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Montag, 22. Januar 2018 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Schweizer Ski-Freestyler Andri Ragettli belegt im amerikanischen Mammoth Mountain beim letzten Slopestyle-Weltcup vor den X-Games und den Olympischen Winterspielen den 2. Rang.

Iranische Parlamentarier haben nach den regimekritischen Protesten im Land von der Justiz erstmals eine Erlaubnis für einen Besuch bei Inhaftierten erzwungen. «Heute wurde unser Antrag genehmigt», sagte der Sprecher der Rechtskommission, Hassan Norusi, am Sonntag.

Mit dem Erreichen der Viertelfinals des Grand Slam of Curling im kanadischen Camrose gelingt die Olympia-Hauptprobe den Schweizerinnen um Skip Silvana Tirinzoni zumindest halbwegs.

Titelverteidiger Deutschland steht an der Handball-EM in Kroatien mit dem Rücken zur Wand. Nach einem 25:26 gegen Dänemark können die Deutschen die Halbfinals nicht mehr aus eigener Kraft erreichen.

Die positive Serie von Nice reisst in der Ligue 1 nicht ab. Am Sonntag kommt das Team von Lucien Favre beim 1:0 im Heimspiel gegen Saint-Etienne zum sechsten Sieg in den letzten acht Partien.

Nach einer bislang enttäuschen verlaufenen Meisterschaftssaison tun die Stars von Real Madrid etwas für ihr Gemüt. In ihrem 19. La-Liga-Spiel deklassieren sie Deportivo La Coruña 7:1.

Lange muss Daniel Yule auf seinen ersten Podestplatz warten. Doch in Kitzbühel schlägt für ihn die grosse Stunde. Er wird Dritter hinter den beiden grossen Stars des Slaloms.

Mit dem sechsten Meisterschaftssieg in Serie festigt Bayern München die Leaderposition in der Bundesliga. Die Münchner gewinnen daheim gegen Werder Bremen 4:2.

Das Schweizer Quartett, angeführt von Simon Ammann, belegt an den Skiflug-Weltmeisterschaften in Oberstdorf den angestrebten 6. Rang und holt somit das Maximum heraus.

Lara Gut feiert im Super-G von Cortina d'Ampezzo ihren ersten Weltcupsieg nach ihrem Kreuzbandriss - dank einer optimalen Fahrt und Glück, wie sie selbst sagt.

Tommy Fleetwood bestätigt sich zu Jahresbeginn als der europäische Golfprofi mit der besten Form. Wie vor einem Jahr gewinnt der Engländer das ausgezeichnet besetzte Turnier in Abu Dhabi.

Martin Fourcade tankt bei der Olympia-Hauptprobe im italienischen Antholz doch noch Moral.

Blerim Dzemaili glückt mit einem Tor ein Traum-Comeback bei Bologna. Der Schweizer Mittelfeldspieler schoss beim 3:0-Heimsieg gegen Benevento das dritte Tor.

Das Fantasy-Märchen «The Shape of Water» hat die wichtigste Auszeichnung der US-Produzenten gewonnen. Der Film von Guillermo del Toro wurde in der Nacht zum Sonntag in Los Angeles mit dem Preis der Producers Guild of America (PGA) ausgezeichnet.

Der Kasache Alexej Poltoranin weist Johannes Hösflot Klaebo in die Schranken.

Daria Domratschewa, die Olympia-Dominatorin von Sotschi, gewinnt in Antholz das letzte Weltcup-Rennen vor den Olympischen Spielen in Pyeongchang.

Der Transferpoker um Aubameyang geht in die entscheidende Phase. Borussia Dortmund bestätigt eine erste Anfrage von Arsenal für den eigenwilligen Torjäger.

Deutschland und Frankreich wollen die Zusammenarbeit in Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Technologie vertiefen. Dazu wollen beide Länder noch im Laufe des Jahres einen neuen Élysée-Vertrag ausarbeiten.

Der weltgrösste Tourismuskonzern Tui rechnet 2018 mit einem Buchungsrekord. Vorstandschef Fritz Joussen sagte der «Rheinischen Post», der Konzern habe bis Mitte Januar die stärkste Buchungswoche seiner Geschichte verzeichnet.

Vier Monate nach der Bundestagswahl hat die SPD am Sonntag den Weg zu Koalitionsverhandlungen mit der Union freigemacht. Nach konfrontativer und emotionaler Debatte stimmten auf dem Parteitag in Bonn 56,4 Prozent von 642 Delegierten und Vorstandsmitgliedern dafür.

Nach dem ersten Lauf des Weltcup-Slaloms in Kitzbühel führt Henrik Kristoffersen mit einem Zehntel Vorsprung vor Michael Matt. Daniel Yule (4.) und Ramon Zenhäusern (8.) überzeugen am Morgen.

Rund 30 Jahre nach dem ersten Film der australischen Erfolgsreihe «Crocodile Dundee» ist ein vierter Teil in Arbeit. Hauptdarsteller ist Danny McBride.

Der international berühmte französische Spitzenkoch und Vater der «Nouvelle Cuisine», Paul Bocuse, ist tot. Er starb am Samstag im Alter von 91 Jahren in seinem Restaurant in Collonges-au-Mont-d'Or bei Lyon.

Trainer Markus Gisdol muss beim HSV gehen. Nach der 0:2-Heimpleite gegen den Bundesliga-Letzten 1. FC Köln steht auch Hamburgs Vorstandschef Bruchhagen nicht mehr hinter dem letztjährigen Retter.

Rafael Nadal kassiert am Australian Open in Melbourne seinen ersten Satzverlust des Turniers. Der Spanier ringt nach einem zähen Kampf den Argentinier Diego Schwartzman in vier Sätzen nieder.

Der Freiburger Volkan Oezdemir verliert den Titelkampf im Mixed Martial Arts gegen den amerikanischen Titelverteidiger Daniel Cormier.

Die Lufthansa will sich nach drei Jahrzehnten ein neues Design verpassen. Nach Angaben des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» soll auch das vor etwa 100 Jahren entworfene Kranich-Logo leicht verändert werden.

Der Südafrikaner Daryl Impey sichert sich den Gesamtsieg an der Tour Down Under in Australien und feiert damit seinen grössten Erfolg.

Ohne Satzverlust erreichte Roger Federer am Australian Open in Melbourne zum 16. Mal in seiner Karriere die Achtelfinals. Für den fünffachen Champion zählt in Down Under aber nur der Titel.

Die Houston Rockets mit Clint Capela gewinnen den Spitzenkampf in der NBA gegen Titelhalter Golden State Warriors 116:108.

Die SPD steht kurz vor einer neuen grossen Koalition und streitet über eine «Erneuerung» – ihr Parteichef ist verbrannt, noch wollen sich das die Sozialdemokraten aber nicht eingestehen.

Der amerikanische Vizepräsident kam als Emissär Donald Trumps nach Israel und verkündete die Verlegung der Vertretung Washingtons von Tel Aviv nach Jerusalem bis Ende 2019. Bei vielen Israeli kam das gut an. Bei den Palästinensern gar nicht.

Frankreichs Gefängniswärter haben es satt, von gewalttätigen und radikalisierten Häftlingen beschimpft und attackiert zu werden. Sie versperren die Zugänge zu den Haftanstalten, um den Druck auf die Regierung zu erhöhen.

Der Regierungsapparat ist bis am 8. Februar finanziert. Danach könnte der Knatsch wieder losgehen, wenn das Problem der «Dreamers» nicht gelöst wird.

Mehrere Tote bei Demonstrationen gegen den kongolesischen Präsidenten. Die Regierung wertet die Proteste als «demokratische Verirrung».

Die SPD-Delegierten haben am Sonntag für Koalitionsverhandlungen mit der Union gestimmt – wann diese beginnen werden, ist aber offen. Obendrein hat die SPD-Basis ein Vetorecht.

Was ist der Grund für die gegenwärtige Konfrontation, und welche Folgen hat sie für die USA? Werden Trump und die Republikaner oder eher die Demokratische Partei einen politischen Preis für das Schlamassel bezahlen müssen?

Nach dem Ja zu Koalitionsverhandlungen mit der Union werden die Sozialdemokraten von allen anderen Parteien kritisiert.

Am Montagmorgen reiste Carles Puigdemont nach Dänemark, mit einem europäischen Haftbefehl wollte ihn die spanische Staatsanwaltschaft dort festnehmen lassen. Das hat Spaniens Oberstes Gericht nun vereitelt.

Der amerikanische Vizepräsident Mike Pence nannte in seiner Rede vor dem israelischen Parlament zum ersten Mal einen konkreten Termin für die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem.

Der Landwirt Pawel Grudinin tritt überraschend als Kandidat der Kommunisten gegen Wladimir Putin an. Auch die Strategen im Kreml sind darüber glücklich.

Beim «Shutdown» in Washington geht es nicht nur um die Zuteilung finanzieller Mittel. Im Zentrum steht ein Thema, das in Trumps Amerika zu einer Schlüsselfrage geworden ist – die Einwanderung.

Nach dem Scheitern der Verhandlungen am Sonntag wird nun zu Wochenbeginn die Zwangsschliessung von Teilen der amerikanischen Verwaltung voll spürbar. Der Haushaltsstreit ist ein Armutszeugnis für die Washingtoner Politik – auch für Präsident Trump.

Kevin Kühnert ist Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten (Jusos) in Deutschland. Er fordert eine Erneuerung der SPD ausserhalb der grossen Koalition.

Viele Parteimitglieder sind mit dem Berliner Sondierungsergebnis unzufrieden. SPD-Chef Schulz hat nun eine Woche Zeit, um für Koalitionsgespräche mit der Union und um seine politische Zukunft zu kämpfen.

Die Unionsparteien und die SPD wollen schon wieder eine deutsche Regierung bilden. Der Schulterschluss wird als alternativlos dargestellt. Entsprechend lustlos und freudlos schickt sich Deutschland in sein Schicksal. Doch das müsste nicht sein.

Es scheint, als hätte CSU-Chef Horst Seehofer für alles einen passenden, kernigen Spruch parat. Eine kleine Zitate-Sammlung.

Angela Merkel steht nach dem Scheitern der Koalitionsgespräche vor einer ungewissen Zukunft. Der Werdegang der 1954 geborenen, in der DDR aufgewachsenen Physikerin ist beeindruckend; die nüchterne Politikerin ist zum Sinnbild deutscher Gründlichkeit geworden. Ein Blick zurück auf ihre Karriere.

Wochenlang wurde verhandelt, jetzt sind die Sondierungsgespräche zur Bildung einer Regierung in Deutschland gescheitert. Wissen Sie, welcher Politiker sich wie über die Gespräche von CDU, CSU, Grünen und FDP geäussert hat?

Der «Shutdown» ist ein Armutszeugnis für den Kongress und Präsident Trump. Weil der Rückgriff auf temporäre Finanzierungsbeschlüsse kostspielig und anfällig auf Missbrauch ist, sollten sich die Politiker feste Regeln setzen.

Für viele Trump-Wähler ist die Rechnung im ersten Jahr des Präsidenten aufgegangen. Aber nicht für alle. Das macht die Wahlen im Herbst spannend.

Vor einem Jahr zog Donald Trump ins Weisse Haus ein und machte den Amerikanern vollmundige Versprechungen. Welche hat er ein Jahr später eingelöst?

In St. Petersburg findet das Jubiläum der Oktoberrevolution in einem strikt patriotischen Rahmen statt. Über das demokratische Potenzial und die selbstmörderische Gewalt des Umbruchs wird geschwiegen.

Vor hundert Jahren begann die Oktoberrevolution. Vom sowjetischen Menschheitsexperiment ist nichts geblieben, Lenin aber träumt in Moskau noch immer vor sich hin.

Wie sich eine Retusche am Bild der Oktoberrevolution als politische Allegorie lesen lässt.

Die Funkstille zwischen Madrid und Barcelona dürfte andauern. Erst recht, wenn Kataloniens Regierungschef im Gefängnis sitzt.

Die Konfrontation zwischen Separatisten und Zentralregierung geht nach der Neuwahl vermutlich unvermindert weiter. Die Gegner der Unabhängigkeit siegten zwar, aber verpassten die absolute Mehrheit deutlich.

In der Katalonien-Krise greift die Justiz durch: Die spanische Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Kataloniens separatistischen Ex-Regierungschef und weitere Angehörige der abgesetzten Regierung.

Die spanische Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Puigdemont. Wird es der spanischen Regierung gelingen, die Kontrolle über Katalonien vollständig zu übernehmen?

Der Kulturminister in Madrid hat den Abtransport von Kunstwerken aus einem katalanischen Museum verfügt. Aufgebrachte Katalanen wehren sich.

Martin Luther lebte und wirkte in Städten, die Jahrhunderte nach seinem Tod zur DDR gehörten. Die Kommunisten erkannten erst spät, welches Erbe der zunächst verhasste Reformator ihnen gebracht hatte.

Gemeinsam ist ihnen die Erwachsenentaufe und eine Geschichte voller Grausamkeiten. Zwei Besuche bei zeitgenössischen Täufern in Kanada und den USA.

Das protestantische Christentum boomt im Süden der koreanischen Halbinsel. Doch auch bei den Anfängen Nordkoreas spielten Missionare eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Im letzten Sommer ordnete Präsident Putin die Schliessung einer skandalträchtigen Deponie bei Moskau an. Doch über eine überzeugende Strategie für die Abfallentsorgung in Russland verfügt die Regierung nicht.

Rund die Hälfte der norwegischen Bevölkerung ist von einer Cyber-Attacke auf das Gesundheitswesen betroffen. Der Geheimdienst spricht von «ausländischer Spionage».

Die EU-Kommission sieht das deutsche Gesetz gegen Online-Hasskommentare seit langem kritisch. Nun zeigen neue EU-Zahlen, dass die freiwillige Selbstverpflichtung der Tech-Firmen durchaus wirksam ist.

Der künftige bayerische Ministerpräsident präsentiert seinen Plan, um bei der Landtagswahl im Oktober die absolute Mehrheit für die CSU zu halten.

Frankreich und Deutschland wollen ihre Freundschaft vertiefen, um die Integration der EU voranzutreiben. Bei ihrem Besuch im Elysée blieb Kanzlerin Merkel wegen der weiterhin unsicheren Bildung einer grossen Koalition unverbindlich.

Bei den deutschen Sozialdemokraten ist die Ungewissheit darüber weiter gross, ob die Partei Koalitionsverhandlungen mit den Unionsparteien aufnehmen soll. Nun appellieren SPD-Politiker aller Parteiflügel dafür.

In einem umstrittenen neuen Gesetz über die «Reintegration» des Donbass bezeichnet die Ukraine Russland erstmals offiziell als «Aggressor». Moskau und die Separatisten werfen Kiew vor, die Minsker Friedensverhandlungen auszuhebeln.

Über dem britisch-französischen Gipfel hing dieses Jahr eine dunkle Wolke namens Brexit. Aber die Differenzen wurden am Gipfeltreffen unter den Teppich gekehrt.

Laut warnten manche Ökonomen vor dem Brexit-Referendum, ein Austritt aus der EU würde Grossbritannien in eine Rezession stossen. Jetzt zeigt sich: Die britische Wirtschaft schwächelt. Aber hängt das mit dem Brexit zusammen?

2017 sei für Grossbritannien ein «Jahr des Fortschritts» gewesen, hat die britische Premierministerin Theresa May in ihrer Neujahrsansprache gesagt. Für das kommende Jahr versprach sie eine «fairere Gesellschaft für jeden».

Theresa May will sich beim Zeitpunkt des EU-Austritts noch nicht definitiv festlegen. Sie konzentriert sich zunächst darauf, einen Kompromiss zur Brexit-Vorlage zu finden.

In 15 Monaten wird Grossbritannien durch den Automatismus der Austrittsregeln aus der EU hinausfallen. Der Brexit bietet zwei realistische Ziele, die das Königreich beide nicht will.

Nach ungestümen Boomjahren gibt es im Schwellenland ein Überangebot an Wohnungen und Büroimmobilien. In der Branche herrscht Nervosität.

Das Unterhaus will die Notbremse ziehen können, sollte die Regierung in etwa einem Jahr mit der EU einen Brexit-Vertrag ausgehandelt haben. Mit diesem Vetorecht fügen Tory-Rebellen und die Opposition der Premierministerin erstmals eine Niederlage zu.

London und Brüssel dürften schon bald mit den Verhandlungen über die zukünftige Beziehung nach dem Brexit beginnen. Zunächst muss sich aber die britische Regierung im Klaren sein, wie der Endzustand aussehen soll. Hürden gibt es noch genug.

Amerikanische Ministerien und Behörden müssen eine Dreiviertelmillion Mitarbeiter freistellen. Vieles in der Verwaltung bleibt darum liegen.

Stammeskriege sind in Papua-Neuguinea immer noch weit verbreitet. Im Dorf Kumunga verloren nach einem Angriff die Hälfte der Einwohner das Dach über dem Kopf.

Der eine sprach, die andere nickte und umgekehrt. Wie ein Duell sah der TV-Auftritt von Angela Merkel und Martin Schulz im Endspurt des Wahlkampfs nicht aus. Eher wie ein vorgezogenes Koalitionsgespräch. Eine Erinnerung.

Auf seiner Lateinamerikareise hat das Oberhaupt der katholischen Kirche die Rechte der Eingeborenenvölker verteidigt. Ein Fauxpas in Chile verdüsterte aber seine Bilanz.

Für viele Trump-Wähler ist die Rechnung im ersten Jahr des Präsidenten aufgegangen. Aber nicht für alle. Das macht die Wahlen im Herbst spannend.

In seinem ersten Amtsjahr hat Donald Trump trotz dem alltäglichen Chaos mehr bewirkt, als seine Kritiker gehofft hatten. Doch er führt die USA auf einen Kurs, der dem Land schadet.

Die amerikanischen Behörden glauben, einen chinesischen Doppelagenten enttarnt zu haben. Dieser hat aber den Schaden offenbar bereits angerichtet.

In Chile trifft Papst Franziskus auf eine durch Fälle von Kindsmissbrauch stark geschwächte katholische Kirche. Ob er mit seiner Reise dem raschen Zerfall von deren Autorität Einhalt gebieten kann, muss sich zeigen.

Ein Konflikt um Gemeinschaftsland zwischen zwei Maya-Gemeinden in Chiapas hat zur Vertreibung von mehreren Tausend Indigenen geführt. Ein Teil von ihnen ist in den letzten Tagen zurückgekehrt, doch die Lage bleibt gespannt.

Als letzter amerikanischer Gliedstaat hat Mississippi in seiner Flagge noch das Konföderierten-Symbol. Das soll sich nun ändern – doch der Widerstand ist gross.

Der Mann, der im Oktober in Las Vegas 58 Personen erschossen hat, könnte die Tat Monate vorher geplant haben. Das zeigen Unterlagen, die von einem Gericht in Nevada freigegeben worden sind.

Es gibt eine «Internationale der Nationalisten», in der man freundschaftlich miteinander verkehrt. So lassen sich bosnische Serben von österreichischen Gesinnungsgenossen inspirieren, grenzübergreifende Projekte voranzutreiben.

Ein Tweet des Aussenministers der Vereinigten Arabischen Emirate erzürnt die türkische Führung. Ankara rächt sich auf der Strasse.

In den letzten Jahrzehnten sind alle Initiativen, der Nato eine offizielle Hymne zu geben, missglückt. Nun liegt endlich ein vom ganzen Verteidigungsbündnis akzeptiertes Musikstück vor – wohlweislich allerdings eines ohne Worte.

Die Offensive auf kurdische Kämpfer in Syrien hat laut dem türkischen Aussenminister begonnen. Washington kritisiert die Angriffe.

Palästinensische Online-Aktivisten haben zwei Gegner. Der eine ist Israel, das jahrelang die 3G- und 4G-Dienste im Westjordanland blockiert hat. Wer der andere ist, wird viele überraschen.

Human Rights Watch präsentiert den Menschenrechtsbericht für das vergangene Jahr. Vor allem in afrikanischen Staaten konnten in mehreren Fällen Angriffe auf die Menschenrechte vorübergehend abgewendet werden.

Nach heftigen Kämpfen zwischen zwei verfeindeten Gruppen ist der einzige Flughafen der libyschen Hauptstadt seit drei Tagen geschlossen. Die Ereignisse zeigen, wie fragil die Situation im Land noch immer ist.

Ein türkischer Einmarsch im Nordwesten Syriens scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Angesichts der unmittelbaren Bedrohung haben die Kurden die Vereinten Nationen um Hilfe gebeten.

Washington will in Nahost mit finanziellem Druck einen Frieden erzwingen. Während die Erfolgsaussichten begrenzt sind, trifft die Strafmassnahme vor allem die Ärmsten unter den Palästinensern.

Bezahlen per Mobiltelefon ist in Westafrika vor allem auch deshalb so populär, weil die Banken schwerfällig, teuer und unsicher sind. Allerdings haben auch die neuen Geldtransfer-Dienste ihre Tücken.

Vor zehn Jahren wurde in Kenya das weltweit erste mobile Bezahlsystem lanciert. Heute ist das ostafrikanische Land globaler Marktführer in dem Bereich. Die Geschichte einer kleinen Revolution.

Palästinenserpräsident Abbas überhäuft Trump und Israel mit Schmähungen. Der Zentralrat seiner Organisation will sogar die Anerkennung des Staats Israel zurückziehen. Dahinter verbirgt sich Ohnmacht und das Scheitern des innerpalästinensischen Friedensprozesses.

Die Türkei führt ihre Offensive in der mehrheitlich kurdischen Region Afrin im Nordwesten Syriens fort. Die Bombardements dienen offenbar der Errichtung einer Pufferzone und sollen mehrere Todesopfer und viele Verletzte gefordert haben.

Die US-Bundesverwaltung befindet sich seit Tagen im «Shutdown»-Modus, der Staatshaushalt ist in der Schwebe. Weil am Montag (22. 1.) viele Staatsangestellte nicht arbeiten können, dürfte es zu Sparmassnahmen und Protesten kommen.

Am 20. Januar 2017 ist Donald J. Trump als 45. Präsident ins Weisse Haus gezogen. Seitdem hat er mit seinen innen- und aussenpolitischen Entscheidungen für viel Wirbel gesorgt. Das erste Amtsjahr im Rückblick.

Auch wenn die Kampflinie zwischen Österreich-Ungarn und Italien im Ersten Weltkrieg nur eine Nebenfront war – deren Bedingungen waren für die meisten Soldaten mehr als ungewöhnlich. Die Front verlief teilweise auf über 3000 Metern quer durch die Dolomiten.

Der Druck auf Burma, die 700 000 muslimischen Flüchtlinge in Bangladesh zurückzunehmen, nimmt nicht ab. Die Repatriierung soll bald beginnen, doch die Lebensumstände der Rohingya in ihrer alten Heimat sind ungeklärt. Im Gliedstaat Rakhine ist die Lage nach wie vor angespannt.

Die Proteste für mehr Demokratie sind bald vier Jahre her, aber deren Anführer kämpfen immer noch mit der Justiz. Einer der Anführer von Occupy Central ist am Mittwoch einmal mehr zu einer Haftstrafe verurteilt worden - dabei war Joshua Wong erst ein paar Wochen frei.

Strenge Moral schützt Pakistan nicht vor Sexualtätern. In Kasur vergewaltigt und ermordet ein Serientäter kleine Mädchen. Die Stadt machte schon wegen Kinderpornos Schlagzeilen.

Noch sind nicht alle Modalitäten geklärt, doch die Teilnahme Nordkoreas an den Olympischen Spielen wird immer konkreter. Die Nachbarstaaten sind ob der rasch fortschreitenden Verhandlungen beunruhigt.

Chinas stetiger Aufstieg, der sich auch militärisch bemerkbar macht, verunsichert die Länder in der Region. Tokio und Canberra verstärken daher ihre gemeinsamen Verteidigungsaktivitäten.

Australiens Regierung kritisiert Chinas Entwicklungshilfeprogramm in der Südsee. Das lassen weder Peking noch die Empfängerländer auf sich sitzen.

Vor zwei Jahren haben Südkorea und Japan einen jahrzehntealten Streit über die Entschädigung von Sexsklavinnen beigelegt. Doch Südkoreas neuer Präsident sagt, dass der Vertrag nicht genüge. In Tokio ist man verstimmt – aber nicht nur deswegen. Seouls Annäherung an Nordkorea passt Shinzo Abe gar nicht.

Eine online versandte Umfrage an Gäste der amerikanischen Hotelkette Marriott verärgert die chinesische Regierung, weil dort unter anderem Taiwan als eigenes Land angegeben wurde. Der CEO persönlich entschuldigt sich – es geht schliesslich um den wichtigsten Zukunftsmarkt des Unternehmens.

Der Islam wird in Europa zunehmend als strukturelles Integrationshindernis betrachtet. Deswegen bewegen sich muslimische Vertreter in der Politik in einem besonders heiklen Spannungsfeld.

Welche Strategien sollen demokratische Staaten im Umgang mit Flüchtlingen anstreben? Zwei Autoren vermitteln dazu historisches Hintergrundwissen und Einsichten in moralische Zielkonflikte.

Der Deutsche Martin Roth war Direktor des Victoria and Albert Museum in London. Nach dem Brexit-Entscheid führte er mit seinen Kindern ein generationenübergreifendes Gespräch über die Welt, Europa und Deutschland.

Heinrich August Winkler hat ein Postskriptum zu seinem vierbändigen Standardwerk über den Westen verfasst. Es deckt mit der unmittelbaren Gegenwart die Zeit bis zum Juli 2017 ab.

Der französische Philosoph Régis Debray beklagt die Amerikanisierung Frankreichs. Doch je länger sein Lamento wird, desto mehr schimmern kulturalistische Reflexe und antiamerikanische Ressentiments durch.

Die USA und China steuern auf einen Krieg zu, den beide vielleicht gar nicht wollen. Diese provokante These eines Harvard-Professors beschäftigt die Gemüter seit Monaten. Neben viel Anregendem kommt dabei auch Fragwürdiges aufs Tapet.

Zwei Bücher erklären den rasanten Aufstieg von Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron und dessen Bewegung La République en marche.

Eine Wirkungsgeschichte des Marxismus in gruppenbiografischen Porträts

Militärisch könnten die Extremisten des IS bald besiegt sein. Doch die eigentlichen Wurzeln des Übels sind damit nicht beseitigt. Weiterhin fehlt ein politisches Projekt für eine Region im Umbruch.

Ein halbes Jahr lang kämpften fast 2,5 Millionen Soldaten um die Stadt an der Wolga. Die Niederlage der Wehrmacht war der Anfang von Ende des Dritten Reichs.

Vor 25 Jahren attackierte ein Mob in Rostock-Lichtenhagen während Tagen eine Asylunterkunft. Politik und Medien hatten die mögliche Eskalation im Vorfeld verharmlost – wenn nicht gefördert.

Mitten im Ersten Weltkrieg musste sich die Dynastie des britischen Königs auf Drängen der öffentlichen Meinung einen neuen Namen suchen. Der bisherige war wegen seines deutschen Klanges untragbar geworden.

Ein europäischer Prinz, der das vom Bürgerkrieg erschütterte Mexiko befrieden soll: Dieser hehre Plan scheitert und endet für einen Habsburger tragisch. Am 19. Juni 1867 wird Kaiser Maximilian nach nur wenigen Jahren an der Macht exekutiert.

Die Medien sollen keine Terrorpropaganda verbreiten. Das ist weitgehend Konsens. Doch beim Schicksal der Opfer wäre zuweilen wieder mehr Mut zur Sichtbarkeit angebracht.

Die Medien stehen im Verdacht, mit der Publikation von Gewaltbildern dem Terrorismus Vorschub zu leisten. Die NZZ zeigt solche Bilder, stellt sie aber sorgfältig in den richtigen Kontext.

Der Fotojournalist Christoph Bangert thematisiert die Grenzen des Erträglichen in seinem Buch «War Porn». Für ihn sind grausame Bilder von Gewaltopfern nicht per se entwürdigend.

Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.

Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.

Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

Es ist das erklärte Ziel der Regierung in Peking, sich vom Status der Werkbank der Welt zu verabschieden und China zu einer global führenden Wissensgesellschaft zu machen. Fragt sich nur, wie Kreativität und Repression zusammengehen sollen.

Als Donald Trump im November vergangenen Jahres China besuchte, war er voll des Lobes über den chinesischen Gastgeber Xi Jinping. Die Euphorie ist jedoch längst verflogen. Und am Himmel ziehen düstere Wolken auf, weil Peking sich aus Sicht Washingtons nicht bewegt.

Chinas Wirtschaft hat im vergangenen Jahr alle Erwartungen übertroffen. Allerdings trüben sich diese für das laufende Jahr ein.

Die Polittechnologen des Kremls setzen Geschichte als Machtressource ein. Ihr Ziel ist es, in Russland eine eigene, vom Westen unabhängige und dem Westen sogar überlegene Zivilisation aufzubauen.

Im letzten Sommer ordnete Präsident Putin die Schliessung einer skandalträchtigen Deponie bei Moskau an. Doch über eine überzeugende Strategie für die Abfallentsorgung in Russland verfügt die Regierung nicht.

In einem umstrittenen neuen Gesetz über die «Reintegration» des Donbass bezeichnet die Ukraine Russland erstmals offiziell als «Aggressor». Moskau und die Separatisten werfen Kiew vor, die Minsker Friedensverhandlungen auszuhebeln.