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Donnerstag, 24. August 2017 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Venezuelas frühere Staatsanwältin Luisa Ortega hat schwere Korruptionsvorwürfe gegen Präsident Nicolás Maduro erhoben. Beweise dazu will sie den Behörden anderer Länder übergeben.

Der ruhmreiche FC Liverpool erteilt Hoffenheim eine internationale Lektion: 4:2 besiegt Jürgen Klopps hoch dotierte Auswahl die überforderte TSG in Anfield im Champions-Playoff-Rückspiel.

Nach einer Terrorwarnung der spanischen Behörden ist am Mittwochabend im niederländischen Rotterdam ein Popkonzert abgesagt worden. In der Nähe des Veranstaltungsortes wurde nach Behördenangaben ein Kleinlaster mit verdächtigen Gasflaschen entdeckt.

Die Young Boys verpassen die erstmalige Qualifikation für die Gruppenphase der Champions League deutlich. Nach dem unglücklichen 0:1 im Hinspiel verlieren die Berner in Moskau gegen ZSKA deutlich 0:2.

Patty Schnyder (WTA 198) darf sich weiter Hoffnung auf eine 15. Teilnahme im Hauptfeld des US Open machen. Sie steht in der zweiten Qualifikationsrunde.

Der Schweizer Handball-Superstar Andy Schmid führt die Rhein-Neckar Löwen wenige Tage vor dem Bundesliga-Start zur erfolgreichen Titelverteidigung des Supercups.

Taylor Swift hat am Mittwoch, etwas über eine Woche nach ihrem Sieg vor Gericht in einem Prozess um sexuelle Belästigung, via Instagram ein neues Album angekündigt: «Reputation» erscheint demnach in den USA am 10. November (in Europa vermutlich am Freitag davor).

Roger Federer gibt Entwarnung in Sachen Rücken. Er trainiert seit drei Tagen wieder und fühlt sich für das US Open bereit. «Ich bin im Fahrplan», sagt er.

In ihrem Buch über den US-Wahlkampf rechnet Hillary Clinton scharf mit dem jetzigen US-Präsidenten Donald Trump ab. Trump sei ein «Widerling» («creep»), schreibt die gescheiterte Präsidentschaftskandidatin laut Vorabauszügen vom Mittwoch in ihrem Buch «What Happened».

Der Brite Chris Froome verteidigt in der 5. Etappe der Spanien-Rundfahrt sein Leadertrikot mit Erfolg.

Der Regisseur Kirill Serebrennikow ist am Mittwoch von russischen Behörden unter Hausarrest gestellt worden. Ihm wird Veruntreuung von Fördergeldern vorgeworfen. Unter vielen anderen Künstlern und Institutionen stellt sich auch das Zürcher Opernhaus hinter ihn.

Bei einem schweren Busunfall sind im niedersächsischen Bohmte am Mittwoch fünf Menschen schwer und 38 weitere leicht verletzt worden. Der mit etwa 50 Erntehelferinnen besetzte Bus kippte während der Fahrt in einem Kreisel um.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will gemeinsam mit Österreichs Kanzler Christian Kern gegen Sozialdumping in der EU vorgehen. «Für die gleiche Arbeit soll der gleiche Lohn gezahlt werden», sagte Macron am Mittwoch in Salzburg.

Jazz-Gitarrist John Abercrombie, der für seinen sanften und doch intensiven Stil sowie als Leiter erfolgreicher Bands bekannt war, ist tot. Er starb am Dienstag im Alter von 72 Jahren nach langer Krankheit, wie sein Label ECM am Mittwoch mitteilte.

Nach den Anschlägen von Barcelona hat die spanische Polizei in den Trümmern des Hauses der Terrorzelle mehrere Flugtickets entdeckt. Dies deutet auf Beziehungen der Gruppe ins Ausland hin.

Bei einem Zusammenstoss zwischen einer Ambulanz und einem Sportwagen ist im niedersächsischen Wolfenbüttel am Mittwoch ein 80-jähriger Patient ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Salzgitter mitteilte, kollidierten die beiden Fahrzeuge auf einer Kreuzung.

In Südafrika hat am Mittwoch eine international umstrittene Online-Auktion von 264 Nashorn-Hörnern begonnen. Auf der Website verschwand der Countdown bis zum Start und wurde ersetzt durch den Hinweis: «Erste legale Rhinozeros-Horn-Auktion in Südafrika».

Wayne Rooney wird nicht mehr für die «Three Lions» auflaufen. Der englische Rekordtorschütze gibt seinen Rücktritt aus dem Nationalteam bekannt.

Die Schweizer Springreiter-Equipe liegt an der EM in Göteborg nach dem ersten Tag auf Medaillenkurs. Das Team führt in der Zwischenwertung 1,63 Punkte vor Frankreich und 2,06 Zähler vor Schweden.

Der portugiesische Internationale Eder (29), Schütze des Siegtores in der Verlängerung des letztjährigen EM-Finals gegen Frankreich, wird für eine Saison von Lille an Lokomotive Moskau ausgeliehen.

In British Columbia haben sich 19 Brandherde zum grössten Feuer in der Geschichte der westkanadischen Provinz entwickelt. Der Brand habe sich auf einer Fläche von 467'000 Hektar ausgebreitet, teilten die Behörden am Dienstag (Ortszeit) mit.

Stoffel Vandoorne wird auch im kommenden Jahr für McLaren in der Formel-1-WM antreten. McLaren hat seinen Vertrag mit dem 25-jährigen Belgier verlängert.

Es hatte sich abgezeichnet, nun ist es offiziell. Boris Becker wird neuer Chef des deutschen Herren-Tennis.

Nach dem Suizid von Linkin-Park-Sänger Chester Bennington plant seine Band eine öffentliche Gedenkstätte für ihn. Dazu werde es eine «besondere öffentliche Veranstaltung» in Los Angeles geben, teilte die Band am Dienstag via Facebook mit. Details gebe es später.

Bestseller-Autor Sebastian Fitzek gibt mit einer kurzen Sprechrolle in der Verfilmung seines Romans «Das Joshua-Profil» sein Fernsehdebüt. Es handle sich um seinen ersten Auftritt als Schauspieler, sagte der 45-Jährige am Set des Films in Berlin am Dienstag.

Mit hohen Wellen, heftigen Böen und Wolkenbrüchen hat Taifun «Hato» in Südchina und den chinesischen Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macau gewütet. In Macau starben mindest drei Menschen, wie die «​South China Morning Post» ​​am Mittwoch berichtete.

Der afghanische Präsident Aschraf Ghani hat die neuen US-Pläne für Afghanistan am Mittwoch zum Anlass genommen, die Taliban zum Frieden aufzurufen. Gleichentags wurden bei einem Taliban-Anschlag im Süden des Landes mindestens fünf Personen getötet.

Nun ist es definitiv. Der Basketball-Star Kyrie Irving verlässt die Cleveland Cavaliers und spielt ab der kommenden NBA-Saison für die Boston Celtics.

Vicky Leandros blickt auf eine mehr als fünfzigjährige Karriere mit über 55 Millionen verkauften Tonträgern zurück. Und auch in nächster Zeit stehen viele Termine im Kalender des Stars. Heute feiert die Sängerin den 65. Geburtstag.

Im südwestafrikanischen Staat Angola haben am Mittwoch die Parlamentswahlen begonnen, bei denen auch der neue Präsident bestimmt wird. Der 74-jährige Präsident Eduardo dos Santos tritt nach 38 Jahren im Amt nicht mehr an.

Verteidigungsminister Mattis hat bestätigt, dass Washington die Lieferung von schlagkräftigeren Waffen an die Ukraine erwägt. Dies erzürnt Russland und stösst auch in Westeuropa auf Skepsis.

Die Einwanderung nach Grossbritannien ist seit der Brexit-Abstimmung deutlich zurückgegangen – vor allem bei den Zuwanderern aus der EU.

Mit der Aufwertung des Albanischen definiert sich Mazedonien als Staat neu. Von dieser Identitätsfindung hängt die Stabilität des Balkans ab.

Der indisch-chinesische Streit um ein Hochplateau im Himalaja flaut nicht ab. Für Bhutan ist der Konflikt zwischen den beiden riesigen Nachbarn eine heikle Angelegenheit.

Die Türkei ist für die Nato von herausragender strategischer Bedeutung. Doch die autoritären Tendenzen und die Konflikte Ankaras mit wichtigen Bündnispartnern drohen auch die Nato zu beschädigen.

Das oberste indische Gericht stärkt die Rechte muslimischer Frauen. Die Praxis, nach der muslimische Männer die Ehe durch das dreifache Aussprechen des «Talaq» beenden können, wird verboten.

Rund hundert in Grossbritannien lebende EU-Bürger haben einen Brief der Behörden erhalten, in dem ihnen die Ausweisung angedroht wird. Das Innenministerium gestand einen peinlichen Fehler ein.

Ein Ländervergleich zeigt: Verglichen mit anderen europäischen Ländern sind Muslime in Deutschland gut integriert. Doch es gibt auch Schattenseiten: In Österreich etwa werden Muslime besonders stark abgelehnt.

Die Skinheads verschreckten in Grossbritannien den Mittelstand mit ihrem Kahlschlag. Die Punks taten dies mit Do-it-Yourself-Frisuren. Ihre Haltung löste völlig verschiedene Reaktionen aus.

«Oben ohne» ist out in der Türkei. Weil volle Haare Selbstbewusstsein versprechen, boomt der Markt für Implantationen. Doch auch mit der Bedeckung von Haaren lässt sich am Bosporus Geld verdienen.

In der Türkei wird den Beamten nicht mehr länger vorgeschrieben, sich täglich zu rasieren. Der Schnauz in seinen verschiedensten Formen ist wieder auf dem Vormarsch.

Nordkorea will seine Drohung gegen die USA in den kommenden Tagen mit detaillierten Plänen für einen Raketenangriff auf Ziele vor der Pazifikinsel Guam untermauern.

Die kleine Pazifikinsel Guam steht im Mittelpunkt der Spannungen zwischen Nordkorea und den USA. Weshalb?

Seit der Eroberung im 19. Jahrhundert ist die Pazifikinsel Guam Amerikas Tor zu Asien. Im Konflikt mit Pjongjang hat die Insel eine wichtige Bedeutung. Nordkorea droht daher nicht zum ersten Mal mit einem Angriff.

Die Wortwahl war zuletzt schwer eskaliert im Konflikt mit Nordkorea. Während es in den USA leise Anzeichen einer Mässigung gab, legt Pjongjang auf Trumps «Feuer-und-Wut»-Drohung nach.

Peking sieht mit Unbehagen, wie Nordkorea die Spannungen in seiner Nachbarschaft hochschaukelt. Zum zweiten Mal innert kurzer Zeit führt die chinesische Armee daher ein Manöver im Gelben Meer durch.

Der Kreml bietet eher überraschend Hand zu schärferen Sanktionen gegen Nordkorea. Aber das heisst nicht, dass Russland einen Sturz des Kim-Regimes wünscht.

Die Raketentests der vergangenen Jahre zeigen: Nordkorea kann nicht mehr nur Ziele in ganz Asien ins Visier nehmen. Das eigentlichen Ziel, die USA, liegen in Reichweite seiner neusten Raketen. Eine Übersicht.

Seit Wochen testet Nordkorea Raketen, nun deutet einiges darauf hin, dass es auch seine Atombomben weiterentwickelt hat. Für die USA wäre die Bedrohung damit unmittelbarer als angenommen.

Der Bundestagswahlkampf ist auf Deutschlands Strassen angekommen. Welche Plakate überzeugen? Welche sind zumindest amüsant? Und welche hat man schon vergessen, während man sie betrachtet?

Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist hip geworden. Doch der offene Drogenkonsum in Strassen beschäftigt inzwischen nicht nur die Anwohner.

Der deutsche Altbundeskanzler steht wegen eines möglichen Verwaltungsratspostens bei einem Kreml-Konzern unter Druck. Während sich seine Genossen distanzieren, sieht Schröder die Aufregung als Wahlkampfgetöse.

Der Brexit bereitet vor allem auf der irischen Insel Kopfzerbrechen. Eine harte innerirische Grenze könnte den nordirischen Friedensprozess gefährden. Die britische Regierung macht erste Vorschläge.

London will mit der Veröffentlichung von Positionspapieren seine Vision für die zukünftige Partnerschaft mit der EU darlegen. Den Auftakt macht die Zollpolitik.

Britische Politiker nutzen die ferienbedingte Abwesenheit von Premierministerin Theresa May für ihre eigene Sache und untergraben deren Position.

Wegen dem Brexit suchen sich in London ansässige Banken einen Standort in der EU. Die fundamentalere Frage ist jedoch: Was passiert mit den europäischen Finanz- und Kapitalmärkten nach einem harten EU-Austritt Grossbritanniens?

Grossbritannien will die Personenfreizügigkeit für EU-Bürger beenden, wenn das Land im März 2019 die EU verlässt. Dies liess Premierministerin Theresa May erklären, nachdem mehrere ihrer Minister widersprüchliche Aussagen gemacht hatten.

Der Autoritätsverlust von Premierministerin May nach der Wahl hat die Tür für einen sanfteren Brexit aufgestossen. In der Regierung wird man realistischer. Stolpersteine gibt es noch genug.

Laut dem EU-Chefunterhändler Barnier verbleiben zwischen London und Brüssel «fundamentale Divergenzen». Als Hauptstreitpunkte kristallisieren sich die Brexit-Rechnung und die Rolle des EuGH heraus.

Während in Brüssel die ersten ernsthaften Brexit-Verhandlungen beginnen, liefert sich die Regierung in London interne Richtungskämpfe. Spekuliert wird auch über einen Rücktritt von Premierministerin May.

Mit dem Calvinismus kam die Reformation nach Frankreich. Der aus dem Land geflohene Calvin warb von Genf aus für die neue Lehre. Doch der weitere Prozess im Nachbarland war hürdenreich.

Im Trubel des Reformationsjubiläums droht unterzugehen, was Reformation eigentlich meine, sagt der Theologe Jörg Lauster. Er hat ein Buch über «Reformation als Prinzip» geschrieben, das an die Erneuerungskraft des «ewigen Protests» erinnert.

Eine gelungene Ausstellung im Bachhaus Eisenach erhellt, dass Luther und seinen wichtigsten Komponisten weit mehr verband als ein paar ungewöhnliche biografische Parallelen.

Die Türkei ist enttäuscht über die aus ihrer Sicht mangelnde Solidarität der Nato-Verbündeten im Kampf gegen den Terrorismus.

Die britische Regierung ist teilweise von ihrer harten Haltung zur Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) nach dem Brexit abgerückt.

Mit der sarkastisch gemeinten Schlagzeile «Islam, Religion des Friedens ... des ewigen Friedens!» ruft die französische Satirezeitschrift «Charlie Hebdo» Kritik hervor.

Die spanischen Sicherheitskräfte hätten dem Kopf der katalanischen Terrorzelle auf die Schliche kommen sollen. Belgische Behörden sollen 2016 in Spanien angefragt haben, ob der Imam von Ripoll über Kontakte zu islamistischen Terrornetzen verfüge.

Andrzej Dudas Vetos gegen zwei Gesetze der Justizreform haben die Einigkeit und Disziplin im Regierungslager angekratzt. Nun wird über die Gründung einer Präsidentenpartei spekuliert.

Auch wer als Ausländer noch keine ganz konkreten Anschläge plant, soll in Deutschland als Gefährder schnell ausgeschafft werden können. Ein höchstinstanzliches Urteil bestätigt die härtere Gangart der Politik.

In Neapel ist ein Schwerverletzter nach einer stundenlangen Wartezeit gestorben. Die Behörden ermitteln nun wegen fahrlässiger Tötung. Im italienischen Gesundheitswesen sind Missstände keine Seltenheit.

Ministerpräsident Sipilä fordert vom Parlament mehr Befugnisse für die Überwachungsorgane. Gleichzeitig führen Spuren des Attentäters nun auch nach Deutschland.

Der Terroranschlag am Donnerstag in Barcelona hat Spanien erschüttert. Islamistischer Terror und auch Anschläge der baskischen Separatistenorganisation ETA trafen das Land bereits mehrfach. Ein Überblick.

Die Menschen schrien, rannten in alle Richtungen und schlossen sich in Bars ein. Augenzeugen berichten über das Attentat in Barcelona.

In der spanischen Stadt Barcelona ist ein Lieferwagen in eine Menschenmenge gerast und riss mindestens 13 Menschen in den Tod. Augenzeugen filmten nach dem Anschlag diese Szenen.

Donald Trump will umstrittene Statuen der Konföderierten aus dem Amerikanischen Bürgerkrieg stehen lassen. Das zeugt im besten Falle von Unkenntnis der Geschichte. Denn die meisten Denkmäler wurden zur Huldigung des Rassismus errichtet.

Amerikanische Behörden behaupten, in Kuba stationierte Diplomaten seien mit einer neuartigen, nicht hörbaren «Schallwaffe» attackiert worden. Mehrere Personen hätten einen Hörverlust erlitten und das Land verlassen müssen. Wie glaubhaft ist das?

Mitch McConnell, einer der mächtigsten Männer in Washington, bezweifelt, dass Präsident Trump dessen Pläne umsetzen kann. Die beiden sollten als Verbündete die republikanische Traktandenliste durchbringen. Stattdessen herrscht laut einem Medienbericht offener Krieg.

Präsident Trump hat an einer Wahlkampfveranstaltung indirekt offengelegt, wie sehr ihn die Kritik getroffen hat, auf die Ereignisse in Charlottesville nicht richtig reagiert zu haben. Er hetzte wütend gegen die Presse.

Präsident Trump hat klargestellt, dass Amerika in Afghanistan nicht Krieg führe, um eine Demokratie aufzubauen, sondern um Terroristen zu töten. Die Zeit des «Krieges ohne Sieg» sei vorbei. Das Militär erhält mehr Freiraum.

Zum dritten Mal innert weniger Monate ist ein amerikanisches Marineschiff der Siebten Flotte verunfallt, davon zum zweiten Mal mit einem anderen Schiff.

Am Montagabend präsentiert Präsident Trump seine mit Spannung erwartete Afghanistan-Strategie. Söldner könnten dabei eine Schlüsselrolle spielen, wie unser Bericht von Mitte August zeigt.

Die Schlinge um den Hals von Regierungskritikern zieht sich zu – selbst wenn sie aus den eigenen Reihen stammen. Die abgesetzte Generalstaatsanwältin Luisa Ortega ist nach Kolumbien geflohen.

Während man in der Schweiz über einen Vaterschaftsurlaub erst diskutiert, testet Finnland bereits den Urlaub der Grosseltern. Ein privates Unternehmen geht voran.

Die First Lady Simbabwes verletzt in Südafrika ein Model erheblich am Kopf. Doch die dortige Regierung beweist einmal mehr, dass die eigenen Gesetze nicht für alle gelten.

Russlands Wahlkampf zeigt sich gegenwärtig von seiner skurrilen Seite: Putin ist offiziell noch nicht Kandidat, und sein einziger richtiger Herausforderer Alexei Nawalny tritt vielleicht gar nicht an.

Die Zahl der zivilen Opfer im Krieg der amerikanisch angeführten Koalition gegen den IS steigt. Die Offensive auf Rakka bringt die Bewohner in eine verzweifelte Lage.

Die Schlacht um Rakka fordert viele zivile Todesopfer. Tausende stecken in der IS-Hochburg fest.

Der angolanische Präsident dos Santos tritt nach 38 Jahren im Amt zurück. Politisch wird sich im ölreichen Land nach den Wahlen am Mittwoch wenig ändern. Angola bleibt ein Paradebeispiel dafür, welch desaströse Folgen der schnelle Reichtum durch Rohstoffe haben kann.

Unter den Verdächtigen, die nach dem Attentat von Barcelona festgenommen wurden, sind ein Marokkaner und ein Bewohner der spanischen Exklave Melilla. Die Polizei sucht vier weitere Jugendliche mit marokkanischen Wurzeln.

Die pakistanischen Taliban versuchen, vermehrt Frauen für den Jihad zu gewinnen. Damit reagieren sie auf einen Trend ihres Konkurrenten.

Der irakisch-schiitische Kleriker Muktada Sadr und das saudische Königshaus flirten miteinander. Kann der einflussreiche Geistliche den Saudi helfen, Irans Einfluss im Irak zurückzudrängen?

Saudiarabien will erstmals seit über zwei Monaten seine Grenze zu Katar öffnen, um Muslimen die Pilgerfahrt nach Mekka zu ermöglichen. Die Geste soll wohl Willen zur Entspannung demonstrieren.

Libanon hat eine hohe Zahl syrischer Flüchtlinge aufgenommen. Doch die Rufe nach Rückkehr werden lauter. Sicherheitskräfte üben Druck auf die Flüchtlinge aus, die eigentlich keine Heimat mehr haben.

Der US-Zerstörer «John S. McCain» ist bei Singapur mit einem 30 000-Tonnen-Tanker kollidiert. Der Zerstörer wurde beschädigt, es gab Verletzte, zehn Matrosen werden vermisst. Es ist 2017 der dritte Unfall dieser Art.

USA und Südkorea beginnen trotz den Drohungen von Nordkorea ein gemeinsames Militärmanöver. Südkoreaner demonstrieren gegen die militärische Vorbereitungsübung, da diese Nordkorea zu Angriffen provozieren könnte.

Vor 25 Jahren steckten Randalierer in Rostock-Lichtenhagen ein Wohnheim für Vietnamesen in Brand. Die Ausschreitungen dauerten fünf Tage. Es waren die massivsten rassistisch motivierten Angriffe in Deutschland nach Ende des Zweiten Weltkrieges.

Nach dem Rassistenaufmarsch in Charlottesville kündigen Rechtsextreme weitere Demonstrationen in ganz Amerika an. Die grösste davon, genannt «Free Speech Rally», fand dieses Wochenende in Boston statt.

Der Inder Parag Khanna analysiert die Geopolitik des 21. Jahrhunderts. In dieser wirkt die wachsende Konnektivität stärker als alle Ideologien.

Der anhaltende Migrationsdruck auf Europa wird eine Politik der selektiven Abschottung notwendig machen. Dauerhafte Abhilfe können aber nur Zufluchtsorte in der Nachbarschaft der Krisenherde schaffen.

Der Aufstieg der AfD zeigt das Ausmass der Verunsicherung in der deutschen Gesellschaft über Fragen der Identität und der Bedeutung des Nationalen. Demokratische Parteien müssen darauf eine Antwort finden.

Der Auftritt von Donald Trump auf der Weltbühne fällt erwartungsgemäss konfus aus. Die Lektüre zweier Neuerscheinungen zur Aussenpolitik der USA könnte ihm von Hilfe sein. Doch er ist erklärter Nicht-Leser.

Seit Napoleon gibt es in Frankreich die Idee einer Union der «lateinischen» Nationen am Mittelmeer, bei der man sich eine führende Rolle zudachte. Heute ist diese aber an die EU übergegangen.

Der langjährige Maghreb-Korrespondent und Filmemacher Samuel Schirmbeck diagnostiziert Denkverbote im Umgang mit dem Thema Islam und fordert eine produktive Islamkritik.

Um die EU wieder auf die Erfolgsspur zu bringen, plädiert Thomas Schmid für eine Devolution, mit der die Mitgliedstaaten flexibler, aber verlässlicher aneinandergebunden werden.

Rund 5000 Kämpfer aus Europa haben sich dem IS angeschlossen. Was sind die Gründe? Ein britischer Terrorismusexperte sieht im Jihadismus eine Gegenkultur, welche perspektivenlose Jugendliche anzieht.

Ein halbes Jahr lang kämpften fast 2,5 Millionen Soldaten um die Stadt an der Wolga. Die Niederlage der Wehrmacht war der Anfang von Ende des Dritten Reichs.

Vor 25 Jahren attackierte ein Mob in Rostock-Lichtenhagen während Tagen eine Asylunterkunft. Politik und Medien hatten die mögliche Eskalation im Vorfeld verharmlost – wenn nicht gefördert.

Mitten im Ersten Weltkrieg musste sich die Dynastie des britischen Königs auf Drängen der öffentlichen Meinung einen neuen Namen suchen. Der bisherige war wegen seines deutschen Klanges untragbar geworden.

Ein europäischer Prinz, der das vom Bürgerkrieg erschütterte Mexiko befrieden soll: Dieser hehre Plan scheitert und endet für einen Habsburger tragisch. Am 19. Juni 1867 wird Kaiser Maximilian nach nur wenigen Jahren an der Macht exekutiert.

Die Medien sollen keine Terrorpropaganda verbreiten. Das ist weitgehend Konsens. Doch beim Schicksal der Opfer wäre zuweilen wieder mehr Mut zur Sichtbarkeit angebracht.

Die Medien stehen im Verdacht, mit der Publikation von Gewaltbildern dem Terrorismus Vorschub zu leisten. Die NZZ zeigt solche Bilder, stellt sie aber sorgfältig in den richtigen Kontext.

Der Fotojournalist Christoph Bangert thematisiert die Grenzen des Erträglichen in seinem Buch «War Porn». Für ihn sind grausame Bilder von Gewaltopfern nicht per se entwürdigend.

Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.

Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.

Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

Dieses Jahr wurden zwei nordkoreanische Sendungen für die syrische Chemiewaffenbehörde abgefangen. Experten fürchten, dass Kims Schurkenstaat vermehrt sein Know-how auf dem Schwarzmarkt verscherbelt.

Zusätzliche amerikanische Truppen verschaffen den afghanischen Sicherheitskräften etwas Luft. Die Rückkehr zum Siegen, wie sie Trump verspricht, bedeutet das aber noch nicht.

Die Strategie der USA in Afghanistan hat seit dem Einmarsch 2001 einigen Schwankungen unterlegen. Was Trump anders machen will als sein Vorgänger und was der Import von italienischen Ziegen damit zu tun hat.

Der angesehene Verlag Cambridge University Press hat auf Anordnung der chinesischen Behörden den Online-Zugang zu rund 300 kritischen Beiträgen zur chinesischen Politik gesperrt. Nun stellt sich der Verlag quer.

Trotz erhöhten Spannungen mit Pjongjang üben die USA und Südkorea auf der koreanischen Halbinsel den Krieg mit dem Norden. Nicht nur das Kim-Regime, sondern auch China und Russland haben versucht, sie davon abzubringen.

Sexuelle Gewalt ist in Papua-Neuguinea weit verbreitet. Vom schwachen Staat können die Opfer wenig Hilfe erwarten.

Kriegsschiffe sind heute zwar hervorragend ausgestattet. Doch die zweite Kollision eines amerikanischen Kriegsschiffes innert weniger Wochen lenkt den Blick auf die Probleme in der modernen Seefahrt.

Der Weg ist eng, das Verkehrsaufkommen hoch: Der Zusammenstoss eines US-Zerstörers mit einem Tankerschiff ist an einer strategisch wichtigen Stelle geschehen. Ausserdem setzt der Zwischenfall schon das zweite Schiff der amerikanischen Pazifikflotte ausser Gefecht.

Der Islamische Staat hat viele christliche Orte verwüstet. Die Extremisten sind aber nicht der einzige Grund, warum viele Christen wegwollen aus dem Irak.

73 Genozide, sagen die Jesiden, habe es in ihrer Geschichte gegeben. Vor zwei Jahren nahm der 74. seinen Lauf.

Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.

Die Türkei ist enttäuscht über die aus ihrer Sicht mangelnde Solidarität der Nato-Verbündeten im Kampf gegen den Terrorismus.

Die türkische Regierung nutzt Interpol, um Kritiker zu verfolgen. Dies erfordert ein Umdenken bei den Mitgliedstaaten der internationalen Polizeiorganisation.

In der Türkei wirft eine Serie von Übergriffen und Fehleinschätzungen der Sicherheitskräfte ein Schlaglicht auf den Zustand der inneren Sicherheit. Die Regierung brüstet sich indes mit Fahndungserfolgen.