragen und 2024 folgt die Deutschschweiz mit Bern oder Zürich.

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan ist zu einem Staatsbesuch in Deutschland eingetroffen. Die Maschine der türkischen Delegation landete am Donnerstag auf dem Flughafen Berlin-Tegel.

Italien hofft in der Migrationspolitik auf die Zusammenarbeit mit Tunesien. Innenminister Salvini möchte das bestehende Rückführungsabkommen ausbauen.

An der Tour de Suisse und der Tour de Romandie wird künftig ein sogenanntes Schweizer Nationalteam am Start stehen.

Der schwedische Modekonzern Hennes & Mauritz (H&M) hat im dritten Quartal in der Schweiz weniger Umsatz erzielt.

Kulturelle Vielfalt, gastfreundliche Menschen und Brücke zwischen Europa und Asien. Die Türkei hätte der EM 2024 viel zu bieten.

Das neue Finalturnier des Davis Cups wird in den ersten beiden Jahren, 2019 und 2020, in Madrid über die Bühne gehen.

In fast allen grossen urbanen Zentren der Industrieländer ist der Immobilienmarkt nach wie vor überbewertet. Das grösste Blasenrisiko besteht laut dem diesjährigen Global Real Estate Bubble Index der UBS in Hongkong.

US-Präsident Donald Trump hat sich nicht begeistert von der Zinserhöhung der amerikanischen Notenbank Federal Reserve gezeigt. «Ich bin nicht glücklich damit», sagte Trump am Mittwochabend.

Erfolgserlebnis für Philippe Senderos: Der ehemalige Schweizer Internationale gewinnt mit Houston Dynamo den US Open Cup.

Dieser Staatsbesuch erregt seit Wochen die Gemüter: Der türkische Präsident Erdogan trifft am heutigen Donnerstag in Berlin ein. Sein Ziel: Die Normalisierung der deutsch-türkischen Beziehungen. Das ist aber leichter gesagt als getan.

Im Ryder Cup gegen die USA von Freitag bis Sonntag spielen die besten zwölf europäischen Golfer den Heimvorteil aus. Dennoch sind die US-Profis um Tiger Woods in Paris haushoch favorisiert.

Ein 28-jähriger, der bei einer Messerattacke in Nordchina neun Schüler getötet hat, ist hingerichtet worden. Die wegen Mordes im Juli verhängte Todesstrafe sei am Donnerstagmorgen in der Stadt Mizhi in der Provinz Shaanxi vollstreckt worden.

Dem US-Fahrdienstvermittler Uber kommt ein verschwiegenes Datenleck teuer zu stehen. Im Rahmen eines Vergleichs mit US-Behörden habe das Unternehmen eine Strafe in Höhe von 148 Millionen Dollar akzeptiert.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat Argentinien eine Aufstockung seiner Kredite um sieben Milliarden Dollar zugesagt. Die Kredite für das von einer Wirtschafts- und Währungskrise betroffene Land würden von den bereits bewilligten 50 Milliarden Dollar erhöht.

Der zweitgrösste US-Autobauer, Ford, muss bereits erhebliche Belastungen aufgrund des von der Trump-Regierung angezettelten Handelsstreits verkraften. Dies sagte Konzernchefs Jim Hackett in einem Interview.

Das US-Repräsentantenhaus hat ein Haushaltspaket verabschiedet, um einen Stillstand von Teilen der Regierung abzuwenden. 361 Abgeordnete stimmten am Mittwoch für den Gesetzentwurf. 61 Abgeordnete waren dagegen.

US-Präsident Donald Trump schliesst nicht mehr kategorisch aus, die Nominierung von Brett Kavanaugh als Supreme-Court-Richter zurückzuziehen. Dies geschieht angesichts von Missbrauchsvorwürfen gegen den Richter.

Die Franzosen stehen nach Einschätzung der Präsidentenpartei La République en Marche mit grosser Mehrheit zu Europa. Mehr als 80 Prozent hätten bei einer gross angelegten Bürgerbefragung geantwortet, dass es sich lohne, für Europa zu kämpfen.

Juventus Turin bestätigt gegen Bologna seine formidable Form. Der Champions-League-Gegner der Young Boys vom kommenden Dienstag feiert beim 2:0 in der 6. Runde der Serie A den sechsten Sieg.

Xherdan Shaqiri kommt mit Liverpool im englischen Ligacup erstmals in dieser Saison über 90 Minuten zum Einsatz. Doch die Reds scheitern in den Sechzehntelfinals mit 1:2 an Chelsea.

Die erbitterte Auseinandersetzung um den Supreme-Court-Kandidaten Brett Kavanaugh erfährt eine Atempause. Der republikanische Senator Flake hat eine FBI-Untersuchung der Sex-Vorwürfe gegen Kavanaugh erzwungen.

In Berlin gingen weniger Menschen gegen den türkischen Präsidenten auf die Strasse als angekündigt. Der Protest wurde von Kurden und linken Gruppierungen getragen. Offenbar mischte auch die in Deutschland verbotene PKK mit.

Der türkische Präsident und die deutsche Kanzlerin haben sich in Berlin um eine Annäherung bemüht – trotz «tiefgreifenden Differenzen».

Die Chancen des konservativen Richters Kavanaugh, trotz dem gegen ihn erhobenen Vorwurf der sexuellen Gewalt ins Oberste Gericht gewählt zu werden, sind gestiegen. Aber ein einflussreicher Republikaner verlangt, dass zuerst eine einwöchige FBI-Untersuchung zu den Anschuldigungen durchgeführt wird.

Seit Ende März protestieren Palästinenser im Gazastreifen gegen die israelische Blockade des Küstengebietes. Immer wieder sterben Menschen durch Schüsse israelischer Soldaten –  nun ist die Zahl der Toten wieder überraschend hoch.

Von den Anhörungen im amerikanischen Senat hat sich vor allem eine Fotografie im Netz verbreitet. Brett Kavanaugh inszeniert sich darin als Mann, der von vielen Frauen unterstützt wird.

Die Familie des Kaida-Gründers Usama bin Ladin führte in Saudiarabien ein milliardenschweres Bauimperium. Doch mit dem Aufstieg von Kronprinz Mohammed übernahm der Staat zunehmend die Kontrolle über die Firma.

China und Russland wollen Pjongjang entgegenkommen, weil dieses guten Willen zeige. Die USA hingegen glauben, dass weiterhin maximaler Druck aufrechterhalten bleiben soll.

Das russische Militär macht weiterhin die israelische Luftwaffe für den Abschuss eines Aufklärungsflugzeuges in Syrien verantwortlich. «Kriminelle Fahrlässigkeit» lautet der Vorwurf. Doch die russische Beweisführung ist löchrig.

Der türkische Präsident Erdogan kümmert sich intensiv um die im Ausland lebenden Landsleute. Seine Fürsorge dient jedoch primär der kulturellen Entfremdung von deren neuen Heimatländern – und schadet dem wirtschaftlichen und sozialen Vorankommen der Auslandtürken.

Der frühere Premierminister Manuel Valls ist in Frankreich auf einem politischen Abstellgleis gelandet. Daher strebt er nun in seinem Geburtsort Barcelona eine neue Karriere an. Aber reichen seine katalanischen Wurzeln aus, um die Wähler zu überzeugen?

Um die Pressefreiheit in der Türkei ist es schlecht bestellt. Auch in Deutschland will die türkische Seite Fragen des im Exil lebenden Journalisten Dündar nicht zulassen. Stattdessen fordert Erdogan seine Auslieferung. Bei der Pressekonferenz kommt es zum Eklat.

Schwedens hergebrachtes politisches Modell – sozialdemokratische Dominanz mit gelegentlichen Intermezzi liberaler Machtausübung – hat ausgedient. Doch wenn die etablierten Kräfte die erstarkten rechtsnationalen Schwedendemokraten im Zaum halten wollen, müssen sie deren Erfolg analysieren. Daran hat es bisher gefehlt.

Der amerikanische Präsident Donald Trump zwingt Japan in bilaterale Verhandlungen über einen Handelsvertrag. Den Ausschlag für das japanische Einlenken gab die Drohung Trumps, den Autoimport in die USA mit einem Zoll von 25 Prozent zu belegen. Was Trump wirklich gewinnt, ist mehr als offen.

Ein Beamter trägt sich mit dem Namen eines NSU-Terroristen auf die Liste für Zugangskontrollen beim Besuch des türkischen Präsidenten ein. Ein zweiter ist in den Vorfall verwickelt. Die sächsische Polizei kündigt heftige Konsequenzen an.

Der Vorstoss des früheren Aussenministers wird als Herausforderung im Kampf um den Posten des Premiers gedeutet. Die Amtsinhaberin Theresa May steht derzeit von allen Seiten massiv unter Druck.

Der frühere mexikanische Gouverneur Javier Duarte wurde wegen Geldwäscherei und Verbindungen zum organisierten Verbrechen, zu neun Jahren Haft verurteilt. Die milde Strafe sorgt für Empörung.

Das Nettogeldvermögen pro Kopf ist in Ländern wie Schweden, den Niederlanden und Belgien etwa doppelt so hoch wie in Deutschland. Das hängt nicht nur mit dem Sparverhalten zusammen, sondern hat auch historische Gründe.

Togoville ist bekannt als Namensgeber des westafrikanischen Landes Togo. Papst Johannes Paul II. besuchte das Städtchen, weil den Bewohnern 1973 Maria erschienen war. Vielleicht war die Vision allerdings ein Missverständnis.

Betrunkenheit und überhaupt der Ausbruch aus dem Alltag sind nicht das Gegenteil von Kultur, sondern ein Teil von ihr. Auch der Rausch folgt gesellschaftlichen Normen.

Alkohol ist auf dem Indianerreservat Pine Ridge eigentlich verboten. Trotzdem sind zwei von drei Bewohnern alkoholsüchtig. Die Folgen sind verheerend – besonders für die Jugend.

Tequila ist die Ikone Mexikos: Kulturgut, Wirtschaftsmotor, Götterschnaps, Party-Booster und Heilmittel.

Im indischen Gliedstaat Gujarat herrscht seit mehr als fünf Jahrzehnten die Prohibition. Es gibt aber zahlreiche Wege, die strikten Gesetze zu umgehen.

Seit Jahrhunderten wird in Klöstern und kirchlichen Gutsbetrieben Bier und Wein produziert – nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen

Neue Recherchen liefern Details über die mutmasslichen Täter des Anschlags von Salisbury. Einer der beiden soll hochdekorierter Offizier sein. Das offizielle Russland lacht darüber.

Zwei Tage nach der Veröffentlichung einer Studie über sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche Deutschlands verspricht der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz Verbesserungen. Man sei erst am Anfang eines Prozesses.

Hubertus Knabe war dafür verantwortlich, Besuchern des ehemaligen Stasi-Gefängnisses in Berlin die Schrecken der SED-Diktatur vor Augen zu führen. Nun wurde ihm gekündigt. Politiker von FDP und AfD wittern eine Racheaktion.

Der türkische Präsident reist heute zum Staatsbesuch nach Berlin. Mit dem Moscheeverband Ditib und einem Auslandsministerium sichert sich seine Partei die Zustimmung vieler Deutschtürken. Doch mittlerweile gehen die Behörden gegen Erdogans Helfer vor.

Bis Mitte Oktober wollen die EU-Regierungschefs in den Brexit-Verhandlungen einen Durchbruch erzielen. Mit einer deutlichen Absage an Kernelemente des Chequers-Plans setzen sie die britische Premierministerin May unter Druck.

In London wie in Brüssel wird allzu leichtfertig mit dem Szenario eines Fehlschlags der Austrittsverhandlungen gespielt. Die Folge wäre nicht nur ein harter, chaotischer Brexit. Es wäre auch äusserst unklug von der EU, den stolzen Partner Grossbritannien zu demütigen.

Der ultrarechte Präsidentschaftskandidat Jair Bolsonaro profitiert von der Diktaturnostalgie im Land, denn Brasiliens Demokratie steckt in einer Legitimitätskrise.

Vor einem Millionenpublikum hat Christine Blasey Ford die sexuelle Attacke geschildert, die der Supreme-Court-Kandidat Brett Kavanaugh in ihrer Darstellung in ihren Jugendjahren beging.

Fünf südamerikanische Länder und Kanada haben den Internationalen Strafgerichtshof formell aufgefordert, gegen die venezolanische Regierung zu ermitteln. Es ist das erste Mal, dass ICC-Mitglieder ein Verfahren gegen ein anderes Mitgliedsland anstrengen.

Im letzten Moment ist im Bestätigungsverfahren für den amerikanischen Supreme Court möglicherweise eine dunkle Stelle in der Vergangenheit des Kandidaten zum Vorschein gekommen. Dies hat die Republikaner in eine heikle Lage gebracht.

Sein Slogan lautet «Der gute Hitler ist zurück». Hitler Alba Sánchez kandidiert zum zweiten Mal als Bürgermeister in Peru. Doch einer hatte etwas dagegen.

Vieles trennt Araber und Kurden, Schiiten und Sunniten, Muslime und Nicht-Muslime im Irak. Ausgerechnet der Kommandant einer Eliteeinheit hat sie nun für einmal zusammengebracht.

In Schweden ignorieren Politiker oft das Verdikt von Volksabstimmungen. Doch dies kann sich rächen.

Mexikos Behörden nutzen Kühlwagen als mobile Leichenhallen und fahren damit durch den Gliedstaat Jalisco. Grund für die ungewöhnliche Lagerung der Toten sind die völlig überfüllten Leichenhallen in Guadalajara.

Eine häufige Einschätzung über den gegenwärtigen amerikanischen Präsidenten lautet, dass er seine Ansichten wechsle wie andere Leute ihre Hemden. Wer eine Zeitung vom September 1987 in die Hand nimmt, erlebt jedoch eine Überraschung.

Katar hatte Reformen versprochen, doch Recherchen der Menschenrechtsorganisation Amnesty International zeigen: Noch immer werden Arbeiter auf den Baustellen für die Fussball-WM 2022 ausgebeutet.

Russland bezichtigt Israel der Lüge. Netanyahu fordert Moskau auf, Syrien nicht mit dem S-300-Raketenabwehrsystem auszurüsten. Aus Partnern werden Streithähne.

Der Bürgermeister der Hauptstadt Somalias hat einen der schwierigsten Jobs der Welt: Er will Investoren in das einstige Kriegsgebiet locken. Ein Treffen vor Ort.

Teheran wirft seinen Rivalen am Golf und den Amerikanern die Unterstützung von «Terroristen» vor und ruft nach Vergeltung. Eine Eskalation würde dem Regime aber möglicherweise wenig bringen.

US-Präsident Trump hat Brett Kavanaugh fürs Oberste Gericht nominiert – nun kämpft dieser gegen Vorwürfe, er habe Frauen sexuell belästigt. Die Anhörung vor dem Justizausschuss des Senats zeigt, dass die Vorwürfe stichhaltig sind – und gestaltet sich als emotionale Achterbahnfahrt.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan ist zu einem Staatsbesuch in Berlin eingetroffen. Während seine Anhänger jubeln, bedauern Kritiker den autokratischen Kurs seiner Politik. Kanzlerin Angela Merkel versucht, die gröbsten Wogen zu glätten.

Der Werdegang der 1954 geborenen, in der DDR aufgewachsenen Physikerin ist beeindruckend; die nüchterne Politikerin ist zum Sinnbild deutscher Gründlichkeit geworden. Ein Blick zurück auf ihre Karriere.

Mehr als vier Jahre nach dem Putsch in Bangkok kommt wieder Bewegung in Thailands politischen Alltag. Der Juntachef liebäugelt mit einer zweiten Amtszeit. Doch sein Widersacher Thaksin Shinawatra mischt sich aus dem Exil ein.

Die USA und China lassen keine Gelegenheit aus, sich zu provozieren. Neben der Wirtschaft ist jetzt auch das Militär ins Blickfeld der Politiker geraten.

In Hongkong wächst die Sorge vor einer Einverleibung durch Peking. Das erstmalige Verbot einer Partei, aber auch die neue Bahnverbindung mit dem Festland geben dieser Befürchtung Auftrieb.

Mit Milliardenkrediten und gewaltigen Bauprojekten stösst China in atemberaubendem Tempo in neue Märkte vor. Peking verschiebt mit seiner «Seidenstrasse-Initiative» das Machtgleichgewicht in vielen Regionen und schürt Misstrauen und Ängste. Der Westen sollte die Initiative nicht verteufeln, ihr aber selbstbewusst entgegentreten.

Chinas Seidenstrasse-Initiative bringt dem krisengeschüttelten EU-Land Investitionen und Jobs. Zu welchem Preis?

Zwischen Piräus und Budapest bauen die Chinesen am Balkan-Abschnitt der Seidenstrasse. Die Politiker begrüssen das Engagement als ökonomische Chance. Wie viel die regionale Wirtschaft von den Infrastrukturbauten wirklich profitiert, ist aber noch unklar.

Der Journalist Vincent Jauvert beschreibt in seinem Buch, wie sich die französische Ministerialbürokratie unter Präsident Macron in einen Staatsadel verwandelt hat.

Wir befinden uns in einer epochalen Zeitenwende hin zu einer komplexen multipolaren Weltordnung. Immer deutlicher wird dabei, dass deren Schwerpunkt in Asien liegen wird, so die Prognose des Asien-Experten Karl Pilny. China sieht er aber nur als «passive Weltmacht».

Mit dem Ende des Kalten Krieges haben die USA versucht, der Demokratie weltweit zum Durchbruch zu verhelfen. Doch die Resultate sind ernüchternd. John Mearsheimer plädiert daher für Realismus und Zurückhaltung.

Was Michail Gorbatschow gewollt hat, den Kommunismus zu reformieren, hat er nicht erreicht. Und was er erreicht hat, den Kommunismus zu beseitigen, hat er so nicht gewollt.

Yavuz Baydar zeigt, dass die Türkei schon lange vor Erdogan ein illiberaler Staat war.

Bei fast zeitgleichen Bombenanschlägen auf die Botschaften der USA in Kenya und in Tansania sterben am 7. August 1998 über 200 Personen. Als Drahtzieher wird erstmals Usama bin Ladin und sein Terrornetzwerk al-Kaida bekannt.

In der Nacht auf den 17. Juli 1918 ermordeten Kommunisten Zar Nikolaus II. und dessen Familie in Jekaterinburg. Mit dieser Tat endete die 300-jährige Dynastie der Romanow-Familie in Russland.

Vor 75 Jahren wagten jüdische Kämpfer im Warschauer Ghetto einen bewaffneten Widerstand gegen die Nationalsozialisten. Doch ihr Schicksal war bereits besiegelt.

Vor dem Hintergrund des Holocaust-Gesetzes diskutiert Polen heftig über die Vertreibung von 13 000 Juden im Jahr 1968. Für die Regierung stellt die Kontroverse einen Spagat dar.

China hat sich in den letzten zwanzig Jahren zum drittgrössten Uhrenexporteur der Welt entwickelt. Die meisten der ausgeführten Uhren sind allerdings gar nicht chinesisch.

Der deutschtürkische Journalist scheitert vor einem Gericht in Istanbul mit seiner Klage zu seiner einjährigen Inhaftierung. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf das Schicksal der verbliebenen politischen Häftlinge im Land.

In der Debatte um das Mass gesellschaftlich zuträglicher Zuwanderung gilt Japan als Land, das so gut wie keine Ausländer aufnimmt. Doch das ist nicht die ganze Wahrheit: Es gibt eine schleichende Immigration, die man indes lieber verleugnet.