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Dienstag, 27. Februar 2018 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa hat eine umfassende Regierungsumbildung angekündet. Unter anderem werde der von seinem Vorgänger Jacob Zuma entlassene Finanzminister Nhlanhla Nene auf seinen Posten zurückkehren.

Napoli bleibt in der Serie A an der Spitze. Die Süditaliener erringen zum Abschluss der 26. Runde der Serie einen nie gefährdeten 5:0-Sieg auswärts in Cagliari.

Borussia Dortmund bleibt auch im neunten Spiel unter seinem neuen Trainer Peter Stöger ungeschlagen, doch das 1:1 zum Abschluss der 24. Bundesliga-Runde ist eine zu magere Ausbeute.

Bayern München muss mehrere Wochen auf Kingsley Coman verzichten. Der 21-jährige Flügelstürmer unterzieht sich am Montag in Tübingen einer Operation.

Der britische Popmusiker Ed Sheeran hat mit seinem Album «Divide» im vergangenen Jahr den kanadischen Rapper Drake als kommerziell erfolgreichsten Künstler der Welt abgelöst.

Die erste Bestzeit vor der am 25. März in Melbourne beginnenden Formel-1-Saison erzielt am Montag Daniel Ricciardo.

Italiens Goalie-Veteran Gianluigi Buffon soll nach dem Willen von Trainer Luigi Di Biagio für zwei Freundschaftsspiele aus dem Nationalmannschafts-Ruhestand zurückkehren.

Barfuss und im Schlafanzug hat ein Vierjähriger in Sachsen-Anhalt, Deutschland, mit dem Familienauto zum Spielplatz fahren wollen.

Das neue Blau ist nicht blau genug: Nach heftigen Diskussionen überarbeitet die Lufthansa ihr erst vor wenigen Wochen vorgestelltes neues Flugzeug-Design.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat tägliche Kampfpausen für die syrische Rebellenhochburg Ost-Ghuta angeordnet. So sollten von Dienstag an «Verluste unter den Zivilisten in Ost-Ghuta vermieden werden», erklärte Verteidigungsminister Sergej Schoigu.

Vier Jahre nach Pyeongchang finden die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking statt. China ist noch weniger eine Wintersportnation wie Südkorea. In Pyeongchang misslingt die sportliche Hauptprobe.

Der britische Oppositionschef Jeremy Corbyn will Grossbritannien nach dem Ausstieg aus der Europäischen Union in einer Zollunion mit den verbleibenden 27 EU-Ländern halten. Premierministerin Theresa May May lehnt eine Zollunion mit der EU 27 ab.

UEFA-Präsident Aleksander Ceferin schliesst schon vor der Sitzung des International Football Association Board (IFAB) eine Einführung des Videoschiedsrichters in der Champions League aus.

Der überraschende Aufstieg des chinesischen Autobauers Geely zum Grossaktionär von Daimler löst Skepsis ebenso wie Zuversicht aus. Deutschlands Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries äusserte sich kritisch.

Pep Guardiola gewinnt seinen ersten Titel in England. Der Trainer von Manchester City blickt aber schon weiter.

Tiger Woods' Fortschritte nach dem Comeback im Januar sind unverkennbar. Er beendet das gut besetzte Turnier in Palm Beach Gardens im 12. Rang, acht Schläge hinter Sieger Justin Thomas.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron geht mit einem weiteren Reformprojekt auf Konfrontationskurs zu den Gewerkschaften: Seine Regierung will die Privilegien bei der Staatsbahn SNCF abschaffen und dafür auf Verordnungen zurückgreifen.

Das Honda-Werksteam verlängert den Vertrag mit MotoGP-Weltmeister Marc Marquez um zwei Jahre bis zum Ende der Saison 2020.

Der nächste Fussball-Europameister kann bei der Endrunde 2020 die Rekordprämie von 34 Millionen Euro kassieren.

Die CDU hat mit überwältigender Mehrheit für eine neue grosse Koalition gestimmt. Auf einem Parteitag votierten in Berlin nur 27 der knapp 1000 CDU-Delegierten gegen das Regierungsprogramm.

Bundesrat Ignazio Cassis hat bei seiner ersten Teilnahme an einer Sitzung des Uno-Menschenrechtsrats die Position der Schweiz klar gemacht. Er sprach sich am Montag dafür aus, das «Recht des Stärkeren» zurückzuweisen.

Simona Halep löst Caroline Wozniacki nach nur vier Wochen wieder an der Spitze des WTA-Rankings ab.

Die Deutschschweizer Zeitungen blicken auf die Winterspiele in Südkorea zurück. Während die Schweizer Athleten für ihre Auftritte viel Lob ernten, muss die olympische Bewegung auch Kritik einstecken.

Nach dem Rücktritt des australischen Vize-Regierungschefs Barnaby Joyce hat die konservative Nationalpartei den bisherigen Veteranen-Minister Michael McCormack zu dessen Nachfolger bestimmt.

Das Kolosseum in Weiss, Schneeballschlachten auf dem Petersplatz: In Rom hat Schneefall das öffentliche Leben lahmgelegt. Die italienische Hauptstadt zeigte sich am Montagmorgen mit einer Schneedecke überzogen.

Der Actionfilm «Black Panther» hat auch am zweiten Wochenende mit herausragenden Zahlen die Kinocharts in den USA und Kanada dominiert.

Die US-Waffenlobby sperrt sich auch nach dem Schulmassaker in Florida weiterhin gegen jede Verschärfung der Waffengesetze. «Die NRA unterstützt keinerlei Verbot», sagte ihre Sprecherin Dana Loesch am Sonntag (Ortszeit) dem Sender ABC News.

Minnesota setzt sich zuhause gegen San Jose 3:2 nach Verlängerung durch. Sowohl Wild-Stürmer Nino Niederreiter als auch Sharks-Stürmer Timo Meier bleiben ohne Skorerpunkt.

Die Rockets sind in der NBA momentan nicht zu stoppen. Der 119:114-Auswärtssieg bei den Denver Nuggets ist Houstons zwölfter Sieg hintereinander.

Die Aussenminister der EU-Staaten beraten am heutigen Montag in Brüssel über die Lage im Bürgerkriegsland Syrien. Für die Europäische Union geht es vor allem darum zu prüfen, wie mehr für die leidende Zivilbevölkerung getan werden könnte.

Ost-Ghuta wartet immer noch auf eine Waffenruhe. Hilfsgüter bleiben der notleidenden Bevölkerung verwehrt.

Saudiarabien reformiert seine Armee. Der Thronfolger Mohammed bin Salman nutzt einmal mehr Gelegenheit zur Machtkonsolidierung.

In Südindien bauen Aussteiger seit einem halben Jahrhundert an einer spirituellen Stadt der Zukunft. Zur Zeit des Hippie-Trails entstanden, zieht Auroville auch heute noch Neuzuzüger an.

Israel sucht im Streit mit den christlichen Kirchen um die Grabeskirche einen Kompromiss. Ein umstrittenes Gesetz sowie Steuerforderungen sollen vorerst auf Eis gelegt werden.

Die türkische Opposition warnt vor bewaffneten Bürgern, die sich als Beschützer der Nation verstehen. Ein umstrittenes Dekret von Präsident Erdogan gibt ihnen Rückendeckung.

Manche von ihnen interessieren sich überhaupt nicht für die Parlamentswahl am 4. März, andere wollen eine Proteststimme abgeben. Dass die Parteien die Jungen nicht mehr erreichen, liegt nicht nur an veränderten Kommunikationswegen.

«Kein Recht auf Gegenschlag»: Das Bundesverfassungsgericht rügt eine Pressemitteilung der Bildungsministerin gegen die Oppositionspartei.

Die thailändische Militärregierung plant Grosses: Ausserhalb von Bangkok soll eine neue Hauptstadt entstehen. Auch die philippinische Regierung will dem Chaos von Metro Manila entfliehen. Es geht um Sicherheit, Effizienz, Digitalisierung und Prestige.

Die Exekution des Slowaken Jan Kuciak wirft Fragen auf zum Schutz von Journalisten in Europa. Auch wenn es im weltweiten Vergleich wenig Vorfälle sind: Selbst in der EU werden immer wieder Medienschaffende getötet.

Eine Waffenruhe sollte den mehr als 400 000 Bewohnern ermöglichen, das umkämpfte Gebiet zu verlassen. Für kurze Zeit liessen die Angriffe tatsächlich nach, jetzt gibt es schon wieder Berichte über Tote und Verletzte.

Schwerbehinderte haben es nach wie vor nicht leicht auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Doch unter anderem die gute Konjunktur hat deren Integration vorangebracht. Das Land Nordrhein-Westfalen ist ein Vorreiter.

Während die deutschen Sozialdemokraten ihrer Mitgliederbefragung entgegenzittern, schart sich die erste Reihe der CDU um die Kanzlerin. Das Chaos der anderen ist Angela Merkels Glück.

Am Sonderparteitag in Berlin haben die Delegierten einem Koalitionsvertrag mit der SPD zugestimmt und Annegret Kramp-Karrenbauer zur neuen Generalsekretärin gewählt. CDU-Vorsitzende Angela Merkel hatte zuvor ihren Kurs gerechtfertigt.

Noch ist unklar, ob Deutschland wieder eine grosse Koalition bekommt. Aber die Kanzlerin will keine Zeit mehr verlieren. Als erste Parteichefin hat sie nun ihre CDU-Minister präsentiert. Den Rebellen Jens Spahn will sie mit dem Gesundheitsressort ruhigstellen.

Ein neuerliches Bündnis zwischen der deutschen SPD und den Unionsparteien wird kaum stärker sein als die Opposition. Von «gross» kann keine Rede sein. Das war nicht immer so. Deutschlands erste grosse Koalition hatte ihren Namen noch verdient.

Nun ist es geschafft. Am Mittwochnachmittag informieren der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer, Bundeskanzlerin Angela Merkel von der CDU und der SPD-Vorsitzende Martin Schulz die Medien über das Zustandekommen der Grossen Koalition.

Wochenlang wurde verhandelt, jetzt sind die Sondierungsgespräche zur Bildung einer Regierung in Deutschland gescheitert. Wissen Sie, welcher Politiker sich wie über die Gespräche von CDU, CSU, Grünen und FDP geäussert hat?

Der «Shutdown» ist ein Armutszeugnis für den Kongress und Präsident Trump. Weil der Rückgriff auf temporäre Finanzierungsbeschlüsse kostspielig und anfällig auf Missbrauch ist, sollten sich die Politiker feste Regeln setzen.

Für viele Trump-Wähler ist die Rechnung im ersten Jahr des Präsidenten aufgegangen. Aber nicht für alle. Das macht die Wahlen im Herbst spannend.

Der neue amerikanische Botschafter in der Schweiz hat Grosses vor: Edward McMullen will den Leuten Donald Trump schmackhaft machen.

Während die deutschen Sozialdemokraten ihrer Mitgliederbefragung entgegenzittern, schart sich die erste Reihe der CDU um die Kanzlerin. Das Chaos der anderen ist Angela Merkels Glück.

Der britische Labour-Chef Jeremy Corbyn strebt eine Zollunion mit der EU an. Die Anpassung der Brexit-Position soll gemässigte Tories ermuntern, die Premierministerin zu stürzen.

Am Sonderparteitag in Berlin haben die Delegierten einem Koalitionsvertrag mit der SPD zugestimmt und Annegret Kramp-Karrenbauer zur neuen Generalsekretärin gewählt. CDU-Vorsitzende Angela Merkel hatte zuvor ihren Kurs gerechtfertigt.

Das Oberverwaltungsgericht Münster muss entscheiden, ob Google mit seinem E-Mail-Dienst Gmail einen Telekommunikationsdienst betreibt. Als Präzedenzfall könnte der Entscheid auch für Skype und Whatsapp Folgen haben.

König Felipe VI kommt nach Katalonien, es gibt einige Pfiffe und kaum Jubel. Barcelona zeigt dem spanischen Staatsoberhaupt die kalte Schulter.

Österreichs Ex-Regierungschef ist wohl der «europäische Kanzler» in der Anklageschrift des amerikanischen Sonderermittlers Mueller.

Estland beweist Mut beim Umgang mit seiner nicht immer einfachen Geschichte. Ein kühnes Museumsprojekt, fertig geworden zum hundertsten Jahrestag der Staatsgründung, legt davon Zeugnis ab.

Vor 100 Jahren wurde Estland erstmals unabhängig. Es blieb allerdings nicht lange ein souveräner Staat. Vielmehr schrieb sich bis 1991 die Geschichte der Fremdbestimmung weiter, die das Baltikum bereits vor 1918 geprägt hatte.

Wie der Brexit aussehen soll, war auch im Kabinett von Grossbritanniens Premierministerin May umstritten. Das ist jetzt vorbei – so heisst es zumindest.

Seit dem Brexit-Votum ist in der Politik Grossbritanniens nichts mehr so, wie es einmal war. Die für ihren Pragmatismus bekannten Briten haben ihren Humor verloren. Dabei war der Brexit weder zufällig noch unvermeidbar.

Jacob Rees-Mogg ist in Grossbritannien die Galionsfigur der Befürworter eines harten Brexit. Laut Umfragen gilt er parteiintern sogar als einer der Favoriten für die Nachfolge von Premierministerin Theresa May.

Brüssel befürchtet, dass sich London nach dem Brexit nicht an die Regeln der vereinbarten Übergangsphase halten wird. Deshalb will die EU eine Klausel einbringen, die ihr schnelle Sanktionen erlaubt.

Diese Woche gehen die Brexit-Verhandlungen in die nächste Runde. Im Vorfeld eskalierte der Streit in der Tory-Partei über die Beziehungen zur EU nach dem Austritt der Briten.

Andrew Adonis, ein Politiker aus dem früheren Umfeld Tony Blairs, macht für ein zweites Referendum mobil.

Das britische Oberhaus berät über die umstrittene Gesetzesvorlage zum Austritt aus der EU. Obwohl die Regierung über keine Mehrheit in der zweiten Kammer verfügt, wird diese den Brexit nicht stoppen können oder wollen.

Auch wenn es der Premierministerin an Kreativität fehlt, führt sie weiterhin die Beliebtheitswerte vor dem Labour-Chef Jeremy Corbyn an.

Auch zwanzig Jahre nach dem Krieg schwelt der Konflikt zwischen Kosovo und Serbien weiter. Der Versuch, die Beziehung der beiden Staaten rechtlich zu regeln, ist bis heute gescheitert. Warum?

Spaniens Regierung lässt nichts unversucht, um die Zuwanderung aus Afrika einzudämmen. Trotzdem kommen wieder mehr Menschen über die westliche Route. Wie ist die Lage am Grenzzaun von Ceuta und an der Strasse von Gibraltar?

Vor 75 Jahren kapitulierte in Stalingrad die sechste Armee. Die Niederlage an der Ostfront ist nicht nur der militärische Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs. Auch die Propaganda der Nazis ändert sich grundlegend.

Die Enthüllungen um den ehemaligen Wahlkampfmanager Paul Manafort sind in der Ukraine keine Überraschung. Über dessen Rolle im Vorlauf zum Krieg wird hingegen heftig diskutiert.

Der Schutz für die «Dreamers» – die jungen Papierlosen – bleibt vorerst in Kraft. Wie lange, ist allerdings ungewiss.

Den Gegnern Präsident Donald Trumps können die Ereignisse von 1868 als Warnung dienen. Die in der Verfassung als Möglichkeit vorgesehene Absetzung aufgrund eines Impeachment ist bis anhin noch nie gelungen.

Gute Ideen sind in der Waffenrechtsdebatte Mangelware. Präsident Trump propagiert die Bewaffnung von Lehrern. Dies wirft heikle Fragen auf.

Nach dem Schulmassaker in Florida hielt die National Rifle Association kurz still. Jetzt prescht sie vor: «Um einen schlechten Menschen mit einer Waffe zu stoppen, braucht es einen guten Menschen mit einer Waffe.»

Mit einem Generalstreik am Donnerstag will der einflussreiche argentinische Gewerkschaftsboss Hugo Moyano die Reform des Arbeitsgesetzes von Präsident Macri bekämpfen. Es geht ihm aber auch um seine eigene Haut.

Alle sind sich einig: Geisteskranke sollen keine Waffen haben. Doch der Grundsatz gilt nur, solange er nicht konkret wird.

Plötzlich litten amerikanische Diplomaten auf Kuba unter Schwindel, Kopfschmerzen und anderen Beschwerden, nachdem sie ein merkwürdiges Geräusch gehört hatten. War es ein feindlicher Angriff? Der Fall bleibt rätselhaft, sagen Mediziner.

Kameruns Präsident Paul Biya reist mehrmals pro Jahr in die Rhonestadt, wo er es sich in einem Fünfsternehotel gutgehen lässt. Laut einer Recherche haben die privaten Auslandreisen des Staatschefs das bitterarme Land mit Dutzenden von Millionen Dollar belastet.

Seit knapp einem Jahr dürfen Hells Angels und Bandidos ihre Klub-Symbole in Deutschland öffentlich nicht mehr vorzeigen. Selbst in der Sauna müssen sie ihre Tätowierungen abkleben. Das gehe zu weit, sagt der Initiant einer Verfassungsbeschwerde.

In den Vorjahren hat das chinesische Supermodel Liu Wen seinen Fans auf Instagram immer «Happy Chinese New Year» gewünscht. In diesem Jahr wählte Liu Wen zunächst eine andere Formulierung. Das sollte sie bereuen.

Mit dem Sturz des Diktators Ghadhafi schlug in Libyen die Stunde der Muslimbrüder, die aus dem Exil zurückkehrten. Jetzt müssen sie sich zwischen Pragmatismus und Prinzipientreue entscheiden.

Die Eröffnung der neu verlegten amerikanischen Botschaft soll auf den israelischen Unabhängigkeitstag im Mai fallen. Die Regierung Netanyahu begrüsst den Entscheid, die Palästinenser sehen einen neuen Affront.

Russland hat am Montag eine tägliche humanitäre Feuerpause für Ost-Ghuta angeordnet. In der Vergangenheit haben sich Waffenruhen für Syrien jedoch als kurzlebig erwiesen.

Einmal mehr schaut die Welt zu, während in Syrien wehrlose Zivilisten den Angriffen eines gnadenlosen Regimes zum Opfer fallen. Besondere Schuld trifft Russland, das nicht einmal Hand zu einem Waffenstillstand bieten will.

Ein Teil der in Nordnigeria von Jihadisten verschleppten Mädchen ist wieder aufgetaucht. Aber die Regierung versagt beim Schutz der Bevölkerung und informiert nach Belieben.

Die Anerkennung Jerusalems als Israels Hauptstadt durch Washington lässt die israelische Rechte an ihre kühnsten Träume glauben. Wenn Trump es ernst meint mit dem Frieden, muss er einen Kompromiss anbieten, der beiden Seiten etwas abverlangt. Die Zeit dafür ist gar nicht schlecht.

Die Türkei droht mit einem Angriff auf die regimetreuen Milizionäre. Die harte Haltung Ankaras bringt die Iraner ins Spiel – und Moskau in die Bredouille.

Die Bauarbeiten für Ägyptens neue «administrative Hauptstadt» schreiten zügig voran. Die Planer wollen weg von der Dichte Kairos - oder wollen sie weg von den Leuten?

Soziale Not veranlasst in Marokko viele Bürger, die Ärmel hochzukrempeln. Allerdings ist die Arbeit, die sie sich aussuchen, oft gefährlich. In geschlossenen Minen kommen immer wieder Menschen zu Tode.

Fast 400 000 Bewohner sind in der syrischen Rebellenenklave in Ost-Ghuta eingeschlossen. Ausserdem marschieren syrische Truppen in Afrin ein.

In Südindien bauen Aussteiger seit einem halben Jahrhundert an einer spirituellen Stadt der Zukunft. Ihre Ursprünge reichen ins Hippiejahr 1968 zurück.

Nachdem ein 19-jähriger Amokläufer in Florida 17 Schüler und Lehrer erschossen hat, diskutiert Amerika wieder über sein Waffenrecht. Die überlebenden Jugendlichen fordern echte Reformen.

Die Enklave Ghuta bei Damaskus ist eines der letzten Gebiete Syriens, das unter der Kontrolle von Rebellen steht. Immer wieder wird es heftig vom Bürgerkrieg getroffen. Die neuen Angriffe sind für die Zivilisten verheerend.

Nord- und Südkorea sind seit dem Zweiten Weltkrieg getrennt und offiziell seit mehr als sieben Jahrzehnten im Krieg. Seit dem Jahr 2000 hat es immer wieder Annäherungsversuche gegeben. Nun startet Kim Jong Un an den Olympischen Spielen einen neuen Versuch.

Nachdem Nawaz Sharif im Juli auf Geheiss des Höchstgerichts das Amt des Premierministers abgeben musste, verliert er nun auch den Vorsitz seiner Partei. Bis zu den Unterhauswahlen im Sommer dürfte die politische Lage volatil bleiben.

Ein Treffen zwischen Kim Jong Uns Schwester und dem amerikanischen Vizepräsidenten Mike Pence ist nicht zustande gekommen. Kommt es rund um die Abschlussfeier der Olympischen Spiele doch noch zu einer Annäherung?

Delhi zeigt Justin Trudeau auf dessen bisher längster Auslandreise die kalte Schulter. Aus indischer Sicht verurteilt die kanadische Regierung radikale Forderungen nach einem eigenen Staat für die Sikhs nicht scharf genug.

Er verantwortet den brutalen Einsatz der burmesischen Armee gegen die Rohingya und ist für eine harte Linie gegenüber anderen Ethnien bekannt. Das hindert Thailands Regierung nicht daran, dem burmesischen Armeechef Min Aung Hlaing einen Orden zu verleihen.

Eine Million Personen melden sich als Opfer von Kriegsverbrechen in Afghanistan. Die Aussagen liegen dem Internationalen Strafgerichtshof vor. Kommt es zu einem Ermittlungsverfahren, werden auch die Foltervorwürfe gegen die CIA untersucht.

Der jährliche Bericht der Uno-Mission in Afghanistan weist einen leichten Rückgang an zivilen Opfern aus. Einen Hinweis auf eine verbesserte Sicherheitslage stellt das aber nicht dar.

Nicht zum ersten Mal zahlt die südkoreanische Regierung die Ausgaben, welche die nordkoreanische Delegation mit ihrem Besuch verursacht. Der Betrag ist grösser als bei früheren Sportereignissen.

Europa und Amerika haben schon bessere Zeiten gesehen. Die Abgesänge auf den Westen nehmen kein Ende. Ihnen gegenüber stehen Appelle gegen Besitzstandswahrung und Zukunftsverweigerung.

Die Brücken zu Europa sind zwar nicht eingerissen, aber einsturzgefährdet. Das betont die langjährige NZZ-Korrespondentin Inga Rogg in ihrem neuen Buch über die Türkei Erdogans.

Der Islam wird in Europa zunehmend als strukturelles Integrationshindernis betrachtet. Deswegen bewegen sich muslimische Vertreter in der Politik in einem besonders heiklen Spannungsfeld.

Nach dem Debakel der FDP bei den Bundestagswahlen 2013 führte Christian Lindner seine Partei zurück in den Bundestag. In seinem Buch blickt er zurück auf die vier Jahre, in denen er dies zustande brachte.

Henrik Müller demaskiert populistische Patrioten und despotische «starke Männer».

Welche Strategien sollen demokratische Staaten im Umgang mit Flüchtlingen anstreben? Zwei Autoren vermitteln dazu historisches Hintergrundwissen und Einsichten in moralische Zielkonflikte.

Der Deutsche Martin Roth war Direktor des Victoria and Albert Museum in London. Nach dem Brexit-Entscheid führte er mit seinen Kindern ein generationenübergreifendes Gespräch über die Welt, Europa und Deutschland.

Heinrich August Winkler hat ein Postskriptum zu seinem vierbändigen Standardwerk über den Westen verfasst. Es deckt mit der unmittelbaren Gegenwart die Zeit bis zum Juli 2017 ab.

Der französische Philosoph Régis Debray beklagt die Amerikanisierung Frankreichs. Doch je länger sein Lamento wird, desto mehr schimmern kulturalistische Reflexe und antiamerikanische Ressentiments durch.

Ein halbes Jahr lang kämpften fast 2,5 Millionen Soldaten um die Stadt an der Wolga. Die Niederlage der Wehrmacht war der Anfang von Ende des Dritten Reichs.

Vor 25 Jahren attackierte ein Mob in Rostock-Lichtenhagen während Tagen eine Asylunterkunft. Politik und Medien hatten die mögliche Eskalation im Vorfeld verharmlost – wenn nicht gefördert.

Mitten im Ersten Weltkrieg musste sich die Dynastie des britischen Königs auf Drängen der öffentlichen Meinung einen neuen Namen suchen. Der bisherige war wegen seines deutschen Klanges untragbar geworden.

Ein europäischer Prinz, der das vom Bürgerkrieg erschütterte Mexiko befrieden soll: Dieser hehre Plan scheitert und endet für einen Habsburger tragisch. Am 19. Juni 1867 wird Kaiser Maximilian nach nur wenigen Jahren an der Macht exekutiert.

Die Medien sollen keine Terrorpropaganda verbreiten. Das ist weitgehend Konsens. Doch beim Schicksal der Opfer wäre zuweilen wieder mehr Mut zur Sichtbarkeit angebracht.

Die Medien stehen im Verdacht, mit der Publikation von Gewaltbildern dem Terrorismus Vorschub zu leisten. Die NZZ zeigt solche Bilder, stellt sie aber sorgfältig in den richtigen Kontext.

Der Fotojournalist Christoph Bangert thematisiert die Grenzen des Erträglichen in seinem Buch «War Porn». Für ihn sind grausame Bilder von Gewaltopfern nicht per se entwürdigend.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

Verkehrsministerin Doris Leuthard will vor ihrem Rücktritt noch die Probleme bei Postauto aufräumen. Mit der eigenen Untersuchung sei die Affäre für den Verwaltungsrat noch längst nicht ausgestanden, erklärt sie im Interview.

Domo-Reisen steht am Start, bei den Haltestellen ist aber noch vieles unklar. Unter anderem werden die Busse an mehreren Orten nicht zentrumsnah halten dürfen.

Nach langen Diskussionen und Abwägungen ist es bald so weit: Die ersten nationalen Buslinien einer neuen Generation können den Betrieb aufnehmen. Noch sind aber längst nicht alle Fragen zu diesem neuen Verkehrsangebot geklärt.