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Montag, 08. Januar 2018 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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In den letzten noch von Rebellen gehaltenen Gebieten Syriens ist die Gewalt am Wochenende eskaliert. Bei Luftangriffen östlich der Hauptstadt Damaskus starben am Samstag und Sonntag Aktivisten zufolge mindestens 18 Zivilisten, darunter Kinder.

Cup-Verteidiger Arsenal scheidet erstmals unter Arsène Wenger schon in den 1/32-Finals aus. Die Londoner treten beim zweitklassigen Nottingham Forest mit einem B-Team an und verlieren 2:4.

Der frühere ägyptische Premier Ahmed Schafik zieht seine Ankündigung zurück, bei der bevorstehenden Präsidentenwahl anzutreten. Der erst im Dezember aus dem Exil zurückgekehrte 76-Jährige galt als aussichtsreichster Gegenkandidat von Amtsinhaber Abdel Fattah al-Sisi.

In Spanien kontrolliert Barcelona die Konkurrenz weiterhin nach Belieben. Der Leader führt nach dem vierten Sieg in Folge ohne Gegentor (3:0 gegen Levante) neun Punkte vor Atlético Madrid.

In Deutschland sind die Spitzen von CDU, CSU und SPD in die Sondierungen für eine Regierungsbildung gestartet. Führende Vertreter der drei Parteien gaben sich am Sonntag trotz aller Differenzen zuversichtlich, dass eine Einigung möglich sei.

Die Columbus Blue Jackets holen den Schweizer Verteidiger Dean Kukan vom AHL-Team Cleveland Monsters innerhalb von zwei Wochen zum zweiten Mal in die NHL-Mannschaft zurück.

Die britische Regierung will anlässlich der Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle die Sperrstunde in den Pubs verschieben. Am Sonntag begannen öffentliche Beratungen über die Pläne, den Alkoholausschank am 18. und 19. Mai bis 1 Uhr morgens zu erlauben.

Das iranische Parlament will eine lückenlose Untersuchung zu den Ursachen der jüngsten Proteste. An einer Parlamentssitzung wurde auch erstmals von möglichen Fehlern bei Festnahmen von Demonstranten gesprochen. Doch ob und wie die Behörden reagieren, ist ungewiss.

Das aussichtsreichste Schweizer Viererbob-Team um Steuermann Rico Peter stürzt beim Weltcup in Altenberg im ersten Lauf und verpasst den Finaldurchgang.

Die Schweizer Männer-Staffel belegt beim Biathlon-Weltcup in Oberhof den 7. Rang. Der Wettkampf wird bei Bedingungen hart an der Grenze der Regularität ausgetragen.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, lautet ein Bonmot im Fussball. Hippolyt Kempf, der Disziplinenchef der Schweizer Langläufer, überträgt diese Redewendung auf den Langlauf.

Den Beachvolleyballerinnen Nina Betschart und Tanja Hüberli ist der Saisonstart geglückt. Zum Auftakt der World Tour schaffen es die beiden Zentralschweizerinnen als Dritte gleich auf das Podest.

Das grösste Schnee- und Eisfestival der Welt in der nordostchinesischen Stadt Harbin hat am ersten Wochenende nach der Öffnung einen Besucheransturm erlebt. Die zehntausenden Besucher konnten Skulpturen, Paläste, Tier- und Fabelwesen aus Eis und Schnee bestaunen.

Bei einer Explosion im Grossraum Stockholm ist am Sonntag ein Mann getötet worden. Eine Frau sei leicht verletzt worden, teilte die Polizei mit. Sie schloss einen Terroranschlag aus.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat das Palästinenserhilfswerk der Uno (UNRWA) scharf kritisiert und seine Abschaffung gefordert. Er schliesse sich damit kritischen Äusserungen des US-Präsidenten Donald Trump an.

Heidi Weng verteidigt ihren Titel an der Tour de Ski erfolgreich. Die Norwegerin lässt Ingvild Flugstad Östberg im finalen Aufstieg zur Alpe Cermis keine Chance. Nathalie von Siebenthal wird Achte.

In wenigen Stunden flaniert Hollywoods Prominenz im kalifornischen Beverly Hills über den roten Teppich. Dort werden am Sonntagabend zum 75. Mal die Golden-Globe-Trophäen verliehen. Die goldglänzenden Weltkugeln sind nach den Oscars Hollywoods bedeutendste Filmpreise.

Die französische Sängerin France Gall ist tot. Sie starb am Sonntag im Alter von 70 Jahren in Paris an Krebs, wie ihre Sprecherin mitteilte. Gall hatte 1965 mit Serge Gainsbourgs Titel «Poupée de cire, poupée de son» den Grand Prix Eurovision de la Chanson gewonnen.

Mikaela Shiffrin gewinnt hoch überlegen den Weltcup-Slalom in Kranjska Gora. Die Amerikanerin siegt mit 1,64 Sekunden vor der Schwedin Frida Hansdotter.

Die Zweifel an der Teilnahme von Rafael Nadal am Australian Open scheinen ausgeräumt zu sein. Der Weltranglisten-Erste startet am Dienstag in Melbourne zum Exhibition-Turnier «Kooyong Classic».

Die Nashville Predators setzen ihre Berg- und Talfahrt in der NHL fort. Nach zwei Niederlagen schaut ein 4:3-Sieg in Los Angeles heraus, bei dem Roman Josi in der 16. Minute das Score eröffnet.

Flammeninferno auf hoher See: Nach der Kollision eines Öltankers mit einem Frachter vor der Küste Ostchinas sind Zehntausende Tonnen Öl verbrannt oder ins Meer geflossen. Die 32 Seeleute des leckgeschlagenen Schiffes galten am Sonntag als vermisst.

Fast vier Jahre nach dem mysteriösen Verschwinden eines malaysischen Passagierflugzeugs mit 239 Menschen an Bord soll ein Privatunternehmen die Suche nach dem Wrack wieder aufzunehmen. Das sagte der malaysische Verkehrsminister Liow Tiong Lai am Sonntag.

Weiterhin ohne den verletzten Superstar James Harden spielend, fangen die Houston Rockets in der NBA ihre siebte Niederlage in den letzten neun Partien ein. Sie verlieren in Detroit 101:108.

Die britische Premierministerin Theresa May will Berichten zufolge am Montag ihre schon seit längerem erwartete Kabinettsumbildung angehen. Betroffen sein könnten unter anderem das Bildungs- und das Wirtschaftsressort mit den Ministern Justine Green und Greg Clark.

In Honduras sind am Samstag zehntausende Menschen aus Protest gegen die Wiederwahl des konservativen Präsidenten Juan Orlando Hernández auf die Strasse gegangen. Das zentralamerikanische Land ist nach der Wahl gespalten.

US-Präsident Donald Trump hat sich offen für direkte Gespräche mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un gezeigt. «Ich glaube immer an Gespräche», sagte Trump am Samstag bei einer Pressekonferenz in Camp David.

Nach dem Korruptionskrimi um den bisherigen Vizepräsidenten Ecuadors, Jorge Glas, ist die Sozialistin María Alejandra Vicuña zu dessen Nachfolgerin gewählt worden. Die 39-Jährige erhielt in der Nationalversammlung 70 Stimmen am Samstag (Ortszeit).

Drei Jahre nach dem Anschlag auf die französische Satirezeitung «Charlie Hebdo» mit zwölf Toten haben am Samstag hunderte Menschen in Paris an die Tat erinnert. Die Gedenkveranstaltung fand am Nachmittag in einem Theatersaal der französischen Hauptstadt statt.

US-Astronaut John Young, der als erster Mensch sechs Raumflüge absolvierte, ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Wie die US-Weltraumbehörde Nasa am Samstag mitteilte, starb er am Vortag an den Folgen einer Lungenentzündung.

US-Sonderermittler Robert Mueller will laut einem Bericht der «Washington Post» bei seinen Untersuchungen der Russland-Affäre auch US-Präsident Donald Trump anhören. Mueller habe Trumps Anwälte über seine Pläne informiert.

Israels Regierung verweigert BDS-Aktivisten die Einreise. Viel bringen wird das nicht. Aber die Massnahme ist populär.

Die britische Premierministerin will den Schwung aus den jüngst erfolgreichen Brexit-Verhandlungen ins neue Jahr mitnehmen. Sie hat sanfte Retuschen an ihrem Kabinett vorgenommen und einige Jungpolitiker befördert.

Der radikale Flügel der AfD kann sich freuen: Ein internes Schiedsgericht hat das Verhalten des Thüringer Politikers Björn Höcke als nicht parteischädigend eingestuft. Die Entscheidung liegt noch nicht schriftlich vor.

Bei den deutschen Grünen steht niemand lange im Rampenlicht. Derzeit dreht sich das Personalkarussell besonders schnell. Bekanntestes Opfer: der frühere Spitzenkandidat Cem Özdemir.

Nach 45 000 Haitianern müssen nun auch 200 000 Salvadorianer die USA verlassen. Ihr seit den verheerenden Erdbeben im Jahr 2001 geltendes Bleiberecht wird nicht mehr verlängert.

Im Juli vergangenen Jahres wird ein Vietnamese am helllichten Tag im Berliner Tiergarten entführt. Seither befinden sich Berlin und Hanoi in einer diplomatischen Krise. Am Montag hat ein zweiwöchiger Prozess gegen den Entführten begonnen.

Auf seiner ersten Ostasienreise erweist Frankreichs Staatschef der Führung in Peking mit symbolischen Gesten seine Reverenz. Dabei geht es jedoch um handfeste machtpolitische Interessen und die Förderung der französischen Wirtschaft.

Die dänische Wirtschaft sucht händeringend nach Fachkräften, um das Wirtschaftswachstum für die nächsten Jahre sicherzustellen. Doch diesem Ziel steht die Migrationspolitik der Regierung im Weg.

Grossbritannien stellt erstmals wieder einen neuen Flugzeugträger in Dienst. Ein zweiter soll folgen und signalisieren, dass London wieder weltweit militärisch Präsenz markieren will.

Viele Migranten aus Afrika, die nach Europa streben, scheitern an der Grenze zwischen Marokko und der spanischen Enklave Melilla. In der Gegenrichtung stösst der Besucher auf einen überraschenden Kommerz.

Steve Bannon, der gefeuerte Chefstratege des US-Präsidenten Donald Trump, liefert in Michael Wolffs Enthüllungsbuch «Fire and Fury» viel Zündstoff. Nun bereut er, seine Aussagen nicht eher klargestellt zu haben.

In Berlin haben die Gespräche über eine Neuauflage der grossen Koalition begonnen. «Ich glaube, es kann gelingen», sagt Angela Merkel. Das sagte sie im November schon einmal.

Die SPD willigt in Sondierungsgespräche mit den Unionsparteien ein. Sie beharrt aber auf «ergebnisoffenen» Gesprächen. Der Partei fehlt es an Durchsetzungskraft.

Die deutsche Bundeskanzlerin absolvierte am Freitag keinen einfachen Auftritt: nämlich vor den Delegierten der CDU-Schwesterpartei CSU. Nach dem Streit über die Flüchtlingspolitik herrschten wieder versöhnliche Töne.

Es scheint, als hätte CSU-Chef Horst Seehofer für alles einen passenden, kernigen Spruch parat. Eine kleine Zitate-Sammlung.

Angela Merkel steht nach dem Scheitern der Koalitionsgespräche vor einer ungewissen Zukunft. Der Werdegang der 1954 geborenen, in der DDR aufgewachsenen Physikerin ist beeindruckend; die nüchterne Politikerin ist zum Sinnbild deutscher Gründlichkeit geworden. Ein Blick zurück auf ihre Karriere.

Wochenlang wurde verhandelt, jetzt sind die Sondierungsgespräche zur Bildung einer Regierung in Deutschland gescheitert. Wissen Sie, welcher Politiker sich wie über die Gespräche von CDU, CSU, Grünen und FDP geäussert hat?

Den meisten Prognosen zum Trotz gewann Donald J. Trump am 8. November 2016 die Präsidentenwahl. Vorab hatte er grosse Versprechungen gemacht, was er bei seinem Einzug ins Weisse Haus alles ändern werde. Welche hat er ein Jahr später eingelöst?

Ein Jahr nach Donald Trumps Überraschungssieg klaffen tiefe Gräben in der amerikanischen Gesellschaft. Das Establishment ignoriert die Lektionen aus dem Wahlergebnis.

Am 8. November 2016 wurde Donald Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Die Reaktionen von damals.

In St. Petersburg findet das Jubiläum der Oktoberrevolution in einem strikt patriotischen Rahmen statt. Über das demokratische Potenzial und die selbstmörderische Gewalt des Umbruchs wird geschwiegen.

Vor hundert Jahren begann die Oktoberrevolution. Vom sowjetischen Menschheitsexperiment ist nichts geblieben, Lenin aber träumt in Moskau noch immer vor sich hin.

Wie sich eine Retusche am Bild der Oktoberrevolution als politische Allegorie lesen lässt.

Die Funkstille zwischen Madrid und Barcelona dürfte andauern. Erst recht, wenn Kataloniens Regierungschef im Gefängnis sitzt.

Die Konfrontation zwischen Separatisten und Zentralregierung geht nach der Neuwahl vermutlich unvermindert weiter. Die Gegner der Unabhängigkeit siegten zwar, aber verpassten die absolute Mehrheit deutlich.

In der Katalonien-Krise greift die Justiz durch: Die spanische Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Kataloniens separatistischen Ex-Regierungschef und weitere Angehörige der abgesetzten Regierung.

Die spanische Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Puigdemont. Wird es der spanischen Regierung gelingen, die Kontrolle über Katalonien vollständig zu übernehmen?

Der Kulturminister in Madrid hat den Abtransport von Kunstwerken aus einem katalanischen Museum verfügt. Aufgebrachte Katalanen wehren sich.

Martin Luther lebte und wirkte in Städten, die Jahrhunderte nach seinem Tod zur DDR gehörten. Die Kommunisten erkannten erst spät, welches Erbe der zunächst verhasste Reformator ihnen gebracht hatte.

Gemeinsam ist ihnen die Erwachsenentaufe und eine Geschichte voller Grausamkeiten. Zwei Besuche bei zeitgenössischen Täufern in Kanada und den USA.

Das protestantische Christentum boomt im Süden der koreanischen Halbinsel. Doch auch bei den Anfängen Nordkoreas spielten Missionare eine nicht zu unterschätzende Rolle.

In Berlin haben die Gespräche über eine Neuauflage der grossen Koalition begonnen. «Ich glaube, es kann gelingen», sagt Angela Merkel. Das sagte sie im November schon einmal.

Der französische Präsident Macron scheute sich nicht, den autokratischen türkischen Präsidenten Erdogan in Paris zu empfangen. Er schliesst auch den Dialog mit dem syrischen Diktator Asad nicht mehr aus und wandte sich gegen die kriegstreibende Polemik gegenüber Teheran.

Kanzlerin Angela Merkel hat zum Start der Gespräche die Bedeutung einer Einigung für den Zusammenhalt der Gesellschaft betont.

Die erste Auslandreise des neuen polnischen Regierungschefs Morawiecki führte nach Budapest. Polen ist auf Ungarns Veto beim EU-Strafverfahren nach Artikel 7 angewiesen. Doch die Regierung Orban ist europapolitisch weit pragmatischer als Kaczynski.

Die britische Premierministerin Theresa May hat Spekulationen über eine baldige Kabinettsumbildung bestätigt.

Die Bundestagsabgeordneten der CSU haben Ungarns Regierungschef Viktor Orban zu ihrer Klausur eingeladen. Die Regionalpartei erhofft sich durch den Besuch Sympathiepunkte bei den Kritikern der Kanzlerin. Aber was will Orban?

Beim Auflaufen der «Costa Concordia» hat Gregorio De Falco dem Unglückskapitän Francesco Schettino fluchend die Leviten gelesen. Jetzt drängt es ihn offenbar ins Parlament. – Das Neuste aus dem italienischen Wahlkampf.

Ankara steht wegen Verletzung der Iran-Sanktionen am Pranger. Ein amerikanisches Gericht hat einen türkischen Banker im Prozess um die illegalen Geschäfte schuldig gesprochen.

Laut warnten manche Ökonomen vor dem Brexit-Referendum, ein Austritt aus der EU würde Grossbritannien in eine Rezession stossen. Jetzt zeigt sich: Die britische Wirtschaft schwächelt. Aber hängt das mit dem Brexit zusammen?

2017 sei für Grossbritannien ein «Jahr des Fortschritts» gewesen, hat die britische Premierministerin Theresa May in ihrer Neujahrsansprache gesagt. Für das kommende Jahr versprach sie eine «fairere Gesellschaft für jeden».

Theresa May will sich beim Zeitpunkt des EU-Austritts noch nicht definitiv festlegen. Sie konzentriert sich zunächst darauf, einen Kompromiss zur Brexit-Vorlage zu finden.

In 15 Monaten wird Grossbritannien durch den Automatismus der Austrittsregeln aus der EU hinausfallen. Der Brexit bietet zwei realistische Ziele, die das Königreich beide nicht will.

Nach ungestümen Boomjahren gibt es im Schwellenland ein Überangebot an Wohnungen und Büroimmobilien. In der Branche herrscht Nervosität.

Das Unterhaus will die Notbremse ziehen können, sollte die Regierung in etwa einem Jahr mit der EU einen Brexit-Vertrag ausgehandelt haben. Mit diesem Vetorecht fügen Tory-Rebellen und die Opposition der Premierministerin erstmals eine Niederlage zu.

London und Brüssel dürften schon bald mit den Verhandlungen über die zukünftige Beziehung nach dem Brexit beginnen. Zunächst muss sich aber die britische Regierung im Klaren sein, wie der Endzustand aussehen soll. Hürden gibt es noch genug.

In letzter Minute ist eine Blockade der Verhandlungen Grossbritanniens mit Brüssel über den EU-Austritt verhindert worden. Das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Ringen um die wirklich heiklen Themen beim Brexit erst noch bevorsteht.

Im Sommer 2016 beschlossen die Regierungschefs der Nato-Staaten, zur Abschreckung gegen Russland je ein multinationales Bataillon nach Polen und in die drei baltischen Staaten zu entsenden. Die Annexion der Krim durch Moskau hat die Balten in höchste Alarmstimmung versetzt.

Lance Forman produziert in seinem Betrieb «London Cure smoked salmon». Sein Lachs ist mit einem Gütesiegel der EU versehen. Trotzdem hat Forman für den Brexit gestimmt.

Rund 6000 Menschen demonstrierten am Tag der Vereidigung auf dem Wiener Heldenplatz gegen das Bündnis der konservativen ÖVP und der rechten FPÖ.

Die Olympischen Winterspiele bringen Süd- und Nordkorea dazu, miteinander zu reden.

Mithilfe des ehemaligen Chef-Strategen Steve Bannon stellt der furiose Insiderbericht «Fire and Fury» die Zurechnungsfähigkeit von Donald Trump infrage

Der frühere Chefstratege des Präsidenten holt im Enthüllungsbuch eines amerikanischen Journalisten zu harten Schlägen aus. Das Weisse Haus will es darum verbieten lassen.

Amerikas Präsident Trump behauptet, dass Hillary Clinton wegen Betrugs bei der Präsidentschaftswahl mehr Stimmen erhalten hat. Beweise dafür hat er bis heute nicht vorgelegt.

Täglich passieren Unmengen von Drogen, Waffen und anderen Schmuggelwaren die Grenze von Paraguay nach Brasilien. Brasilianische Verbrecherbanden haben die Kontrolle übernommen.

Das Tauziehen um den Wahlsieg im amerikanischen Gliedstaat Virginia ist vorerst durch einen Losentscheid beendet worden. Siegreich ist nun der vorherige Verlierer.

Donald Trump revanchiert sich via Twitter für die Neujahrsansprache von Kim Jong Un. Seine nukleare Keule sei «viel grösser und schlagkräftiger» als die des nordkoreanischen Machthabers, twittert der amerikanische Präsident. Trumps Sprecherin hat inzwischen den Präsidenten gegen Kritik verteidigt.

Ein ehemaliger Bürgermeister wurde in Rumänien wegen Korruption verurteilt. Anstatt vor Gericht aufzutauchen, flog er überraschend nach Madagaskar. Ob man ihm da politisches Asyl gewährt, ist jedoch ungewiss.

Das polnische Justizministerium hat eine Liste von rechtskräftig wegen schwerer Sexualverbrechen verurteilten Pädophilen veröffentlicht. Kritik an diesem Vorgang gibt es kaum, das Interesse an Einsicht ist allerdings gross.

Der grösste Flughafen des Landes sollte Taiwans neuen Pass zieren. Doch nun müssen 200 000 Pässe eingestampft werden.

Im sudanesischen Ort Karmakol prägen Tradition und Religion den Alltag. Perspektiven haben die Bewohner nicht viele. Obwohl sie weit weg von der Hauptstadt leben, spüren sie die Auswirkungen der staatlichen Misswirtschaft und der Repression – und der sanften Öffnung des Landes.

Glaubt man Saudiarabiens Herrschenden, steht das ultrakonservative Königreich vor einer Reformation. «Moderat» soll der Islam im Reich der Wahhabiten künftig sein. Es wäre ein radikaler Bruch mit den Wurzeln des Landes.

Die Proteste in Iran könnten sich nach dem Freitagsgebet heute noch einmal verschärfen. Regimekritiker haben zu Aktionen aufgerufen. Zugleich wollen auch die Anhänger des Systems wieder auf die Strasse gehen.

Die Proteste gegen die Führung in Teheran sind abgeebbt, aber sie gehen weiter. Für manche Regionalmächte ist das eine Herausforderung. Nicht für Israel.

Die russische Zeitung «Kommersant» berichtet über einen schweren Angriff auf einen russischen Luftwaffenstützpunkt. Das Verteidigungsministerium dementiert.

Der 17-jährige Derrick will 2020 zu den Sommerspielen nach Tokio. Dafür riskiert der Velokurier in der chaotischen ugandischen Hauptstadt Kampala täglich sein Leben.

Der Mittwoch gehörte in Iran den Anhängern des Regimes. Von den Demonstranten war wenig zu hören. Ein Machtträger hat den «Aufruhr» bereits für beendet erklärt.

Derzeit tragen sich in Iran die grössten Demonstrationen seit 2009 zu. Doch anders als damals sind die Unruhen nun heterogen – und auch die Reaktionen der Regierung.

Hinter den Demonstrationen in Iran stehen liberale wie konservative Kräfte. Doch eine erkennbare Führung hat die neue Revolte der zornigen Arbeiter noch nicht gefunden. Möglicherweise fürchten die Exponenten Verfolgung wie nach den Protesten 2009.

Die Strassenproteste in Iran gegen Führung und Klerus spitzen sich weiter zu. Inzwischen wurden weitere Tote gemeldet. Irans Oberster Führer Ali Khamenei gibt den Amerikanern und den Israeli die Schuld an den Unruhen. Frankreichs Präsident Macron ruft Teheran zur Zurückhaltung auf.

Handelsungleichgewichte, Klimaschutz und internationale Konflikte wie in Syrien stehen auf der Traktandenliste des Chinabesuchs von Emanuel Macron. Zum Auftakt gibt sich der französische Präsident betont diplomatisch-freundschaftlich.

Wenn die Sonne nicht vom Himmel brennt, bläst nachts ein eisiger Wind durch das sudanesische Dorf Karmakol. Im Alltag leben die Bewohner von dem, was die Umgebung hergibt, also vor allem von Dattelpalmen.

Was am letzten Donnerstag in Iran als sozialer Protest begann, hat sich unterdessen zu einer landesweiten Unruhewelle ausgeweitet.

Als Weltfussballer 1995 und afrikanischer Fussballer des Jahrhunderts sorgte George Weah auf dem Rasen für Furore. Jetzt hat ihn seine Heimat Liberia zum Präsidenten gewählt – in der Hoffnung, der 51-Jährige möge das westafrikanische Land ebenso rasant zum Erfolg führen.

Einrichtungen für psychisch Kranke sind in China Mangelware. Die Gesellschaft setzt sich kaum mit den Betroffenen auseinander, denn in China gelten psychische Erkrankungen als Zeichen der Schwäche.

Taiwan ist das erste Land in Asien, in dem die gleichgeschlechtliche Ehe möglich sein wird. Doch das Parlament trödelt bei der Gesetzgebung. Aktivisten fürchten, dass sich am Ende die Stigmatisierung verschlimmert.

In Ost- und Südostasien sind Homosexuelle ausnahmslos benachteiligt; in manchen Ländern leben sie sogar gefährlich. Das war allerdings nicht immer so.

Um die Regierung in Islamabad zu mehr Kooperation bei der Terrorismusbekämpfung zu zwingen, friert Washington die Militärhilfe ein. Im Visier stehen afghanische Gruppen, die in Pakistan Unterschlupf finden.

Pakistan hat in der Vergangenheit viel Geld von den USA erhalten. Bereits vor dem jüngsten Streit ging das Engagement aber bereits zurück.

Südkoreas Präsident verspricht, bei den anstehenden Gesprächen mit Nordkorea eine harte Linie zu vertreten. Die Chancen auf bessere Beziehungen zum Norden verhelfen Moon Jae In schon jetzt zu viel Zustimmung – anscheinend haben die Südkoreaner die Scharmützel satt.

Der Tourismus am Baikalsee boomt. Auf der Insel Olchon zeigt sich, welch verheerende Folgen das Aufeinandertreffen von Masse und russischer Provinz ohne Infrastruktur hat.

Welche Strategien sollen demokratische Staaten im Umgang mit Flüchtlingen anstreben? Zwei Autoren vermitteln dazu historisches Hintergrundwissen und Einsichten in moralische Zielkonflikte.

Der Deutsche Martin Roth war Direktor des Victoria and Albert Museum in London. Nach dem Brexit-Entscheid führte er mit seinen Kindern ein generationenübergreifendes Gespräch über die Welt, Europa und Deutschland.

Heinrich August Winkler hat ein Postskriptum zu seinem vierbändigen Standardwerk über den Westen verfasst. Es deckt mit der unmittelbaren Gegenwart die Zeit bis zum Juli 2017 ab.

Der französische Philosoph Régis Debray beklagt die Amerikanisierung Frankreichs. Doch je länger sein Lamento wird, desto mehr schimmern kulturalistische Reflexe und antiamerikanische Ressentiments durch.

Die USA und China steuern auf einen Krieg zu, den beide vielleicht gar nicht wollen. Diese provokante These eines Harvard-Professors beschäftigt die Gemüter seit Monaten. Neben viel Anregendem kommt dabei auch Fragwürdiges aufs Tapet.

Zwei Bücher erklären den rasanten Aufstieg von Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron und dessen Bewegung La République en marche.

Eine Wirkungsgeschichte des Marxismus in gruppenbiografischen Porträts

Militärisch könnten die Extremisten des IS bald besiegt sein. Doch die eigentlichen Wurzeln des Übels sind damit nicht beseitigt. Weiterhin fehlt ein politisches Projekt für eine Region im Umbruch.

Chinas Staatsführer Xi Jinping will seinem Land die einstige hegemoniale Stellung zurückgeben. Mit der «Neuen Seidenstrasse» will Peking wieder dominierende Macht in Asien werden.

Ein halbes Jahr lang kämpften fast 2,5 Millionen Soldaten um die Stadt an der Wolga. Die Niederlage der Wehrmacht war der Anfang von Ende des Dritten Reichs.

Vor 25 Jahren attackierte ein Mob in Rostock-Lichtenhagen während Tagen eine Asylunterkunft. Politik und Medien hatten die mögliche Eskalation im Vorfeld verharmlost – wenn nicht gefördert.

Mitten im Ersten Weltkrieg musste sich die Dynastie des britischen Königs auf Drängen der öffentlichen Meinung einen neuen Namen suchen. Der bisherige war wegen seines deutschen Klanges untragbar geworden.

Ein europäischer Prinz, der das vom Bürgerkrieg erschütterte Mexiko befrieden soll: Dieser hehre Plan scheitert und endet für einen Habsburger tragisch. Am 19. Juni 1867 wird Kaiser Maximilian nach nur wenigen Jahren an der Macht exekutiert.

Die Medien sollen keine Terrorpropaganda verbreiten. Das ist weitgehend Konsens. Doch beim Schicksal der Opfer wäre zuweilen wieder mehr Mut zur Sichtbarkeit angebracht.

Die Medien stehen im Verdacht, mit der Publikation von Gewaltbildern dem Terrorismus Vorschub zu leisten. Die NZZ zeigt solche Bilder, stellt sie aber sorgfältig in den richtigen Kontext.

Der Fotojournalist Christoph Bangert thematisiert die Grenzen des Erträglichen in seinem Buch «War Porn». Für ihn sind grausame Bilder von Gewaltopfern nicht per se entwürdigend.

Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.

Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.

Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

Einrichtungen für psychisch Kranke sind in China Mangelware. Die Gesellschaft setzt sich kaum mit den Betroffenen auseinander, denn in China gelten psychische Erkrankungen als Zeichen der Schwäche.

China will seine Bürger einem Sozialpunkte-System und damit dem totalen Konformitätszwang unterwerfen. Widerstand gegen diese Big-Brother-Pläne wird es in der Gesellschaft erst geben, wenn es bereits zu spät ist.

Praxis ist wichtiger als Theorie, der Pragmatismus triumphiert über abstrakte Prinzipien. Was hat es für den Westen zu bedeuten, wenn sich in China Xi Jinping auf die Philosophie des Grossen Weisen besinnt?

Einrichtungen für psychisch Kranke sind in China Mangelware. Die Gesellschaft setzt sich kaum mit den Betroffenen auseinander, denn in China gelten psychische Erkrankungen als Zeichen der Schwäche.

China will seine Bürger einem Sozialpunkte-System und damit dem totalen Konformitätszwang unterwerfen. Widerstand gegen diese Big-Brother-Pläne wird es in der Gesellschaft erst geben, wenn es bereits zu spät ist.

Praxis ist wichtiger als Theorie, der Pragmatismus triumphiert über abstrakte Prinzipien. Was hat es für den Westen zu bedeuten, wenn sich in China Xi Jinping auf die Philosophie des Grossen Weisen besinnt?