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Samstag, 10. März 2018 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Schalke 04 untermauert seine Ambitionen auf die Champions League. Der Bundesliga-Zweite feiert im Freitagsspiel der 26. Runde in Mainz einen 1:0-Auswärtssieg.

Schlecht ist anders. Doch Lara Gut ist sich auch im Riesenslalom Besseres gewohnt als Ränge zwischen Position 10 und 20. Die Tessinerin sieht sich aber auf einem guten Weg.

Der wegen drastischer Preiserhöhungen bei einem lebensrettenden Medikament in die Schlagzeilen geratene Pharmaunternehmer Martin Shkreli ist Medienberichten zufolge zu sieben Jahren Haft verurteilt worden.

Die Slowaken sind zwei Wochen nach einem Journalistenmord weiter unter Schock. Das Mordopfer hatte über mutmassliche Verflechtungen der Politik mit Mafia-Gruppen recherchiert. Am Freitagabend demonstrieren Zehntausende gegen die Regierung.

Nach monatelangen Spannungen in Kenia haben Präsident Uhuru Kenyatta und Oppositionsführer Raila Odinga versprochen, den Konflikt politisch zu lösen. Sie kündigten die Schaffung eines Büros an.

Manchester Citys Trainer Pep Guardiola wird vom englischen Fussballverband FA mit 20'000 Pfund gebüsst.

Nach den Männern verpassen beim Weltcup-Sprint im finnischen Kontiolahti auch die Schweizer Biathletinnen einen Spitzenplatz deutlich.

Borussia Dortmund verlängert seinen Vertrag mit dem deutschen Nationalspieler Marco Reus vorzeitig bis 2023.

Auch die 6. Etappe von Paris - Nizza wird von einem Franzosen gewonnen. Rudy Molard setzt sich 1,2 km vor dem Ziel in Vence aus einer Spitzengruppe ab.

Unter dem Motto «Leidenschaft bewegt uns» werden zwölf Tage nach Ende der Olympischen Spiele in Pyeongchang die 12. Winter-Paralympics eröffnet.

Die Rhein-Neckar Löwen mit dem Schweizer Star-Handballer Andy Schmid sehen sich mit einer speziellen Terminkollision konfrontiert.

Beat Feuz gibt im Abschlusstraining zur Weltcup-Abfahrt vom Samstag in Kvitfjell etwas mehr Gas als tags zuvor. Als 7. verliert er noch 88 Hundertstel auf die Bestzeit des Norwegers Kjetil Jansrud.

Eine grosse Stromstörung hat das öffentliche Leben in Amsterdam für mehrere Stunden am Freitag stark behindert. Im Zentrum der niederländischen Hauptstadt fuhren die Strassenbahnen nicht, das Reichsmuseum musste evakuiert werden.

Ragnhild Mowinckel erringt ihren ersten Weltcupsieg. Die Olympia-Zweite gewinnt den Riesenslalom von Ofterschwang. Mikaela Shiffrin steht nun auch rechnerisch als Weltcup-Gesamtsiegerin fest.

In Dortmund macht sich eine gewisse Ratlosigkeit breit. Der Bundesligist geht in der Europa League gegen Österreichs Meister Red Bull Salzburg in mehrfacher Hinsicht als Verlierer vom Platz.

Die Familie der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo hat dem Barbiepuppen-Hersteller Mattel vorgeworfen, die Bildrechte an der verstorbenen Malerin gestohlen zu haben. Der Spielzeugkonzern habe nicht die «Befugnis, das Bild von Frida Kahlo zu nutzen».

Ein Hilfskonvoi mit Lebensmitteln hat am Freitag die umkämpfte syrische Rebellenenklave Ost-Ghuta erreicht. «Sie sind drinnen», sagte eine Sprecherin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) über die 13 Lastwagen.

Nach umstrittenen Äusserungen hat sich der Suhrkamp-Verlag von seinem preisgekrönten Autor Uwe Tellkamp («Der Turm») distanziert. Er hatte am Donnerstag in Dresden bei einer Diskussion Positionen der AfD und der islam- und ausländerfeindlichen Pegida vertreten.

Drei Frauen, drei Männer und darunter vier Neulinge: So zieht die SPD in die neue deutsche Regierung ein, die nun komplett ist.

«Black Panther»-Darsteller Michael B. Jordan will Vielfalt am Filmset verpflichtend machen. Seine Produktionsfirma «Outlier Society» werde bei allen zukünftigen Filmprojekten einen «Inclusion Rider» anwenden, gab er auf Instagram bekannt.

Stefan Küng kugelt sich am Donnerstag auf dem zweiten Teilstück des Etappenrennens Tirreno - Adriatico in Italien die Schulter aus. Der Thurgauer startet trotzdem zur 3. Etappe.

Der sexuelle Missbrauch von Kindern wurde in Australien über Jahrzehnte hinweg vertuscht. Jetzt erklären sich die ersten beiden Bundesstaaten zu Entschädigung bereit. Die Regierung sieht auch die katholische Kirche in der Pflicht.

Die beliebte Fernsehserie «Die Sopranos» um eine Mafia-Familie in New Jersey wird mit einem Kinofilm neu aufgelegt. Der Titel «The Many Saints of Newark» soll die Vorgeschichte der Ganoven in den 1960er Jahren erzählen, berichtete das Portal «Deadline» am Donnerstag.

Am Central Park in New York ist eine eigens für den Standort geschaffene «Wind-Skulptur» des britisch-nigerianischen Künstlers Yinka Shonibare aufgestellt worden.

Ein halbes Jahr nach der Geburt ihrer Tochter feiert Serena Williams in Indian Wells ein erfolgreiches Comeback. Die frühere Nummer 1 gewinnt ihr Auftaktspiel gegen die Kasachin Sarina Diyas 7:5, 6:3.

Trotz einem Tor und einem Geniestreich von Nico Hischier verlieren die New Jersey Devils in der NHL das Heimspiel gegen die Winnipeg Jets 2:3. Weiter nicht zu stoppen sind die Nashville Predators.

Vorjahressieger Roger Federer trifft zum Auftakt des Masters-1000-Turnier in Indian Wells nach einem Freilos auf Federico Delbonis. Mit dem Argentinier hat der Schweizer noch eine Rechnung offen.

Ungewohnt früh lancieren die Mountainbiker am Samstag in Südafrika die neue Weltcupsaison im Cross-Country. Nino Schurter bleibt der grosse Gejagte, auch Jolanda Neff ist in einer guten Position.

Vierschanzentournee, Skiflug-WM, Olympia - eigentlich könnten die Skispringer ihre Saison ruhig ausklingen lassen. Doch in Norwegen geht es mit der Raw-Air-Tour erst so richtig los.

Der ehemalige US-Präsident Barack Obama befindet sich laut einem Bericht der «New York Times» in Verhandlungen mit Netflix über eine eigene Show. Eine solche Serie könnte ihm über den weltgrössten Streaming-Dienst eine globale Plattform verschaffen.

Marine Le Pen hat auf dem Parteitag des rechtsextremen Front national auf eine Neuausrichtung gepocht. Gast und Ex-Trump-Stratege Steve Bannon warb für eine weltweite ultrarechte Bewegung.

Der russische Doppelagent Skripal und seine Tochter befinden sich laut der britischen Innenministerin weiter im kritischen Zustand. Mehr als 250 Polizisten der britischen Anti-Terror-Einheit arbeiten an der Aufklärung des Falls.

Das Regime in Asmara reagiert nervös auf Studentenproteste. Hintergrund der Demonstrationen sind der Tod eines Landesvaters im Gefängnis und die Verstaatlichung von dessen religiöser Schule.

Ein ungarisches Regierungsmitglied stellt in einem Video Wien als verwahrlost und als Opfer der Migration dar. Er erntet Häme und Empörung aus der laut Studien lebenswertesten Stadt weltweit.

Einmal fertiggestellt wäre das von Indien und Frankreich geplante Kraftwerk mit sechs Reaktoren und zehn Gigawatt demnach das leistungsstärkste der Welt.

Zwischen Oktober und Februar hat die geschäftsführende Bundesregierung Rüstungsgüter im Wert von zwei Milliarden Euro exportiert - auch in Krisengebiete. So gibt es Deals mit Ägypten, Pakistan und Katar.

Im Nordosten Griechenlands nahe der türkischen Grenze sind ein Mannn und eine Frau festgenommen worden. Die beiden Deutschen gaben an, im Auftrag der ARD einen Beitrag über aus Deutschland heimkehrende Flüchtlinge drehen zu wollen.

Nach mehr als 400 Tagen hat ein türkisches Gericht den «Cumhuriyet»-Chefredaktor Murat Sabuncu und den Investigativjournalisten Ahmet Sik aus der Untersuchungshaft entlassen. Herausgeber Akin Atalay muss weiter im Gefängnis bleiben. Der Prozess soll am 16. März fortgesetzt werden.

Die humanitäre Lage in Ost-Ghuta ist katastrophal. Jetzt erreicht zum zweiten Mal binnen einer Woche ein Hilfskonvoi das Rebellengebiet. Radikal-islamische Kämpfer verlassen die Region über einen Sicherheitskorridor. Hoffnungszeichen inmitten des Elends?

Kaum ist das neue Waffengesetz unterzeichnet, gibt es schon Protest von der NRA. Die amerikanische Waffenlobby hält die Verschärfung der Regeln im Bundesstaat Florida für verfassungswidrig.

Toni Iwobi hat in Italien eine Polemik ausgelöst. Der Fussballstar Mario Balotelli bezeichnete den nigerianischstämmigen Lega-Politiker als eine Schande.

Mit Fernbleiben von den Urnen protestieren manche Italiener gegen die politische Klasse. Die vermehrte Stimmenthaltung ist nicht nur negativ zu werten.

Die Cinque Stelle möchten in Italien in einer Koalition mit der Linken regieren. Die müsste sie allerdings erst überzeugen – nachdem sie sie fünf Jahre lang verteufelt hat.

Bedenken und Beifall zum Sieg der populistischen Kräfte in Italien. Eine kurze Presseschau.

Die Anführer der Rechten übertrumpften sich im Wahlkampf gegenseitig mit drastischen Ankündigungen, eine konstruktive Diskussion war nicht mehr möglich. Nun haben die Wutbürger den Populisten zum Sieg verholfen.

Eigentlich wird das italienische Parlament für eine Legislaturperiode von fünf Jahren gewählt. Doch kaum eine Regierung hielt so lange durch.

Cinque Stelle und Lega sind die grossen Wahlgewinner, Renzi erklärt seinen Rücktritt.

Sollte die Protestbewegung in Italien an die Macht kommen, dürften die Beziehungen zu Brüssel schwieriger werden. Eine radikale politische Neuausrichtung ist aber nicht zu erwarten.

Nun haben auch die Sozialdemokraten bekanntgegeben, wen sie als Minister in die grosse Koalition schicken. Der künftige Finanzminister Olaf Scholz soll auch als Vizekanzler amten.

Franziska Giffey wird deutsche Familienministerin – als Bürgermeisterin von Berlin-Neukölln kennt sie die Probleme der Zuwanderung.

Gabriel muss das Amt des Aussenministers räumen. Er hätte gerne weitergemacht, doch die SPD vertraut ihm nicht. Sein Nachfolger steht schon parat.

Die grosse Koalition beginnt bald mit der nächsten Regierungsperiode. Die CDU stellt neben Bundeskanzlerin Angela Merkel fünf Minister, die CSU deren drei – und für den Koalitionspartner SPD stehen in Berlin sechs Chefsessel bereit.

Ein neuerliches Bündnis zwischen der deutschen SPD und den Unionsparteien wird kaum stärker sein als die Opposition. Von «gross» kann keine Rede sein. Das war nicht immer so. Deutschlands erste grosse Koalition hatte ihren Namen noch verdient.

Wochenlang wurde verhandelt, jetzt sind die Sondierungsgespräche zur Bildung einer Regierung in Deutschland gescheitert. Wissen Sie, welcher Politiker sich wie über die Gespräche von CDU, CSU, Grünen und FDP geäussert hat?

Der «Shutdown» ist ein Armutszeugnis für den Kongress und Präsident Trump. Weil der Rückgriff auf temporäre Finanzierungsbeschlüsse kostspielig und anfällig auf Missbrauch ist, sollten sich die Politiker feste Regeln setzen.

Für viele Trump-Wähler ist die Rechnung im ersten Jahr des Präsidenten aufgegangen. Aber nicht für alle. Das macht die Wahlen im Herbst spannend.

Der neue amerikanische Botschafter in der Schweiz hat Grosses vor: Edward McMullen will den Leuten Donald Trump schmackhaft machen.

Franziska Giffey wird deutsche Familienministerin – als Bürgermeisterin von Berlin-Neukölln kennt sie die Probleme der Zuwanderung.

Am Samstag trifft sich die linkspopulistische, paneuropäische Bewegung Diem 25 in Neapel. Ziel wäre, eine länderübergreifende Liste für die Wahlen des Europäischen Parlaments 2019 zu erstellen.

Nun haben auch die Sozialdemokraten bekanntgegeben, wen sie als Minister in die grosse Koalition schicken. Der künftige Finanzminister Olaf Scholz soll auch als Vizekanzler amten.

Das Wahlresultat in Italien sei weniger beunruhigend, als man auf den ersten Blick denken könnte, sagt die Historikerin Vera Capperucci.

Mit einem neuen Weissbuch will Polens Regierungschef Morawiecki die umstrittene Justizreform in Europa besser erklären. Doch inhaltlich weicht Warschau nicht von seiner Linie ab.

Der populäre Bürgermeister von Pristina verlässt seine Partei Vetevendosje. Die wichtigste Oppositionspartei in Kosovo steht nach Monaten der internen Querelen vor der Spaltung – mit weitgehenden politischen Folgen.

Gabriel muss das Amt des Aussenministers räumen. Er hätte gerne weitergemacht, doch die SPD vertraut ihm nicht. Sein Nachfolger steht schon parat.

In Tschechien führt die Empörung über einen Kommunisten als Hüter über die Sicherheitskräfte zu dessen Rücktritt. Das bedeutet auch einen weiteren Rückschlag für die Regierungsbildung.

Der Finanzsektor ist einer der wichtigsten britischen Wirtschaftszweige. London möchte für ihn einen breiten Marktzugang zur EU nach dem Brexit und setzt auf ein nie da gewesenes Modell.

EU-Rats-Präsident Donald Tusk skizziert erstmals das Verhältnis zu London für die Zeit nach dem Brexit. Theresa Mays Wünschen nach einem speziellen Marktzugang für den Finanzplatz London erteilt er eine klare Absage.

In einer Grundsatzrede über die zukünftigen Wirtschaftsbeziehungen Grossbritanniens zur EU hat die britische Premierministerin im Vergleich zu früher einen zurückhaltenden Ton angeschlagen.

Die britische Premierministerin will einen derart umfassenden Freihandelsvertrag mit der EU erreichen, wie er bis jetzt noch nirgends auf der Welt existiert. In Brüssel dürfte sie damit keinen Erfolg haben.

Die EU-Kommission hat einen Entwurf für das Austrittsabkommen mit Grossbritannien vorgelegt. Die Zeit der diplomatischen Übertünchung von Differenzen geht damit zu Ende, wie wütende britische Reaktionen bestätigen.

Der britische Labour-Chef Jeremy Corbyn strebt eine Zollunion mit der EU an. Die Anpassung der Brexit-Position soll gemässigte Tories ermuntern, die Premierministerin zu stürzen.

Mit seinem Vorstoss für eine Zollunion mit der EU bringt Labour-Chef Corbyn Premierministerin May in Zugzwang. Denn sein Vorschlag hat in Brüssel im Vergleich zu den Vorstellungen der Regierungschefin sehr viel mehr Realisierungschancen.

Wie der Brexit aussehen soll, war auch im Kabinett von Grossbritanniens Premierministerin May umstritten. Das ist jetzt vorbei – so heisst es zumindest.

Indien, Mexiko, England: Am Weltfrauentag haben in vielen Ländern auf der Welt Menschen für die Rechte von Frauen demonstriert. Jedes Land auf seine Weise.

Die mutmassliche Vergiftung des früheren russischen Spions Sergei Skripal erinnert an die Ermordung des Kremlkritikers Alexander Litwinenko.

Eigentlich wird das italienische Parlament für eine Legislaturperiode von fünf Jahren gewählt. Doch kaum eine Regierung hielt so lange durch.

Kolumbien führt die ersten Wahlen seit der Unterzeichnung des Friedensvertrags mit den Farc-Rebellen durch. Deren Präsidentschaftskandidat warnt vor dem Scheitern des Friedensprozesses. Die Stimmung ist angespannt und die Bevölkerung entmutigt.

Nach einer emotionalen Debatte hat eine knappe Mehrheit der Abgeordneten strengeren Regeln für den Kauf von Schusswaffen zugestimmt. Ob der bis anhin waffenfreundliche Gouverneur dem Gesetz seinen Segen gibt, ist noch offen.

Über die Jahrzehnte hat Pjongjang immer wieder verhandelt und immer wieder gelogen. Diesmal ist auch fraglich, ob Washington überhaupt zu ernsthaften Verhandlungen in der Lage wäre.

Jared Kushner ist teilweise entmachtet, seine Rolle als aussenpolitischer Sondervermittler behält er aber. Jetzt ist er in Mexiko – eine heikle Mission, nachdem dessen Staatschef und Trump sich kürzlich ein hitziges Wortgefecht am Telefon geliefert haben.

Alberto Nisman beschuldigte vor drei Jahren die damalige Präsidentin Kirchner der Strafvereitelung bei einem Terroranschlag. Kurz darauf war er tot. Nun nimmt die Justiz die Anschuldigung auf.

Statt den Erfolg in der Jerusalem-Frage zu feiern, meidet der israelische Regierungschef in Washington die Medien. Er steht im Schatten einer Strafuntersuchung – genau wie sein Gastgeber.

Zwei Wochen nach dem Schulmassaker in Florida sind erneut an einer amerikanischen Bildungsstätte tödliche Schüsse gefallen. Ein 19-jähriger Student erschoss am Freitag auf dem Campus einer Universität im Bundesstaat Michigan seine Eltern und floh, wie die Polizei mitteilte.

Erstmals seit dem Ende des Vietnamkriegs besucht ein amerikanischer Flugzeugträger das südostasiatische Land. Die beiden ehemaligen Kriegsgegner knüpfen auch im militärischen Bereich wieder engere Bande.

Auch nach dem EU-Austritt Grossbritanniens bleibt das Englische eine der EU-Amtssprachen. Doch in Brüssel entwickelt sich ein spezieller euro-englischer Jargon, der eigenen Regeln folgt.

Ein Mann ist offensichtlich von Sinnen. Trotzdem wird er stundenlang am Fernsehen vorgeführt, wo er immer groteskere Dinge zu Präsident Trump sagt. Mit seriösem Journalismus hat das nichts zu tun.

Die Konzentration der Türkei auf den Kampf gegen die Kurden in Nordsyrien schwächt die Front gegen den IS. Aber die IS-Extremisten sind nicht einzigen, die von der Offensive auf Afrin auf profitieren.

Nach langer Geheimniskrämerei ist es offiziell: Air India darf Israel durch den saudischen Luftraum anfliegen. Nun pocht die israelische Fluggesellschaft El Al auf Gegenrecht. Die Regeln sind auf ihrer Seite, die Politik auch. Eigentlich.

Der Cyber-Tech-Sektor in Israel boomt und bringt dem Land Milliarden und Ansehen.

Mit einem neuen Gesetz zum Entzug der Aufenthaltsberechtigung erhöht Israel den Druck auf die arabischen Mitbürger. Kritiker fürchten, es diene nur dem Ziel, die Palästinenser aus Ostjerusalem zu vertreiben.

Das Regime hat fast die Hälfte der Rebellenhochburg östlich von Damaskus eingenommen. Die schweren Angriffe und Gefechte verhindern Hilfstransporte.

Mehr als 100 Milliarden Dollar ist der Simandou-Hügelzug in Guinea wert. Doch alle, die sich dem riesigen Eisenerzvorrat bisher näherten, stürzten ins Verderben. Eine Geschichte über einen Goldrausch, Korruption – und eine Eisenbahn.

Das syrische Regime und seine Verbündeten haben grosse Teile der belagerten Rebellen-Enklave vor Damaskus erobert. Dabei sollen auch wieder Chemiewaffen zum Einsatz gekommen sein. Jetzt macht Russland den Kämpfern ein Angebot.

Bei den Ermittlungen nach dem Anschlag in Ouagadougou geraten Verbindungen der Terroristen zur Armee und zum Putschgeneral Gilbert Diendéré ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Auch Verschwörungstheorien kursieren.

Erstmals ist wieder ein Hilfskonvoi in die Rebellenhochburg gelangt. Allerdings fiel die Hilfe geringer aus als von der Uno geplant.

Libyen ist ein «failed state», was sollen da Wahlen? Doch die Uno und die Einheitsregierung Sarraj sind entschlossen, die Bürger wieder an die Urnen zu holen. Die Wahl soll das Land einen. Sie könnte es auch endgültig zerreissen.

Die grosse Koalition beginnt bald mit der nächsten Regierungsperiode. Die CDU stellt neben Bundeskanzlerin Angela Merkel fünf Minister, die CSU deren drei – und für den Koalitionspartner SPD stehen in Berlin sechs Chefsessel bereit.

Der bisherige Aussenminister Sigmar Gabriel wird der neuen Koalitionsregierung in Deutschland nicht angehören. Das teilte der einstige Vizekanzler auf Twitter mit. Der bisherige Justizminister Heiko Maas (SPD) soll sein Nachfolger werden.

Das Simandou-Gebirge in Guinea, der grösste unerschlossene Eisenerzvorrat der Welt, versprach einst Reichtum, Jobs und Entwicklung. Heute, fünfzehn Jahre nach der Entdeckung, ist die Hoffnung längst der Ernüchterung gewichen.

Zuletzt hat es also an den 463 000 stimmberechtigten Mitgliedern der SPD gelegen, ob der Koalitionsvertrag in Deutschland zustande kommt. 66 Prozent sagten Ja.

Obwohl Trump die überraschende Einladung von Kim Jong Un zu einer Zusammenkunft angenommen hat, betont das Weisse Haus, dass dies nichts an den Sanktionen sowie an dem Druck auf Nordkorea ändere.

Die Führung Chinas hat auf die Ankündigung eines Gipfeltreffens von Amerikas Präsident Donald Trump mit dem nordkoreanischen Führer Kim Jong Un positiv reagiert. Es gibt aber auch kritische Stimmen in der Regierung in Peking.

Der amerikanische Präsident Donald Trump nimmt das Angebot von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un zu einem Gipfeltreffen an. Die Sanktionen sollen bestehen bleiben.

16 Jahre nachdem Osttimor von Indonesien unabhängig wurde, hat Dili mit seinem Nachbarn Australien ein Abkommen über die gemeinsame Seegrenze geschlossen. Unter dem Meer sind grosse Öl- und Gasvorkommen nachgewiesen.

Im Inselstaat treten die latenten Spannungen zwischen Buddhisten und Muslimen erneut offen zutage. Hinter den Ausschreitungen steht vermutlich eine Organisation radikaler buddhistischer Mönche.

Der neue armenische Präsident ist künftig nur noch der zweite Mann im Staat – das nützt dem Vorgänger. Die Südkaukasus-Republik balanciert zwischen Russland und der Europäischen Union.

Bei Regionalwahlen im Nordosten Indiens hat die Regierungspartei von Narendra Modi grosse Zugewinne erzielt. Der hindu-nationalistischen Partei gelingt es, auch in Regionen mit kulturellen Minderheiten Fuss zu fassen.

Erstmals seit dem Ende des Vietnamkriegs besucht ein amerikanischer Flugzeugträger das südostasiatische Land. Die beiden ehemaligen Kriegsgegner knüpfen auch im militärischen Bereich wieder engere Bande.

Wie gefährlich ist die Krise um Nordkorea? Eine Antwort darauf ist deshalb so schwierig, weil kein anderes Land auf der Erde sich so hermetisch abschottet. Zwei Neuerscheinungen versuchen einen Blick hinter die Kulissen des Regimes zu werfen.

Europa und Amerika haben schon bessere Zeiten gesehen. Die Abgesänge auf den Westen nehmen kein Ende. Ihnen gegenüber stehen Appelle gegen Besitzstandswahrung und Zukunftsverweigerung.

Die Brücken zu Europa sind zwar nicht eingerissen, aber einsturzgefährdet. Das betont die langjährige NZZ-Korrespondentin Inga Rogg in ihrem neuen Buch über die Türkei Erdogans.

Der Islam wird in Europa zunehmend als strukturelles Integrationshindernis betrachtet. Deswegen bewegen sich muslimische Vertreter in der Politik in einem besonders heiklen Spannungsfeld.

Nach dem Debakel der FDP bei den Bundestagswahlen 2013 führte Christian Lindner seine Partei zurück in den Bundestag. In seinem Buch blickt er zurück auf die vier Jahre, in denen er dies zustande brachte.

Henrik Müller demaskiert populistische Patrioten und despotische «starke Männer».

Welche Strategien sollen demokratische Staaten im Umgang mit Flüchtlingen anstreben? Zwei Autoren vermitteln dazu historisches Hintergrundwissen und Einsichten in moralische Zielkonflikte.

Der Deutsche Martin Roth war Direktor des Victoria and Albert Museum in London. Nach dem Brexit-Entscheid führte er mit seinen Kindern ein generationenübergreifendes Gespräch über die Welt, Europa und Deutschland.

Heinrich August Winkler hat ein Postskriptum zu seinem vierbändigen Standardwerk über den Westen verfasst. Es deckt mit der unmittelbaren Gegenwart die Zeit bis zum Juli 2017 ab.

Ein halbes Jahr lang kämpften fast 2,5 Millionen Soldaten um die Stadt an der Wolga. Die Niederlage der Wehrmacht war der Anfang von Ende des Dritten Reichs.

Vor 25 Jahren attackierte ein Mob in Rostock-Lichtenhagen während Tagen eine Asylunterkunft. Politik und Medien hatten die mögliche Eskalation im Vorfeld verharmlost – wenn nicht gefördert.

Mitten im Ersten Weltkrieg musste sich die Dynastie des britischen Königs auf Drängen der öffentlichen Meinung einen neuen Namen suchen. Der bisherige war wegen seines deutschen Klanges untragbar geworden.

Ein europäischer Prinz, der das vom Bürgerkrieg erschütterte Mexiko befrieden soll: Dieser hehre Plan scheitert und endet für einen Habsburger tragisch. Am 19. Juni 1867 wird Kaiser Maximilian nach nur wenigen Jahren an der Macht exekutiert.

Die Medien sollen keine Terrorpropaganda verbreiten. Das ist weitgehend Konsens. Doch beim Schicksal der Opfer wäre zuweilen wieder mehr Mut zur Sichtbarkeit angebracht.

Die Medien stehen im Verdacht, mit der Publikation von Gewaltbildern dem Terrorismus Vorschub zu leisten. Die NZZ zeigt solche Bilder, stellt sie aber sorgfältig in den richtigen Kontext.

Der Fotojournalist Christoph Bangert thematisiert die Grenzen des Erträglichen in seinem Buch «War Porn». Für ihn sind grausame Bilder von Gewaltopfern nicht per se entwürdigend.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

Unter dem Hashtag #NeverAgain formiert sich in den USA eine Jugendbewegung, die restriktivere Gesetze zum Besitz von Schusswaffen fordert. Für ihren Erfolg ist moderne Medientechnologie zentral. Und Harry Potter.

Eine Woche nach seiner Ankündigung hat US-Präsident Trump Importsteuern von 25 Prozent auf Stahl und von 10 Prozent auf Aluminium angeordnet. Mexiko und Kanada sind vorläufig davon ausgenommen. Die EU fordert als enge Verbündete ebenfalls eine Ausnahmeregelung.

Über die Jahrzehnte hat Pjongjang immer wieder verhandelt und immer wieder gelogen. Diesmal ist auch fraglich, ob Washington überhaupt zu ernsthaften Verhandlungen in der Lage wäre.