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Montag, 22. Mai 2017 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die so genannten Reichsbürger haben in Deutschland mehr Anhänger als bisher bekannt. Der Szene würden derzeit 12'600 Menschen zugerechnet, erklärte das Bundesamt für Verfassungsschutz, der deutsche Inlandgeheimdienst. Bei etwa 700 handle es sich um Rechtsextremisten.

Seit Jahresbeginn sind nach amtlichen Angaben an Italiens Küsten mehr als 50'000 Flüchtlinge angekommen. Das sind über 45 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wie das Innenministerium in Rom am Montag mitteilte. Zur Abwehr von Flüchtlingen unterzeichnete Italien am Sonntagabend ein Abkommen mit Libyen, dem Tschad und dem Niger.

Als erster amtierender US-Präsident besucht Donald Trump die heiligste jüdische Pilgerstätte — Israels Ministerpräsidenten Netanjahu wollte er nicht dabei haben.

Mit viel Reformeifer ist die Weltgesundheitsorganisation WHO am Montag in Genf in ihre zehntägige Jahrestagung gestartet. Wichtigster Punkt auf der Agenda ist die für (morgen) Dienstag geplante Wahl zur Nachfolge der scheidenden Generaldirektorin Margaret Chan.

Die Europaminister der verbleibenden 27 EU-Staaten haben das Mandat für die Brexit-Verhandlungen mit Grossbritannien beschlossen. Die erste Brexit-Verhandlungsrunde soll jedoch erst in einigen Wochen stattfinden.

US-Präsident Donald Trump sieht für den Nahen Osten eine "seltene Chance", Frieden und Stabilität in der ganzen Region zu erreichen. Nach seiner Ankunft in Israel sagte Trump am Montag: "Wir können das nur gemeinsam schaffen. Es gibt keinen anderen Weg."

In der Türkei hat am Montag ein neuer Massenprozess gegen mehr als 200 mutmassliche Beteiligte des gescheiterten Militärputsches vom 15. Juli 2016 begonnen. Vor Gerichts stehen die mutmasslichen Anführer des Staatsstreichs.

US-Präsident Donald Trump hat vor, die Versorgung armer Bürger mit kostenloser medizinischer Hilfe und Lebensmitteln zusammenzustreichen. In einem Budgetentwurf, den seine Regierung am Dienstag vorlegen werde, seien tiefe Einschnitte an den entsprechenden Programmen vorgesehen.

Nordkorea will nach eigenen Angaben eine am Sonntag getestete neue Mittelstreckenrakete für den Einsatz stationieren. Sie soll mit Atomsprengköpfen bestückt werden können.

Im vergangenen Jahr sind durch Katastrophen und Kriege nach neuen Schätzungen 31,1 Millionen Menschen vertrieben worden. Das berichteten am Montag die Beobachtungsstelle für intern Vertriebene (IDMC) und die Flüchtlingshilfsorganisation "Norwegian Refugee Council".

Dutzende Studenten haben im US-Bundesstaat Indiana aus Protest gegen Vizepräsident Mike Pence ihre eigene Abschlussfeier verlassen. Einige ihrer rund 2000 Kommilitonen jubelten ihnen zu, während andere sie ausbuhten.

US-Präsident Donald Trump hat gemeinsam mit dem saudi-arabischen König Salman und Staatsoberhäuptern islamischer Staaten ein Anti-Radikalisierungszentrum in der Hauptstadt Riad eröffnet. Als nächstes reist Trump nun nach Israel.

Nicht nur kleine Unternehmen tun sich bisweilen sehr schwer damit, in China zum Erfolg zu kommen. Wie lautet das Rezept zum Erfolg?

UNO-Flüchtlingskommissar Filippo Grandi hat Libyen zur Freilassung internierter Flüchtlinge und Asylbewerber aufgerufen. Grandi äusserte sich am Sonntag beim Besuch eines Migrantenlagers in Tripolis "schockiert über die schwierigen Bedingungen".

Die Zahl der Todesopfer bei den Protesten gegen den venezolanischen Staatschef Nicolás Maduro ist auf 48 gestiegen. Ein 23-jähriger Mann erlag am Samstagabend seinen Verletzungen, wie die Staatsanwaltschaft am Sonntag mitteilte.

Die Zahl der Cholera-Opfer im Bürgerkriegsland Jemen steigt weiter stark an. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) meldete am Sonntag aus dem Jemen, mittlerweile seien 29'300 Verdachtsfälle registriert worden, 315 Menschen seien gestorben.

Knapp acht Monate nach seinem unrühmlichen Rücktritt als Generalsekretär der (PSOE) ist Pedro Sánchez ein unerwartetes Comeback gelungen. Er wurde am Sonntag erneut zum Chef der stärksten Oppositionspartei des Landes gewählt.

Fünf Wochen nach dem Verfassungsreferendum in der Türkei ist Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan wieder zum Vorsitzenden der Regierungspartei AKP gewählt worden. Er war der einziger Kandidat.

Beim Gipfeltreffen in Saudi-Arabien beginnt nach Ansicht von US-Präsident Donald Trump ein neues Kapitel in den Beziehungen mit der islamischen Welt.

Tausende Demonstranten haben am Samstag in Uruguay mit einem Schweigemarsch an die Opfer der Militärdiktatur erinnert. Die Teilnehmer, die am Abend durch die Hauptstadt Montevideo zogen, trugen Plakate mit den Fotos vieler "Verschwundener" und ihren Namen.

Die israelischen Nationalisten sind vom amerikanischen Präsidenten enttäuscht. Schon Trumps Besuch der Klagemauer spaltete die israelische Bevölkerung tief.

Der von Donald Trump unterzeichnete Waffenvertrag mit Saudiarabien ist ein Zeichen an die Adresse Irans. Während amerikanische Waffenlieferungen an Riad Tradition haben, bricht Trump doch mit der Aussenpolitik seines Vorgängers.

Die britische Zeitung «The Guardian» veröffentlicht geleakte Dokumente, die zeigen, wie Facebook-Mitarbeiter Inhalte prüfen. Die Dokumente erklären auch, wieso eine Mutter die Ermordung ihrer Tochter live mit ansehen musste und Facebook das Video nicht gelöscht hat.

Unmittelbar vor dem Besuch des amerikanischen Präsidenten am Montag kommt die israelische Regierung den Palästinensern mit Reiseerleichterungen und Baubewilligungen entgegen. Der Beschluss sorgt allerdings für Streit im Kabinett.

Erstmals seit mehr als fünf Jahren haben syrische Regierungstruppen die Stadt Homs wieder ganz unter ihrer Kontrolle. Die drittgrösste Stadt des Landes galt früher als eines der wichtigsten Zentren des Aufstandes.

Kaum eine Branche in Russland ist so wenig reguliert und korrupt wie das Bestattungswesen. Ein neues Gesetz soll kriminellen Agenten das Handwerk legen. Doch es könnte vor allem dem Moskauer Monopolisten nützen.

Brasiliens Präsident ringt um Argumente, um seinen Verbleib im Amt zu rechtfertigen, doch hat er sein Geschick nicht mehr selbst in der Hand.

Beim Angriff regierungstreuer Kämpfer in Libyen auf einen Stützpunkt rivalisierender Einheiten sind nach jüngsten Angaben mindestens 141 Menschen getötet worden. Bei den meisten Opfern soll es sich um Soldaten handeln, die dem abtrünnigen General Khalifa Haftar angehörten.

Pedro Sánchez wird acht Monate nach seinem Rücktritt erneut zum Generalsekretär gewählt – Rajoys konservative Minderheitsregierung wird es schwerer haben.

Den Portugiesen sagt man gern Wehmut nach. Erfolge im Sport, in der Diplomatie, in der Musik und selbst in der Wirtschaft sorgen nun aber für eine bessere Stimmung.

Nordkorea hat bestätigt, erneut einen «perfekten» Raketentest durchgeführt zu haben. Der UN-Sicherheitsrat verurteilt den Raketentest scharf; es ist der achte Test des Landes in diesem Jahr.

In Riad hat der amerikanische Präsident die Araber aufgefordert, den Kampf gegen den islamistischen Extremismus anzuführen. Trump will die angespannten Beziehungen zu Saudiarabien stärken. Es ist ein Kantengang zwischen Offenheit und Rücksicht auf Traditionen.

Gattin und Tochter Trumps traten in Riad ohne Kopftuch auf. Als Michelle Obama einst dasselbe tat, trug ihr dies noch ein tadelndes Tweet Trumps ein.

François Hollande war der unpopulärste Präsident der Fünften Republik. Er spaltete das Land mehr, als dass er es einte.

Frankreichs Republikaner hoffen, eine Parlamentsmehrheit des neuen sozialliberalen Präsidenten Macron verhindern zu können. Sie wollen selber regieren – und haben das Programm ihres früheren Kandidaten Fillon entschärft.

Marion Maréchal-Le Pen, die 27-jährige Nichte der Front-national-Chefin Marine Le Pen, hat ihren vorläufigen Rückzug aus der Politik angekündigt. Aus persönlichen wie auch aus politischen Gründen.

Brigitte Bardot, Mai 68, Atomversuche, Centre Pompidou – und die Mode. Frankreich überrascht und verführt die Welt mit Esprit und Eleganz. Einiges läuft auch falsch. Höhe- und Tiefpunkte der letzten Jahrzehnte.

Die Boulevardpresse hatte einen wesentlichen Einfluss aufs britische Ja zum EU-Austritt. Das macht eine umfassende Analyse des King's College London deutlich.

Ein grosser Teil der Derivate in Euro werden über Clearinghäuser in London abgewickelt. Diese müssen nach dem Brexit möglicherweise in die EU übersiedeln oder sich eine EU-Aufsicht gefallen lassen.

Die britische Regierung weist die Brüsseler Brexit-Positionen zurück, Theresa May will bei den kommenden Verhandlungen «verdammt schwierig» sein. Das Klima ist nicht freundlich.

Der EU-Chefunterhändler strebt einen Brexit-Deal mit London an. Doch das EU-Verhandlungsmandat präsentiert den Briten schwerverdauliche Kost.

Die Briten möchten zeitgleich über den Austritt und ihre künftige Beziehung zur EU verhandeln. Das ist für die verbleibenden EU-Staaten keine Option. Sie geben sich kompromisslos – auch aus taktischen Gründen.

Die britische Premierministerin Theresa May hat die zweiwöchige politische Osterpause mit einem Paukenschlag beendet. Sie verkündete überraschend Neuwahlen am 8. Juni.

Noch günstiger könnten die Bedingungen für Premierministerin Theresa May kaum werden. Deshalb setzt sie nun auf Neuwahlen und erhofft sich vor allem freie Hand für die Brexit-Verhandlungen.

Das britische Parlament hat Umstände und Ablauf des EU-Referendums vor einem Jahr durchleuchtet. Der Bericht hält nicht mit Kritik zurück.

Vor 500 Jahren setzt Martin Luther mit seinen Thesen gegen den Ablasshandel die Reformation in Gang. Sie bringt nicht nur religiöse Veränderungen. Die Reformation verändert die Schweiz grundlegend.

Die weltweiten Auswirkungen der Reformation führt eine gelungene Berliner Ausstellung vor Augen: «Der Luthereffekt».

Während die Reformation im Gange war, ist der Grundstein für die spätere globalisierte Wirtschaft und eine international vernetzte Schweiz gelegt worden.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

Der neue französische Präsident Macron besucht Mali. Die Reise signalisiert, dass Afrika weiterhin oben auf der Agenda in Paris steht.

Fälschte das Berliner Landeskriminalamt Akten, um dem Eindruck vorzubeugen, man habe im Fall des Weihnachtsmarkt-Attentäters geschlampt? Innensenator Andreas Geisel hat Anzeige erstattet.

Die schwedische Staatsanwaltschaft hat die Aufhebung eines europäischen Haftbefehls gegen den Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks beantragt. Danach sagte Julian Assange im Botschaftsasyl in London, der Krieg beginne gerade erst.

Sind Städter generell die progressiveren Menschen? Am NZZ-Podium in Berlin ist davor gewarnt worden, das Potenzial der ländlichen Umgebung zu unterschätzen.

Abschiebehaft, Fussfessel und Handy-Durchsuchung bei Flüchtlingen: Berlin verschärft erneut die Vorgaben für Abschiebungen und den Umgang mit Asylbewerbern.

Nach neun Jahren gibt Eva Glawischnig die Parteileitung der österreichischen Grünen ab. Die Partei hatte zuletzt vor allem mit internen Querelen von sich reden gemacht.

Mit der Präsentation der Wahlprogramme hat der britische Wahlkampf Fahrt aufgenommen. Die konservative Premierministerin Theresa May präsentiert eine Vision für die Zeit nach dem Brexit, die vor Vertrauen in staatliche Interventionen strotzt. Das Programm soll eine breite Mehrheit garantieren.

Der Finanzminister und Unternehmer Andrej Babis akzeptiert seine Entlassung. Seine Niederlage ist allerdings nur eine scheinbare, nimmt er doch Anlauf für die Wahlen im Herbst.

Am 14. Mai wählt Nordrhein-Westfalen eine neue Landesregierung. Die Abstimmung im bevölkerungsreichsten deutschen Land gilt als richtungsweisend für die Bundestagswahl im Herbst.

Emilie Lepage ist eine von 1,7 Millionen jungen Franzosen, die keinen Job finden. Seit fünf Jahren ist die 25-Jährige arbeitslos. Wie fühlt sich das an?

Im Kobaru-Tal im Süden Japans wird der Bau eines Staudamms geplant, doch die Dorfgemeinschaft stellt sich quer.

Entlang der Reiseroute, unter Partnern und Verbündeten, würde man gerne erfahren, was der Slogan «Amerika zuerst» konkret bedeutet. Die Hoffnung ist trügerisch. Derweil ist Trump in Riad gelandet.

In Brasilien bahnt sich der zweite Präsidentenwechsel innert eines Jahres an. Nach der Veröffentlichung eines konspirativen Gesprächs zwischen Präsident Temer und einem Unternehmer ist das Land erneut in Aufruhr.

Verschiedenen Mitarbeitern Donald Trumps ist ihr Kontakt zum russischen Botschafter zum Verhängnis geworden. Nun schickt Moskau einen neuen Mann nach Washington.

In wichtigen Fragen der Russland-Untersuchung steht das Wort des Präsidenten gegen jenes des damaligen FBI-Chefs. Laut neuen Enthüllungen hat dieser alle Begegnungen und Gespräche minuziös dokumentiert, als hätte er eine Konfrontation voraus gesehen.

Brasiliens Präsident soll im Petrobras-Skandal Zahlungen von Schweigegeld gefordert haben. Die neuen Enthüllungen schlugen wie eine Bombe ein.

Die russische Einflussnahme auf die Präsidentenwahl soll nun von einem Aussenseiter untersucht werden. Der frühere FBI-Direktor mit tadellosem persönlichem Ruf, Robert Mueller, soll die Strafuntersuchung leiten. Was kann dieser tun und was nicht?

Immer wieder Russland – Donald Trump wird die Vorwürfe über mögliche unlautere Verbindungen zu Moskau nicht los. Ein Überblick über die bisherigen Ereignisse.

Robert Mueller hat als neuer «special counsel» viel Freiheit, um Trumps Russland-Verbindungen zu untersuchen. Doch wenn der Präsident will, kann er ihn auch wieder entlassen.

Die Hoffnungen in Hassan Rohanis zweite Amtszeit sind gross. Doch wenn er eine weitere Öffnung des Landes und eine Erholung der Wirtschaft erreichen will, muss der iranische Präsident viel Widerstand überwinden.

Der ausbleibende Regen, der Krieg und eine gleichgültige Regierung lassen die Bevölkerung im Südsudan verzweifeln. Selbst in den Gebieten ohne offizielle Hungersnot kämpfen die Südsudanesen ums Überleben. Die Aussaat verdorrt, das Vieh verendet, die Kinder sammeln Blätter zum Essen.

Am Horn von Afrika droht die zweite Hungersnot innert sechs Jahren. Vor allem im Süden Somalias wird die Hilfe durch die Präsenz der Terrormiliz al-Shabab erschwert.

Iranerinnen und Iraner sind heute in grossen Zahlen zu den Wahllokalen gepilgert, um ihre Stimme abzugeben. Präsident Rohani will sein Amt gegen einen konservativen Gegenspieler verteidigen.

In Kongo-Kinshasa ist es offenbar zu zwei spektakulären Gefängnisausbrüchen gekommen. Mehreren tausend Häftlingen soll die Flucht gelungen sein.

Das syrische Regime soll in dem Gefängnis von Sednaya Leichen verbrennen. Die schwere Anschuldigung der Amerikaner lässt sich bisher nicht bestätigen. Doch Beweise für Verbrechen in dem Gefängnis gibt es genügend.

Iranische Anhänger einer Öffnung des Landes hoffen bange auf eine Wiederwahl Hassan Rohanis. Die Grüne Bewegung der Reformer geht dafür Kompromisse ein.

Die Amerikaner und ihre Anti-IS-Koalition gehen in Syrien eigentlich nur gegen Jihadisten vor. In der Nacht zu Freitag griffen sie nun aber eine Gruppe der syrischen Armee und mit ihr verbündeter Milizen an.

Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.

Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.

Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.

Die Raketentests der vergangenen Jahre zeigen: Nordkorea kann Ziele in ganz Asien ins Visier nehmen. Fernes Ziel sind aber die USA – und diesem kommt man in schnellen Schritten näher. Eine Übersicht.

Der Giftmord am Halbbruder von Nordkoreas Machthaber hatte weltweit Schlagzeilen gemacht. Den beiden mutmasslichen Täterinnen droht nun die Todesstrafe.

Deutschland und China bauen bei der Lösung der Atomkrise in Nordkorea und des Bürgerkrieges in Syrien auf Besonnenheit und Verhandlungen anstatt auf militärische Mittel.

Nach dem Tod des Halbbruders des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un hat die Polizei in Malaysia eine weitere Person festgenommen. Bei dem 1970 geborenen Mann handelt es sich nach Polizeiangaben um einen Nordkoreaner.

Nach viel Hin und Her hat Südkorea der US-Raketenabwehr zugestimmt. Weder in Seoul noch in Washington sind die Personen, die das umstrittene Projekt ausgehandelt haben, noch im Amt. China frohlockt.

Als Antwort auf das atomare Sädbelrasseln Nordkoreas wollen die USA eine Raketenabwehr in Südkorea errichten. Peking protestiert, obwohl das System keine Bedrohung für China darstellt.

Mancher Test ist schon misslungen, doch das Raketenarsenal des Kim-Regimes hat sich stetig vergrössert.

Nordkoreas Raketenprogramm war einst von China und der Sowjetunion abhängig. Deren Rivalität brachte Pjongjang dazu, andere Partner zu suchen. Von diesen hat Nordkorea nicht nur finanziell profitiert.

Seit einem Jahr macht Peking verstärkt Druck auf Taiwan. Nun blockiert es die Teilnahme Taiwans als Beobachter an der WHO-Hauptversammlung. Doch das Vorgehen ist in mehrfacher Hinsicht kontraproduktiv.

Erst mit seinem Tod soll ein japanischer Kaiser aus dem Amt scheiden. Akihito hat aber um seine Abdankung gebeten. Sie soll nun voraussichtlich 2018 möglich werden – ausnahmsweise.

Pakistan darf einen wegen Spionage verurteilten Inder nicht hinrichten, zumindest vorläufig nicht. Der Fall ist in beiden Ländern zum hitzig erörterten Politikum geworden – und er bewirkt diplomatische Veränderungen.

Chinas Zentralregierung investiert viel Geld in die unterentwickelten Regionen im Westen des Landes. Bei den Tibetern stossen die Avancen vor allem auf Ablehnung.

Thailands neuer König braucht offenbar besonderen Schutz. Die Regierung hat Facebook aufgefordert, Posts zu blockieren, die den Monarchen bauchfrei zeigen. Die Aufnahmen sollen in Deutschland entstanden sein.

Kaum grösser als der Kanton Glarus, investiert Singapur auffallend viel in Ausrüstung und Ausbildung seiner Armee. Aussen- und sicherheitspolitisch ist der Stadtstaat aktiv – aber sehr zurückhaltend.

Trotz internationalen Warnungen hat Nordkorea am Wochenende einen Rakete getestet. Weniger als der Zeitpunkt überrascht der Typ des Geschosses: Es könnte sich dabei um ein neues Modell gehandelt haben; eine Variante der KN-08. Ein Blick auf die Raketen, die Kim Jong Un derzeit testen kann.

Ist China eher Handelspartner oder geopolitischer Gegner Europas? Das Land sei noch auf der Suche nach seiner Rolle, sagt der Sinologe Helwig Schmidt-Glintzer im «NZZ-Standpunkte»-Gespräch.

Der Islamische Staat hat viele christliche Orte verwüstet. Die Extremisten sind aber nicht der einzige Grund, warum viele Christen wegwollen aus dem Irak.

73 Genozide, sagen die Jesiden, habe es in ihrer Geschichte gegeben. Vor zwei Jahren nahm der 74. seinen Lauf.

Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.

Der amerikanische Präsident Donald Trump weilt auf Staatsbesuch in Israel.

Auf seiner Tour durch den Nahen Osten und Europa betreibt US-Präsident Donald Trump seine gewohnte Politik. Markige Worte gegen Terroristen prägen die Treffen mit König Salman in Riad und weiteren Machthabern. Handfester sind Trumps Handelsabschlüsse über 380 Milliarden Dollar.

Das mit Spannung erwartete Resultat ist nach Auszählung von fast 100 Prozent der Stimmen klar: Amtsinhaber Hassan Rohani gewinnt die Präsidentenwahl im Iran.

Der ausbleibende Regen, der Krieg und eine gleichgültige Regierung lassen die Bevölkerung im Südsudan verzweifeln. Die anhaltende Hungersnot ist ein ständiger Begleiter; die Südsudanesen kämpfen ums Überleben. Die Aussaat verdorrt, das Vieh verendet, die Kinder sammeln Blätter zum Essen.

Immer mehr Muslime wollen freitags in der Innenstadt beten. Doch dort gibt es keine Moschee mehr. Nun wollte ein Gläubiger mit einem Freitagsgebet auf dem Marienplatz darauf aufmerksam machen.

Eine amerikanische Datenfirma soll dem kenyanischen Präsidenten zur Wiederwahl verhelfen. In dem ostafrikanischen Land wird ein Schaden für die Demokratie befürchtet.

Geht der türkische Präsident mit seinen Bodyguards auf Auslandsreisen, fühlt man sich bisweilen an die «Prügelperser» von 1967 erinnert.

Aus heutiger Sicht hat Russland mit dem Verkauf seiner Provinz Alaska am 30. März 1867 ein schlechtes Geschäft gemacht. Damals erschien das Vorhaben allerdings durchaus vernünftig.

Über dreissig Jahre führten die Italiener Krieg in Libyen. Den Generälen war jedes Mittel recht, auch Giftgasangriffe und Deportationen in Konzentrationslager. Ein Kapitel der Geschichte, das in Italien bis heute verdrängt wird.

Die tschechische Dissidentenbewegung «Charta 77» wehrte sich mit ihrem Intellekt, mit Worten und dem Glauben an die Wahrheit.

Die sogenannte Mao-Bibel sollte die 1966 ausgerufene Kulturrevolution ideologisch unterstützen. Die heute bekannte Ausgabe erschien am 16. Dezember 1966 zum ersten Mal.

Der Auftritt von Donald Trump auf der Weltbühne fällt erwartungsgemäss konfus aus. Die Lektüre zweier Neuerscheinungen zur Aussenpolitik der USA könnte ihm von Hilfe sein. Doch er ist erklärter Nicht-Leser.

Seit Napoleon gibt es in Frankreich die Idee einer Union der «lateinischen» Nationen am Mittelmeer, bei der man sich eine führende Rolle zudachte. Heute ist diese aber an die EU übergegangen.

Der langjährige Maghreb-Korrespondent und Filmemacher Samuel Schirmbeck diagnostiziert Denkverbote im Umgang mit dem Thema Islam und fordert eine produktive Islamkritik.

Um die EU wieder auf die Erfolgsspur zu bringen, plädiert Thomas Schmid für eine Devolution, mit der die Mitgliedstaaten flexibler, aber verlässlicher aneinandergebunden werden.

Rund 5000 Kämpfer aus Europa haben sich dem IS angeschlossen. Was sind die Gründe? Ein britischer Terrorismusexperte sieht im Jihadismus eine Gegenkultur, welche perspektivenlose Jugendliche anzieht.

Eigentlich ist Afrika reich. Doch die vielen Bodenschätze sind ihm zum Fluch geworden und sind ein Grund für sein Malaise. Tom Burgis versucht, dem Phänomen auf den Grund zu gehen.

Die Städte in Afrika changieren zwischen Pseudo-Urbanität und Ländlichkeit. Das wirkt absurd, könnte aber zukunftsweisend sein. In seinem letzten Buch fährt Al Imfeld die Ernte aus Jahrzehnten Afrika-Erfahrung ein.

Zwei Autoren über die EU-Krise: Luuk van Middelaar erkennt eine Europäisierung der nationalen Politik. Sein Kollege Claus Offe plädiert nicht nur für eine gemeinsame Wirtschaftspolitik, sondern auch für eine gemeinsame Sozialpolitik.

Die Hoffnungen in Hassan Rohanis zweite Amtszeit sind gross. Doch wenn er eine weitere Öffnung des Landes und eine Erholung der Wirtschaft erreichen will, muss der iranische Präsident viel Widerstand überwinden.

Iranerinnen und Iraner sind heute in grossen Zahlen zu den Wahllokalen gepilgert, um ihre Stimme abzugeben. Präsident Rohani will sein Amt gegen einen konservativen Gegenspieler verteidigen.

Iranische Anhänger einer Öffnung des Landes hoffen bange auf eine Wiederwahl Hassan Rohanis. Die Grüne Bewegung der Reformer geht dafür Kompromisse ein.