Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Mittwoch, 17. Mai 2017 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Ein Komitee will genau wissen, ob sich Donald Trump in Untersuchungen des FBI eingeschaltet hat. Auch James Comeys Meinung ist gefragt.

Der US-Präsident hat sich bei einem öffentlichen Auftritt über die Medien beschwert. Setzen die Affären Donald Trump allmählich zu?

Mit einem Tag Verspätung hat Emmanuel Macron seine Minister ernannt. Sie stammen aus diversen Parteien.

Der US-Präsident habe keine Geheimnisse an Lawrow weitergegeben, sagt Wladimir Putin. Als Beweis will er einen Mitschnitt der Gespräche herausgeben.

Die von Barack Obama begnadigte Wikileaks-Informantin Chelsea Manning meldet sich das erste Mal aus der neugewonnenen Freiheit.

Mit dem Lastwagen raste er in den Berliner Weihnachtsmarkt und tötete dabei zwölf Menschen. Nun wurde gegen die Behörden Strafanzeige gestellt.

Bei ihrem ersten Treffen hat Trump Erdogan den Rückhalt im Kampf gegen IS und PKK zugesichert. Dabei liefern die USA einer Kurdenmiliz Waffen.

Amerika-Korrespondent Thomas J. Spang über Donald Trumps Sololäufe .

Donald Trump hat die Weitergabe von Staatsgeheimnissen an Russland verteidigt. Das politische Washington ist entsetzt. Geheimdienste und Experten sehen die nationale Sicherheit in Gefahr.

Vor der Parlamentswahl am 8. Juni in Grossbritannien konkurrieren Labour und die regierenden Konservativen um die Gunst der Arbeitnehmer. In Umfragen hat Labour gegenüber den Tories aufgeholt.

Das Werk des Autozulieferers GM & S in La Souterraine ist von der Schliessung bedroht. Dessen Arbeiter drohen nun, die Fabrik in die Luft zu sprengen. Der Fall zwingt die neue Regierung Macrons zur wirtschaftspolitischen Weichenstellung.

Peking macht seinem Ärger mit einer unkonventionellen Propaganda-Aktion Luft. Stein des Anstosses: Das Raktenabwehrsystem THAAD in Südkorea.

Früher musste Moskau mühsam Spione in die US-Regierung einschleusen. Heute bekommt Russland höchste Staatsgeheimnisse direkt von Donald Trump.

Österreich-Korrespondent Manfred Maurer über den 30-jährigen ­Sebastian Kurz, der Chef der Österreichischen Volkspartei wird.

US-Präsident Donald Trump forderte laut Medienberichten vom entlassenen FBI-Chef das Ende der Ermittlungen gegen seinen Ex-Berater Michael Flynn. Das Weisse Haus dementiert.

Edouard Philippe heisst der neue Premierminister Frankreichs. Der wenig bekannte Konservative ist eine taktische Wahl: Er soll die bürgerliche Rechte auf die Seite von Präsident Macron holen.

Neun Verletzte: Vor der türkischen Botschaft in Washington kam es zu einer wüsten Schlägerei.

Der US-Präsident verteidigt sich und erklärt, warum es für ihn wichtig ist, geheime Informationen an Moskau weiterzugeben.

Eine Gesprächsnotiz des Ex-FBI-Chefs hat die Debatte um seine Entlassung weiter befeuert. Eine Chronologie der Ereignisse.

US-Präsident Trump gerät unter Druck, nachdem er Geheimnisse mit den Russen geteilt haben soll. Nachrichtendienst-Quellen könnten in Gefahr sein.

Die SPD hat den Entwurf ihres Wahlprogramms veröffentlicht. Entgegen den Erwartungen ist auch dieses in vielen Bereichen unkonkret. Es bedient alte sozialdemokratische Wunschträume und lässt Reformvorschläge vermissen.

In der Präsidentschaft Trump sind Skandale an der Tagesordnung. Seine Anhänger liess das bisher kalt. Wie lange noch?

Die EU belohnt Kiew für Reformen: Ab Mitte Juni dürfen ukrainische Touristen ohne Visum in die EU und die Schweiz einreisen. Einige befürchten eine neue Migrationswelle aus dem Osten.

Erst Mann, dann Frau, für die einen Heldin, für die anderen Verräterin: Chelsea Manning spaltet die amerikanische Gesellschaft. Nun ist die Wikileaks-Informantin nach sieben Jahren Haft freigekommen.

Erst der Nahe Osten, nun die ganze Welt? Die amerikanische Regierung will offenbar das Laptop-Verbot auf USA-Flügen ausweiten. Airlines und Experten warnen vor den Folgen.

Thailands neuer König braucht offenbar besonderen Schutz. Die Regierung hat Facebook aufgefordert, Posts zu blockieren, die den Monarchen bauchfrei zeigen. Die Aufnahmen sollen in Deutschland entstanden sein.

Stadt und Land driften angeblich auseinander. Doch trifft das Bild von der progressiven Stadt und dem konservativen Hinterland zu? Wie lässt sich der Graben – falls er existiert – überbrücken? Mit diesen Fragen befasst sich das NZZ-Podium in Berlin.

Wegen autoritärer Tendenzen in Ungarn bereitet das EU-Parlament nun die Zündung der «nuklearen Option» vor. Das könnte die EU-Staaten in die Bredouille bringen, wie das Beispiel Polens zeigt.

Allein seit März sind in Mexiko sechs Medienleute umgebracht worden. Einer von ihnen ist Javier Valdez, der furchtlos über das mächtige Sinaloa-Kartell berichtete.

Der ukrainische Präsident hat seine Strafmassnahmen gegen Moskau massiv ausgeweitet und will auch beliebte russische Internetplattformen sperren lassen. Dies könnte vor allem ihm selbst schaden.

Kaum grösser als der Kanton Glarus, investiert Singapur auffallend viel in Ausrüstung und Ausbildung seiner Armee. Aussen- und sicherheitspolitisch ist der Stadtstaat aktiv – aber sehr zurückhaltend.

Der russische Präsident bietet ironisch an, Aufzeichnungen zum skandalumwitterten Gespräch zwischen Trump und Russlands Aussenminister nach Washington zu übermitteln.

François Hollande war der unpopulärste Präsident der Fünften Republik. Er spaltete das Land mehr, als dass er es einte.

Frankreichs Republikaner hoffen, eine Parlamentsmehrheit des neuen sozialliberalen Präsidenten Macron verhindern zu können. Sie wollen selber regieren – und haben das Programm ihres früheren Kandidaten Fillon entschärft.

Frankreichs neuer Präsident Emmanuel Macron stellt die Weichen für den Machtwechsel. Seine Bewegung «La République en Marche» stellt am Donnerstag ihre Kandidaten für die Parlamentswahlen im Juni vor.

Brigitte Bardot, Mai 68, Atomversuche, Centre Pompidou – und die Mode. Frankreich überrascht und verführt die Welt mit Esprit und Eleganz. Einiges läuft auch falsch. Höhe- und Tiefpunkte der letzten Jahrzehnte.

Die Boulevardpresse hatte einen wesentlichen Einfluss aufs britische Ja zum EU-Austritt. Das macht eine umfassende Analyse des King's College London deutlich.

Ein grosser Teil der Derivate in Euro werden über Clearinghäuser in London abgewickelt. Diese müssen nach dem Brexit möglicherweise in die EU übersiedeln oder sich eine EU-Aufsicht gefallen lassen.

Die britische Regierung weist die Brüsseler Brexit-Positionen zurück, Theresa May will bei den kommenden Verhandlungen «verdammt schwierig» sein. Das Klima ist nicht freundlich.

Der EU-Chefunterhändler strebt einen Brexit-Deal mit London an. Doch das EU-Verhandlungsmandat präsentiert den Briten schwerverdauliche Kost.

Die Briten möchten zeitgleich über den Austritt und ihre künftige Beziehung zur EU verhandeln. Das ist für die verbleibenden EU-Staaten keine Option. Sie geben sich kompromisslos – auch aus taktischen Gründen.

Die britische Premierministerin Theresa May hat die zweiwöchige politische Osterpause mit einem Paukenschlag beendet. Sie verkündete überraschend Neuwahlen am 8. Juni.

Noch günstiger könnten die Bedingungen für Premierministerin Theresa May kaum werden. Deshalb setzt sie nun auf Neuwahlen und erhofft sich vor allem freie Hand für die Brexit-Verhandlungen.

Das britische Parlament hat Umstände und Ablauf des EU-Referendums vor einem Jahr durchleuchtet. Der Bericht hält nicht mit Kritik zurück.

Die weltweiten Auswirkungen der Reformation führt eine gelungene Berliner Ausstellung vor Augen: «Der Luthereffekt».

Während die Reformation im Gange war, ist der Grundstein für die spätere globalisierte Wirtschaft und eine international vernetzte Schweiz gelegt worden.

Für viele Juden war Luther nicht einfach Antijudaist, sondern Antisemit. Hitlers Wüten wollen sie ihm dennoch nicht anlasten. Sie sehen viel Verbindendes zwischen Protestantismus und Judentum.

Der Witz im Nachbarland hat wie manches mit dem letzten Kaiser zu tun. Aber auch über den trotteligen Grafen Bobby und die neureiche Frau Pollak wird in Österreich gerne gelacht.

Humor hilft, die Widrigkeiten eines ungerechten Systems auszuhalten und anzuprangern. Das war in der Sowjetunion so – und das gilt längst auch für Russland unter Präsident Putin.

Witze haben eine lange Tradition in arabischen Autokratien und Diktaturen. In widrigsten Umständen vergeht manchen das Lachen, andere finden darin ein Ventil.

Wenn das Dorf schrumpft, werden oft auch öffentliche Dienstleistungen wie Linienbusse gestrichen. Im Nordschwarzwald betreiben Ehrenamtliche deshalb ein «Bürgerauto». Die preisgekrönte Idee hat Nachahmer.

Mindestens ein Drittel der Flüchtlinge in Griechenland sind Kinder. Minderjährige ohne elterliche Begleitung werden leicht Opfer von Kriminellen und sogar sexueller Gewalt.

Mit der Zahl der Bootsflüchtlinge steigt auch jene der unbegleiteten Minderjährigen. Diese werden in Italien zwar aufgenommen, aber oft mehr schlecht als recht versorgt. Das soll sich nun ändern.

Die herbe Niederlage im grössten deutschen Bundesland hat die euphorisierten Sozialdemokraten durchgeschüttelt. Kanzlerkandidat Martin Schulz will konkreter werden – Kanzlerin Angela Merkel setzt ähnliche Themen.

Der jüngste Cyber-Angriff wirft ein Schlaglicht auf den Umgang mit Schwachstellen in Software. Nachrichtendienste haben grosses Interesse an solchen Defiziten – und auch daran, dass sie nicht behoben werden. Microsoft-Chef Brad Smith prangert dieses Verhalten an.

Nach dem Bombenanschlag in St. Petersburg wurden zahlreiche Migranten aus Zentralasien festgenommen. Doch Beobachter hegen Zweifel an der Qualität der Ermittlungen, und Kirgistans Präsident spricht von Hysterie.

Armin Laschet hat in Nordrhein-Westfalen für einen überraschenden Machtwechsel gesorgt. Vor fünf Jahren hätte noch niemand geglaubt, dass dies dem Christlichdemokraten gelingen könnte.

Das grösste Asylbewerberzentrum in Europa ist seit zehn Jahren von der Mafia unterwandert. Die italienische Polizei hat 68 Personen festgenommen.

Am 14. Mai wählt Nordrhein-Westfalen eine neue Landesregierung. Die Abstimmung im bevölkerungsreichsten deutschen Land gilt als richtungsweisend für die Bundestagswahl im Herbst.

Emilie Lepage ist eine von 1,7 Millionen jungen Franzosen, die keinen Job finden. Seit fünf Jahren ist die 25-Jährige arbeitslos. Wie fühlt sich das an?

Im Kobaru-Tal im Süden Japans wird der Bau eines Staudamms geplant, doch die Dorfgemeinschaft stellt sich quer.

Amerikas Präsident soll den ehemaligen FBI-Direktor Comey während dessen Amtszeit dazu gedrängt haben, die Untersuchung gegen den früheren Sicherheitsberater Flynn zu beenden. Comey tat nicht, wie geheissen, was ihn seinen Posten kostete.

Präsident Trump bricht demnächst zu seiner ersten Reise ins Ausland auf, wo er Dutzende von Mächtigen und Regierenden trifft. Nun soll er Informationen eines mit den USA befreundeten Geheimdienstes verraten haben. Ein geachteter General verteidigt ihn.

Donald Trump und Recep Tayyip Erdogan haben bei ihrem Treffen im Weissen Haus viele Nettigkeiten ausgetauscht. Über zwei Reizthemen lag der Schatten von Trumps entlassenem Sicherheitsberater Flynn.

Mit der Organisation «Onward Together» will die unterlegene Präsidentschaftskandidatin progressive politische Initiativen unterstützen. Sie glaube mehr denn je daran, dass bürgerschaftliches Engagement wichtig sei, sagte Clinton anlässlich der Lancierung.

Laut Berichten hat US-Präsident Donald Trump beim Treffen mit Russlands Aussenminister Geheimdienstinformationen weitergegeben. Es soll um Angaben darüber gehen, wie IS-Terroristen Anschläge gegen Verkehrsflugzeuge planen. Das Weisse Haus dementiert.

Unter Amerikas Ex-Präsident Obama haben sich Strafverfolger erfolgreich auf schwere Drogenkriminelle konzentriert. Das macht Justizminister Jeff Sessions nun rückgängig – um ein Wahlversprechen von Präsident Trump zu erfüllen.

Präsident Trump hat insinuiert, er könnte ein Gespräch mit dem damaligen FBI-Direktor James Comey aufgezeichnet haben. Er will damit verhindern, dass Comey seiner Darstellung des Besprochenen widerspricht.

Fatale Hackerangriffe auf US-Behörden haben in den letzten Jahren für Schlagzeilen gesorgt. Präsident Trump hat nun ein lange angekündigtes Dekret unterzeichnet, um die Regierung besser gegen Cyber-Risiken zu schützen.

Ankara fühlt sich nach dem umstrittenen Verfassungsreferendum in seiner Kurdenpolitik bestätigt. Es dürfte ein trügerischer Schluss sein.

Erst die Querelen um Auftritte türkischer Politiker und Bespitzelungen in Deutschland, jetzt das demokratiefeindliche Abstimmungsergebnis in der Türkei. Manche Stimmen in Berlin fordern eine unmissverständliche Reaktion.

Die in Westeuropa lebenden Türken haben Erdogans Verfassungsänderung grossmehrheitlich zugestimmt. Das verweist auf mangelhafte Integration. Europa muss die eigenen Werte energischer durchsetzen.

Die türkische Opposition dringt auf eine Annullation des Verfassungsreferendums. Doch Ankara weist Manipulationsvorwürfe pauschal zurück.

Die Vorwürfe der Wahlmanipulation beim Verfassungsreferendum in der Türkei sollen nach dem Willen der EU-Kommission untersucht werden. Derweil verlängerte die türkische Regierung den Ausnahmezustand.

Die türkische Börse hat zwar nach der Volksabstimmung am Wochenende leicht zugelegt und liegt nur knapp unter Rekordniveau. Die Währung dagegen bleibt schwach und die Renditen sind weiterhin vergleichsweise hoch.

Die Türkei stimmte am Sonntag – äusserst knapp – für Erdogans Präsidialsystem. Nun ist Europa am Zug. Wie sollen die europäischen Länder auf Erdogans Machterweiterung reagieren?

Eine knappe Mehrheit der Türken hat das Verfassungsreferendum angenommen. Auslandtürken stimmten anders als Inlandtürken – und je nach Land sehr unterschiedlich. Die wichtigsten Resultate im Überblick.

Nach dem umstrittenen Sieg beim türkischen Referendum hat Erdogan die Wiedereinführung der Todesstrafe angekündigt. Nicht nur deshalb machen sich die Gegner der Verfassungsänderung Sorgen.

Recep Tayyip Erdogan hat gewonnen. Die Türken haben mit denkbar knapper Mehrheit sein sogenanntes Präsidialsystem abgenickt. Konsens und Versöhnung wären dringend nötig, aber das ist nicht Erdogans Stil.

Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan jubelt nach dem knappen Abstimmungserfolg. Die Opposition fordert eine Annullation des Ergebnisses.

Irans Präsident Hassan Rohani hat gute Chancen, am 19. Mai wiedergewählt zu werden. Seine Macht würde unter Ayatollah Khomeiny zwar weiter begrenzt bleiben. Trotzdem ist es nicht egal, wer Präsident wird.

In Jordanien ist der erste Teilchenbeschleuniger des Nahen Ostens eingeweiht worden. Forscher aus der ganzen Region sollen dort arbeiten – explizit zur Förderung des Friedens.

Im abgelegenen Nordosten von Kongo-Kinshasa sind erneut Fälle von Ebola aufgetreten. Die isolierte Lage erschwert die Hilfe, aber auch die Ausbreitung.

In Côte d'Ivoire ist erneut eine Meuterei innerhalb der Armee ausgebrochen. Bei den Aufständischen handelt es sich um ins Militär integrierte ehemalige Rebellen, die Geld verlangen.

Die Fatah von Palästinenserpräsident Abbas ist bei Gemeindewahlen im Westjordanland praktisch konkurrenzlos angetreten. Dennoch brachte sie es fertig, miserabel abzuschneiden.

Der saudische König Salman will das System der männlichen Vormundschaft für Frauen lockern. Solche Reformen haben es schwer – aber nicht so sehr wegen der angeblich konservativen Gesellschaft, sondern wegen einer Tradition im Landesinnern.

Als nigerianischer Zentralbankchef ging Muhammadu Sanusi radikal gegen Korruption vor. Nun steht er als Emir von Kano selber im Verdacht der Unterschlagung.

Der jemenitische Präsident Hadi hat jetzt zwei Konkurrenzregierungen. Zwar ist seine Regierung international anerkannt. Aber er weilt als einziger von drei «Präsidenten» im Ausland.

Politiker und Internetportale ringen um Massnahmen gegen Falschmeldungen – auch aus Sorge um die deutschen Bundestagswahlen. Doch was genau «falsche» Nachrichten sind und wie mit diesen umzugehen ist, darüber streiten selbst Experten.

Deutsche Politiker haben Angst, dass Falschnachrichten in sozialen Netzwerken die Bundestagswahlen im Herbst beeinflussen werden. Facebook reagiert und lässt eine Partnerfirma Beschwerden von Nutzern überprüfen. Das geht nicht allen weit genug.

Es sei im Interesse von Facebook oder Google, gegen Fake News im Internet vorzugehen, sagt EU-Kommissionschef Juncker. Glaubwürdigkeit sei deren wichtigstes Kapital.

Die Raketentests der vergangenen Jahre zeigen: Nordkorea kann Ziele in ganz Asien ins Visier nehmen. Fernes Ziel sind aber die USA – und diesem kommt man in schnellen Schritten näher. Eine Übersicht.

Der Giftmord am Halbbruder von Nordkoreas Machthaber hatte weltweit Schlagzeilen gemacht. Den beiden mutmasslichen Täterinnen droht nun die Todesstrafe.

Deutschland und China bauen bei der Lösung der Atomkrise in Nordkorea und des Bürgerkrieges in Syrien auf Besonnenheit und Verhandlungen anstatt auf militärische Mittel.

Nach dem Tod des Halbbruders des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un hat die Polizei in Malaysia eine weitere Person festgenommen. Bei dem 1970 geborenen Mann handelt es sich nach Polizeiangaben um einen Nordkoreaner.

Nach viel Hin und Her hat Südkorea der US-Raketenabwehr zugestimmt. Weder in Seoul noch in Washington sind die Personen, die das umstrittene Projekt ausgehandelt haben, noch im Amt. China frohlockt.

Als Antwort auf das atomare Sädbelrasseln Nordkoreas wollen die USA eine Raketenabwehr in Südkorea errichten. Peking protestiert, obwohl das System keine Bedrohung für China darstellt.

Mancher Test ist schon misslungen, doch das Raketenarsenal des Kim-Regimes hat sich stetig vergrössert.

Nordkoreas Raketenprogramm war einst von China und der Sowjetunion abhängig. Deren Rivalität brachte Pjongjang dazu, andere Partner zu suchen. Von diesen hat Nordkorea nicht nur finanziell profitiert.

Trotz internationalen Warnungen hat Nordkorea am Wochenende einen Rakete getestet. Weniger als der Zeitpunkt überrascht der Typ des Geschosses: Es könnte sich dabei um ein neues Modell gehandelt haben; eine Variante der KN-08. Ein Blick auf die Raketen, die Kim Jong Un derzeit testen kann.

Ist China eher Handelspartner oder geopolitischer Gegner Europas? Das Land sei noch auf der Suche nach seiner Rolle, sagt der Sinologe Helwig Schmidt-Glintzer im «NZZ-Standpunkte»-Gespräch.

Die Rückkehr des gefürchteten Warlords Gulbuddin Hekmatyar nach Kabul verändert das dortige Machtgefüge. Die Präsidentenwahl von 2019 ist bereits in Sichtweite.

Jéro Yun hat Nordkoreaner auf ihrer Flucht von China nach Südkorea begleitet. Der Film, den er darüber drehte, ist in Südkorea kaum bekannt. Yun ist überzeugt, dass das System hat.

In Moon Jae Ins Biografie liegen die Wirren der koreanischen Geschichte. Der Menschenrechtsanwalt steht für einen Kurswechsel gegenüber Nordkorea. Damit wird er sich nicht nur Freunde machen.

Ein heftiger Anschlag im Süden Thailands zeugt von der Dickköpfigkeit der Konfliktparteien. Während sich die muslimischen Separatisten erstmals aus der Deckung wagen, bleibt Bangkok stur.

Der linksliberale Moon Jae In ist Südkoreas neuer Präsident. Im Gegensatz zu seiner Vorgängerin Park zeigt er mehr Entgegenkommen gegenüber Nordkorea. Das zeigte sich auch am Mittwoch in einer Ankündigung.

Der Islamische Staat hat viele christliche Orte verwüstet. Die Extremisten sind aber nicht der einzige Grund, warum viele Christen wegwollen aus dem Irak.

73 Genozide, sagen die Jesiden, habe es in ihrer Geschichte gegeben. Vor zwei Jahren nahm der 74. seinen Lauf.

Die Mandäer gelten als die letzten Nachfahren der spätantiken Gnostiker. Doch im Irak und in Iran, wo sie sich niederliessen, gibt es für die Anhänger von Johannes dem Täufer keine Zukunft.

Italien und Griechenland tun sich schwer damit, unbegleitete Minderjährige menschenwürdig unterzubringen. Viele gleiten deshalb in die Schattenwirtschaft ab.

Emmanuel Macron löste am Sonntag François Hollande als französischen Staatschef ab. Nach der feierlichen Zeremonie im Elyséepalast ist Macron nun offiziell das jüngste französische Staatsoberhaupt seit Napoleon.

Papst Franziskus besucht den Wallfahrtsort Fátima im Norden der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Vor hundert Jahren sollen dort Kinder eine Marienfigur erblickt haben, was den Ort weltberühmt gemacht hat.

Brigitte Macron hat mit ihrem Mann, dem neuen französischen Präsidenten Emmanuel Macron, schon viele Hürden überwunden. Nun zieht das ungewöhnliche Paar in den Elysée-Palast ein.

In Kairo gibt es jetzt eine Skihalle. Angesichts der verbreiteten Armut sorgt das vielerorts für Unmut. Manche Ägypter interessiert derweil eine andere Sache: die angekündigten Pinguine.

Manche Bewohner von Lima würden ihre monumentale Christusstatue am liebsten abreissen. Der Grund dafür liegt nicht etwa im umstrittenen Aussehen des Bauwerks.

Handarbeit ist in der nordkoreanischen Wirtschaft das Gebot der Stunde. In diesen Tagen strömen Millionen von Nordkoreanern aus, um auf den Feldern in mühevoller Handarbeit Reissetzlinge zu pflanzen.

Aus heutiger Sicht hat Russland mit dem Verkauf seiner Provinz Alaska am 30. März 1867 ein schlechtes Geschäft gemacht. Damals erschien das Vorhaben allerdings durchaus vernünftig.

Über dreissig Jahre führten die Italiener Krieg in Libyen. Den Generälen war jedes Mittel recht, auch Giftgasangriffe und Deportationen in Konzentrationslager. Ein Kapitel der Geschichte, das in Italien bis heute verdrängt wird.

Die tschechische Dissidentenbewegung «Charta 77» wehrte sich mit ihrem Intellekt, mit Worten und dem Glauben an die Wahrheit.

Die sogenannte Mao-Bibel sollte die 1966 ausgerufene Kulturrevolution ideologisch unterstützen. Die heute bekannte Ausgabe erschien am 16. Dezember 1966 zum ersten Mal.

Der Auftritt von Donald Trump auf der Weltbühne fällt erwartungsgemäss konfus aus. Die Lektüre zweier Neuerscheinungen zur Aussenpolitik der USA könnte ihm von Hilfe sein. Doch er ist erklärter Nicht-Leser.

Seit Napoleon gibt es in Frankreich die Idee einer Union der «lateinischen» Nationen am Mittelmeer, bei der man sich eine führende Rolle zudachte. Heute ist diese aber an die EU übergegangen.

Der langjährige Maghreb-Korrespondent und Filmemacher Samuel Schirmbeck diagnostiziert Denkverbote im Umgang mit dem Thema Islam und fordert eine produktive Islamkritik.

Um die EU wieder auf die Erfolgsspur zu bringen, plädiert Thomas Schmid für eine Devolution, mit der die Mitgliedstaaten flexibler, aber verlässlicher aneinandergebunden werden.

Rund 5000 Kämpfer aus Europa haben sich dem IS angeschlossen. Was sind die Gründe? Ein britischer Terrorismusexperte sieht im Jihadismus eine Gegenkultur, welche perspektivenlose Jugendliche anzieht.

Eigentlich ist Afrika reich. Doch die vielen Bodenschätze sind ihm zum Fluch geworden und sind ein Grund für sein Malaise. Tom Burgis versucht, dem Phänomen auf den Grund zu gehen.

Die Städte in Afrika changieren zwischen Pseudo-Urbanität und Ländlichkeit. Das wirkt absurd, könnte aber zukunftsweisend sein. In seinem letzten Buch fährt Al Imfeld die Ernte aus Jahrzehnten Afrika-Erfahrung ein.

Zwei Autoren über die EU-Krise: Luuk van Middelaar erkennt eine Europäisierung der nationalen Politik. Sein Kollege Claus Offe plädiert nicht nur für eine gemeinsame Wirtschaftspolitik, sondern auch für eine gemeinsame Sozialpolitik.

Irans Präsident Hassan Rohani hat gute Chancen, am 19. Mai wiedergewählt zu werden. Seine Macht würde unter Ayatollah Khomeiny zwar weiter begrenzt bleiben. Trotzdem ist es nicht egal, wer Präsident wird.

In nur einem Jahr ist der Konservative Ebrahim Raisi von einem unbekannten Kleriker zum Aspiranten auf Irans höchstes Staatsamt aufgerückt. Das sagt viel über das System der Islamischen Republik aus.

In seiner Blütezeit erstreckte sich das Persische Reich von Ägypten bis Indien. Darauf baut der Stolz der Iraner – und Rückbesinnung auf die kosmopolitische Vergangenheit täte der Nation heute gut.