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Freitag, 05. Januar 2018 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Bei Überflutungen infolge von heftigen Regenfällen sind am Donnerstag mindestens 35 Menschen nahe der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa gestorben. Die Opfer seien ertrunken oder durch einstürzende Wände oder Erdrutsche getötet worden.

Tiger Woods hat vor, seinen Wiedereinstieg in die reguläre US PGA Tour schon in drei Wochen zu geben. Ursprünglich hatte wollte er erst drei Wochen später erstmals in diesem Jahr starten.

Bei einem Selbstmordanschlag auf einen Sicherheitsposten in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind mindestens 20 Menschen getötet und 30 verletzt worden. Noch am Donnerstagabend bekannte sich die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zu dem Anschlag.

Nach einem Stimmenpatt bei einer Wahl zum Abgeordnetenhaus im US-Bundesstaat Virginia ist der Kandidat der Republikaner per Losentscheid zum Sieger gekürt worden. Damit behalten die Republikaner in der Parlamentskammer ihre Mehrheit.

Knapp eine Woche vor der Vertrauensabstimmung im Parlament holt den neuen tschechischen Regierungschef Andrej Babis seine Vergangenheit als Unternehmer ein. Ein Bericht des Europäischen Amts für Betrugsbekämpfung (Olaf) könnte den Druck auf Babis erhöhen.

Die britische Regierungschefin Theresa May hat sich für Tausende verschobene Operationen entschuldigt. Der staatliche Gesundheitsdienst (NHS) hatte zuvor Spitälern wegen akuter Engpässe empfohlen, nicht dringliche Operationen bis Ende Januar aufzuschieben.

Der US-Aktienindex Dow Jones hat am Donnerstag erstmals die Marke von 25«000 Punkten geknackt. Der Index lag wenige Minuten nach Börsenstart bei fast 25»036 Punkten. Angetrieben wurde die Entwicklung an der Börse durch den robusten Arbeitsmarkt der USA.

Kamil Stoch steht vor der erfolgreichen Titelverteidigung bei der Vierschanzentournee. Der Pole entscheidet als erster Springer seit Janne Ahonen 2004/05 die ersten drei Wettkämpfe für sich.

Beim Zusammenstoss eines Zuges mit einem Lastwagen in Südafrika sind am Donnerstag 18 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 250 verletzt worden. Von den Verletzten würden 88 noch im Krankenhaus behandelt, teilte die südafrikanische Bahnbehörde mit.

Der VW-Konzern holt sich für die Entwicklung selbstfahrender Autos Hilfe vom ehemaligen Chefentwickler der Google-Roboterwagen. VW und die auf Technologie für autonomes Fahren spezialisierte Silicon-Valley-Firma Aurora kündigten am Donnerstag eine Partnerschaft an.

Der frühere Vize-Regierungschef der separatistischen Regionalregierung Kataloniens, Oriol Junqueras, hat erneut vor Gericht um seine Freilassung aus der Untersuchungshaft ersucht. Sein Anwalt reichte vor dem Obersten Gericht in Madrid einen entsprechenden Antrag ein.

Marcel Hirscher setzt beim Weltcup-Slalom in Zagreb eine besondere Marke. Der Österreicher gewinnt sein 50. Weltcuprennen.

In der Schwerelosigkeit steigt die Körpertemperatur von Astronauten deutlich an. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass Schweiss im Weltall nicht so gut verdampft wie auf der Erde.

Nach Monaten einer verschärften Energiekrise erhält die Bevölkerung im Gazastreifen wieder länger Strom. Statt acht Stunden pro Tag fliesst ab sofort zwölf Stunden lang Strom, wie die palästinensische Energiebehörde am Donnerstag mitteilte.

Roger Federer und Belinda Bencic stehen am Hopman Cup in Perth als erstes Team im Final. Das Schweizer Duo sicherte sich den Gruppensieg an der Mixed-Exhibition mit einer makellosen Bilanz.

Sinisa Mihajlovic wird als Trainer des FC Torino entlassen. Torino belegt nach 19 von 38 Meisterschaftsrunden den 10. Platz.

Für die Versicherungen war 2017 das teuerste Jahr der Geschichte: Hurrikans und andere Naturkatastrophen kosteten die Branche weltweit rund 135 Milliarden Dollar, mehr als je zuvor.

In Südthailand ist ein neunjähriges Mädchen nach dem Biss einer Kobra gestorben. Die Grossmutter des Mädchens fand ihre Enkelin am Mittwochmorgen tot im Bett.

Nathalie von Siebenthal klassiert sich beim Massenstartrennen über 10 km Skating in Oberstdorf im 4. Rang. Damit realisiert sie bei der 5. Etappe der Tour de Ski ihr bestes Weltcup-Ergebnis.

Der Stromzählerproduzent Landis+Gyr hat sich in den USA einen Grossauftrag gesichert. Das Unternehmen wird den Energieversorger Wisconsin Public Service Company (WPS) mit intelligenten Stromzählern für Strom und Gas und einer entsprechenden Software ausstatten.

Die indische Fluglinie Jet Airways hat am Donnerstag zwei Piloten Startverbot erteilt, weil sie während eines Flugs von London nach Mumbai an Neujahr im Streit kurz aus dem Cockpit gestürmt sein sollen.

Detroits Andreas Athanasiou egalisiert im Heimspiel gegen Ottawa einen Rekord und sichert seinem Team einen Zusatzpunkt. Der Stürmer trifft nur sechs Sekunden nach Beginn der Verlängerung zum 2:1.

Der israelische Schriftsteller und Holocaust-Überlebende Aharon Appelfeld ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Dies bestätigte seine Familie in Jerusalem am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur.

Andy Murray muss seine Teilnahme am Australian Open (15. bis 28. Januar) absagen. Der Schotte leidet nach wie vor an einer Hüftverletzung.

Cate Blanchett wird die Jury der diesjährigen Filmfestspiele in Cannes leiten, wie die Veranstalter am Donnerstag mitteilten. «Ich fühle mich geehrt durch das Privileg und die Verantwortung, der diesjährigen Jury vorzusitzen», liess sich die Schauspielerin zitieren.

Nachdem die iranischen Revolutionsgarden das Ende der Protestwelle gegen die Führung des Landes erklärt hatten, hat diese ihre Anhänger am Donnerstag erneut zu einer Demonstration der Stärke auf die Strassen gerufen.

Die Houston Rockets kommen in der NBA auch ohne ihren Superstar James Harden zu einem ungefährdeten Sieg. Entscheidenden Anteil beim 116:98 bei den Orlando Magic hat der Schweizer Clint Capela.

Entlang der US-Ostküste sorgt Eiseskälte und anhaltender Schneefall weiter für Chaos. In den wichtigsten Flughäfen in New York und New Jersey wurden vorsorglich für Donnerstag rund 2700 Flüge gestrichen, wie der US-Nachrichtensender CNN berichtete.

In Computerchips von Milliarden von Geräten ist eine Sicherheitslücke entdeckt worden. Angreifer könnten durch diese Lücke an vertrauliche Daten gelangen.

Der frühere Wahlkampfleiter von US-Präsident Donald Trump, Paul Manafort, hat US-Sonderermittler Robert Mueller und das Justizministerium verklagt.

Der französische Präsident Macron scheute sich nicht, den autokratischen türkischen Präsidenten Erdogan in Paris zu empfangen. Er schliesst auch den Dialog mit dem syrischen Diktator Asad nicht mehr aus und wandte sich gegen die kriegstreibende Polemik gegenüber Teheran.

Ungarns Regierungschef Viktor Orban und die CSU inszenieren sich bei einem Treffen im bayrischen Kloster als Garanten eines sicheren und wirtschaftlich erfolgreichen Europas. Die deutsche Kanzlerin kritisiert der Gast, ohne ihren Namen zu nennen.

Die erste Auslandreise des neuen polnischen Regierungschefs Morawiecki führte nach Budapest. Polen ist auf Ungarns Veto beim EU-Strafverfahren nach Artikel 7 angewiesen. Doch die Regierung Orban ist europapolitisch weit pragmatischer als Kaczynski.

Um die Regierung in Islamabad zu mehr Kooperation bei der Terrorismusbekämpfung zu zwingen, friert Washington die Militärhilfe ein. Im Visier stehen afghanische Gruppen, die in Pakistan Unterschlupf finden.

Beim Auflaufen der «Costa Concordia» hat Gregorio De Falco dem Unglückskapitän Francesco Schettino fluchend die Leviten gelesen. Jetzt drängt es ihn offenbar ins Parlament. – Das Neuste aus dem italienischen Wahlkampf.

Pakistan hat in der Vergangenheit viel Geld von den USA erhalten. Bereits vor dem jüngsten Streit ging das Engagement aber bereits zurück.

Michael Wolffs Enthüllungsbuch über Donald Trump regiert die Schlagzeilen. Wer ist dieser schillernde Journalist, und wie schaffte er es, in diesem Ausmass Zugang zu Trump zu erhalten?

Südkoreas Präsident verspricht, bei den anstehenden Gesprächen mit Nordkorea eine harte Linie zu vertreten. Die Chancen auf bessere Beziehungen zum Norden verhelfen Moon Jae In schon jetzt zu viel Zustimmung – anscheinend haben die Südkoreaner die Scharmützel satt.

Nordkorea und Südkorea wollen direkt miteinander reden. Eines der Hauptthemen soll die Teilnahme nordkoreanischer Athleten an den Olympischen Spielen in Südkorea sein.

Die Proteste in Iran könnten sich nach dem Freitagsgebet heute noch einmal verschärfen. Regimekritiker haben zu Aktionen aufgerufen. Zugleich wollen auch die Anhänger des Systems wieder auf die Strasse gehen.

Präsident Trump fürchtet möglicherweise mehr das Wissen seines früheren Mitarbeiters Bannon über die Russland-Affäre als dessen peinliche Beschreibungen über Trumps Person und seine Familie.

Deniz Yücels Reaktion auf Aussagen des türkischen Aussenministers Cavusoglu zu seinem Fall lässt durchblicken, wie verfahren und zugleich verworren die Situation ist.

Die SPD willigt in Sondierungsgespräche mit den Unionsparteien ein. Sie beharrt aber auf «ergebnisoffenen» Gesprächen. Der Partei fehlt es an Durchsetzungskraft.

Die deutsche Bundeskanzlerin absolvierte am Freitag keinen einfachen Auftritt: nämlich vor den Delegierten der CDU-Schwesterpartei CSU. Nach dem Streit über die Flüchtlingspolitik herrschten wieder versöhnliche Töne.

In Bayern kann die CSU noch immer von der absoluten Mehrheit träumen. Aber sie ist gefährdet: durch die AfD, den Zeitgeist und ihre eigene Politik.

Es scheint, als hätte CSU-Chef Horst Seehofer für alles einen passenden, kernigen Spruch parat. Eine kleine Zitate-Sammlung.

Angela Merkel steht nach dem Scheitern der Koalitionsgespräche vor einer ungewissen Zukunft. Der Werdegang der 1954 geborenen, in der DDR aufgewachsenen Physikerin ist beeindruckend; die nüchterne Politikerin ist zum Sinnbild deutscher Gründlichkeit geworden. Ein Blick zurück auf ihre Karriere.

Wochenlang wurde verhandelt, jetzt sind die Sondierungsgespräche zur Bildung einer Regierung in Deutschland gescheitert. Wissen Sie, welcher Politiker sich wie über die Gespräche von CDU, CSU, Grünen und FDP geäussert hat?

Den meisten Prognosen zum Trotz gewann Donald J. Trump am 8. November 2016 die Präsidentenwahl. Vorab hatte er grosse Versprechungen gemacht, was er bei seinem Einzug ins Weisse Haus alles ändern werde. Welche hat er ein Jahr später eingelöst?

Ein Jahr nach Donald Trumps Überraschungssieg klaffen tiefe Gräben in der amerikanischen Gesellschaft. Das Establishment ignoriert die Lektionen aus dem Wahlergebnis.

Am 8. November 2016 wurde Donald Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Die Reaktionen von damals.

In St. Petersburg findet das Jubiläum der Oktoberrevolution in einem strikt patriotischen Rahmen statt. Über das demokratische Potenzial und die selbstmörderische Gewalt des Umbruchs wird geschwiegen.

Vor hundert Jahren begann die Oktoberrevolution. Vom sowjetischen Menschheitsexperiment ist nichts geblieben, Lenin aber träumt in Moskau noch immer vor sich hin.

Wie sich eine Retusche am Bild der Oktoberrevolution als politische Allegorie lesen lässt.

Die Funkstille zwischen Madrid und Barcelona dürfte andauern. Erst recht, wenn Kataloniens Regierungschef im Gefängnis sitzt.

Die Konfrontation zwischen Separatisten und Zentralregierung geht nach der Neuwahl vermutlich unvermindert weiter. Die Gegner der Unabhängigkeit siegten zwar, aber verpassten die absolute Mehrheit deutlich.

In der Katalonien-Krise greift die Justiz durch: Die spanische Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Kataloniens separatistischen Ex-Regierungschef und weitere Angehörige der abgesetzten Regierung.

Die spanische Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Puigdemont. Wird es der spanischen Regierung gelingen, die Kontrolle über Katalonien vollständig zu übernehmen?

Der Kulturminister in Madrid hat den Abtransport von Kunstwerken aus einem katalanischen Museum verfügt. Aufgebrachte Katalanen wehren sich.

Martin Luther lebte und wirkte in Städten, die Jahrhunderte nach seinem Tod zur DDR gehörten. Die Kommunisten erkannten erst spät, welches Erbe der zunächst verhasste Reformator ihnen gebracht hatte.

Gemeinsam ist ihnen die Erwachsenentaufe und eine Geschichte voller Grausamkeiten. Zwei Besuche bei zeitgenössischen Täufern in Kanada und den USA.

Das protestantische Christentum boomt im Süden der koreanischen Halbinsel. Doch auch bei den Anfängen Nordkoreas spielten Missionare eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Die Bundestagsabgeordneten der CSU haben Ungarns Regierungschef Viktor Orban zu ihrer Klausur eingeladen. Die Regionalpartei erhofft sich durch den Besuch Sympathiepunkte bei den Kritikern der Kanzlerin. Aber was will Orban?

Ankara steht wegen Verletzung der Iran-Sanktionen am Pranger. Ein amerikanisches Gericht hat einen türkischen Banker im Prozess um die illegalen Geschäfte schuldig gesprochen.

Ulrich Wegener hat in den siebziger Jahren die erste deutsche Anti-Terror-Einheit aufgebaut. Seine «Grenzschutzgruppe 9» wurde rasch ein weltweites Vorbild. Nun ist der Offizier im Alter von 88 Jahren verstorben.

Eine Studie belegt den Anstieg von Gewalt infolge der Flüchtlingskrise in Deutschland. Besonders auffällig ist das Verhalten abgelehnter Asylbewerber aus Nordafrika.

Frankreichs Regierung will Häftlingen die Kommunikation mit ihren Familien erleichtern und gegen die verbotenen Mobiltelefone vorgehen. Die Überwachung der 50 000 neuen Apparate dürfte aber aufwendig werden.

Im lettischen Stützpunkt Adazi stehen kanadische Soldaten zur Abschreckung Moskaus. Der Alltag im multikulturellen Nato-Camp hat seine Tücken, die Auseinandersetzung mit Russland aber dreht sich bis jetzt vor allem um die Abwehr von Propaganda.

Laut warnten manche Ökonomen vor dem Brexit-Referendum, ein Austritt aus der EU würde Grossbritannien in eine Rezession stossen. Jetzt zeigt sich: Die britische Wirtschaft schwächelt. Aber hängt das mit dem Brexit zusammen?

2017 sei für Grossbritannien ein «Jahr des Fortschritts» gewesen, hat die britische Premierministerin Theresa May in ihrer Neujahrsansprache gesagt. Für das kommende Jahr versprach sie eine «fairere Gesellschaft für jeden».

Theresa May will sich beim Zeitpunkt des EU-Austritts noch nicht definitiv festlegen. Sie konzentriert sich zunächst darauf, einen Kompromiss zur Brexit-Vorlage zu finden.

In 15 Monaten wird Grossbritannien durch den Automatismus der Austrittsregeln aus der EU hinausfallen. Der Brexit bietet zwei realistische Ziele, die das Königreich beide nicht will.

Nach ungestümen Boomjahren gibt es im Schwellenland ein Überangebot an Wohnungen und Büroimmobilien. In der Branche herrscht Nervosität.

Das Unterhaus will die Notbremse ziehen können, sollte die Regierung in etwa einem Jahr mit der EU einen Brexit-Vertrag ausgehandelt haben. Mit diesem Vetorecht fügen Tory-Rebellen und die Opposition der Premierministerin erstmals eine Niederlage zu.

London und Brüssel dürften schon bald mit den Verhandlungen über die zukünftige Beziehung nach dem Brexit beginnen. Zunächst muss sich aber die britische Regierung im Klaren sein, wie der Endzustand aussehen soll. Hürden gibt es noch genug.

In letzter Minute ist eine Blockade der Verhandlungen Grossbritanniens mit Brüssel über den EU-Austritt verhindert worden. Das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Ringen um die wirklich heiklen Themen beim Brexit erst noch bevorsteht.

Im Sommer 2016 beschlossen die Regierungschefs der Nato-Staaten, zur Abschreckung gegen Russland je ein multinationales Bataillon nach Polen und in die drei baltischen Staaten zu entsenden. Die Annexion der Krim durch Moskau hat die Balten in höchste Alarmstimmung versetzt.

Lance Forman produziert in seinem Betrieb «London Cure smoked salmon». Sein Lachs ist mit einem Gütesiegel der EU versehen. Trotzdem hat Forman für den Brexit gestimmt.

Rund 6000 Menschen demonstrierten am Tag der Vereidigung auf dem Wiener Heldenplatz gegen das Bündnis der konservativen ÖVP und der rechten FPÖ.

Der frühere Chefstratege des Präsidenten holt im Enthüllungsbuch eines amerikanischen Journalisten zu harten Schlägen aus. Das Weisse Haus will es darum verbieten lassen.

Amerikas Präsident Trump behauptet, dass Hillary Clinton wegen Betrugs bei der Präsidentschaftswahl mehr Stimmen erhalten hat. Beweise dafür hat er bis heute nicht vorgelegt.

Täglich passieren Unmengen von Drogen, Waffen und anderen Schmuggelwaren die Grenze von Paraguay nach Brasilien. Brasilianische Verbrecherbanden haben die Kontrolle übernommen.

Das Tauziehen um den Wahlsieg im amerikanischen Gliedstaat Virginia ist vorerst durch einen Losentscheid beendet worden. Siegreich ist nun der vorherige Verlierer.

Donald Trump revanchiert sich via Twitter für die Neujahrsansprache von Kim Jong Un. Seine nukleare Keule sei «viel grösser und schlagkräftiger» als die des nordkoreanischen Machthabers, twittert der amerikanische Präsident. Trumps Sprecherin hat inzwischen den Präsidenten gegen Kritik verteidigt.

Hunderttausende von Einwohnern von Puerto Rico sitzen selbst drei Monate nach dem Wirbelsturm «Maria» noch im Dunkeln. Die Verzögerungen beim Wiederaufbau verstärken die Abwanderung aufs amerikanische Festland.

In einem Enthüllungsbuch des Journalisten Michael Wolff kritisierte der frühere Berater des Präsidenten ein Treffen von Trumps Sohn mit einer russischen Anwältin als «Verrat». Nun hat der Präsident mit Bannon gebrochen.

Donald Trumps früherer aussenpolitischer Wahlkampfberater George Papadopoulos hat laut der «New York Times» durch Äusserungen in einer Bar im Mai 2016 die Russland-Ermittlungen ins Rollen gebracht.

Das polnische Justizministerium hat eine Liste von rechtskräftig wegen schwerer Sexualverbrechen verurteilten Pädophilen veröffentlicht. Kritik an diesem Vorgang gibt es kaum, das Interesse an Einsicht ist allerdings gross.

Der grösste Flughafen des Landes sollte Taiwans neuen Pass zieren. Doch nun müssen 200 000 Pässe eingestampft werden.

Kasten gibt es nicht nur in Indien, sondern auch in Westafrika. Der Sohn eines Schmiedes bleibt Schmied, und wehe, er versucht, eine «Noble» zu heiraten.

Glaubt man Saudiarabiens Herrschenden, steht das ultrakonservative Königreich vor einer Reformation. «Moderat» soll der Islam im Reich der Wahhabiten künftig sein. Es wäre ein radikaler Bruch mit den Wurzeln des Landes.

Die Proteste gegen die Führung in Teheran sind abgeebbt, aber sie gehen weiter. Für manche Regionalmächte ist das eine Herausforderung. Nicht für Israel.

Die russische Zeitung «Kommersant» berichtet über einen schweren Angriff auf einen russischen Luftwaffenstützpunkt. Das Verteidigungsministerium dementiert.

Der 17-jährige Derrick will 2020 zu den Sommerspielen nach Tokio. Dafür riskiert der Velokurier in der chaotischen ugandischen Hauptstadt Kampala täglich sein Leben.

Der Mittwoch gehörte in Iran den Anhängern des Regimes. Von den Demonstranten war wenig zu hören. Ein Machtträger hat den «Aufruhr» bereits für beendet erklärt.

Derzeit tragen sich in Iran die grössten Demonstrationen seit 2009 zu. Doch anders als damals sind die Unruhen nun heterogen – und auch die Reaktionen der Regierung.

Hinter den Demonstrationen in Iran stehen liberale wie konservative Kräfte. Doch eine erkennbare Führung hat die neue Revolte der zornigen Arbeiter noch nicht gefunden. Möglicherweise fürchten die Exponenten Verfolgung wie nach den Protesten 2009.

Die Strassenproteste in Iran gegen Führung und Klerus spitzen sich weiter zu. Inzwischen wurden weitere Tote gemeldet. Irans Oberster Führer Ali Khamenei gibt den Amerikanern und den Israeli die Schuld an den Unruhen. Frankreichs Präsident Macron ruft Teheran zur Zurückhaltung auf.

Ein neues Gesetz zur Todesstrafe soll Terroristen abschrecken. Das israelische Parlament hat einen entsprechenden Entwurf am Mittwoch knapp bestätigt.

Nach dem Tod zweier junger Bergleute in einer Kohlenmine finden die Hirak-Proteste neue Nahrung. Die Regierung sieht sich vor ernsten Herausforderungen.

Was am letzten Donnerstag in Iran als sozialer Protest begann, hat sich unterdessen zu einer landesweiten Unruhewelle ausgeweitet.

Als Weltfussballer 1995 und afrikanischer Fussballer des Jahrhunderts sorgte George Weah auf dem Rasen für Furore. Jetzt hat ihn seine Heimat Liberia zum Präsidenten gewählt – in der Hoffnung, der 51-Jährige möge das westafrikanische Land ebenso rasant zum Erfolg führen.

Benazir Bhutto wurde am 2. Dezember 1988 als erste Frau Premierministerin eines muslimischen Staates der Nachkolonialzeit. Sie verkörperte die Hoffnung auf ein demokratisches und modernes Pakistan, war aber gleichzeitig sehr machtbewusst. Am 27. Dezember vor zehn Jahren wurde sie bei einem Attentat getötet.

Nach der Parlaments-Neuwahl in der spanischen Krisenregion ist kein Ende der seit Monaten andauernden Krise in Sicht. Die drei für eine Unabhängigkeit eintretenden Parteien kommen im Parlament in Barcelona künftig auf 70 der insgesamt 135 Sitze.

Der Tourismus am Baikalsee boomt. Auf der Insel Olchon zeigt sich, welch verheerende Folgen das Aufeinandertreffen von Masse und russischer Provinz ohne Infrastruktur hat.

Pakistans doppeltes Spiel in Afghanistan ist für die USA – nicht ganz unberechtigt – seit Jahren ein Ärgernis. Von Donald Trumps Konfrontationskurs wird sich Islamabad allerdings kaum beeindrucken lassen.

Offenbar bekommt Nordkorea trotz dem Uno-Embargo weiter Erdöl. Südkorea und Amerika wollen Beweise dafür haben, dass China dahintersteckt. Doch die Suche nach den Hintermännern der Öltransfers auf hoher See ist komplex.

Donald Trump ist überzeugt, dass die Chinesen die Nordkorea-Sanktionen umgehen. Die südkoreanischen Behörden liefern seiner steilen These Nahrung: Sie wollen Beweise haben, dass chinesische Schiffe auf hoher See Öl an Nordkoreaner übergeben haben.

Mit einem Anschlag in Kabul demonstriert der Islamische Staat Schlagkraft. Im Konflikt am Hindukusch bleibt die Terrororganisation ein ernstzunehmender Faktor.

Der philippinische Präsident hat nicht viele Gegner, die ihn öffentlich kritisieren – und wenn, dann räumt er sie aus dem Weg. Antonio Trillanes lässt sich davon nicht beeindrucken. Er ist überzeugt, dass Dutertes Familie selbst vom Drogenhandel profitiert – und sagt dies bei jeder Gelegenheit.

Alle haben sich gegen ihn verschworen: Selbst tief verfeindete Oppositionsparteien schliessen sich zusammen, um die Wiederwahl von Malaysias Regierungschef Najib Razak zu verhindern. Doch spielt die Religion in der malaysischen Politik eine immer grössere Rolle – das nimmt sich Najib besonders zu Herzen.

Bereits ein geringer Anstieg des Meeresspiegels kann in Bangladesh das Siedlungsgebiet von Millionen von Menschen zerstören. Aber es wird auch Land gezielt überflutet.

Welche Strategien sollen demokratische Staaten im Umgang mit Flüchtlingen anstreben? Zwei Autoren vermitteln dazu historisches Hintergrundwissen und Einsichten in moralische Zielkonflikte.

Der Deutsche Martin Roth war Direktor des Victoria and Albert Museum in London. Nach dem Brexit-Entscheid führte er mit seinen Kindern ein generationenübergreifendes Gespräch über die Welt, Europa und Deutschland.

Heinrich August Winkler hat ein Postskriptum zu seinem vierbändigen Standardwerk über den Westen verfasst. Es deckt mit der unmittelbaren Gegenwart die Zeit bis zum Juli 2017 ab.

Der französische Philosoph Régis Debray beklagt die Amerikanisierung Frankreichs. Doch je länger sein Lamento wird, desto mehr schimmern kulturalistische Reflexe und antiamerikanische Ressentiments durch.

Die USA und China steuern auf einen Krieg zu, den beide vielleicht gar nicht wollen. Diese provokante These eines Harvard-Professors beschäftigt die Gemüter seit Monaten. Neben viel Anregendem kommt dabei auch Fragwürdiges aufs Tapet.

Zwei Bücher erklären den rasanten Aufstieg von Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron und dessen Bewegung La République en marche.

Eine Wirkungsgeschichte des Marxismus in gruppenbiografischen Porträts

Militärisch könnten die Extremisten des IS bald besiegt sein. Doch die eigentlichen Wurzeln des Übels sind damit nicht beseitigt. Weiterhin fehlt ein politisches Projekt für eine Region im Umbruch.

Chinas Staatsführer Xi Jinping will seinem Land die einstige hegemoniale Stellung zurückgeben. Mit der «Neuen Seidenstrasse» will Peking wieder dominierende Macht in Asien werden.

Ein halbes Jahr lang kämpften fast 2,5 Millionen Soldaten um die Stadt an der Wolga. Die Niederlage der Wehrmacht war der Anfang von Ende des Dritten Reichs.

Vor 25 Jahren attackierte ein Mob in Rostock-Lichtenhagen während Tagen eine Asylunterkunft. Politik und Medien hatten die mögliche Eskalation im Vorfeld verharmlost – wenn nicht gefördert.

Mitten im Ersten Weltkrieg musste sich die Dynastie des britischen Königs auf Drängen der öffentlichen Meinung einen neuen Namen suchen. Der bisherige war wegen seines deutschen Klanges untragbar geworden.

Ein europäischer Prinz, der das vom Bürgerkrieg erschütterte Mexiko befrieden soll: Dieser hehre Plan scheitert und endet für einen Habsburger tragisch. Am 19. Juni 1867 wird Kaiser Maximilian nach nur wenigen Jahren an der Macht exekutiert.

Die Medien sollen keine Terrorpropaganda verbreiten. Das ist weitgehend Konsens. Doch beim Schicksal der Opfer wäre zuweilen wieder mehr Mut zur Sichtbarkeit angebracht.

Die Medien stehen im Verdacht, mit der Publikation von Gewaltbildern dem Terrorismus Vorschub zu leisten. Die NZZ zeigt solche Bilder, stellt sie aber sorgfältig in den richtigen Kontext.

Der Fotojournalist Christoph Bangert thematisiert die Grenzen des Erträglichen in seinem Buch «War Porn». Für ihn sind grausame Bilder von Gewaltopfern nicht per se entwürdigend.

Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.

Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.

Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

China will seine Bürger einem Sozialpunkte-System und damit dem totalen Konformitätszwang unterwerfen. Widerstand gegen diese Big-Brother-Pläne wird es in der Gesellschaft erst geben, wenn es bereits zu spät ist.

Praxis ist wichtiger als Theorie, der Pragmatismus triumphiert über abstrakte Prinzipien. Was hat es für den Westen zu bedeuten, wenn sich in China Xi Jinping auf die Philosophie des Grossen Weisen besinnt?

Während die Menschen in den Städten vom Aufschwung profitieren, warten Chinas Bauern bis anhin vergeblich. Präsident Xi stösst deshalb notwendige Reformen an.

Vor seiner Deutschland-Reise versucht der türkische Aussenminister die Wogen zu glätten. Er appelliert an Deutschland trotz der Differenzen den Dialog «vertrauensvoll» fortzuführen.

Ankara steht wegen Verletzung der Iran-Sanktionen am Pranger. Ein amerikanisches Gericht hat einen türkischen Banker im Prozess um die illegalen Geschäfte schuldig gesprochen.

Im Südosten der Türkei lebt eine der ältesten Christengemeinden der Welt. Geblieben sind nur noch wenige. Der Streit um das berühmte Kloster Mor Gabriel ist symptomatisch für ihre schwierige Lage.