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Dienstag, 20. Juni 2017 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Tod des Studenten Otto Warmbier nach der Rückkehr aus Nordkorea bringt die USA in Verlegenheit. Vorläufig bleibt ihnen wohl nichts anderes übrig, als den Druck auf China zu verstärken.

Ein Soldat hat am Brüsseler Hauptbahnhof einen Terrorverdächtigen «neutralisiert».

Die Position des malaysischen Premierministers wird prekär. Die Ermittlungen der US-Justiz werden für ihn immer peinlicher. Bald könnte es zum Showdown mit Najibs früherem Mentor Mahathir kommen.

Die USA haben die Sanktionen gegen Russland weiter verschärft. Die neuen Strafmassnahmen richten sich gegen insgesamt 38 Einzelpersonen und Organisationen. Moskau kündigte Gegenmassnahmen an.

Jung, keck, aber etwas braver – so stellte sich Bernd Lucke einst die Junge Alternative vor. Doch inzwischen haben sich auch hier die Radikalen durchgesetzt. Drei Zeugen erzählen von der Spaltung, die mit einer ICE-Fahrt vor zwei Jahren begann.

Teodorin Obiang, Vizepräsident des afrikanischen Kleinstaates Äquatorialguinea, wird in Frankreich der Prozess gemacht. Es geht um die Frage, ob er mit seinem Dolce Vita die Staatskasse verprasst.

Trumps Schwiegersohn Jared Kushner will Vermittlungsgespräche mit Israelis und Palästinensern führen. Doch kurz zuvor sorgt der erste Bau einer neuen israelischen Siedlung seit Jahrzehnten für Streit.

In Russland steht die positive Darstellung von Homosexualität unter Strafe. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte beurteilt dies als Verstoss gegen die Meinungsfreiheit.

17 Monate war der Student in nordkoreanischer Haft, seit 15 Monaten lag er im Koma. Nun ist der 22-Jährige gestorben. Die amerikanische Regierung erwägt ein Verbot von touristischen Reisen.

Umfragen zeigen, wie gross die Sorge der Briten vor den Konsequenzen des Ausstiegs aus der EU ist. Auch der britische Notenbankchef und der Schatzkanzler warnen vor den Kosten für einen zu harten Brexit.

Der Türkei-Pakt hat sich für die EU bewährt, in Afrika tragen Versuche zur Drosselung der Migration noch kaum Früchte. Für Libyen gibt es kühne Ideen, aber keine einfachen Lösungen.

Sogar in konservativen Staaten ist die erneuerbare Energie auf dem Vormarsch. Und das meist ohne jeden staatlichen Auftrag.

Die politische Kehrtwende der USA verursacht eine grosse Lücke im Pariser Klimaabkommen. Damit wird bei den 2018 geplanten Gesprächen über eine Verschärfung der Klimaziele der nötige Schwung fehlen.

Der US-Präsident begründet den Ausstieg aus dem Abkommen mit den «drakonischen» Lasten, die der amerikanischen Wirtschaft auferlegt würden. Er zitierte dazu eine umstrittene Studie.

Die Ankündigung des US-Präsidenten Donald Trump, das Klimaabkommen von Paris aufzukündigen, stösst weltweit auf Unverständnis. Besorgte Bürger gehen auf die Strasse, führende Politiker kritisieren den Entscheid.

Die Kleinstaaten im Südpazifik sind vom steigenden Meeresspiegel akut bedroht. Die Ankündigung des amerikanischen Präsidenten, aus dem Klimavertrag auszusteigen, sorgt für Entrüstung.

Mit dem Ausstieg aus dem Pariser Klimavertrag verfolgt der amerikanische Präsident eine gefährliche, nationalistisch gefärbte Politik, ohne Rücksicht auf internationalen Schaden. Trotzdem bedeutet dies nicht das Ende von «Paris».

Donald Trumps Entscheid, aus dem Pariser Klimaabkommen auszusteigen, vertieft den Graben zwischen Washington und den Gliedstaaten. Besonders Kalifornien hat dem Präsidenten den Kampf angesagt.

Der amerikanische Präsident begründet seine Ablehnung des Pariser Klimavertrags unter anderem mit einer Falschangabe zur Wirkung des Abkommens. Sein Entscheid macht die Einhaltung des Zwei-Grad-Ziels nun zu einer noch grösseren Herausforderung.

Am Montag beginnen in Brüssel die Verhandlungen über den britischen EU-Austritt. Während die EU-Kommission weiss, was sie will, haben die Unterhauswahlen die Brexit-Pläne von Premierministerin Theresa May durcheinandergewirbelt.

Der ehemalige Notenbankchef Grossbritanniens fordert mehr Ehrlichkeit von den britischen Politikern. Die Brexit-Entscheidung war laut Mervyn King eindeutig: Die britische Bevölkerung will raus aus der EU.

Mithilfe der nordirischen Unionisten verfügt Theresa May zwar über eine knappe Parlamentsmehrheit. Aber diese würde wackeln, sollte die Premierministerin weiterhin einen «harten» Brexit anstreben. Gemässigte Kräfte suchen einen Ausweg.

Das parlamentarische Patt nach der Unterhauswahl stellt Premierministerin May vor unerwartete Probleme. So muss sie die Thronrede von nächster Woche verschieben – angeblich, weil diese nicht mehr rechtzeitig auf Pergament aus Ziegenhaut gedruckt werden kann.

Die EU hatte auf eine starke und handlungsfähige Regierung in London gehofft. Nun wird Theresa May wohl geschwächt in die Verhandlungen ziehen, womit der Brexit-Prozess noch unberechenbarer wird.

Der Entscheid von Premierministerin May für vorgezogene Neuwahlen in Grossbritannien ist zu einem Albtraum geworden – nicht nur für May selbst, die ihr Amt verlieren könnte, sondern auch für das Land und für Europa.

Muss Theresa May nun zurücktreten? Welche Koalitionsmöglichkeiten haben die Tories? Und was bedeutet der Ausgang der Wahl für Europa und die Schweiz?

Vor zwei Jahren hatten die schottischen Nationalisten bei den Unterhauswahlen so gut wie jeden Wahlkreis gewonnen. Die Konservativen führten den Wahlkampf gegen ein zweites Unabhängigkeitsreferendum und legten stark zu – im Gegensatz zum Trend im gesamten Land.

Das Selbstbewusstsein der Amerikaner als «auserwähltes Volk» ist durch Einsichten Luthers geprägt. Denn für viele amerikanische Bürger ist Freiheit nicht nur ein politischer, sondern auch ein religiöser Wert.

In England spaltete die Reformation die Kirche nicht, sondern schuf eine pluralistische Nationalkirche. Pragmatismus und Toleranz prägen seither den englischen Nationalcharakter.

Martin Luther (1483 bis 1546) brachte mit seinen Thesen eine Zeitenwende in Gang. Sein Leben war abenteuerlich, er war Mönch und Rebell, mittelalterlichen Denkwelten verhaftet und doch seiner Zeit voraus. Die folgende Auswahl zeigt wichtige Momente seines Lebens, festgehalten im Comic. Ein ungewöhnlicher Blick auf eine Existenz vor 500 Jahren.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

Der Grossteil der alten Garde ist aus Frankreichs Nationalversammlung ausgeschieden.

Zum Auftakt der Brexit-Verhandlungen haben sich die beiden Seiten darauf verständigt, sich in einer ersten Phase auf die Trennungsmodalitäten zu konzentrieren. Dies entspricht dem Ansatz der EU.

Wer ist eigentlich für die Brexit-Verhandlungen zuständig? Was erwartet nun die Bürger? Und droht womöglich ein ungeordneter Brexit? Die Antworten auf die brennendsten Fragen.

Mutmasslich ein rechtsextremer Einzeltäter hat vor einer Londoner Moschee muslimische Gläubige angegriffen. Sicherheitsexperten befürchten als Folge eine Eskalation terroristischer Anschläge.

In Paris ist am Montagnachmittag ein Mann offenbar gezielt mit einem Auto in ein Polizeifahrzeug gerast. Der Angreifer starb, die Polizisten blieben unverletzt. Im Auto fanden Ermittler Sprengstoff und mehrere Schusswaffen. Der Innenminister sprach von einem «Anschlagsversuch».

So eine starke Erneuerung gibt es selten: Drei Viertel der französischen Abgeordneten werden nach der Wahl vom Sonntag neu ins Parlament ziehen. Unter den vielen Verlierern sind prominente Politiker aller Parteien.

Mit seinem vor dem Hals verknoteten seidenen Halstuch und einer grossen Metallbrosche in Form einer Spinne am Revers fällt der Mathematiker Cédric Villani überall auf.

Macron sicherte sich bei den französischen Parlamentswahlen eine überwältigende Mehrheit. Doch sein Machtgewinn hat einen Haken.

Jeremy Corbyn ist der grosse Gewinner der Unterhauswahl in Grossbritannien. In einem Statement forderte er Premierministerin Theresa May zum Rücktritt auf.

Endlich ist er gefunden, der gute Wilde! Die Entdeckung des Steinzeitvolkes der Tasaday  auf der philippinischen Insel Mindanao 1971 gilt als anthropologische Sensation des Jahrhunderts. Stimmt, aber nicht wie beabsichtigt.

Ein bedeutender Teil der auf den Falklandinseln gefallenen argentinischen Soldaten ist bis heute nicht identifiziert worden. Argentiniens Wiederannäherung an Grossbritannien unter Präsident Mauricio Macri hat ermöglicht, dass dies nun nachgeholt wird.

Vor allem schwarze Amerikaner müssen sich fragen, wie sie sich verhalten sollen, um eine Verkehrskontrolle zu überleben. Das gilt auch beim legalen Tragen einer Waffe.

Mit einem neuen Gesetz schützt Kanada Transgender umfassend vor Benachteiligungen. Damit stärkt das Land seine Rolle als Vorreiter in diesem Bereich.

Der amerikanische Student Otto Warmbier hat während seiner Haft in Nordkorea schwere Gehirnverletzungen erlitten. Der Fall belastet die Beziehungen zwischen Pjongjang und Washington zusätzlich.

Bereits seit Wochen wird über die Absetzung von Präsident Trumps Pressesprecher Sean Spicer spekuliert – anscheinend soll er nun mit anderen Aufgaben betraut werden.

Sie schlugen zu, sie traten und würgten: Nun werden zwölf Sicherheitsleute, die beim Besuch des türkischen Präsidenten Erdogan in Washington Demonstranten angriffen, in den USA angeklagt.

Mitten in den diplomatischen Spannungen um Doha besiegeln die USA einen Vertrag über neue Kampfjets mit dem Golfemirat. Das Geschäft ist auch Ausdruck von Präsident Trumps Maxime, amerikanische Arbeitsplätze zu erhalten.

Das Selbstbewusstsein der Amerikaner als «auserwähltes Volk» ist durch Einsichten Luthers geprägt. Denn für viele amerikanische Bürger ist Freiheit nicht nur ein politischer, sondern auch ein religiöser Wert.

Der Konflikt zwischen der Regierung Senegals und den Rebellen in der Casamance ist alt. Mit dem Sturz von Diktator Yahya Jammeh haben die Separatisten eine Stütze verloren.

Er ist einer der meist gesuchten Terroristen der Welt: Abu Bakr al-Baghdadi, der Anführer des IS. Nun könnte er bei einem Luftangriff getötet worden sein.

Ein skurriler Gesetzesvorschlag im ägyptischen Parlament sorgt für Verwirrung. Der Gebrauch von westlichen Vornamen soll demnach bestraft werden. Leiden die Abgeordneten unter Realitätsverlust?

Mehr als zwanzig Personen sind bei einem Selbstmordattentat in einer Pizzeria in Mogadiscio ums Leben gekommen. Hinter der Attacke mitten im Ramadan steht die islamistische Terrorgruppe al-Shabab.

Mitten in den diplomatischen Spannungen um Doha besiegeln die USA einen Vertrag über neue Kampfjets mit dem Golfemirat. Das Geschäft ist auch Ausdruck von Präsident Trumps Maxime, amerikanische Arbeitsplätze zu erhalten.

Immer seltener haben die Menschen im Gazastreifen Elektrizität. Fatah, Hamas und Israel schieben sich gegenseitig den Schwarzen Peter zu.

Ein joggender Soldat wird in Ghana für einen Räuber gehalten und von einer wütenden Menge umgebracht. Lynchjustiz ist in vielen subsaharischen Ländern ein grosses Problem, vor allem in Armenvierteln.

Saif Ghadhafi, ein Sohn des früheren libyschen Diktators, ist angeblich freigelassen worden. Die Order dazu kam aus dem Osten, und nach Osten soll sich Ghadhafi auch abgesetzt haben. Ob er dort willkommen wäre?

Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.

Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.

Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.

Die Raketentests der vergangenen Jahre zeigen: Nordkorea kann Ziele in ganz Asien ins Visier nehmen. Fernes Ziel sind aber die USA – und diesem kommt man in schnellen Schritten näher. Eine Übersicht.

Der Giftmord am Halbbruder von Nordkoreas Machthaber hatte weltweit Schlagzeilen gemacht. Den beiden mutmasslichen Täterinnen droht nun die Todesstrafe.

Deutschland und China bauen bei der Lösung der Atomkrise in Nordkorea und des Bürgerkrieges in Syrien auf Besonnenheit und Verhandlungen anstatt auf militärische Mittel.

Nach dem Tod des Halbbruders des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un hat die Polizei in Malaysia eine weitere Person festgenommen. Bei dem 1970 geborenen Mann handelt es sich nach Polizeiangaben um einen Nordkoreaner.

Nach viel Hin und Her hat Südkorea der US-Raketenabwehr zugestimmt. Weder in Seoul noch in Washington sind die Personen, die das umstrittene Projekt ausgehandelt haben, noch im Amt. China frohlockt.

Als Antwort auf das atomare Sädbelrasseln Nordkoreas wollen die USA eine Raketenabwehr in Südkorea errichten. Peking protestiert, obwohl das System keine Bedrohung für China darstellt.

Nordkoreas Raketenprogramm war einst von China und der Sowjetunion abhängig. Deren Rivalität brachte Pjongjang dazu, andere Partner zu suchen. Von diesen hat Nordkorea nicht nur finanziell profitiert.

Über Jahre hat Pjongjang mit Amerika ein Katz-und-Maus-Spiel um seine Atombombe getrieben. Inzwischen ist klar, dass es sie gibt; die Frage ist, wie weit entwickelt sie ist.

Wenige Tage nach seiner Freilassung aus Nordkorea ist der Amerikaner Otto Warmbier verstorben. Er war im Koma aus Nordkorea zurückgekehrt. Das Regime in Pjongjang hält noch mindestens drei Amerikaner sowie einen Kanadier fest.

Japan kriminalisiert die Planung schwerer Verbrechen. Die Regierung hat ein entsprechendes Gesetz durchs Parlament gepeitscht. Die Opposition sieht die Gedankenfreiheit gefährdet.

Otto Warmbiers Gesundheitszustand gibt Rätsel auf. Sein Fall ist ein Beispiel dafür, wie Nordkorea amerikanische Gefangene als Faustpfand für Verhandlungen einsetzt.

Ein offener Brief schockiert Singapur. Die Geschwister des langjährigen Premierministers des Landes gehen mit ihrem mächtigen Bruder hart ins Gericht. Es geht um das Erbe des verstorbenen Staatsgründers – und um Politik.

Aus Bankauszügen ist zu schliessen, dass Malaysias Regierungschef Najib Razak einem Staatsanwalt Millionen überwiesen hat. Damit wurde vermutlich sichergestellt, dass Oppositionsführer Anwar Ibrahim hinter Gittern bleibt.

Australiens Politiker haben Spenden von Personen mit engen Verbindungen zur chinesischen Regierung angenommen. Auch sonst nutzt Peking dubiose Mittel zur Einflussnahme.

Die Kooperation extremistischer Muslim-Rebellen auf Mindanao fordert die Staatsgewalt heraus. Die Verhängung des Kriegsrechts durch Präsident Duterte könnte kontraproduktiv wirken.

Der Islamische Staat hat viele christliche Orte verwüstet. Die Extremisten sind aber nicht der einzige Grund, warum viele Christen wegwollen aus dem Irak.

73 Genozide, sagen die Jesiden, habe es in ihrer Geschichte gegeben. Vor zwei Jahren nahm der 74. seinen Lauf.

Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.

Am Montagnachmittag hat ein Mann auf den Champs-Elysées ein Polizeifahrzeug gerammt – es ging danach in Flammen auf. Ermittler finden bei der anschliessenden Durchsuchung des Fahrzeuges Gasflaschen und mehrere Schusswaffen.

In einem Überraschungscoup besetzte Argentinien vor 35 Jahren die britischen Falklandinseln. Der Krieg ging verloren, die Falklands sind heute immer noch britisch.

Mit dem Verschwinden des Aralsees ist eine neue Wüste entstanden – Aralkum. Doch im Norden konnte ein Ausläufer des Gewässers gerettet werden. Ein Fischerdorf hat eine neue Zukunft gewonnen.

Bei einem Angriff auf Besucher einer Moschee im Londoner Stadtteil Finsbury Park wird in der Nacht auf Montag eine Person getötet, zehn Personen werden verletzt. Die Behörden vermuten einen terroristischen Hintergrund der Tat.

Ein Streit zwischen zwei Brüdern in Senegal steht stellvertretend für den Konflikt zwischen Tradition und Moderne. Der Jüngere ist tüchtig, der Ältere faul. Wer hat das Sagen?

Wie überall sonst in Südasien ist Kricket auch in Kaschmir ausserordentlich populär. In internationalen Spielen spiegelt sich dort auch der jahrzehntealte Konflikt.

Diesen Sonntag wählen die Franzosen im zweiten Wahlgang ihre Abgeordneten. Dabei ist nicht immer klar, welcher Kandidat künftig zur Regierungsmehrheit gehören würde – und welcher nicht.

Am 2. Juni 1967 tötet der Berliner Polizist Karl-Heinz Kurras den Studenten Benno Ohnesorg am Rande einer Demonstration gegen den Schah. Die Tat spaltet die Bundesrepublik und befeuert die 68er Bewegung. Gesühnt wird sie nie.

Spion, Friedensstifter, Held oder Verbrecher? Vor 30 Jahren sorgt der Deutsche Mathias Rust für weltweites Aufsehen: Er landet mit seinem Kleinflugzeug im Herzen der Sowjetunion.

Aus heutiger Sicht hat Russland mit dem Verkauf seiner Provinz Alaska am 30. März 1867 ein schlechtes Geschäft gemacht. Damals erschien das Vorhaben allerdings durchaus vernünftig.

Über dreissig Jahre führten die Italiener Krieg in Libyen. Den Generälen war jedes Mittel recht, auch Giftgasangriffe und Deportationen in Konzentrationslager. Ein Kapitel der Geschichte, das in Italien bis heute verdrängt wird.

Der Aufstieg der AfD zeigt das Ausmass der Verunsicherung in der deutschen Gesellschaft über Fragen der Identität und der Bedeutung des Nationalen. Demokratische Parteien müssen darauf eine Antwort finden.

Der Auftritt von Donald Trump auf der Weltbühne fällt erwartungsgemäss konfus aus. Die Lektüre zweier Neuerscheinungen zur Aussenpolitik der USA könnte ihm von Hilfe sein. Doch er ist erklärter Nicht-Leser.

Seit Napoleon gibt es in Frankreich die Idee einer Union der «lateinischen» Nationen am Mittelmeer, bei der man sich eine führende Rolle zudachte. Heute ist diese aber an die EU übergegangen.

Der langjährige Maghreb-Korrespondent und Filmemacher Samuel Schirmbeck diagnostiziert Denkverbote im Umgang mit dem Thema Islam und fordert eine produktive Islamkritik.

Um die EU wieder auf die Erfolgsspur zu bringen, plädiert Thomas Schmid für eine Devolution, mit der die Mitgliedstaaten flexibler, aber verlässlicher aneinandergebunden werden.

Rund 5000 Kämpfer aus Europa haben sich dem IS angeschlossen. Was sind die Gründe? Ein britischer Terrorismusexperte sieht im Jihadismus eine Gegenkultur, welche perspektivenlose Jugendliche anzieht.

Eigentlich ist Afrika reich. Doch die vielen Bodenschätze sind ihm zum Fluch geworden und sind ein Grund für sein Malaise. Tom Burgis versucht, dem Phänomen auf den Grund zu gehen.

Die Städte in Afrika changieren zwischen Pseudo-Urbanität und Ländlichkeit. Das wirkt absurd, könnte aber zukunftsweisend sein. In seinem letzten Buch fährt Al Imfeld die Ernte aus Jahrzehnten Afrika-Erfahrung ein.

Die britische Unterhauswahl hat viele Verlierer, aber keine Sieger. Am ehesten kann sich der linke Labour-Chef Jeremy Corbyn freuen. Er wird zwar nicht Premierminister, aber er hat alle Prognosen Lügen gestraft – Labour gewinnt wider Erwarten Mandate dazu.

Nach den Verlusten der Konservativen fällt die britische Presse ein vernichtendes Urteil über Theresa May. Einzelne Kommentatoren sehen ihre Tage bereits gezählt. Aussenminister Boris Johnson wird bereits als möglicher Nachfolger gehandelt.

Heute wählt Grossbritannien. Welchen Ausgang prophezeien die letzten Umfragen? Und welche Konsequenzen haben die Wahlen für die Brexit-Verhandlungen?

Im Brüsseler Hauptbahnhof hat ein Soldat nach Angaben der belgischen Polizei am Dienstagabend einen Terrorverdächtigen ausser Gefecht gesetzt. Es habe eine kleine Explosion in der Nähe der angeschossenen Person gegeben, sagte ein Polizeisprecher.

Die zentralen europäischen und deutschen Trauerfeierlichkeiten für den verstorbenen Altbundeskanzler Helmut Kohl sind für den 1. Juli geplant. Zu Kohls Ehren kommt es in Strassburg zum ersten Europäischen Trauerakt in der Geschichte der EU.

In Portugals Brandkatastrophe sind schon Dutzende Personen ums Leben gekommen. Nun ist am Dienstag noch ein Löschflugzeug bei der Bekämpfung der schweren Waldbrände abgestürzt.

In einem Haus in der Nähe der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires hat die Polizei die bisher grösste Sammlung an Nazi-Devotionalien in dem Land entdeckt. Laut der Nachrichtenagentur AP wurden rund 75 Objekte gefunden – und zwar in einem Raum, der hinter einer Bibliothek verborgen war.

Die Balearen mit den Inseln Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera wollen umweltfreundlicher werden. Gemäss einem Regierungsprojekt will die spanische Inselgruppe bis 2050 komplett auf erneuerbare Energiequellen umsteigen.

Der türkische Oppositionsführer Kemal Kilicdaroglu hat Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan beschuldigt, Einfluss auf die Justiz zu nehmen. Der Chef der grössten Oppositionspartei CHP warf Erdogan am Dienstag vor, "Anordnungen an die Gerichte" zu geben.

Bei einem Autobombenanschlag auf ein Regierungsgebäude in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind offiziellen Angaben zufolge am Dienstag mindestens 16 Menschen getötet worden. Zu der Tat bekannte sich die radikal-islamische Al-Shabaab-Miliz.

Der US-Student Otto Warmbier, der vor wenigen Tagen im Koma aus einer 17 Monate dauernden Haft in Nordkorea zurückgekehrt war, ist tot. Wurde Warmbier gefoltert? Und wenn ja, warum wurde er dennoch wieder freigelassen? Diese Fragen haben wir zwei Länderexperten von Amnesty International gestellt.

Erstmals seit 25 Jahren hat Israel mit dem Bau einer ganz neuen Siedlung im Westjordanland begonnen. Es ist das erste Mal seit Beginn des Friedensprozesses mit den Palästinensern, dass Israel dort offiziell eine Siedlung gründet.

Der Angreifer von den Pariser Champs-Elysées war Sportschütze und hatte einen Waffenschein. Bei einer Durchsuchung seines Hauses in Plessis-Pâté bei Paris wurde ein ganzes Waffenlager gefunden, wie am Dienstag aus Ermittlerkreisen verlautete.

Die Vereinten Nationen müssen wegen fehlender Hilfsgelder die Unterstützung für 400'000 hungernde Menschen im Nordosten Nigerias einstellen. In der Region sind laut UNO 50'000 Menschen akut vom Hungertod bedroht.

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Russland wegen seiner Anti-Schwulen-Gesetze verurteilt. Das Verbot von "Propaganda für Homosexualität" verstösst aus Sicht der Strassburger Richter gegen die Meinungsfreiheit und das Diskriminierungsverbot.

Die französische Verteidigungsministerin Sylvie Goulard gibt wegen einer Scheinbeschäftigungsaffäre um ihre Partei MoDem ihren Posten auf. Goulard bat Staatschef Emmanuel Macron darum, nicht mehr der neuen Regierung anzugehören, wie sie am Dienstag mitteilte.

Der US-Student Otto Warmbier, der vor wenigen Tagen aus einer 17 Monate dauernden Haft in Nordkorea zurückgekehrt war, ist tot. Das teilte seine Familie am Montag in einer Stellungnahme mit. In den USA denkt man über ein Reiseverbot nach.

Die Londoner Polizei hat den Namen des Mannes veröffentlicht, der vor einer Moschee in eine Gruppe Gläubiger gerast ist. Der vierfache Vater ist schon mehrfach negativ aufgefallen.

US-Polizisten in Seattle haben bei einem Einsatz eine schwangere Frau erschossen und damit die Diskussion über Polizeigewalt gegen Schwarze erneut angefacht. Die beiden Polizisten waren von einer Afroamerikanerin wegen eines Einbruchs alarmiert worden.

Gleich zu Beginn der Vollversammlung der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) haben sich die Aussenminister des Staatenbundes beim wichtigsten Thema überworfen. Sie konnten sich am Montag nicht zu einer gemeinsamen Erklärung zur Krise in Venezuela durchringen.

Tausende Menschen haben in Venezuela erneut für den Rücktritt von Präsident Nicolás Maduro und gegen dessen Pläne zur Einberufung einer verfassunggebenden Versammlung protestiert. Es war bereits der 80. Protesttag.

Im Dauerstreit zwischen Medienvertretern und dem Weissen Haus hat CNN-Starreporter Jim Acosta den US-Regierungssprecher Sean Spicer als "nutzlos" bezeichnet. "Der Pressesprecher gelangt an einen Punkt, wo er regelrecht nutzlos ist", sagte Acosta im CNN-Fernsehen.

Die Regierung in der Zentralafrikanischen Republik und die Rebellen im Land haben am Montag eine "sofortige Waffenruhe" vereinbart. Das Abkommen wurde nach fünftägigen Verhandlungen in Rom unterzeichnet.