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Freitag, 16. März 2018 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Reise des nordkoreanischen Aussenministers nach Schweden hat Spekulationen über den Austragungsort des geplanten Treffens zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un angefacht. Auch die Schweiz hatte ihre Vermittlerdienste angeboten.

Bei einem Tramunfall in der Kölner Innenstadt sind mehr als 40 Menschen verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen habe eine Person schwere Verletzungen erlitten, sagte ein Sprecher der Polizei. Die meisten Unfallopfer hätten sich leicht verletzt.

Beim Einsturz einer neuen Fussgängerbrücke nahe der US-Metropole Miami sind mindestens sechs Menschen gestorben. Das sagte Floridas Senator Bill Nelson am Donnerstag dem Sender CBS.

Der Russland-Sonderermittler Robert Mueller zwingt laut einem Bericht das Unternehmen Donald Trumps zur Herausgabe aller Dokumente, die im Zusammenhang mit Russland stehen. Das berichtet die «New York Times» am Donnerstag.

Dank Salzburg steht erstmals seit 13 Jahren ein österreichisches Team in den Viertelfinals eines Europacups. Salzburg setzt sich gegen Dortmund in den Achtelfinals der Europa League durch.

Kamil Stoch gewinnt auf überlegene Weise das Weltcup-Springen in Trondheim. Der Pole setzt sich bei der 3. Station der Raw-Air-Tour mit 17 Punkten Vorsprung vor dem Österreicher Stefan Kraft durch.

Mit dem offiziellen Gruppenfoto der MotoGP-Fahrer geht die Vorbereitung auf die Saison 2018 in Losail zu Ende. Ab Freitag gilt es für Tom Lüthi beim Grand Prix von Katar erstmals ernst.

Beat Feuz kommt am Tag nach dem Gewinn der Abfahrts-Kristallkugel nicht wie gewünscht auf Touren. Der Olympia-Zweite im Super-G belegt in Are nur den 17. Rang, womit er gar die Punkteränge verpasst.

Nun ist es definitiv. Die Schweiz spielt ihr Testspiel gegen Griechenland am Freitag nächster Woche nicht wie geplant in Saloniki sondern in Athen.

Mit einem Grossaufmarsch seiner Anhänger hat der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban im Wahlkampf für die Parlamentswahl am 8. April Stärke demonstriert. «Wir stehen vor der grössten Schlacht», sagte der rechtsnationale Politiker am Donnerstag.

Die deutsche Autorin Esther Kinsky hat den renommierten Preis der Leipziger Buchmesse gewonnen. Die Jury zeichnete am Donnerstag in der Kategorie Belletristik ihr Buch «Hain. Geländeroman» aus.

Im gestrigen Achtelfinal-Rückspiel der Champions League zwischen Besiktas Istanbul und Bayern München (1:3) sorgte der Auftritt einer Katze für einen Unterbruch und Amüsement. Nun ermittelt die UEFA.

Die Gehaltsschere zwischen Männern und Frauen ist bei der britischen Grossbank HSBC so gross wie bei keinem anderen britischen Finanzunternehmen. Im Schnitt verdienen Frauen bei dem Institut 59 Prozent weniger als Männer.

Benjamin Weger gelingt im Vergleich zum letzten Wochenende eine markante Steigerung. Der Walliser beendet den Biathlon-Sprint in Oslo als Zwölfter.

Das Kader der Schweizer Nationalmannschaft schrumpft im Hinblick auf die Testspiele gegen Griechenland und Panama weiter. Nach Admir Mehmedi steht auch Denis Zakaria nicht zur Verfügung.

Die Verteidigungsausgaben der europäischen Nato-Staaten steigen - aber bei weitem nicht genug, um die Forderungen von US-Präsident Donald Trump zu erfüllen.

Die US-Regierung hat Sanktionen gegen Moskau wegen der mutmasslichen russischen Einmischungen in den US-Wahlkampf 2016 verhängt. Dies teilte Finanzminister Steven Mnuchin am Donnerstag in Washington mit. Moskau kündigte an, auf das Vorgehen der USA zu reagieren.

Der saudi-arabische Kronprinz Mohammed bin Salman hat wenige Tage vor seiner USA-Reise scharfe Drohungen in Richtung Teheran ausgestossen. Sollte der Iran eine Atombombe bauen, werde Riad «so schnell wie möglich nachziehen».

Untersuchungen an der Ruine des abgebrannten Hochhauses Grenfell Tower in London haben bauliche Mängel an den Türen ergeben. Sie hätten dem Feuer bei der Brandkatastrophe mit 72 Toten im vergangenen Juni nur halb so lang standgehalten wie vorgeschrieben.

Swiss-Ski verliert auf Ende Saison Hans Flatscher, den Cheftrainer der Frauen. Flatscher tritt nach sechs erfolgreichen Jahren zurück, um sich mehr der Familie und seinen drei Kindern zu widmen.

Motorrad-Superstar Valentino Rossi und Yamaha verlängern ihren Vertrag um weitere zwei Jahre bis 2020.

In Nachtclubs und Diskotheken verschmelzen Innenarchitektur, Möbeldesign, Grafik, Licht und Musik sowie Mode zu einem Gesamtkunstwerk. Das Vitra Design Museum in Weil am Rhein (D) zeigt nun eine Reise durch Subkulturen und Glitzerwelten.

Zum Auftakt des Biathlon-Weltcups auf dem Holmenkollen in Oslo laufen Lena Häcki und Selina Gasparin die exakt gleiche Zeit. Alle vier gestarteten Schweizerinnen holen Weltcup-Punkte.

Die Schweizer Gerichte mussten die Schadensersatzklage eines eingebürgerten Tunesiers nicht behandeln, der in Tunis gefoltert worden war. Dies hat die Grosse Kammer des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) entschieden.

Die Gründerin des gescheiterten Bluttest-Start-ups Theranos, Elizabeth Holmes, hat sich nach Betrugsvorwürfen mit der US-Börsenaufsicht SEC geeinigt. Sie muss eine zivilrechtliche Geldstrafe 500'000 Dollar zahlen.

Unter grossem Publikumsinteresse ist am Donnerstag die Leipziger Buchmesse gestartet. Mehr als 2600 Aussteller aus 46 Ländern stellen ihre Neuerscheinungen vor - so viele wie noch nie. Bis zum Sonntag werden rund 300'000 Besucher erwartet.

Ein neuer Hilfskonvoi mit dringend benötigten Lebensmitteln hat die belagerte syrische Rebellenenklave Ost-Ghuta erreicht. «Der Konvoi ist in Ost-Ghuta eingetroffen und fährt nun nach Duma», sagte ein Sprecher des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK).

Ein japanisches Gericht hat eine Mitschuld des Staates und des Betreiberkonzerns Tepco an der Atomkatastrophe in Fukushima festgestellt. Das Distriktgericht in Kyoto verurteilte beide zu 110 Millionen Yen (976'000 Franken) Entschädigung an 110 von 174 Klägern.

Deutschland, Grossbritannien, Frankreich und die USA haben in der Affäre um den Giftanschlag auf einen russischen Ex-Spion in Grossbritannien den Druck auf Moskau erhöht. Und die Nato warnte Russland, sie sei zur Verteidigung aller ihrer Mitglieder bereit.

Im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos ist es nach Angaben der Polizei erneut zu Krawallen gekommen. Eine Gruppe von jüngeren Flüchtlingen habe mehrere Büros des Aufnahmezentrums von Moria verwüstet und Feuer gelegt.

Mit Robert Fico tritt ein Politiker ab, der die Slowakei über Jahre geprägt hat. Der gewiefte Taktiker zieht aber im Hintergrund weiterhin die Fäden.

Ein Bericht der Uno-Menschenrechtskommission wirft Mexiko vor, bei Ermittlungen im Zusammenhang zum Fall der 43 verschwundenen Studenten von Ayotzinapa Folter angewendet zu haben. Die offizielle Darstellung des Tathergangs gerät damit ins Wanken.

Das Köpferollen in der amerikanischen Regierung ist mit der Entlassung von Aussenminister Tillerson kaum vorbei. Nun verdichten sich die Gerüchte, wonach sich Präsident Trump auch vom Sicherheitsberater McMaster trennen will.

Könnte Russland im Ernstfall Teile der USA ganz einfach von der Stromversorgung abschneiden und lahmlegen? Behörden und Experten zeigen sich angesichts dieser Perspektive zunehmend alarmiert, und Washington reagiert mit Sanktionen.

In verschiedenen Städten Brasiliens gingen die Menschen in der Nacht auf Freitag auf die Strassen. Die ermordete Parlamentsabgeordnete Marielle Franco war eine wichtige Vertreterin für Arme, Frauen und Schwarze.

Moskau sieht sich mutwillig an den Pranger des Westens gestellt. Das weckt die russischen Abwehrkräfte. Mit Grossbritannien hat es noch ein paar Rechnungen offen.

Russlands Präsident Putin ist nach britischen Angaben vermutlich für das Attentat auf den ehemaligen Doppelagenten Sergei Skripal verantwortlich. Die Entscheidung für die Tat sei «höchstwahrscheinlich» von Putin selbst getroffen worden, sagte der britische Aussenminister Boris Johnson.

Obwohl die Uno Iran bescheinigt, sich an die Atomvereinbarung zu halten, treten führende europäische Mächte für neue Sanktionen ein. Damit erhoffen sie sich, die USA im Abkommen halten zu können.

Der bisherige Finanzminister Bayerns, Markus Söder, ist ins Ministerpräsidentenamt gewählt worden. Mit 99 Stimmen konnte Söder die Stimmen aller anwesenden CSU-Abgeordneten auf sich vereinen.

In der Union gibt es Streit über die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört. Der neue deutsche Innenminister Horst Seehofer lehnt das ab, Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht das anders.

Toni Iwobi hat in Italien eine Polemik ausgelöst. Der Fussballstar Mario Balotelli bezeichnete den nigerianischstämmigen Lega-Politiker als eine Schande.

Mit Fernbleiben von den Urnen protestieren manche Italiener gegen die politische Klasse. Die vermehrte Stimmenthaltung ist nicht nur negativ zu werten.

Die Cinque Stelle möchten in Italien in einer Koalition mit der Linken regieren. Die müsste sie allerdings erst überzeugen – nachdem sie sie fünf Jahre lang verteufelt hat.

Bedenken und Beifall zum Sieg der populistischen Kräfte in Italien. Eine kurze Presseschau.

Die Anführer der Rechten übertrumpften sich im Wahlkampf gegenseitig mit drastischen Ankündigungen, eine konstruktive Diskussion war nicht mehr möglich. Nun haben die Wutbürger den Populisten zum Sieg verholfen.

Eigentlich wird das italienische Parlament für eine Legislaturperiode von fünf Jahren gewählt. Doch kaum eine Regierung hielt so lange durch.

Cinque Stelle und Lega sind die grossen Wahlgewinner, Renzi erklärt seinen Rücktritt.

Sollte die Protestbewegung in Italien an die Macht kommen, dürften die Beziehungen zu Brüssel schwieriger werden. Eine radikale politische Neuausrichtung ist aber nicht zu erwarten.

Nun haben auch die Sozialdemokraten bekanntgegeben, wen sie als Minister in die grosse Koalition schicken. Der künftige Finanzminister Olaf Scholz soll auch als Vizekanzler amten.

Franziska Giffey wird deutsche Familienministerin – als Bürgermeisterin von Berlin-Neukölln kennt sie die Probleme der Zuwanderung.

Gabriel muss das Amt des Aussenministers räumen. Er hätte gerne weitergemacht, doch die SPD vertraut ihm nicht. Sein Nachfolger steht schon parat.

Die grosse Koalition beginnt bald mit der nächsten Regierungsperiode. Die CDU stellt neben Bundeskanzlerin Angela Merkel fünf Minister, die CSU deren drei – und für den Koalitionspartner SPD stehen in Berlin sechs Chefsessel bereit.

Ein neuerliches Bündnis zwischen der deutschen SPD und den Unionsparteien wird kaum stärker sein als die Opposition. Von «gross» kann keine Rede sein. Das war nicht immer so. Deutschlands erste grosse Koalition hatte ihren Namen noch verdient.

Wochenlang wurde verhandelt, jetzt sind die Sondierungsgespräche zur Bildung einer Regierung in Deutschland gescheitert. Wissen Sie, welcher Politiker sich wie über die Gespräche von CDU, CSU, Grünen und FDP geäussert hat?

Der «Shutdown» ist ein Armutszeugnis für den Kongress und Präsident Trump. Weil der Rückgriff auf temporäre Finanzierungsbeschlüsse kostspielig und anfällig auf Missbrauch ist, sollten sich die Politiker feste Regeln setzen.

Für viele Trump-Wähler ist die Rechnung im ersten Jahr des Präsidenten aufgegangen. Aber nicht für alle. Das macht die Wahlen im Herbst spannend.

Der neue amerikanische Botschafter in der Schweiz hat Grosses vor: Edward McMullen will den Leuten Donald Trump schmackhaft machen.

In der wirtschaftlich schwachen zentralrussischen Region Orjol regiert ein Kommunist. Das ändert aber wenig an der Ausgangslage für die Präsidentschaftswahl am Sonntag.

Oppositionschef Jeremy Corbyn verurteilt den Giftmordversuch in Salisbury, kann sich aber nicht zu einer Schuldzuweisung an die Adresse Moskaus durchringen. Das stösst vielen Genossen auf.

Enge Finanzbeziehungen mit Russland machen harte Sanktionen für Grossbritannien kostspielig. Es ist unwahrscheinlich, dass ein vergifteter Agent schwerer wiegt.

Im Konflikt mit Moskau nach dem Giftanschlag von Salisbury schlagen sich Berlin, Paris und Washington sowie die Nato klar auf die Seite Londons. Für neue EU-Sanktionen gegen Russland sind die Hürden hoch – ganz unabhängig vom Brexit.

Die finanzielle Umverteilung zulasten der Rentner heizt den Generationenkonflikt in Frankreich an. Der Präsident riskiert damit, eine wichtige Wählergruppe zu verärgern.

Wegen der türkischen Offensive in Nordsyrien wollte Deutschland vorerst keine Rüstungslieferungen an den Nato-Partner genehmigen. Nun kommt heraus: Die Exporte haben sogar noch zugenommen.

Das europäische Gericht für Menschenrechte ist anderer Meinung als die konservativ geprägte spanische Justiz.

Der FPÖ-Innenminister hat den Chef des Verfassungsschutzes suspendiert. Grund sind strafrechtliche Ermittlungen. Opposition und verschiedene Medien spekulieren aber über politische Motive.

Der britische Historiker Niall Ferguson hat vor zwei Jahren im Abstimmungskampf den Brexit bekämpft. Dann änderte er seine Meinung.

Der Finanzsektor ist einer der wichtigsten britischen Wirtschaftszweige. London möchte für ihn einen breiten Marktzugang zur EU nach dem Brexit und setzt auf ein nie da gewesenes Modell.

EU-Rats-Präsident Donald Tusk skizziert erstmals das Verhältnis zu London für die Zeit nach dem Brexit. Theresa Mays Wünschen nach einem speziellen Marktzugang für den Finanzplatz London erteilt er eine klare Absage.

In einer Grundsatzrede über die zukünftigen Wirtschaftsbeziehungen Grossbritanniens zur EU hat die britische Premierministerin im Vergleich zu früher einen zurückhaltenden Ton angeschlagen.

Die britische Premierministerin will einen derart umfassenden Freihandelsvertrag mit der EU erreichen, wie er bis jetzt noch nirgends auf der Welt existiert. In Brüssel dürfte sie damit keinen Erfolg haben.

Die EU-Kommission hat einen Entwurf für das Austrittsabkommen mit Grossbritannien vorgelegt. Die Zeit der diplomatischen Übertünchung von Differenzen geht damit zu Ende, wie wütende britische Reaktionen bestätigen.

Der britische Labour-Chef Jeremy Corbyn strebt eine Zollunion mit der EU an. Die Anpassung der Brexit-Position soll gemässigte Tories ermuntern, die Premierministerin zu stürzen.

Mit seinem Vorstoss für eine Zollunion mit der EU bringt Labour-Chef Corbyn Premierministerin May in Zugzwang. Denn sein Vorschlag hat in Brüssel im Vergleich zu den Vorstellungen der Regierungschefin sehr viel mehr Realisierungschancen.

Indien, Mexiko, England: Am Weltfrauentag haben in vielen Ländern auf der Welt Menschen für die Rechte von Frauen demonstriert. Jedes Land auf seine Weise.

Die mutmassliche Vergiftung des früheren russischen Spions Sergei Skripal erinnert an die Ermordung eines anderen Ex-KGB-Spions.

Eigentlich wird das italienische Parlament für eine Legislaturperiode von fünf Jahren gewählt. Doch kaum eine Regierung hielt so lange durch.

In einer Nachwahl für das Repräsentantenhaus hat die Grand Old Party einen Rückschlag erlitten, ausgerechnet in einem Wahlkreis, den sie bis anhin dominierte. Immer mehr ihrer Abgeordneten verlassen das Schiff.

Fünf Jahre ist Papst Franziskus nun im Amt. Doch trotz reger Reisetätigkeit hat er Argentinien bisher noch nicht besucht. Das hat vor allem politische Gründe.

Von nirgends im Land schlägt Präsident Donald Trump so viel Widerstand entgegen wie aus Kalifornien. Ausgerechnet hier hat er nun Prototypen seiner Mauer besichtigt – und den Streit mit dem Gliedstaat weiter eskaliert.

Mueller will die mögliche Rolle ausländischen Geldes bei der Finanzierung des Wahlkampfes des amtierenden amerikanischen Präsidenten untersuchen. Das könnte für den Sonderermittler selbst gefährlich werden.

Noch steht kein Sieger fest, doch bei den Nachwahlen in Pennsylvania hat der Demokrat Conor Lamb sehr gut abgeschnitten. Trump hatte den Bezirk mit 20 Prozentpunkten Vorsprung auf Hillary Clinton gewonnen.

Der designierte Nachfolger von Rex Tillerson ist in Washington kein Unbekannter. Mike Pompeo verfolgt in zentralen Fragen eine härtere Linie als sein Vorgänger.

Mit der einseitigen Ankündigung, die Ermittlungen zur Russland-Affäre zu beenden, stossen die amerikanischen Republikaner ihre demokratischen Kollegen vor den Kopf – eine Bankrotterklärung für ein Gremium, das eigentlich über parteipolitischen Konflikten stehen sollte.

Eine landesweite Erhöhung der Altersgrenze für Waffenkäufe gibt es in den USA vorläufig nicht. Unter dem Druck der Waffenlobby hat Präsident Trump diese Frage einer Kommission zugeschoben.

Portugal sind Terroranschläge erspart geblieben. Umso grösser ist das Risiko von Waldbränden, dessen Eindämmung überraschend schwierig ist.

Pakistans Aussenpolitik hat auch sprachliche Konsequenzen. Im Grenzgebiet zu Afghanistan kann man auf russische Strassenschilder stossen.

Für die Händler in Afrika sind Plasticsäcke ein Segen, für die Umwelt hingegen eine Plage. Kenya geht seit kurzem drakonisch gegen die Verwendung solcher Säcke vor.

An der Grenze zum Reich der Hamas kommt es immer wieder zu Sprengstoffanschlägen. Eines der Opfer ist die innerpalästinensische Versöhnung.

Nach einem Monat der Demonstrationen und Streiks kommt es in Guinea zu einem Einlenken der Regierung. Aber die Lage im Land bleibt explosiv.

Tunesien gilt als progressiv, wenn es um Frauenrechte geht. Doch im Erbrecht herrscht weiter Diskriminierung. Nun werden die Stimmen für eine gleichberechtigte Aufteilung des Erbes zwischen Männern und Frauen lauter.

Die türkischen Truppen ziehen die Schlinge um die syrisch-kurdische Region enger. Schon jetzt kämpfen Ärzte mit der Versorgung der vielen Verletzten.

Die Vereinigten Arabischen Emirate haben den untauglichen Begriff der Toleranz zur Staatsideologie gemacht. Das Land ist allerdings nicht das einzige in der Region, das mit dem Konzept nicht zurande kommt.

Im Inselstaat Mauritius ist die Präsidentin Ameenah Gurib-Fakim nach einem Korruptionsskandal zurückgetreten. Damit gibt es nun in ganz Afrika keine Frau an der Staatsspitze mehr.

Das Regime in Asmara reagiert nervös auf Studentenproteste. Hintergrund der Demonstrationen sind der Tod eines Landesvaters im Gefängnis und die Verstaatlichung von dessen religiöser Schule.

Die Konzentration der Türkei auf den Kampf gegen die Kurden in Nordsyrien schwächt die Front gegen den IS. Aber die IS-Extremisten sind nicht einzigen, die von der Offensive auf Afrin auf profitieren.

Nach langer Geheimniskrämerei ist es offiziell: Air India darf Israel durch den saudischen Luftraum anfliegen. Nun pocht die israelische Fluggesellschaft El Al auf Gegenrecht. Die Regeln sind auf ihrer Seite, die Politik auch. Eigentlich.

Der Cyber-Tech-Sektor in Israel boomt und bringt dem Land Milliarden und Ansehen.

Ost-Ghuta ist eine umkämpfte Rebellenenklave bei Damaskus in Syrien. Bis zu 400'000 Menschen leben dort unter erbärmlichen Zuständen.

Wählt Russland am Wochenende einen neuen Präsidenten, haben manche entlegenen Völker ihre Wahlzettel bereits in die Urnen geworfen. Etwa die indigene Bevölkerung der «Yamb To» im Nordosten von Naryan-Mar an der Beringsee.

Die Hafenstadt Patras ist für viele Migranten ohne Papiere, die in Griechenland gestrandet sind, das Tor zu Europa. Sie alle warten Tag für Tag am Hafengelände auf eine Gelegenheit, als blinde Passagiere nach Italien zu gelangen.

Zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt vor vierzehn Monaten besucht Präsident Trump Kalifornien. Dort will er die Prototypen «seiner» Mauer begutachten. Proteste begleiteten seinen Besuch.

Mit stärkerer organisatorischer Schlagkraft und einem Überwachungsgesetz will Xi Jinping den Kampf gegen die Korruption verschärfen.

Mit einem speziellen Gipfeltreffen mit den Asean-Staatschefs versucht Canberra die Beziehungen zu vertiefen. Deshalb geht es auch um China – obwohl dieses nicht dabei ist.

Der nordkoreanische Aussenminister hält sich für zwei Tage in Stockholm auf. Der Besuch weckt Vermutungen, dass Schweden die Bühne für ein Gipfeltreffen zwischen den USA und Nordkorea sein könnte.

Fast gegen jeden zweiten Präsidenten Südkoreas in der Nachkriegszeit ist wegen Machtmissbrauchs und Korruption ermittelt worden. Nun wird Lee Myung Bak vernommen, der das Land von 2008 bis 2013 regierte.

Manila zieht sich aus dem Internationalen Strafgerichtshof zurück. Präsident Duterte reagiert damit auf eine Voruntersuchung wegen des von ihm lancierten Drogenkriegs. Den Haag habe auf den Philippinen nichts verloren, meint der Staatschef.

Leicht belustigt schaut die malaysische Regierung derzeit auf die Opposition. Tatsächlich hat sich dort ein sonderbares Team zusammengerauft. Mahathir und Anwar Ibrahim, dieses Gespann prägte Malaysia schon in den neunziger Jahren.

In Japan setzt ein Skandal um Vetternwirtschaft im Zusammenhang mit einem ultrakonservativen Schulbetreiber die Regierung unter Druck. Das Finanzministerium gab am Montag zu, in diesem Zusammenhang Dokumente abgeändert zu haben.

Die Nachwahlen für vier Sitze im Hongkonger Parlament hatte das Peking-kritische Lager als Referendum bezeichnet. Allerdings sind die Ergebnisse für die prodemokratische Bewegung unbefriedigend.

Wie gefährlich ist die Krise um Nordkorea? Eine Antwort darauf ist deshalb so schwierig, weil kein anderes Land auf der Erde sich so hermetisch abschottet. Zwei Neuerscheinungen versuchen einen Blick hinter die Kulissen des Regimes zu werfen.

Europa und Amerika haben schon bessere Zeiten gesehen. Die Abgesänge auf den Westen nehmen kein Ende. Ihnen gegenüber stehen Appelle gegen Besitzstandswahrung und Zukunftsverweigerung.

Die Brücken zu Europa sind zwar nicht eingerissen, aber einsturzgefährdet. Das betont die langjährige NZZ-Korrespondentin Inga Rogg in ihrem neuen Buch über die Türkei Erdogans.

Der Islam wird in Europa zunehmend als strukturelles Integrationshindernis betrachtet. Deswegen bewegen sich muslimische Vertreter in der Politik in einem besonders heiklen Spannungsfeld.

Nach dem Debakel der FDP bei den Bundestagswahlen 2013 führte Christian Lindner seine Partei zurück in den Bundestag. In seinem Buch blickt er zurück auf die vier Jahre, in denen er dies zustande brachte.

Henrik Müller demaskiert populistische Patrioten und despotische «starke Männer».

Welche Strategien sollen demokratische Staaten im Umgang mit Flüchtlingen anstreben? Zwei Autoren vermitteln dazu historisches Hintergrundwissen und Einsichten in moralische Zielkonflikte.

Der Deutsche Martin Roth war Direktor des Victoria and Albert Museum in London. Nach dem Brexit-Entscheid führte er mit seinen Kindern ein generationenübergreifendes Gespräch über die Welt, Europa und Deutschland.

Heinrich August Winkler hat ein Postskriptum zu seinem vierbändigen Standardwerk über den Westen verfasst. Es deckt mit der unmittelbaren Gegenwart die Zeit bis zum Juli 2017 ab.

Ein halbes Jahr lang kämpften fast 2,5 Millionen Soldaten um die Stadt an der Wolga. Die Niederlage der Wehrmacht war der Anfang von Ende des Dritten Reichs.

Vor 25 Jahren attackierte ein Mob in Rostock-Lichtenhagen während Tagen eine Asylunterkunft. Politik und Medien hatten die mögliche Eskalation im Vorfeld verharmlost – wenn nicht gefördert.

Mitten im Ersten Weltkrieg musste sich die Dynastie des britischen Königs auf Drängen der öffentlichen Meinung einen neuen Namen suchen. Der bisherige war wegen seines deutschen Klanges untragbar geworden.

Ein europäischer Prinz, der das vom Bürgerkrieg erschütterte Mexiko befrieden soll: Dieser hehre Plan scheitert und endet für einen Habsburger tragisch. Am 19. Juni 1867 wird Kaiser Maximilian nach nur wenigen Jahren an der Macht exekutiert.

Die Medien sollen keine Terrorpropaganda verbreiten. Das ist weitgehend Konsens. Doch beim Schicksal der Opfer wäre zuweilen wieder mehr Mut zur Sichtbarkeit angebracht.

Die Medien stehen im Verdacht, mit der Publikation von Gewaltbildern dem Terrorismus Vorschub zu leisten. Die NZZ zeigt solche Bilder, stellt sie aber sorgfältig in den richtigen Kontext.

Der Fotojournalist Christoph Bangert thematisiert die Grenzen des Erträglichen in seinem Buch «War Porn». Für ihn sind grausame Bilder von Gewaltopfern nicht per se entwürdigend.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

In der wirtschaftlich schwachen zentralrussischen Region Orjol regiert ein Kommunist. Das ändert aber wenig an der Ausgangslage für die Präsidentschaftswahl am Sonntag.

Enge Finanzbeziehungen mit Russland machen harte Sanktionen für Grossbritannien kostspielig. Es ist unwahrscheinlich, dass ein vergifteter Agent schwerer wiegt.

Im Konflikt mit Moskau nach dem Giftanschlag von Salisbury schlagen sich Berlin, Paris und Washington sowie die Nato klar auf die Seite Londons. Für neue EU-Sanktionen gegen Russland sind die Hürden hoch – ganz unabhängig vom Brexit.