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Samstag, 07. April 2018 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Facebook verschärft nach der Kontroverse um Propaganda aus Russland seine Regeln für Polit-Werbung. Wer sie schalten will, muss künftig Identität und Standort bestätigen. Bereits im Oktober hatte Facebook dieses Verfahren für eindeutige Wahlwerbung eingeführt.

Im Gazastreifen sind am Freitag bei neuen Protesten an der gesicherten Grenzanlage zu Israel mindestens sieben Palästinenser getötet worden. Mehr als 1000 weitere palästinensische Demonstranten wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza verletzt.

Paris Saint-Germain verhindert in Saint-Etienne die erste Niederlage seit dem 21. Januar (1:2 in Lyon) und zuletzt neun Siegen in Serie in extremis.

Die Schweizer Handballer gewinnen auch das zweite Länderspiel gegen Portugal in Coimbra mit einem Tor Unterschied. Zwei Tage nach dem 28:27 siegt das Team von Trainer Michael Suter 22:21.

Hannover 96 beendet seine Negativserie und macht einen wichtigen Schritt in Richtung Bundesliga-Erhalt.

US-Notenbank-Chef Jerome Powell hat weitere Zinserhöhungen angedeutet, um die Inflation in den USA unter Kontrolle zu halten.

Tom Lüthi kommt am ersten Trainingstag zum Grand Prix von Argentinien nicht über den 23. und vorletzten Platz hinaus. Der MotoGP-Lehrling verliert 2,5 Sekunden auf den Spanier Marc Marquez.

Nach einem Sieg gegen Japan und einer Niederlage gegen Schottland könnten die Schweizer Curler die Viertelfinal-Qualifikation an der WM in Las Vegas erst im letzten Vorrundenspiel sicherstellen.

Der Schweizer Nationalverteidiger Yannick Rathgeb unterschreibt bei den New York Islanders einen Zweiweg-Vertrag über zwei Jahre.

Der Jazz-Pianist Cecil Taylor ist tot. Der Mitbegründer des Free Jazz sei am Donnerstag im Alter von 89 Jahren seinem Haus im New Yorker Stadtteil Brooklyn gestorben, berichtete die «New York Times» unter Berufung auf seinen gerichtlichen Vormund Adam Wilner.

Primoz Roglic dürfte sich den Gesamtsieg an der Baskenland-Rundfahrt sichern. In der zweitletzten Etappe baut der Slowene seinen Vorsprung in der Gesamtwertung weiter aus.

Rafael Nadal kehrt nach zehn Wochen Verletzungspause erfolgreich zurück.

Die USA haben neue Sanktionen gegen Russland verhängt. Sie richten sich gegen sieben Oligarchen und zwölf ihrer Firmen, deren Vermögen in den USA eingefroren werden. Betroffen sind einige der reichsten Russen, die eng mit Präsident Wladimir Putin verbunden sind.

Der wegen Korruption verurteilte brasilianische Ex-Staatspräsident Luiz Inácio Lula da Silva hat eine gerichtlich festgesetzte Frist zu seinem Haftantritt am Freitag verstreichen lassen. Der zu zwölf Jahren Haft Verurteilte verschanzte sich in einem Gewerkschaftshaus.

Ferrari hinterlässt in den freien Trainings zum Grand Prix von Bahrain einen starken Eindruck. Kimi Räikkönen lässt sich am Freitag vor Sebastian Vettel die Tagesbestzeit notieren.

Knapp drei Wochen nach Bekanntwerden des Facebook-Skandals steht der US-Konzern weiterhin massiv unter Druck. Es ist noch immer unklar, welche Informationen der Nutzer genau bei der umstrittenen Firma Cambridge Analytica gelandet sind und was damit passiert ist.

Trotz eines als antisemitisch kritisierten Songs bleiben die Rapper Kollegah und Farid Bang für den Musikpreis Echo nominiert. Der unabhängige Ethik-Beirat des Bundesverbands Musikindustrie (BMI), spricht aber ausdrücklich von einem «absoluten Grenzfall».

In Cannes setzt man heuer auf echten Blockbuster-Glamour: Der neueste Film der «Star Wars»-Saga, «Solo: A Star Wars Story», feiert seine Weltpremiere an der Croisette.

Die Formel 1 soll von 2021 an einen Sparkurs fahren. Mit einem Kostendeckel und vereinfachter Technik wollen die Chefs die Rennserie fit für die Zukunft machen und für mehr Chancengleichheit sorgen.

Der katalanische Separatistenchef Carles Puigdemont hat nach seiner Freilassung aus deutscher Haft die Madrider Zentralregierung zum Dialog aufgerufen. Der 55-Jährige verliess am Freitag das Gefängnis in Neumünster nach Hinterlegung einer Kaution von 75'000 Euro.

Bob Dylan, Kesha und Valerie June sind neben anderen auf einer CD zu hören, das klassische Liebeslieder als Songs für alle uminterpretiert, auch für jene, die lesbisch, schwul, bisexuell oder als Transgender leben. «Universal Love» heisst das soeben erschienene Album.

Die norwegische Langlauf-Königin Marit Björgen beendet ihre Karriere. Die nationale Meisterschaft an diesem Wochenende in Alta wird damit ihr letzter Wettkampf sein.

Der Korruptionsprozess gegen Südafrikas früheren Staatschef Jacob Zuma ist am Freitag nach einer kurzen Anhörung auf den 8. Juni vertagt worden. Das entschied Richter Themba Sishi zum Abschluss der 15-minütigen Anhörung in Durban.

Dutzende Palästinenser im Gazastreifen haben am Freitag nahe der Grenze zu Israel mit dem Verbrennen von Autoreifen begonnen. Bei Protesten sollen Tausende Reifen verbrannt werden, um eine «Rauchwand» zu erzeugen.

Der Libanon ächzt unter Flüchtlingen und einer Wirtschaftskrise - nun hat die internationale Gemeinschaft dem Nachbarland Syriens Milliardenhilfen zugesagt. Bei einer Konferenz in Paris kamen am Freitag rund 11 Milliarden Dollar zusammen.

Ist es möglich, dass ein Golfprofi mit lauter einwandfrei ausgeführten Schlägen für ein einziges Loch 13 Schläge benötigt? Titelverteidiger Sergio Garcia zeigt am US Masters, dass es möglich ist.

Südkoreas frühere Präsidentin Park Geun Hye ist wegen Korruption und Machtmissbrauchs zu 24 Jahren Haft verurteilt worden. Ausserdem muss sie 18 Milliarden Won (16 Millionen Franken) Strafe zahlen.

Die Schweizer Curler um Skip Marc Pfister gewinnen an der WM in Las Vegas zum dritten Mal einen Match im Zusatz-End. Dank dem 10:9 gegen Japan stehen sie vor der Qualifikation für die Viertelfinals.

Auf Stefan Küng warten wegweisende Wochen. Der talentierte Radprofi steht in seinem letzten Vertragsjahr bei BMC am Scheideweg. Noch ist die Finanzierung des Teams für nächste Saison nicht geregelt.

Thailands Geld hat nach mehr als 70 Jahren ein neues Gesicht: Auf den Münzen und Banknoten ist seit Freitag König Maha Vajiralongkorn zu sehen. Der 65-Jährige steht seit dem Tod seines Vaters vor anderthalb Jahren an der Spitze der südostasiatischen Monarchie.

In Münster wurde ein Kleintransporter in eine Menschenmenge gefahren. Es gibt mehrere Tote und Dutzende Verletzte. Die Polizei bestätigt, dass es sich um einen Anschlag handelt. Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund liegen nicht vor.

Ägyptens Staatschef Abdelfatah al-Sisi regiert mit eiserner Hand, doch kann er sich auf Dauer sicher wähnen? Der linke Architekt und Bauunternehmer Mamdouh Habashi ist überzeugt, dass es früher oder später zu neuen Protesten kommen wird.

Der international beliebte Kurzmitteilungsdienst Telegram dürfte in Russland bald blockiert werden. Das soll der Sicherheit dienen, aber es geht vor allem um die Kontrolle der Bürger.

Carles Puigdemont hat versprochen, in Berlin zu bleiben, bis klar ist, ob er nach Spanien ausgeliefert wird. Der katalanische Seperatistenführer hofft auf einen internationalen Vermittler. Aber wer soll das sein?

Ein amerikanischer Politiker führt die ausufernde Waffengewalt nicht auf Waffen per se zurück, sondern auf psychische Probleme und einen Mangel an Moral. Sein Argument untermauert er mit einem drastischen Schritt.

Die derzeit geltenden Regelungen des «catch and release» bei der Festnahme von illegalen Einwanderern gehen dem amerikanischen Präsidenten nicht weit genug. Er unterzeichnet ein Memorandum dazu, bleibt jedoch Details schuldig.

Heimatschutzministerin Kirstjen Nielsen teilte in Washington mit, die ersten Nationalgardisten seien bereits auf dem Weg in Richtung der südwestlichen Grenze der USA, weitere sollen kommende Woche folgen.

Malaysias Regierungschef hat das Parlament aufgelöst. Bald soll es Neuwahlen geben. Um diese zu gewinnen, zieht er alle Register. Doch er hat nicht mit seinem früheren Mentor Mahathir gerechnet.

Was fällt einem auf, der nach vielen Jahren wieder in die Zürcher Heimat zurückkehrt? Manches liegt auf der Hand, aber etwas überrascht wirklich.

Der katalanische Separatistenführer hat das Gefängnis in Deutschland verlassen. Doch der Rechtsstreit geht weiter.

Washington hat den Druck auf Moskau mit Sanktionen gegen Personen im Umfeld des Kreml-Chefs Putins verstärkt. Im Spiegel von Präsident Trumps Rhetorik sind die Massnahmen überraschend hart.

Bei den ersten Luftangriffen auf Duma seit zehn Tagen sind viele Zivilisten ums Leben gekommen, darunter auch angeblich acht Kinder. Ärzte vor Ort sprechen von «Panik» im örtlichen Spital.

Sie handeln mit dem «Öl» der Industrie 4.0, doch ihre Namen sind kaum bekannt: Datenhändler wie Acxiom, Experian und Transunion, von denen Facebook sich nun distanziert. Was steckt hinter diesen Firmennamen?

Daten bilden die Grundlage für Facebooks Erfolg als Werbeplattform. Die Nutzer liefern diese sogar gratis. Den meisten dürfte dabei nicht bewusst sein, dass Facebook ihnen auf Schritt und Tritt folgt, auch ausserhalb des sozialen Netzwerks.

Auf vielen Websites lauern Tracker darauf, die Besucher auszuspionieren. Zwischen Tracker- und Anti-Tracker-Programmierern findet ein Wettrüsten statt.

Beim «Facebook-Skandal» geht es nicht nur um Daten, und es geht auch nicht nur um Facebook. Vielmehr entlädt sich in diesem Zusammenhang ein tiefes Misstrauen gegen die Computertechnik, das sich während Jahren aufgestaut hat.

Facebook kündigt im Zuge des Datenskandals um das soziale Netzwerk und Cambridge Analytica weitere Änderungen an: Der Daten-Austausch mit Unternehmen, die Verbraucherdaten sammeln, analysieren und verkaufen, wird beendet.

Der Skandal um Wählerbeeinflussung mit unrechtmässig erlangten Facebook-Daten im US-Wahlkampf wirft auch Fragen zum Brexit-Referendum auf. Einem Bericht zufolge sollen die beiden involvierten Datenanalyse-Firmen enge Verbindungen haben.

Das Datenanalyse-Unternehmen Cambridge Analytica soll sich Daten von gut 50 Millionen Facebook-Nutzern widerrechtlich angeeignet haben. Nun sind die Londoner Büros der Firma Cambridge Analytica durchsucht worden.

Bedeuten Cambridge Analyticas Methoden das Ende der Demokratie, wie wir sie kennen? Oder übersehen wir etwas im gegenwärtigen Medienhype?

Künftig sitzen so viele Frauen, so viele Junge und so viele Neulinge wie noch nie in der Abgeordnetenkammer und im Senat in Rom.

Ein Exponent der Protestbewegung wird Präsident der italienischen Abgeordnetenkammer, eine Vertreterin der Forza Italia steht künftig dem Senat vor.

Bis zur Bildung einer neuen Regierung in Italien dürfte es Monate dauern. Es könnte sogar sein, dass keine Mehrheit zustande kommt und noch einmal gewählt werden muss. Für die Wirtschaft ist ein solches Machtvakuum nicht gut.

Toni Iwobi hat in Italien eine Polemik ausgelöst. Der Fussballstar Mario Balotelli bezeichnete den nigerianischstämmigen Lega-Politiker als eine Schande.

Mit Fernbleiben von den Urnen protestieren manche Italiener gegen die politische Klasse. Die vermehrte Stimmenthaltung ist nicht nur negativ zu werten.

Die Cinque Stelle möchten in Italien in einer Koalition mit der Linken regieren. Die müsste sie allerdings erst überzeugen – nachdem sie sie fünf Jahre lang verteufelt hat.

Bedenken und Beifall zum Sieg der populistischen Kräfte in Italien. Eine kurze Presseschau.

Die Anführer der Rechten übertrumpften sich im Wahlkampf gegenseitig mit drastischen Ankündigungen, eine konstruktive Diskussion war nicht mehr möglich. Nun haben die Wutbürger den Populisten zum Sieg verholfen.

Konsternation und Genugtuung – das sind die Reaktionen in Spanien auf die Freilassung Puigdemonts. Die Strategie Madrids gegenüber den Separatisten ist infrage gestellt.

Enthüllungen über verdeckte Operationen gegen Nichtregierungsorganisationen zeigen, mit welch harten Bandagen der ungarische Wahlkampf geführt wird. Im Fokus steht dabei einmal mehr der Kampf gegen den angeblichen «Soros-Plan».

Carles Puigdemont, der abgesetzte Regierungschef von Katalonien, hat das Gefängnis in Neumünster am Freitagmittag verlassen.

Die Ärzte von Sergei Skripal haben vermeldet, dass dieser sich nicht mehr in einem kritischen Zustand befinde. Nach dem Giftanschlag wird seine Nichte Wiktoria Skripal zunehmend von Russland instrumentalisiert.

Die Geburtenzahl liegt wieder so hoch wie Ende der Neunziger. Dafür sind vor allem Einwanderer verantwortlich.

Die Schwäche der Gewerkschaften in Frankreich ist einer der Gründe für die Radikalität der häufigen Sozialkonflikte. Die Bevölkerung bleibt solidarisch, auch wenn es um Einzelinteressen geht.

In der Krise um den Giftanschlag von Salisbury greift Moskau die Glaubwürdigkeit des britischen Befunds an. Ein Schweizer Chemiewaffenexperte hat jedoch keine Zweifel daran, dass die Briten den eingesetzten Kampfstoff richtig identifizierten und es sich um das in Russland entwickelte Gift Nowitschok handelt.

Für das Amt des Regierungschefs von Katalonien kandidiert erneut ein Separatistenführer, der wegen Aufruhrs angeklagt ist. Er sitzt in Untersuchungshaft.

Nach furiosem Beginn fanden die britischen EU-Gegner beim Kampf um den EU-Austritt zuletzt zu einer kraftsparenden Spielweise. Die zweite Halbzeit verspricht mehr Tempo; dass es zur Verlängerung kommt, steht aber bereits fest.

Bis Ende 2020 bleibt für Grossbritanniens Einwohner alles beim Alten. Das darf für die Regierung aber kein Anlass sein, sich vorerst gemütlich zurückzulehnen.

Die EU-27 billigen die provisorische Brexit-Übergangslösung und verabschieden Leitlinien zu den künftigen Beziehungen mit London: Konkret bieten sie Grossbritannien ein Freihandelsabkommen an – ohne speziellen Zugang für den Finanzsektor.

Eine Übergangslösung zum Brexit soll einen radikalen Bruch für Bürger und Unternehmen verhindern. Doch die Einigung von Brüssel ist erst provisorisch, und die innerirische Grenze bleibt der grösste Stolperstein.

Der britische Historiker Niall Ferguson hat vor zwei Jahren im Abstimmungskampf den Brexit bekämpft. Dann änderte er seine Meinung.

Der Finanzsektor ist einer der wichtigsten britischen Wirtschaftszweige. London möchte für ihn einen breiten Marktzugang zur EU nach dem Brexit und setzt auf ein nie da gewesenes Modell.

EU-Rats-Präsident Donald Tusk skizziert erstmals das Verhältnis zu London für die Zeit nach dem Brexit. Theresa Mays Wünschen nach einem speziellen Marktzugang für den Finanzplatz London erteilt er eine klare Absage.

In einer Grundsatzrede über die zukünftigen Wirtschaftsbeziehungen Grossbritanniens zur EU hat die britische Premierministerin im Vergleich zu früher einen zurückhaltenden Ton angeschlagen.

Das weltbekannte Zeichen für Frieden und Freiheit tauchte 1958 zum ersten Mal in London auf. Damals noch als Zeichen gegen nukleare Abrüstung. Wie daraus ein Friedenssymbol wurde.

Der Finnmark-Lauf gilt als «Tour de France» der Schlittenhunderennen. Sieben Tage lang sind Mensch und Hund Extrembedingungen ausgesetzt. Bei weitem nicht alle kommen ins Ziel.

Auf Food-Blogs und in den sozialen Netzwerken wird die Avocado hoch gelobt. Doch der Hype um das «Superfood» hat in Mexiko gravierende Folgen.

Um einen angeblichen Ansturm von Flüchtlingen aus Mexiko abzuwehren, ruft der Präsident nach dem Militär. Damit lässt er mit Kanonen auf Spatzen schiessen.

Erstmals seit Jahrzehnten sollen alle Bewohner der USA angeben, welche Staatsangehörigkeit sie haben. Gegner der Idee fürchten, die Antworten könnten zur Ausschaffung illegal Eingewanderter missbraucht werden.

Der Oberste Gerichtshof in Brasilien gibt grünes Licht für die Inhaftierung des Ex-Präsidenten. Der zuständige Richter reagiert schnell: Lula soll sich schon am Freitagnachmittag der Polizei stellen und seine Haftstrafe antreten.

In mehreren Städten Brasiliens haben Anhänger und Gegner von Ex-Präsident Luiz Inácio Lula da Silva demonstriert.

Der Mord an Martin Luther King jährt sich zum 50. Mal. Das Leben und Wirken des Baptistenpredigers und Friedensnobelpreisträgers ist im stark polarisierten Amerika so aktuell wie damals.

Die konservative «Fox News»-Moderatorin Laura Ingraham verhöhnt den Schüler David Hogg, einen Überlebenden des Parkland-Anschlags, in einem Tweet. Dieser schlägt zurück und zeigt, dass er auf Social Media viel mächtiger ist.

Obwohl Häftlingsaufstände in Venezuela keine Seltenheit sind, gehört jener vom Mittwoch zu den tragischsten. Die Haftbedingungen sind miserabel und stehen seit Jahren in der Kritik.

Der 9-jährigen Linda Brown wurde 1951 der Zugang zu einer weissen Schule in Kansas verwehrt. Ihr Vater zog den Entscheid bis zum Supreme Court und gewann. Dies löste die Desegregation im Schulsystem aus.

Der Fussball ist die grösste Passion der Ägypter. Kein Wunder also, dass viele Menschen bei der Präsidentschaftswahl ihrem Lieblingsfussballer die Stimme gaben, obwohl er gar nicht zur Wahl stand.

Russlands Botschafter in Washington und London sehen sich in ihren Gastländern mit tiefem Misstrauen konfrontiert. Solcher Argwohn ist das eine, ein geschickter Umgang mit diesem Problem jedoch etwas anderes, wie der geniale Sowjetdiplomat Iwan Maiski im vergangenen Jahrhundert zeigte.

Auch im auf Harmonie bedachten Schweden haben Leute hin und wieder Streit. Ausgetragen werden Differenzen unter Nachbarn oft mittels Nachrichten auf kleinen Zetteln, den legendären «Arglapps».

An diesem Freitag werden im Gazastreifen wieder Unruhen an der Grenze zu Israel erwartet. Israel kündigte an, dass die Armee zum Schutz des Zauns auch scharf schiessen werde.

In Awamiya in der saudischen Ostprovinz hat die Armee letztes Jahr einen Aufstand der schiitischen Minderheit niedergeschlagen. Im zerstörten Dorfkern wird nun ein grosses Einkaufszentrum gebaut.

Der Fussball ist die grösste Passion der Ägypter. Kein Wunder also, dass viele Menschen bei der Präsidentschaftswahl ihrem Lieblingsfussballer die Stimme gaben, obwohl er gar nicht zur Wahl stand.

In Kamerun sind zwölf europäische Touristen aus der Hand von Geiselnehmern befreit worden. Die Touristen, sieben Schweizer und fünf Italiener, kamen am Montag im Westen das Landes bei einem Spezialeinsatz der Armee frei.

Kronprinz Mohammed bin Salman sagt, die Israeli hätten ein Recht auf ihr eigenes Land. Das hat vor ihm kein saudischer Anführer so explizit getan.

Winnie Madikizela-Mandela wurde wie ihr Ex-Mann Nelson Mandela zum Symbol des Befreiungskampfes in Südafrika. Dabei entfernte sie sich zunehmend von seinen Idealen der friedlichen Versöhnung.

Abdelfatah al-Sisi hat seine Macht abgesichert. Für seine Anhänger ist das ein Stabilitätsversprechen, für seine Kritiker der Beginn einer neuen totalitären Ära.

Nach der Erschiessung von palästinensischen Demonstranten an der Grenze zu Gaza setzt ein Informationskrieg ein. Die Uno fordert nun eine unparteiische Abklärung. Derweil tauschten der türkische Präsident Erdogan und sein israelischer Amtskollege Netanyahu öffentlich Beleidigungen aus.

In Botswana ist der bisherige Vizepräsident Mokgweetsi Masisi als neues Staatsoberhaupt vereidigt worden. Er übernahm am Sonntag die Regierungsgeschäfte von Ian Khama, der das Land zehn Jahre lang geführt hatte und nach der maximal erlaubten Amtszeit zurückgetreten war.

Tausende von Demonstranten sind an der Grenze zu Israel aufmarschiert, um an die Enteignung arabischen Landes 1976 zu erinnern. Damals waren bei Demonstrationen sechs Palästinenser getötet worden. Am Freitag waren es fast dreimal so viele.

Mohammed Saleh Ahmad und seine Familie waren im März 2017 aus Mosul geflohen, als die Stadt durch Regierungstruppen und einer von US-Truppen geführten Koalition vom IS befreit wurde.

Der «Marsch auf Washington» und Martin Luther Kings Rede vom August 1963 gelten als Glanzstunde der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Doch am 4. April 1968 kommt es zu einem herben Rückschlag: Luther King fällt einem Attentat zum Opfer.

Die Ex-Frau des ehemaligen südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela ist am Montag im Alter von 81 Jahren in einem Spital in Johannesburg gestorben.

Das weltweit bekannte Peace-Zeichen wurde vom britischen Künstler Gerald Holtom entworfen und kam vor sechzig Jahren, am 4. April 1958, beim Ostermarsch von London nach Aldermaston zu seinem ersten Einsatz.

Südkoreas ehemalige Präsidentin ist zu einer harten Strafe verurteilt worden. Vermutlich wird sie in Berufung gehen. Das Urteil setzt aber dennoch einen Punkt unter eine traumatische Episode im Land.

Indiens Regierungspartei BJP eilt von Erfolg zu Erfolg. Auch Wahlen im abgelegenen, mehrheitlich christlichen Nagaland sind ihr wichtig.

Der philippinische Präsident mag radikale Massnahmen. Wegen der hohen Umweltbelastung durch den Tourismus verordnet er der beliebten Ferieninsel Boracay nun eine Zwangskur: sechs Monate Pause.

Terroranschläge der Taliban und des Islamischen Staates fordern die meisten zivilen Opfer in Afghanistan. Die starke Zunahme an Luftangriffen durch die Regierung und ihre Verbündeten fordert aber ebenfalls mehr Tote.

Vor 70 Jahren begann auf der südkoreanischen Insel Jeju die systematische Verfolgung von kommunistischen Gruppen. Zehntausende kamen ums Leben. Erst seit wenigen Jahren spricht man in Südkorea überhaupt darüber.

Nach der Tötung mehrerer Untergrundkämpfer ist es in der indischen Unruheprovinz zu grossen Protestkundgebungen gekommen. Vor zwei Jahren beruhigte sich die Region in einer ähnlichen Ausgangslage während Monaten nicht.

Burmas neues Staatsoberhaupt, der 66-jährige Win Myint, gilt als durchsetzungsfähig. Nach 1988 landete er mehrmals im Gefängnis. Jetzt politisiert er an der Seite von Aung San Suu Kyi.

Seit 60 Jahren gibt es in China zwei katholische Kirchen: eine von der Regierung anerkannte – und eine vom Vatikan unterstützte im Untergrund. Ein neues Abkommen zwischen Vatikan und China, das die Ernennung von Bischöfen regeln soll, wäre ein diplomatischer Erfolg – mit Konfliktpotenzial.

Der amerikanische Präsident ist – und bleibt – täglich weltweit in den Schlagzeilen. Er scheint das zu geniessen. Selbst höchst kritische Bücher in Grossauflage stören ihn wenig. Hauptsache, es wird über ihn geredet.

Peer Steinbrück analysiert das Elend der deutschen Sozialdemokratie. Die Partei sollte sich den Befund zu Herzen nehmen.

Wie gefährlich ist die Krise um Nordkorea? Eine Antwort darauf ist deshalb so schwierig, weil kein anderes Land auf der Erde sich so hermetisch abschottet. Zwei Neuerscheinungen versuchen einen Blick hinter die Kulissen des Regimes zu werfen.

Europa und Amerika haben schon bessere Zeiten gesehen. Die Abgesänge auf den Westen nehmen kein Ende. Ihnen gegenüber stehen Appelle gegen Besitzstandswahrung und Zukunftsverweigerung.

Die Brücken zu Europa sind zwar nicht eingerissen, aber einsturzgefährdet. Das betont die langjährige NZZ-Korrespondentin Inga Rogg in ihrem neuen Buch über die Türkei Erdogans.

Der Islam wird in Europa zunehmend als strukturelles Integrationshindernis betrachtet. Deswegen bewegen sich muslimische Vertreter in der Politik in einem besonders heiklen Spannungsfeld.

Nach dem Debakel der FDP bei den Bundestagswahlen 2013 führte Christian Lindner seine Partei zurück in den Bundestag. In seinem Buch blickt er zurück auf die vier Jahre, in denen er dies zustande brachte.

Henrik Müller demaskiert populistische Patrioten und despotische «starke Männer».

Welche Strategien sollen demokratische Staaten im Umgang mit Flüchtlingen anstreben? Zwei Autoren vermitteln dazu historisches Hintergrundwissen und Einsichten in moralische Zielkonflikte.

Vor dem Hintergrund des Holocaust-Gesetzes diskutiert Polen heftig über die Vertreibung von 13 000 Juden im Jahr 1968. Für die Regierung stellt die Kontroverse einen Spagat dar.

Ein halbes Jahr lang kämpften fast 2,5 Millionen Soldaten um die Stadt an der Wolga. Die Niederlage der Wehrmacht war der Anfang von Ende des Dritten Reichs.

Vor 25 Jahren attackierte ein Mob in Rostock-Lichtenhagen während Tagen eine Asylunterkunft. Politik und Medien hatten die mögliche Eskalation im Vorfeld verharmlost – wenn nicht gefördert.

Mitten im Ersten Weltkrieg musste sich die Dynastie des britischen Königs auf Drängen der öffentlichen Meinung einen neuen Namen suchen. Der bisherige war wegen seines deutschen Klanges untragbar geworden.

Die Medien sollen keine Terrorpropaganda verbreiten. Das ist weitgehend Konsens. Doch beim Schicksal der Opfer wäre zuweilen wieder mehr Mut zur Sichtbarkeit angebracht.

Die Medien stehen im Verdacht, mit der Publikation von Gewaltbildern dem Terrorismus Vorschub zu leisten. Die NZZ zeigt solche Bilder, stellt sie aber sorgfältig in den richtigen Kontext.

Der Fotojournalist Christoph Bangert thematisiert die Grenzen des Erträglichen in seinem Buch «War Porn». Für ihn sind grausame Bilder von Gewaltopfern nicht per se entwürdigend.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

An ihrem Treffen in Ankara sind die Präsidenten Erdogan, Putin und Rohani für ein Ende der Gewalt in Syrien eingetreten. Trotz vordergründiger Geschlossenheit geht es ihnen um unterschiedliche Interessen.

Es ist in jedem Krieg üblich, dass die Gewinner ihre eigenen Interessen durchzusetzen versuchen. Um die syrische Zivilbevölkerung und ihr Leid ging es den Akteuren zu keinem Zeitpunkt.

Die Lage in der Umgebung von Damaskus konsolidiert sich. Tausende von Rebellen werden samt Familien an die türkische Grenze verbracht. Es ist ein Triumph für Präsident Asad.