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Mittwoch, 27. Juni 2018 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Zwei Tage nach der Wiederwahl des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan haben die EU-Staaten beschlossen, mit dem Land keine Verhandlungen über den Ausbau der Zollunion aufzunehmen. Die Türkei habe sich zuletzt weiter von der Europäischen Union wegbewegt.

Während der Franco-Diktatur sind in Spanien tausende Säuglinge aus Geburtskliniken verschwunden. Jetzt hat der erste Prozess um den jahrzehntelangen Babyraub begonnen.

Island kämpft vergeblich um den Achtelfinal-Einzug. Der EM-Viertelfinalist unterliegt Kroatiens zweiter Garde mit 1:2.

Argentinien wendet das Aus an der WM in extremis ab. Dank des späten 2:1-Siegtreffers von Marcos Rojo gegen Nigeria und günstigem Verlauf im Parallelspiel retten sich die Gauchos in die Achtelfinals.

Als erstes Land in der Geschichte der EU hat sich Polen einer offiziellen Anhörung im Kreis der Mitgliedsstaaten stellen müssen.

Als Donald Trump sein erstes Einreiseverbot verhängte, war das Entsetzen weltweit gross. Die Gegner lieferten sich einen zähen Rechtsstreit mit dem US-Präsidenten. Nun gibt es ein letztinstanzliches Urteil.

Nach den Tumulten am Ende des WM-Vorrundenspiels Deutschland gegen Schweden kommen DFB-Büroleiter Georg Behlau und Ulrich Voigt aus der Medienabteilung mit einer Busse davon.

Lieber Zweiter statt Erster? Wer spielt trotz Sperre-Gefahr? Vor dem letzten WM-Gruppenspiel vom Mittwoch gegen Costa Rica stellen sich rund um das Schweizer Team ein paar ungewöhnliche Fragen.

Sie hielten ihr französisches Au-Pair-Mädchen wie eine Gefangene, misshandelten sie monatelang und ermordeten die 21-Jährige am Ende. Nun muss ein französisches Paar in London deshalb lebenslang ins Gefängnis.

In den Niederlanden ist ein Anschlag auf die Tageszeitung «De Telegraaf» schockiert aufgenommen worden. Ein Kleinbus fuhr am frühen Dienstagmorgen in das Gebäude der Boulevardzeitung in Amsterdam und geriet dann in Brand. Verletzt wurde niemand.

Australien verpasst seinen zweiten Einzug in die K.o.-Phase einer WM nach 2006. In der Hitze von Sotschi unterliegen die Socceroos dem bereits ausgeschiedenen Peru 0:2.

Das Remis zwischen Dänemark und Frankreich - das erste 0:0 bei dieser WM - ist unspektakulär, stellt aber beide Teams zufrieden. Dänemark sichert sich das Weiterkommen, Frankreich den Gruppensieg.

Starsopranistin Anna Netrebko und ihr Gatte Yusif Eyvazov treten zu Beginn der Saison 2019 in der Arena von Verona auf. Sie haben bei den ersten drei Aufführungen von Giuseppe Verdis «Il Trovatore» in einer Inszenierung von Franco Zeffirelli die Hauptrollen.

Drogenhandel und -konsum haben weltweit ein noch nie dagewesenes Ausmass angenommen. Vor allem opiumähnliche Substanzen werden gemäss dem Uno-Weltdrogenbericht immer mehr zum Problem.

Der Chef der grössten Oppositionspartei CHP in der Türkei hat den wiedergewählten Präsidenten Recep Tayyip Erdogan einen «Diktator» genannt und ihm die Gratulation verweigert. «Jemandem, der eine Diktatur anstrebt, gratuliert man nicht.»

Borussia Dortmunds neuer Trainer Lucien Favre tätigt im Hinblick auf die neue Saison die fünfte Verpflichtung. Vom Ligakonkurrenten Mainz kommt mit einem Vertrag bis 2023 Abdou Diallo.

Der packende Finish in der Gruppe B wirft Fragen auf - zu Videoentscheiden, Cristiano Ronaldos allfälligem Bonus beim Schiedsrichter, aber primär auch zum Formstand der Spanier und Portugiesen.

Am 4. Juli werden die 42. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt eröffnet. Mit im Rennen um den sogenannten «Bachmannpreis» sind drei Schweizerinnen.

US-Schauspieler Will Smith («I Am Legend») und der Schweizer Regisseur Marc Forster («A Quantum of Solace») haben die in München ansässige Medienfirma Telepool erworben. Das teilten die beiden Partner am Dienstag mit.

Der Transfer von Radja Nainggolan von der AS Roma zu Inter Mailand ist perfekt. Mit Javier Pastore kennen die Römer bereits den Nachfolger des Belgiers.

Das Rettungsschiff der deutschen Hilfsorganisation Mission Lifeline darf nach tagelangem Warten auf dem Mittelmeer in Malta anlegen. Dies teilte am Dienstag die italienische Regierung mit.

Paris im Banksy-Fieber: Eine Serie von Street-Art-Kunstwerken wird dem anonym arbeitenden Briten zugeschrieben. Stil und Motive würden passen - doch der Künstler selbst lässt das Rätsel bislang offen.

Gleich zwei Schweizer Spieler schafften es beim renommierten französischen Magazin «France Football» in die Top 11.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist mit Papst Franziskus zusammengekommen. Die beiden sprachen bei ihrem ersten Treffen am Dienstag im Vatikan rund eine Stunde miteinander - was für Privataudienzen sehr lang ist.

Deutschland und Spanien wollen bei dem EU-Gipfel Ende der Woche zur Lösung der Flüchtlingskrise zusammenarbeiten. Dies sagte der spanische Regierungschef Pedro Sanchez am Dienstag in Berlin bei einer Pressekonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Der Iran wird sich nach den Worten von Präsident Hassan Ruhani von den neuen US-Sanktionen nicht wirtschaftlich in die Knie zwingen lassen. «Ich verspreche, dass selbst im schlimmsten Fall die Grundversorgung der Iraner sichergestellt sein wird», sagte er.

Die Stiftung Giacometti hat dem Bildhauer und Maler Alberto Giacometti (1901-1966) einen Ausstellungsort gewidmet. In dem neuen Giacometti-Institut in Paris wird die Rekonstruktion seines legendären Ateliers gezeigt.

Mehrere hundert österreichische Polizisten und Soldaten haben am Dienstag an der Grenze zu Slowenien die Abwehr einer grossen Flüchtlingsgruppe geübt. Die Aktion solle ein klares Signal in die Welt hinaussenden, sagte Innenminister Herbert Kickl.

Bei einem Zugunglück in Ostösterreich sind am Dienstag drei Menschen schwer verletzt worden. Zudem erlitten 27 Menschen leichte Verletzungen, wie das Rote Kreuz berichtete. Unter den Leichtverletzten seien Kinder und Jugendliche.

Nach dem Sieg gegen Serbien ist die Schweiz vor dem Spiel gegen Costa Rica in einer komfortablen Ausgangslage. Zur Qualifikation für die Achtelfinals reicht ein Unentschieden. Selbst eine Niederlage würde reichen, wenn Serbien gleichzeitig gegen Brasilien ebenfalls verliert. Unterschätzen darf man Costa Rica trotzdem nicht. Der letzte Gegner der Schweiz im Videoporträt.

Im Streit mit Moskau hat London einen wichtigen diplomatischen Sieg errungen. Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) soll künftig nach Chemiewaffeneinsätzen auch Indizien und Beweise über die Verantwortlichen der Angriffe vorlegen können.

Was wird aus der Union? Kann sich Deutschlands erfolgreichstes politisches Bündnis in der Asylpolitik einigen? Der Ton ist ein bisschen milder geworden, aber die Lage bleibt ernst.

Anthony Kennedy kündigt seinen Rücktritt vom Supreme Court an. Damit bekommt Donald Trump die Chance, die konservative Mehrheit dort auf Jahrzehnte zu zementieren.

In Iran rumort es wieder. Neue Unruhen haben das Land erfasst. Ausgerechnet die konservativen Basarhändler sind seit Tagen auf den Barrikaden. Ihre Wut sollte die Regierung beunruhigen.

Das polnische Parlament hat überraschend und im Eilverfahren die Strafandrohung aus dem umstrittenen «Holocaust-Gesetz» gestrichen. Dieses hatte die Beziehungen zu Israel und den USA schwer belastet.

Der Graben zwischen dem philippinischen Präsidenten Duterte und der katholischen Kirche des Landes wird tiefer. Bereits machen Vermutungen über geheime Umsturzpläne die Runde.

Die Beziehungen zwischen Russland und den USA sind so schlecht wie seit Jahrzehnten nicht. Bei einem Besuch von Sicherheitsberater John Bolton in Moskau bekunden beide ihren Willen, das mit einem Gipfel der Präsidenten zu ändern.

In der Stadt Daraa nahm der Aufstand in Syrien einst seinen Ausgang. Jetzt wollen die Regierungstruppen das Gebiet mit aller Gewalt zurückerobern. Die Lage für Zivilisten wird immer dramatischer.

Wenn die EU nicht einmal vor ihrer Haustür als wirksame Ordnungsmacht auftritt – wo denn sonst?

Seit fast fünf Jahren herrscht im jüngsten Staat der Welt ein Bürgerkrieg. Zehntausende Menschen sind in dem Konflikt im Südsudan gestorben. Nun einigen sich die Widersacher auf einen Waffenstillstand – erneut.

Was wird aus der Union? Kann sich Deutschlands erfolgreichstes politisches Bündnis in der Asylpolitik einigen? Der Ton ist ein bisschen milder geworden, aber die Lage bleibt ernst.

Bei Vorwahlen in sieben amerikanischen Gliedstaaten hat es einige Überraschungen gegeben. In New York setzte sich eine 28-jährige frühere Wahlkämpferin von Bernie Sanders gegen den demokratischen Amtsinhaber durch.

China hat in Kenya eine neue Bahn gebaut. Den Kredit dafür hat das ostafrikanische Land ebenfalls von China bekommen.

Innert nur zwei Jahrzehnten ist China zu Afrikas wichtigstem Handelspartner aufgestiegen. Das könnte auch das politische Gleichgewicht auf dem Kontinent verändern.

Chinas wachsender Einfluss wird in Australien mit Bedenken gesehen. Die chinesischstämmigen Einwohner des Landes finden sich zwischen den Fronten.

Die italienischen Behörden planen, das Rettungsschiff «Lifeline» mit 224 Migranten an Bord aufzubringen. Die Mannschaft soll in Italien vor Gericht gestellt werden.

Die neue italienische Regierung hat zwar die Pläne, den Euro zu verlassen, wieder schubladisiert. Wie es weitergeht, bleibt aber offen. Der deutsche «Wirtschaftsweise» Lars Feld äussert sich zu den Problemen des Landes und zur Diskussion über die Reform der Euro-Zone.

Der Abschied vom Euro steht in Italien zwar nicht unmittelbar bevor. Sollte es jedoch zu einer Umschuldung kommen, droht eine internationale Bankenkrise.

Italiens neuer Ministerpräsident Conte hat sich vor dem Parlament als Bürger eingeführt, der sich «seiner Grenzen bewusst» sei. Er sieht sich als Garant des ihm verordneten Regierungsprogramms.

Die neuen Regierenden in Italien haben klargemacht, dass sie zur Konfrontation mit den europäischen Partnern bereit sind. Man sollte ihnen das Diktat des Handelns nicht überlassen.

Anstatt einen Kompromiss zu finden, haben Lega und Cinque Stelle im Koalitionsvertrag die Forderungen beider Seiten einfach akkumuliert und damit die Kosten vervielfacht. Das dürfte zu Reibereien führen.

Giovanni Tria ersetzt den umstrittenen Paolo Savona auf dem Schlüsselposten im Kabinett der neuen italienischen Regierung. Nicht alle Vorschläge aus dem Regierungsprogramm findet er gut. Das dürfte noch für Diskussionen sorgen.

Der designierte Ministerpräsident Italiens sieht sich als «Verteidiger des italienischen Volkes», betont aber auch die Zugehörigkeit seines Landes zu Europa.

Noch liegen die Reste des «Generalísimo» unter dem riesigen Kreuz des Valle de los Caídos bei Madrid. Jetzt soll die Basilika zu einem Ort der Versöhnung werden.

Aussenminister Boris Johnson vertritt gerne Prinzipien von Mut und Ehre in der Politik. Aber als das Unterhaus über eine seiner Herzensangelegenheiten, den Ausbau von Heathrow, abstimmte, kniff er.

Vor dem EU-Gipfel kursieren diverse Vorstellungen zum Umgang mit Bootsmigranten auf dem Mittelmeer. Es besteht jedoch die Gefahr politischer Schnellschüsse, die vor den Gerichten nicht standhalten würden.

Jahrzehntelang verschwanden Kinder aus spanischen Kliniken. Jetzt findet der erste Prozess statt.

Die neue spanische Regierung ist eine schwache Regierung. Dennoch kann sie die Stimmung im Lande verbessern. Die wirtschaftlichen Voraussetzungen sind gut. Gefordert ist politisches Geschick.

Die EU-Staaten belohnen Mazedonien für die Lösung im Namensstreit und geben grundsätzlich grünes Licht für die Aufnahme der Beitrittsverhandlungen. Niederlande und Frankreich pochen jedoch auf zusätzliche Bedingungen.

Mit einem Manöver von Polizei und Armee hat Österreich die Abwehr einer neuen Welle von Migranten an der Südgrenze geübt. Kritiker werfen der Regierung eine übertriebene Inszenierung vor.

Für schnelle militärische Einsätze in Krisen und um die strategische Autonomie Europas zu verbessern, hat der französische Präsident Macron eine Interventions-Initiative gestartet. Ihr haben sich acht EU-Staaten und – besonders wichtig – Grossbritannien angeschlossen.

Catherine McGuinness lotst die City of London durch den Brexit. Sie hofft auf eine pragmatische Scheidung von der EU.

Beim britischen EU-Referendum vor zwei Jahren forderten die Hochseefischer des Landes den Brexit am lautesten. Heute ist niemand so enttäuscht wie sie.

Airbus warnt vor einer Katastrophe bei einem ungeordneten EU-Austritt Grossbritanniens. Die fehlende Sicherheit über das Handelsregime belastet Unternehmen immer stärker.

Theresa May hat im Unterhaus ein weiteres Mal in letzter Minute eine Niederlage für ihren Kurs abwenden können. Mehrere Tory-Rebellen hatten Angst vor ihrem eigenen Mut bekommen.

Am Mittwoch stimmt das britische Unterhaus über eine wichtige Gesetzesvorlage zum EU-Austritt ab. Worüber entscheidet das House of Commons genau? Und wieso ist die Vorlage für Theresa May so heikel?

Zwar hat Theresa May im Unterhaus einen Angriff auf ihren Brexit-Kurs abwehren können. Und doch steckt die Premierministerin in einem akuten Dilemma.

Der britischen Premierministerin Theresa May bleibt eine Niederlage bei der Parlamentsabstimmung zum Brexit erspart. Die Abgeordneten stimmen gegen einen Gesetzesentwurf, der dem Parlament mehr Mitsprache bei den Brexit-Verhandlungen gewährt hätte.

Die britische Regierung hat ihre Rückfallposition für den Erhalt einer offenen inneririschen Grenze nach dem Brexit veröffentlicht. Das Vereinigte Königreich soll demnach bis Ende 2021 im Zollgebiet der EU verbleiben können.

Die Zustände in venezolanischen Krankenhäusern sind katastrophal. Journalisten ist der Zutritt untersagt. Unsere Südamerika-Korrespondentin hat sich deswegen als Ärztin verkleidet.

Wie sich die Türkei unter Erdogan vom modernen Staat zum autoritären Regime entwickelt hat.

Die Lega und die Cinque Stelle in Italien, die AfD in Deutschland, Trump in den USA – Populisten besetzen zunehmend wichtige Positionen in der Politik und verändern den Diskurs.

Ein Bundesgericht in Kalifornien schiebt der Asylpolitik von Donald Trump einen Riegel vor. Die Praxis, Kinder von illegal eingereisten Migranten von ihren Familien zu trennen, sei illegal.

Keine Medikamente und leere Spitäler: Kranke Venezolaner suchen in der Gesundheitskrise Hilfe, wo sie können. In der Hoffnungslosigkeit suchen immer mehr schamanische Heiler auf.

Nach einem monatelangen Tauziehen hält das Oberste Gericht der USA fest: Der Präsident hat mit dem dritten «travel ban» innerhalb seiner Befugnisse gehandelt. Trump jubelt.

Der amerikanische Präsident ist nicht gewillt, einen Unterschied zwischen Zuwanderern und Asylsuchenden zu machen. Falls das in Europa vertraut klingen sollte, ist das kein Zufall.

Die Schmiergeldzahlungen der brasilianischen Baufirma Odebrecht haben in den meisten Ländern Lateinamerikas juristische Konsequenzen nach sich gezogen. Nicht so in Mexiko. Trotz breiter Beweislage wurde in dem Land bisher nicht eine einzige Anklage in dem Fall erhoben, und die Ermittlungen wurden eingestellt.

Strafverfolger in den USA brauchen künftig einen Durchsuchungsbefehl, um Standortdaten abzugreifen. Damit spricht sich das Oberste Gericht bereits zum dritten Mal für den Datenschutz im digitalen Zeitalter aus.

Mit der Verschiebung weiterer ausgewählter Übungen solle die Umsetzung der Ergebnisse des Gipfeltreffens von US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un unterstützt werden, so das US-Verteidigungsministerium.

Österreichs Freiheitliche wünschen sich schon lange eine Reiterstaffel für die Polizei. Nun setzt ihr Innenminister dies um. Doch er findet nicht genug passende Pferde und sucht deshalb auch im Ausland.

Die Deutsche Bahn verlangt von ihren Auszubildenden künftig keine Bewerbungsschreiben mehr. Eine wunderbare Idee – mit einem Haken.

Vor fünf Jahren landete Edward Snowden in Moskau. Seither gibt er nur ausgewählten Medien Interviews und verbirgt sein Leben weitgehend. Für Russland ist er gleichwohl nützlich.

Migranten aus der Subsahara erhoffen sich ein Leben im Norden, doch stattdessen zwingt sie Algerien zu einem Fussmarsch zurück nach Niger. Die inhumane Praxis nimmt zu, seit die EU den Druck auf nordafrikanische Staaten erhöht.

Innert nur zwei Jahrzehnten ist China zu Afrikas wichtigstem Handelspartner aufgestiegen. Das könnte auch das politische Gleichgewicht auf dem Kontinent verändern.

China hat in Kenya eine neue Bahn gebaut. Den Kredit dafür hat das ostafrikanische Land ebenfalls von China bekommen.

Simbabwes Präsident Emmerson Mnangagwa wäre beinahe das Opfer eines Attentats geworden. Die Täter sind nicht bekannt, aber Verdächtige gibt es genug.

Bei einem Angriff auf Bauern im Zentrum Nigerias sind nach Polizeiangaben mindestens 86 Personen getötet worden. Für den Angriff seien mutmasslich nomadische Viehzüchter verantwortlich, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Mitri Raheb war während 30 Jahren Pfarrer in der Weihnachtskirche zu Bethlehem. Für die einen ist er ein Held des friedlichen palästinensischen Widerstandes, für die anderen ein Extremist.

Bundeskanzlerin Merkel macht Stippvisiten in Jordanien und Libanon. Beide Länder haben sich gegenüber Flüchtlingen aus Syrien unerhört generös gezeigt. Deutschland unterstützt sie.

Zwei Jahre nachdem der Rebellenführer aus dem Südsudan geflüchtet ist, trifft er sich erstmals wieder mit dem Präsidenten.

Iran wird eingekreist und isoliert: Nun distanziert sich auch Putin von Teheran. Das bringt ihn nicht nur Israel näher, sondern auch Trump. Für die EU ist dies keine gute Nachricht.

Nach Wochen des Schweigens reagiert Eritrea endlich auf das Friedensangebot aus Äthiopien. Asmara steckt in der Bredouille, will nun aber doch eine Delegation nach Addis Abeba entsenden.

Im Juni 2017 ist die neue Eisenbahnstrecke zwischen Nairobi und Mombasa in Betrieb genommen worden; ihr Bau dauerte dreieinhalb Jahre. Der AP-Fotograf Ben Curtis hat die Bauarbeiten im November 2016 besucht.

Seit Donnerstag (21.6.) wartet die Besatzung eines Bootes der Deutschen Organisation «Lifeline» in der Nähe von Malta mit 239 Migranten an Bord auf ein Ja aus einem europäischen Land, um anlegen zu dürfen.

Seit Sonntag (24.6.) ist es den Frauen in Saudi-Arabien erlaubt, Auto zu fahren. Entsprechend gross war die Freude.

Am Sonntag (24.6.) fanden in der Türkei Parlaments- und Präsidentschaftswahlen statt. Der bisherige Amtsinhaber Recep Tayyip Erdogan ist mit über 52 Prozent der Stimmen zum Sieger erklärt worden, die Opposition macht auf Ungereimtheiten aufmerksam.

Ein Bericht von Amnesty International macht die Führungsspitze der burmesischen Armee für die ethnischen Säuberungen gegen die Rohingya direkt verantwortlich. Ende Mai hatte die burmesische Regierung angekündigt, eine eigene Untersuchungskommission einzusetzen.

In behutsamen Schritten entspannt sich das Verhältnis zwischen Pjongjang und Seoul. Im August sollen sich im Krieg getrennte Familien treffen können. Die Frage der angeblich Entführten bleibt aber noch ungeklärt.

In Thailand wird die Demokratie weiter auf die lange Bank geschoben. Nun soll vor einer Wahl der König gekrönt werden – und das braucht mehr als ein halbes Jahr Zeit. Der Militärherrscher hat offensichtlich das Nachsehen.

Der amerikanische Verteidigungsminister James Mattis erwartet keine nordkoreanischen Abrüstungsschritte in der näheren Zukunft. Mattis widerspricht damit optimistischen Äusserungen von Präsident Trump nach dem Singapur-Gipfel.

Der nordkoreanische Machthaber ist nach Jahren der Abschottung zur gefragten Person auf dem internationalen Parkett geworden. Im Rahmen seiner Reisediplomatie hat er abermals Peking besucht.

Donald Trump hat Kim Jong Un zugesagt, auf «Kriegsspiele» verzichten zu wollen. Ein erstes wird nun ausgesetzt. In Südkorea wachsen die Befürchtungen vor langfristigen Konsequenzen.

Politische Konflikte und Streit um Landrechte führen zu Gewalt im Landesinnern von Papua-Neuguinea. Das Timing ist schlecht: In wenigen Wochen führt das Entwicklungsland das grösste politische Treffen in seiner Geschichte durch.

Taiwan umwirbt seine letzten diplomatischen Alliierten, aus Angst, dass Peking sie für sich gewinnen könnte. Auf den Marshallinseln tobt dieser Kampf mit dem Einsatz von Entwicklungshilfe – und drei Kriegsschiffen.

Wer war Nelson Mandela? Wie konnte er 27 Jahre Gefangenschaft ungebeugt überstehen? Welche Widersprüche kennzeichneten ihn? Stephan Bierling beantwortet solche und andere Fragen detailliert und einfühlsam.

Rainer Zitelmanns Plädoyer für den Kapitalismus im Jubiläumsjahr von Karl Marx

Kriegerische Auseinandersetzungen sind uns wieder näher gerückt. Gregor Schöllgen zeigt, ausgehend von den Konfliktlinien der letzten hundert Jahre, wie sehr die Grundthemen von Krieg und Frieden auch im 21. Jahrhundert für die Staatenwelt bestimmend bleiben.

250 Experten entwickeln für den amerikanischen Geheimdienst Zukunftsszenarien.

Eine grundlegende Analyse des sino-amerikanischen Wettrennens im fernöstlichen Raum zeigt: Pekings Strategie, über wirtschaftliche Verflechtung die eigene Einflusszone zu erweitern, kommt an ihre Grenzen.

Der amerikanische Präsident ist – und bleibt – täglich weltweit in den Schlagzeilen. Er scheint das zu geniessen. Selbst höchst kritische Bücher in Grossauflage stören ihn wenig. Hauptsache, es wird über ihn geredet.

Peer Steinbrück analysiert das Elend der deutschen Sozialdemokratie. Die Partei sollte sich den Befund zu Herzen nehmen.

Wie gefährlich ist die Krise um Nordkorea? Eine Antwort darauf ist deshalb so schwierig, weil kein anderes Land auf der Erde sich so hermetisch abschottet. Zwei Neuerscheinungen versuchen einen Blick hinter die Kulissen des Regimes zu werfen.

Europa und Amerika haben schon bessere Zeiten gesehen. Die Abgesänge auf den Westen nehmen kein Ende. Ihnen gegenüber stehen Appelle gegen Besitzstandswahrung und Zukunftsverweigerung.

Vor 75 Jahren wagten jüdische Kämpfer im Warschauer Ghetto einen bewaffneten Widerstand gegen die Nationalsozialisten. Doch ihr Schicksal war bereits besiegelt.

Vor dem Hintergrund des Holocaust-Gesetzes diskutiert Polen heftig über die Vertreibung von 13 000 Juden im Jahr 1968. Für die Regierung stellt die Kontroverse einen Spagat dar.

Ein halbes Jahr lang kämpften fast 2,5 Millionen Soldaten um die Stadt an der Wolga. Die Niederlage der Wehrmacht war der Anfang von Ende des Dritten Reichs.

Vor 25 Jahren attackierte ein Mob in Rostock-Lichtenhagen während Tagen eine Asylunterkunft. Politik und Medien hatten die mögliche Eskalation im Vorfeld verharmlost – wenn nicht gefördert.

Die Medien sollen keine Terrorpropaganda verbreiten. Das ist weitgehend Konsens. Doch beim Schicksal der Opfer wäre zuweilen wieder mehr Mut zur Sichtbarkeit angebracht.

Die Medien stehen im Verdacht, mit der Publikation von Gewaltbildern dem Terrorismus Vorschub zu leisten. Die NZZ zeigt solche Bilder, stellt sie aber sorgfältig in den richtigen Kontext.

Der Fotojournalist Christoph Bangert thematisiert die Grenzen des Erträglichen in seinem Buch «War Porn». Für ihn sind grausame Bilder von Gewaltopfern nicht per se entwürdigend.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

Innert nur zwei Jahrzehnten ist China zu Afrikas wichtigstem Handelspartner aufgestiegen. Das könnte auch das politische Gleichgewicht auf dem Kontinent verändern.

China hat in Kenya eine neue Bahn gebaut. Den Kredit dafür hat das ostafrikanische Land ebenfalls von China bekommen.

Während der heissen Tage gibt es in weiten Teilen Chinas einen Vierklang: Chinesen sitzen in Gruppen zusammen, essen Flusskrebse, spülen diese mit kühlem Bier hinunter und schauen zu später Nachtstunde Fussball. Die Lieferdienste und Restaurants haben denn auch viel Arbeit.