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Montag, 01. Januar 2018 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Beim Absturz eines Kleinflugzeugs sind im Westen von Costa Rica zehn ausländische Touristen und zwei Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen. Die Maschine stürzte nahe Punta Islita in der Provinz Guanacaste an der Pazifikküste in den Bergen ab und ging in Flammen auf.

Ein Mann hat am Silvestermorgen in einem Wohnungskomplex bei Denver im US-Staat Colorado das Feuer auf mehrere Polizisten eröffnet. Ein 29-jähriger Beamter starb, vier weitere und zwei Einwohner wurden laut Polizeiangaben verletzt.

Der Messenger-Dienst WhatsApp ist am Silvesterabend zeitweise ausgefallen. Nach Angaben des Unternehmens wurde die Störung nach kurzer Zeit aber behoben.

Der neue Teil der «Star Wars»-Saga hat sich am letzten Wochenende des Jahres den Platz als erfolgreichster Film 2017 in Nordamerika gesichert. Mit Einnahmen von 52,4 Millionen Dollar in den USA und Kanada kam der Streifen auf insgesamt gut 517 Millionen Dollar.

Die Schweizer verlieren an der U20-Weltmeisterschaft in Buffalo zum Abschluss der Vorrunde gegen Tschechien 3:6. Als Gruppenvierter bekommen sie es im Viertelfinal mit Kanada zu tun.

Uno-Generalsekretär Antonio Guterres hat angesichts der Konflikte und Gefahren weltweit die «Alarmstufe rot» für den Planeten Erde ausgerufen.

Der deutsche Nationalspieler Leon Goretzka wechselt Medienberichten zufolge im Sommer von Schalke 04 zum Rekordmeister Bayern München.

Der Sportartikel-Hersteller Nike hat offenbar versehentlich den Wechsel des Brasilianers Philippe Coutinho vom FC Liverpool zum FC Barcelona bekannt gegeben.

Simon Ammann scheitert nach einem miserablen Sprung in Garmisch-Partenkirchen völlig überraschend in der Qualifikation.

Nach 18 Siegen am Stück muss sich Manchester City in der Premier League wieder einmal mit einem Unentschieden begnügen. Beim Tabellen-17. Crystal Palace bleibt das Team von Pep Guardiola ohne Treffer.

2017 war nach vorläufiger Bilanz des Aviation Safety Network das sicherste Jahr in der zivilen Luftfahrtgeschichte. Weltweit registrierte die Datenbank bis Silvester neun tödliche Flugzeugunglücke mit insgesamt 67 Toten, so wenig wie nie zuvor.

Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) führen ab dem 1. Januar 2018 eine Mehrwertsteuer ein. Viele Produkte und Dienstleistungen werden ab dem neuen Jahr mit fünf Prozent besteuert, teilten die zuständigen Steuerbehörden der beiden Staaten mit.

Bei einem Anschlag auf das Begräbnis eines regionalen Politikers im Osten Afghanistans sind mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 14 weitere Menschen wurden verletzt, als eine auf einem parkierten Motorrad montierte Bombe detonierte.

Zum neuen Jahr können sich Papst Franziskus und Bhutans König Jigme Khesar Namgyel Wangchuck die Hand reichen. Sie sind dann Oberhäupter der einzigen beiden Staaten weltweit, in denen ein umfassendes Verkaufsverbot für Tabakwaren gilt.

Die unter der Finanzkrise leidenden Griechen haben das neue Jahr mit einem Feuerwerk über der Akropolis in Athen begrüsst. Der griechische Regierungschef äusserte sich zuversichtlich, sein Land werde 2018 finanziell wieder auf eigenen Beinen stehen können.

Stefanie Vögele (WTA 144) beendet das Jahr 2017 mit einem Erfolg.

Sechs Menschen sind in Australien mit einem Wasserflugzeug in einen Fluss gestürzt und gestorben. Polizeitaucher bargen die Leichen des Piloten und aller fünf Passagiere am Sonntag.

Die Utah Jazz mit Thabo Sefolosha überraschen den letztjährigen NBA-Finalisten Cleveland mit Superstar LeBron James und gewinnen 104:101.

Am Abend vor Silvester gelingen den Schweizer Spielern in der NHL für einmal keine Skorerpunkte. Nashville und Florida feiern aber Zu-null-Siege.

Irans Präsident Hassan Ruhani hat sich nach den regimekritischen Protesten mit den Demonstranten solidarisch gezeigt. Gleichzeitig warnte er aber vor Ausschreitungen, die die Sicherheit des Landes und Volkes gefährden könnten.

Die arktische Kältewelle hat weite Teile der USA auch zum Jahreswechsel fest im Griff. Vor allem für den Mittleren Westen und Osten der USA sagte der nationale Wetterdienst teils Rekord-Minustemperaturen voraus.

Bei Protesten gegen Kongos Präsident Joseph Kabila sind mindestens acht Menschen getötet worden. Sieben Menschen seien in der Hauptstadt Kinshasa, ein weiterer sei in der zentralen Stadt Kananga getötet worden, verlautete am Sonntag aus einer Uno-Quelle.

Phil Taylor, der beste Dartspieler aller Zeiten, wird im WM-Final, dem letzten Match seiner Karriere, nicht auf Titelverteidiger Michael van Gerwen treffen. Dieser unterliegt dem WM-Neuling Rob Cross.

Der designierte liberianische Präsident George Weah hat bei seiner ersten öffentlichen Erklärung seit seiner Wahl der Bevölkerung des westafrikanischen Landes eine Verbesserung des Lebensstandards versprochen. Er erkläre, dass dies eine aussergewöhnliche Mission sei.

Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel hat den Deutschen für das neue Jahr versprochen, sich für ein rasches Ende der Hängepartie bei der Regierungsbildung einzusetzen. «Denn die Welt wartet nicht auf uns», sagte sie in ihrer vorab verbreiteten Neujahrsansprache.

Der abgesetzte katalanische Regionalpräsident Carles Puigdemont hat von der spanischen Zentralregierung die Wiedereinsetzung seiner Regierung verlangt. «Die Urnen haben gesprochen, die Demokratie hat gesprochen, alle konnten sich äussern», sagte er in einer TV-Rede.

Manchester United muss in den nächsten Spielen ohne die Stürmer Romelu Lukaku und Zlatan Ibrahimovic auskommen.

Rekord-Weltmeister Phil Taylor ist nur noch einen Schritt von seinem 17. Darts-WM-Titel entfernt.

Die Schweizer kassieren an der U20-Weltmeisterschaft in Buffalo im dritten Spiel die zweite Niederlage. Das Team von Trainer Christian Wohlwend unterliegt den verlustpunktlosen Schweden 2:7.

Die Astronauten für eine mögliche bemannte Mars-Mission könnten in der Sonora-Wüste im Norden von Mexiko für ihren Einsatz üben.

In Iran sind die regimekritischen Proteste eskaliert. Nach Angaben des Staatsfernsehens wurden bereits mehr als zehn Demonstranten und ein Polizist getötet.

Kim Jong Un feiert sich und sein Land für die Fortschritte in Nordkoreas Atomprogramm. Zum neuen Jahr droht er den USA mit Atomwaffen. Diese würden aber nur eingesetzt, falls Nordkorea seine Sicherheit bedroht sehe.

Vergangene Woche wurden durch eine Explosion in St. Petersburg 18 Personen verletzt. Der Tatverdächtige hat Hass auf das Personal der psychiatrischen Kliniken, in denen er behandelt wurde, als Motiv angegeben.

Papst Franziskus hat die Gläubigen dazu ermuntert, sich nicht von Werbung und «leeren Worten» beeinflussen zu lassen. Zugleich mahnte er, dass die Hoffnung Schutzsuchender nicht erstickt werden dürfe.

In Iran provozieren umfangreiche Unruhen das Regime und ernten internationalen Zuspruch. Am Sonntag äusserte sich Präsident Rohani zu den Protesten.

Donald Trumps früherer aussenpolitischer Wahlkampfberater George Papadopoulos hat laut der «New York Times» durch Äusserungen in einer Bar im Mai 2016 die Russland-Ermittlungen ins Rollen gebracht.

Am Sonntag haben in Kinshasa zahlreiche Menschen gegen Präsident Kabilas weiteren Verbleib im Amt protestiert. Die Polizei ging mit Tränengas und Schlagstöcken gegen die Demonstranten vor.

Der abgesetzte katalanische Regierungschef fordert in einer TV-Rede die Wiedereinsetzung seiner Regierung.

2017 sei für Grossbritannien ein «Jahr des Fortschritts» gewesen, hat die britische Premierministerin Theresa May in ihrer Neujahrsansprache gesagt. Für das kommende Jahr versprach sie eine «fairere Gesellschaft für jeden».

Eine Selbstverbrennung in der Stadt am Schwarzen Meer hat Bulgarien aufgerüttelt – aber aufgeklärt sind die Hintergründe nicht.

Am 1. Januar legalisiert Kalifornien als bevölkerungsreichster Gliedstaat den Konsum von Marihuana. Bald könnten dadurch Hunderttausende von Dollar in die Staatskasse fliessen. Doch ein Showdown mit der Regierung Trump droht.

Im Südosten der Türkei lebt eine der ältesten Christengemeinden der Welt. Geblieben sind nur noch wenige. Der Streit um das berühmte Kloster Mor Gabriel ist symptomatisch für ihre schwierige Lage.

Die SPD willigt in Sondierungsgespräche mit den Unionsparteien ein. Sie beharrt aber auf «ergebnisoffenen» Gesprächen. Der Partei fehlt es an Durchsetzungskraft.

Die deutsche Bundeskanzlerin absolvierte am Freitag keinen einfachen Auftritt: nämlich vor den Delegierten der CDU-Schwesterpartei CSU. Nach dem Streit über die Flüchtlingspolitik herrschten wieder versöhnliche Töne.

In Bayern kann die CSU noch immer von der absoluten Mehrheit träumen. Aber sie ist gefährdet: durch die AfD, den Zeitgeist und ihre eigene Politik.

Es scheint, als hätte CSU-Chef Horst Seehofer für alles einen passenden, kernigen Spruch parat. Eine kleine Zitate-Sammlung.

Angela Merkel steht nach dem Scheitern der Koalitionsgespräche vor einer ungewissen Zukunft. Der Werdegang der 1954 geborenen, in der DDR aufgewachsenen Physikerin ist beeindruckend; die nüchterne Politikerin ist zum Sinnbild deutscher Gründlichkeit geworden. Ein Blick zurück auf ihre Karriere.

Wochenlang wurde verhandelt, jetzt sind die Sondierungsgespräche zur Bildung einer Regierung in Deutschland gescheitert. Wissen Sie, welcher Politiker sich wie über die Gespräche von CDU, CSU, Grünen und FDP geäussert hat?

Den meisten Prognosen zum Trotz gewann Donald J. Trump am 8. November 2016 die Präsidentenwahl. Vorab hatte er grosse Versprechungen gemacht, was er bei seinem Einzug ins Weisse Haus alles ändern werde. Welche hat er ein Jahr später eingelöst?

Ein Jahr nach Donald Trumps Überraschungssieg klaffen tiefe Gräben in der amerikanischen Gesellschaft. Das Establishment ignoriert die Lektionen aus dem Wahlergebnis.

Am 8. November 2016 wurde Donald Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Die Reaktionen von damals.

In St. Petersburg findet das Jubiläum der Oktoberrevolution in einem strikt patriotischen Rahmen statt. Über das demokratische Potenzial und die selbstmörderische Gewalt des Umbruchs wird geschwiegen.

Vor hundert Jahren begann die Oktoberrevolution. Vom sowjetischen Menschheitsexperiment ist nichts geblieben, Lenin aber träumt in Moskau noch immer vor sich hin.

Wie sich eine Retusche am Bild der Oktoberrevolution als politische Allegorie lesen lässt.

Die Funkstille zwischen Madrid und Barcelona dürfte andauern. Erst recht, wenn Kataloniens Regierungschef im Gefängnis sitzt.

Die Konfrontation zwischen Separatisten und Zentralregierung geht nach der Neuwahl vermutlich unvermindert weiter. Die Gegner der Unabhängigkeit siegten zwar, aber verpassten die absolute Mehrheit deutlich.

Der Kulturminister in Madrid hat den Abtransport von Kunstwerken aus einem katalanischen Museum verfügt. Aufgebrachte Katalanen wehren sich.

In der Katalonien-Krise greift die Justiz durch: Die spanische Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Kataloniens separatistischen Ex-Regierungschef und weitere Angehörige der abgesetzten Regierung.

Die spanische Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Puigdemont. Wird es der spanischen Regierung gelingen, die Kontrolle über Katalonien vollständig zu übernehmen?

Das Oberste Gericht Spaniens befürchtet, Belgien könnte ihm im Fall Puigdemont die Hände binden, und zieht das Auslieferungsgesuch überraschend zurück. Unberechtigt ist die Furcht vor der belgischen Justiz nicht.

Martin Luther lebte und wirkte in Städten, die Jahrhunderte nach seinem Tod zur DDR gehörten. Die Kommunisten erkannten erst spät, welches Erbe der zunächst verhasste Reformator ihnen gebracht hatte.

Gemeinsam ist ihnen die Erwachsenentaufe und eine Geschichte voller Grausamkeiten. Zwei Besuche bei zeitgenössischen Täufern in Kanada und den USA.

Das protestantische Christentum boomt im Süden der koreanischen Halbinsel. Doch auch bei den Anfängen Nordkoreas spielten Missionare eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Unter dem Banner der «slawischen Bruderschaft» kämpfen Serben seit 2014 an der Seite der Separatisten gegen Kiew. Für Belgrad wird dies immer mehr zu einem politischen Problem.

Kaum jemand hat die politischen Einstellungen der russischen Bevölkerung so systematisch untersucht wie der Soziologe Lew Gudkow. Seine Umfragen – und erst recht seine Interpretationen – sind den Machthabern ein Dorn im Auge.

Im Grenzstreit zwischen Slowenien und Kroatien ist Brüssel zum Handeln angehalten – das könnte den Konflikt noch verschärfen.

Mit einem Brotmesser hat ein junger Afghane ein Mädchen in einer Drogerie in Rheinland-Pfalz so schwer verletzt, dass es starb. Die Schülerin hatte sich vor kurzem von ihm getrennt. Der Täter war der Polizei bereits bekannt.

Am Freitag tritt das Urteil des Haager Schiedshofs über die Bucht von Piran in Kraft. Der Grenzkonflikt zwischen Kroatien und Slowenien bringt Zagreb auch Probleme mit Brüssel.

Paolo Gentiloni wurde nach dem Rücktritt von Matteo Renzi Regierungschef Italiens, um die Zeit bis zu Neuwahlen zu überbrücken. Nun ist der zurückhaltende Römer schon über ein Jahr Ministerpräsident und könnte dies noch eine ganze Weile bleiben.

Vor 25 Jahren ging die Tschechoslowakei unter. Die friedliche Trennung gilt als Vorbild. Nach anfänglichen Spannungen näherten sich die beiden Staaten einander stetig an.

Nach über einem Jahr tauschen die Konfliktparteien im Donbass wieder Kämpfer und Zivilisten aus. Die Ukraine bekommt dabei aber deutlich weniger Personen frei als die Separatisten.

Theresa May will sich beim Zeitpunkt des EU-Austritts noch nicht definitiv festlegen. Sie konzentriert sich zunächst darauf, einen Kompromiss zur Brexit-Vorlage zu finden.

In 15 Monaten wird Grossbritannien durch den Automatismus der Austrittsregeln aus der EU hinausfallen. Der Brexit bietet zwei realistische Ziele, die das Königreich beide nicht will.

Nach ungestümen Boomjahren gibt es im Schwellenland ein Überangebot an Wohnungen und Büroimmobilien. In der Branche herrscht Nervosität.

Das Unterhaus will die Notbremse ziehen können, sollte die Regierung in etwa einem Jahr mit der EU einen Brexit-Vertrag ausgehandelt haben. Mit diesem Vetorecht fügen Tory-Rebellen und die Opposition der Premierministerin erstmals eine Niederlage zu.

London und Brüssel dürften schon bald mit den Verhandlungen über die zukünftige Beziehung nach dem Brexit beginnen. Zunächst muss sich aber die britische Regierung im Klaren sein, wie der Endzustand aussehen soll. Hürden gibt es noch genug.

In letzter Minute ist eine Blockade der Verhandlungen Grossbritanniens mit Brüssel über den EU-Austritt verhindert worden. Das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Ringen um die wirklich heiklen Themen beim Brexit erst noch bevorsteht.

Die EU-Kommission hält die Fortschritte in den Austrittsverhandlungen mit Grossbritannien für ausreichend. Stimmen die EU-Staaten nächste Woche dieser Einschätzung zu, kann über die künftigen Beziehungen geredet werden.

Der erwartete Durchbruch bei den Brüsseler Brexit-Verhandlungen ist vorerst gescheitert. Am Tag danach sprechen britische Kommentatoren von einem Scherbenhaufen. Die britische Regierung hat bis Ende Woche Zeit, eine neue Einigung zu finden.

Lance Forman produziert in seinem Betrieb «London Cure smoked salmon». Sein Lachs ist mit einem Gütesiegel der EU versehen. Trotzdem hat Forman für den Brexit gestimmt.

Rund 6000 Menschen demonstrierten am Tag der Vereidigung auf dem Wiener Heldenplatz gegen das Bündnis der konservativen ÖVP und der rechten FPÖ.

Der Republikaner Roy Moore hat die Senatswahl in Alabama verloren. Ein Hauptgrund: der Vorwurf der sexuellen Belästigung. Kein Einzelfall in Amerikas Politik.

Mit Kalifornien legalisiert am 1. Januar auch der bevölkerungsreichste Gliedstaat der USA Cannabis. Die Unterstützung in der Bevölkerung nimmt laufend zu, manche Gliedstaaten wittern ein lukratives Geschäft mit den Steuereinnahmen. Eine Übersicht.

Nachdem sie zunächst mit einer Stimme Vorsprung siegte, sprach ein Richter ihrem Kontrahenten eine nicht mitgezählte Stimme zu. Nun klagt die Demokratin dagegen. Vom Ergebnis hängt viel ab.

Die Amerikaner geben ihre Zurückhaltung, die unter Präsident Obama herrschte, auf und liefern der Ukraine Waffen, die diese seit langem begehrt. Primär geht es um Panzerabwehrraketen.

Perus Präsident hat den wegen Menschenrechtsverletzungen und Korruption verurteilten Vorgänger Fujimori begnadigt. Offenbar erkaufte er sich damit jene Stimmen, die kürzlich seine Absetzung verhinderten.

Ohne Versicherungsobligatorium werde Obamas Gesundheitsreform abstürzen, hiess es immer. Jetzt wurde es abgeschafft. Bedeutet dies das Ende?

Führende Vertreter der mexikanischen Regierungspartei sollen öffentliche Gelder über Tarnfirmen veruntreut und damit Wahlkämpfe finanziert haben. Die Spur führt in den inneren Machtzirkel von Präsident Enrique Peña Nieto.

Kanadas Ethikbeauftragte stellt dem Premierminister ein vernichtendes Urteil aus. Dieser hatte sich mehrfach auf die Ferieninsel des Milliardärs Aga Khan einladen lassen.

Die Behandlungsmethoden von Herz-Kreislauf-Krankheiten wurden jahrelang so stark verbessert, dass sie die Lebenserwartung in Amerika erhöhten. Doch die Zunahme von Drogentoten macht diesen Effekt nun zunichte.

Carmen Franco, die Tochter des spanischen Diktators, überstand den Übergang zur Demokratie gut.

Die Weltmeisterschaft im Schnell- und Blitzschach findet in Saudiarabien statt, wo das Schachspielen erst seit kurzem erlaubt ist. Doch Schachspieler aus Israel dürfen nicht teilnehmen.

Ein Notvorrat für drei Tage galt in Schweden bisher als angemessen. Zu wenig, meint eine Expertenkommission. Nach der schrittweisen Verkleinerung der zivilen und militärischen Verteidigungsstrukturen kann es eine Woche dauern, bis die Bürger Hilfe von aussen bekommen.

Der einstige Fussballstar George Weah wird Präsident von Liberia. Es ist der erste friedliche Machtwechsel in dem westafrikanischen Land seit 1944.

Seit Jahren belagern Asads Truppen den Ort Ost-Ghouta ganz in der Nähe der Hauptstadt. Es herrschen Hunger und Medikamentenmangel. Nun wird eine Waffenpause für eine humanitäre Rettungsaktion genützt.

De facto leben die Palästinenser seit Jahrhunderten in Jerusalem – rechtlich indes sind sie Einwanderer.

Die «Versöhnung» zwischen der Hamas und der Autonomiebehörde von Präsident Abbas zerfällt.

Mit dem Rücktritt des mächtigen Gouverneurs Atta Nur beginnt in Afghanistan der Kampf um die Präsidentschaft – und ein vermutlich unruhiges Jahr 2018.

Der Kampf zwischen Saudiarabien und Iran um die Vorherrschaft im Nahen Osten ist einer der zentralen Konflikte unserer Zeit. Für den deutschen Iran-Experten Ali Fathollah-Nejad war im Jahr 2017 klar das Regime in Teheran auf der Gewinnerspur.

Wahljahre sind schlechte Jahre für die Volkswirtschaften Afrikas: In Kenya gingen die Investitionen vor dem Urnengang deutlich zurück

Kenyas Polit-Elite steht sich unversöhnlich gegenüber. Wie das Land wieder zu einem friedlichen Alltag findet, ist offen.

Die Uno-Generalversammlung hat mit grosser Mehrheit die Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt durch Amerika kritisiert. Sie ignorierte damit eine Drohung Präsident Trumps, der die Sache unnötig zur Prestigefrage gemacht hatte.

Als Weltfussballer 1995 und afrikanischer Fussballer des Jahrhunderts sorgte George Weah auf dem Rasen für Furore. Jetzt hat ihn seine Heimat Liberia zum Präsidenten gewählt – in der Hoffnung, der 51-Jährige möge das westafrikanische Land ebenso rasant zum Erfolg führen.

Benazir Bhutto wurde am 2. Dezember 1988 als erste Frau Premierministerin eines muslimischen Staates der Nachkolonialzeit. Sie verkörperte die Hoffnung auf ein demokratisches und modernes Pakistan, war aber gleichzeitig sehr machtbewusst. Am 27. Dezember vor zehn Jahren wurde sie bei einem Attentat getötet.

Nach der Parlaments-Neuwahl in der spanischen Krisenregion ist kein Ende der seit Monaten andauernden Krise in Sicht. Die drei für eine Unabhängigkeit eintretenden Parteien kommen im Parlament in Barcelona künftig auf 70 der insgesamt 135 Sitze.

Arme Menschen wüssten oft am besten, wofür Spendengelder verwendet werden sollten, sagt Michael Faye. Der Entwicklungsökonom hat deshalb die NGO GiveDirectly gegründet, die Bedürftigen Geld zukommen lässt, ohne Bedingungen zu stellen.

Donald Trump ist überzeugt, dass die Chinesen die Nordkorea-Sanktionen umgehen. Die südkoreanischen Behörden liefern seiner steilen These Nahrung: Sie wollen Beweise haben, dass chinesische Schiffe auf hoher See Öl an Nordkoreaner übergeben haben.

Mit einem Anschlag in Kabul demonstriert der Islamische Staat Schlagkraft. Im Konflikt am Hindukusch bleibt die Terrororganisation ein ernstzunehmender Faktor.

Der philippinische Präsident hat nicht viele Gegner, die ihn öffentlich kritisieren – und wenn, dann räumt er sie aus dem Weg. Antonio Trillanes lässt sich davon nicht beeindrucken. Er ist überzeugt, dass Dutertes Familie selbst vom Drogenhandel profitiert – und sagt dies bei jeder Gelegenheit.

Alle haben sich gegen ihn verschworen: Selbst tief verfeindete Oppositionsparteien schliessen sich zusammen, um die Wiederwahl von Malaysias Regierungschef Najib Razak zu verhindern. Doch spielt die Religion in der malaysischen Politik eine immer grössere Rolle – das nimmt sich Najib besonders zu Herzen.

Bereits ein geringer Anstieg des Meeresspiegels kann in Bangladesh das Siedlungsgebiet von Millionen von Menschen zerstören. Aber es wird auch Land gezielt überflutet.

Vor dem Hintergrund der Bedrohung aus Nordkorea will Japan mehr Geld für die nationale Sicherheit und Verteidigung ausgeben. Auch die Sozialausgaben sollen steigen.

Langfristig sei Pjongjang an Verhandlungen interessiert, sagt ein hoher Uno-Beamter. Doch kurzfristig rücke es nicht von der militärischen Abschreckung ab. Das erhöht das Risiko einer unbeabsichtigten Eskalation.

Trotz Verlusten gewinnt die indische Regierungspartei BJP zum sechsten Mal in Folge die Wahlen im Teilstaat Gujarat. Es ist ein persönlicher Triumph für den indischen Premierminister.

Heinrich August Winkler hat ein Postskriptum zu seinem vierbändigen Standardwerk über den Westen verfasst. Es deckt mit der unmittelbaren Gegenwart die Zeit bis zum Juli 2017 ab.

Der französische Philosoph Régis Debray beklagt die Amerikanisierung Frankreichs. Doch je länger sein Lamento wird, desto mehr schimmern kulturalistische Reflexe und antiamerikanische Ressentiments durch.

Die USA und China steuern auf einen Krieg zu, den beide vielleicht gar nicht wollen. Diese provokante These eines Harvard-Professors beschäftigt die Gemüter seit Monaten. Neben viel Anregendem kommt dabei auch Fragwürdiges aufs Tapet.

Zwei Bücher erklären den rasanten Aufstieg von Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron und dessen Bewegung La République en marche.

Eine Wirkungsgeschichte des Marxismus in gruppenbiografischen Porträts

Militärisch könnten die Extremisten des IS bald besiegt sein. Doch die eigentlichen Wurzeln des Übels sind damit nicht beseitigt. Weiterhin fehlt ein politisches Projekt für eine Region im Umbruch.

Chinas Staatsführer Xi Jinping will seinem Land die einstige hegemoniale Stellung zurückgeben. Mit der «Neuen Seidenstrasse» will Peking wieder dominierende Macht in Asien werden.

Was zum politischen System der Schweiz gehört, rückt auch in anderen Ländern auf die Agenda: Doch schaffen Volksabstimmungen mehr demokratische Legitimität, oder unterhöhlen sie das parlamentarische System?

Die Bundesrepublik kann sich als Führungsmacht nicht länger hinter anderen verstecken. Not tut in dieser Situation eine realpolitische Strategie ohne Angst und Anmassung.

Ein halbes Jahr lang kämpften fast 2,5 Millionen Soldaten um die Stadt an der Wolga. Die Niederlage der Wehrmacht war der Anfang von Ende des Dritten Reichs.

Vor 25 Jahren attackierte ein Mob in Rostock-Lichtenhagen während Tagen eine Asylunterkunft. Politik und Medien hatten die mögliche Eskalation im Vorfeld verharmlost – wenn nicht gefördert.

Mitten im Ersten Weltkrieg musste sich die Dynastie des britischen Königs auf Drängen der öffentlichen Meinung einen neuen Namen suchen. Der bisherige war wegen seines deutschen Klanges untragbar geworden.

Ein europäischer Prinz, der das vom Bürgerkrieg erschütterte Mexiko befrieden soll: Dieser hehre Plan scheitert und endet für einen Habsburger tragisch. Am 19. Juni 1867 wird Kaiser Maximilian nach nur wenigen Jahren an der Macht exekutiert.

Die Medien sollen keine Terrorpropaganda verbreiten. Das ist weitgehend Konsens. Doch beim Schicksal der Opfer wäre zuweilen wieder mehr Mut zur Sichtbarkeit angebracht.

Die Medien stehen im Verdacht, mit der Publikation von Gewaltbildern dem Terrorismus Vorschub zu leisten. Die NZZ zeigt solche Bilder, stellt sie aber sorgfältig in den richtigen Kontext.

Der Fotojournalist Christoph Bangert thematisiert die Grenzen des Erträglichen in seinem Buch «War Porn». Für ihn sind grausame Bilder von Gewaltopfern nicht per se entwürdigend.

Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.

Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.

Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

Die positive Nachricht des Treffens zwischen dem südkoreanischen Präsidenten Moon Jae In und seinem chinesischen Gegenüber Xi Jinping ist, dass sie miteinander sprechen. Dafür ist vermutlich Nordkorea verantwortlich.

Seit Wochen werden in Peking Tausende von armen Wanderarbeitern aus ihren Häusern und aus der Stadt vertrieben. In Chinas Bevölkerung zeigt sich der Unmut über das Vorgehen der Behörden. Doch der Protest gegen die Regierung ist gefährlich.

Zum vierten Mal hat die chinesische Regierung zur Welt-Internet-Konferenz geladen und den Vertretern grosser amerikanischer Unternehmen erzählt, was sie sich unter Cyber-Souveränität vorstellen. Die Gäste applaudieren höflich – der riesige Markt lockt.

Israel beantwortet den konstanten Raketenbeschuss mit heftigen Angriffen auf die Hamas. Dabei sind Salafisten die Urheber.

Am Freitag haben erneut Tausende gegen den Entscheid der USA protestiert, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen. Bei verschiedenen Zusammenstössen wurden vier Palästinenser erschossen.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan geht gegenüber den USA und Israel weiter auf Konfrontationskurs. Er will eine Botschaft seines Landes in Ost-Jerusalem einrichten.