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Donnerstag, 14. Dezember 2017 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Hollywood-Star Dwayne «The Rock» Johnson ist am Mittwoch auf dem «Walk of Fame» im Herzen von Hollywood mit einer Sternen-Plakette verewigt worden. Hunderte Fans jubelten dem Action-Held zu, als er den 2624. Stern auf dem Hollywood Boulevard enthüllte.

Nach dem Scheitern der Gespräche für eine Jamaika-Koalition in Deutschland hat sich die Union bei einem ersten Spitzentreffen mit der SPD für rasche Sondierungen über eine erneute grosse Koalition ausgesprochen. Die SPD will am Freitag in ihren Gremien entscheiden.

Mit Philipp Kurashev (18) und Nico Gross (17) werden erneut zwei junge Schweizer für das «CHL/NHL Top Prospects Game» vom 25. Januar 2018 in Guelph eingeladen.

Erstmals haben US-Astronomen mit der Belauschung eines Asteroiden aus einem anderen Sonnensystem begonnen. Vom Green-Bank-Teleskop im Bundesstaat West Virginia aus wurde der Lauschangriff am Mittwochnachmittag (Ortszeit) gestartet.

Die KHL erteilt grünes Licht für die Olympischen Spiele. Spieler, die in der zweitstärksten Eishockey-Liga der Welt engagiert sind, dürfen im Februar am olympischen Turnier in Pyeongchang teilnehmen.

Schlusslicht Köln wehrt sich in der 16. Runde der Bundesliga in München gegen die Bayern äusserst tapfer. Dennoch müssen die Kölner mit 0:1 die 13. Saisonniederlage hinnehmen.

Das britische Parlament hat sich am Mittwoch gegen den Willen der Regierung ein Veto-Recht über das Brexit-Abkommen gesichert. Es ist die erste Niederlage im Parlament für Premierministerin Theresa May.

Die US-Notenbank Fed hat die Leitzinsen erneut erhöht. Der Schlüsselsatz zur Versorgung der Geschäftsbanken mit Geld steigt um einen Viertelpunkt auf die neue Spanne von 1,25 bis 1,50 Prozent, wie die Fed am Mittwoch mitteilte.

Real Madrid steht zum dritten Mal in den letzten vier Jahren im Final der Klub-WM. Der Champions-League-Sieger setzt sich im Halbfinal in Abu Dhabi gegen die Gastgeber Al Jazira mit 2:1 durch.

Trotz des Ausstiegs des Porsche-Werkteams wird der Schweizer Neel Jani auch in der Saison 2018 in der Langstrecken-WM engagiert sein.

Volero Zürich misslingt der Start in die Champions-League-Saison. Die Zürcherinnen verlieren in Rumänien das erste Gruppenspiel gegen Alba Blaj mit 1:3 (24:26, 22:25, 26:24, 22:25).

Die US-Republikaner in Senat und Repräsentantenhaus haben einen gemeinsamen Vorschlag für eine Steuerreform erarbeitet. Demnach soll die Unternehmenssteuer von derzeit 35 auf 21 Prozent sinken.

Südafrikas Präsident Jacob Zuma hat vor Gericht erneut eine Niederlage erlitten: Das Oberste Gericht in Pretoria forderte Zuma am Mittwoch auf, binnen eines Monats eine Untersuchungskommission zum Thema Korruption an der Staatsspitze einzusetzen.

Hollywoods Schauspielerverband (SAG) hat die Tragikomödie «Three Billboards Outside Ebbing, Missouri» mit den meisten Preis-Nominierungen bedacht. Neben Hauptdarstellerin Frances McDormand wurden Woody Harrelson und Sam Rockwell für ihre Nebenrollen nominiert.

Hai-Angriffe an den Küsten Australiens sollen zunehmend durch hochmoderne Drohnen vermieden werden. An dutzenden Küsten sind die Drohnen bereits im Einsatz, um unter der Wasseroberfläche schwimmende Haie aufzuspüren.

Seit Wochen belastet ein Geschichtsstreit die Beziehungen zwischen Kiew und Warschau. Nun haben die Präsidenten Petro Poroschenko und Andrzej Duda bei einem Treffen Geschlossenheit demonstriert.

Die hohen Favoriten auf die Olympia-Goldmedaillen im Curling sind bekannt. Die Teams von Kevin Koe und Rachel Homan setzen sich in den kanadischen Ausscheidungen in Ottawa durch.

Der Berg an Elektroschrott wird immer höher. Weltweit sind nach Einschätzung der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) im vergangenen Jahr 44,7 Millionen Tonnen angefallen, bis 2021 werden es 52,2 Millionen Tonnen sein.

Autos platt wie eine Flunder, haushohe Daumen und Schaumstoffbrüste: Knapp zwanzig Jahre nach dem Tod des französischen Bildhauers César widmet das Pariser Centre Pompidou dem Franzosen die erste bedeutende Retrospektive.

Die US-Rockband Bon Jovi und die Soul-Legende Nina Simone ziehen in die Rock and Roll Hall of Fame ein. Insgesamt sechs Künstler und Gruppen werden neu in die Ruhmeshalle aufgenommen, darunter auch die britische Rockband Dire Straits.

Das erste Training für die Weltcup-Abfahrt vom Samstag in Val Gardena ist überraschend in amerikanischer Hand. Jared Goldberg fährt vor seinem Teamkollegen Wiley Maple Bestzeit.

Die Air-Berlin-Tochter Niki ist am Ende. Die Lufthansa zog am Mittwoch ihr Angebot für das österreichische Unternehmen mit seinen 21 Flugzeugen zurück - daraufhin stellte Niki den Flugbetrieb mit sofortiger Wirkung ein.

Ein Sondergipfel islamischer Staaten hat am Mittwoch Ost-Jerusalem als Hauptstadt eines Palästinenserstaates anerkannt. Es ist eine Reaktion auf das umstrittene Vorgehen der US-Regierung, die wiederum Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt hatte.

Der französische Präsident Macron hat mehrere afrikanische Staatschefs empfangen. Thema der Beratungen auf Schloss La Celle-Saint-Cloud war der Terrorismus. Anwesend waren auch die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und der italienische Regierungschef Paolo Gentiloni.

Noè Ponti sorgt am ersten von fünf Wettkampftagen der Kurzbahn-Europameisterschaften in Kopenhagen für den ersten Schweizer Rekord. Trotzdem übersteht der erst 16-jährige Tessiner die Vorläufe nicht.

Für Liechtensteinische Häftlinge gilt in Zukunft: Gefängnis in Österreich, Entlassungsvollzug in der Schweiz. Das 26 Jahre alte Landesgefängnis genügt offenbar internationalen Standards nicht mehr.

Lindsey Vonn hat US-Präsident Donald Trump in einem Interview kritisiert. Nun wird der US-Skistar dafür auf sozialen Medien attackiert.

Ein herausgefallenes Fenster eines US-Militärhelikopters ist auf das Gelände einer Grundschule im südjapanischen Okinawa gestürzt. Das acht Kilogramm schwere Fenster mit Metallrahmen wirbelte beim Aufprall Kieselsteine auf, wodurch ein Schüler leicht verletzt wurde.

Der Textileinzelhändler Inditex, zu dem die Marke Zara gehört, hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 von Neueröffnungen und einer stärkeren Verzahnung seiner stationären Geschäfte mit dem Onlinehandel profitiert.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat zur Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Palästinas aufgerufen. Er tat dies am Mittwoch zur Eröffnung eines Gipfels der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) in Istanbul.

25 EU-Staaten wollen in einer Verteidigungsunion enger kooperieren und demonstrieren damit Entschlossenheit. In der Migrationspolitik aber bleiben die ideologischen Gräben tief.

Die Themen des bis Freitag dauernden traditionellen Dezember-Gipfels der EU reichen vom Brexit bis zur Währungsunion. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.

Die Mapuche-Indianer haben sich im Kampf um ihr angestammtes Land radikalisiert - Chile reagiert darauf mit zunehmender Härte.

Die rwandische Regierung hat einen Bericht veröffentlicht, der die Rolle französischer Offizieller im Genozid von 1994 beleuchtet. Die beiden Länder streiten seit längerem über die französische Mitverantwortung für den Tod von 800 000 Rwandern.

Die positive Nachricht des Treffens zwischen dem südkoreanischen Präsidenten Moon Jae In und seinem chinesischen Gegenüber Xi Jinping ist, dass sie miteinander sprechen. Dafür ist vermutlich Nordkorea verantwortlich.

Das Unterhaus will die Notbremse ziehen können, sollte die Regierung in etwa einem Jahr mit der EU einen Brexit-Vertrag ausgehandelt haben. Mit diesem Vetorecht fügen Tory-Rebellen und die Opposition der Premierministerin erstmals eine Niederlage zu.

Der Sieg der Demokraten in Alabama ist nicht nur eine Schlappe für Präsident Trump, sondern auch aus historischer Perspektive eine Sensation. Erstmals seit neun Jahren schafft ein Demokrat aus dem «tiefen Süden» der USA den Sprung in den Senat.

An einer Medienkonferenz hat Präsident Putin Seitenhiebe gegen die USA ausgeteilt. Seinen Amtskollegen Trump schonte er jedoch auffallend – und lobte vielmehr dessen Verdienste.

Seit Wochen werden in Peking Tausende von armen Wanderarbeitern aus ihren Häusern und aus der Stadt vertrieben. In Chinas Bevölkerung zeigt sich der Unmut über das Vorgehen der Behörden. Doch der Protest gegen die Regierung ist gefährlich.

Vor 50 Jahren ging Regierungschef Harold Holt schwimmen. Er wurde nie wieder gesehen. Bis heute wird über sein Schicksal gerätselt.

Die Wirkung von Alternativen zur Reduzierung tabakbedingter Schäden lässt sich beweisen, so Manuel Peitsch, Chief Scientific Officer von Philip Morris International in Neuenburg. Langfristige Studien sind nur eine Frage der Zeit.

Mit einem professionell gefälschten Lebenslauf einem Asylsuchenden zur Aufnahme zu verhelfen: Dies scheint in Schweden laut einem Rundfunkbericht ein lukratives Geschäftsfeld zu sein.

In der Türkei herrscht Aufregung um eine jugendliche Volkstanzgruppe aus Ankara, die nach einem Gastspiel in Europa untergetaucht sein soll. Der Fall weckt Erinnerungen an Absprünge zur Zeit des Kalten Krieges.

Nach neuen Raketenangriffen aus dem Gazastreifen hat Israels Luftwaffe drei Militäreinrichtungen der dort herrschenden islamistischen Hamas bombardiert.

Die Unionsparteien und die SPD haben sich am Mittwochabend erstmals zu konkreten Gesprächen über eine mögliche Regierungsbildung getroffen.

Heute beginnen in Deutschland SPD und Union die Gespräche über eine Neuauflage der grossen Koalition. Beide Seiten fürchten, zu grosse Kompromisse eingehen zu müssen. Die wichtigsten Diskussionspunkte im Überblick.

Die CDU hat sich trotz schlechtem Wahlergebnis als Sieger durchgemogelt. Das dürfte auch eine neue grosse Koalition mit der SPD belasten.

Es scheint, als hätte CSU-Chef Horst Seehofer für alles einen passenden, kernigen Spruch parat. Eine kleine Zitate-Sammlung.

Angela Merkel steht nach dem Scheitern der Koalitionsgespräche vor einer ungewissen Zukunft. Der Werdegang der 1954 geborenen, in der DDR aufgewachsenen Physikerin ist beeindruckend; die nüchterne Politikerin ist zum Sinnbild deutscher Gründlichkeit geworden. Ein Blick zurück auf ihre Karriere.

Wochenlang wurde verhandelt, jetzt sind die Sondierungsgespräche zur Bildung einer Regierung in Deutschland gescheitert. Wissen Sie, welcher Politiker sich wie über die Gespräche von CDU, CSU, Grünen und FDP geäussert hat?

Den meisten Prognosen zum Trotz gewann Donald J. Trump am 8. November 2016 die Präsidentenwahl. Vorab hatte er grosse Versprechungen gemacht, was er bei seinem Einzug ins Weisse Haus alles ändern werde. Welche hat er ein Jahr später eingelöst?

Ein Jahr nach Donald Trumps Überraschungssieg klaffen tiefe Gräben in der amerikanischen Gesellschaft. Das Establishment ignoriert die Lektionen aus dem Wahlergebnis.

Am 8. November 2016 wurde Donald Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Die Reaktionen von damals.

In St. Petersburg findet das Jubiläum der Oktoberrevolution in einem strikt patriotischen Rahmen statt. Über das demokratische Potenzial und die selbstmörderische Gewalt des Umbruchs wird geschwiegen.

Vor hundert Jahren begann die Oktoberrevolution. Vom sowjetischen Menschheitsexperiment ist nichts geblieben, Lenin aber träumt in Moskau noch immer vor sich hin.

Wie sich eine Retusche am Bild der Oktoberrevolution als politische Allegorie lesen lässt.

Der Kulturminister in Madrid hat den Abtransport von Kunstwerken aus einem katalanischen Museum verfügt. Aufgebrachte Katalanen wehren sich.

Das Oberste Gericht Spaniens befürchtet, Belgien könnte ihm im Fall Puigdemont die Hände binden, und zieht das Auslieferungsgesuch überraschend zurück. Unberechtigt ist die Furcht vor der belgischen Justiz nicht.

Ein Untersuchungsgericht in Belgien hat am Montag Puigdemonts Verteidigung gegen den Europäischen Haftbefehl angehört.

In der Katalonien-Krise greift die Justiz durch: Die spanische Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Kataloniens separatistischen Ex-Regierungschef und weitere Angehörige der abgesetzten Regierung.

Die spanische Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Puigdemont. Wird es der spanischen Regierung gelingen, die Kontrolle über Katalonien vollständig zu übernehmen?

Martin Luther lebte und wirkte in Städten, die Jahrhunderte nach seinem Tod zur DDR gehörten. Die Kommunisten erkannten erst spät, welches Erbe der zunächst verhasste Reformator ihnen gebracht hatte.

Gemeinsam ist ihnen die Erwachsenentaufe und eine Geschichte voller Grausamkeiten. Zwei Besuche bei zeitgenössischen Täufern in Kanada und den USA.

Das protestantische Christentum boomt im Süden der koreanischen Halbinsel. Doch auch bei den Anfängen Nordkoreas spielten Missionare eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Die Unionsparteien und die SPD haben sich am Mittwochabend erstmals zu konkreten Gesprächen über eine mögliche Regierungsbildung getroffen.

«Wir sind anders.» Das ist die oft wiederholte Erklärung der Katalanen, warum sie sich nicht leicht in den spanischen Staat und die spanische Gesellschaft einfügen wollen. Stimmen und Stimmungen im Kernland des katalanischen Separatismus.

Die Abgeordneten in London verabschieden ein Gesetz, dass ihnen das Mitspracherecht beim EU-Austritt sichert – gegen den Willen der Regierung. Auch aus den eigenen Reihen verweigern viele Premierministerin May die Gefolgschaft.

Eine Busse des Rechnungshofs gefährdet die Teilnahme der rechtsextremen Partei Jobbik bei der Parlamentswahl. Einige Vertreter der Linken plädieren schon länger für einen Teufelspakt gegen Viktor Orban.

Muslimische Demonstranten verbrennen in Berlin israelische Flaggen und wünschen Juden den Tod. Die Akteure haben keine Glatzen, sondern Vollbärte, Palästinenserschals und Kopftücher.

Die «Ehe für alle» hatte die Aufmerksamkeit im Juni vom Netzwerkdurchsetzungsgesetz abgelenkt. Nun jedoch kämpfen drei deutsche Parteien gegen diese Verordnung.

Zwei Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen hat der französische Präsident Macron am Dienstag eine eintägige Gipfelkonferenz orchestriert, um dem Klimaschutz neuen Elan zu verleihen. Viele internationale Schwergewichte fehlen jedoch.

Seit vier Jahrzehnten ringen die Freiheitlichen in Österreich um ihre Regierungsfähigkeit – nun stehen sie kurz vor dem nächsten Versuch. Eine Übersicht über die bisherigen Beteiligungen an Koalitionen.

London und Brüssel dürften schon bald mit den Verhandlungen über die zukünftige Beziehung nach dem Brexit beginnen. Zunächst muss sich aber die britische Regierung im Klaren sein, wie der Endzustand aussehen soll. Hürden gibt es noch genug.

In letzter Minute ist eine Blockade der Verhandlungen Grossbritanniens mit Brüssel über den EU-Austritt verhindert worden. Das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Ringen um die wirklich heiklen Themen beim Brexit erst noch bevorsteht.

Die EU-Kommission hält die Fortschritte in den Austrittsverhandlungen mit Grossbritannien für ausreichend. Stimmen die EU-Staaten nächste Woche dieser Einschätzung zu, kann über die künftigen Beziehungen geredet werden.

Der erwartete Durchbruch bei den Brüsseler Brexit-Verhandlungen ist vorerst gescheitert. Am Tag danach sprechen britische Kommentatoren von einem Scherbenhaufen. Die britische Regierung hat bis Ende Woche Zeit, eine neue Einigung zu finden.

Theresa May muss ohne Brexit-Deal aus Brüssel abreisen. Noch geben die EU und Grossbritannien aber den Versuch nicht auf, vor dem nächsten EU-Gipfel die nötigen Fortschritte zu erzielen.

In den Brexit-Gesprächen hat sich Grossbritannien in der Frage der Austrittsrechnung auf die EU zubewegt. Bis Montag ist aber noch Arbeit nötig.

Die Bank of England hält das britische Bankensystem für stark genug, die Auswirkungen eines chaotischen Brexit zu überstehen. Für den Fall der Fälle erhöht sie aber den antizyklischen Kapitalpuffer.

Die britische Kulturszene hat sich besonders energisch gegen den Brexit gestemmt. So kam der Entscheid der EU-Kommission, Grossbritannien vom Kulturhauptstadt-Programm auszuschliessen, als Schock.

Nicht mehr lange, und die türkische Kleinstadt Hasankeyf wird unter den Wassermassen eines Stausees versinken. Die Bewohner verlieren nicht nur ihre Heimat, sondern auch eine vielfältige Kulturlandschaft.

Ein neuerliches Bündnis zwischen der deutschen SPD und den Unionsparteien wäre kaum stärker als die Opposition. Von «gross» kann keine Rede sein. Das war nicht immer so. Deutschlands erste grosse Koalition hatte ihren Namen noch verdient.

Über Guineas Hauptstadt Conakry reist NZZ-Auslandredaktor Fabian Urech nach Méliandou, in das Dorf, in dem vor vier Jahren Ebola ausbrach. Seine Eindrücke schildert er im Video.

Der umstrittene Richter Moore verliert für die Republikaner einen praktisch sicheren Senatssitz.

Der Demokrat Doug Jones hat die Nachwahlen im erzkonservativen Alabama gewonnen. Der von Trump unterstützte republikanische Kandidat Roy Moore war offenbar selbst für viele Republikaner nicht akzeptabel.

Präsident Trump setzt mittelfristig den Fokus für die amerikanische Raumfahrt wieder auf den Mond, nachdem unter Barack Obama ein bemannter Flug zum Mars als Ziel definiert war. Privatunternehmen sollen dabei eine wichtige Rolle spielen.

Die Menschen in San Cristóbal sehnen sich nach frischer Milch und Seife. Eigentlich gute Voraussetzungen für die Opposition in Venezuela. Doch diese ist zu zerstritten, um sich durchzusetzen.

Ein Mann hat mit selbstgebauter Bombe New York in Schrecken versetzt. Dank schlechter Bauweise ist glücklicherweise niemand schwer verletzt worden.

Die «New York Times» hat den Tagesablauf von Donald Trump recherchiert. Das Ergebnis zeigt einen paranoiden Präsidenten, der auf Twitter eine nie endende Abwehrschlacht führt. Einen Präsidenten aber auch, der nach langer Überforderung in sein Amt hineinwächst.

Mehrere Frauen werfen Donald Trump inzwischen vor, sie sexuell belästigt zu haben. Die Botschafterin der Vereinigten Staaten bei der Uno ist der Ansicht, dass jede Frau, die sich misshandelt fühle, auch das Recht habe, sich zu äussern.

Der Wirtschaftsboom hat zu einem rasanten Anstieg der Miet- und Immobilienpreise geführt. Viele Menschen können sich das nicht mehr leisten und werden obdachlos. Besonders in Los Angeles wächst das Problem rasant.

In den wichtigsten Madrider Einkaufsstrassen dürfen sich die Fussgänger auf behördliche Anweisung nur noch in einer Richtung fortbewegen. Die spanische Hauptstadt werde zum Gleichschritt gezwungen, spottet man in Katalonien.

Die funkelnde Anschaffung des Verteidigungsministers in Thailand sorgt bei der Bevölkerung für Aufsehen.

Chinas Regierung will den umweltschädlichen Kohleverbrauch schnellstmöglich reduzieren. Im Winter, so zeigt sich derzeit, ist das besonders schwierig. Die Leute frieren – und rebellieren.

Frankreichs Präsident Macron hat an einem Gipfel bei Paris angekündigt, dass Saudiarabien und die Vereinigten Arabischen Emirate den Kampf gegen den Terror der Sahelstaaten unterstützen. Eine Ablösung der eigenen Streitkräfte ist aber vorerst nicht in Sicht.

Beim Gipfel der OIC-Staaten in Istanbul gab es die Retourkutsche für US-Präsident Trump: Der Ostteil Jerusalems soll Hauptstadt der Palästinenser sein.

Die Sezessionsbestrebungen der englischsprachigen Kameruner provozieren die Staatsgewalt. Der Konflikt fordert Tote auf beiden Seiten und droht über die Grenzen zu schwappen.

Nach Jahrzehnten der Bevormundung hebt die Regierung in Riad das Kinoverbot auf. Ab sofort gebe es Kino-Lizenzen, teilte das Kulturministerium mit.

Die Uno-Sanktionen gegen Nordkorea sollen Kim Jong Un unter Druck setzen. Doch nicht alle spielen mit: Einige afrikanische Staaten pflegen weiter gute Beziehungen zu Pjongjang. Für sie ist Nordkorea ein preiswerter Waffenlieferant.

Im Frühjahr 2018 findet die ägyptische Präsidentenwahl statt. Amtsinhaber Abdelfatah al-Sisi ist wohl unangefochten. Auch der frühere Mubarak-Vertraute Ahmed Shafik dürfte chancenlos bleiben.

Die EU-Staaten sollen die libysche Küstenwache an eine kürzere Leine nehmen, fordert Amnesty International. Die gesamte Flüchtlingspolitik gegenüber Libyen führe zur Ausbeutung der Geflüchteten.

Der israelische Ministerpräsident fordert die EU-Staaten auf, ihre Botschaften nach Jerusalem zu verlegen. Doch die Europäer drängen auf eine Wiederbelebung des Friedensprozesses – trotz internen Differenzen.

Das Kalifat des Islamischen Staats (IS) ist Vergangenheit. Der irakische Regierungschef Haider al-Abadi hat den Krieg für beendet erklärt. Für den Irak beginnt nun die Schlacht nach der Schlacht.

Nach der weitgehenden Schliessung der Libyen-Route haben die Ausreisen via Marokko nach Spanien stark zugenommen. Trotz der Möglichkeit, ihren Aufenthalt in Marokko zu legalisieren, wollen vor allem junge Migranten nicht im Land bleiben.

Seit drei Jahrzehnten spielen die Rechtspopulisten der FPÖ eine wachsende Rolle in Österreichs Politik. Nun stehen sie kurz davor, zum zweiten Mal in die Regierung zu kommen.

Der ehemalige rumänische König Mihai ist Anfang Dezember im Alter von 96 Jahren in der Schweiz gestorben. Der Cousin der britischen Königin Elisabeth war bis 1947 König von Rumänien.

Zwei Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen hat Emmanuel Macron zu einem Gipfel geladen, der sich vor allem um Finanzfragen des Klimaschutzes drehen soll. Dazu werden am Dienstag mehr als 50 Staats- und Regierungschefs erwartet.

Die Äusserung von US-Präsident Donald Trump, Jerusalem sei als Hauptstadt Israels anzuerkennen, hat im Nahen Osten zu Krawallen geführt. Aber auch in Städten in Amerika, Europa und Asien gehen zahlreiche Menschen auf die Strassen und protestierten gegen die umstrittenen Entscheidung.

Die Wahl in Nepal bringt kaum einen tiefgreifenden Wandel in der Mentalität der Herrschenden. Aussenpolitisch ist sie aber durchaus richtungweisend.

Aus Angst vor einem Einsatz im Vietnamkrieg desertierte Charles Jenkins nach Nordkorea, wo er vierzig Jahre lang «ein Hundeleben» führte. Nun starb er in Japan.

Australiens Regierungschef Turnbull sagt den Vereinigten Staaten Unterstützung in einem möglichen Krieg gegen das Regime von Kim Jong Un zu. Doch so einfach ist die Sache nicht.

Indiens einzige landesweit aktive Oppositionspartei vollzieht einen Generationenwechsel. Dies wirft auch ein Schlaglicht auf die nationalen Wahlen von 2019.

Auffallend viele nordkoreanische Geisterschiffe sind in den vergangenen Wochen an Japans Küsten aufgelaufen. Experten sind der Meinung, dass dies auf Lebensmittelknappheit im Land hindeuten könnte. Der russische Aussenminister vermittelt zudem ein Gesprächsangebot aus Pjongjang an die Amerikaner.

Zum ersten Mal seit 18 Jahren wird in Nepal ein nationales Parlament gewählt. Einen fundamentalen Wechsel im korrupten Politsystem muss das aber nicht bedeuten.

In Nepal hat am Donnerstag die zweite Phase der historischen Parlamentswahl stattgefunden. Die Wahlen besiegeln den Übergang des Himalaja-Staates von einer Monarchie zu einem demokratischen, föderalen Staat.

Die USA und China steuern auf einen Krieg zu, den beide vielleicht gar nicht wollen. Diese provokante These eines Harvard-Professors beschäftigt die Gemüter seit Monaten. Neben viel Anregendem kommt dabei auch Fragwürdiges aufs Tapet.

Zwei Bücher erklären den rasanten Aufstieg von Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron und dessen Bewegung La République en marche.

Eine Wirkungsgeschichte des Marxismus in gruppenbiografischen Porträts

Militärisch könnten die Extremisten des IS bald besiegt sein. Doch die eigentlichen Wurzeln des Übels sind damit nicht beseitigt. Weiterhin fehlt ein politisches Projekt für eine Region im Umbruch.

Chinas Staatsführer Xi Jinping will seinem Land die einstige hegemoniale Stellung zurückgeben. Mit der «Neuen Seidenstrasse» will Peking wieder dominierende Macht in Asien werden.

Was zum politischen System der Schweiz gehört, rückt auch in anderen Ländern auf die Agenda: Doch schaffen Volksabstimmungen mehr demokratische Legitimität, oder unterhöhlen sie das parlamentarische System?

Die Bundesrepublik kann sich als Führungsmacht nicht länger hinter anderen verstecken. Not tut in dieser Situation eine realpolitische Strategie ohne Angst und Anmassung.

Der Inder Parag Khanna analysiert die Geopolitik des 21. Jahrhunderts. In dieser wirkt die wachsende Konnektivität stärker als alle Ideologien.

Der anhaltende Migrationsdruck auf Europa wird eine Politik der selektiven Abschottung notwendig machen. Dauerhafte Abhilfe können aber nur Zufluchtsorte in der Nachbarschaft der Krisenherde schaffen.

Ein halbes Jahr lang kämpften fast 2,5 Millionen Soldaten um die Stadt an der Wolga. Die Niederlage der Wehrmacht war der Anfang von Ende des Dritten Reichs.

Vor 25 Jahren attackierte ein Mob in Rostock-Lichtenhagen während Tagen eine Asylunterkunft. Politik und Medien hatten die mögliche Eskalation im Vorfeld verharmlost – wenn nicht gefördert.

Mitten im Ersten Weltkrieg musste sich die Dynastie des britischen Königs auf Drängen der öffentlichen Meinung einen neuen Namen suchen. Der bisherige war wegen seines deutschen Klanges untragbar geworden.

Ein europäischer Prinz, der das vom Bürgerkrieg erschütterte Mexiko befrieden soll: Dieser hehre Plan scheitert und endet für einen Habsburger tragisch. Am 19. Juni 1867 wird Kaiser Maximilian nach nur wenigen Jahren an der Macht exekutiert.

Die Medien sollen keine Terrorpropaganda verbreiten. Das ist weitgehend Konsens. Doch beim Schicksal der Opfer wäre zuweilen wieder mehr Mut zur Sichtbarkeit angebracht.

Die Medien stehen im Verdacht, mit der Publikation von Gewaltbildern dem Terrorismus Vorschub zu leisten. Die NZZ zeigt solche Bilder, stellt sie aber sorgfältig in den richtigen Kontext.

Der Fotojournalist Christoph Bangert thematisiert die Grenzen des Erträglichen in seinem Buch «War Porn». Für ihn sind grausame Bilder von Gewaltopfern nicht per se entwürdigend.

Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.

Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.

Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

Zum vierten Mal hat die chinesische Regierung zur Welt-Internet-Konferenz geladen und den Vertretern grosser amerikanischer Unternehmen erzählt, was sie sich unter Cyber-Souveränität vorstellen. Die Gäste applaudieren höflich – der riesige Markt lockt.

Nachdem in einem Vorort von Peking 19 Personen durch einen Brand ums Leben gekommen sind, lassen die Behörden Hunderte von angeblich nicht feuersicheren Gebäuden räumen. Das betrifft vor allem die ohnehin armen Wanderarbeiter, die nun zu Tausenden ohne Obdach sind und vor einer ungewissen Zukunft stehen.

Während Nordkorea eine weitere Rakete testet, zürnt das kommunistische China Südkorea weiterhin. Gruppenreisen nach Südkorea sind nun wieder teilweise erlaubt – solange die Touristen nicht bei Lotte einkaufen.

Beim Gipfel der OIC-Staaten in Istanbul gab es die Retourkutsche für US-Präsident Trump: Der Ostteil Jerusalems soll Hauptstadt der Palästinenser sein.

Aus den friedlichen Protesten der Zivilbevölkerung gegen das brutale Asad-Regime wurde ein sechsjähriger Bürgerkrieg, der mit äusserster Grausamkeit geführt wurde. Der Westen hat den Konflikt mit Zögerlichkeit und Zynismus angeheizt.

Der israelische Ministerpräsident fordert die EU-Staaten auf, ihre Botschaften nach Jerusalem zu verlegen. Doch die Europäer drängen auf eine Wiederbelebung des Friedensprozesses – trotz internen Differenzen.