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Freitag, 17. November 2017 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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In Berlin ist am Donnerstagabend zum 69. Mal der Medienpreis Bambi verliehen worden. Der 54-jährige Heino Ferch und die 23-jährige Alicia von Rittberg wurden mit dem Preis in der Schauspiel-Sparte ausgezeichnet.

Russland hat im UNO-Sicherheitsrat sein Veto gegen eine Verlängerung der UNO-geführten Untersuchung zu Giftgasangriffen in Syrien eingelegt.

Die frühere französische Sport- und Gesundheitsministerin Roselyne Bachelot muss Rafael Nadal 10'000 Euro Schadensersatz zahlen.

Deutschland hat einer Studie zufolge weltweit den besten Ruf - und damit die USA von Platz eins verdrängt. Die Schweiz liegt im Image-Ranking auf Rang acht.

Die italienische Speed-Spezialistin Elena Curtoni zieht sich im Training in Copper Mountain, Colorado, einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu.

Roger Federer gewinnt an den ATP Finals in London auch sein drittes Gruppenspiel. Der 36-jährige Basler setzt sich in knapp zwei Stunden Stunden 6:7 (5:7), 6:4, 6:1 gegen Marin Cilic durch.

In Frankreich sind erneut Tausende gegen die Reformen von Präsident Emmanuel Macron auf die Strasse gegangen. In Paris waren es am Donnerstag gemäss Polizeiangaben 8000 Menschen, die Gewerkschaft CGT sprach von 40'000 Teilnehmenden.

Oscar-Preisträger Kevin Spacey soll am Londoner Old Vic Theater mindestens 20 Personen sexuell belästigt haben. Die Vorfälle ereigneten sich bis 2013, wie das Theater am Donnerstag in London mitteilte.

UNO-Organisationen haben an die von Saudi-Arabien geführte Koalition einen dringenden Appell zur vollständigen und sofortigen Aufhebung der Blockade des Jemen gerichtet. Weil humanitäre Hilfe nicht durchkommt, ist das Leben von Millionen Menschen gefährdet.

Um nur zwei Schläge über sechs Runden verpasst der Zürcher Golfprofi Marco Iten die Qualifikation für die grosse Europa-PGA-Tour 2018. Unter 156 Anwärtern belegt er den 37. Platz.

Kahlschlag bei Siemens: Der Industriekonzern will in den nächsten Jahren weltweit fast 7000 Arbeitsplätze in zwei Sparten streichen, davon die Hälfte in Deutschland

Udinese zieht seine Beschwerde beim Weltverband FIFA wegen des Falls Valon Behrami zurück.

Bei der Brandkatastrophe im Londoner Grenfell-Hochhaus vor fünf Monaten sind 71 Menschen ums Leben gekommen. Damit liegt die Opferzahl etwas niedriger als zunächst vermutet, teilte Scotland Yard am Donnerstag mit.

Der Europäische Rechnungshof hat der EU-Kommission Fehler in der Griechenland-Krise vorgeworfen und deutliche Nachbesserungen bei künftigen Hilfsprogrammen empfohlen.

In den Viertelfinals des Challenger-Series-Turniers in Taipeh kommt es zu einem Schweizer Duell. Die 20-jährige Belinda Bencic trifft auf die gleichaltrige Jil Teichmann.

Die russische Anti-Doping-Agentur RUSADA bleibt suspendiert. Das beschliesst die Welt-Anti-Doping-Agentur am Donnerstag in Seoul, wie sie via Twitter mitteilt.

Bei einem Mordanschlag in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind mindestens 14 Menschen getötet worden. Ein Selbstmordattentäter habe versucht, in eine Versammlung von Unterstützern eines Provinz-Gouverneurs zu gelangen.

Kambodschas Oberstes Gericht hat die grösste Oppositionspartei des Landes aufgelöst. Das Gericht in der Hauptstadt Phnom Penh entschied am Donnerstag zugunsten der kambodschanischen Regierung.

Der Kinderarzt Beat Richner ist vom kambodschanischen König für sein Lebenswerk gewürdigt worden. Richner hat im Land fünf Kinderspitäler gegründet.

Bundespräsidentin Doris Leuthard sieht noch viel Handlungsbedarf in der Klimapolitik. Es dürfe keine Verzögerungen mehr geben, sagte sie am Donnerstag an der Klimakonferenz in Bonn.

Der seit Tagen am Mittelmeer tobende Sturm hat in Griechenland schwere Schäden verursacht - vor allem im Westen der Hauptstadt Athen. Die Zahl der Opfer stieg auf 16, wie die Feuerwehr am Donnerstag mitteilte.

Experten haben die Gewalt gegen die Minderheit der Rohingya in Myanmar als «Völkermord» bezeichnet. Es gebe «zunehmend Beweise» für diese Anschuldigung, erklärten die Menschenrechtsorganisation Fortify Rights und das Holocaust-Museum in Washington am Mittwoch.

Showdown für Jamaika: Am Donnerstag kommen die deutschen Parteien CDU, CSU, FDP und Grüne zur entscheidenden Sondierungsrunde zusammen. Die Differenzen sind weiter beträchtlich. In der Nacht gingen die Parteispitzen ohne grossen Durchbruch auseinander.

Sein Name ruft immer noch Schaudern hervor: Der frühere Sektenführer Charles Manson gilt auch Jahrzehnte nach den Taten seiner Gruppe als einer der berüchtigsten Mörder in den USA. Nun soll der 83-Jährige im Spital sein.

Nach dem Militärputsch in Simbabwe ist die politische Zukunft des Landes ungewiss. Die Putschisten hüllten sich am Donnerstag im Schweigen, hinter den Kulissen schienen sie aber eine Abschiedslösung für Langzeitpräsident Robert Mugabe auszuhandeln.

Die Schweizer Nationalmannschaft befindet sich bei der Auslosung für die Vorrundengruppen der WM 2018 am 1. Dezember in Moskau im zweiten Topf - und geht damit Spanien und England aus dem Weg.

Die Utah Jazz kassieren in der NBA eine weitere Niederlage. Das Team mit dem Schweizer Thabo Sefolosha verliert auswärts gegen die New York Knicks 101:106.

Peru sichert sich als 32. und letztes Team das Ticket für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Die Südamerikaner setzen sich im Playoff-Rückspiel in Lima gegen Neuseeland 2:0 durch.

Ein 500 Jahre altes Gemälde von Leonardo da Vinci ist das teuerste Kunstwerk der Welt: Das Ölgemälde «Salvator Mundi» wurde am Mittwochabend in New York für 450,3 Millionen Dollar versteigert.

Die Tenniswelt nach der Ära der grossen fünf: Die ATP Finals bekommen diese Woche einen Vorgeschmack darauf. Und es ist kein schönes Bild. Nie blieben in der O2 Arena so viele Plätze leer.

Die «Nacht der Entscheidung» fand in Berlin nicht statt, Angela Merkel konnte ihre Deadline nicht einhalten. Wie geht es weiter mit «Jamaica»?

Putsch oder nicht: Das Einschreiten des Militärs in Simbabwe sorgt für immer grössere Verwirrung.

Mit Gewalt eroberte Totò Riina die Cosa Nostra. Dann erklärte der Bauernsohn aus Corleone dem Staat den Krieg. Damit leitete er den Niedergang von Siziliens Mafia ein.

In Kenya kam es am Freitag zu Protesten gegen die Regierung. Diese wolle mit der Bekämpfung der Proteste Angst schüren, behaupten Oppositionelle. Auch wittern sie den bevorstehenden Kollaps.

Der Kongress hat beschlossen, das Militärbudget noch stärker zu erhöhen als vom Pentagon gefordert. Doch wohin fliesst das ganze Geld eigentlich?

Der deutsche Verfassungsschutzpräsident spricht über die neue russische Aggression und islamistische Terroristen. Ein Fall Amri dürfe sich nie wiederholen, sagt Hans-Georg Maassen.

Die Mugabes hielten sich für unantastbar. Ihr schamlos zur Schau gestellter Reichtum machte viele Simbabwer wütend – und hat nun zu ihrem Fall beigetragen.

In Berlin hatten die Unionsparteien, die FDP und die Grünen vor, am Freitag die Grundlage für Koalitionsverhandlungen zu präsentieren. Stattdessen wurden die Gespräche vertagt. Die Kompromissbereitschaft scheint ausgereizt.

Sozialverbände, Gewerkschaften und linke Politiker warnen vor wachsender Armut in der Bundesrepublik. Dabei geht es dem Land blendend. Auszug aus dem neuen Politik-Newsletter der NZZ für Deutschland.

Das Mandat der Uno, den Einsatz von Chemiewaffen in Syrien zu untersuchen, läuft aus. Nun hat Russland mit einem Veto verhindert, dass es verlängert wird. Die USA sprechen von einem «schweren Schlag».

Der christlich-fundamentalistische Senatskandidat Roy Moore aus Alabama wird für die Republikaner zu einem echten Problem.

Den meisten Prognosen zum Trotz gewann Donald J. Trump am 8. November 2016 die Präsidentenwahl. Vorab hatte er grosse Versprechungen gemacht, was er bei seinem Einzug ins Weisse Haus alles ändern werde. Welche hat er ein Jahr später eingelöst?

Ein Jahr nach Donald Trumps Überraschungssieg klaffen tiefe Gräben in der amerikanischen Gesellschaft. Das Establishment ignoriert die Lektionen aus dem Wahlergebnis.

Am 8. November 2016 wurde Donald Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Die Reaktionen von damals.

In St. Petersburg findet das Jubiläum der Oktoberrevolution in einem strikt patriotischen Rahmen statt. Über das demokratische Potenzial und die selbstmörderische Gewalt des Umbruchs wird geschwiegen.

Vor hundert Jahren begann die Oktoberrevolution. Vom sowjetischen Menschheitsexperiment ist nichts geblieben, Lenin aber träumt in Moskau noch immer vor sich hin.

Wie sich eine Retusche am Bild der Oktoberrevolution als politische Allegorie lesen lässt.

Der Fall Puigdemont könnte in Belgien eine Regierungskrise auslösen oder ein Zerwürfnis mit Spanien. Das rabiate Vorgehen Madrids stösst im Land auf Unverständnis – was Puigdemont in die Hände spielt.

In Brüssel haben die Behörden die formale Prüfung des Haftbefehls gegen den abgesetzten katalanischen Regionalpräsidenten Carles Puigdemont eingeleitet. Das weitere juristische Prozedere könnte sich über Monate hinziehen.

Ein belgischer Untersuchungsrichter hat Carles Puigdemont und vier Mitstreiter unter Auflagen frei gelassen. Die von der spanischen Justiz per Haftbefehl gesuchten Katalanen hatten sich am Sonntag in Brüssel der Polizei gestellt.

In der Katalonien-Krise greift die Justiz durch: Die spanische Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Kataloniens separatistischen Ex-Regierungschef und weitere Angehörige der abgesetzten Regierung.

Die spanische Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Puigdemont. Wird es der spanischen Regierung gelingen, die Kontrolle über Katalonien vollständig zu übernehmen?

Von der Republik Katalonien ist in Barcelona kaum mehr was zu sehen. Doch die Unabhängigkeit und das Schicksal Puigdemonts beschäftigen die Leute weiter. Eine Reportage.

Mit einem «Regelwerk zur Migration» wollen die deutsche Bundeskanzlerin und der bayrische Ministerpräsident in die Koalitionsverhandlungen ziehen. Doch das gemeinsame Papier kennt in Wahrheit nur einen Sieger.

Die Unionsparteien haben sich auf eine Obergrenze für Flüchtlinge geeinigt. Verbindlich ist sie allerdings nicht. Es handelt sich eher um eine Absichtserklärung.

Ein kleiner Parteitag der Grünen hat trotz vielen Vorbehalten der Aufnahme von Gesprächen mit den Unionsparteien und der FDP zugestimmt. Die Partei hält sich aber alle Türen offen.

Der eine sprach, die andere nickte und umgekehrt. Wie ein Duell sah der TV-Auftritt von Angela Merkel und Martin Schulz nicht aus. Eher wie ein vorgezogenes Koalitionsgespräch.

Die CDU von Kanzlerin Angela Merkel bleibt nach der Bundestagswahl zwar stärkste Kraft, doch werden die hauchdünnen Mehrheitsverhältnisse das Regieren nicht einfach machen. Die SPD von Herausforderer Schulz fährt eine Schlappe ein, gestärkt gehen die FDP und vor allem die AfD aus dem Wahlgang hervor.

Wer war bisher der am längsten amtierende Parteichef der FDP? Und wie alt war Christian Lindner, als er zum FDP-Parteichef gewählt wurde? Testen Sie ihr Wissen im NZZ-Quiz!

Martin Luther lebte und wirkte in Städten, die Jahrhunderte nach seinem Tod zur DDR gehörten. Die Kommunisten erkannten erst spät, welches Erbe der zunächst verhasste Reformator ihnen gebracht hatte.

Gemeinsam ist ihnen die Erwachsenentaufe und eine Geschichte voller Grausamkeiten. Zwei Besuche bei zeitgenössischen Täufern in Kanada und den USA.

Das protestantische Christentum boomt im Süden der koreanischen Halbinsel. Doch auch bei den Anfängen Nordkoreas spielten Missionare eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Eine Whistleblowerin erhebt schwere Vorwürfe gegen das Nationale Büro zur Prävention von Korruption und den Präsidenten der Ukraine. Sie trat aus Protest von ihrem Amt zurück.

Nicola Beer, die Generalsekretärin der deutschen FDP, hat massgeblichen Anteil an der Rückkehr der Liberalen in den Bundestag. Ohne ihren starken Willen hätte sie in der Parteiführung um Christian Lindner keine Chance gehabt.

Am Weltklimagipfel in Bonn verkünden Angela Merkel und Emmanuel Macron wortreich, dass den Worten nun Taten folgen müssten.

Nur wenige Tage vor dem Parteikongress am Samstag in Lyon haben 100 Mitglieder von La République en marche ihren Parteiaustritt angekündigt. Der Formation von Staatschef Macron werfen sie ein schwerwiegendes Demokratiedefizit vor.

Der Fremdenverkehr boomt in Spanien, und eigentlich müssten alle zufrieden sein. Doch die Touristenschwemme wird manchenorts zum Ärgernis. «Schrumpfen», heisst die neue Losung.

Frankreichs Staatschef Macron hat neue Massnahmen gegen die Verwilderung der Problemquartiere des Landes angekündigt. Er wehrte sich auch gegen den Vorwurf, ein Präsident der Reichen zu sein.

Das britische Unterhaus debattiert über Theresa Mays Vorlage für den EU-Austritt. Die Detailberatung bietet die vielleicht letzte Gelegenheit, den Schnellzug in Richtung eines harten Brexit aufzuhalten.

Die britische Regierung versucht, die Finanzbranche davon zu überzeugen, dass ihre Stimme im Brexit-Prozess gehört wird. In der Zwischenzeit bereiten sich die Finanzinstitute auf einen «harten» Brexit vor. Die ersten Schritte der Notfallpläne dürften schon bald ausgeführt werden.

Das britische Unterhaus debattiert über Theresa Mays Vorlage für den EU-Austritt. Die Detailberatung bietet die vielleicht letzte Gelegenheit, den Schnellzug in Richtung eines harten Brexit aufzuhalten.

Die EU-Austritts-Verhandlungen Grossbritanniens stecken fest. Das liegt weniger an der schwachen Premierministerin May als am fehlenden Interesse mächtiger Tories an einer Einigung.

Auch nach der sechsten Brexit-Verhandlungsrunde sind viele Fragen offen. Laut EU-Chefunterhändler Barnier bleiben zu deren Lösung nur noch zwei Wochen, soll die EU an ihrem Dezember-Gipfel die zweite Verhandlungsphase einläuten.

Wegen der Wahlniederlage im Juni und lascher Brexit-Verhandlungen verliert die britische Premierministerin Theresa May immer mehr Rückhalt. Angeblich sollen nun 40 Abgeordnete der eigenen Partei dazu bereit sein, ihr das Misstrauen auszusprechen.

Der britische Unternehmerverband ruft zur Einheit von Regierung und Wirtschaft auf.

London ist ein Zentrum des internationalen Kunstmarkts. Unter den Kunsthändlern herrscht Zuversicht vor, dass sich mit dem Brexit wenig ändert. Eine Wunschliste an die Regierung gibt es dennoch.

Erneut sind Vertraulichkeiten eines Treffens zwischen der britischen Premierministerin und dem EU-Kommissions-Präsidenten bekanntgeworden. Junckers angebliche Beobachtungen zu Theresa May treffen ins Schwarze.

Über Kairo und Seiyun reist Monika Bolliger in die jemenitische Stadt Marib. Hatte der Ort vor dem Krieg noch  rund 40 000 Einwohner, leben derzeit eine Million Menschen in der Provinzhauptstadt.

Überall auf der Welt fliehen Menschen vor Naturkatastrophen oder den Auswirkungen des Klimawandels. Die Staatengemeinschaft tut sich schwer damit, Lösungen für sie zu finden.

Sieben Tweets verschickt US-Präsident Donald Trump durchschnittlich pro Tag. Seine Kurznachrichten sorgen regelmässig für Aufregung. Trump scheint mit ihnen klare Ziele zu verfolgen.

Präsidentin Bachelet hat weniger erreicht als versprochen. Die Studentenbewegung ist enttäuscht, und Verbündete wenden sich ab. Das öffnet dem konservativen früheren Präsidenten Piñera die Türen.

Endgültige Klarheit in dieser Frage gab es an einem Hearing im Senat nicht. Schnelle Reaktionsfähigkeit bedingt eine kurze Befehlskette.

Amerikas Justizminister hat bei einer Anhörung vor dem Kongress erneut eine Aussage zu einem Vorgang im Rahmen der Russland-Affäre geändert. Präsident Trump schien auf ungeahnte Weise Recht zu haben, als er seinem politischen Weggefährten in aller Öffentlichkeit Schwäche attestierte.

Je weiter die Untersuchungen zur Russland-Affäre voranschreiten, desto lauter wird der Ruf, man müsse auch in Hillary Clintons Keller nach Leichen suchen.

Die dritte Version der Einreisebeschränkungen für Bürger mehrerer muslimischer Länder kann in Kraft treten. Allerdings bestehen die Richter auf Ausnahmen für Einreisende mit engen Beziehungen in die USA.

Donald Trumps ältester Sohn hatte vor der amerikanischen Präsidentschaftswahl direkten Kontakt zu Wikileaks. Die Organisation gilt als Handlangerin Russlands.

Die Leumundsüberprüfung bei Waffenkäufen in Amerika sind nur so gut wie die Datenbank, die den Überprüfungen zugrunde liegt. Und diese hat Löcher wie ein Emmentaler.

In einer lange geplanten Aktion gelingt Kolumbien ein historischer Schlag gegen die Kokainmafia. Der Marktwert der Drogen soll bis zu 360 Millionen Dollar betragen. Wird nun auch der meistgesuchte Verbrecher des Landes, der neue Pablo Escobar, gefangen?

Bakir Izetbegovic verdankt seine politische Karriere in Bosnien-Herzegowina vor allem seinem charismatischen Vater Alija. Aber ebenso profitiert er vom Rückhalt seines türkischen Übervaters Erdogan.

Die persönliche Freiheit ist der schwedischen Gesellschaft teuer, ebenso das Prinzip der Gleichstellung. Was aber, wenn sich daraus plötzlich ein Konflikt ergibt?

Chinas Jugend ist nicht zu beneiden. Auf Beschluss der Kommunisten gelangen die «Xi-Jinping-Ideen zum Sozialismus chinesischer Prägung» in die Lehrpläne. Nun müssen sie auch Jagd auf Spione machen.

Robert Mugabe ist nicht mehr Simbabwes Präsident. Dennoch wird befürchtet, dass auch dessen mutmasslicher Nachfolger die skrupellose Politik im Land fortführen wird.

Der Militäraufstand ändert vorerst nichts an der wirtschaftlichen Lage in Simbabwe: Sie bleibt katastrophal.

Am 17. November 1997 verübten Mitglieder der Gamaa al-islamiya im ägyptischen Luxor ein Massaker mit 62 Toten. Heute gibt sich die Extremistengruppe geläutert und staatstreu. Die Ideologie des Terrors aber überlebte.

Ihre Ziele sind Sicherheitskräfte, Touristen – und zunehmend koptische Christen. Eine Chronologie.

In Simbabwe fordert die Opposition den Rücktritt von Präsident Mugabe. Dieser steht unter Hausarrest, zeigt sich aber nicht zu Konzessionen bereit.

Ein Krokodil, «Gucci-Grace» und ein Präsident unter Hausarrest: Simbabwes Coup, der keiner sein soll, dreht sich um drei schillernde Figuren.

Wie es in Simbabwe nach dem Militärputsch weitergeht, ist am Tag danach unklar. Die Opposition fordert eine Übergangsregierung.

Der abgesetzte Machthaber Simbabwes, Robert Mugabe, hat sich in den Augen vieler von einem Vorbild zum Inbegriff des afrikanischen Autokraten gewandelt. Das ist falsch, denn Mugabe blieb immer der Gleiche.

In Simbabwe hat das Militär die Kontrolle übernommen. Es handle sich aber nicht um einen Putsch, sondern um eine «unblutige Korrektur». Auslöser war ein Machtkampf innerhalb der Regierungspartei.

Nach fast vier Jahrzehnten scheint die letzte Stunde von Robert Mugabe als Präsident Simbabwes geschlagen zu haben. So begrüssenswert der Abgang des Tyrannen ist – sein Erbe wird im heruntergewirtschafteten Land noch lange nachwirken.

Die Folgen der Erderwärmung treffen die USA, die sich nach dem Willen von Präsident Trump aus dem Pariser Klimaabkommen zurückziehen werden, wie andere Länder auch. Ein Beispiel dafür ist Tangier Island in Virginia.

Am Samstag, 11. November haben sich in Warschau anlässlich des polnischen Nationalfeiertags rund 60 000 Polen versammelt. Tausende von ihnen waren Nationalisten und Rechtsradikale

Der amerikanische Präsident Donald Trump besucht während zwei Wochen verschiedene asiatische Länder. Es ist Trumps dritte grosse Auslandsreise. Die erste führte ihn in den Nahost, die zweite nach Europa, die dritte nun nach Asien.

In der Katalonien-Krise greift die Justiz durch: Die spanische Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Kataloniens separatistischen Ex-Regierungschef und weitere Angehörige der abgesetzten Regierung.

Mit dem Verbot der Oppositionspartei CNRP wird in Kambodscha die Einparteidiktatur weiter gefestigt. Ministerpräsident Hun Sen kontrolliert alle Institutionen – und den Wahlausgang im nächsten Jahr.

Im Gegensatz zu seinen Nachbarländern in Ostasien wird Südkorea kaum von Erdbeben heimgesucht. Das mittelstarke Beben der Stärke 5,4 am Mittwoch war das bisher zweitheftigste. Am Tag danach zeigen Bilder das Ausmass der Schäden.

Nach Gesprächen mit dem amerikanischen Aussenminister Rex Tillerson endet für Aung San Suu Kyi ein internationaler Spiessrutenlauf. Der Druck auf Burma wegen der Vertreibung der Rohingya hält sich in Grenzen.

Eine offizielle Volksbefragung ergibt ein deutliches Ja-Verdikt. Doch bei der Umsetzung gibt es noch Hürden und Verzögerungstaktiken.

Indien hat keinen Mangel an Plänen und Initiativen, aber ein Umsetzungsproblem. Das zeigt sich auch bei der gegenwärtigen extremen Luftverschmutzung in Delhi. Zu Premierminister Modis Bild von einem neuen Indien passt das schlecht.

Laut einer internen Untersuchung hat sich das burmesische Militär gegenüber der muslimischen Minderheit ausschliesslich korrekt verhalten. Stattdessen werden Verbrechen angeblich Tausender Rebellen detailliert geschildert.

Im Grenzort Panmunjom ist ein geflüchteter Soldat von Nordkoreanern angeschossen und schwer verletzt worden. Es kam dabei aber zu keinen Feuergefechten zwischen den beiden Seiten.

Im Weissen Haus war der philippinische Präsident Duterte trotz einer entsprechenden Einladung noch nie. Aber das könnte bald nachgeholt werden. Am Rande des Asean-Gipfeltreffens in Manila zeichnet sich ein deutlich entspannteres bilaterales Verhältnis zu den USA ab.

Militärisch könnten die Extremisten des IS bald besiegt sein. Doch die eigentlichen Wurzeln des Übels sind damit nicht beseitigt. Weiterhin fehlt ein politisches Projekt für eine Region im Umbruch.

Chinas Staatsführer Xi Jinping will seinem Land die einstige hegemoniale Stellung zurückgeben. Mit der «Neuen Seidenstrasse» will Peking wieder dominierende Macht in Asien werden.

Was zum politischen System der Schweiz gehört, rückt auch in anderen Ländern auf die Agenda: Doch schaffen Volksabstimmungen mehr demokratische Legitimität, oder unterhöhlen sie das parlamentarische System?

Die Bundesrepublik kann sich als Führungsmacht nicht länger hinter anderen verstecken. Not tut in dieser Situation eine realpolitische Strategie ohne Angst und Anmassung.

Der Inder Parag Khanna analysiert die Geopolitik des 21. Jahrhunderts. In dieser wirkt die wachsende Konnektivität stärker als alle Ideologien.

Der anhaltende Migrationsdruck auf Europa wird eine Politik der selektiven Abschottung notwendig machen. Dauerhafte Abhilfe können aber nur Zufluchtsorte in der Nachbarschaft der Krisenherde schaffen.

Der Aufstieg der AfD zeigt das Ausmass der Verunsicherung in der deutschen Gesellschaft über Fragen der Identität und der Bedeutung des Nationalen. Demokratische Parteien müssen darauf eine Antwort finden.

Der Auftritt von Donald Trump auf der Weltbühne fällt erwartungsgemäss konfus aus. Die Lektüre zweier Neuerscheinungen zur Aussenpolitik der USA könnte ihm von Hilfe sein. Doch er ist erklärter Nicht-Leser.

Seit Napoleon gibt es in Frankreich die Idee einer Union der «lateinischen» Nationen am Mittelmeer, bei der man sich eine führende Rolle zudachte. Heute ist diese aber an die EU übergegangen.

Ein halbes Jahr lang kämpften fast 2,5 Millionen Soldaten um die Stadt an der Wolga. Die Niederlage der Wehrmacht war der Anfang von Ende des Dritten Reichs.

Vor 25 Jahren attackierte ein Mob in Rostock-Lichtenhagen während Tagen eine Asylunterkunft. Politik und Medien hatten die mögliche Eskalation im Vorfeld verharmlost – wenn nicht gefördert.

Mitten im Ersten Weltkrieg musste sich die Dynastie des britischen Königs auf Drängen der öffentlichen Meinung einen neuen Namen suchen. Der bisherige war wegen seines deutschen Klanges untragbar geworden.

Ein europäischer Prinz, der das vom Bürgerkrieg erschütterte Mexiko befrieden soll: Dieser hehre Plan scheitert und endet für einen Habsburger tragisch. Am 19. Juni 1867 wird Kaiser Maximilian nach nur wenigen Jahren an der Macht exekutiert.

Die Medien sollen keine Terrorpropaganda verbreiten. Das ist weitgehend Konsens. Doch beim Schicksal der Opfer wäre zuweilen wieder mehr Mut zur Sichtbarkeit angebracht.

Die Medien stehen im Verdacht, mit der Publikation von Gewaltbildern dem Terrorismus Vorschub zu leisten. Die NZZ zeigt solche Bilder, stellt sie aber sorgfältig in den richtigen Kontext.

Der Fotojournalist Christoph Bangert thematisiert die Grenzen des Erträglichen in seinem Buch «War Porn». Für ihn sind grausame Bilder von Gewaltopfern nicht per se entwürdigend.

Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.

Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.

Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

Der Islamische Staat hat viele christliche Orte verwüstet. Die Extremisten sind aber nicht der einzige Grund, warum viele Christen wegwollen aus dem Irak.

73 Genozide, sagen die Jesiden, habe es in ihrer Geschichte gegeben. Vor zwei Jahren nahm der 74. seinen Lauf.

Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.

Zur Lösung des Migrationsproblems brauche es legale Wege nach Europa, sagt der Uno-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi. Stattdessen würden Politiker die Probleme instrumentalisieren.

Der Bundesrat will Flüchtlinge direkt aus libyschen Lagern aufnehmen. Das ist richtig. Ob die neue Politik der Europäer funktioniert, ist aber von anderen Massnahmen abhängig.

In den libyschen Auffanglagern, wo Tausende von Menschen auf die Überfahrt nach Europa warten, herrschen unhaltbare Zustände. Europäische und afrikanische Länder möchten die Flüchtlinge nun besser schützen.