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Montag, 29. Mai 2017 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nun spricht auch der französische Präsident von «roten Linien»: In Versailles demonstrierte er Einigkeit mit Putin.

Die USA seien kein verlässlicher Partner mehr, sagte Angela Merkel. Ist das eine Zäsur im transatlantischen Verhältnis? Einschätzungen von Korrespondent Dominique Eigenmann.

Die britischen Behörden stehen wegen des Anschlags in Manchester in der Kritik. Jetzt untersucht der Geheimdienst mögliche Versäumnisse.

Nachdem Melania Trump den Papst getroffen hat, geniesst die slowenische Süssspeise Potica unerwartete Popularität.

Nach dem für sie enttäuschenden G7-Gipfel hat Bundeskanzlerin Angela Merkel ein klares Fazit gezogen. Ohne Trump zu erwähnen, sagte sie: «Die USA sind kein verlässlicher Partner mehr».

Auf einem Gruppenfoto am Nato-Gipfel sind die Ehepartner diverser Regierungschefs zu sehen. Der einzige Mann auf dem Bild gefiel Washington nicht.

Am Schluss fand nur einer das Treffen der G-7 ­«grossartig» – Donald Trump. Er blockierte eine Einigung beim Klimaabkommen und bei der Flüchtlingskrise.

Vor genau 30 Jahren ist der Hamburger Ma­thias Rust mit einem Privatflieger in Moskau auf dem Roten Platz gelandet – und das im Kalten Krieg.

Nordkorea hat mit einem mutmasslichen Raketenstart die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. «Wir können wiederholte Provokationen nicht tolerieren», so die Reaktion aus Japan.

Würde John F. Kennedy seinen 100. Geburtstag am 29. Mai noch erleben, dürfte er seine USA kaum wiedererkennen. Ein Land, das früher Grenzen überwinden wollte, schottet sich nun ab. JFKs Optimismus ist Donald Trumps Zynismus gewichen.

Die Proteste in Venezuela gegen Staatschef Maduro haben ein weiteres Todesopfer gefordert. Das Land leidet unter der höchsten Inflation der Welt.

Im US-Staat Mississippi hat die Polizei einen 35-Jährigen verhaftet. Er hat an drei verschiedenen Orten ein Blutbad angerichtet.

Das Treffen der Mächtigen in Taormina hat gezeigt: Es gibt keinerlei Gewissheiten mehr, auf die sich die Welt verlassen kann.

Eine Freundschaft fürs Leben? Frankreichs Emmanuel Macron und Kanadas Justin Trudeau scheinen sich am G7-Gipfel auf Sizilien gefunden zu haben.

Der Verlust der ganzen Führungsspitze hat zur Auflösung der Terrororganisation geführt. Die Extremisten rufen gleichzeitig «revolutionäre Gruppen» zur Bildung einer Einheitsfront auf.

Stark gestartet, wähnte Frankreichs neuer Präsident Emmanuel Macron die anstehende Parlamentswahl bereits in der Tasche. Doch jetzt wird die Finanzaffäre seines Vertrauten zur ersten Belastung.

Vier Tage nach dem Attentat in Manchester ging der Wahlkampf in Grossbritannien weiter. Oppositionsführer Jeremy Corbyn kritisierte Theresa May und plädierte dafür, die Ursachen von Terrorismus besser zu analysieren.

Der G7-Gipfel hat beim Klimaschutz keine Einigung erzielt. Hingegen sorgt Trump im Handelsstreit für eine Überraschung.

Nachdem publik wurde, dass Trump-Schwiegersohn Jared Kushner einen geheimen Kanal mit Moskau wollte, erntet er Spott in den sozialen Medien.

Die deutsche Kanzlerin Merkel hat sich für ein eigenständiges Europa eingesetzt und mit Aussagen zum transatlantischen Verhältnis für Aufsehen gesorgt. Vor allem die SPD will damit Wahlkampf machen.

Das Einzige, was in Gambia unter dem Langzeitdiktator Jammeh gedieh, war der Sextourismus. Nun setzt die neue Regierung auf Kultur und Tierwelt statt schöne Körper.

Frankreichs Präsident Macron droht im Falle eines Giftgaseinsatzes in Syrien mit einem «sofortigen Gegenschlag». Das erklärte er bei einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Putin.

Der neue französische Präsident Macron trifft nach Donald Trump einen weiteren schwierigen Amtskollegen: den Kremlchef Putin. Die Beziehung der beiden ist belastet, da Putin im Wahlkampf Macrons Gegnerin Le Pen unterstützte.

Mit seinem Schraubstock-Händedruck gegenüber Donald Trump sorgte Emmanuel Macron vergangene Woche für Aufsehen. In einem Interview hat der französische Präsident die Geste verteidigt.

Die deutsche Kanzlerin Merkel hat sich enttäuscht über die USA unter Donald Trump geäussert. Ihre Bierzeltrede erregt beidseits des Atlantiks Aufsehen. Ein Blick zurück zeigt, dass beide Seiten schon früher bittere Wortgefechte austrugen – stets aus demselben Grund.

Kurz vor einem womöglich entscheidenden Gerichtstermin holt Staatschef Temer einen früheren Richter in sein Kabinett. Soll dieser der Regierung bei den Korruptionsermittlungen gegen Temer helfen?

Trotz mehrerer Uno-Resolutionen hat Nordkorea am Montag erneut eine Rakete abgefeuert. Japan will laut seinem Regierungschef zusammen mit den USA reagieren.

Australien strich vor einem halben Jahrhundert diskriminierende Bestimmungen gegen Aborigines aus der Verfassung. Doch deren Lage hat sich seither nur beschränkt verbessert.

Die neue Regierung Südkoreas fährt gegenüber Nordkorea eine zweispurige Linie: Neben wirtschaftlichen Sanktionen wird einer privaten Organisation die Lieferung von Hilfsgütern erlaubt.

Die Bürgerbewegung KOD wurde quasi über Nacht zur wichtigsten Opposition gegen die autoritären Tendenzen der polnischen Regierung. Nach einer Spendenaffäre tritt ihr charismatischer Chef jedoch ab.

Die Bombenangriffe der Koalition gegen den IS im Irak haben Hunderte von Toten gefordert. Möglicherweise sind es sogar Tausende.

Die Ermittlungen nach dem Terror in Manchester gehen zügig voran. Die Polizei in Grossbritannien nimmt einen Verdächtigen im Süden fest und durchsucht zwei weitere Häuser im Norden. Der Geheimdienst MI5 reagiert auf Kritik.

Die Terrorwarnstufe in Grossbritannien wurde vom höchsten Niveau auf das zweithöchste gesenkt. Die Behörden sprechen von Fahndungserfolgen. Das Thema Sicherheit steigt in den Fokus des Wahlkampfs auf.

Die Polizei in Manchester setzt die Hausdurchsuchungen am Freitag fort. Derzeit werden acht Personen befragt. Die britische Polizei hat derweil ihre Zusammenarbeit mit den amerikanischen Behörden wieder aufgenommen.

Die Anhebung der Terrorwarnstufe in Grossbritannien auf das höchste Niveau belegt: Die britischen Behörden gehen nicht von einem Einzeltäter aus. Die Ermittlungen gehen mit Hochdruck weiter.

Wie lief das Attentat in Manchester ab? Was ist seither geschehen? Und was bedeutet das für Grossbritannien? Eine Übersicht.

Die britische Regierung müsse rasch einen «Plan B» vorlegen für den Fall, dass die Brexit-Verhandlungen platzten. Das fordern Marktbeobachter.

Die Boulevardpresse hatte einen wesentlichen Einfluss aufs britische Ja zum EU-Austritt. Das macht eine umfassende Analyse des King's College London deutlich.

Ein grosser Teil der Derivate in Euro werden über Clearinghäuser in London abgewickelt. Diese müssen nach dem Brexit möglicherweise in die EU übersiedeln oder sich eine EU-Aufsicht gefallen lassen.

Die britische Regierung weist die Brüsseler Brexit-Positionen zurück, Theresa May will bei den kommenden Verhandlungen «verdammt schwierig» sein. Das Klima ist nicht freundlich.

Der EU-Chefunterhändler strebt einen Brexit-Deal mit London an. Doch das EU-Verhandlungsmandat präsentiert den Briten schwerverdauliche Kost.

Die Briten möchten zeitgleich über den Austritt und ihre künftige Beziehung zur EU verhandeln. Das ist für die verbleibenden EU-Staaten keine Option. Sie geben sich kompromisslos – auch aus taktischen Gründen.

Die britische Premierministerin Theresa May hat die zweiwöchige politische Osterpause mit einem Paukenschlag beendet. Sie verkündete überraschend Neuwahlen am 8. Juni.

Noch günstiger könnten die Bedingungen für Premierministerin Theresa May kaum werden. Deshalb setzt sie nun auf Neuwahlen und erhofft sich vor allem freie Hand für die Brexit-Verhandlungen.

Vor 500 Jahren setzt Martin Luther mit seinen Thesen gegen den Ablasshandel die Reformation in Gang. Sie bringt nicht nur religiöse Veränderungen. Die Reformation verändert die Schweiz grundlegend.

Die weltweiten Auswirkungen der Reformation führt eine gelungene Berliner Ausstellung vor Augen: «Der Luthereffekt».

Während die Reformation im Gange war, ist der Grundstein für die spätere globalisierte Wirtschaft und eine international vernetzte Schweiz gelegt worden.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

Bei fast keinem Thema sind sich Trump und die anderen Teilnehmer einig. Bundeskanzlerin Merkel sagte nach dem G-7-Gipfel, die USA seien kein verlässlicher Partner mehr.

Kirche und Staat haben sich in Deutschland zusammengetan, um im grossen Stil Luthers und der Reformation zu gedenken. Das weckt Argwohn und Kritik.

Angesichts neuer Krisenherde auf dem Balkan hat sich die amerikanische Diplomatie zurückgemeldet. Sie nutzt besonders ihren Einfluss bei den Albanern, von denen die Stabilität der Region abhängt.

Der G-7-Gipfel ist de schwierigste seit Jahren. Denn Amerikas Präsident Trump und die anderen Regierungschefs trennt ein tiefer Graben.

Der britische Wahlkampf nimmt nach einer Pause wegen des Terroranschlags wieder Fahrt auf. Terrorismus und Extremismus steigen zu Wahlkampfthemen auf. Die einst siegesgewissen Konservativen plagen hausgemachte Probleme.

Eine Briefbombe gegen einen einst führenden Politiker weckt in Griechenland ungute Erinnerungen an die Vergangenheit. Damals wie heute kämpfen Linksterroristen gegen das «System».

In Amatrice sind erst 25 provisorische Unterkünfte für Obdachlose fertig. Acht Monate nach dem Erdbeben leben viele noch immer in Wohnwagen oder Hotels.

Der amerikanische Präsident Trump und sein türkischer Kollege Erdogan haben die Reise zur Nato nach Brüssel für ein Treffen mit den EU-Spitzen genutzt. Es gibt viel Konfliktpotenzial.

Am 14. Mai wählt Nordrhein-Westfalen eine neue Landesregierung. Die Abstimmung im bevölkerungsreichsten deutschen Land gilt als richtungsweisend für die Bundestagswahl im Herbst.

Emilie Lepage ist eine von 1,7 Millionen jungen Franzosen, die keinen Job finden. Seit fünf Jahren ist die 25-Jährige arbeitslos. Wie fühlt sich das an?

Im Kobaru-Tal im Süden Japans wird der Bau eines Staudamms geplant, doch die Dorfgemeinschaft stellt sich quer.

Der amerikanische Präsident Trump plant laut amerikanischen Medien, seinen Stab im Weissen Haus umzubauen. Die Russland-Ermittlungen drehen sich Für diese Woche hat er einen politischen Grundsatzentscheid angekündigt.

Am 29. Mai 2017 wäre John F. Kennedy 100 Jahre alt geworden. Die «Neue Zürcher Zeitung» begleitete  seinen Aufstieg zum Präsidenten der Vereinigten Staaten und die dramatischen Umstände seines Todes.

Brennende Ministerien, 49 Verletzte und scharfe Schüsse: In Brasilia ist eine Kundgebung gegen eine Arbeitsreform und gegen Präsident Temer derart eskaliert, dass dieser die Armee zur Hilfe ruft. Die politische Krise radikalisiert sich.

Präsident Trump hat offenbar zwei Geheimdienstchefs gebeten, ihn öffentlich vom Verdacht einer Zusammenarbeit mit Russland reinzuwaschen. Angesichts des wachsenden Drucks in den Russland-Ermittlungen sucht sich Trump nun zusätzlichen juristischen Beistand.

Die amerikanische Immigrationsbehörde lobt sich für ihren eigenen Aktivismus. Doch unter dem Strich scheint sie vor allem dazu beizutragen, dass der Pendenzenberg der Gerichte wächst.

Brasiliens Präsident ringt um Argumente, um seinen Verbleib im Amt zu rechtfertigen, doch hat er sein Geschick nicht mehr selbst in der Hand.

Entlang der Reiseroute, unter Partnern und Verbündeten, würde man gerne erfahren, was der Slogan «Amerika zuerst» konkret bedeutet. Die Hoffnung ist trügerisch. Derweil ist Trump in Riad gelandet.

In Brasilien bahnt sich der zweite Präsidentenwechsel innert eines Jahres an. Nach der Veröffentlichung eines konspirativen Gesprächs zwischen Präsident Temer und einem Unternehmer ist das Land erneut in Aufruhr.

Die beiden grossen libyschen Rivalen haben Anfang Monat offiziell Frieden geschlossen. Seither wird in Libyen so intensiv gekämpft wie seit Wochen nicht, und der Nachbar Ägypten greift ein. Derweil gibt eine islamistische Gruppe ihre Auflösung bekannt.

Das libanesische Tripolis war einst eine mächtige Provinzhauptstadt islamischer Reiche. Heute wirkt es provinziell und kämpft mit dem Stigma, eine Hochburg der Salafisten zu sein.

Mehr Menschen als je zuvor dürften in diesem Sommer versuchen, in Schlepperbooten von Libyen nach Italien zu gelangen. Die Uno spricht von «entsetzlichen Bedingungen» in libyschen Migrantenlagern.

Der Süden Tunesiens wird von einer Welle sozialer Unruhen erfasst. Junge Menschen fordern Arbeit und Entwicklung für ihre Region. Hinter den Kulissen spielen auch private Wirtschaftsinteressen eine Rolle.

Der amerikanische Präsident zeigt sich offen für die Anliegen der Palästinenser. In Bethlehem trifft er Präsident Mahmud Abbas und wirbt weiter für seine Friedensvorstellungen.

Die israelischen Nationalisten sind vom amerikanischen Präsidenten enttäuscht. Schon Trumps Besuch der Klagemauer spaltete die israelische Bevölkerung tief.

Trump will Friedensfürst sein, will Juden und Araber versöhnen und einen «grossartigen» Nahostfrieden hinbekommen. Seine Mässigung lässt die Palästinenser hoffen.

Der von Donald Trump unterzeichnete Waffenvertrag mit Saudiarabien ist ein Zeichen an die Adresse Irans. Während amerikanische Waffenlieferungen an Riad Tradition haben, bricht Trump doch mit der Aussenpolitik seines Vorgängers.

Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.

Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.

Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.

Die Raketentests der vergangenen Jahre zeigen: Nordkorea kann Ziele in ganz Asien ins Visier nehmen. Fernes Ziel sind aber die USA – und diesem kommt man in schnellen Schritten näher. Eine Übersicht.

Der Giftmord am Halbbruder von Nordkoreas Machthaber hatte weltweit Schlagzeilen gemacht. Den beiden mutmasslichen Täterinnen droht nun die Todesstrafe.

Deutschland und China bauen bei der Lösung der Atomkrise in Nordkorea und des Bürgerkrieges in Syrien auf Besonnenheit und Verhandlungen anstatt auf militärische Mittel.

Nach dem Tod des Halbbruders des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un hat die Polizei in Malaysia eine weitere Person festgenommen. Bei dem 1970 geborenen Mann handelt es sich nach Polizeiangaben um einen Nordkoreaner.

Nach viel Hin und Her hat Südkorea der US-Raketenabwehr zugestimmt. Weder in Seoul noch in Washington sind die Personen, die das umstrittene Projekt ausgehandelt haben, noch im Amt. China frohlockt.

Als Antwort auf das atomare Sädbelrasseln Nordkoreas wollen die USA eine Raketenabwehr in Südkorea errichten. Peking protestiert, obwohl das System keine Bedrohung für China darstellt.

Nordkoreas Raketenprogramm war einst von China und der Sowjetunion abhängig. Deren Rivalität brachte Pjongjang dazu, andere Partner zu suchen. Von diesen hat Nordkorea nicht nur finanziell profitiert.

Über Jahre hat Pjongjang mit Amerika ein Katz-und-Maus-Spiel um seine Atombombe getrieben. Inzwischen ist klar, dass es sie gibt; die Frage ist, wie weit entwickelt sie ist.

Rodrigo Duterte hat auf der Insel Mindanao das Kriegsrecht ausgerufen. Seine Gegner fürchten, dass das der erste Schritt ist, den Rechtsstaat dauerhaft auszuhebeln.

Durchschnittlich einmal pro Jahr erhält Nepal einen neuen Premierminister. Dass der jüngste Wechsel einvernehmlich geschah, ist noch kein Zeichen politischer Stabilität.

Weil die Regierung zögert, greift das Verfassungsgericht durch. Spätestens in zwei Jahren dürfen Homosexuelle in Taiwan heiraten. Eine Premiere in Asien.

Zweieinhalb Jahre nach der Geiselnahme im Lindt-Café von Sydney ist der Untersuchungsbericht vorgestellt worden. Die Polizei gesteht ein, Fehler gemacht zu haben.

Der Machtwechsel vor zwei Jahren bedeutete die Rückkehr politischer Freiheiten und die Eindämmung der Korruption. Für eine Aussöhnung sind die Weichen aber noch nicht gestellt.

Peking sieht den Streit um das Südchinesische Meer bald beigelegt – nicht zuletzt wegen der grosszügigen Investitionen Chinas. Der Widerstand in Südostasien bröckelt.

Unbekannte haben einen Anschlag auf ein Militärspital in Bangkok verübt. Die Nachricht am 3. Jahrestag des Militärputschs ist klar. Doch die Junta sitzt fester im Sattel denn je.

Seit einem Jahr macht Peking verstärkt Druck auf Taiwan. Nun blockiert es die Teilnahme Taiwans als Beobachter an der WHO-Hauptversammlung. Doch das Vorgehen ist in mehrfacher Hinsicht kontraproduktiv.

Der Islamische Staat hat viele christliche Orte verwüstet. Die Extremisten sind aber nicht der einzige Grund, warum viele Christen wegwollen aus dem Irak.

73 Genozide, sagen die Jesiden, habe es in ihrer Geschichte gegeben. Vor zwei Jahren nahm der 74. seinen Lauf.

Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.

Frankreichs neuer Staatschef Emmanuel Macron hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin im Schloss von Versailles empfangen. Themen sind der Syrien- und der Ukrainekonflikt.

John F. Kennedy amtete von 1961 bis 1963 als Präsident der USA. Mit 43 Jahren ist er der jüngste gewählte amerikanische Staatschef. Seine Amtszeit ist bestimmt durch den Kalten Krieg zwischen den Westmächten und dem Ostblock, sein früher Tod befördert den Mythos Kennedy.

Früher eine mächtige Metropole mit Verbindungen in alle Welt, heute eine arme, provinzielle Stadt, die vom Zerfall bedroht ist. Im libanesischen Tripolis sind von der einstigen Blüte nur noch die Erinnerungen geblieben.

Überschattet von grossen Differenzen zwischen Trump und den restlichen G7-Mitgliedern endet nach zweitägigen Beratungen der G-7-Gipfel in Sizilien. Einmal mehr waren alle Augen auf den amerikanischen Präsidenten gerichtet.

Vor dem Obersten Gericht in der bangalischen Hauptstadt Dhaka stand eine Justitia. Islamisten und die Regierungschefin wollten den Abbau. Studenten wehrten sich.

An herabwürdigende Bemerkungen aus dem Weissen Haus haben sich die amerikanischen Medien gewöhnt. Doch was sich bei einer Nachwahl in Montana abspielte, geht weit darüber hinaus.

Canberra hat wenig Fans. Doch jetzt, wo es ums Wegziehen geht, entdecken Beamte ihre Liebe für die Hauptstadt im Busch.

Spion, Friedensstifter, Held oder Verbrecher? Vor 30 Jahren sorgt der Deutsche Mathias Rust für weltweites Aufsehen: Er landet mit seinem Kleinflugzeug im Herzen der Sowjetunion.

Aus heutiger Sicht hat Russland mit dem Verkauf seiner Provinz Alaska am 30. März 1867 ein schlechtes Geschäft gemacht. Damals erschien das Vorhaben allerdings durchaus vernünftig.

Über dreissig Jahre führten die Italiener Krieg in Libyen. Den Generälen war jedes Mittel recht, auch Giftgasangriffe und Deportationen in Konzentrationslager. Ein Kapitel der Geschichte, das in Italien bis heute verdrängt wird.

Die tschechische Dissidentenbewegung «Charta 77» wehrte sich mit ihrem Intellekt, mit Worten und dem Glauben an die Wahrheit.

Der Auftritt von Donald Trump auf der Weltbühne fällt erwartungsgemäss konfus aus. Die Lektüre zweier Neuerscheinungen zur Aussenpolitik der USA könnte ihm von Hilfe sein. Doch er ist erklärter Nicht-Leser.

Seit Napoleon gibt es in Frankreich die Idee einer Union der «lateinischen» Nationen am Mittelmeer, bei der man sich eine führende Rolle zudachte. Heute ist diese aber an die EU übergegangen.

Der langjährige Maghreb-Korrespondent und Filmemacher Samuel Schirmbeck diagnostiziert Denkverbote im Umgang mit dem Thema Islam und fordert eine produktive Islamkritik.

Um die EU wieder auf die Erfolgsspur zu bringen, plädiert Thomas Schmid für eine Devolution, mit der die Mitgliedstaaten flexibler, aber verlässlicher aneinandergebunden werden.

Rund 5000 Kämpfer aus Europa haben sich dem IS angeschlossen. Was sind die Gründe? Ein britischer Terrorismusexperte sieht im Jihadismus eine Gegenkultur, welche perspektivenlose Jugendliche anzieht.

Eigentlich ist Afrika reich. Doch die vielen Bodenschätze sind ihm zum Fluch geworden und sind ein Grund für sein Malaise. Tom Burgis versucht, dem Phänomen auf den Grund zu gehen.

Die Städte in Afrika changieren zwischen Pseudo-Urbanität und Ländlichkeit. Das wirkt absurd, könnte aber zukunftsweisend sein. In seinem letzten Buch fährt Al Imfeld die Ernte aus Jahrzehnten Afrika-Erfahrung ein.

Zwei Autoren über die EU-Krise: Luuk van Middelaar erkennt eine Europäisierung der nationalen Politik. Sein Kollege Claus Offe plädiert nicht nur für eine gemeinsame Wirtschaftspolitik, sondern auch für eine gemeinsame Sozialpolitik.

Der amerikanische Präsident Trump plant laut amerikanischen Medien, seinen Stab im Weissen Haus umzubauen. Die Russland-Ermittlungen drehen sich Für diese Woche hat er einen politischen Grundsatzentscheid angekündigt.

Bei fast keinem Thema sind sich Trump und die anderen Teilnehmer einig. Bundeskanzlerin Merkel sagte nach dem G-7-Gipfel, die USA seien kein verlässlicher Partner mehr.

Der G-7-Gipfel ist de schwierigste seit Jahren. Denn Amerikas Präsident Trump und die anderen Regierungschefs trennt ein tiefer Graben.