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Samstag, 17. Juni 2017 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Tausende Menschen haben in Madrid für die Aufnahme von Flüchtlingen demonstriert. "Kein Mensch ist illegal", skandierte die Menge bei dem Protestzug in der spanischen Hauptstadt.

Fünf Monate nach seinem Amtsantritt verbringt Donald Trump sein erstes Wochenende auf dem Präsidentensitz Camp David im US-Staat Maryland.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat Oppositionsführer Kemal Kilicdaroglu gewarnt, einen geplanten Protestmarsch weiter fortzusetzen. Erdogan drohte Kilicdaroglu am Samstag mit rechtlichen Schritten.

Der bisher einzige Strafprozess gegen den US-Fernsehstar Bill Cosby wegen sexueller Nötigung ist ergebnislos beendet worden. Das entschied der zuständige Richter Steven O'Neill am Samstag in Norristown.

Nach dem Hochhausbrand in London ist die Zahl der Toten auf vermutlich 58 gestiegen. Das teilte die Polizei in der britischen Hauptstadt am Samstag. Derweil sind die Briten wütend und werfen Premierministerin Theresa May vor, nach dem Hochhausbrand nicht schnell genug reagiert zu haben.

Zu ihrer offiziellen Geburtstagsfeier hat die Queen die derzeit bedrückte Stimmung im Vereinigten Königreich zum Thema gemacht. Die 91-jährige Monarchin sprach über die schweren Tragödien, die sich in den vergangenen Monaten ereignet hatten.

Ein ägyptisches Gericht hat 31 Menschen wegen des Mordes am ehemaligen Generalstaatsanwalt des Landes zum Tode verurteilt. Das berichtete das staatliche Fernsehen am Samstag. Hischam Barakat kam 2015 bei einem Autobombenanschlag in Kairo ums Leben.

Papst Franziskus hat Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel in ihrem Einsatz für den Frieden gestärkt. "Für die Arbeit, die Sie für den Frieden tun", sagte Franziskus nach der Privataudienz am Samstag in Rom und überreichte ihr eine Medaille mit einem Olivenzweig.

Donald Trump hat erstmals als US-Präsident teilweise Einblick in seine Finanzen aus dem Jahre 2016 gegeben. Der Präsident reichte am 14. Juni ein Formular bei der Ethik-Organisation Office for Government Ethics ein, das diese am Freitag publizierte.

Nach einer Kollision mit einem aus den Philippinen stammenden Containerschiff vor der Küste Japans werden sieben Besatzungsmitglieder eines US-Zerstörers vermisst.

In Woche 107 auf seiner Reise um die Welt reist Thomas Schlittler mit seiner Freundin von Cusco (Peru) nach Uyuni (Bolivien).

US-Präsident Donald Trump macht die von seinem Vorgänger Barack Obama eingeleitete Öffnung gegenüber Kuba teilweise rückgängig. Die "einseitigen" Vereinbarungen mit Havanna würden sofort aufgekündigt, sagte Trump am Freitag in Miami im US-Bundesstaat Florida.

16 Jahre – so lange wie bisher niemand vor und nach ihm – war Helmut Kohl deutscher Kanzler. Er polarisierte, aber er hat sich auch bleibende Verdienste erworben. Eine Würdigung.

Eine entscheidende Rede hielt Helmut Kohl 1989 in Dresden – und prägte überdies das eine oder andere Bonmot. Ein (politisches) Leben in Zitaten.

Altkanzler Helmut Kohl hatte auch gute Verbindungen in die Schweiz. CVP-Fraktionschef Filippo Lombardi erinnert sich.

US-Präsident Donald Trump macht die von seinem Vorgänger Barack Obama eingeleitete Öffnung gegenüber Kuba teilweise rückgängig. Die "einseitigen" Vereinbarungen mit Havanna würden sofort aufgekündigt, sagte Trump am Freitag in Miami im US-Bundesstaat Florida.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Helmut Kohl als grossen Deutschen und grossen Europäer gewürdigt. "Ich verneige mich vor seinem Andenken", sagte Merkel am Freitagabend in Rom zum Tode des Alt-Kanzlers. Dieser war am Morgen im Alter von 87 Jahren gestorben.

Helmut Kohl ist 87-jährig in seinem Haus in Ludwigshafen verstorben. Er gilt als die wohl prägendste Figur des Nachkriegsdeutschland. Und als grosser Politiker. Er scheute keine Debatte, wie dieses Video zeigt

Helmut Kohl war der erste amtierende deutsche Kanzler, der die Schweiz besuchte: Im April 1989 weilte er zu einem zweitägigen offiziellen Besuch im Land und wurde von Bundespräsident Jean-Pascal Delamuraz empfangen.

Der am Freitag verstorbene Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl ist weitum für sein Wirken gewürdigt worden. Besonderes Lob erhielt Kohl für die deutsche Wiedervereinigung und sein Engagement für Europa.

Der «Kanzler der Einheit» hat nie in Berlin regiert. Dort war er lange nur noch wie ein Schatten präsent – nicht zuletzt durch Kanzlerin Merkel, seine gelehrigste Schülerin. Nach seinem Tod deutet sich eine neue Sicht auf ihn an.

Einmal «Schwarz-Gelb», einmal «Jamaica»: In den beiden von der CDU gewonnenen Bundesländern im Norden und Westen Deutschlands stehen neue Regierungen. Beide Konstellationen haben Signalwirkung für die Bundesebene.

Mit einem neuen Gesetz schützt Kanada Transgender umfassend vor Benachteiligungen. Damit stärkt das Land seine Rolle als Vorreiter in diesem Bereich.

Diesen Sonntag wählen die Franzosen im zweiten Wahlgang ihre Abgeordneten. Dabei ist nicht immer klar, welcher Kandidat künftig zur Regierungsmehrheit gehören würde – und welcher nicht.

Helmut Kohl ist tot. Der Alt-Kanzler starb am Freitagmorgen in seinem Haus in Ludwigshafen im Alter von 87 Jahren. Kohl war von 1982 bis 1998 Bundeskanzler. Er setzte die Wiedervereinigung Deutschlands durch.

Der am Freitag verstorbene Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl ist weitum für sein Wirken gewürdigt worden. Besonderes Lob erhielt Kohl für die deutsche Wiedervereinigung und sein Engagement für Europa.

Es passierte auf hoher See rund 100 Kilometer südwestlich des japanischen US-Militärstützpunktes Yokosuka: Ein philippinisches Containerschiff und ein US-Zerstörer kollidierten.

Ein Vorstoss zur Zügelung Donald Trumps hat in Europa schrille Töne ausgelöst. Die Absicht des Gesetzesentwurfs wird dabei ignoriert.

In Brüssel macht sich bereits Optimismus breit: Das Brexit-Votum hat keinen schnellen Domino-Effekt ausgelöst. Die Triebfedern des Nationalismus bleiben jedoch stark – und entfalten in Ostmitteleuropa bereits ihre Wirkung.

Sogar in konservativen Staaten ist die erneuerbare Energie auf dem Vormarsch. Und das meist ohne jeden staatlichen Auftrag.

Die politische Kehrtwende der USA verursacht eine grosse Lücke im Pariser Klimaabkommen. Damit wird bei den 2018 geplanten Gesprächen über eine Verschärfung der Klimaziele der nötige Schwung fehlen.

Der US-Präsident begründet den Ausstieg aus dem Abkommen mit den «drakonischen» Lasten, die der amerikanischen Wirtschaft auferlegt würden. Er zitierte dazu eine umstrittene Studie.

Die Ankündigung des US-Präsidenten Donald Trump, das Klimaabkommen von Paris aufzukündigen, stösst weltweit auf Unverständnis. Besorgte Bürger gehen auf die Strasse, führende Politiker kritisieren den Entscheid.

Die Kleinstaaten im Südpazifik sind vom steigenden Meeresspiegel akut bedroht. Die Ankündigung des amerikanischen Präsidenten, aus dem Klimavertrag auszusteigen, sorgt für Entrüstung.

Mit dem Ausstieg aus dem Pariser Klimavertrag verfolgt der amerikanische Präsident eine gefährliche, nationalistisch gefärbte Politik, ohne Rücksicht auf internationalen Schaden. Trotzdem bedeutet dies nicht das Ende von «Paris».

Donald Trumps Entscheid, aus dem Pariser Klimaabkommen auszusteigen, vertieft den Graben zwischen Washington und den Gliedstaaten. Besonders Kalifornien hat dem Präsidenten den Kampf angesagt.

Der amerikanische Präsident begründet seine Ablehnung des Pariser Klimavertrags unter anderem mit einer Falschangabe zur Wirkung des Abkommens. Sein Entscheid macht die Einhaltung des Zwei-Grad-Ziels nun zu einer noch grösseren Herausforderung.

Mithilfe der nordirischen Unionisten verfügt Theresa May zwar über eine knappe Parlamentsmehrheit. Aber diese würde wackeln, sollte die Premierministerin weiterhin einen «harten» Brexit anstreben. Gemässigte Kräfte suchen einen Ausweg.

Das parlamentarische Patt nach der Unterhauswahl stellt Premierministerin May vor unerwartete Probleme. So muss sie die Thronrede von nächster Woche verschieben – angeblich, weil diese nicht mehr rechtzeitig auf Pergament aus Ziegenhaut gedruckt werden kann.

Die EU hatte auf eine starke und handlungsfähige Regierung in London gehofft. Nun wird Theresa May wohl geschwächt in die Verhandlungen ziehen, womit der Brexit-Prozess noch unberechenbarer wird.

Der Entscheid von Premierministerin May für vorgezogene Neuwahlen in Grossbritannien ist zu einem Albtraum geworden – nicht nur für May selbst, die ihr Amt verlieren könnte, sondern auch für das Land und für Europa.

Muss Theresa May nun zurücktreten? Welche Koalitionsmöglichkeiten haben die Tories? Und was bedeutet der Ausgang der Wahl für Europa und die Schweiz?

Vor zwei Jahren hatten die schottischen Nationalisten bei den Unterhauswahlen so gut wie jeden Wahlkreis gewonnen. Die Konservativen führten den Wahlkampf gegen ein zweites Unabhängigkeitsreferendum und legten stark zu – im Gegensatz zum Trend im gesamten Land.

Die britische Unterhauswahl hat viele Verlierer, aber keine Sieger. Am ehesten kann sich der linke Labour-Chef Jeremy Corbyn freuen. Er wird zwar nicht Premierminister, aber er hat alle Prognosen Lügen gestraft – Labour gewinnt wider Erwarten Mandate dazu.

Nach den Verlusten der Konservativen fällt die britische Presse ein vernichtendes Urteil über Theresa May. Einzelne Kommentatoren sehen ihre Tage bereits gezählt. Aussenminister Boris Johnson wird bereits als möglicher Nachfolger gehandelt.

Das Selbstbewusstsein der Amerikaner als «auserwähltes Volk» ist durch Einsichten Luthers geprägt. Denn für viele amerikanische Bürger ist Freiheit nicht nur ein politischer, sondern auch ein religiöser Wert.

In England spaltete die Reformation die Kirche nicht, sondern schuf eine pluralistische Nationalkirche. Pragmatismus und Toleranz prägen seither den englischen Nationalcharakter.

Martin Luther (1483 bis 1546) brachte mit seinen Thesen eine Zeitenwende in Gang. Sein Leben war abenteuerlich, er war Mönch und Rebell, mittelalterlichen Denkwelten verhaftet und doch seiner Zeit voraus. Die folgende Auswahl zeigt wichtige Momente seines Lebens, festgehalten im Comic. Ein ungewöhnlicher Blick auf eine Existenz vor 500 Jahren.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

Berlin hat harsch auf ein Gesetz des amerikanischen Senats reagiert. Dabei geht es um Sanktionen gegen Russland, die auch deutsche Firmen treffen könnten, die sich am Pipeline-Projekt Nord Stream 2 beteiligen. Merkels Sprecher verwahrte sich gegen die extraterritoriale Wirkung des Gesetzes.

Mit Ana Brnabic hat Serbien erstmals eine Ministerpräsidentin. Sie steht zu ihrer Homosexualität. Aber ist sie mehr als eine Marionette des mächtigen Präsidenten Vucic?

Die Frauenrechtlerin Seyran Ates hat in Berlin eine neue Moschee gegründet. In der muslimischen Gemeinde soll Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen herrschen.

Ein Viertel der Tschechen vertraut «alternativen» Medien mehr als klassischen. Nun soll eine Regierungsbehörde Desinformationskampagnen aufspüren und die Wahl im Herbst vor Manipulation schützen.

Die Polizei der amerikanischen Hauptstadt hat Haftbefehle gegen zwölf Angehörige türkischer Sicherheitsdienste erlassen. Zwei weitere Personen wurden bereits verhaftet.

Das ägyptische Parlament hat die Übergabe von zwei Inseln an Saudiarabien gebilligt. Das freut Riad und Präsident Sisi, erzürnt aber viele Ägypter. Die Justiz will ihren Widerstand fortsetzen.

Ein Abgeordneter der Oppositionspartei CHP ist wegen Geheimnisverrats zu 25 Jahren Haft verurteilt worden. Nun protestieren seit Donnerstag Tausende gegen das Urteil. Sie wollen von Ankara bis nach Istanbul zum Gefängnis Maltepe marschieren.

Eine kürzlich abgehängte Foto des deutschen Altkanzlers Helmut Schmidt in Wehrmachtsuniform hat in der Bundeswehr-Universität einen neuen Platz gefunden. Begleitet von seiner Rede über eigene Eindrücke im Dienst.

Jeremy Corbyn ist der grosse Gewinner der Unterhauswahl in Grossbritannien. In einem Statement forderte er Premierministerin Theresa May zum Rücktritt auf.

Endlich ist er gefunden, der gute Wilde! Die Entdeckung des Steinzeitvolkes der Tasaday  auf der philippinischen Insel Mindanao 1971 gilt als anthropologische Sensation des Jahrhunderts. Stimmt, aber nicht wie beabsichtigt.

Grosser Kopf, kurzer Hals und kurze Beine. War Napoleon Bonaparte tatsächlich ein Knirps? Warum der legendäre Feldherr als Winzling in die Geschichte einging und wer daran am meisten Schuld haben dürfte.

Der amerikanische Student Otto Warmbier hat während seiner Haft in Nordkorea schwere Gehirnverletzungen erlitten. Der Fall belastet die Beziehungen zwischen Pjongjang und Washington zusätzlich.

Sie schlugen zu, sie traten und würgten: Nun werden zwölf Sicherheitsleute, die beim Besuch des türkischen Präsidenten Erdogan in Washington Demonstranten angriffen, in den USA angeklagt.

Mitten in den diplomatischen Spannungen um Doha besiegeln die USA einen Vertrag über neue Kampfjets mit dem Golfemirat. Das Geschäft ist auch Ausdruck von Präsident Trumps Maxime, amerikanische Arbeitsplätze zu erhalten.

Das Selbstbewusstsein der Amerikaner als «auserwähltes Volk» ist durch Einsichten Luthers geprägt. Denn für viele amerikanische Bürger ist Freiheit nicht nur ein politischer, sondern auch ein religiöser Wert.

Fast 200 Kongressmitglieder haben Klage gegen Präsident Trump eingereicht. Es geht um den Verdacht, dass sich Trump mit seinem Immobilienkonzern in auflösbare Interessenkonflikte verstrickt hat.

Es kommt, wie es kommen musste: Die chronischen Bemühungen des Weissen Hauses, die «Russian Connection» herunterzuspielen, rücken das Verhalten des Präsidenten selbst ins Visier des Sonderermittlers Robert Mueller.

Drei Stunden dauerte die Anhörung von Trumps Justizminister Jeff Sessions vor dem Senat. Doch heiklen Fragen entzog er sich mit windigen Antworten, sei es zur Russland-Connection oder zur Entlassung des FBI-Direktors.

Eine Reihe von Klagen, zuletzt von fast 200 Kongressabgeordneten der Demokraten, wirft Trump Verfassungsbruch vor. Ob sie Erfolg haben, ist ungewiss.

Er ist einer der meist gesuchten Terroristen der Welt: Abu Bakr al-Baghdadi, der Anführer des IS. Nun könnte er bei einem Luftangriff getötet worden sein.

Ein skurriler Gesetzesvorschlag im ägyptischen Parlament sorgt für Verwirrung. Der Gebrauch von westlichen Vornamen soll demnach bestraft werden. Leiden die Abgeordneten unter Realitätsverlust?

Mehr als zwanzig Personen sind bei einem Selbstmordattentat in einer Pizzeria in Mogadiscio ums Leben gekommen. Hinter der Attacke mitten im Ramadan steht die islamistische Terrorgruppe al-Shabab.

Mitten in den diplomatischen Spannungen um Doha besiegeln die USA einen Vertrag über neue Kampfjets mit dem Golfemirat. Das Geschäft ist auch Ausdruck von Präsident Trumps Maxime, amerikanische Arbeitsplätze zu erhalten.

Immer seltener haben die Menschen im Gazastreifen Elektrizität. Fatah, Hamas und Israel schieben sich gegenseitig den Schwarzen Peter zu.

Ein joggender Soldat wird in Ghana für einen Räuber gehalten und von einer wütenden Menge umgebracht. Lynchjustiz ist in vielen subsaharischen Ländern ein grosses Problem, vor allem in Armenvierteln.

Saif Ghadhafi, ein Sohn des früheren libyschen Diktators, ist angeblich freigelassen worden. Die Order dazu kam aus dem Osten, und nach Osten soll sich Ghadhafi auch abgesetzt haben. Ob er dort willkommen wäre?

15 Schiffe befanden sich im Suezkanal, als Präsident Nasser 1967 die Wasserstrasse im Sechstagekrieg sperrte. Bis 1975 blieb die Flotte blockiert. Man machte das Beste daraus. Sogar «Olympische Spiele» gab es.

Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.

Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.

Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.

Die Raketentests der vergangenen Jahre zeigen: Nordkorea kann Ziele in ganz Asien ins Visier nehmen. Fernes Ziel sind aber die USA – und diesem kommt man in schnellen Schritten näher. Eine Übersicht.

Der Giftmord am Halbbruder von Nordkoreas Machthaber hatte weltweit Schlagzeilen gemacht. Den beiden mutmasslichen Täterinnen droht nun die Todesstrafe.

Deutschland und China bauen bei der Lösung der Atomkrise in Nordkorea und des Bürgerkrieges in Syrien auf Besonnenheit und Verhandlungen anstatt auf militärische Mittel.

Nach dem Tod des Halbbruders des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un hat die Polizei in Malaysia eine weitere Person festgenommen. Bei dem 1970 geborenen Mann handelt es sich nach Polizeiangaben um einen Nordkoreaner.

Nach viel Hin und Her hat Südkorea der US-Raketenabwehr zugestimmt. Weder in Seoul noch in Washington sind die Personen, die das umstrittene Projekt ausgehandelt haben, noch im Amt. China frohlockt.

Als Antwort auf das atomare Sädbelrasseln Nordkoreas wollen die USA eine Raketenabwehr in Südkorea errichten. Peking protestiert, obwohl das System keine Bedrohung für China darstellt.

Nordkoreas Raketenprogramm war einst von China und der Sowjetunion abhängig. Deren Rivalität brachte Pjongjang dazu, andere Partner zu suchen. Von diesen hat Nordkorea nicht nur finanziell profitiert.

Über Jahre hat Pjongjang mit Amerika ein Katz-und-Maus-Spiel um seine Atombombe getrieben. Inzwischen ist klar, dass es sie gibt; die Frage ist, wie weit entwickelt sie ist.

Japan kriminalisiert die Planung schwerer Verbrechen. Die Regierung hat ein entsprechendes Gesetz durchs Parlament gepeitscht. Die Opposition sieht die Gedankenfreiheit gefährdet.

Otto Warmbiers Gesundheitszustand gibt Rätsel auf. Sein Fall ist ein Beispiel dafür, wie Nordkorea amerikanische Gefangene als Faustpfand für Verhandlungen einsetzt.

Ein offener Brief schockiert Singapur. Die Geschwister des langjährigen Premierministers des Landes gehen mit ihrem mächtigen Bruder hart ins Gericht. Es geht um das Erbe des verstorbenen Staatsgründers – und um Politik.

Aus Bankauszügen ist zu schliessen, dass Malaysias Regierungschef Najib Razak einem Staatsanwalt Millionen überwiesen hat. Damit wurde vermutlich sichergestellt, dass Oppositionsführer Anwar Ibrahim hinter Gittern bleibt.

Australiens Politiker haben Spenden von Personen mit engen Verbindungen zur chinesischen Regierung angenommen. Auch sonst nutzt Peking dubiose Mittel zur Einflussnahme.

Die Kooperation extremistischer Muslim-Rebellen auf Mindanao fordert die Staatsgewalt heraus. Die Verhängung des Kriegsrechts durch Präsident Duterte könnte kontraproduktiv wirken.

Bei einem Überfall auf einen Hotel- und Kasinokomplex in der philippinischen Hauptstadt Manila sind mindestens 37 Personen ums Leben gekommen. Laut der Polizei war es kein Terrorangriff.

Der Islamische Staat hat viele christliche Orte verwüstet. Die Extremisten sind aber nicht der einzige Grund, warum viele Christen wegwollen aus dem Irak.

73 Genozide, sagen die Jesiden, habe es in ihrer Geschichte gegeben. Vor zwei Jahren nahm der 74. seinen Lauf.

Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.

Vor der Küste Japans kollidiert der US-Zerstörer «Fitzgerald» mit einem philippinischen Frachtschiff. Sieben Besatzungsmitglieder werden vermisst, es gibt Verletzte und hohen Sachschaden. Die Ursachen sind unklar.

Mit einer Grossoffensive wollen die verbündeten Truppen die belagerte syrische Stadt Rakka befreien. Bis die Zentrale des Islamischen Staats (IS) nicht mehr in den Händen der Terroristen ist, wird noch viel Blut fliessen.

Niemand führte das Land und die CDU bisher länger als Helmut Kohl. Und er nutzte als Kanzler die einmalige Chance zur Wiedervereinigung. Der ehemalige Deutsche Bundeskanzler starb am Freitagmorgen im Alter von 87 Jahren.

Ihre erste Auslandsreise seit der Wahlniederlage hat Theresa May nach Paris geführt. Die britische Premierministerin trifft den französischen Präsidenten Macron.

Ein skurriler Gesetzesvorschlag im ägyptischen Parlament sorgt für Verwirrung. Der Gebrauch von westlichen Vornamen soll demnach bestraft werden. Leiden die Abgeordneten unter Realitätsverlust?

Mit einer Schimpftirade setzt eine Abgeordnete dem spanischen Ministerpräsidenten Rajoy zu. Doch dieser hält dem rhetorischen Dauerbombardement stand.

Terroristen wollen bekanntlich Angst und Schrecken verbreiten. Bei den Anschlägen auf die iranische Hauptstadt gelang ihnen das, doch ging auch einiges schief.

Am 2. Juni 1967 tötet der Berliner Polizist Karl-Heinz Kurras den Studenten Benno Ohnesorg am Rande einer Demonstration gegen den Schah. Die Tat spaltet die Bundesrepublik und befeuert die 68er Bewegung. Gesühnt wird sie nie.

Spion, Friedensstifter, Held oder Verbrecher? Vor 30 Jahren sorgt der Deutsche Mathias Rust für weltweites Aufsehen: Er landet mit seinem Kleinflugzeug im Herzen der Sowjetunion.

Aus heutiger Sicht hat Russland mit dem Verkauf seiner Provinz Alaska am 30. März 1867 ein schlechtes Geschäft gemacht. Damals erschien das Vorhaben allerdings durchaus vernünftig.

Über dreissig Jahre führten die Italiener Krieg in Libyen. Den Generälen war jedes Mittel recht, auch Giftgasangriffe und Deportationen in Konzentrationslager. Ein Kapitel der Geschichte, das in Italien bis heute verdrängt wird.

Der Aufstieg der AfD zeigt das Ausmass der Verunsicherung in der deutschen Gesellschaft über Fragen der Identität und der Bedeutung des Nationalen. Demokratische Parteien müssen darauf eine Antwort finden.

Der Auftritt von Donald Trump auf der Weltbühne fällt erwartungsgemäss konfus aus. Die Lektüre zweier Neuerscheinungen zur Aussenpolitik der USA könnte ihm von Hilfe sein. Doch er ist erklärter Nicht-Leser.

Seit Napoleon gibt es in Frankreich die Idee einer Union der «lateinischen» Nationen am Mittelmeer, bei der man sich eine führende Rolle zudachte. Heute ist diese aber an die EU übergegangen.

Der langjährige Maghreb-Korrespondent und Filmemacher Samuel Schirmbeck diagnostiziert Denkverbote im Umgang mit dem Thema Islam und fordert eine produktive Islamkritik.

Um die EU wieder auf die Erfolgsspur zu bringen, plädiert Thomas Schmid für eine Devolution, mit der die Mitgliedstaaten flexibler, aber verlässlicher aneinandergebunden werden.

Rund 5000 Kämpfer aus Europa haben sich dem IS angeschlossen. Was sind die Gründe? Ein britischer Terrorismusexperte sieht im Jihadismus eine Gegenkultur, welche perspektivenlose Jugendliche anzieht.

Eigentlich ist Afrika reich. Doch die vielen Bodenschätze sind ihm zum Fluch geworden und sind ein Grund für sein Malaise. Tom Burgis versucht, dem Phänomen auf den Grund zu gehen.

Die Städte in Afrika changieren zwischen Pseudo-Urbanität und Ländlichkeit. Das wirkt absurd, könnte aber zukunftsweisend sein. In seinem letzten Buch fährt Al Imfeld die Ernte aus Jahrzehnten Afrika-Erfahrung ein.

Die Polizei der amerikanischen Hauptstadt hat Haftbefehle gegen zwölf Angehörige türkischer Sicherheitsdienste erlassen. Zwei weitere Personen wurden bereits verhaftet.

Ein Abgeordneter der Oppositionspartei CHP ist wegen Geheimnisverrats zu 25 Jahren Haft verurteilt worden. Nun protestieren seit Donnerstag Tausende gegen das Urteil. Sie wollen von Ankara bis nach Istanbul zum Gefängnis Maltepe marschieren.

In der Türkei finden Massenprozesse gegen die 221 Hauptangeklagten statt. Doch die Hintergründe des Putsches bleiben weiterhin im Dunkeln. Das ärgert Erdogan.