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Freitag, 09. März 2018 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die USA verhängen weltweite Einfuhrzölle auf Stahl in Höhe von 25 Prozent und auf Aluminium in Höhe von 10 Prozent. Ausgenommen werden zunächst nur die Nachbarn Mexiko und Kanada, wie Präsident Donald Trump am Donnerstag in Washington bekanntgab.

Milan verliert das Spitzenspiel der Europa-League-Achtelfinal zuhause gegen Arsenal 0:2. Auch Borussia Dortmund kassiert beim 1:2 gegen Salzburg eine Heimniederlage.

Die Schweizer Biathleten verpassen beim Weltcup-Sprint im finnischen Kontiolahti ein Spitzenresultat deutlich. Bester ist Mario Dolder, der als 36. noch ein paar Weltcup-Punkte holt.

Daniel Ricciardos Freude über die Rekordzeit am 6. Tag der Formel-1-Testfahrten in Montmeló hielt nur kurz. Nicht mal 24 Stunden lang durfte sich der Australier schnellster Mann des Rundkurses nennen.

Die 5. Etappe von Paris - Nizza geht an einen Aussenseiter. Der Franzose Jérôme Cousin ringt in Sisteron im Zweiersprint den Deutschen Nils Politt nieder und sichert sich seinen bedeutendsten Sieg.

Millionen von Frauen sind anlässlich des Weltfrauentages in ganz Spanien für Gleichberechtigung auf die Strassen gegangen. An dem ersten landesweiten «feministischen Streik» nahmen am Donnerstag nach Angaben von Gewerkschaften 5,3 Millionen Menschen teil.

Im Spurt des Feldes gewinnt der Deutsche Marcel Kittel die 2. Etappe bei Tirreno-Adriatico. Kittel verweist in Follonica den slowakischen Weltmeister Peter Sagan auf Platz 2.

Über 80 Jahre nach dem Verschwinden von US-Flugpionierin Amelia Earhart hat ein Anthropologe eine Untersuchung zu möglichen Überresten der Abenteurerin vorgelegt. Knochen, die 1940 auf dem Pazifik-Atoll Nikumaroro gefunden wurden, stammen wahrscheinlich von Earhart.

Trotz Vermittlungsversuchen der FIFA hält der Iran am Stadionverbot für Frauen fest.

Der Schweizer Schriftsteller Lukas Bärfuss («Koala», «Hundert Tage») erhält den diesjährigen mit 15'000 Euro dotierten Preis der LiteraTour Nord. Dies teilten die Initiatoren am Donnerstag mit.

Der Einstieg in den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) rückt näher: Bei ihrer Zinsentscheidung verzichteten die Währungshüter auf die Formulierung, dass die EZB ihre milliardenschweren Anleihenkäufe ausweiten könnte.

Beat Feuz kann sich im Optimalfall bereits am Samstag in Kvitfjell die kleine Kristallkugel für den besten Abfahrer der Saison krallen.

Wegen eines Protests gegen das Kopftuchgebot im Iran ist eine Frau zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Die Frau habe durch die Entblössung ihres Haares «sittliche Verdorbenheit» in der Öffentlichkeit befördert.

Tausende Fans und zahlreiche Spieler aus diversen Profiklubs verabschieden sich in Florenz vom italienischen Internationalen Davide Astori.

Der bislang von Ingolstadt ausgeliehen gewesene Aussenverteidiger Florent Hadergjonaj bleibt auf definitiver Basis beim englischen Premier-League-15. Huddersfield Town.

Vorstandschef Heribert Bruchhagen und Sportdirektor Jens Todt müssen den abstiegsbedrohten Bundesligisten Hamburger SV mit sofortiger Wirkung verlassen.

Der bisherige Justizminister Heiko Maas (SPD) soll in der neuen deutschen Regierung Aussenminister werden. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Parteikreisen. Mass würde damit Sigmar Gabriel (SPD) im Amt folgen.

Die Facebook-Firma Oculus hat durch eine peinliche Panne ihre VR-Brille Rift vorläufig unbrauchbar gemacht.

Graham Arnold löst Bert van Marwijk nach der WM in Russland als australischer Nationaltrainer ab.

Das Rote Kreuz hat einen für Donnerstag geplanten Hilfskonvoi für die Not leidenden Zivilisten in der syrischen Rebellen-Enklave Ost-Ghuta verschoben. Die Lage vor Ort sei derzeit zu unsicher, um die Hilfen wie geplant auszuliefern.

Sidney Crosby steuert drei Assists zum 5:2 der Pittsburgh Penguins bei den Philadelphia Flyers bei. Der Titelverteidiger führt nach dem dritten Sieg in Folge die Metropolitan Division an.

Die Ostküste der USA wird erneut von einem heftigen Wintereinbruch heimgesucht. Nachdem Ende voriger Woche bei einem sogenannten Bombenzyklon in der Region acht Menschen ums Leben gekommen waren, wurden seit Mittwoch neue starke Schneefälle gemeldet.

Die Houston Rockets mit dem Genfer Clint Capela feiern in der NBA den 17. Sieg in Folge. Das Team aus Texas gewinnt bei den Milwaukee Bucks 110:99.

Der dänische Erfinder Peter Madsen hat zu Beginn des U-Boot-Prozesses in Kopenhagen bestritten, die Schwedin Kim Wall ermordet zu haben. Auch zum Vorwurf des sexuellen Missbrauchs plädiere er auf unschuldig, sagte seine Anwältin vor Gericht in Kopenhagen.

Der umstrittene Ex-Chef von Uber, Travis Kalanick, hat eine neue Beschäftigung als Start-up-Investor gefunden. Der 41-Jährige gab in der Nacht zum Donnerstag die Gründung seines Fonds mit dem Namen 10100 bekannt.

Chinas Exporte sind im Februar überraschend kräftig gestiegen wie seit drei Jahren nicht mehr. Sie schnellten um 44,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr empor, wie die Zollbehörde am Donnerstag mitteilte.

In der Diskussion um Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte wollen die USA ihren Nachbarländern Mexiko und Kanada eine Schonfrist einräumen. Beide Staaten sollen zunächst von den Zöllen ausgenommen werden.

Japans Wirtschaft ist Ende 2017 stärker gewachsen als von Experten erwartet worden war. Das Bruttoinlandprodukt (BIP) legte von Oktober bis Dezember aufs Jahr hochgerechnet um 1,6 Prozent und damit das achte Quartal in Folge zu.

Der Musiker David Byrne hat sich für das Fehlen von weiblichen Kooperationspartnern auf seinem neuen Album «American Utopia» entschuldigt. «Diese Lücke ist etwas Problematisches und in unserer Branche Weitverbreitetes», schrieb Byrne bei Instagram.

Am WTA-Turnier von Indian Wells zittert sich Belinda Bencic mit 1:6, 6:1, 7:6 (7:4) gegen Timea Babos in die 2. Runde. Dort trifft sie am Freitag auf die als Nummer 6 gesetzte Lettin Jelena Ostapenko.

Die Konzentration der Türkei auf den Kampf gegen die Kurden in Nordsyrien schwächt die Front gegen den IS. Aber die IS-Extremisten sind nicht einzigen, die von der Offensive auf Afrin auf profitieren.

Franziska Giffey wird deutsche Familienministerin – als Bürgermeisterin von Berlin-Neukölln kennt sie die Probleme der Zuwanderung.

Obwohl Trump die überraschende Einladung von Kim Jong Un zu einer Zusammenkunft angenommen hat, betont das Weisse Haus, dass dies nichts an den Sanktionen sowie an dem Druck auf Nordkorea ändere.

Die Führung Chinas hat auf die Ankündigung eines Gipfeltreffens von Amerikas Präsident Donald Trump mit dem nordkoreanischen Führer Kim Jong Un positiv reagiert. Es gibt aber auch kritische Stimmen in der Regierung in Peking.

Nun haben auch die Sozialdemokraten bekanntgegeben, wen sie als Minister in die grosse Koalition schicken. Der künftige Finanzminister Olaf Scholz soll auch als Vizekanzler amten.

Am Samstag trifft sich die linkspopulistische, paneuropäische Bewegung Diem 25 in Neapel. Ziel wäre, eine länderübergreifende Liste für die Wahlen des Europäischen Parlaments 2019 zu erstellen.

Nach langer Geheimniskrämerei ist es offiziell: Air India darf Israel durch den saudischen Luftraum anfliegen. Nun pocht die israelische Fluggesellschaft El Al auf Gegenrecht. Die Regeln sind auf ihrer Seite, die Politik auch. Eigentlich.

Der Cyber-Tech-Sektor in Israel boomt und bringt dem Land Milliarden und Ansehen.

Der amerikanische Präsident Donald Trump nimmt das Angebot von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un zu einem Gipfeltreffen an. Die Sanktionen sollen bestehen bleiben.

Spaniens Frauen haben von Diskriminierung im Beruf und von sexueller Gewalt die Nase voll und gehen auf die Barrikaden, darunter Hollywoodstar Penélope Cruz und die spanische Königin Letizia. Die Bürgermeisterin von Barcelona spricht von einem «historischen Tag».

Damit hätte wohl niemand gerechnet: Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hat den amerikanischen Präsidenten Donald Trump zu einer persönlichen Begegnung eingeladen und will angeblich auf weitere Raketen- und Nukleartests verzichten.

Toni Iwobi hat in Italien eine Polemik ausgelöst. Der Fussballstar Mario Balotelli bezeichnete den nigerianischstämmigen Lega-Politiker als eine Schande.

Mit Fernbleiben von den Urnen protestieren manche Italiener gegen die politische Klasse. Die vermehrte Stimmenthaltung ist nicht nur negativ zu werten.

Die Cinque Stelle möchten in Italien in einer Koalition mit der Linken regieren. Die müsste sie allerdings erst überzeugen – nachdem sie sie fünf Jahre lang verteufelt hat.

Bedenken und Beifall zum Sieg der populistischen Kräfte in Italien. Eine kurze Presseschau.

Die Anführer der Rechten übertrumpften sich im Wahlkampf gegenseitig mit drastischen Ankündigungen, eine konstruktive Diskussion war nicht mehr möglich. Nun haben die Wutbürger den Populisten zum Sieg verholfen.

Eigentlich wird das italienische Parlament für eine Legislaturperiode von fünf Jahren gewählt. Doch kaum eine Regierung hielt so lange durch.

Cinque Stelle und Lega sind die grossen Wahlgewinner, Renzi erklärt seinen Rücktritt.

Sollte die Protestbewegung in Italien an die Macht kommen, dürften die Beziehungen zu Brüssel schwieriger werden. Eine radikale politische Neuausrichtung ist aber nicht zu erwarten.

Gabriel muss das Amt des Aussenministers räumen. Er hätte gerne weitergemacht, doch die SPD vertraut ihm nicht. Sein Nachfolger steht schon parat.

Der CSU-Chef zieht mit zwei bewährten Parteifreunden in die Regierung ein. Damit die das Ganze auch ein bisschen jung und weiblich wirken kann, darf auch noch eine Staatsministerin «für Digitalisierung» am Kabinettstisch Platz nehmen.

Die grosse Koalition beginnt bald mit der nächsten Regierungsperiode. Die CDU stellt neben Bundeskanzlerin Angela Merkel fünf Minister, die CSU deren drei – und für den Koalitionspartner SPD stehen in Berlin sechs Chefsessel bereit.

Zuletzt hat es also an den 463 000 stimmberechtigten Mitgliedern der SPD gelegen, ob der Koalitionsvertrag in Deutschland zustande kommt. 66 Prozent sagten Ja.

Ein neuerliches Bündnis zwischen der deutschen SPD und den Unionsparteien wird kaum stärker sein als die Opposition. Von «gross» kann keine Rede sein. Das war nicht immer so. Deutschlands erste grosse Koalition hatte ihren Namen noch verdient.

Wochenlang wurde verhandelt, jetzt sind die Sondierungsgespräche zur Bildung einer Regierung in Deutschland gescheitert. Wissen Sie, welcher Politiker sich wie über die Gespräche von CDU, CSU, Grünen und FDP geäussert hat?

Der «Shutdown» ist ein Armutszeugnis für den Kongress und Präsident Trump. Weil der Rückgriff auf temporäre Finanzierungsbeschlüsse kostspielig und anfällig auf Missbrauch ist, sollten sich die Politiker feste Regeln setzen.

Für viele Trump-Wähler ist die Rechnung im ersten Jahr des Präsidenten aufgegangen. Aber nicht für alle. Das macht die Wahlen im Herbst spannend.

Der neue amerikanische Botschafter in der Schweiz hat Grosses vor: Edward McMullen will den Leuten Donald Trump schmackhaft machen.

Das Wahlresultat in Italien sei weniger beunruhigend, als man auf den ersten Blick denken könnte, sagt die Historikerin Vera Capperucci.

Mit einem neuen Weissbuch will Polens Regierungschef Morawiecki die umstrittene Justizreform in Europa besser erklären. Doch inhaltlich weicht Warschau nicht von seiner Linie ab.

Der populäre Bürgermeister von Pristina verlässt seine Partei Vetevendosje. Die wichtigste Oppositionspartei in Kosovo steht nach Monaten der internen Querelen vor der Spaltung – mit weitgehenden politischen Folgen.

Gabriel muss das Amt des Aussenministers räumen. Er hätte gerne weitergemacht, doch die SPD vertraut ihm nicht. Sein Nachfolger steht schon parat.

In Tschechien führt die Empörung über einen Kommunisten als Hüter über die Sicherheitskräfte zu dessen Rücktritt. Das bedeutet auch einen weiteren Rückschlag für die Regierungsbildung.

Toni Iwobi hat in Italien eine Polemik ausgelöst. Der Fussballstar Mario Balotelli bezeichnete den nigerianischstämmigen Lega-Politiker als eine Schande.

Die Mitglieder der «Gruppe Freital» sind wegen versuchten Mordes oder Beihilfe dazu verurteilt worden. Der erste grosse Terrorprozess in Sachsen hat bewirkt, dass künftig Ermittler genauer auf die Gesinnung mutmasslicher Täter achten.

Geldstrafen oder elektronische Fesseln statt Haft: Staatschef Macron hat eine Strafrechtsreform angekündigt, laut der nur noch schwerwiegende Verbrechen mit Gefängnis bestraft werden sollen.

Der Finanzsektor ist einer der wichtigsten britischen Wirtschaftszweige. London möchte für ihn einen breiten Marktzugang zur EU nach dem Brexit und setzt auf ein nie da gewesenes Modell.

EU-Rats-Präsident Donald Tusk skizziert erstmals das Verhältnis zu London für die Zeit nach dem Brexit. Theresa Mays Wünschen nach einem speziellen Marktzugang für den Finanzplatz London erteilt er eine klare Absage.

In einer Grundsatzrede über die zukünftigen Wirtschaftsbeziehungen Grossbritanniens zur EU hat die britische Premierministerin im Vergleich zu früher einen zurückhaltenden Ton angeschlagen.

Die britische Premierministerin will einen derart umfassenden Freihandelsvertrag mit der EU erreichen, wie er bis jetzt noch nirgends auf der Welt existiert. In Brüssel dürfte sie damit keinen Erfolg haben.

Die EU-Kommission hat einen Entwurf für das Austrittsabkommen mit Grossbritannien vorgelegt. Die Zeit der diplomatischen Übertünchung von Differenzen geht damit zu Ende, wie wütende britische Reaktionen bestätigen.

Der britische Labour-Chef Jeremy Corbyn strebt eine Zollunion mit der EU an. Die Anpassung der Brexit-Position soll gemässigte Tories ermuntern, die Premierministerin zu stürzen.

Mit seinem Vorstoss für eine Zollunion mit der EU bringt Labour-Chef Corbyn Premierministerin May in Zugzwang. Denn sein Vorschlag hat in Brüssel im Vergleich zu den Vorstellungen der Regierungschefin sehr viel mehr Realisierungschancen.

Wie der Brexit aussehen soll, war auch im Kabinett von Grossbritanniens Premierministerin May umstritten. Das ist jetzt vorbei – so heisst es zumindest.

Indien, Mexiko, England: Am Weltfrauentag haben in vielen Ländern auf der Welt Menschen für die Rechte von Frauen demonstriert. Jedes Land auf seine Weise.

Die mutmassliche Vergiftung des früheren russischen Spions Sergei Skripal erinnert an die Ermordung des Kremlkritikers Alexander Litwinenko.

Eigentlich wird das italienische Parlament für eine Legislaturperiode von fünf Jahren gewählt. Doch kaum eine Regierung hielt so lange durch.

Kolumbien führt die ersten Wahlen seit der Unterzeichnung des Friedensvertrags mit den Farc-Rebellen durch. Deren Präsidentschaftskandidat warnt vor dem Scheitern des Friedensprozesses. Die Stimmung ist angespannt und die Bevölkerung entmutigt.

Nach einer emotionalen Debatte hat eine knappe Mehrheit der Abgeordneten strengeren Regeln für den Kauf von Schusswaffen zugestimmt. Ob der bis anhin waffenfreundliche Gouverneur dem Gesetz seinen Segen gibt, ist noch offen.

Über die Jahrzehnte hat Pjongjang immer wieder verhandelt und immer wieder gelogen. Diesmal ist auch fraglich, ob Washington überhaupt zu ernsthaften Verhandlungen in der Lage wäre.

Jared Kushner ist teilweise entmachtet, seine Rolle als aussenpolitischer Sondervermittler behält er aber. Jetzt ist er in Mexiko – eine heikle Mission, nachdem dessen Staatschef und Trump sich kürzlich ein hitziges Wortgefecht am Telefon geliefert haben.

Alberto Nisman beschuldigte vor drei Jahren die damalige Präsidentin Kirchner der Strafvereitelung bei einem Terroranschlag. Kurz darauf war er tot. Nun nimmt die Justiz die Anschuldigung auf.

Statt den Erfolg in der Jerusalem-Frage zu feiern, meidet der israelische Regierungschef in Washington die Medien. Er steht im Schatten einer Strafuntersuchung – genau wie sein Gastgeber.

Zwei Wochen nach dem Schulmassaker in Florida sind erneut an einer amerikanischen Bildungsstätte tödliche Schüsse gefallen. Ein 19-jähriger Student erschoss am Freitag auf dem Campus einer Universität im Bundesstaat Michigan seine Eltern und floh, wie die Polizei mitteilte.

Erstmals seit dem Ende des Vietnamkriegs besucht ein amerikanischer Flugzeugträger das südostasiatische Land. Die beiden ehemaligen Kriegsgegner knüpfen auch im militärischen Bereich wieder engere Bande.

Auch nach dem EU-Austritt Grossbritanniens bleibt das Englische eine der EU-Amtssprachen. Doch in Brüssel entwickelt sich ein spezieller euro-englischer Jargon, der eigenen Regeln folgt.

Ein Mann ist offensichtlich von Sinnen. Trotzdem wird er stundenlang am Fernsehen vorgeführt, wo er immer groteskere Dinge zu Präsident Trump sagt. Mit seriösem Journalismus hat das nichts zu tun.

Mit einem neuen Gesetz zum Entzug der Aufenthaltsberechtigung erhöht Israel den Druck auf die arabischen Mitbürger. Kritiker fürchten, es diene nur dem Ziel, die Palästinenser aus Ostjerusalem zu vertreiben.

Das Regime hat fast die Hälfte der Rebellenhochburg östlich von Damaskus eingenommen. Die schweren Angriffe und Gefechte verhindern Hilfstransporte.

Mehr als 100 Milliarden Dollar ist der Simandou-Hügelzug in Guinea wert. Doch alle, die sich dem riesigen Eisenerzvorrat bisher näherten, stürzten ins Verderben. Eine Geschichte über einen Goldrausch, Korruption – und eine Eisenbahn.

Das syrische Regime und seine Verbündeten haben grosse Teile der belagerten Rebellen-Enklave vor Damaskus erobert. Dabei sollen auch wieder Chemiewaffen zum Einsatz gekommen sein. Jetzt macht Russland den Kämpfern ein Angebot.

Bei den Ermittlungen nach dem Anschlag in Ouagadougou geraten Verbindungen der Terroristen zur Armee und zum Putschgeneral Gilbert Diendéré ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Auch Verschwörungstheorien kursieren.

Erstmals ist wieder ein Hilfskonvoi in die Rebellenhochburg gelangt. Allerdings fiel die Hilfe geringer aus als von der Uno geplant.

Libyen ist ein «failed state», was sollen da Wahlen? Doch die Uno und die Einheitsregierung Sarraj sind entschlossen, die Bürger wieder an die Urnen zu holen. Die Wahl soll das Land einen. Sie könnte es auch endgültig zerreissen.

Die Regierungspartei des Vielvölkerstaats am Horn von Afrika sucht einen neuen Staatsführer. Dieser muss eine Balance finden zwischen Öffnung und Repression. Gleichzeitig wird der Ausnahmezustand zementiert.

Mit dem absehbaren Fall der letzten Rebellengebiete stehen das syrische Regime und seine Verbündeten vor einem militärischen Triumph. Ihre Vernichtungs- und Vertreibungsstrategie geht auf. Asad wird an der Macht bleiben, doch neue Konflikte zeichnen sich ab.

Der Angriff in Burkina Faso trägt die Handschrift islamistischer Terroristen. Es wäre nicht deren erster Anschlag in Ouagadougou.

Die grosse Koalition beginnt bald mit der nächsten Regierungsperiode. Die CDU stellt neben Bundeskanzlerin Angela Merkel fünf Minister, die CSU deren drei – und für den Koalitionspartner SPD stehen in Berlin sechs Chefsessel bereit.

Der bisherige Aussenminister Sigmar Gabriel wird der neuen Koalitionsregierung in Deutschland nicht angehören. Das teilte der einstige Vizekanzler auf Twitter mit. Der bisherige Justizminister Heiko Maas (SPD) soll sein Nachfolger werden.

Das Simandou-Gebirge in Guinea, der grösste unerschlossene Eisenerzvorrat der Welt, versprach einst Reichtum, Jobs und Entwicklung. Heute, fünfzehn Jahre nach der Entdeckung, ist die Hoffnung längst der Ernüchterung gewichen.

Zuletzt hat es also an den 463 000 stimmberechtigten Mitgliedern der SPD gelegen, ob der Koalitionsvertrag in Deutschland zustande kommt. 66 Prozent sagten Ja.

16 Jahre nachdem Osttimor von Indonesien unabhängig wurde, hat Dili mit seinem Nachbarn Australien ein Abkommen über die gemeinsame Seegrenze geschlossen. Unter dem Meer sind grosse Öl- und Gasvorkommen nachgewiesen.

Im Inselstaat treten die latenten Spannungen zwischen Buddhisten und Muslimen erneut offen zutage. Hinter den Ausschreitungen steht vermutlich eine Organisation radikaler buddhistischer Mönche.

Der neue armenische Präsident ist künftig nur noch der zweite Mann im Staat – das nützt dem Vorgänger. Die Südkaukasus-Republik balanciert zwischen Russland und der Europäischen Union.

Bei Regionalwahlen im Nordosten Indiens hat die Regierungspartei von Narendra Modi grosse Zugewinne erzielt. Der hindu-nationalistischen Partei gelingt es, auch in Regionen mit kulturellen Minderheiten Fuss zu fassen.

Erstmals seit dem Ende des Vietnamkriegs besucht ein amerikanischer Flugzeugträger das südostasiatische Land. Die beiden ehemaligen Kriegsgegner knüpfen auch im militärischen Bereich wieder engere Bande.

Der Mardi Gras der Schwulen- und Lesbengemeinde von Sydney wird 40. Was von der Polizei im ersten Jahr mit Gewalt beendet wurde, ist heute ein kommerzieller und touristischer Grossanlass.

Südkoreas Gesandte sind mit überraschenden Nachrichten aus Pjongjang zurückgekehrt. Offenbar will das Kim-Regime mit den USA verhandeln. Kim wird zudem im April Südkoreas Präsident treffen.

Eine Wahl, bei der eine Partei alle Sitze für sich gewinnt – das gab es kürzlich in Kambodscha. Die Farce ist ein Vorbote der Parlamentswahl im Juli. Kritik und auch die Kürzung von Hilfsgeldern lassen den Regierungschef kalt.

Wie gefährlich ist die Krise um Nordkorea? Eine Antwort darauf ist deshalb so schwierig, weil kein anderes Land auf der Erde sich so hermetisch abschottet. Zwei Neuerscheinungen versuchen einen Blick hinter die Kulissen des Regimes zu werfen.

Europa und Amerika haben schon bessere Zeiten gesehen. Die Abgesänge auf den Westen nehmen kein Ende. Ihnen gegenüber stehen Appelle gegen Besitzstandswahrung und Zukunftsverweigerung.

Die Brücken zu Europa sind zwar nicht eingerissen, aber einsturzgefährdet. Das betont die langjährige NZZ-Korrespondentin Inga Rogg in ihrem neuen Buch über die Türkei Erdogans.

Der Islam wird in Europa zunehmend als strukturelles Integrationshindernis betrachtet. Deswegen bewegen sich muslimische Vertreter in der Politik in einem besonders heiklen Spannungsfeld.

Nach dem Debakel der FDP bei den Bundestagswahlen 2013 führte Christian Lindner seine Partei zurück in den Bundestag. In seinem Buch blickt er zurück auf die vier Jahre, in denen er dies zustande brachte.

Henrik Müller demaskiert populistische Patrioten und despotische «starke Männer».

Welche Strategien sollen demokratische Staaten im Umgang mit Flüchtlingen anstreben? Zwei Autoren vermitteln dazu historisches Hintergrundwissen und Einsichten in moralische Zielkonflikte.

Der Deutsche Martin Roth war Direktor des Victoria and Albert Museum in London. Nach dem Brexit-Entscheid führte er mit seinen Kindern ein generationenübergreifendes Gespräch über die Welt, Europa und Deutschland.

Heinrich August Winkler hat ein Postskriptum zu seinem vierbändigen Standardwerk über den Westen verfasst. Es deckt mit der unmittelbaren Gegenwart die Zeit bis zum Juli 2017 ab.

Ein halbes Jahr lang kämpften fast 2,5 Millionen Soldaten um die Stadt an der Wolga. Die Niederlage der Wehrmacht war der Anfang von Ende des Dritten Reichs.

Vor 25 Jahren attackierte ein Mob in Rostock-Lichtenhagen während Tagen eine Asylunterkunft. Politik und Medien hatten die mögliche Eskalation im Vorfeld verharmlost – wenn nicht gefördert.

Mitten im Ersten Weltkrieg musste sich die Dynastie des britischen Königs auf Drängen der öffentlichen Meinung einen neuen Namen suchen. Der bisherige war wegen seines deutschen Klanges untragbar geworden.

Ein europäischer Prinz, der das vom Bürgerkrieg erschütterte Mexiko befrieden soll: Dieser hehre Plan scheitert und endet für einen Habsburger tragisch. Am 19. Juni 1867 wird Kaiser Maximilian nach nur wenigen Jahren an der Macht exekutiert.

Die Medien sollen keine Terrorpropaganda verbreiten. Das ist weitgehend Konsens. Doch beim Schicksal der Opfer wäre zuweilen wieder mehr Mut zur Sichtbarkeit angebracht.

Die Medien stehen im Verdacht, mit der Publikation von Gewaltbildern dem Terrorismus Vorschub zu leisten. Die NZZ zeigt solche Bilder, stellt sie aber sorgfältig in den richtigen Kontext.

Der Fotojournalist Christoph Bangert thematisiert die Grenzen des Erträglichen in seinem Buch «War Porn». Für ihn sind grausame Bilder von Gewaltopfern nicht per se entwürdigend.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

Unter dem Hashtag #NeverAgain formiert sich in den USA eine Jugendbewegung, die restriktivere Gesetze zum Besitz von Schusswaffen fordert. Für ihren Erfolg ist moderne Medientechnologie zentral. Und Harry Potter.

Eine Woche nach seiner Ankündigung hat US-Präsident Trump Importsteuern von 25 Prozent auf Stahl und von 10 Prozent auf Aluminium angeordnet. Mexiko und Kanada sind vorläufig davon ausgenommen. Die EU fordert als enge Verbündete ebenfalls eine Ausnahmeregelung.

Über die Jahrzehnte hat Pjongjang immer wieder verhandelt und immer wieder gelogen. Diesmal ist auch fraglich, ob Washington überhaupt zu ernsthaften Verhandlungen in der Lage wäre.